DE2633318B2 - Verfahren zum Gewinnen von Tonerde aus dem mineralischen, Aluminium-, Silicium- und Eisenoxide enthaltenden Anteil fester Brennstoffe - Google Patents
Verfahren zum Gewinnen von Tonerde aus dem mineralischen, Aluminium-, Silicium- und Eisenoxide enthaltenden Anteil fester BrennstoffeInfo
- Publication number
- DE2633318B2 DE2633318B2 DE2633318A DE2633318A DE2633318B2 DE 2633318 B2 DE2633318 B2 DE 2633318B2 DE 2633318 A DE2633318 A DE 2633318A DE 2633318 A DE2633318 A DE 2633318A DE 2633318 B2 DE2633318 B2 DE 2633318B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cao
- limestone
- oxides
- alumina
- sio
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01F—COMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
- C01F7/00—Compounds of aluminium
- C01F7/02—Aluminium oxide; Aluminium hydroxide; Aluminates
- C01F7/04—Preparation of alkali metal aluminates; Aluminium oxide or hydroxide therefrom
- C01F7/06—Preparation of alkali metal aluminates; Aluminium oxide or hydroxide therefrom by treating aluminous minerals or waste-like raw materials with alkali hydroxide, e.g. leaching of bauxite according to the Bayer process
- C01F7/0693—Preparation of alkali metal aluminates; Aluminium oxide or hydroxide therefrom by treating aluminous minerals or waste-like raw materials with alkali hydroxide, e.g. leaching of bauxite according to the Bayer process from waste-like raw materials, e.g. fly ash or Bayer calcination dust
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gewinnen von Tonerde aus dem mineralischen Aluminium-,
Silicium- und Eisenoxide enthaltenden Anteil fester Brennstoffe, bei dem diese Oxide durch Zumischen von
Kalkstein in Mengen für folgende Molverhältnisse zwischen Kalkstein und den genannten Oxiden
CaO : SiO2 = 2,0, CaO : Al2O3 = 1,3 bis 1,8 sowie
CaO : Fe2O3 = 1,0 und durch Wärmebehandlung als
2 CaO · SiO2, 12 CaO ■ 7 Al2O3, CaO · Al2O3 und
CaO · Fe2O3 gebunden werden und dieses Produkt in
zwei Stufen bis auf die Umgebungstemperatur abgekühlt und zwecks Gewinnung von Tonerde ausgelaugt
wird.
Das Verfahren der Erfindung kann in der Buntmetallindustrie bei der Erzeugung von Tonerde und
Aluminium sowie bei der komplexen Verarbeitung mineralischer Zweitrohstoffe angewendet werden, zu
denen der Mineralanteil von Kohle, Schiefer und Torf gezählt werden kann.
In dem Buch »Tonerdeerzeugung« von W. A. Masel, Verlag Metallurgisdat Moskau 1955, Seiten 326 bis 332,
ist ein Verfahren zur Gewinnung von Tonerde aus Asche beschrieben, die durch Reinigungsanlagen von
Wärmekraftwerken zurückgewonnen wird, in welchen der feste Brennstoff verbrannt wird.
Die Aluminium-, Silicium- und Eisenoxide enthaltende Asche aus den Reinigungsanlagen wird gesammelt und
mit Kalkstein gemischt, wobei folgende Molverhältnisse des Kalksteins zu den in der Asche enthaltenden Oxiden
mit dem Kalkstein eingehalten werden: CaO : SiO2 = 2,0, CaO : Al2O3 = 1,3 bis 1,8,
CaO : Fe2O3 = 1,0. f>o
Alsdann wird diese Mischung bei Temperaturen von 1375 bis 14250C in Drehofen agglomeriert; die
Beheizung erfolgt dabei mit Naturgas.
Es wird ein Produkt erhalten, das folgende Kalziumverbindungen enthält: 2 CaO · SiO2; 12CaO · 7 Al2O3; M
CaO ■ Al2O3 und CaO · Fe2O3.
Hiernach wird das Agglomerat in besonderen Kühlvorrichtungen in zwei Stufen abgekühlt, um ein
selbstzerfallendes Produkt zu erhalten. In der ersten Stufe wird auf eine Temperatur von 13000C mit einer
Geschwindigkeit von 6° pro Minute und in der zweiten Stufe wird mit beliebiger Geschwindigkeit auf Raumtemperatur
abgekühlt Das abgekühlte Agglomerat wird dann mit Sodalösung in mit Rührwerken versehenen
Reaktionsapparaten ausgelaugt, um die Tonerde zu gewinnen.
