DE2636119A1 - Universal anwendbare befeuchtungsloesung fuer lithographische druckverfahren - Google Patents

Universal anwendbare befeuchtungsloesung fuer lithographische druckverfahren

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Description

Universal anwendbare Befeuchtungslösung für lithographische Druckverfahren
Von allen Druckverfahren benötigt nur der Flachdruck oder das lithographische Druckverfahren eine besondere Behandlung der Druckplatten in Verbindung mit der Druckfarbeneinheit. Der Grund hierfür ist leicht verständlich, wenn die besondere Struktur und Technik einer lithographischen Platte in Betracht gezogen wird. Sie ist pianographisch, was heißen soll, daß die Bild- oder Druck-Bereiche in der selben Ebene liegen wie die freien oder Nicht-BiId-Bereiehe. Die Bildbereiche sind hydrophobisch oder wasserabstoßend, nehmen aber die fettige Druckerschwärze auf. Demgegenüber sind die Nicht-Bild-Bereiche hydrophil oder wasseraufnehmend und stoßen die fettige Druckerschwärze ab. Um jedoch an der lithographischen oder Flachdruckmaschine ein sauberes Arbeiten zu gewährleisten, müssen sowohl die Bild- als auch die Nicht-Bild-Bereiche der pianographischen Platten ständig gepflegt werden, damit sie ihre individuellen Eigenschaften beibehalten.
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Die Primärfunktion des Druckerschwärzensystems eines lithographischen Verfahrens besteht im allgemeinen aus folgendem:
(1) die Druckerschwärze so zu bearbeiten, daß sie au£ einem im wesentlichen plastischen Zustand in einen halbflüssigen Zustand übergeht;
(2) einen gleichmäßig glatten, dünnen Druckerschwärze FfIm auf die Bildbereiche der Platte aufzutragen; und
(3) von dem lithographischen Druckpreßelement alle Fremdpartikel aufzune-hmen und sie ohne Beeinträchtigung zu binden, bis der ganze Mechanismus gereinigt wird.
Dagegen besteht die Primärfunktion des Druckplattenbehandlungssystems, oder PIattenbenetzungs- oder -befeuchtungssystems einer lithographischen Druckmaschine darin, eine Plattenbefeuchtungslösung oder eine uefeuchtungsiösung auf wässriger Basis, nur kurze Zeit bevor die Platte mit dem Druckerschwärzensystem in Berührung gelangt, auf die nichtdruckenden Bereiche der Druckplatte aufzubringen. So kommen die Farbwalzen des Druckerschwärzensystems sowohl mit den Bild- als auch mit den Nicht-Bild-Bereichen der Druckplatte In Berührung, dasselbe ist bei den BenetzungswaIzen des Plattenbenetzungssystems der Fall, welches die Befeuchtungslösung auf die Platte aufbringt. Die ideale Situation Ist jedoch wegen der wasseranziehenden bzw. wasserabstoßenden Eigenschaften der Nicht-BiId-bzw. der Bildbereiche der Platte die, daß die Druckerschwärze nur an den Blldbereichen der Platte" haften bleibt. Demgemäß unterscheiden sich die Bild- bzw. Nicht-BMd-Bereiehe nur durch Ihre Affinität zu Wässer und nicht durch den ihnen eigenen Unterschied gegen Druckerschwärze. Hieraus ergibt sich, daß für ein einwandfreies lithographisches Drucken die oleo'philen und hydrophilen Eigenschaften des Platten-Druckerschwärzensystems, wohI abgewogen sein müssen,
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da es von Jenem System abhängt, daß beim Drucken eine saubere Fläche erzielt wird, die frei von Energiedifferenzen zwischen den Bild- und NIcht-BIId-Flächen Ist. Außerdem muß noch eine andere Größe In Betracht gezogen werden, bevor für den lithographischen Druck ein optimales Arbeiten erreicht wurden kann, nämlich die Erfassung der Eigenschaften der verschiedenen Papierarten, die in der Lithographie verwendet werden und die Berücksichtigung der papierbezogenen Probleme der Bedruckbarkeit, die auftreten können und In der Praxis tatsächlich auch ständig auftreten. Schätzungsweise können zwischen 5 % bis 20 % des In der Befeuchtungslösung enthaltenen Wassers während des Ll thographf ef-Druck-Prozesses von der Platte auf das Papier übertragen werden und obwohl die absolute Menge des übertragenen Wassers gering Ist, kann die Wechselwirkung zwischen der Befeuchtungslösung und dem Papier die Bedruckbarkelt auf viele Arten beeinflussen. Beispielsweise beeinflußt die Wasseraufnahmefähigkeit des Papiers das richtige Druckerschwärzen-zu-Wasser-VerhäItnls, Insbesondere um die Halbtonbereiche . Auch Ist für das Klecksen, das Milchigwerden und verwandte ähnliche Probleme die Wasserbeständigkeit des Papiers von Bedeutung. Und schließlich kann die Wechselwirkung zwischen Wasser und Papterblndemlttel auf der Papieroberfläche die Stellen,an welchen Druckfarbe aufgenommen wurde, lokal verändern und es kann dadurch zur nassen Abstoßung und zu unzureichender Farbaufnahme mit Flockenbildung kommen.
