DE2636123C2 - Email für Magnetleiter aus Elektromagnetblech auf der Basis von SiO↓2↓, TiO↓2↓, B↓2↓O↓3↓, R↓2↓O, ZnO und CO↓2↓O↓3↓ - Google Patents
Email für Magnetleiter aus Elektromagnetblech auf der Basis von SiO↓2↓, TiO↓2↓, B↓2↓O↓3↓, R↓2↓O, ZnO und CO↓2↓O↓3↓Info
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Description
TiO1
B,O3 17 bis 30 to
ZnO"
R,O
Co2O3 0.8 bis 2,5
2. Email nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß es auch Fe2O3, Al2O3 und CaO in folgenden
Mengen (Gewichtsprozent) enthält:
Fe,O3 0,1 bis 1
Fe,O3 0,1 bis 1
Al"O3 0,1 bis 0,7
CaO " 0,1 bis 0.7.
20
Die Erfindung bezieht sich auf Email für Magnetleiter aus Elektromagnetblech auf der Basis von SiO2. TiO2,
B2O3, R2O, ZnO und Co2O3. Die genannten Magnetleiter
finden Verwendung in der elektronischen, radiotechnischen und elektrotechnischen Industrie. Die Verwendung
von keramischem Email bei der Herstellung von Magnetleitern ermöglicht es. mit Magnetleitern bei
erhöhten Temperaturen zwischen 400 bis 6000C mit verringerter
Magnetostriktion zu arbeiten. Zur Zeit verwendet man bei der Herstellung von Magnelleitern in großem
Umfang organisches Material. Die Verwendung keramischen Emails schafft die Voraussetzungen für einen vollautomatisierten
und hochproduktiven Prozeß.
Die spezifischen Eigenschaften der für Elektromagnetbleche verwendeten elektrotechnischen Stähle und
des eigentlichen technologischen Prozesses der Herstellung von Magnetleitern erlauben die Veiwendung bekannter,
für einfache Stähle bestimmter keramischer Emails nicht. Elektrotechnischer Stahl besteht aus einer
Legierung von Eisen mit Silizium, die Dicke des Stahls beträgt 0,03 bis 0,5 mm, der Stahl weist eine Grundbeschichtung
auf der Basis von Hydraten des Magnesium- oder Calciumoxids oder eine spezielle Elektroisolationsbeschichtung
auf der Basis von Magnesium-, Calcium-, Zinkphosphaten oder -polyphosphaten auf. Die Elektroisolationssch'cht
wird auf die Grundbeschichtung in einer Dicke von maximal 5μΐη einseitig aufgetragen. Das
keramische Email bei Magnetleitern ist einerseits eine Zwischenschichtisolierung, die einen Komplex elektromagnetischer
Eigenschaften gewährleistet, und außerdem eine Klebesubstanz, die die monolithische Einheit
des Magnetleiters als Ganzes sowie seine physikalischen und chemischen Eigenschaften gewährleistet.
Da in einem Magnetleiter beim Aufwickeln große Spannungen auftreten, die nur durch Hochtemperaturbrennen
beseitigt werden können, führt man den Brennprozeß bevorzugt in einem Oxidationsmedium durch.
Bekannte Emails lassen sich nicht ohne weiteres verwenden. Um die an das Email zu stellenden optimalen Qii.ilitälsanfordcningcn
zu erreichen, müssen Arbeitstemperulur.
Brennmedium, Beschichtungsdickc, Längenausdehnungskoeffizient, Wärnicstabilität, Elektroisolierungs-,
Adhäsions- und elektromagnetische Eigenschaften der für Magnetleiter verwendeten Emuils gleichzeitig berücksichtigt
werden.
SiO, | 31 | bis | 33 |
B2O3 | 24 | bis | 24.8 |
ΑΙ,Ο, | 21,3 | bis | 23 |
TiO. | 0,55 | bis | 0,60 |
NiO" | 2,6 | bis | 2,7 |
Na1O | 10.8 | bis | 11,2 |
Fe2O3 | bis | 0,5 | |
CuO | 1,6 | bis | 1.7 |
ZnO | 2,1 | bis | 2,7 |
Das bekannte Email enthält 21,3 bis 23 Gewichtsprozent
Aluminiumoxid. Die Einführung von Al1O3 in größeren
Mengen in ein Email mit dem SiO1-B,O3-Na,O-System
führt zu einer starken Senkung des spezifischen Widerstandes des Emails, was seinerseits eine Verschlechterung
der elektromagnetischen Kennwerte von Magnetleitern verursacht. Die Elektroisolationseigenschaften
von Al2O3 entfalten sich lediglich in alkalifreien
Emails.
Titandioxid, das in einem Email des SiO2-B2O,-Na2O-Systems
den spezifischen Widerstand des Emails erhöht, ist nur in Spuren in einer M-enge von 0,55 bis 0,60
Gewichtsprozent im Email enthalten.
Als haftvermittelnde Oxide werden in dem bekannten Email NiO und CuO verwendet. Diese Oxide sind nicht
wirksam genug, da sie keine feste Verbindung (Adhäsion) des Emails mit dem Stahl gewährleisten. Außerdem können
diese Oxide in einer Reihe von Fällen eine Verschlechterung der elektromagnetischen Kennwerte der
Magnetleiter hervorrufen.
Der niedrige Gehalt an Zinkoxid im Email bei dem genannten Verhältnis der übrigen Komponente ist eine
weitere Ursache der unbefriedigenden Adhäsion des Emails am Elektromagnetblech, sowohl mit Grundüberzug
auf der Grundlage von Oxidhydraten zweiwertiger Metalle, als auch auf der Grundlage von Magnesium-,
Calcium-, Phosphatüberzügen und unmittelbar am dekapierten elektrotechnischen Stahl. Das bekannte Email
hat infolge der ihm eigenen Nachteile keinen industriellen Einsatz gefunden.
Aus der SU-PS 461 911 ist ferner ein kompliziert zusammengesetztes
Email für Magnetleiic bekannt, das SiO2, TiO2, B2O3, ZnO, Co2O, und R2U enthält, wobei
R für die Alkalimetalle Na, K und Li steht, wobei alle der genannten Alkalimetalle nebeneinander vorliegen müssen
und die Summe dieser Alkalimetalle mindestens 13, höchstens 33 Gewichtsprozent betragen muß. Außerdem
enthält dieses Email auch noch die Bestandteile ZrO2 in 3
bis 5 Gewichtsprozent und BaO in 3 bis 6 Gewichtsprozent. Der thermische Ausdehnungskoeffizient dieses
Emails liegt bei 80O0C bei 10 bis 13· 10"6. Da dieses
Email eine ungenügende thermische Stabilität aufweist und bei dem bei der Herstellung von Magnetleitern erforderlichen
längeren Glühen verbrennt, muß diesem Email noch gemahlenes Cr2O3 in Mengen von 10 bis zu
40 Gewichtsprozent zugesetzt werden. Um eine ausreichende Haftung des Emails auf dem Elekiromagnetblcch
zu erreichen, müssen bis zu 10 Gewichtsprozent Co1O,
zugegeben werden. Dieses Email war aufgrund seiner niedrigen thermischen Stabilität, der Notwendigkeit, gemahlenes
Cr2O3 zur Verhinderung von Verbrennungserscheinungen
und zur Steigerung der Zähigkeit zuzusetzen
sowie einer ungenügenden Haftung sowie ungünstiger thermischer Ausdehnungskoeffizienten für die industrielle
Fertigung von Magnetleitern nicht geeignet.
Aus der US-PS 2906631 und DE-AS 1 216499 ist ferner ein Email bekannt, das in etwa gleichen Mengen TiO2
und SiO2 sowie ZnO, B2O3, K2O und BaO enthält. Dieses
Email ist speziell für "Kondensatoren und Leuchtstoffgeräte entwickelt, bei denen es auf eine hohe Dielektrizitätskonstante
und auf eine gewisse Haftung auf mit Chrom und Nickel legierten Stählen ankommt. Die Dielektrizitätskonstante
wird in diesem Email vom Barium- und Zinktitanatgehalt bestimmt, so daß das Verhältnis
BaO/ZnO/Ti02 kritisch ist. Für Magnetleiter ist ein solches
Email nicht geeignet, da es bei diesem u.a. auf eine sehr hohe Haftung an mit Silizium legierten Stählen ankommt,
während die Dielektrizitätskonstante kaum Bedeutung hat.
Bei der Suche nach qualitativ hochwertigen Ema.'ls für
Magnetleiter zeigte es sich ferner, daß im System SiO2,
B2O3, Al2O1, R2O ein hoher Anteil an ZnO die elektromagnetischen
Eigenschaften slark beeinträchtig! und außerdem auch die Zähigkeit nachteilig beeinflußt. Zur
Erreichung einer ausreichenden Haftung war im obengenannten System die gleichzeitige Anwesenheit von
Al2O3, CaO und Co2O1 erforderlich. Es konnte aber ein
hochwertiges Email dieses Systems erhalten werden, für das sich eine besonders günstige Verwendungsmöglichkeit
auf Elektromagnetblech mit einer Grundbcschichtung auf der Basis von MgO ergab (vgl. DE-PS
26 36122).
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Email für Magnetleiter auf der Basis von SiO2, TiO2, B2O, und
R2O, wobei R ein Alkalimetall ist, anzugeben, das sehr gute elektroisolierende Eigenschaften aufweist, eine Verbesserung
der elektromagnetischer; Kennwerte von Magnetleitern gestattet, eine gute Haftung an bekannten
Eleklromagnetblechen besitzt und die Herstellung von monolithischen Magnetleitern in industriellem Maßstab
erleichtert.
Diese Aufgabe wird durch ein Email für Magnetleiter aus Elektromagnelblech auf der Basis von SiO2, TiO2,
B2O3 und R2O, wobei R ein Alkalimetall ist, sowie ZnO
und Co2O3 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es in
Gewichtsprozent folgende Zusammensetzung aufweist:
SiO2 | 30 | bis 50 |
TiO2 | 8 | bis 14 |
B2O, | 17 | bis 30 |
ZnO | 8 | bis 12 |
R2O | 6 | bis 18 |
Co2O, | 0,8 | bis 2,5 |
Das erfindungsgemäße Email kann außerdem noch 0,1 bis 1 Gewichtsprozent Fe2O3. 0,1 bis 0,7 Gewichtsprozent
Al2O3 und 0,1 bis 0.7 Gewichtsprozent CaO enthalten,
die in die Zusammensetzung des Emails durch die Ausgangsrohstoffe gelangen.
Untersuchungen am System SiO2, B2O3. TiO2, R2O
ergaben im Gegensatz zu uem Al2O3-haltigen System,
daß die Anwesenheit von ZnO im erfindungsgemäßen Email überraschenderweise in Mengen bis 12% keinen
nachteiliger. Einfluß auf die Qualität des Emails ausübt, bei gleichzeitiger Anwesenheit von Co2O, sogar entscheidend
für eine gute Haftung ist. Als besonders bevorzugter
Verwendungsbereich ergab sich eine Verwendung mit einem Eleklromagnctblech. das wie gegenwärtig
immer üblicher wird eine Isolationsschicht auf Phosphatbasis, insbesondere von Magnesiumphosphat oder polyphosphaten
aufweist.
Es war überraschend, daß eine beträchtliche Vereinfachung und Änderung der prozentualen Zusanitnensetzung
der aus der SU-PS 461 911 bekannten Zusammensetzung zu einem Email für Magnetleiter führte, bei dem
thermische Stabilität und Resistenz gegen Verbrennen so gesteigert waren, daß keine Zusätze wie Cr2O3 mehr
erforderlich waren, und das andererseits auch noch einen
ίο niedrigeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten bei
gleichzeitig verbesserter Haftung aufwies. Schließlich war es infolge des Fehlens des BaO auch sehr viel weniger
toxisch. Erfindungsgemäß wurde ein Email erhalten, das sich durch ein Bündel überraschender vorteilhafter Eigenschaften
auszeichnete.
Der Gehalt an Titandioxid im Email sichert die Verbesserung der elektroisolierenden Eigenschaften des
Emails und der elektromagnetischen Kennwerte der Magnetleiter. Die Einführung von Kobaltoxid in das Email
und die Erhöhung des Gehalts an Zinkoxid verbessern zusammen die Adhäsionseicenschaften des Emails gegenüber
dem Elektromagnetblech sowie die monolithische Ganzheit der Magnetleiter.
