DE2633912A1 - Luftstrahlsteuerung in einer rundstrickmaschine - Google Patents
Luftstrahlsteuerung in einer rundstrickmaschineInfo
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- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/14—Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for incorporating loose fibres, e.g. in high-pile fabrics
Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
CXPL-ING.
H. KINKELDEY
" DR-INQ.
2633912 W. STOCKMAlR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
DR HER NAX-
8 MÜNCHEN
28. Juli 1976
P 10 697
Bunker Ramo Corporation
Commerce Drive
Oak Brook, 111. 60521
USA
Commerce Drive
Oak Brook, 111. 60521
USA
Luftstrahlsteuerung in einer Eundstrickmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine mitlaufende Leitvorrichtung für die Steuerung der Luftströmung in einer Langflor-Eundstrickmaschine.
Insbesondere ist die Erfindung für eine Eundstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder
verwendbar. Beim Stricken von Langflortextilien mittels einer solchen Maschine werden beim Stricken des Garns
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zusätzliche Fasern in die Maschen eingeknüpft. Vor dem Bilden der Maschen werden die einzelnen nadeln bis an
eine Abnehmerwalze herangeführt, welche auf ihrem Belag ein Krempelvlies trägt. Die Fädeln ergreifen mit
ihren Haken jeweils ein Faserbüschel und ziehen es herab, um es in die folgende Masche einzuknüpfen. Während der
Bildung der Maschen werden die !Tadeln mit einem luftstrahl
angeblasen, um das von der !Tadel ergriffene Faserbüschel so auszurichten, daß die Enden der Fasern
zur Mitte der Maschine hin gerichtet sind.
Während dieser Vorgänge löst sich eine gewisse Menge der Fasern von der Oberfläche der Abnehmerwalze, vom Haken
der Hadel und von der im Entstehen begriffenen Masche.
Diese Losefasern sind eine Quelle wirtschaftlicher Verluste, und zwar sowohl aufgrund ihrer ursprünglichen
Kosten als auch wegen des Aufwands, welcher für das Entfernen der Fasern von Stellen, an denen sie nicht
erwünscht sind, erforderlich ist.
Zum Abführen eines beträchtlichen Teils der Losefasern ist eine Absaugeinrichtung mit einer oberhalb der Maschine
angeordneten Haube oder Glocke vorgesehen. Ein Beispiel für die Bemühungen, welche bereits zur Bewältigung der
durch die Losefasern geschaffenen Probleme unternommen wurden, ist in der US-PS 3 295 337 beschrieben. Es bleibt
jedoch noch immer das Problem bestehen, daß die zur Mitte der Maschine hin gerichteten Luftstrahlen beträchliche
Mengen an Losefasern in den aus der Strickware gebildeten Schlauch blasen. Außerdem kann ein auf eine Strickposition
gerichtete Luftstrahl die Strömungsverhältnisse an anderen Strickpositionen stören, so daß die von den
Fädeln gehaltenen Faserbündel nicht gleichmäßig ausgerichtet werden. Der größte Teil der Losefasern wird reibschlüssig
vom Langflor der Strickware ergriffen und beim Fortgang des Strickens mitgeführt, so daß die Faser in
einem späteren Arbeitsgang mühsam entfernt werden muß.
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Sofern in bekannten Rundstrickmaschinen ein Lochsucherring
als Teil einer Sicherheitseinrichtung zum Stillsetzen der Maschine vorhanden ist, ist dieser an einem
sich über die Maschine hinweg erstreckenden Joch oder an einer in der Absaughaube angeordneten Spinne aufgehängt.
In beiden lallen haben die Trageinrichtungen Oberflächen, an denen sich Losefasern festsetzen und ansammeln können·
Die angesammelten Fasern können sich dann in Form von Büscheln lösen und in die Maschine fallen, wodurch die
Strickware verunreinigt wird und die Maschine verstopft und dadurch beschädigt werden kann.