Wenn beschichtetes Papier Im lithographischen Verfahren bedruckt werden soll, treten andere Probleme auf. Gleichmäßig beschichtetes Papier läßt sich mit reinem Wasser nicht leicht befeuchten. Deshalb muß die Oberflächenspannung der Befeuchtungslösung niedriger als bei reinem Wasser sein, um ein leichtes Eindringen in die poröse Überzugsschicht zu ermöglichen. Die Tendenz der Befeuchtungslösung In die
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Uberzugsschjcht einzudringen und Bestandteile in Abhängigkeit von der Wasserbeständigkeit herauszu lösen ,1 st eine Funktion der Zusammensetzung und der Porosität der beschichteten Fläche. Ein hoher Säuregehalt oder ein hohes Oberflächendurchdringungsvermögen der BefeuchtungsIösung vergrößert Ihr Lösungsfähigkeitspotenti a I. Was die Schichtbestandteile angeht, welche von der Befeuchtungslösung verschoben werden können, so sind Teile davon unlösliche Komponenten, welche In der BefeuchtungsIösung schwebend gehalten werden können, was zur Folge haben kannj daß sie sich auf dem Druckfllz ansammeln. Sie können sich auch direkt auf der Platte ablagern, was den physikalischen Verschleiß beschleunigt. Andererseits Ist ein Teil der herausgelösten Stoffe wasserlöslich und enthält Komponenten, welche eine Druckfarbe-Wasser-Emu IgIerbarkeIt durch Verringerung der Grenzflächenspannung an der Wasser-zu-Druckfarbegrenzflache hervorrufen kann. Zusätzlich können die herausgelösten Stoffe direkt von der Druckplatte absorbiert werden und Schaumbildung verursachen, wenn die Wasseraufnahmefähigkeit der NIcht-Bi Id-Berelehe vei— rlngert ist, oder ein Blindwerden der Platten, wenn sich die Druckerschwärze-Aufnahmefähigkeit der Platten verschlechtert. So wird deutlich, daß das Papier selbst eine wichtige und bis Jetzt unerforschte Rolle In einem erfolgversprechenden lithographischen Druckverfahren spielt.
Seither enthielten Befeuchtungslösungen entweder Leitungswasser, destilliertes Wasser, verdünnte wässrige Lösungen von GummiarabI cum, oder verhältnismäßig komplizierte Formen oder Arten von Wasser und Alkohol und/oder anderen organischen Lösungsmitteln. Es Ist duch schon vorgeschlagen worden, der Benetzungslösung Glyzerin und/oder andere EntfIüssIgungsmltteI oder "Dl I Iquescentla" und/oder Feucht!gkeItsmltteI bezügeben. In einigen Fällen wurden
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andere Zusätze wie beispielsweise kolloidale Kieselsäure und phosphorische Säure verwendet. Jedoch wird die Formel für viele Befeuchtungslösungen nach dem Stand der Technik für die Anwendung in Verbindung mit jeweils einer speziellen Art von DruckpIatte aufgeste I 11 und ist als universelle Lösung nicht geeignet.
Als Beispiele für einige Befeuchtungslösungen nach dem Stand der Technik werden folgende US-Patentschriften genannt, welche dfe Anwendung von bestimmten Befeuchtungslösungsarten mit Alkohol und A IkohoI ersatzstoffen beschreiben:
US-PS 2 250 516 W. H. Wood;
US-PS 3 053 178 P. W. Greubel;
US-PS 3 354 824 R. C. Griffith et a I;
US-PS 3 398 002 L. E. Bondurant ;
US-PS 3 625 715 S. Nasca;
US-PS 3 679 479 D. A. Ray et al; und
US-PS 3 877 372 K. W. Leeds.
Dagegen wird durch die vorliegende Erfindung eine Befeuchtungslösung verfügbar gemacht, die für alle Arten von lithographischen Druckplatten und in allen bekannten Plattenbenetzungssystemen Verwendung finden kann. Darüberhinaus kann die erfindungsgemäße Befeuchtungslösung besonders gut beim Dan Igren-Benetzungssystem verwendet werden. Das DahIgren-Benetzungssystem unterscheidet sich von einem herkömmlichen Befeuchtungssystem hauptsächlich dadurch, daß es das Druckfarbübertragungssystem oder das Druckerschwärze-System selbst sowohl als Beförderungsmittel für die Befeuchtungslösung als auch für die Druckfarbe zur Druckplatte benutzt. Bei einem herkömmlichen lithographischen Benetzungssystem wird die Befeuchtungslösung auf die Druckplatte von einer Benetzungse inhe i t aufgebracht, die mit/Öem Druckfarbeübertragungssystem nicht in Verbindung steht. Beim Dahlgren-
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-D-
System werden daher die kritischen Wechselbeziehungen zwischen Platte-Wasser-Druckfarbe und Papier ausgeprägter sein als bei einem herkömmlichen Benetzungssystem. In dieser Richtung überwindet die Befeuchtungslösung der vorliegenden Erfindung die sich aus dem DahIgren-System ergebenden Probleme, liefert eine nicht verschmutzende Lösung und berücksichtigt papierbezogene Bedruckbarkeftsprob lerne, die bisher noch nicht untersucht worden waren.
Die erfindungsgemäße Befeuchtungslösung kann zum Bedrucken von C2S, CfS, oberflächengenormteo nicht-beschichteten und Zeitungspapieren sowohl In Form von Pap.l erbahnen-Druck ais auch in Form von mit Bögen beschickten Pressen verwendet werden und verringert die spezifisch papierbezogenen Druckprobieme wie MässeffeckenbiI dung, Nesterbildung, Fusseln oder Zerfasern, BUndwerden der Platten, Verlust der Druckfarbeaufnahmefähigkeit und Druckfarbeverzweigung sowohl bei herkömmlichen als auch bei DahIgren-Benetzungssystemen. Diese Ergebnisse werden mit der erfindungsgemäßen Benetzungslösung durch eine geringere Benetzungslösungs-Zufuhrgeschwind i gkelt an die Druckkante erzielt, ferner durch eine schnellere und gleichmäßigere Druckfarbe-Verteilung auf den Farbwalzen, durch eine geringere Zurückhaltung der Benetzungslösung im Druckfarben-Vorrat; durch schnelleres Trocknen der Druckfarbe, die in einem Oxidatfonsmechanismus trocknet, durch leichtere Freigabe des DruckfMzes durch das Papier und durch tangerleblge Druckplatten.
Die erfindungsgemäße Befeuchtungslösung ist ebenfalls nicht kostenaufwendig und enthält Stoffe, die Im allgemeinen leicht zu beschaffen und in großen Mengen verfiifiar sind. Die !Üblicherweise beim DahIgren-Benetzungssystem verwendeten Befeuchtungslösungen enthalten 15 - 25 % Volumenprozent eines Alkohols wie beispielsweise Isopropanol.
