DE2632461A1 - Teleobjektiv - Google Patents
TeleobjektivInfo
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- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B13/00—Optical objectives specially designed for the purposes specified below
- G02B13/02—Telephoto objectives, i.e. systems of the type + - in which the distance from the front vertex to the image plane is less than the equivalent focal length
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Description
Olympus Optical Go. Limited oot 7546 Tokyo /JAPAN 19. Juli 1976
' L/Br
Teleobjektiv
Die Erfindung bezieht sich auf ein Teleobjektiv mit kurzer Gesamtlänge; einer numerischen Apertur von F/2 und einem
Televerhältnis von 1,o7 bis 1fo8,bei dem sphärische Aberration
und Astigmatismus gut korrigiert sind. -:
Beispielsweise aus der JA-Patentveröffentlichung 9466/55
sind Teleobjektive mit einer geringen Zahl von Linsenelementen bekannt, die große Öffnungsverhältnisse besitzen. Diese Teleobjektive
lassen jedoch bezüglich ihrer Kompaktheit und in anderer Hinsicht zu wünschen übrig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, ein
Teleobjektiv mit einer geringen Zahl von Linsengliedern anzugeben,
das eine besonders kurze Gesamtlänge besitzt.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale.
60988 3/0995 -2-
Danach enthält das Linsensystem ein erstes Linsenglied in Form einer positiven Meniskuslinse, ein zweites Linsenglied
in Form einer positiven Meniskuslinse, ein drittes Linsenglied in Form einer negativen Meniskuslinse und ein viertes Linsenglied
in Form einer gekitteten Doppellinse. Dabei genügt das Teleobjektiv nach der vorliegenden Erfindung den folgenden
Bedingungen
(1) o,4f 4. f12 L· o,5f
(2) 4 *f123/f45 * 6
(3) o,28f L r3 U o,35f
(4) o,6f <r4 £o,75f
(5) 1,4f L r5 L 2f
(6) o,18f <. r6 L o,24f
(7) o,98 C Ir6Zr8I <. 1,o3
(8) 1,3f < r7 ^."i,8f
(9) 1,68 C n1 , n4
1,6 ^ n2
1,6 ^ n2
(10) 1,o5 <Λ4/η5
(11) 1o^L ^5 - v/4
(12) 45
Darin bezeichnen
f die Gesamtbrennweite des Objektivs
f12 die Gesamtbrennweite des ersten und zweiten Linsenglieds,
^ie Gesamtbrennweite des ersten, zweiten und dritten
Linsenglieds,
60 9 883/09 95 -3-
f^5 die Brennweite des vierten Linsenglieds,
r- bis rg die Krümmungsradien der Oberflächen der Linsen von
der Gegenstandsseite aus gezählt, n«, bis n. dieBrechungsIndizes der Linsen,
y- bis ψ c die Abbe-Zahlen der Linsen.
Wie bereits erwähnt, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes Teleobjektiv anzugeben und die Kompaktheit
eines Objektivs kann durch das Televerhältnis ausgedrückt
werden, d.h. das Verhältnis der Entfernung von der ersten Oberfläche
des Objektivs zur Filmoberfläche im Verhältnis zur Brennweite des Objektivs. Die Bedingungen (1) und (2) dienen
dazu, das Televerhältnis in einem Bereich C. 1,1 zu halten.
Um dieses zu erreichen, muß die Gesamtbrennweite f12 des ersten
und zweiten Linsenglieds in einem Bereich kleiner als o,5f
(f..2 £. o,5f) gehalten werden und das Verhältnis der Gesamtbrennweite
des ersten bis dritten Linsenglieds im Verhältnis zur Brennweite des vierten Linsenglieds wird in einem Bereich
kleiner als 6 gewählt (fi23^f45 *" 6^* D* h*' es is"t" möglich,
die Gesamtlänge eines Objektivs zu verkürzen und das Televerhältnis
auf ein Minimum zu bringen, wenn die Schnittweite fD durch
Verkürzung von f"12 verkürzt wird, um die Brechkraft des ersten
oder zweiten Linsengliedes zu erhöhen oder £123/^45 auf einem
Minimalwert zu halten. Es ist daher erforderlich, f12 und f-j23^4
unter den oberen Grenzwerten der Bedingungen (1) und (2) zu halten. Wenn diese Werte zu klein sind, wird jedoch sphärische.
Aberration unterkorrigiert und daher ist es zwechnäßig, diese,
in dem Bereich von o,4f <. f-2 und 4 4. f-|23^f45 zu wählen·
6098837 099 5 .
Die Bedingungen (3), (4) und (5) sind notwendig, um die sphärische Aberration in einem kompakten Objektiv auf ein
Mindestmaß herabzusetzen. Von diesen Bedingungen dienen o,28f £. r3, r4 L. o,75f und 1,4f ^. r-.zur Verhinderung einer
unterkorrektur der sphärischen Aberration während r-^-o,35f,
o,6f C r. und r5<2f eingehalten werden, um zu verhindern,
daß die sphärische Aberration überkorrigiert wird, r,- ^. 2f
in der Bedingung (5) dient in Verbindung mit o,18f ^x g
in der Bedingung (6) zur Verhinderung einer Überkorrektur der sphärischen.Aberration, insbesondere bei kurzen Wellenlängen
.
Teleobjektiv* mit Brennweite von 8o mm oder um diesen Wert
herum werden manchmal verwendet, um einen Weichzeichnereffekt zu erhalten, indem sie in einer Weise verwendet werden, daß
eine leichte symmetrische Koma bleibt, während das Auflösungsvermögen auf hohem Wert gehalten wird, durch Wahl einer relativ'
großen Blendenöffnung. Daher sind Teleobjektive manchmal so ausgebildet, ,daß sie eine solche Verwendung ermöglichen.
Die nachstehend aufgeführten Bedingungen dienen diesem Zweck. Insbesondere dienen die Bedingungen (7) und (8) zur Verbesserung
der Symmetrie der außeraxialen sphärischen Aberration, d.h. der Koma, die insbesondere auf obere Strahlen zurückzuführen
ist. Von diesen Bedingungen werden o,98 <./rg/rg/ und r7^.1,8f
benötigt, um zu verhindern, daß die von den oberen Strahlen herrührende Koma zu schwach bleibt, indem sie mit der Restkoma
der unteren Strahlen ausgeglichen wird. xc/ra ^- 1»°3 und
6 09883/0995
1,3f <. r_ sind in diesen Bedingungen andererseits dazu nötig,
zu verhindern, daß die von den oberen Strahlen hervorgerufene Koma zu stark bleibt. In bezug auf die unteren Strahlen ist
die Bedingung (6) in Kombination mit der zuvor erwähnten Bedingung (4) wirksam. Konkret gesagt dienen 4
< o,75f und
r. / o,24f dazu, zu verhindern, daß die von den unteren Strahlen
b
herrührende Koma zu stark bleibt, während o,6f 4 *a un<^ o,18f
^ rg dazu dienen, zu verhindern, daß Koma,die auf untere
Strahlen zurückzuführen ist, zu schwach bleibt. Wie sich daraus ergibt, ist das Teleobjektiv nach der vorliegenden Erfindung
so ausgelegt, eine Symmetrie der Koma zu erhalten, so daß das Objektiv in der zuvor erwähnten Betriebsweise verwendet werden
kann.
Weiter ist die Bedingung (6) in Verbindung mit der Bedingung (3) erforderlich, um Astigmatismus in einem Maße ähnlich wie
die sphärische Aberration zu korrigieren.
Eine der Charakteristiken der vorliegenden Erfindung liegt in der Tatsache, daß es möglich ist, die Bildfeldkrümmung
weitaus günstiger zu korrigieren, als dies bei üblichen Teleobjektiven der Fall ist. Eine allgemeine Methode zur Herabsetzung
der Bildfeldkrümmung mit guter Korrektur der sphärischen Aberration besteht darin, die Brechkraft der positiven Linsenglieder
zu erhöhen und die Brechkraft der negativen Linsenglieder herabzusetzen. Bei dem Teleobjektiv nach der vorliegenden
Erfindung ist daher die Bildfeldkrümmung gut korrigiert, wenn
609883/0995
-β-
die Brechungsindizes innerhalb der durch die Bedingung (9) definierten Bereiche für das erste und zweite Linsenglied
sowie für die gegenstandsseitige Linse des vierten Linsenglieds gewählt werden.
Die Bedingungen (1o), (11) und (12) dienen zur gμten Korrektur
von chromatischer Aberration. Die Bedingung (12) ermöglicht, die von dem ersten und zweiten Linsenglied hervorgerufene
chromatische Aberration auf ein Mindestmaß herabzusetzen und die von dem dritten negativen Linsenglied hervorgerufene
chromatische Aberration zu korrigieren. Für diesen Zweck begrenzt die Bedingung (12) die Abbe-Zahlen des ersten und zweiten
Linsenglieds über 45 (45 L γ/-, J ,)und die Abbe-Zahlen des
dritten Lisenglieds unter 28 ( J3^- 28). Da chromatische
Längs- und Queraberration durch das vierte als Kittglied ausgebildete Linsen§lied korrigiert werden, werden die Brechungsindizes und die Abbe-Zahlen der beiden Linsen des vierten
Linsengliedes innerhalb der durch die Bedingung (1o) und (11) definierten Bereiche gewählt. Diese Bedingungen ermöglichen,
eine Uberkorrektur der sphärischen Aberration für Strahlen mit kurzen Wellenlängen zu verhindern, die Variation
der chromatischen Queraberration , die von der Bildhöhe abhängt , auf ein Minimum herabzusetzen und die Absolutgröße
der chromatischen Queraberration zu reduzieren. Daher ist bei dem Teleobjektiv nach der vorliegenden Erfindung die chromatische
Queraberration gut korrigiert.
-7-
609883/0995
Bei Objektiven, die so ausgelegt sind/ daß sie die Aberrationen für Aufnahmen in unendlicher Entfernung gut korrigieren, werden
jedoch die Aberrationen im allgemeinen verstärkt, insbesondere wird die Symmetrie der außeraxialen sphärischen Aberration
verschlechtert und wird der Astigmatismus erhöht, wenn das Objektiv auf Objekte in naher .Entfernung eingestellt wird.
Um einen solchen Nachteil zu vermeiden, ist das Teleobjektiv nach der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, daß es eine
Korrektur der Aberrationen durch Verschiebung eines Linsenglieds allein zur Korrektur der Aberrationen bei der Aufnahme
von Objekten in kurzen Entfernungen ermöglicht. In einem
solchen Fall ist es jedoch notwendig, zu verhindern, daß die sphärische Aberration verstärkt wird, indem ein Linsenglied
alleine verschoben wird. Bei dem Objektiv nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Astigmatismus und andere Aberrationen
gut zu korrigieren, indem das vierte Linsenglied allein verschoben
wird, während die Gesamtbrennweite des ersten bis dritten Linsenglieds innerhalb des durch die Bedingung (2)
gegebenen Bereiches bleibt.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
-8-
609883/0995
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansieht eines Teleobjektivs
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig.2A bis
Korrekturkurven des Ausführungsbeispiels 1, 2D
Fig.3A bis
Korrekturkurven des Ausführungsbeispiels 2, 3D
Fig. 4A bis
Korrekturkurven, die die unkorrigierten Aberrations-4D
eigenschaften des Ausführungsbeispiels 2 zeigt, wenn
es auf ein Objekt in kurzer Entfernung fokussiert ist,
Fig.5A bis/die Korrekturkurven nach Korrektur des Ausführungs-5D
beispiels 2, wenn dieses auf ein Objekt in kurzer Entfernung eingestellt ist,
Fig.6A bisfdie Korrekturkurven des Ausführungsbeispiels
6D
Fig.7A bis
die Korrekturkurven des Ausführungsbeispiels
7D
609883/0995
-9-
Das Ausführungsbeispiel 1 weist die nachstehend in Tabelle aufgeführten numerischen Daten auf:
r.^59,514
r9=-163,873 '
f=1oor F/25©4, fB 51 e 8o7
Televerhältnis ί?ο7, f12=45
.,=7,34 Xi1-1,72 " ^=50,25
d.,=7,34 Xi1
r2=387,226
d2=o,18
r3=31,522
<*3=12,26 n2-1,623 \/2=58,14
r4=64,95o d4=4r1o
r5=145,777
d5=1/65 n3=1,7847 ^3=25,71
r6=21,474
dg=2o,o5
r_=174#254
^7=8,94 n4 ^
r8=-21,424
υ y S ©
2632481 -ίο-
Das Ausführungsbeispiel 2 weist die nachstehend in Tabelle aufgeführten numerischen Daten auf:
Tabelle rt=56f866
d.,=7,o6 1^*1,713o ^=53,89
r2=349,169
d,=o,18
r3=33,558
d3=12,95 n2«1,6223 ^2-53,2
r4=7o,226
d4=4,47
r5=l91,985
d5=1,65 n3«1,7847 \J2=25y1i
r6=21,729
d6=2o,o3
r?=163,428
d?=8,95 * π4=ΐ,697ο ^=48,51
rg=-21#96l
dg=1f41 5,
r9=-153,357
f=1oo# F/2f f =51,725
Televerhältnis ft 23=389,11 ,
609883;/09gg
Das Ausführungsbeispiel 3 weist die nachstehend in Tabelle aufgeführten numerischen Daten aufs
γ.,=58,8ο8
£,,=7,06 Zi1-1,713 χ/|=53'89
r2=347,658
d2=of18
r3=33,4o9
d3=14,12 n2«1,61375 ^2=56'36
r4=68,56o
d4=4,12
r5=176f717
d5=l,65 n3«1,78472 ^3"2S,71
r6=22,o88
d6=19,44
r?=133f521 v
d7=9,18 n4»1,717 \/4=47f94
r8=-21,689
dg=1,76 ^ n5«1,6o729 ' ^«59,38
rg=-18o,56o
f=loo, F/2,04, fB= 5o,29
f123-355,786 , f45-74,oo8
609883/0995
Das Ausführungsbeispiel 4 weist die nachstehend in Tabelle aufgeführten numerischen Daten auf:
r1=58,654
α^,οβ B1-1,72 .. ^/,=50,25
r2=334,719
d2=o,18 *
r3=3o,792
d3=12/24 n2=1,61375 */2«56,36
r4=69,6o7
d4=4,12
r5=142,687
d5=1,65 n3»1,78472 V^- 25,71
rg=2o,6o1
dg=2ofo2
r?=172,146
d?=8,94 n4»1,7 i/4=48,o8
rg=-2o,589
dg=1,65 . n5=1,58313 ^«59,36
r9=-l65,147
f=1oo, F/2,o4, f =51,34
Televerhältnis 1,o72, f12=44,o24
f123=333,635 , f45-76,679
0988 3/099 5
Darin bezeichnens
T1 bis rq die Krümmungsradien der betreffenden Linsen,
d, bis do die Dicken der Linsen bzw. Luftafostände zwischen diesen,
I O
n.. bis n_ die Brechungsindizes der Linsen und
bis J^5 die Abbe-Zahlen der Linsen.
Wie sich aus den Ausführungsbeispielen ergibt, haben die
Teleobjektive nach der vorliegenden Erfindung ein Televerhältnis im Bereich von 1,o72 bis 1,o84 und sind daher sehr kompakt.
Die Kompaktheit der Objektive nach der vorliegenden Erfindung
erhellt sich weiter durch Vergleich des Televerhältnisses mit demjenigen üblicher Objektive ähnlichen Typs (1,2 oder
mehr , wobei das in der japanischen Patentveröffentlichung 9466/55 beschriebene Objektiv ein Televerhältnis von 1,2 hat).
Die oben erwähnten Ausführungsbeispiele haben die nachstehend aufgeführten Petzval-Summeni
Ausführungsbeispiel .1 : o,14o
Ausführungsbeispiel 2 :.o,13o
Ausführungsbeispiel 3 s of135
Ausführungsbeispiel 4 s o,124.
Wenn die oben aufgeführten Werte mit der Petzval-Summe von
o,292,die bei dem Objektiv nach der japanischen Patentveröffentlichung
9466/55 erreicht wird, verglichen wird, ergibt sich, daß die Bildfeldkrümmung beim Teleobjektiv nach der
vorliegenden Erfindung weitaus besser korrigiert ist*
809 88 3/099 6
Das Ausführungsbeispiel 2 ist so ausgebildet, daß eine Verschiebung
des vierten Linsenglieds allein zur Korrektur der verschiedenen Aberrationen bei Nahaufnahmen vorgesehen ist.
Wenn dieses Objektiv auf die Vergrößerung 1/2os eingestellt wird, wird der Luftspalt dg auf 2o,65 eingestellt. Die
Aberrationseigenschaften des Ausführungsbeispiels^ 2, wenn es auf ein Objekt in unendlicher Entfernung eingestellt ist,
sind in Fig. 3A bis 3D dargestellt. Diejenigen des Ausführungsbeispiels 2, wenn es auf die Vergrößerung 1/2ox eingestellt ist, sind in Fig» 4A bis Fig<.4D und diejenigen, wenn das Ausführungsbeispiel 2 auf die Vergrößerung 1/2ox eingestellt wird und das vierte Linsenglied allein zur Korrektur der Aberrationen verschoben ist, sind in Fig. 5A bis 5D dargestellt. Wie sich daraus ergibt, ist es möglich, bei dem Objektiv nach der vorliegenden Erfindung Aberrationen insbesondere Astigmatimus
und Asymmetrie de& Koma selbst dann gut zu korrigferen, wenn das Objektiv für Aufnahmen in kurzer Entfernung eingestellt ist.
Aberrationseigenschaften des Ausführungsbeispiels^ 2, wenn es auf ein Objekt in unendlicher Entfernung eingestellt ist,
sind in Fig. 3A bis 3D dargestellt. Diejenigen des Ausführungsbeispiels 2, wenn es auf die Vergrößerung 1/2ox eingestellt ist, sind in Fig» 4A bis Fig<.4D und diejenigen, wenn das Ausführungsbeispiel 2 auf die Vergrößerung 1/2ox eingestellt wird und das vierte Linsenglied allein zur Korrektur der Aberrationen verschoben ist, sind in Fig. 5A bis 5D dargestellt. Wie sich daraus ergibt, ist es möglich, bei dem Objektiv nach der vorliegenden Erfindung Aberrationen insbesondere Astigmatimus
und Asymmetrie de& Koma selbst dann gut zu korrigferen, wenn das Objektiv für Aufnahmen in kurzer Entfernung eingestellt ist.
Die Korrekturkurven der Ausführungsbeispiele 1,3 und 4 sind
in FigQ 2A bis 2D , Fig. βΑ bis 6D und Fig. 7A bis 7D jeweils
dargestellt.
609883/099
Claims (4)
1) Teleobjektiv ,dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem ersten Linsenglied in Form einer positiven"
Meniskuslinse, einem zweiten Linsenglied in Form einer positiven
Meniskuslinse, einem dritten Linsenglied in Form einer negativen Meniskuslinse und einem vierten Linsenglied
in Form eines Kittgliedes bestehende Linsensystem den folgenden Bedingungen genügts
28
609883/0995
Darin bezeichnen:
f die Gesamtbrennweite des Objektivs,
f12 äie Gesamtbrennweite des ersten und zweiten Linsenglieds,
f123 die Gesamtbrennweite des ersten bis dritten Linsenglieds,
f«c die Gesamtbrennweite des vierten Linsenglieds,
r3 bis r„ die Krümmungsradien der Oberflächen des zweiten
und dritten Linsenglieds sowie der objektseitigen Oberfläche und der Kittfläche des vierten Linsenglieds,
η^,η2,η. und ης die Brechungsindizes des ersten und zweiten
Linsenglieds sowie der beiden Linsen des vierten Linsenglieds
und
\j 1 bis J5 die Abbe-Zahlen der Linsen.
\j 1 bis J5 die Abbe-Zahlen der Linsen.
-17-
609883/0995
2. Teleobjektiv nach Anspruch 1f gekennzeichnet durch die nachstehend
in Tabelle 1 aufgeführten numerischen Daten:
Tabelle ^=59,514
d.,»?/34 n.j-1,72 ' ^t=5o,2
r2=387,226 d2=o/18
r3=31,522
d3=12,26 n2=1
r4=64,95o d4=4,1o
d5*1,65 η3=1,
r,=21,474 ο
dg=2ofo5 r_=t74r254
d7=8,94 n4=1,7
r8=-21,424
d8=1>o6 - n5«1,583
r9=-163,873 *
f=1oo, ;p/2,o4, fB 51, 8o7
Televerhältnis 1,o7, £12»4.5,317
..f123»323,67' ,. £45«78,ol6
Darin bezeichneng
γ., bis r„ die Krümmungsradien der Oberflächen der einzelnen
Linsen„
d, bis do die Dicken der Linsen und Luftabstände zwischen diesen
d, bis do die Dicken der Linsen und Luftabstände zwischen diesen
I ο
η., bis n5 die Brechungsindizes der Linsen
y 1 bis J5 die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Gesamtbrennweite des Objektivs,
f„ die hintere Schnittweite ,
f .j 2 die Gesamtbrennweite des ersten und zweiten Linsenglieds e
f123 die Gesamtbrennweite des ersten bis dritten Linsenglieds/
f45 die Brennweite des vierten Linsenglieds.
y 3 Oy ι) /
3. Teleobjektiv nach Anspruch Λ β gekennzeichnet, durch die nachstehend,
in Tabelle 2 aufgeführten numerischen Datens
Tabelle 2 -T1=Oo,866
d1=7ro6 jftq^Hn713©
r2=349,169
^=33,558
d3=12,95
r4=7o,226
r5=191,985
ds=1,65 n3-1,7847
r6=21,729
r?=163#428
d?=8#95 », n4=l,697o \74=48,51
r8=-21,96T
dg=1/41 η5=1#563β v?5*6o,81
r9=-153,357
f=1oo/ F/2, fB=51,725
Televerhältnis 1,o84, f12=45,962
fl23-389,11 , f45»72,716
609883/09 9
- 2ο-
2Β32461
Darin bezeichnen:
r. bis rg die Krümmungsradien der Oberflächen der einzelnen
Linsen,
d- bis dg die Dicken der Linsen und Luftabstände zwischen diesen,
n, bis ης die Brechungsindizes der Linsen,-,
Y^ - bis v^e die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Gesamtbrennweite .des Objektivs, fß die hintere Schnittweite ,
f..2 die Gesamtbrennweite des ersten und zweiten Linsenglieds,
f-,23 die Gesamtbrennweite des ersten bis dritten Linsenglieds/
f45 die Brennweite des vierten Linsenglieds.
609883/0995
4. Teleobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch die nachstehend
in Tabelle 3 aufgeführten numerischen Daten:
Tabelle
r.j=58,8o8
^=7,06 Xi1-1,713
r2=347,658
d2=o,18 ■""
r3=33,4o9
^3=14,12 n2-1,61375
r4=68,56o
d4=4,12
r5=l76,717
<ä5=1»65 n3=1,78472
r6=22,o88
dc=19,44
r?=133,521 *"
d7=9f18 Xi4-1,717
r8=-21,689
dg=1,76 ^ n5=l,6o72S
rg=-18o,56o
f=1oo, F/2,o4/ f = 5o,29
Televerhältnis 1,o78, f12=47,o19
f123=355,78S , f45=74
609883/0 99 5
203246?
Darin bezeichnen:
r«, bis r« die Krümmungsradien der Oberflächen der einzelnen
Linsen,
d- bis d_ die Dicken der Linsen und Luftabstände zwischen diesen β
τι- bis a» die Brechungsindizes der Linsen,
\$ « bis χ) _ die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Gesamtbrennweite -des Objektivs, fD. die hintere Schnittweite ,
f- 2 die Gesamtbrennweite des ersten und zweiten Linsenglieds,
f123 öie Ge^srot^^ennweite des ersten bis dritten Linsenglieds^
f45 die Brennweite des vierten Linsenglieds.
... . " 2032461
5* Teleobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nach=
stehend in Tabelle 4 aufgeführten numerischen Daten:
Tabelle 4 r1=58/654
0^=7,06 n.,=1,72 .. ^1-5ο, 25
r2=334,719
d2=o,18 ^
r3=3o#792
d3=12,24 n2«l, 61375 v^2 s5S*36
r5=142#687
d5=1,65 n3»1,78472 V^3= 25,71
dg=2o,o2
r?»172,146
d7=8,94 _ . - ** n4=1,7 »/4=48,08
re=-2o,589
d8=1#65 . n5=1,58313 w/ -59,36
r9=-165,147 .
f=1oo, F/2,o4, f =51,34
Televerhältnis 1,o72, f12=44,o24
f123=333,635 , f45=76,679
609883/099 5
2Ü32461
Darin bezeichnen:
r1 bis rg die Krümmungsradien der Oberflächen der einzelnen
Linsen,
d1 bis dg die Dicken der Linsen und Luftabstände zwischen diesen,
n.j bis n5 die Brechungsindizes der Linsen,
^1 bis J5 die Abbe-Zahlen der Linsen,
f die Gesamtbrennweite .des Objektivs, f„ die hintere Schnittweite ,
f12 die Gesamtbrennweite des ersten und zweiten Linsenglieds,
f123 die Gesamtbrennweite des ersten bis dritten Linsenglieds,
f45 die Brennweite des vierten Linsenglieds.
609883/0995
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JP50087186A JPS598803B2 (ja) | 1975-07-18 | 1975-07-18 | ゼンチヨウノミジカイシヤシンヨウボウエンレンズ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2632461A1 true DE2632461A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2632461C2 DE2632461C2 (de) | 1985-07-11 |
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ID=13907946
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GB2296783B (en) * | 1995-01-06 | 1999-06-23 | Samsung Aerospace Ind | Lens system for a charge coupled device camera |
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Patent Citations (1)
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Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4063802A (en) | 1977-12-20 |
JPS598803B2 (ja) | 1984-02-27 |
DE2632461C2 (de) | 1985-07-11 |
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