TJm die unerwünschte Ansammlung von Losefasern am Oberbau der Maschine und innerhalb des gestrickten Schlauchs auf
ein Mindestmaß zu verringern, sieht die Erfindung eine in Höhe der Strickpositionen angeordnete erste Luftstrahl-Leitvorrichtung
vor, welche die von dem Nadelzylinder umgebene Fläche im wesentlichen vollständig
überdeckt. Die Oberfläche der Leitvorrichtung ist so gekrümmt, daß die Luftstrahlen nach dem Passsieren der
Nadeln aufwärts zu der oberhalb der Maschine angeordneten Absaughaube gelenkt werden Die Leitvorrichtung
ist im wesentlichen glockenförmig und wird von einer darunter angeordneten, mit dem Nadelzylinder umlaufenden
Halteeinrichtung getragen.
Unterhalb der ersten Luftleitvorrichtung ist ein zweites Element ebenfalls zusammen mit dem Nadelzylinder umlaufendes
Element angeordnet. Dieses kann etwa glockenförmig sein und erstreckt sich auswärts bis zu einem
solchen Durchmesser, daß es in Anlage an der von der Maschine hergestellten, schlauchförmigen Strickware
kommt. Das Element kann im wesentlichen undurchlässig sein und stellt dann eine zweite Leitvorrichtung dar.
Es kann ferner einen im wesentlichen zylindrischen, abwärts hervorstehenden Umfangsrand haben und bildet damit
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einen zusammen mit der Strickware umlaufenden Lochsucherring für eine Sicherheitseinrichtung zum Stillsetzen
der Maschine.
Als zweite Leitvorrichtung trägt das Element dazu bei*
die Strömung von Luft abwärts in die schlauchförmige Strickware auf ein Mindestmaß zu verringern, so daß
möglichst kleine Mengen von Losefasern von den Strickstationen in das Innere der schlauchförmigen Ware gelangen.
In der Eigenschaft als Lochsucherring bietet das Element
gegenüber feststehenden Eingen bekannter Maschinen den Vorteil, daß die schlauchförmige Strickware nicht verdreht
wird, so daß beim Aufschneiden des Schlauchs mittels einer gebräuchlichen Aufschlitzklinge gerade Schnittränder
entstehen.
Die Lagerung oder Halterung der ersten Leitvorrichtung
und der zweiten Leitvorrichtung, welche stattdessen oder zusätzlich auch als Lochsucherring ausgebildet
sein kann, von unten her vermeidet die Störungen, wie sie bei bekannten Maschinen durch das Festsetzen von
Losefasern an darüber angeordneten Halteeinrichtungen entstehen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, deren einzige Figur
eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Anwendung der Erfindung an einer Rundstrickmaschine
zeigt.
Eine in der Zeichnung dargestellte Langflor-Rundstrickmaschine 10 hat einen umlaufenden Nadelzylinder 14-,
dessen Nadeln 12 mit anderen bekannten Einrichtungen zusammenwirken, um eine gestrichelt dargestellte schlauchförmige
Strickware 16 herzustellen.
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Bei der Herstellung der einzelnen Maschen heben sich die Nadeln bis an eine Abnehmerwalze 18, welche einen
Krempelvlies trägt. Die Nadeln nehmen in ihren Haken jeweils ein Faserbüschel auf, um es in die folgende
Masche einzuknüpfen. Eine Düse 20 bläst einen Luftstrahl über die Nadel hinweg, um die Enden der Fasern zur Mitte
der Maschine hin auszurichten, während das Bündel in die Masche eingeknüpft wird. Dadurch entsteht an der
Innenseite der schlauchförmigen Strickware ein Langfaserflor.
Entlang dem Umfang der Maschine sind mehrere Strickpositionen vorhanden, an denen den Nadeln jeweils ein Garn
zugeführt wird. Diese Einrichtungen sind jedoch mit Ausnahme einer weiteren Luftdüse an der rechten Seite
der Maschine nicht dargestellt.