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Jedoch ist es von Zeit zu Zeit schwierig, Isopropanol zu erhalten, die Preise dafür steigen ständig an und es stellt eine ständige Gefahr für die Umgebung im Druckersaal dar. Um die mit dem Gebrauch von Isopropanol im Dahlgren-Benetzungssystem zusammenhängenden Probleme zu vermeiden, sind verschiedene sogenannte A IkohoI-Substitute vorgeschlagen worden. Unglücklicherweise haben die meisten dieser A Ikohol-Substitute andere Nachtelle, wie beispielsweise schäumen sie übermäßig, ergeben eine ungleichmäßige Druckfarben-VerteI Iung auf den Farbwalzen und lassen die Farbe schmieren. Bei denen, die in der Druckmaschine zufriedenstellend arbeiten, ist eine höhere Befeuchtungslösungs-ZufUhrungsgeschwIndIgkeit erforderIich und an den Verteilerwalzen müssen besondere Einstellungen vorgenommen werden. Die erfindungsgemäße Befeuchtungslösung enthält dagegen keinen Alkohol und berücksichtigt die Eigenschaften der verschiedenen Papieroberflächen und die Probleme, die zuvor mit Bezug auf Wechselwirkung zwischen Befeuchtungslösung-Papier-Druckerschwärze In der Druckkante dargelegt wurden.
Es Ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Art einer verbesserten Befeuchtungslösung zum Gebrauch Im Befeuchtungssystem von lithographischen oder Flachdruck-Maschinen verfügbar zu machen. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Befeuchtungslösung für eine vorteilhafte Verwendung in einem Dan Igren-PIattenbenetzungssystem vorgesehen.
Die Formel für die erfindungsgemäße Lösung enthält keine Säure und keinen Alkohol, so daß auf diese Weise der pH-Wert und die Oberflächenspannung verringert werden. Demgemäß kann sich mit der erfindungsgemäßen Befeuchtungslösung eine saubere Fläche einstellen, die frei von Energiedifferenz
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zwischen den Bild-und Nicht-Bi Id-FIächentei I en der Platte ist, um zufriedenstellende Druckausführungen von allen Arten pianographischer Druckplatten zu erhalten.
Die Befeuchtungslösuriijwi rd aus zwei Ätzkonzentraten gewonnen. Das erste Konzentrat, die Lösung A, enthält als wesentlichen Bestandteil einen Fettsäure-Stoff. Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbare Fettsäure besteht aus einer höheren oder langkettigen Fettsäure mit zumindest etwa sechs Kohlenstoffatomen in der linearen Kette. Genauer gesagt, können die Fettsäure π ,die in pflanzlichen Ölen vorhanden sind,wie beispielsweise Tallol, Sojabohnenöl und Leinsamenöl bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, jedoch auch tierische Fettsäuren, Fette und Talge sind verfügbare Quellen. Beispielsweise Fraktionen von Fettsäuren wie Stearinsäure, Ölsäure, Linolsäure und konjugierte Linolsäure, welche alle im Tallöl, Sojabohnenöl und Leinsamenöl vorhanden sind,können verwendet werden. Außerdem haben sich modifizierte Ester von Glyzerin und Fettsäuren wie beispielsweise mit Fumarsäure modifizierte Glyzeride oder Akrylsäure als verwendbar herausgestellt. Es folgen die allgemeinen Formeln für diese Ausgangsstoffe:
Stearinsäure: CH7 (CH0)... COOH
Ölsäure: C0H17 CH = CH (CH9)-, COOH
Linolsäure: CH3 (CH2J4 CH=CHCH2CH=CH (CH2)? COOH
konjugierte (CH0). CH0CH=CHCH=CH (CH0)7 COOH
LI nolsaure: 3 2 4 2 2 7
Triglyceride: CH2 (RjCO2) CII (R2CO2) CH2 (R3CO2)
wobei eine der aliphatischen Radikalen R., R2 oder R3 . mit einer mono- oder dikarboxyI I sehen Fettsäure ersetzt Ist. Schließlich können auch noch sowohl sulfatferte als auch sulfonierte Fettsäuren verwendet werden. Beim SuIfatierungsverfahren wird Schwefelsäure mit Fettsäure reagieren lassen,
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um eine C-O-S-Verkettung an der Doppelbindung zu erzeugen, wogegen bei der Sulfonierung eine C-S-Verbindung erzeugt wird. In jedem Fall sollte die Menge der Sulfatierung oder Sulfonierung zumindest bei etwa 50 % liegen.
Das zweite Ätzkonzentrat, die Lösung B, enthält als ■einen Hauptbestandteil einen einwertigen Jodid-Stoff. Das einwertige Jodid wird vorzugsweise aus der Gruppe von Natrium-, Kalium- und LithϊumjodId ausgewählt. Es kann aber auch ein zweiwertiges Jodid in der Befeuchtungslösung verwendet werden, jedoch hätte es geringere Wirksamkeit, da für das zweiwertige Kation die Tendenz bestünde, mit den anderen Bestandteilen der BefeuchtungsIösung zu reagieren. Das einwertige Jodid hält den Bildbereich der Platte sauber, ohne die Platte zu ätzen, wie dies bei Phosphorsäure und in geringerem Ausmaß bei Magnesiumnitrat der Fall ist, zwei wohlbekannte PlattenreinhaItungsbestandteiIe.
Für die Lösung A wird die Fettsäure teilweise oder nahezu vollständig in Wasser mit einem einwertigen Hydroxid, das aus der Gruppe Kalium, Natrium, Lithium und Ammoniumhydroxid ausgewählt ist, neutralisiert. Der Zusatz von alkalischem Material ergibt eine Seife der Fettsäure mit hoher LösungsfähIgkeit in Wasser, wodurch die Oberflächenspannung der Lösung angegriffen wird, um in der Presse eine günstige Druckfarbe-Befeuchtungslösungs-WechseIwi rkung zu erhalten. Bei der Herstellung der Lösung A wird zuerst das einwertige Hydroxid entweder in Leitungs- oder destilliertem Wasser von mehr als der Hälfte des gewünschten Gesamtvolumens gelöst. Die Fettsäure wird der Mischung zugegeben und die Lösung wird noch mehr mit Wasser auf 100 % des Endvolumens verdünnt.