Ein Nachteil des bekannten Verfahrens ist die niedrige Temperatur der Wärmebehandlung und
demzufolge die geringe Reaktionsgeschwindigkeit zwischen dem CaO und den in der Asche enthaltenden
Oxiden. Die Reaktion zwischen den genannten Bestandteilen verläuft als Festkörperreaktion, so daß dieser
Wärmebehandlungsvorgang mehrere Stunden erfordert
Ein anderes Verfahren zum Gewinnen von Tonerde ist das allgemein bekannte Pedersen-Verfahren, bei dem
Schlacken ähnlicher Zusammensetzung erschmolzen werden und bei dem man statt Bauxit auch Aschen und
Waschberge einsetzen kann. Dieses bekannte Pedersen-Verfahren wird in Erzreduktionsöfen durchgeführt Die
Kohlenstoffmenge wird unabhängig vom Ausgangsmaterial in die verwendete Gicht unter Berücksichtigung
der vollständigen Reduktion der Eisenoxide und teilweisen Reduktion der Siliciumoxide eingeführt,
weshalb die Temperatur bei diesem Verfahren von der Temperatur der Endschlacke bestimmt wird und 1550
bis 160O0C nicht überschreitet.
Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird in der Gicht fester Brennstoff als Ausgangsmaterial
verwendet, so daß eine wesentlich größere Menge Kohlenstoff enthalten ist; darüber hinaus wird die
Temperatur des Verfahrens nicht von der Schmelztemperatur der Schlacke bestimmt, sondern von der
Verbrennungstemperatur des Brennstoffs, wodurch ein schnellerer Reaktionsablauf gesichert ist.
In der FR-PS 9 06 376 ist ein Verfahren zur Gewinnung von Tonerde beschrieben, bei dem als
Tonerde und Silicium enthaltende Rohstoffe Asche, Ton, hochsiliciumhaltige Bauxite, Kupfermergel und
andere allgemein bekannte Produkte verwendet werden. Bei dem bekannten Verfahren wird für die
Energiegewinnung bestimmter fester Brennstoff als Hauptaluminiumrohstoff nicht verwendet. Die Wärmebehandlung
des Aluminiumausgangsmaterials mit dem Kalkstein und nötigenfalls mit FeO2-haltigen Materialien
erfolgt bei dem bekannten Verfahren im Schacht-. ofen, und zwar in Anwesenheit eines Reduktionsmittels
zur Umwandlung von Fe2O3 in FeO, welches mit SiO2 zu
2 FeO · SiO2 gebunden wird, wofür bis zu 45% SiO2
verbraucht werden. Diese Verbindung ist durch eine niedrigere Schmelztemperatur charakterisiert, weshalb
in die Gicht ein stark eisenhaltiges Produkt eingesetzt wird.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von diesem bekannten Verfahren durch die
einzusetzenden Ausgangsrohstoffe, durch die höheren Temperaturen der Wärmebehandlung und damit durch
den Ablauf eines anderen Reaktionsprozesses sowie durch die Zusammensetzung des Produktes nach der
Wärmebehandlung.
