DE2633318A1 - Verfahren zur gewinnung von tonerde aus dem mineralanteil fester brennstoffe - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von tonerde aus dem mineralanteil fester brennstoffe

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DE2633318A1 DE19762633318 DE2633318A DE2633318A1 DE 2633318 A1 DE2633318 A1 DE 2633318A1 DE 19762633318 DE19762633318 DE 19762633318 DE 2633318 A DE2633318 A DE 2633318A DE 2633318 A1 DE2633318 A1 DE 2633318A1
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Description

  • VERFAHREN ZUR GEWINNUNG VON TONERDE AUS DEM MINERALANTEIL
  • FESTER BRENNSTOFEE Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf des Gehiet der Tonerdegewinnung aus alkalifreien, bauxitlosem Rohstoff,insbesondem an dere auf Verfahren zur Gewinnung der Tonerde aus @ineralteil der Festbrennstoffe.
  • Die Errindung kann in der Buntmetallindustrie bei der Erzeugung von Tonerde und Aluminium sowie bei einer komplexen Verareines (Zweitrohstoffes) beitung mineralischen Beirchstoffs ihre Anwendung finden, zu an und welchem der Mineralteil von kohlen, Schiefern Torf zugezählt werden kann.
  • Allgemein bekannt ist ein Verfahren zur Gewinnung von Tonerde aus asche, dle durch die Reinigungsanlagen der Wärmekraftwerke zurückge wonnen wird, in welchen der Festbrennstoff verorannt wird (s. Masel W.A. "Tonerdeerzeugung", Auflage "Metallurgisdat", 1955).
  • Die Aluminium-, Silizium- und Eisenoxyde enthaltende Asche wird unter den Reinigungsanlagen gesammelt und in die @erkabteilung zur Pereitung von deren Vermischung mit Kalkstein befördert.
  • Hiernach wird die Asche in folgenden molverhältnissen des Kalksteins zu den in der Asche enthaltenden Oxyden mit dem Kalkstein vermischt: CaO : SiO2 = 2,0; CaO: Al2O3 = 1,3 bis 1,8; CaO :Fe2O3 1,0.
  • Alsdann wird die fertiggestellte Mischung bei Temperaturen von 1375 bis 1425°C in Drehöfen sintergebrannt, welche mit Naturgas oder Masut beheizt werden.-Infolgedessen wird ein Produkt in Form von Sinterrückstand erhalten, das folgende Kalziumverbindungen einschließt: 2CaO.SiO2; 12 CaO.
  • und 7Al2O3; CaO.Al2O3 CaO. Fe2O3.
  • Hiernach wird der Sinterrückstand in besonderen Künl -vorrichtungen abgekühlt. Die Abkühlung verläuft in zwei Stufen, um ein selbstzerfallendes Produkt zu ernalten, und zaar zuerst bis von keit@von auf aie Temperatur 1300O mit einer Geschwindig o /min und dann bis auf die Temperatur der Umgebungsluft mit beliebiger Geschwindigkeit.
  • Der abgekühlte Sinterrückstand wird dann mit Sodalösungen in keaktionsappareten mit Rü@rwerken ausgelaugt, um die Tonerde zu gewinnen.
  • als Nachteil des bekannten Verfahrens muß die niedrige ;emperatur der Wämmebehandlung und demzufolge eine geringe Aeaktionsgeschwindigkeit zwischen CaO und den In der Asche enthaltenden bezeichnet werden. Die Reaktion zwischen den genannten Be-Oxyden standteilen verläuft im Feststoff. Auf diese Weise effordert der betreffende Wärmebehandlungsvorgang mehrere Stunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde , durch Veränderung des Wärmebehandlungsverlaufs ein Verfahren zur Gewinnung an von Tonerde aus dem mineralteil der Festbrennstoffe zu entwickeln, das durch Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit zwischen CaO und an den Oxyden im Mineralteil der Festbrennstoffe den Verlauf der Wärmebehandlung zu beschleunigen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in dem Veran fahren zur Gewinnung von Tonerde aus dem Mineralteil der lese brennstoffe, der Aluminium-, Silizium-und Eisenoxyde einschließt, welches Verrahren die wärmebehandlung der Mischung aus dem Mineral an teil des Festbrennstoffs mit dem Kalkstein, die mit folgenden molverhältnissen zwischen dem Kalkstein und den genannten üxyden genommen wird, und zwar CaO:SiO2= 2,0; CaO:Al2O3 = 1,3 bis 1,8; CaO:Fe2O3= 1,0, mit nachfolgender Abkühlung des ernaltenen Produktes, das Kalziumverbindungen 2CaO.SiO2, 12Ca0.7Al2O3, CaO.Al2O3, CaO.Fe2O3 enthält, in zwei Stufen einschließt, wonach das abgekühlte Produkt zur Gewinnung der Tonerde ausgelaugt wird, erfinan dungsgemäß diese wärmebehandlung der Mischung des Mineralteils der Festbrennstoffe und des Kalksteins im Laufe der Verbrennung der Festbrennstoffe in der Mischung mit dem Kalkstein unter Temperaatur von werten 1700 bis 1900°C gefunrt und das Produkt erhalten wird, das alle obengenannten Kalziumverbindungen in Form von Schmelze enthält.