--■ - - 10 ■-■■
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Die endgültige Lösung wird so hergestellt, daß verhältnismäßig geringe Anteile der Lösungen A und B zu ziemlich großen Mengen Wasser zugegeben werden, um die gewünschten Gesamtvolumen zu erreichen. Spezifisch wird anfänglich der erwünschte Anteil an Lösung A mit einem Wasservolumen, welches fast dem erwünschten Gesamtvolumen entspricht, sorgfältig durchgemischt und dann wird die Lösung B eingemischt, bevor die Restmenge Wasser zugegeben wird, die das erwünschte Gesamtvolumen ergibt: Die Art des verwendeten Wassers (d. h. Leitungs-, destilliertes oder deionisiertes Wasser) beeinflußt nicht die Arbeitsweise der BenetzungsIösung in der Druckmaschine, muß aber in Betracht gezogen werden, wenn die endgültige Benetzungs I ösung aus den A'tzkonzen traten A und B hergestellt wird. Die Verhältnisse der Lösungen A und B werden ebenfal Is abhängig von der Art des verwendeten Befeuchtungssystems (d. h. herkömmlich oder Dahlgren), der Art der verwendeten Druckmaschine (d. h. bahnen- oder bogengespeist) und der Art der Platte und des verwendeten Papiers verändert. Die niedrigsten Konzentrationen von Lösungen A und B werden in herkömmlichen Befeuchtungssystemen verwendet und liegen in einem Bereich von etwa 0,1 bis 2 Volumenprozent bei Lösung A und etwa 0,05 bis 2 Volumenprozent bei Lösung B. In einer bogengespeisten Druckmaschine mit dem DahIgren-Befeuchtungssystem sind höhere Konzentrationen der Lösungen A und B erforderlich wegen des beim DahIgren-System verwendeten langen Farbzuges und weil die bei diesem System benutzten Farben im allgemeinen in ihrer chemischen Wirkung grob sind. So liegt für eine bogengespeiste Druckmaschine mit dem DahIgren-System die Konzentration der Lösung A im Bereich von etwa 0,5 bis 3 Volumenprozent und der Lösung B bei etwa 0,5 bis 4 Volumenprozent. Bei einer bahnengespeisten Druckmaschine mit DahIgren-Befeuchtungssystem hat sich eine mittlere oder dazwischenliegende Konzentration der Lösungen A und B als zufriedenstellend erwiesen.
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Der Mechanismus der vorliegenden Erfindung ist noch nicht exakt erklärbar, es wird jedoch angenommen, daß er von der Anwesenheit langkettiger Fettsäuren in der Benetzungslösung abhängig ist. Offensichtlich dient die Fettsäurekomponente als Brücke zwischen der Wasserphase des Befeuchtungssystems und der Farbphase des Druckfarbensystems. So ist es glaubhaft, daß ein Ende der Kette mit der Farbphase verbunden sein könnte, während das andere Ende der Kette die Wasserphase zui* Plattenoberfläche übertragt. Das einwertige Jodid hält den Bildbereich der Platte sauber ohne die Platte zu ätzen und weist keine Tendenz auf mit den anderen Bestandteilen der BefeuchtungsIösung zu reagieren.
Für ein weitergehendes Verständnis läßt sich die vorliegende Erfindung am besten näher anhand der folgenden Beispiele besch re Iben.
Bei sp ie I I
Mehrere verschiedene Arten von Befeuchtungslösungen wurden erfindungsgemäß mit einer handelsüblichen suIfatierten, als "PC-60" bezeichneten Tallöl Fettsäure zubereitet. "PC-60" wird von der Westvaco Corporation vertrieben und von Westvaco und anderen, darunter ICI America Inc. of Charlotte, North Carolina hergestellt. Der Stoff wird vorzugsweise hergestellt, indem man eine Tallöl Fettsäure-Fraktion mit niedrigem Kolophoniumgehalt, die von Westvaco unter der Bezeichnung L-5, hergestellt wird, mit Schwefelsäure reagieren läßt. Die Bezeichnung L-5 gibt an, daß die Fettsäurefraktion ein Maximum von 5 $ Kolophoniumsäure und von etwa 90 - 95 % der Fettsäurefraktionen enthält, die zuvor als verwendungsfähig für die Herstellung der er-.fiη dungsgemäßen Fettsäurestoffe erwähnt wurden. Die Reaktion
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zwischen der mineralischen Säure (Schwefelsäure) und den Fettsäurefraktionen findet an der Doppelbindung der Fettsäurekette statt, um eine Fettsäure herzustellen, die sich für die vorliegende Erfindung als nützlich erwiesen hat. Zu Beginn wurden mehrere verschiedene Ätzkonzentrate als Lösungen A-I, A-2 usw. und Lösungen B-I, B-2 usw. hergestellt und darauffolgend wurden diese Konzentrate zur Zubereitung der verschiedenen Befeuchtungslösungen benutzt. Die BefeuchtungsIösungen wurden dann auf ihre Eignung in der Druckmaschine durch Messen der Oberflächenspannung der Lösungen ( ζ? , dynes/cm), des pH-Wertes, und dann durch Druckversuchs Iäufe auf einer Harris-Offset-Druckmaschine getestet.
Die Ätzkonzentrationsangaben sind den folgenden Aufstellungen entnehmbar:
SuIfati Lösung A desti I Iiertes Gesamt-
Lösung Tal löl ertes KaIi um- Wasser voIumen
(PC-60) Hydrox i d cc.
2 (KOH) sovi eI 100
A-I 1 0.5 erforderIi ch
Il
100
A-2 2 0.25 I! 100
A-3 4 1 .0 11 100
A-5 4 2.0 Il 100
A-6 7 0.5 Il 100
A-7 0.5
PC-60 ist vorzugsweise etwa 70 %-\g sulfatiert, wie bereits zuvor erwähnt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wäre aber bereits ein SuIfatierungsgrad von etwa 50 % aus re i chen d.
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Gumm j _ Lös ung B destil Il i e rtes Gesamt-
Lösung Arab i cum KaIi um Wasse r voIumen
gr. Jodi d
10 (Kl) gr. sov ie I e r- 100
B-I 5 4 f orde
ti
rl i ch 100
B-2 5 2 ti 100
B-3 1
Die Oberflächenspannungsmessungen und pH-Wert-Messungen für Beispiel I sind in Tabelle I angegeben.