In der DE-OS 2117 763 ist ein Verfahren zur
Herstellung von zerrieselndem Dikalciumsilikat oder solches Material enthaltenden Produkten zur Erzeugung
von Tonerde und/oder Zement beschrieben, bei dem Ausgangsmaterial, das mindestens 10% SiO2 und
25% AI2O3 enthält, mit Kalkstein und Desoxidanten von
derartigen metallischen Komponenten vermischt wird,
die mit den Metallen der die Hauptkomponenten des Ausgangsstoffes darstellenden Metalloxide identisch
sind, und bei dem danach der nach der Sinterung bei Temperaturen von 1250 bis 14200C gewonnene Klinker
mit Luft und/oder Wasser zweckmäßig auf eine Temperatur von 675 bis 7000C abgeschreckt, 5 bis 30
Minuten lang bei dieser Temperatur gehalten und dann weiter abgekühlt wird. Als Ausgangsmaterial, das mit
Kalkstein zu vermischen ist, können Kohlenschlacke, Flugasche, Brandschiefer, Bauxit, Rotschlamm, Ton
oder andere silicium- und aluminiumhaltige Materialien verwendet werden.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von diesen bekannten Verfahren dadurch,
daß als aluminiumhaltiger Ausgangsstoff fester Brennstoff verwendet wird, der eine große Menge Kohlenstoff enthält, welche ausreicht, um diesen Brennstoff
zum Verbrennen in Kohlefeuerungen unter Energiegewinnung zu verwenden, d.h. es wird ein fester
Kraftbrennstoff verwendet Der Verbrennungsvorgang des festen Brennstoffes wird mit dem Prozeß der
Bildung der Kalziumaluminat- und Kalciumsilikatschmelze und teilweise Reduktion der Ascheoxide bis
auf niedrige Wertigkeiten vereinigt, so daß der schädliche Einfluß der Elemente der vierten bis siebten
Gruppe des Periodensystems auf die Selbstzerfallgeschwindigkeit der Kalciumaluminiumprodukte beseitigt
wird, ohne daß ein zusätzliches metallisches Reduktionsmittel eingeführt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Gewinnung von Tonerde
aus dem mineralischen, Aluminium-, Silicium- und Eisenoxide enthaltenden Anteil fester Brennstoffe
anzugeben, bei dem durch Veränderung des Wärmebehandlungsverlaufs eine Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit zwischen CaO und den Oxiden im
Mineralanteil der festen Brennstoffe erreicht und damit der Verlauf der Wärmebehandlung beschleunigt werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß der Kalkstein ganz oder teilweise bereits dem festen Brennstoff zugemischt wird, daß die
Wärmebehandlung durch die Verbrennung des festen Brennstoffs bei Temperaturen von 1700 bis 1900° C
erfolgt und daß das die mit Kalkstein gebundenen Oxide enthaltende Produkt als flüssige Schmelze gewonnen
wird, die der zweistufigen Abkühlung unterworfen wird.
Die unmittelbare Verbrennung der Mischung aus festem Brennstoff und Kalkstein bei 1700 bis 19000C
und das Vorliegen des die !Calciumverbindungen enthaltenden Produktes in Form einer Schmelze
ermöglichen, daß die Reaktion zwischen dem Kalk und den Oxiden des Mineralanteils der festen Brennstoffe in
flüssiger Phase ablaufen kann, wodurch die Reaktionsgeschwindigkeit im Vergleich zu den bekannten
Verfahren, bei denen die Reaktion als Festkörperreaktion abläuft, um den Faktor Ί0 und mehr beschleunigt
wird.
Um die während der Verbrennung der festen Brennstoffe eingeführten Ballastanteile herabzusetzen,r
wird empfohlen, nur 7 bis 20% Kalkstein dem festen Brennstoff zuzumischen und die übrigen 93 bis 80%
Kalkstein in die Schmelze einzuführen. Das Verfahren der Erfindung wird vorzugsweise wie folgt durchgeführt.
kraftwerken verwendet werden und die in ihrem Mineralanteil die Oxide SiO2, Fe2O3 und Al2O3 enthalten,
werden mit solchen Mengen Kalkstein vermischt, daß die eingangs angegebenen Molverhältnisse zwischen
Kalkstein und den genannten Oxiden eingehalten werden. Die Mischung wird bis zu Staubzustand
zerkleinert und danach bei einer Temperatur von 1700
bis 19000C verbrannt Die Temperaturen entwickeln sich bei der Verbrennung, wodurch eine Entkohlung des
Kalksteins verursacht wird und das entstehende CaO mit den Oxiden des Mineralanteils des festen Brennstoffs in der Schmelze reagiert, die bei diesen hohen
Temperaturen entsteht Es bilden sich infolgedessen Kaliumverbindungen folgender Zusammensetzung:
2 CaO · SiO2; 12 CaO - 7 Al2O3; CaO · Al2O3;
CaO · Fe2O3.
Auf diese Weise wird unmittelbar eine homogene Schmelze der vorgeschriebenen mineralogischen und
chemischen Zusammensetzung erhalten. Die Verbrennung der Mischung des festen Brennstoffs mit dem
Kalkstein wird vorzugsweise in senkrecht stehenden Schmelzkammeröfen durchgeführt
Der Abstieb der Schmelze aus dem Feuerungsraum dieser öfen erfolgt erst dann, wenn die Temperatur der
Verbrennungsprodukte des Brennstoffs die Temperatur der ausfließenden Schmelze übersteigt, wenn also die
Temperatur der Wärmebehandlung größer wird als die Temperatur der vollständig flüssigen Schmelze.