Die schlauchförmige Strickware 16 wird von einem Zugwalzenpaar 22 fortlaufend abwärts in eine Kanne 23
gezogen. Die Zugwalzen 22, ihre Halterung 25 und die Kanne 23 drehen sich gemeinsam mit dem Nadelzylinder
und damit mit der Strickware. Unter der mittels der Zugwalzen 22 aufrechterhaltenen Zugspannung wird die
Ware fortlaufend mittels einer Aufschlitzklinge 24· in Längsrichtung aufgeschnitten. Von der Halterung 25 oder
einer anderen gemeinsam mit dem Nadelzylinder umlaufenden Einrichtung aus erstreckt sich ein Tragarm 26 durch
den in der Ware gebildeten Schlitz hindurch· Dieser Trägt eine senkrecht stehende Welle 28 od. dergl., welche
sich ebenfalls zusammen mit dem Nadelzylinder dreht, und welche als Halterung für innerhalb der schlauchförmigen
Ware angeordnete und gemeinsam damit drehbare Einrichtungen dientο Die Welle 28 trägt eine mitlaufende
erste Leitvorrichtung 30 voa etwa konischer oder glockenförmiger Gestalt» Der untere Band 33 der Leitvorrichtung
verläuft ©tuas oaterhalb des ?oa der Düse 20 abgegebea©a
Luftstrahls, so daß dieser und gegebenenfalls
darin mitgeführte Losefasern aufwärts zu einer Absaughaube
31 oberhalb der Maschine abgelenkt werden.
Der untere Hand 33 hat einen solchen Durchmesser und ist so angeordnet, daß er so nahe wie möglich an den
Nadeln 12 vorüber verläuft, so daß die Leitvorrichtung 30 das obere Ende der schlauchförmigen Ware 16 nahezu
vollständig abschließt.
Bei bekannten, keine derartige Leitvorrichtung aufweisenden Maschinen erzeugen die von mehreren um den Nadelzylinder
herum angeordneten Düsen 20 abgegebenen Luftstrahlen eine starke Turbulenz, welche das Absaugen
von Losefasern mittels der Absaughaube 31 stört. Dadurch
kann ein großer Anteil der Losefasern in die schlauchförmige Strickware fallen und sich im Langfaserflor an
der Innenseite derselben festsetzen. Außerdem können sich die Luftstrahlen aus den einzelnen Düsen 20 gegenseitig
stören, was im Bereich der Strickpositionen zu beträchtlichen Verlusten an lasern führen kann.
Bei Verwendung der Leitvorrichtung 30 können sich die Luftstrahlen einander gegenüber angeordneter und aufeinander
zu gerichteter Düsen 20 demgegenüber nicht gegenseitig stören, da sie durch die Oberfläche der
Leitvorrichtung 30 aufwärts zur Absaughaube 31 abgelenkt
werden, nachdem sie ihre wesentliche Aufgabe, die Enden der einzuknüpfenden Fasern zur Innenseite
der schlauchförmigen Ware auszurichten, erfüllt haben.
Unterhalb der ersten Leitvorrichtung 30 ist ein zweites Element 32 gemeinsam mit dieser drehbar an der Welle
befestigt. Das Element 32 kann eine im wesentlichen geschlossene Oberfläche haben und dient dann als zweite
Leitvorrichtung, um das Eindringen von den Spalt zwischen dem Rand der ersten Leitvorrichtung und den Fädeln durch-
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strömender Luft und darin mitgeführten Losefasern abwärts
in die schlauchförmige Strickware zu verhindern. Als zweite Leitvorrichtung ist das Element 32 vorzugsweise
ebenfalls glockenförmig. Es kann einen im wesentlichen zylindrischen, abwärts hervorstehenden Rand 34
haben und dient dann als Tragring für die Strickware in einer Loch- oder Laufmaschen-Sucheinrichtung der
Maschine. Der Rand 34 stützt die Strickware ab und
bildet eine feste Unterlage gegenüber einer Sucheroder Abtasteinrichtung 36. Eine solche ist allgemein
bekannt und beispielsweise in der US-PS 2 862 377 beschrieben.