Alle Befeuchtungs I ösungen v/urden auf einer Harris-Offset-Druckmaschine getestet und ergaben zufriedenstellende Druckergebnisse. Die mit F-5 und F-II bezeichneten Befeuchtungslösungen ergaben vergleichsweise bessere Farbverteilung auf den FarbübertragungswaIzen und mehr Glanz auf dem getrockneten Druck. Im allgemeinen ergaben die höheren Konzentrationen der Lösung A eine leichtere Freigabe des Druckfilzes und eine glattere und schnellere Druckfarben verteilung auf den Wa I zen. Dagegen schien die Lösung B in höheren Konzentrationen die Druckplatte sauberer zu halten .Zusätzlich wurde herausgefunden, daß die Befeuchtungslösungsarten mit Gehalten von Lösungen A-3 und A-7, sich am besten für bogengespeiste Druckmaschinen mit dem Dahlgren-Benetzungssystem eignen. Obwohl alle Befeuchtungslösungsarten mit PC-60 annehmbare Drucke ergaben, wurden die optimalen Bedingungen der Oberflächenspannung und des pH-Wertes für gutes Aufrechterhalten der hydrophoI I sehen/ hydrophilen Eigenschaften der Bild/Nicht-Bild-Bereiche der Platte zwischen etwa 50 - 63 dynes/cm und bei einem pH-Wert von etwa 5,6 - 8 liegend gefunden.
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- 14 Tabe I le
Benetzungs- Lös ung A .5 .5 Lösung 1 ( B .5 wasserverdünn ti I ti I Ii ertes ung E Γ t genschaften ρ H
I Os ungstyp VoJ. .5 1 VoI . .2 ti I on i I i e rtes Γ
A-I ) (A-3) .5 c!
P
1 3-1 ) 3-2) destiI tun Iiertes ( dynes/cm) 5 . 6
( .1 1 .5 ( .1 .5 des tun I i ertes Γ 9 .9
F-I 0 .5 2 .0 0 .5 2 del I i ertes W a s s e Γ 58 8 .2
F-2 0 .25 2 <\-5) 0 .05 Le! tun s i ertes W a s s e Γ 53 8 .5
F-3 0 .25 3 .0 0 . 1 Lei gswasse W a s s e Γ 63 7 .9
F-4 0 . 15 .5 0 .05 desti I g s v/ a s s e Wasse Γ 53 9 .0
F-5 0 .15 <\-6) 0 .05 des Lei Wasser 53 6 .4
F-6 0 .15 0 .05 des It gswasse Wasser 60 6 .9
F-7 0 .2 .5 0 .2 II 64
F-8 0 A-2) (A-5) .5 0 B-2) Il 65 6 .3
( .4 0 .5 ( .4 It 7 .0
F-9 0 .8 0 \-7) 0 .5 6-4 7 . 1
F-IO 0 .0 0 0 .2 Il 61 6 .5
F-I 1 1 .5 0 2 0 .2 ti 51 7 .3
F-I 2 0 .8 1 0 .2 tt 52.5
F-I 3 0 (A-2) (j 0 B-2) 59 6 .5
2 1 ( Il 6 .2
F-Io 1 0 1 .5 Il 54 6 . 6
F-I 7 2 (j 1 It 56
F-18 1 3 B-I ) It 47 9 .8
0 ( 10 .8
F-I 9 0 1 It 47 10 . 6
F-20 0 1 Il 46 1 1
F-21 U 2 11 47
F-22 1 2 B-I ) Il 45 9 .4
0 ( .5 It 9 .5
F-23 0 .0 52 9 .4
F-24 1 .0 It 45 9 .3
F-25 2 .0 tt 46 10 .8
F-25 4 .0 44
F-27 3-2) It 46 10 .5
.5 It 9 .4
F-23 .25 It 47.5
F-29 (B-I ) Il 54 6 .6
1 6 .4
F-30 1 Il 48 6 .4
F-31 0 Il 48 6 .3
F-32 0 48
- F-33 (E 50.5 6 .7
2 6 .8
F-34 1 43
F-35 53
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Eine Befeuchtungslösung mit den Ätzkonzentraten A-2 und B-2 wurde mit Leitungswasser mit Konzentrationen von etwa i£ bzw. 2% hergestellt. Die Lösung hatte eine Oberflächenspannung von etwa 47-51 dynes/crn und einen pH-Wert von etwa 7. Die Lösung wurde dann auf einer Sechs-Einheiten bahnengespeisten Offset-Druckmaschine mit einem Dan Igren-Befeuchtungssystem eingesetzt und aie Ergebnisse wurden als außerordentlich gut bezelehnet.
Eine weitere Druckprobe wurde auf einer bogengespeisten 2wei-Einheiten-Druckmaschine mit einem Dan Igren-Befeuchtungssystem unter Verwendung einer aus 1 i von Lösung A-I und 1,5 ',!> von Lösung B-2 bestehenden BefeuchtungsIösung durchgeführt. Örtliches Leitungswasser wurde zur Verdünnung verwendet und die so hergestellte Befeuchtungslösung hatte eine Oberflächenspannung von etwa 45-52 dynes/cm und einen pH-Wert von etwa 6.6-7.1. Die erhaltenen Drucke konnten für sie günstig mit ähnlichen Drucken verglichen v/erden, die unter Verwendung einer alkoholhaltigen BefeuchtungsIösung hergestellt worden waren.
Beispiel I I
Für die Herstellung mehrerer zusätzlicher BefeuchtungsIösungsarten mit von der Westvaco Corporation Chemical Division hergestellten Produkten wurden zwei sulfonierte Ta I löI-Fettsäuren verwendet. Die mit CCS-501-Säure und CCS-502-Säure bezeichneten Stoffe sind Derivate der Ölsäure und werden durch Reaktion von Schwefelsäure mit Ta I löIfraktionen hergestellt, welche hauptsächlich Ölsäure enthalten. Die mineralische Säure (Schwefelsäure) reagiert mit der Doppelbindung der Ölsäure und erzeugt die in diesen Beispielen verwendete Ta IlöI-Fettsäure. Sowohl das CCS-501 als auch das CCS-502 werden zumindest auf etwa einen 50 $-igen STand sulfoniert. 'Die beiden Stoffe wurden getrennt verwendet, um die Ätzkonzentrat-Lösung A wie folgt zu bereiten:
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s u I fon-i e
Tal I-Ö
r1es
I
Lösung A destiI
Wasser
liert. Gesamt-
VoIumen
cc
Lös ung 2
2
Ka]1um-
Hy d ro χ I d
(KOH) gr.
sovje I
forder I
Il
er-
ich
100
100
A-IO
A-I 1
2 0.5
1.0
Il 100
A-20 2 0.5 Il 100
A-2 1 1.0
Lösungen A-IO und A-l1 enthielten den sulfonierten mit CCS-501-Säure bezeichneten Ta I IöI-Fettsäurestoff und die Lösungen A-20 und A-21 enthielten CCS-502-Säure. Es wurden mehrere BefeuchtungsIösungsarten durch Verdünnen der Ätzkonzentrate erzeugt, wie es In Tabelle II dargestellt Ist.