Bei Zugabe von 100% Kalkstein bilden sich in allen Fällen die Kalziumverbindungen in Form einer Schmelze mit einem CaO-Gehalt von etwa 53 bis 56%. Die
Temperatur dieser Schmelze im vollständig flüssigen Zustand beträgt etwa 16000C. Die Verbrennung wird
dementsprechend bei der Temperatur von etwa 19000C
geführt
Die mit der vorgeschriebenen Zusammensetzung erhaltene Schmelze wird in zwei Stufen abgekühlt, um
ein selbstzerfallendes Produkt zu erreichen, und zwar in der ersten Stufe bis 13000C mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 6°/min und in der zweiten Stufe von 13000C
bis auf die Temperatur der Umgebungsluft nut einer Geschwindigkeit von 10 bis 12° /min.
Während des Abkühlvorgangs wird das in dem Produkt enthaltene Kalciumorthosilikat aus der ß- in die
^-Modifikation umgesetzt, wodurch eine Volumenzunahme des Produktes um etwa 10% eintritt und dessen
Selbstzerfall zu Feinpulver bewirkt wird. Dieses Feinpulver wird dann nach einem bekannton Verfahren
mit Sodalösungen zwecks Gewinnung der Tonerde ausgelaugt. Der nach der Auslaugung zurückbleibende
Schlamm besteht hauptsächlich aus dem Kalziumorthosilikat und kann als guter Ausgangsrohstoff zur
Produktion von Portlandzement dienen.
Wenn der Aschengehalt des festen Brennstoffs 30% übersteigt, wird nur ein Teil der gemäß Berechnung
erforderlichen Kalksteinmenge, beispielsweise nur 7 bis 20 Gew.-%, zusammen mit dem festen Brennstoff in den
Feuerungsraum eingeführt, um den eingeführten Ballastanteil zu verringern. In diesem Fall beträgt der
CaO-Gehalt in der Schmelze etwa 40% und deren Temperatur im vollständig flüssigen Zustand etwa
15000C. In diesem Fall kann die Verbrennungstemperatur des festen Brennstoffs bis auf 17000C herabgesetzt
werden.
Der gemäß Berechnung noch fehlende Kalksteinanteil von 93 bis 80 Gew.-% wird unmittelbar in die
Schmelze außerhalb des Feuerungsraumes eingeführt, um im Endprodukt die erforderlichen Verhältnisse
zwischen den Oxiden des Mineralanteils des festen Brennstoffs und dem !Calciumoxid zu erzielen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Wärmebehandlung während der
Verbrennung des festen Brennstoffs bei Temperaturen von 1700 bis 19000C durchgeführt wird und deshalb
zwei Vorgänge miteinander vereinigt werden, nämlich der Verbrennungsvorgang und die Wärmebehandlung,
wodurch die Reaktion zwischen CaO und den Oxiden des Mineralanteils des festen Brennsioffs während
einiger Sekunden in flüssiger Phase abläuft In der entstandenen Schmelze reagieren die genannten Oxide
intensiv.
Der während der Verbrennung für die energiewirtschaftlichen Bedürfnisse verbrauchte Brennstoff nimmt
ebenfalls an dem Vorgang der Wärmebehandlung teil.
Durch das Verfahren der Erfindung wird die Rohstoffbasis für die Tonerdeproduktion erweitert,
werden die Anlagekosten der Tonerdeproduktion etwa auf die Hälfte herabgesetzt, wird dei Verbrauch an
festem Brennstoff um 30 bis 40% gesenkt, wobei dieser Brennstoff bei der Gewinnung von Tonerde mitwirkt,
wird eine Anhäufung von Asche in den Wärmekraftwerken vermieden und eine parallel laufende Produktion
von Portlandzement aus den Schlammen der Tonerdeproduktion erreicht.
Darüber hinaus wird das Problem einer komplexen Verwertung des mineralischen Zweitrohstoffes gelöst
und eine Verschmutzung der Umwelt mit schädlichem Staub aus den Wärmekraftwerken vermieden.
Durch Verbrennung des festen Brennstoffes in Mischung mit Kalkstein wird die Verunreinigung der
Atmosphären mit schädlichen Gasen, die Schwefel- und Stickstoffoxide enthalten, verringert, da allgemein
bekannt ist, daß Kalkstein ein gutes Sorptionsmittel dieser schädlichen Oxide darstellt und in anderen Fällen
für diesen Zweck eingesetzt wird.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die nachfolgenden Beispiele.