Vie u.A. in den US-Patentschriften 1 097 503 und 3 345
beschrieben, war es bisher üblich, einen Lochsucherring von oben her an einem sich über die Maschine erstrekkenden
Joch aufzuhängen, oder auch an einer in der Absaughaube angeordneten Spinne, welche ein mittleres
Nabenteil zum Anbringen einer senkrechten Aufhängung für den Ring aufweist. Bei einer gewöhnlichen Strickmaschine
kann eine solche Anordnung zufriedenstellend arbeiten, da hier nur geringe Mengen an Losefasern
anfallen. Bei einer Langflor-Strickmaschine jedoch, in welcher ein beträchtlicher Anteil der Krempelvliese
als. Losefaser freiwird, hat eine solche Anordnung den Nachteil, daß die Aufhängung ein Hindernis für die
Luftströmung bildet. Es setzen sich daher Losefasern daran fest, welche sich zu Büscheln ansammeln und
periodisch entfernt werden müssen. Fällt nämlich ein solches Faserbüschel an einer Strickposition auf die
Nadeln, so kann es mit in die Ware eingeknüpft werden, so daß diese ein fehlerhaftes Aussehen erhält. Außerdem
können herabfallende Faserbüschel den Betrieb der Maschine stören und Anlaß zu Betriebsunterbrechungen
oder gar Beschädigungen der Maschine geben.
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Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind die innerhalb
der schlauchförmigen Ware angeordneten Einrichtungen
demgegenüber durch den Schlitz in der Ware hindurch von unten her abgestützt, so daß der Saum zwischen den
Düsen 20 und der Absaughaube 31 oberhalb der Leitvorrichtung
30 frei von jeglichen Hindernissen ist. Die Fasern können sich daher nirgens festsetzen und ansammeln.
Dadurch sind Störungen des Betriebs auf ein Mindestmaß beschränkt und es ergeben sich wesentliche Einsparungen
bei der Wartung der Maschine.
Daraus, daß die von der Welle 28 getragenen Einrichtungen mit umlaufen, ergeben sich weitere wesentliche
Vorteile. Bei der Drehung der Leitvorrichtungen 30 an den Düsen 20 vorüber wird ihre Oberfläche dauernd von
den Luftstrahlen bestrichen. Bei einer feststehenden Leitvorrichtung mit gleichen Konturen würden zwar die
im Bereich der einzelnen Luftstrahlen liegenden Fasern mitgerissen werden, in den relativ ruhigen Bereichen
zwischen den Luftstrahlen könnten sich jedoch gleichwohl Ansammlongen von Losefasern bilden. Diese Gefahr
ist bei einer drehbaren Leitvorrichtung vermieden.
Was das zweite Element 32 betrifft, so ist die Funktion von dessen abwärts hervorstehendem Rand 3^· als Lochsuchring
dadurch wesentlich verbessert, daß er sich zusammen mit der Strickware dreht. Bei bekannten Anordnungen,
in denen die sich drehende schlauchförmige Ware
über einen feststehenden Lochsucherring läuft, ist eine gewisse Verdrehung der Ware aufgrund ihrer Reibung mit
dem Ring unvermeidbar. Dabei kann das Ausmaß'der Verdrehung
gegenüber dem nadelzylinder ganz ungleichmäßig
sein. Dadurch wird dann der mittels der Aufschlitzklinge 24- geführte Schnitt sehr ungleichmäßig und ergibt eine
gewellte Schnittkante an dem ausgebreiteten Material. Dies führt beim anschließenden Spannen und weiterer
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Verarbeitung der Ware zu Verlusten von beträchtlichen Teilen der Warenfläche. Insbesonders bei gemusterter
Ware ist zum Herstellen des Rapports eine wesentlich größere Warenmenge erforderlich.
Bei dem durch den Hand 3^ des Elements 32 gebildeten,
mit der Ware drehbaren Lochsucherring gemäß der Erfindung ist das Verdrehen der Ware mit den sich daraus
ergebenden, vorstehend genannten Nachteilen im wesentlichen ausgeschlossen.
Die vorstehend beschriebene Erfindung verringert somit den Wartungsaufwand für eine Langflor-Rundstrickmaschine,
verringert ferner den Anteil von Losefasern im Flor der Strickware, erhöht die Wirksamkeit der Absaughaube in
bezug auf das Absaugen von Losefasern aus dem Arbeitsbereich und führt zu einem geraderen Schnitt beim
Aufschneiden der Ware.
