DE2633777A1 - Schraubvorsatz fuer elektrowerkzeuge - Google Patents

Schraubvorsatz fuer elektrowerkzeuge

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DE2633777A1
DE2633777A1 DE19762633777 DE2633777A DE2633777A1 DE 2633777 A1 DE2633777 A1 DE 2633777A1 DE 19762633777 DE19762633777 DE 19762633777 DE 2633777 A DE2633777 A DE 2633777A DE 2633777 A1 DE2633777 A1 DE 2633777A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/007Attachments for drilling apparatus for screw or nut setting or loosening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Schraubvorsatz für Elektrowerkz euge
  • Zur Verwendung von für Rechts- und Links lauf ausgelegte Randbohrmaschinen als Schraubendreher ist es bekannt, das Bohrfutter der Handbohrmaschinen mittels einer zusätzlichen Schraube zu sichern, welche durch eine Bohrung im Bohrfutter hindurchgefuhrt und in ein besonderes Gewinde in der Bohrspindel eingeschraubt wird.
  • Diese Zusatzmaßnahmen sind einerseits aufwendig und zum anderen hat die auf diese Weise geschaffene Möglichkeit, eine Handbohrmaschine als Schraubendreher für beide Drehrichtungen zu benutzen, den Charakter eines Notbehelfs.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für Links-und Rechtslauf geeignete Bohrmaschine unter tiberwindung der Nachteile des Standes der Technik mit wirtschaftlichem Aufwand als vollwertigen Schraubendreher einsetzbar zu machen.
  • Diese Aufgabe ist durch einen Sehraubvorsatz mit einem ein Werkzeugaufnahmeteil sowie eine Gewindebohrung für die Vereinigung mit dem Gewindeansatz einer Bohrspindel enthaltenden Futter gelöst, indem erfindungsgemäß das Futter mindestens zum Teil von einer unter der Wirkung einer Druckfeder stehenden Mitnehmerhülse umschlossen ist, die axial verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar ist und Mitnahmeelemente aufweist, welche mit an der Bohrspindel angebrachten Gegenmitnahmen korrespondieren. Ein derartiges Schraubendreherfutter ist leichter und eignet sich für den Schraubvorgang auch durch die geringere Baulänge erheblich besser als das erwähnte Bohrfutter. Die miteinander im Eingriff stehenden Mitnahmeelemente und Gegenmitnahmen, die beispielsweise als Paß- und Schlüsselflächen oder als Keilwellenprofile ausgebildet sein können, verhindern dabei, daß sich das Schraubendreherfutter bei Linkslauf von der Bohrspindel abdrehen kann.
  • Um die Möglichkeit zu haben, das betreffende Werkzeug immer nur im 3edarfsfalle mit dem Antrieb in Eingriff zu bringen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, das Futter als zweiteilige Kupplung auszubilden, derart, daß die einander zugekehrten Stirnseiten der beiden Futterteile jeweils mit Kupplungsklauen versehen und mittels einer Feder auf Distanz gehalten sind, und die Buchse, welche die auf die Mitnehmerhülse einwirkende Druckfeder aufnimmt, als Puhrung für das werkzeugseitige Futter- bzw.
  • Kupplungsteil ausgebildet ist. Das Werkzeug wird in diesem Fall nur in Drehung versetzt, wenn darauf ein solcher axialer Druck ausgeübt wird, daß die Gegenkraft der Distansfeder überwunden wird, so daß die beiden Futterteile miteinander in Eingriff kommen.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die eine bevorzugte Ausführungsform eines Schraubvorsatzes schematisch veranschaulicht, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Schraubvorsatzes im Längsschnitt, Fig. 2 eine Ansicht längs des Schnittes A-B durch Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Schraubvorsatzes mit einem als Kupplung ausgebildeten Futter im Schnitt.
  • Der Schraubvorsatz gemäß den Fig.1 und 2 besitzt ein Futter 1, das eine Ausnehmung 2 in Form eines Vielkants für die Aufnahme eines Werkzeugs, beispielsweise einer Schraubenklinge oder eines Gewindebohrers enthält sowie eine Gewindebohrung 3 aufweist, in welche der Gewindeansatz 4 der Bohrspindel 5 eingeschraubt ist. Das Futter 1 ist konzentrisch von einer axial gegen die Kraft einer Rückstellfeder 6 verschiebbaren Mitnehmerhülse 7 umschlossen, die in Umfangsrichtung nicht verdrehbar ist. Die Bohrspindel 5 ist mit Schlüsselflächen 8 versehen, welche nach dem Aufschrauben des Futters 1 auf die Bohrspindel mit den Paßflächen 9 der Mitnehmerhülse 7 in Eingriff kommen (Fig.2), so daß sich das Schraubendreherfutter bei Linkslauf nicht von der Bohrspindel drehen kann.
  • Die Rückstellfeder 6 ist dabei von einer Buchse 10 umschlossen und stützt sich an deren Innenwandung ab.