Zu Kohle, die eine Feuchte von 39% und einen Aschegehalt von 8,52% aufweist und deren Mineralanteil
(in Gew.-%) SiO2 = 31,2, Al2O3 = 13,2,
Fe2O3 = 18,2, CaO = 32,2 enthält, wird Kalkstein in
folgendem Molverhältnis zu den in dem Mineralanteil der Kohle enthaltenen Oxiden hinzugefügt, und zwar
CaO : SiO2 = 2,0; CaO : AI2O3 = 1.55;
CaO : Fe2O3 = 1,0. Die dabei erhaltene Mischung wird
bis zum Staubzustand zermahlen und in einer Kesselanlage mit einer Schmelzkammerfeuerung bei 19000C
verbrannt. Während der Verbrennung entsteht die Schmelze, die die Kaliumverbindungen 2 CaO · SiO2,
12CaO · 7 Al2O3, CaO · Al2O3, CaO · Fe2O3 enthält
und wie folgt zusammengesetzt ist: SiO2 = 21,4, AI2O3 = 8,7,Fe2O3 = 11,3,CaO = 53,3Gew.-%.
Die Temperatur der Schmelze erreicht etwa 16000C.
Die Schmelze wird dann in zwei Stufen abgekühlt, von 16000C bis 1300° C mit der Geschwindigkeit von 6° /min
und hiernach mit der Geschwindigkeit von 10 bis 12°/min bis auf die Temperatur der Umgebungsluft, was
den Selbstzerfall des Produktes zu Feinpulver (97 bis 98% unter 0,147 mm) infolge der Umwandlung des
Kalciumorthosilikats aus seiner ß- in die y-Modifikation
bewirkt Der Gesamtkohleverbrauch pro Jahr erreicht 5,494 Mill. Tonnen, der Kalksteinverbrauch als Zugabe
zu der Kohle 440 000 t
Nach der Verbrennung einer jährlichen Menge von 5,834 Mill, t Mischung beträgt die Menge an abgekühltem
Produkt 598 0001 Die Tonerdeausbeute nach der Auslaugung des Pulvers mit den Sodalösungen erreicht
pro Jahr 44 000 t
Zu Schiefer mit einer Feuchte von 11,5% und einem
Aschegehalt von 44,25%, dessen Mineralanteil in Gew.-% SiO2=34,2, A12O3=9,4, Fe2O3=7,8 und
CaO=44,2 enthält, wird infolge eines erhöhten Aschengehaltes
nur ein Teil der Kalksteingesamtmenge, d. h. 20% der Gesamtmenge, hinzugeführt, die zur Erhaltung
des erforderlichen Molverhältnisses des CaO zu den Oxiden des Mineralanteils wie CaO: SiO2 = 2,0,
CaO : Al2O3 = 1,55, CaO : Fe2O3 = 1,0 ausreicht Die
erhaltene Mischung wird zu Staub zermahlen und in einer Kesselanlage mit Schmelzkammerfeuerung bei
17000C verbrannt.
Während der Verbrennung entsteht eine Schmelze μ mit einer Temperatur von 15000C, in der eine nach der
Berechnung ungenügende Menge CaO enthalten ist, die durch Zugabe von Kalkstein in der Menge von 80
Gew.-% unmittelbar in die Schmelze außerhalb der Kesselanlage, beispielsweise in den Sammelpfannen der
π Schmelze, ergänzt wird. Als Ergebnis der ablaufenden Reaktionen entsteht eine Schmelze, die Kaliumverbindungen
des erforderlichen Anteils, wie 2 CaO · SiO2, 12 CaO · Al2O3, CaO · Al2O3 und CaO · Fe2O3 enthält,
aus SiO2 = 25,8%, Al2O3 = 7,2%, Fe2O3 = 5,8% und
-to CaO = 56,6% zusammengesetzt und eine Temperatur
von etwa 14000C aufweist.
Die erhaltene Schmelze wird bis auf eine Temperatur von 14000C bis 1300° C mit der Geschwindigkeit von
6°/min und weiter bis auf die Temperatur der Umgebung mit der Geschwindigkeit von 10 bis 12°/min
abgekühlt, wodurch das abgekühlte Produkt durch den Übergang des Kalciumorthosilikats aus der ß- zu der
y-Modifikation zu Feinpulver zerfällt.