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Claims (12)
1. Luftfuhrungssystem für eine Langflor-Rundstrickmaschine
mit einem umlaufenden Nadelzylinder, über die Oberseite des Zylinders einwärts gerichteten Luftdüsen
und einer oberhalb des Zylinders angeordneten Absaughaube, gekennzeichnet durch eine
den vom Nadelzylinder (14) umschlossenen Raum im wesentlichen abdeckende Luftleitvorrichtung (30).
2. Luftführungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung (30) eine zur Mitte hin ansteigende Oberfläche
hat.
3- Luftführungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennz eichnet, daß die Luftleitvorrichtung (30) von unten her gestützt ist.
4. Luftführungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Luftleitvorrichtung (30) gemeinsam mit dem Nadelzylinder (14) dreht.
5- Luftführungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in gewissem Abstand unterhalb der Luftleitvorrichtung
(30) eine zweite Leitvorrichtung (32) angeordnet ist, deren Umfang einen solchen Durchmesser hat, daß er in
Anlage an der von der Maschine gestrickten schlauchförmigen Ware kommt.
6. Luftführungssystem nach Anspruch 5» dadurch
gekennzeichnet, daß die Maschine eine Einrichtung zum Stillsetzen des Betriebs aufweist, mit einer
Abtasteinrichtung (36) welche gegenüber dem äußeren Rand (34) der zweiten Leitvorrichtung (32) angeordnet ist und
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mit diesem zusammenwirkt.
7. LuftfüTirungssystem nach Anspruch 5? dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Leitvorrichtung (32) gemeinsam mit dem Nadelzylinder (14) drehbar
ist.
.8. Luftführungssystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Leitvorrichtung (32) gemeinsam mit dem Nadelzylinder (14) drehbar
ist.
9. Luft führ ungs syst em nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftleitvorrichtung unterhalb des oberen Endes des Nadelzylindern (14)
angeordnet ist und einen solchen Durchmesser hat, daß sie mit ihrem Umfang in Anlage an der von der Maschine
gestrickten schlauchförmigen Ware kommt.
10. Luftführungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Luftleitvorrichtung über die Öffnung am oberen Ende des Nadelzylinder
erstreckt.
11. Luftführungssystem für eine Langflor-Rundstrickmaschine mit einem umlaufenden Nadelzylinder, einer
unterhalb des Nadel Zylinders angeordneten, gemeinsam mit
ihm drehbaren Halterung, einer an der Halterung sitzenden Aufschlitzklinge, und mit Zugwalzen, welche eine schlauchförmige
Ware über die Klinge hinweg abwärts ziehen, so daß die Klinge einen fortlaufenden Schlitz in der Ware
bildet, gekennzeichnet durch eine sich durch den Schlitz, in der Ware (16) hindurch erstreckende
Halterung (26, 28), durch ein innerhalb der schlauchförmigen Ware unterhalb des oberen Endes des Nadelzylinders
(14) an der Halterung befestigtes Element mit einem
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im wesentlichen kreisförmigen Umfangsrand (32O welcher
einen solchen Durchmesser hat, daß er in Anlage an der von der Maschine hergestellten schlauchformigen Ware ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (10) eine Einrichtung
zum Unterbrechen des Betriebs aufweist, mi£ einer Abtasteinrichtung (36), welche der Außenfläche
des kreisförmigen Rands (34-) gegenüber angeordnet ist
und mit dieser zusammenwirkt.
13· Anordnung nach Anspruch 10,. dadurch gekennzeichnet, daß das sich waagerecht erstreckende
Teil gemeinsam mit dem Nadelzylinder drehbar ist.
Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Umfangsrand (32O sich gemeinsam
mit dem nadelzylinder (14) dreht.
709809/0305
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BORG TEXTILE CORP., 60654 CHICAGO, ILL., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRUENECKER, A., DIPL.-ING. KINKELDEY, H., DIPL.-IN |
|
8131 | Rejection |