TabelIeII
Befeuchtungs- Lösung Lösung Wasser- Eigenschaften
lösung A B Verdünnung (dynes/cm) pH
Typ % VoI. % VoI .
(A-10) (B-2)
1-501 1 1.5 Leitungswas. 46 6
(A-II) (B-2)
2-501 0.5 1.25 " 54
(A-10) (B-1)
3-501 1 1 " 44 6
4-501 0.5 0.5 "
5-501 1 0.5 "
6-501 0.5 1 "
709807/0864
50 6
49 5.9
57 5.8
-17-
Alle in der Tabelle Il aufgezeichneten Kombinationen brachten auf der Harris-Offset-Druckmaschine mit einem herkömmlichen Plattenbefeuchtungssystem zufriedenstellende Ergebnisse. Insbesondere zeigte die mit a-501 und 2-501 bezeichnete Befeuchtungslösung die beste Punktdruckintegritat (print dot integrity) und Druckfarbendichte.
Die Lösungen A-20 und A-21 wurden für die Bereitung einiger weiterer Befeuchtungslösungsarten verwendet. Jede von ihnen enthielt den sulfonierten mit CCS-502-Säure bezeichneten Ta IlöI-Fettsäure-Stoff in den in Tabelle ll(a) angegebenen VerhäItn i ssen:
TabeI le I I (a)
Befeuch- Lösung Lösung Wasserverdünnung Eigenschaften
tungslösungs- A B
typ % Vol. j Vol. (dynes/cm) pH
Leitungswasser 44.5
(A-20) (B-2) L
1-502 0.5 1 .6
(A-20) (B-I ) Il
2-502 1 1 Il
3-502 0.5 0.5 •1
4-502 0.2 0.5 Il
5-502 1 .0 2.0 Il
6-502 1.0 4.0 Il
7-502 2.0 1 .0 Il
8-502 2.0 0.5 Il
9-502 0.5 0.2
(A-21) (B-2) π
10-502 0.5 1 .5 ir
1 1-502 0.5 1.25
41 6.0
48 5.9
50 5.8
42 6.0
40 6.0
43 6.2
43 6.2
49 5.8
45 6.3
49 6.2
Für die in Tabelle Il (a) dargestellten Befeuchtungs lösungs· arten wurden die Druckversuche ebenfalls auf einer Harris-Of fs"et-Druckmasch i ne mit einem herkömmlichen Befeuchtungssystem durchgeführt. Im allgemeinen zielten die niedrigeren
_ 1 Q _ I O
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Konzentrationen der Lösungen A-20 und A-21 in Kombination mit Lösung B, welche zu Oberflächenspannungsergebnissen von etwa 44-49 dynes/cm führten,die besten Ergebnisse.
Beispiel IM
Die dritte Gruppe von Fettsäurestoffen, die sich bei der vorliegenden Erfindung als verwendbar herausgestellt haben, sind modifizierte Ester von Glyzerin und Fettsäuren wie beispielsweise mono- und dikarboxyIisch modifizierte Triglyzeride. Zwei modifizierte Triglyzeride, einschließlich Acrylsäure modifizierte Triglyzeride und mit Fumarsäure modifi zierte Triglyzeride wurden zur Herstellung von Proben der Lösung A verwendet, wie aus- der nachfolgenden Tabelle hervorgeht. Die Fettsäurestoffe werden vom der Westvaco Corporation Chemical Division hergestellt.
Lösung A
Lösung Modifizierte Kalium- destilliertes Gesamt-Triglyzeride Hydroxid Wasser volumen
(K0H( gr. cc
soviel erforderlich 100
soviel erforderlich 100
soviel erforderlich 100
soviel erforderlich 100
soviel erforderlich 100
A-50 1 .5 0.25
A-51 2 0.5
A-52 1 0.25
A-40 1 0.25
A-41 2 1 .0
- 19 -
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Die Lösungen A-50 bis A-52 enthielten ein mit Acrylsäure modifiziertes Triglyzerld mit einer Säurezahl von etwa 55 und die Lösungen A-40 bis A-41 enthielten mit Fumarsäure modifizierte Trlglyzerlde mit einer Säurezahl von etwa 112. Mit den In der vorangehenden Tabelle angegebenen Ätzkonzentraten wurden einige BefeuchtungsIösungsarten hergestellt und wie in den Beispielen I und II getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11I zusammengefaßt.
TabeI le III
Befeuchtungs- Lösung Lösung Wasser- Eigenschaften lösung A B Verdünnung ( dynes/cm) pH Typ % Vol. % Vol.
(A-50) (B-2)
1-531 1 4 Leitungswas- 52 6.2
2-531 1.5 1.5 ser 41.5 6.2
(A-5 1) (B-2)
3-531 0.5 1.25 " 53 6.4
(A-40) (B-2)
4-532 0.4 1 Il
5-532 0.4 2 Il
(A-41) (B-2)
6-532 0.5 1.25 It
63 5.7
50 5.7
42 6.5
Die In Tabelle III mit 531 bezeichneten BefeuchtungsIösungen enthielten mit Acrylsäure modofiζ Iertes Triglyzerld, während die mit 532 bezeichneten mit Fumarsäure modifizierte Triglyzerlde enthielten. Es wurden Drucktests mit den In Tabelle
- 20 -
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III angegebenen Be feuch t"ungs I ös ungen auf der Harris-Druckmaschine mit einem herkömmlichen P I attenbenetzungssystem durchgeführt und die Ergebnisse wurden als sehr erfolgreich erachtet,
Die bei den hier beschriebenen Beispielen verwendeten BefeuchtungsIösungs-Ätzkonzenträte wurden im wesentlichen alle auf die gleiche Art hergestellt. Alle mit einem "A" bezeichneten Lösungen wurden so hergestellt, daß zuerst ein einwertiges Hydroxid in einem Wasservolumen gelöst wurde, das gleich dem erwünschten Gesamtvolumen oder etwas mehr als dessen Hälfte war.