Der Gesamtverbrauch des Schiefers pro Jahr erreicht 11,0 Mill, t, derjenige des Kalksteins als Zugabe zu dem
Schiefer 3,74MiILt.
Die Menge des abgekühlten Jahresproduktes beträgt 6,65 Mill t und die Tonerdeausbeute 398 0001 pro Jahr.
Beispiele 3,4 und 5
Die Daten dieser Beispiele sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
lienennu'ig
Beispiel
3
3
Fcstbi'eiinsluff
leuchte in %
Aschegeh;,It in X
leuchte in %
Aschegeh;,It in X
Torf
34.5
I.Vl
34.5
I.Vl
Kohle
7,5
18.5
Kohle
32,5
2.V0
2.V0
Fortsetzung
Benennung
licispiel
Zusammensetzung des Mineralanteils des
festen Brennstoffs
festen Brennstoffs
SiO2 33,9
Al2O., 22,4
Fe2O3 15,5
CaO 25,3
Jährlicher Brennstoffverbrauch in 5350
tausend Tonnen
Jährlicher Kalksteinverhmuch in 1030
tausend Tonnen
Verhältnisse der Oxide
CaO : SiO2 | 2,0 |
CaO : Al2O, | 1,55 |
CaO : Fc2O, | 1,0 |
Verbrennungstemperatur in C | 1900 |
Zusammensetzung der Schmelze in Gew.-% | |
SiO2 | 20,5 |
Al2O, | 12,8 |
Fc2O3 | 8,9 |
CaO | 53,8 |
Temperatur der Schmelze in C | 1600 |
Jährlicher Schmelzenverbrauch in | 1160 |
tausend Tonnen | |
Jährliche Tonerdeausbeute in | 123 |
tausend Tonnen |
54,6 | 58,2 |
25,4 | 37,6 |
14,7 | 8,0 |
2,8 | 5,4 |
3150 | 8700 |
1680 | 5690 |
2,0 | 2,0 |
1,55 | 1,55 |
1,0 | 1,0 |
1900 | 1900 |
23,6 | 21,8 |
10,4 | 15,6 |
6,4 | 3,8 |
56,0 | 55,0 |
1600 | 1600 |
1410 | 4750 |
120
488
Zu Kohle mit einer Feuchte von 21,5% und einem Aschegehah von 30,22%, deren Mineralanteil in
Gew. % SiO2 = 48, Al2Oj = 39,9, Fe2O1 = 5,4 und
CaO = 4,4 enthält, wird wegen ihres erhöhten Asche- und Aluminiumoxidgehalts im Rückstand, durch welchen
der Mineralanteil sehr schwer schmelzbar sind, nur ein Teil des Kalksteins hinzugegeben, d.h. 15 Gew.-%
der Gesamtkalksteinmenge, die zur Erzielung der folgenden Molverhältnisse zwischen CaO und den
Oxiden des Mineralteils CaO: SiO2 = 2;0,
CaO : Al2O j = 155, CaO : Fe2O1 = 1.0 im Endprodukt
ausreichen soll.
Die hergestellte Mischung wird zu Staub zermahlen und in einer Kesselanlage mit der Schmelzkammerfeuerung
bei der Temperatur von 1800° C verbrannt
Während der Verbrennung entsteht eine Schmelze mit einer Temperatur von 16000C zu der dann die nach
der Berechnung fehlende Kalksteinmenge, d.h. 85 Gew.-% der Gesamtkalksteinmenge, hinzugefügt wird.
AIs Ergebnis entsteht eine Schmelze, die folgende Verbindungen enthält: 2CaO - SK)2. 12CaO · 7 Al2O1,
CaO - Al2Oj, CaO - Fe2O1. und zwar mit den Mengen
SiO2 = 21,7, Al2O3 = 16,4. Fe2O3 = 2,7 und
CaO = 55.8Gew.-%, und die eine Temperatur von
1400 C aufweist. Diese Schmelze wird bis 13000C mit
der Geschwindigkeit von 6°/min und dann bis auf die Temperatur der Umgebungsluft mit der Geschwindig-4(1
keit von 10 bis 12°/min abgekühlt, wodurch infolge des Übergangs des Kalziumorthosilikats aus dessen ß- in die
y-Modii'ikation der Selbstzerfall des abgekühlten Produktes
zu Feinpulver erreicht wird. Die jährliche Gesamtmenge der Kohle in dem betreffenden Beispiel
4", erreicht 9.64 Mill, t, diejenige des Kalksteins 8,35 Mill, t,
die Menge der abgekühlten Schmelze 7,0 Mill, t und die Menge der nach der Auslaugung mit den Sodalösungen
gewonnenen Tonerde 964 000 t.