Durch das obengenannte Komponentenverhältnis im Email werden die elektroisolierenden und Adhäsionseigenschaften
des Emails und entsprechend die elektromagnetischen Kennwerte der Magnetleiter und ihre monolithische
Ganzheit beträchtlich verbessert. Das Email findet einen breiten großtechnischen Einsatz bei der Herstellung
von Magnetleitern.
Das vorgeschlagene Email wird wie folgt hergestellt. Zunächst wird Beschickungsgut zubereitet. Dabei werden
als Komponenten für das Beschickungsgut folgende Stoffe verwendet:
1) Quarzsand oder reines Siliziumdioxid,
2) Borsäure,
3) Titandioxid,
4) trockenes Zinkweiß,
5) technisches oder reines Kobalt(II)-oxid bzw. Kobalt(III)-oxid,
6) ein Rohstoff, für die Komponente R2O,
a) Soda
b) Natronsalpeter
c) Kalisalpeter
d) Pottasche
d) Pottasche
e) Lithiumkarbonat.
Der Gehall des Beschickungsgutes an den einzelnen Komponenten wird durch den gewünschten Gehalt des
Emails on Oxiden bestimmt. Die Komponenten des Beschickungsgutes werden dosiert, vermischt und in Drehbzw,
in Herdofen bei einer Temperatur von 1350 bis 14000C bis zum vollständigen Durchkochen gekocht.
Das gekochte Email wird durch Abgießen durch ein Sieb auf Wasser gefrittet und durch Walzen gelassen. Danach
wird das Email in Form von Fritten getrocknet, und im Trockenmahlverfahren in einer Vibrationsmühle bis zu
einer Feinheit, die einem Siebdurchgang von 99% bei einem Sieb mit 10000 Maschen/cm2 entspricht, gemahlen.
Möglich ist auch das Naßmahlen der Fritten.
Aus dem gemahlenen Email wird eine wäßrige Suspension mit einer Dichte von 1,4 bis 2 g/cm3 zubereitet. Dann
wird auf ein Band aus Elektromagnetblech ein Emailüberzug aus der wäßrigen Suspension aufgetragen. Die
Überzugsdicke schwankt in einem Bereich von 8 bis
hi 30 μιη in Abhängigkeil von der Bandstärke. Der Überzug
auf dem Elektromagnetblech wird durch Schmelzen oder Antrocknen befestigt. Im weiteren wird das Stahlband
mit dem aufgetragenen Überzug zur Herstellung von
echnologischen | Form 1 | 26 36 123 | Ί | 35,0 | 35,0 | 4 | 35,0 | C | der | 6 | 1) sowie | die technischen | 2) ange- | 5 | 5 | 46.5 | Anwendung kommt. | 36,0 | 7 | 30,0 | 4 | S | 35.4 | 5 | 51.0 | C | -740 | 10 | 6 | 11 | |
5 | 10,22 | 10,22 | 10.22 | erhaltenen Emails (Tab. | Daten der Emails und der Magnetleiter (Tabelle | führt, bei deren Herstellung das erfindungsgemäße Email | 8.0 | 14,0 | 14,0 | 10.22 | 8.1 | ||||||||||||||||||||
Magnetleitern im bekannten | Verfahren | 50.28 | 50,5 | 50.5 | zur | 33.26 | 53,4 | 53,4 | 50.28 | 33,26 | 8.488 | ||||||||||||||||||||
eingesetzt. | Zum besseren Verständnis der vorliegenden | 10.11 | 10,11 | 10,11 | 8.00 | 12,0 | 12,0 | 8,01 · ΙΟ | 10.1 1 | 8.15 | 35.0 | 5,12 | 35.5 | ||||||||||||||||||
werden nachfolgend in tabellarischer | Erfindung | 22,13 | 9.0 | 5,68 | -2.3 | 20.52 | 6 | 5,13 | 15,39 | 22.13 | 18.81 | τ -> | 12.0 | 10.22 | |||||||||||||||||
1 Beispiele | 8.77 | 8.22 | 8,22 | 8,22 | Ι 43° | 8.77 | 10,96 | 710 | 50.28 | 226° | 50.5 | ||||||||||||||||||||
für die Zusammensetzung von Ausgangsbeschickungen | 10,4 | 2 2 | 10.0 | 10.1 I | |||||||||||||||||||||||||||
Tabelle 1 | 20,9 | 6,45 | 8,74 | 22.13 | 8,61 | 6.68 | |||||||||||||||||||||||||
Zusammensetzung Beispiele | 3,95 | 3,7 | 8.77 | ||||||||||||||||||||||||||||
d-r Schicht in 1 | 2,16 | 2,16 | 2,16 | 2.5 | 2,0 | 2,0 | 2,16 | 2.0 | 1.5 | 10.40 | |||||||||||||||||||||
üew.-Tl. auf | 138,67 | 137.89 | 134.47 | 132,90 | 130,75 | 135.01 | 920JC | 139.07 | 132.28 | 940 | 6.45 | ||||||||||||||||||||
100Gew.-T!. Enü'.il | 3,95 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Quarzsand 35,27 | O.S | 1.5 | |||||||||||||||||||||||||||||
Titandioxid 10,22 | 138.9« | 134.3 | |||||||||||||||||||||||||||||
Borsäure 50,28 | 34,5 | 35,0 | 35,0 | 46,5 | 36,0 | 30.0 | 1.5-2,1 | 32.6 | 50.0 | 1.5- | |||||||||||||||||||||
Zinkoxid 10,11 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 8,0 | 14,0 | 14.0 | 10.0 | 8.0 | |||||||||||||||||||||||
Soda, calziniert 22,13 | 28,0 | 28,0 | 28,0 | 17,0 | 30,0 | 30,0 | 28.0 | 17.0 | |||||||||||||||||||||||
Natronsalpeter 8,77 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 8,0 | 12,0 | 12,0 | 10,0 | 8,0 | 35,0 | 35,5 | |||||||||||||||||||||
Pottasche | 15,0 | 5,26 | 3.32 | 15,0 | 6,0 | 12,0 | 15.0 | 15.0 | 11.2 | 10.0 | |||||||||||||||||||||
Kalisalpeter | 9,74 | 10,08 | 1,5 | 28.0 | 28.0 | ||||||||||||||||||||||||||
Lithiumcarbonat | 1,6 | 1,5 | 10.0 | 10.0 | |||||||||||||||||||||||||||
Kobaltoxid 1.82 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,5 | 2,0 | 2,0 | 2.0 | 2,0 | 15.0 | 3.32 | |||||||||||||||||||||
Summe 138.60 | 0,1 | 1.0 | 10.08 | ||||||||||||||||||||||||||||
Emailzusammen | 0,3 | 0.7 | 1.60 | ||||||||||||||||||||||||||||
setzung (bez. | 0,3 | 0,7 | 0.8 | 1.5 | |||||||||||||||||||||||||||
Oxidein Gew.-%) | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | |||||||||||||||||||||||
SiO2 35,0 | |||||||||||||||||||||||||||||||
TiO2 10,0 | Techn. Daten des Beispiele | ||||||||||||||||||||||||||||||
B,O, 28,0 | F.mails und der | 100 | 100 | ||||||||||||||||||||||||||||
ZnO 10.0 | Magnelleiter I | -j | 3 | ||||||||||||||||||||||||||||
Na2O 15,0 | Koeffizient der Längen | ||||||||||||||||||||||||||||||
K,O | ausdehnung des Emails | ||||||||||||||||||||||||||||||
Li2O | 8.468· \0~h | 7,789· | Ο"16 | h 9,714· ΙΟ"6 | |||||||||||||||||||||||||||
Co2O3 2,0 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Fe2O3 | 136° | 148° | 118 | ||||||||||||||||||||||||||||
Al,O, | '.· 10"" | ||||||||||||||||||||||||||||||
CuO | (α) I/grad. 8,468-10'" | 9.08 | 8,44 | ||||||||||||||||||||||||||||
Summe 100 | Wärmebeständigkeit | ||||||||||||||||||||||||||||||
Tabelle 2 | des Emails (A T) 0C 136C | ||||||||||||||||||||||||||||||
Dielektrische Kon | 860- | 9Hr-C | |||||||||||||||||||||||||||||
stante des Emails (f.) 9.08 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Temperatur d. vollstän | |||||||||||||||||||||||||||||||
digen Auseinandcrflie- | |||||||||||||||||||||||||||||||
1.5- | 1.5-2.0 | ||||||||||||||||||||||||||||||
2.3 | |||||||||||||||||||||||||||||||
ßens der Tropfen 8600C | |||||||||||||||||||||||||||||||
Spezif. Leistungsverluste | |||||||||||||||||||||||||||||||
im Magnetleiter W kg | |||||||||||||||||||||||||||||||
bei einer Schwingungs | |||||||||||||||||||||||||||||||
frequenz 50 Hz. W/kg 1.5 - | |||||||||||||||||||||||||||||||
-2.3 | |||||||||||||||||||||||||||||||
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Techn. Daten des Emails und der M.iL'iietleiter
Beispiele 7 |
8.468- 10" " | y | 10 | 11 |
7.812- 10 " | I 36 9.03 |
8,617- IO " | 8,468- 10" | 8.01 |
147° 9,28 |
134'· 8,31 |
136° 9.08 |
143" 8.74 |
|
840-«70 | S60 | 920 | ||
Koeffizient der Längenausdehnung
des Emails (a) I grad.
Wärmebestandigkeit des Emails
(Δ T) "C
Dielektrische Konstante des Emails (c)
Temperatur des vollständigen Auseinanderfiießens der Tropfen
Spezifische Leistungsverluste im Magnetleiter W kg bei einer
Schwingungsrrequenz50Hz, W/kg 1,6-2.4 1.5-2.3 1.6-2.4 1.5-2.3 1.5-2.
Die Adhäsionseigenscharten des lirmiiU sind gut. heim Biegen eines Bandes aus elektrotechnischem Suihl mit einem i-juailübcr/ug
(Durchmesser 10mm) um einen Dorn blatten des Email nicht ab.
Wenn man die Magnetleiter Schlagversuchen unterzieht, ist kein Abblättern des Halides vom Stahl zu beobachten, die monolithische'
Struktur der Magneileiter bleibt vollständig erhalten.
Claims (1)
1. Email fur Magnetleiter aus Elektromagnetblech auf der Basis von SiO,, TiO2, B2O, und R2O. wobei
R ein Alkalimetall '.1U, sowie ZnO und Co2O3, dadurch
gekennzeichnet, daß es in Gewichtsprozent folgende Zusammensetzung aufweist:
SiO, " 30 bis 50
SiO, " 30 bis 50
bis 14
bis 30
bis 12
bis 18
8
17
17
Aus der SU-PS 197 126 ist ein Email für Magnetleiter aus Elektromagnetisch bekannt, das aus SiO,, B1O3,
Al2O3, TiO2. NiO, Na2O. Fe2O3. CuO und ZnO bes'teht
und folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist :
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762636123 DE2636123C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Email für Magnetleiter aus Elektromagnetblech auf der Basis von SiO↓2↓, TiO↓2↓, B↓2↓O↓3↓, R↓2↓O, ZnO und CO↓2↓O↓3↓ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762636123 DE2636123C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Email für Magnetleiter aus Elektromagnetblech auf der Basis von SiO↓2↓, TiO↓2↓, B↓2↓O↓3↓, R↓2↓O, ZnO und CO↓2↓O↓3↓ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2636123A1 DE2636123A1 (de) | 1978-02-16 |
DE2636123C2 true DE2636123C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=5985226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762636123 Expired DE2636123C2 (de) | 1976-08-11 | 1976-08-11 | Email für Magnetleiter aus Elektromagnetblech auf der Basis von SiO↓2↓, TiO↓2↓, B↓2↓O↓3↓, R↓2↓O, ZnO und CO↓2↓O↓3↓ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2636123C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4079696A4 (de) * | 2019-11-22 | 2024-04-03 | Lg Electronics Inc | Antimikrobielle glaszusammensetzung und verfahren zur herstellung von antimikrobiellem glaspulver damit |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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