Dann wurde der ausgewählte Fettsäurestoff zugegeben, wobei vor der Zugabe des Restvolumens von Wasser durchgemischt wurde. In jedem Fall wurde für die Herstellung der Ätzkonzentrate destilliertes Wasser verwendet, es könnte aber auch Leitungswasser genommen werden, um dieselben Ergebnisse zu erzielen. Desgleichen wurde das Ätzkonzentrat, die Lösung "B", hergestellt, Indem zuerst Gummiarabikum in destilliertem Wasser gelöst wurde und dann das einwertige Jodld hinzugefügt. Zur Bereitung der endgültigen BefeuchtungsIösungsarten, ungeachtet der Zusammensetzung von Lösungen A und B, wurde in jedem Fall dem selben Verfahren gefolgt. Die Lösung A wurde zuerst einem dem erwünschten endgültigen Volumen nahezu gleichen Wasservolumen zugegeben und nach dem Mischen wurde die ausgewählte Menge der Lösung B mit Wasser bis zum endgültigen Gesamtvolumen versetzt. Vor Zugabe der Be feucht ungs I ös ung In das DruckmaschInenbenetzungssystem wurden die Lösungen gut durchgemi seht.
Selbstverständlich sind von den zuvor beschriebenen Ausführungs-
- 21 -
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belspielen im Rahmen der vorliegenden Erfindung weitere Abwandlungen möglich. Es ist aber nicht erforderlich, diese vom Rahmen der Erfindung abgesteckten Abwandlungen im einzelnen hler zu erwähnen.
Ansprüche :
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Claims (40)

  1. Ansprüche
    ,· Offsetdruckverfahren mit Bef e uch tungssys tem, cf a - S durch gekennzeichnet, daß der
    Befeuchtungsjösung Wasser, ein desensIbI I IsIerender Gummi, ein einwertiges Hydroxid, ein einwertiges Jodld und ein Fettsäure-Stoff mit zumindest sechs Kohlenstoffatomen in einer linearen Kette zugegeben wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch g e kennzel chnet, daß a]s desensIbi I1sIerender Gummi Gummiarabikum zugegeben wird.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch g e kennzel chnet, daß das einwertige Hydroxid aus der aus Kalium-, Natrium-, Lithium- und Ammonium-Hydroxiden bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch geke nnzeichnet, daß das einwertige Jodid aus der aus Natrium, Kalium und Lithium-JodI den bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettsäure-Stoff aus der aus pflanzlichen Ölen und tierischen
    Fettölen, Fetten und Talgen bestehenden Gruppe ausgewähIt wIrd.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die pflanzlichen Öle Tallöl, Sojabohnenö] und Lelnsamenö] umfassen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch g e" k e η η ζ e I c h η e t , daß der Fettsäuren-Stoff ein Produkt aufweist, das aus der Gruppe, die aus einer Fettsäurefraktion und einem mit Fettsäure modifizierten Giyzerld besteht, ausgewählt wird.
  8. 8. Verfahren gemäß Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die FettsäurefraktI on aus einer Gruppe, die aus Stearin-, Öl-, Lfnol- und konjugierter Linolsäure besteht, ausgewählt wird.
  9. 9. Verfahren gemäß Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäure fraktion sulfoniert wird.
  10. 10. Verfahren gemäß Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäurefraktion sulfatiert v/Ird.
  11. 11. Verfahren gemäß Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Fettsäure modifizierte Glyzerjd ein modifiziertes Trlglyzerld umfaßt.
  12. 12. Verfahren gemäß Anspruch 11 , d a d u r c h gekennzeichnet, daß das modifizierte Trlglyzerid aus der aus mit Acrylsäure und Fumarsäure modifizierten Tr1gIyzeriden bestehenden Gruppe ausgewäh It wird.
    - 24 -
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  13. 13. Stoffzusaramensetzung, die für die Anwendung bei
    der Befeuchtung In einer Offsetdruckmaschine mit Wasser verdünnt wird, gekennzeichnet durch
    a) ein erstes Ätzkonzentrat, das Wasser, ein einwertiges Hydroxid und einen Fettsäurestoff mit zumindest etwa sechs Kohlenstoffatomen In der linearen Kette aufweist und
    b) ein zweites Ätzkonzentrat, das Wasser,
    einen desens I b i I I s I eren den Gummi, und ein
    einwertiges Jodid aufweist.
  14. 14. Zusammensetzung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzei chnet, daß das einwertige Hydroxid aus der Gruppe der Kalium-, Natrium-, Lithlum- und AmmonIum-Hydroxlden ausgewählt ist.
  15. 15. Zusammensetzung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennze I chnet, daß der desensiblllslerte Gummi aus Gummiarabikum besteht.
  16. 16. Zusammensetzung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzei chnet, daß efn einwertiges Jodid, das aus der Gruppe Natrium-, Kalium- und
    Llthium-Jod1 den besteht, zugesetzt Ist.
  17. 17. Zusammensetzung emäß Anspruch 13, dadurch gekennze i chnet, daß der Fettsäurestoff von der Gruppe aus pflanzlichen Ölen und tierischen Fettölen, Fetten und Talgen abgeleitet Ist.
    - 25 -
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  18. 18. Zusammensetzung gemäß Anspruch I3 , d a d u r c h
    g e k e η η ζ e i c h η e t , daß pflanzliche Öle aus Tallöl, SojabohnenöI und Lelnsamenöl zugesetzt sind.
  19. 19. Zusammensetzung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettsäurestoff aus der Gruppe, die aus einer Fettsäurefraktion und einem mit Fettsäure modifizierten GJyzerid besteht, a usgewähIt I st.
  20. 20. Zusammensetzung gemäß Anspruch 19, d a d u r c h gekenn ze I chnet, daß die Fettsäurefraktion aus der Gruppe von Stearin, Öl, Linol und konjugierter Llnolsäure ausgewählt ist.
  21. 2t. Zusammensetzung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettsäurestoff eine sulfonlerte Fettsäure ist.
  22. 22. Zusammensetzung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettsäurestoff eine sulfonferte Ölsäure ist.
  23. 23. Zusammensetzung nach Ansprüchen 19 bis 23, d a d u r ch gekennzeichnet, daß der Fettsäurestoff zumindest bis etwa 50 % sulfoniert ist.
  24. 24. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekenn zei c h η et , daß das erste Ätzkonzentrat aus zumindest etwa 2 % des sulfonierten ÖI säure-Fettsäure-Stoffes
    und aus zumindest etwa 0,5 % des einwertigen Hydroxides ..... und.das zweite Ätzkonzentrat aus zumindest etwa 1 % des einwertigen Jodides und zumindest aus etwa 5 % des desensibiIisjerenden Gummis besteht.
    - 26 -
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  25. 25. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennz e I c h η e t , daß sie zumindest etwa 0,2 % des ersten Ätzkonzentrats und zumindest etwa 0,2 % des zweiten Ätzkonzentrats aufweist und ein praktisch neutraler pH-Wert und eine Oberflächenspannung von etwa 44 - 49 dynes/cm vorhanden ist,
  26. 26. Zusammensetzung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeich1 η e t , daß sie zumindest etwa 0,2 - \,0' % des ersten Ätzkonzentrats und etwa 0,2 - 1,0 % des zweiten Ätzkonzentrats mit einem praktisch neutralen pH-Wert und einer Oberflächenspannung im Bereich von etwa 44 - 49 dynes/cm aufweist.
  27. 27. Zusammensetzung gemäß Ansprüchen 19 und 20, da durch gekennzeichnet, daß der Fettsäurestoff eine sulfatlerte Fettsäure Ist.
  28. 28. Zusammensetzung nach Ansprüchen 19, 20 und 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettsäurestoff zumindest bis etwa 50% sulfatiert ist.
  29. 29. Zusammensetzung nach Ansprüchen 13 bis 20, 27 und/ oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ätzkonzentrat aus zumindest etwa 1 % der sulfatferten Fettsäurefraktion und zumindest etwa 0,25 % des einwertigen Hydroxides und das zweite Ätzkonzentrat aus zumindest etwa 1 % des einwertigen Jodids und zumindest etwa 5 % des desensIbI I IsIerenden Gummis besteht.
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  30. 30. Zusammensetzung nach Ansprüchen 13 bis 19, 20, 27 und/oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest etwa 0,1 % des ersten Ätzkonzentrats und zumindest etwa 0,05 % des zweiten Ätzkonzentrats aufweist.
  31. 31. Zusammensetzung nach Ansprüchen 13 b| s 20, 27, 28, 29 und/oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert zwischen etwa 5,6 bis 11 und der Oberflächenspannungsbereich zwischen etwa 43 bis 63 dynes/cm liegt.
  32. 32. Zusammensetzung nach Ansprüchen 13 bis 20, 27, 28,
    29 und/oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wertbere Ich zwischen etwa 5.6 bis liegt und der Oberflächenspannungsbereich etwa zwischen
    50 bis 63 dynes/cm liegt.
  33. 33. Zusammensetzung nach Ansprüchen 13 bis 20, 27 und/oder 28, dadurch gekennzeichnet,daß sie etwa ) % des ersten Ätzkonzentrats und etwa 2 % des zweiten Ätzkonzentrats mit einem pH-Wert von etwa 7 und einen Oberflächenspannungsbereich von etwa 47 -
    51 dynes/cm aufweist.
  34. 34. Zusammensetzung nach Ansprüchen 13 bis 20, 27 und/oder 28, dadurch gekenn zetchnet, daß sie etwa 1 % des ersten Ätzkonzentrats und etwa 1,5 % des zweiten Ätzkonzentrats mit einem pH-Wert von etwa 6,7 bis 7,1 und einen Oberflächenspannungsbereich von etwa 46 - 52 dynes/cm aufweist.
  35. 35. Zusammensetzung nach Ansprüchen 13 bis 19, da durch gekennzeichnet, daß das
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    mit Fettsäure modifizierte Glyzerid efn modifiziertes Triglyzerid aufweist.
  36. 36. Zusammensetzung nach Anspruch 35, dadurch gekennze I chnet, daß das modifizierte Triglyzerid zur Gruppe der mit acryllschen und fumarlschen Säuren mod IfI zierten Triglyzeriden gehört.
  37. 37. Zusammensetzung nach Ansprüchen 13 bis 19, 35 und/ oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ätzkonzentrat zumindest etwa 1 % eines mit Acrylsäure modifizierten Triglyzerid und zumindest etwa 0,25 % des einwertigen Hydroxides und das zweite Ätzkonzentrat zumindest etwa 1 % des einwertigen Jodlds und zumindest etwa 5 % des desensIbI I isierrenden Gummis enthält.
  38. 38. Zusammensetzung nach Ansprüchen 13 bis 19, 35, 36 und 3 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest etwa 0,5 % des ersten Ätzkonzentrats und zumindest etwa 1,25 % des zweiten Ätzkonzentrats mit einem praktisch neutralen pH-Wert und einem Oberflächenspannungsbereich von etwa 41,5 bis 53 dynes/cm aufweist.
  39. 39. Zusammensetzung nach Ansprüchen 13 bis 19, 35 und/oder 36, . d ä du r c h g e k e η η ze Ich η -e t , daß das erste Ätzkonzentrat zumindest etwa 1 % ©Ines mit Fumarsäure modifizierten Triglyzerl des und zumindest etwa 0,25 % des einwertigen Hydroxides und das zweite Ätzkonzentrat zumindest etwa 1 % des ein-
    -■■■■■■·.■ - 29 --
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    wertigen Jodides und zumindest etwa 5 % des desenslbi Ii-sie r enden Gu mm is enthält* · «
  40. 40. Zusammensetzung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß sie zuml η dest>" etwa 0,4 % des ersten Ätzkonzentrats und zumindest etwa 1 % des zweiten Ä'tzkonzentrats mit etnem praktisch neutralen pH-Wert und einen Oberflächenspannungsbereich von etwa 42 bis 63 dynes/cm aufweist.
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