Zu Kohle mit 8% Feuchte mit einem Aschegehah von 35,88%, deren Mineralanteil in Gew.-% aus SiO2 = 64,5.
AI2Oi = 27,5, Fe2O1 = 4,5 und CaO = 1,6 besteht, wird
wegen ihres hohen Aschegehaltes und der Schwcrü schmelzbarkeit der Asche nur ein Teil des Kalksteins,
und zwar 7 Gew.-% der Gesamtkalksteinmenge, hinzugegeben, die zur Erzielung des folgenden Molverhältnisses
zwischen CaO und den Oxiden aus dem Mineralteil CaO: SiO2 = ZO, CaO : Al2O, = 1,55.
wi CaO : Fe;zO3 = 1,0 im Endprodukt verbraucht werden
solL
Die bereitete Mischung wird zu Staub zermahlen und in einer Kesselanlage mit der Schmclzkammcrfcucrung
bei einer Temperatur von 1900" C verbranntes Während der Verbrennung entsteht eine Schmelze
mit der Temperatur von 1600"C. der dann die fehlenden
93 Gew.-% der Gesamtkalksteinmenge zugegeben werden.
Nach den erfolgten Reaktionen bildet sich eine Schmelze, die folgende !Calciumverbindungen enthält:
2 CaO · SiO2, 12 CaO · 7 AI2O,, CaO · Al2Oj,
CaO · Fe2Oi mit folgender chemischer Zusammensetzung
in Gew.-% : SiOi = 25,8, AI2Oi = 10,5, >
Fe2O) = 2,3, CaO = 58,2 und der Temperatur von
140O0C.
Die Schmelze wird bis auf 1300°C mit einer Abkühlgeschwindigkeit von 6°/min und dann bis auf die
Umgebungslufttemperatur mit der Geschwindigkeit in von 10 bis 12"/min abgekühlt, wodurch es zum
Selbstzerfall des abgekühlten Produktes zu einem Feinpulver infolge des Überganges des Kalciumorthosilicats
aus seiner ß- in die y-Modifikation kommt.
Nach der durchgeführten Auslaugung des Feinpulvers mit Sodalösungen wird die Tonerde gewonnen.
Die jährlich verbrauchte Kohlenmenge in diesem Beispiel erreicht 5,685 Mill, t, die jährliche Menge des
Kalksteins als Zugabe zu der Kohle beträgt 6,95 Mill. t. Die Ausbeute des abgekühlten Produktes beträgt
5,45 Mill, t, und die Ausbeute an Tonerde 488 000 t.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren Gewinnen von Tonerde aus demmineralischen, Alumink jn-, Silicium- und Eisenoxide enthaltenden Anteil fester Brennstoffe, bei dem diese Oxide durch Zumischen von Kalkstein in Mengen für folgende Molverhältnisse zwischen Kalkstein und den genannten Oxiden CaO : SiO2 = 2,0, CaO: Al2O3 = 1,3 bis 1,8 sowie CaO = Fe2O3 = 1,0 und durch Wärmebehandlung als 2 CaO · SiO2,12 CaO · 7 Al2O3, CaO ■ Al2O3 und CaO · Fe2O3 gebunden werden und dieses Produkt in zwei Stufen bis auf die Umgebungstemperatur abgekühlt und dann zwecks Gewinnung der Tonerde ausgelaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalkstein ganz oder teilweise bereits dem festen Brennstoff zugemischt wird, daß die Wärmebehandlung durch die Verbrennung des festen Brennstoffs bei Temperaturen von 1700 bis 190O0C erfolgt und daß das die mit Kalkstein gebundenen Oxide enthaltende Produkte als flüssige Schmelze gewonnen wird, die der zweistufigen Abkühlung unterworfen wird.25
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2633318A DE2633318C3 (de) | 1976-07-23 | 1976-07-23 | Verfahren zum Gewinnen von Tonerde aus dem mineralischen, Aluminium-, Silicium- und Eisenoxide enthaltenden Anteil fester Brennstoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2633318A DE2633318C3 (de) | 1976-07-23 | 1976-07-23 | Verfahren zum Gewinnen von Tonerde aus dem mineralischen, Aluminium-, Silicium- und Eisenoxide enthaltenden Anteil fester Brennstoffe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2633318A1 DE2633318A1 (de) | 1978-01-26 |
DE2633318B2 true DE2633318B2 (de) | 1981-07-30 |
DE2633318C3 DE2633318C3 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=5983821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2633318A Expired DE2633318C3 (de) | 1976-07-23 | 1976-07-23 | Verfahren zum Gewinnen von Tonerde aus dem mineralischen, Aluminium-, Silicium- und Eisenoxide enthaltenden Anteil fester Brennstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2633318C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507635A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-11 | Ruhrgas Ag, 4300 Essen | Verfahren zum herstellen von kohlegas |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