  • Soll der Schraubvorsatz entfernt und das normale Bohrfutter wieder auf die Bohrspindel 5 aufgebracht werden, so ist die Mitnehmerhülse 7 gegen die Kraft der Rückstellfeder 6, also gegen das Werkzeug zu, zuriickzuschieben und das Futter 1 vom Gewindeansatz 4 der Bohrspindel 5 abzuschrauben. Danach kann dann das normale Bohrfutter wieder auf den Gewindeansatz 4 der Bohrspindel 5 aufgeschraubt werden.
  • Beim Schraubvorsatz nach Fig. 3 ist das Futter als zweiteilige Kupplung ausgebildet, wobei die beiden Kupplungsteile 11,12 an ihren einander zugewandten Stirnseiten Kupplungselemente 13,14 aufweisen. Das werkzeugseitige Kupplungsteil 12 steht unter der Wirkung einer Feder 15, welche einen zylindrischen Bolzen 16 umgibt und die beiden Kupplungsteile 11,12 auf Distanz hält. Der Bolzen 16 sitzt fest in einer zentralen Bohrung 17 des antriebsseitigen Kupplungsteils 11 und wird von diesem mitgenommen. Werkzeugseitig ist der Bolzen 16 in einem Lager 18 drehbar gelagert, das in einer ebenfalls zentral angeordneten zylindrischen Ausnehmung 19 des Eupplungsteils 12 angeordnet ist. Die Distanzfeder 15 stützt sich einerseits am Lager 18 und andererseits an einer Scheibe 20 über ein Drucklager 21 ab.
  • Die auf die Mitnehmerhülse 7 einwirkende Rückstellfeder 6 ist von einer Buchse 22 umgeben, die eine solche axiale Ausdehnung besitzt, daß sie zugleich als Lagerbuchse für das werkzeugseitige Kupplungsteil 12 dient, welchem ein Nadellager 23 zugeordnet ist.
  • Wird das Werkzeug 24 beispielsweise in Form einer Schraubendreherklinge mit hinreichender Kraft gegen das einzuachraubende Teil gedrückt, so wird die Kraft der Distanzfeder 15 überwunden und die beiden Kupplungsteile 11,12 kommen in Eingriff. Damit wird das Kupplungsteil 12 in Drehung versetzt und mit diesem die Schraubendreherklinge 24. Nach erfolgtem Einschraubvorgang und nach Wegfall des auf das Werkzeug ausgeübten Drucks drückt die Distanzfeder 15 das Kupplungsteil 12 wieder nach vorne, so daß dieses außer Eingriff mit dem Kupplungsteil 11 kommt. Demzufolge unterbleibt auch eine Drehung des Werkzeugs 24.
  • Das Abnehmen des Schraubvorsatzes geschieht in derselben Weise, wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 schon beschrieben worden ist.
  • - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schraubvorsatz für Elektrowerkzeuge mit einem ein Werkzeugaufnahmeteil sowie eine Gewindebohrung für die Vereinigung mit dem Gewindeansatz der Bohrspindel enthaltenden Futter, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (1,11) mindestens zum Teil von einer unter der Wirkung einer Buckstellfeder (6) stehenden Mitnehmerhülse (7) umschlossen ist, die axial verschiebbar, jedoch nicht verdrehbar ist und Mitnahmeelemente (9) aufweist, welche mit an der Bohrspindel angebrachten Gegenmitnahmen (8) korrespondieren.
  2. 2. Schraubvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Mitnehmerhülse (7) einwirkende Räckstellfeder (6) in einer das Futter (1,11) konzentrisch umschließenden Buchse (10,22) untergebracht ist und sich an dieser abstützt.
  3. 3. Schraubvorsatz nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeelemente (9) als PaBflächen und die Gegenmitnahmen (8) als Schlüsselflächen ausgebildet sind.
  4. 4. Schraubvorsatz nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeelemente (9) und die Gegenmitnahmen (8) durch Keilwellenprofile verkörpert sind.
  5. 5. Schraubvorsatz nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter als zweiteilige Kupplung ausgebildet ist und die einander zugekehrten Enden der beiden Futterteile (11,12) jeweils mit Eupplungsslementen (13,14) versehen und mittels einer Feder (15) auf Distanz gehalten sind und daß die die auf die Mitnehmerhülse (7) einwirkende Rückstellfeder (6) aufnehmende Buchse (22) als Führung für das werkzeugseitige Futterteil (12) ausgebildet ist.
  6. 6. Schraubvorsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rutterteile (11,12) jeweils eine zentrale Bohrung (17,19) für die Aufnahme eines zylindrischen Bolzens (16) besitzen, der im antriebsseitigen flitterteil (11) drehfest angeordnet und im werkzeugseitigen Futterteil (12) drehbar gelagert ist.
  7. 7. Schraubvorsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Futterteile (11,12) auf Distanz haltende Weder (15) auf dem zylindrischen Bolzen (16) geführt ist und sich werkzeugseitig am Bolzenlager (18) und antriebsseitig an einer Scheibe (20) abstützt.
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DE2633777C2 DE2633777C2 (de) 1983-06-30

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FR2469972A1 (fr) * 1979-11-20 1981-05-29 Fischer Artur Dispositif destine a visser des vis de fixation

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