  • Diese unmittelbare Verbrennung der Mischung des Festbrennstoffs und Kalksteins bei der Temperatur von 1700 bis 1900°C und die Erhaltung des die Kalziumverbindungen enthaltenden Produktes in Form von Schmelze ermöglichen die Durchführung der Reaktion zwian schen dem Kalk und den Oxyden des Mineralteils der Festbrennstoffe in der Flü@sigkeitsphase, wodurch die Reaktionsgeschwindigkeit im Vergleich mit dem bekannten Verfahren, bei dem die Reaktion in dem Feststoff verläuft, um mehrere Zehnfache beschleunigt wird.
  • Zur Herabsetzung des während der Verbrennung eingeführten Ballastanteils wird es empfohlen, 7 bis 20% Kalkstein zu dem Festbrennstoff hinzufügen und die übrigen 93 - 8Q in die Schmelze ein zuführen.
  • an Das Verfahren zur Gewinnung der Tonerde aus dem Mincralteil der Festbrennstoffe wird bevorzugt wie folgt durchgeführt.
  • Zunächst werden Kohle, Schiefer oder Torf ausgewählt, die zur Verbrennung in Wärmekraftwerken verwendet werden und die in an @hrem Mineralteil folgende Oxyde enthalten: SiO2, Fe2O3 und Al2O3. Der genannte Festbrennstoff wird mit Kalkstein aus folgenden Molverhältnissen des Kalksteins zu den genannten Oxyden vermischt; CaO:Al2O3 = 1,3 bis 1,8; CaO:S102 = wird bis zum 2,0; CaO:Fe2O3= 1,0. Diese Mischung Staubzustand zerkleinert.
  • Hiernach wird die Mischung bei einer Temperatur von 1700 bis 1900°C verbrannt. Während dieser Verbrennung entwickeln sich die obengenannten Temperaturwerte, die eine En@kohlung, des @alksteine verursachen und das Reagieren des gebildeten CaO mit den Oxyden des an Mineralteils des Festbrennstoffs in der Schmelze bewirken, die bei diesen hohen Temperaturen entsteht. Infolgedessen bilden sich die Zusammensetzung: Kalziumverbindungen folgender 2CaO.SiO2; 12CaO.7Al2O3; CaO.Al2O3; CaO.Fe2O3.
  • Auf diese Weise wird unmittelbar eine homogenen Schmelze mit vorgeschriebenen, mineralogischen und chemischer Zusammensetzungen erhalten.
  • üie Verbrennung der Mischung des festen Brennstoffs mit dem Kalkstein wird vorzugsweise in senkrecht stehenden Schmelzkammerfeuerungen durchgeführt.
  • Das Auslassen der Schmelze aus dem Feuerungsraum erfolgt dann, wenn die Temperatur der Verbrennungsprodukte des Brennstoffs, d.h. die Temperatur der Wärmebehandlung, die Temperatur des Schmelzenausflusses, also die Temperatur der wirklich flüssiken der schmelze übersteigt, Bei Zugabe von 100% Kalkstein bilden sich in allen Fällen dis Kalziumverbindungen in Form der Schmelze mit einem CaO-Gehalt von etwa Schmelzen im wirklich 53 bis 56%. Die Temperatur dieser flüssigen zustand beträgt etwa 1600°C. Die Verbrennung wird dementsprecheng bei der Temperatur von etwa 1900°C geführt.
  • Die mit vorgeschriebener Zusammensetzung erhaltone Schmelze wird in zwei Stufen abgekühlt, um den Selbstzerfall zu erreichen, und zwar bis 130000 mit der Ahkühlungsgeschwindig 6° keit von min als erste Stufe und von 130000 bis auf die Temperatur der Um-Geschwindigkeit von gebungsluft mit der 10 bis 12°/min als zweite Stufe.
  • Während des Abkühlungsvorganges wird das in dem Frodukt enthaltende Kalziumorthosilikat aus der ß- in die γ-Modifikation umgesetzt, wodurch eine Volumenzunahme des Produktes um etwa 10% und dessen Selbstzerfall zu Feinpulver auftritt. Diese Feinpulver wird dann nacu einem bokannuen Verwahren mit Sodalösungen zwecks Gewinnung der Tonerde ausgelaugt. Der nach der Auslaugung zurückbleibende Schlamm besteht hauptsächlich aus dem Kalziumorthosilikat und kann als guter Ausgangsrohstoff ur Produktion von Portlandzement dienen.
  • In dem Fall, wenn der Aschengehalt des festen Brennstoffe 3020 übertrifft, wird in den Feuerungsraum nur eln Teil der nach be Vorausrechnung erforderlichen Kalksteinmenge, beispielsweise nur 7 bis 20 Gew.-%,mit dem festen Brennstoff zusammen vorzugsweise eingegeben, um eine Verkleinerung des eingeführten Ballastanteils zu erreichen. In diesem Fall beträgt der CaO-Gehalt in der Schmelze etwa 4O,o und aeren Temperatur im wirklich flüssigen zustand etwa 1500°C.
  • In diesem Zusammenhang kann die Verbrennungstemperatur des festen Brennstoffs bis auf 1700°C herabgesetzt werden.
  • der an Der nach Berechnung fehlende Kalksteinteil in einer Menge von 93-80 Gew.-% wird zur Erhaltung <in dem Endprodukt>der notwendigen Verhältnisse <-> zwischen dem Kalziumoxyd und den Oxyden in dem Minean ralteil des Festbrennstoffs unmittelbar zu der Schmelze außernalb des Feuerungsraums hinzugefügt.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß dle Wärmebehandlung während der Verbrennung des festen nrennen von stoffs bei Temperatur 1700 bis 1900°C durchgeführt wird.
  • Infolge@essen werden zwei Vorgänge zu einem vereint, der Verbrennungsvorgang und die Wärmebehandlung, wodurch die Reaktionen an zwischen CaO und den Oxyden des Mineralteils des festen Brennstoffs wänrend einiger Sekunden in der Flüssigkeitsphase verlaufen. In uer entstandenen Schmelze treten die genannten Oxyde in intensive Reaktionen ein.
  • Der während der Verbrennung für die energiewirtscheftlichen Bedürfnisse verbrauchte Brennstoff nimmt ebenfalls an dem Vorgang der Wärmebehandlung teil.
  • Durch Anwendung der vorliegenden Erilnaung wird eine Erweiterung der Rohstoffbasis für die Tonerdeproduktion, eine Herabsetzung um ungefähr das Zweifache der Anlagekosten der Tonerdeproduktion, eine Verkleinerung des Brennstoffverbrauchs, <um 30 bis 40%> der an der Gewinnung der Tonerde teilnehmen muß <-> eine, Vermeidung der Anhäufung von Asche in den Wärmekraftwerken und eine Erstellung einer Begleitproduktion von Portlandzement aus den Schlammengen der Tonerdeproduktion erreicht.
  • Darüber hinaus wird bei der Anwen@ung der vorliegenden Erfindung das Problem einer komplexen Verwertung des mineralischen Beirohstoffs gelöst und eine Verschmutzung der umgebung mit schädlichen Staubauswür@en an den Wärmekraftwerken vermieden.
  • Durch Verbrennung des festen Brennstoffs in der Mischung mit dem Kalkstein wird auch eine Verringerung der Verunreinigung der Atmosphäre durch die schädlichen Gasauswürfe ,die Schwefel-und Stickstoffoxyde enthalten , ermöglicht, da allgemein bekannt ist, daß der Kalkstein ein gutes Sorptionsmittel dieser schädlichen Oxyde dargestellt und zu deren Unschädlichmachen angewandt wird.
  • Zum besseren Verständnis des Grundgedankens der vorliegenden Erfindung werden nachstehend konkrete Beispiele der Durchführung des erfindungsgemäßen Gewinnungsverfahrens beschrieben.
  • Beispiel 1.
  • Zu der eine Feuchte von 39% und einem Aschegehalt von 8,52% aufweisenan den Kohle, deren Mineralteil in Gew.-%<enthält>SiO2= 31,2, Al2O3= 13,2, Fe2O3= 18,2, CaO = 32,2, <-> wird der Kalkstein in dem folgenden an Molverhältnis zu den in dem Mineraltell der Kohle enthaltenen Oxyden hinzugefügt, und zwar CaO:SiO2 = 2,0; CaO:Al2O3= 1,55; CaO:Fe2O3 = 1,0.
  • Die dabei erhaltene Mischung wird bis zum Staubzustand zermahlen und bei der Temperatur von 1900°C in der Kesselanlage mit einer Schmelzkammerfeuerung verbrannt. @ährend der Verbrennung entfolgende steht die Schmelze, die Kalziumverbindungen:2CaO.SiO2, 12CaO.
  • 7Al2O3, CaO.Al2O3, CaO.Fe2O3 enthält und wie folgt zusammengesetzt wird: SiO2= 21,4, Al2O3= 8,7, Fe2O3= 11,3, CaO= 53,3 Gew.-%.
  • Die Temperatur der Schmelze erreicht etwa 1600°C. Die Schmelze wird dann in zwei Stufenadgekühlt, von 1600°C bis 1300°C mit der Geschwinding 6° keit von min und hiernach mit der Geschwindigkeit von 10-12°/min dis auf die Temperatur der Umgebungsluft, was den @elbstzerfall des Produktes zu Feinpulver (97-98% unter 0, 147 mm) infolge der Umwandlung des Kalziumorthosilikats aus seinor ß in die γ - Modifikation bewirkt. Der Gesamtko@leverbrauch pro Jahr erreicht 5494 Tausend Tonnen, der Kalksteinverbrauch als zugabe zu der Kohle 44000 t .
  • Dle Menge des nach der Verbrennung der Mischung in der jährlichen Menge von 5834 000 @ abgekühlten Produktes beträgt 59800 t.
  • Die Tonerdeausbeute erreicht pro Jahr nach der auslaugung des Pulvers mit den Soialösungen 44 000 t.
  • Beispiel 2, von von Zu dem Schiefer mit einerFeuchte 11,5% und dem Aschengehalt an 44,25%, dessen Mineralteil in Gew.-% SiO2 = 34,2, Al2O3= 9,4, Fe2O3= 7,8 und CaO = 44,2, enthält wird nur ein Teil der Kalksteingesamtmenge, infolge eines erhöhten Aschengehaltes, d.h. 20% der Gesamtmenge,hinzugefügt, die zur Erhaltung des erforderlichen Moldes an verhältnisses CaO zu den Oxyden des Mineralteils wie CaO:SiO2= 2,0, CaO:Al2O3= 1,55, CaO:Fe2O3= 1,0 ausreicht.
  • Die erhaltene mischung wird zu Staub zermahlen und bei der Temperatur von 1700°C in der Kesselanlage mit der Schmelzkammerfeuerung verbrannt.
  • Während der Verbrennung entsteht eine Schmelze mit der Temperatur von 1500°C, in der eine nach der Berechnung ungenügende Menge CaO enthalten ist, die durch Zugabe von Kalkstein in der Menge von 80 Gew.-% unmittelbar in die Schmelze auß@ rhalo der Kesselanlage, beispielswelse in den Sammelpfannen der Schmelze, ergänzt wird. Als Ergebnis aus stattfindenden Reaktionen entsteht die Schmelze, die Kalziumverbindungen des erforderlichen Anteils wie 2CaO.SiO2, 12CaO.7Al2O3, CaO.Al2O3, und.CaO.Fe2O3 in der Menge SiO2= 25,8, Al2O3= 7,2, Fe2O3= 5,8 und CaO = 56,@ Gew.-% und eineTemperatur von etwa 1400°C aufweist.
  • Die erhaltene Schmelze wird bis aut eineTemperatur von von 1400°C bis 1300°C mit der Geschwindigkeit 6°/min und weiter bis von @@@ die Temperatur der @mgebung mit der Geschwindigkeit 10-12°/min abgekühlt, was den Selbstzerfall des abgekühlten Produktes zu dem Feinpulver durch den Übergang des Kalziumorthosilikats aus der ß-zu der γ -Modifikation verursacht.
  • Die Gesamtmenge Ges Schiefers pro Jahr erreicht 11060 000 t diejenige zu #des kalksteins als Zugabe dem Schiefer 3740 000 t.
  • Die Menge des abgekühlten Jahresproduktes beträgt 6650000 t und die Tonerdeausbeute 398000 t pro Jahr.
  • Die Daten aus den Beispielen 3, 4, 5 sind in Qer nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
  • Benennung Beispiel 3 4 5 Festbrennstoff Torf Kohle Kohle Feuchte in % 34,5 7,5 32,5 Aschengehelt in % 13,1 18,5 23,0 Zus@mmensetzung des an Miner@lteils des Festbrennstoffs SiO2 33,9 54,6 58,2 Al2O3 22,4 25,4 37,6 Fe2O3 15,5 14,7 8,0 CaO 25,3 2,8 5,4 Jährlicher
    *-tof f
    verbrauch in Tausend Tonnen 5350 3150 8700 Jährlicher Kalksteinverbrauch in Tausend Tonnen 1030 1680 5690 Benennung Beispiel 3 4 5 Verhältnisse der Oxyde CaO:SiO2 2,0 2,0 2,0 CaO:Al2O3 1,55 1,55 1,55 CaO:Fe2O3 1,0 1,0 1,0 Verbrennungstemperatur In °C 1900 1900 1900 Zusammensetzung der Schmelze in Gew.-% SiO2 20,5 23,6 21,8 Al2O3 12,8 10,4 15,6 Fe2O3 8,9 6,4 3,8 CaO 53,8 5b,0 55,0 Temperatur der Schmelze in °C 1600 1600 1600 Jährlicher Schmelzenverbrauch in tausend t 1160 1410 4750 Jährliche Tonerdeausbeute In tausend t 123 120 488 Beispiel 6.
  • Zu der Kohle mit der Feuchte von 21,5% und dem Aschengehalt von an 30,22%, deren Mineralteil in Gew.-% SiO2= 48, Al2O3= 39,9, und entnalt, von Fe2O3= 5,4 CaO= 4,4 wird infolge deren erhöntem Aschen- und an Aluminiumoxydgehalt in der Asche, durch welchen der Mineralteil sehr schwer schmelzbar wird, nur ein Teil des Kalksteins hinzugegeben, d.h. 15 Gew.-% der Gesamtkalksteinmenge, die zur Erhaltung <in dem Endprodukt>des folgenden molvernaltnisses zwischen CaO und den Oxyden des mineralteils @ie CaO:SiO2= 2,0, CaO: Al2O3= 1,55, CaO:Fe2O3= 1,0 <-> ausrelchen soll.
  • Die gefertigte Mischung wird zu Staub zermahien und in der Kesselanlage mit der Schmelzkammerfeuerung ber der Temperatur von 1800°C verbrannt.
  • wanrend der Verorennung entsteht die schwelze mit der Temperatur von 1600°C, zu der dann die nach der Berechnung fehlende Kalksteinmenge, d.h. 85 Gew.-% der Gesamtkalksteinmenge,hinzugefügt wird.
  • Als Ergebnis entsteht eine Schmelze, die folgende Verbindungen ent-und zwar mit halt: 2CaO.SiO2, 12CaO.7Al2O3, CaO.Al2O3, CaO.Fe2O3 den Mengen SiO2= 21,7, Al2O3= 16,4, Fe2O3= 2,7 und CaO= 55,8 Gew.-% und die die Temperatur von 1400°C besitzt. Diese Schmelze wird bis 1300°C mit der Geschwindigkeit von 6°/min und dann bis auf die Temperatur der Umgebungsluft mit der Geschwindigkeit von 10-12°/min abgekühlt, wodurch infolge des Übergangs des Kalziumorthosilikats aus dessen ß-in die γ -Modifikation der selbstzeriall des abgekühlten Produktes zu Feinpuiver erreicht wird.
  • sie janrllche Gesamtmenge der sohle in dem betreffenden selspiel erreicht 9640 000 t, diejenige des Kalksteins 8350 000 t, die Mange die Menge der abgekunlten Schmelze 7000 000 t und der nach der Auslaugung mit den Sodalösungen gewonnenen Tonerde 964 000 t.
  • Beispiel 7.
  • ,u der Kohle mit 8% Feuchte mit dem an deren Min@ralteil in Gew.-% aus SiO2= @4,5, Al2O3= 27,5, Fe2O3= 4,5 und CaO= 1,6 besteht, wird infolge von deren honem Aschengehalt und der Schwerschmelzbarkeit der Asche nur ein Teil des kalksteins, und zwar 7 Gew.-% der Gesamtkalksteinmenge, hinzugegeben, die zur Erhaltung<in dem Endprodukt>des folgenden Molverhältnisses zwischen CaO und den Oxyden aus dem-mineralteil wie CaO:SiO2= 2,0, CaO:Al2O3= 1,55, CaO:Fe2O3= 1,0 <-> verbraucht werden soll.
  • Die bereitete Mischung wird zu Staub zermahlen und bei der Temperatur von 1900°C in der Kesselanlage mit der Schmelzkammerfeuerung verbrannt.
  • während der Verbrennung entsteht die Schmelze mit der Tempevon: ratur 7000 0, der dann die renlenden 93 Gew.-% der Gesamtkalksteinmenge zugegchen werden.
  • Nach den erfolgten Reaktionen bildet sich die Schmelze, folgende die Aclziumverbindungen enthält: 2CaO.SiO2, 12CaO.7Al2O3, folgenden CaO.Al2O3, CaO.Fe2O3 mit der chemischen Zusammensetzung in Gew.-%: SiO2= 25,8, Al2O3= 10,5, Fe2O3= 2,3, CaO= 58,2 und der Tempevon ratur 1400°C.
  • auf Die Schmelze wird bis 1300°C mit einerAbkühlungsgeschwindigvon keit 6°/min und dann bis auf die Umgebungslufttemperatur mit der Geschwindigkeit von 10-12°/min abgekühlt, wodurch es zu dem Selbstzerfall des abgekühlten Produktes zu einem Feinpulver infolge des Überganges des Kalziumorthosilikats aus seiner ß in die γ -Modifikation kommt.
  • Nach der durchgeführten Auslaugung des Feinpulvers mit Sodalösungen wird die Tonerde gewonnen.
  • Die jährliche verbrauchte Kohlenmenge in diesem Beispiel erreicht 5685 000 t, die jährliche Menge des Kalksteine als Zugabe zu der Kohle beträgt 6950 000 t. Die Ausbeute des abgekühlten Probeträgt duktes 5450 000 t und der Tonerde 488 000 t und diejenige der Tonerde 488 000 t.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: dem an 1. Verfahren zur Gewinnung von Tonerde aus mineralteil und fester Brennstoffe, der Aluminium-, Silizium- Eisenoxyde eineinerschließt, des aus warmebehandlung der Mischung aus dem genannten an besteht, wobei die Mischung Mineraltanteil des Festbrennstoffs mit Kalkstein mit folgenden Molverhältnissen zwischen dem Kalkstein und den genannten Oxyden wie CaO:SiO2=2,0, CaO:Al2O3= 1,3 bis 1,8 und CaO:Fe2O3= 1,0 bereitet wird, mit nachfolgendem Abkühlen des erhaltenen Produktes, das die Kalziumverbindungen 2CaO.SiO2, 12CaO.7Al2O3, CaO.Al2O3 und CaO.Fe2O3 enthält, bis auf die Temperatur der Umgebungsluft in zwei Stufen, wonach das abgekühlte Produkt zwecks Gewinnung der Tonerde ausgelaugt wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t ,daß die Wärmebehandlung der Mischung des Mineralteils der festen Brennstoffe und des Kalksteins während der Verbrennung der festen Brennstoffe in der mischung mit dem Kalkstein bei einer Temperatur von 1700 bis 1900°C mit Erhaltung des Pro duktes m@orm von Schmelze durchgeführt wird, d@e alle abengenannten Kalziumverbindungen enthält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t ,daß 7 bis 20 Gew.-% Kalkstein zu dem Festbrennhinzufügt stoff und die übrigen 93-80 Gew.-% in die Schmelze eingegeben werden.
DE2633318A 1976-07-23 1976-07-23 Verfahren zum Gewinnen von Tonerde aus dem mineralischen, Aluminium-, Silicium- und Eisenoxide enthaltenden Anteil fester Brennstoffe Expired DE2633318C3 (de)

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