MX154362A (es) * | 1979-11-15 | 1987-07-29 | Vni Pi Aljuminievoi Magnievoi | Metodo mejorado para la produccion de alumina a partir de minerales de nefelina |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR906376A (fr) * | 1942-01-02 | 1946-01-04 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Procédé de préparation de l'alumine |
DE2117763C3 (de) * | 1971-04-07 | 1984-08-09 | Tatabányai Szénbányák, 2800 Tatabánya | Verfahren zur Erhöhung der Zerrieselungsfähigkeit von Dicalciumsilikat und dieses enthaltenden Produkten |
-
1976
- 1976-07-23 DE DE2633318A patent/DE2633318C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3507635A1 (de) * | 1985-03-05 | 1986-09-11 | Ruhrgas Ag, 4300 Essen | Verfahren zum herstellen von kohlegas |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2633318A1 (de) | 1978-01-26 |
DE2633318C3 (de) | 1982-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0572769B1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Kehrichtverbrennungsrückständen zu einem umweltverträglichen und für Bauzwecke verwendbaren Produkt | |
DE2758820A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zementklinkern unter verwendung der flugasche von kraftwerken und muellverbrennungsanlagen | |
EP0632841B1 (de) | Verfahren zur herstellung von roheisen und zementklinkern | |
EP0666930B1 (de) | Verfahren zum herstellen von stahl und hydraulisch aktiven bindemitteln | |
DD252202A5 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von geschmolzenen eisen | |
DE2908570A1 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung der wertmetalle aus katalysatoren | |
DE2542595C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Metalldämpfen aus gasförmigen Gemischen | |
DE2633318C3 (de) | Verfahren zum Gewinnen von Tonerde aus dem mineralischen, Aluminium-, Silicium- und Eisenoxide enthaltenden Anteil fester Brennstoffe | |
DE3429972A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen pyrometallurgischen verarbeitung von kupferbleistein | |
DE2427205B2 (de) | Verfahren zur stahlherstellung | |
AT407051B (de) | Verfahren zum aufarbeiten von stahlschlacken und eisenträgern | |
DE680238C (de) | Verfahren zur Verringerung des Schmelzkoksverbrauches beim Verhuetten von mit Zuschlaegen vermischten Eisenerzen im Hochofen | |
AT405645B (de) | Verfahren zum herstellen von isolierwolle | |
DE2117763C3 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Zerrieselungsfähigkeit von Dicalciumsilikat und dieses enthaltenden Produkten | |
DE19844038C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von weißem Zement und Vorrichtung zur Durchführung desselben | |
WO1997006876A1 (de) | Verfahren zur verminderung des dioxin- und furangehaltes in ofenabgasen und nutzung der dabei anfallenden filterstäube | |
AT370711B (de) | Verfahren zur energieeinsparung bei der herstellung von metallen, metallegierungen, metalloxiden und/oder metallsilikaten | |
DD200896A1 (de) | Verfahren zur gewinnung des alkaliinhaltes von industrierueckstaenden | |
EP0808378B1 (de) | Verfahren zum aufbereiten von müll oder müllfraktionen, insbesondere autoshredderleichtfraktion | |
DE824197C (de) | Verfahren zur Gewinnung von Tonerde aus tonerde- und kieselsaeurehaltigen Stoffen | |
DE966959C (de) | Verfahren zum Abtrennen von Aluminiumverbindungen aus Schlacken | |
DE278780C (de) | ||
CN115821056A (zh) | 一种钢厂含锌烟灰与含锌漆渣的协同处理方法 | |
DE1916717C (de) | Verfahren zum Herstellen von Stahl im Hochofen | |
CH589565A5 (en) | Alumina and cement powder - from low grade raw matls |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OAP | Request for examination filed | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |