DE3113618C2 - Makroobjektiv - Google Patents
MakroobjektivInfo
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Description
erfüllt sind,
worin bezeichnen:
worin bezeichnen:
/ϊ bis no die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d\ bis (4 die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände
zwischen diesen.
Tabelle 3 r, = 44,019 r2 = 419,364
r3 = 31,332 r4 = 362,464 r5 = 23,368
r6 = -22,266 rn = -8503,992
r8 = -33,338 r9 - -550,872 »•ίο = -56,032
Sofern die Bedingungsgleichungen
1,7 < πι,πβ
50 < Vi, V6,60 < V2.V5 0,lS8/< <h-t<U< 0,128/ 0,184/< t/5< 0,211/ 1,0 < Ir5Zr6I < 1,10 U < kioZnl < 136
50 < Vi, V6,60 < V2.V5 0,lS8/< <h-t<U< 0,128/ 0,184/< t/5< 0,211/ 1,0 < Ir5Zr6I < 1,10 U < kioZnl < 136
< 1,04
dx = 7,108
</2= 0,395
</3 = 9,250
(Z4= 3,011
ds = 20,277
d6= 3,017
</7 = 9,279
dt= 0,5
d9= 6,844
Ü.95 <
erfüllt sind,
worin bezeichnen:
worin bezeichnen:
ri bis rl0 die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d\ bis dg die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände
zwischen diesen,
Π] bis /fc die Brechungsindizes der Linsen,
f die Brennweite des Objektivs.
/it bis ih die Brechungsindizes der Linsen,
Vi bis Vi die Abbezahlen der Linsen und
/ die Brennweite des Objektivs.
Vi bis Vi die Abbezahlen der Linsen und
/ die Brennweite des Objektivs.
3, Makroobjektiv, das aus einem ersten Linsenglied in Form einer gegenstandsseitig konvexen
positiven Meniskuslinse, einen zweiten Linsenglied in Form eines gegenstandsseitig konvexen meniskusförmigen
negativen Kittgliedes aus einer positiven Linse und einer negativen Linse, einem dritten
Linsenglied in Form eines bildseitig konvexen negativen meniskusförmigen Kittgliedes aus einer
negativen und einer positiven Linse und einem vierten Linsenglied in Form einer bildseitig konvexen
positiven Meniskuslinse besteht, gekennzeichnet durch folgende Daten ±5%:
n, = 1,72916
«2 = 1,617
n3 = 1,7495
n3 = 1,7495
«4 = 1,804
n5 = 1,617
n5 = 1,617
«6 = 1J55
v, = 54,68
V2 = 62,79
V3 = 35,27
V3 = 35,27
v4 = 46,57
V5 = 62,79
V5 = 62,79
v6 = 52,33
Die Erfindung bezieht s<ch auf ein Makroobjektiv, das
aus einem ersten Linsenglied in Form einer gegenstandsseitig konvexen positiven Meniskuslinse, einem
zweiten Linsenglied in Form eines gegenstandsseitig konvexen meniskusförmigen negativen Kittgliedes aus
einer positiven Linse und einer negativen Linse, einem
4s dritten Linsenglied in Form eines bildseitig konvexen
negativen meniskusförmigen Kittgliedes aus einer negativen und einer positiven Linse und einem vierten
Linsenglied in Form einer bildseitig konvexen positiven Meniskuslinse besteht.
Ein Makroobjektiv dieses Aufbaus, das ein Öffnungsverhältnis von 1 :4 besitzt, ist beispielsweise aus der
AT-PS 1 97 602 bekannt.
Es rind auch übliche fotografische Objektive dieses Aufbaus vom Gauss-Typ beispielsweise aus der US-PS
36 52 151 bekannt, die ein hohes Öffnungsverhältnis besitzen.
Bei Makroobjektiven besteht aber darüber hinaus das Problem, daß sich, wenn mit einem Objektiv ein weiter
Bereich von Vergrößerungsmaßstäben überdeckt wer-
so den soll, sich die Aberrationen bei Änderung des Vergrößerungsmaßstabes beträchtlich verändern, so
daß sie kaum über den ganzen Vergrößerungsbereich gut ausgeglichen gehalten werden können. Weiterhin ist
es so, daß bei der praktischen Verwendung eines Makroobjektivs dieses auf den Mittelpunkt des Bildes
fokussiert wird, wenn die Blende voll offen ist, worauf dann die Blende geschlossen wird, bis die zum
Aufnehmen erforderliche Tiefenschärfe erreicht ist. Es
' ist daher notwendig, daß die beste mittlere Bildstellung bei voll offener Blende mit der in der abgeblendeten
Stellung übereinstimmt. Darüber hinaus ist die effektive Öffnungszahl, die als Fe=F (\+ß) ausgedrückt wird,
größer und das Bildfeld im Sucher ist dunkler mit s zunehmender Vergrößerung. Um eine Fokussierung mit
hoher Präzision vorzunehmen, sollte daher ein Makroobjektiv ein Öffnungsverhältnis in der Größenordnung
von 1 :2,8 besitzen.
Es sind Makroobjektive beispielsweise aus der JP-OS 92230/79 und der JP-AS 3287/73 bekannt. Das
Makroobjektiv nach der erstgenannten Druckschrift besitzt zwar ein Öffnungsverhältnis von 1 :2,8, ist
jedoch bezüglich des Vergrößerungsbereichs auf Maßstäbe zwischen 1,5 χ und 5 χ beschränkt. Das
Makroobjektiv nach der genannten Auslegeschrift erreicht ein Öffnungsvethältnis von 1 : 2,8 nur mit einem
komplizierten Aufbau aus 5 Linsengliedern mit sieben Linsen, während ein anderes Makroobjektiv mit
verhältnismäßig einfachem Aufbau aus vier Linsenglitidem
mit 6 Linsen mit einem Öffnungsverhältnis von 1 :4 keine ausreichende Lichtstärke aufweist, wodurch
die Fokussierung ziemlich schwierig wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Makroobjektiv anzugeben, das auf ein
Mindestmaß herabgesetzte Variationen der Aberrationen, insbesondere der sphärischen Aberration, bei einer
Veränderung der Vergrößerung in einem Bereich von 1,7 χ bis 8 χ sicherstellt und bei dem bei den
verschiedenen Vergrößerungsmaßstäben die Aberrationen gut korrigiert sind und das ein großes Öffnungsverhältnis
von I : 2,8 besitzt.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale.
Die Erfindung wird nun anhand erfindungsgemäßer Objektive mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch ein erfindungsgemäßes Makroobjektiv,
Fig. 2 —4 Korrekturkurven eines ersten Makroobjektivs
nach der Erfindung bei den Vergrößerungsmaßstäben 1,7 χ, 4 χ und 8 χ,
Fig.5 bis 7 Korrekturkurven eines zweiten erfindungsgemäßen
Objektivs, bei den zuvor angegebenen Vergrößerungsmaßstäben und
Fig. 8 bis IO Korrekturkurven eines dritten erfindungsgemäßen
Objektivs bei den angegebenen Vergrößerungsmaßstäben.
Um die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen ist es notwendig, die beste
Bildposition bezüglich sphärischer Aberration mit der bezüglich außeraxialer Aberration in der abgeblendeten
Stellung zusammenfallen zu lassen und diese weiter mit der besten Bildstellung bezüglich sphärischer Aberration
bei voller Öffnung zusammenfallen zu lassen, wobei die Veränderungen in den Aberrationen, die von einer
Änderung des Vergrößerungsmaßstabes herrühren, auf ein Minimum herabsetzt und die Variationsrichtungen
und das Ausmaß der Aberrationen vergleichmäßigt werden sollen. Es ist weiter notwendig, die absolute
Größe der hervorgerufenen Aberrationen kleinstmöglich zu halten. Aus diesem Grunde hat sich bei dem
erfindungsgemäßen Makroobjektiv, das aus vier Linsengliedern mit insgewamt sechs Linsen besteht, die
Einhaltung der nachstehend aufgeführten Bedingungen, aus den noch im einzelnen zu erläuternden Gründen, als
wesentlich erwiesen.
Das erfindungsgemäße Objektiv hat dabei folgenden Aufbau: Das erste Linsenglied ist eine gegenstandsseitig
konvexe positive Meniskuslinse, das zweite Linsenglied ein gegenstandsseitig konvexes meniskusförniiges negatives
Kittglied aus einer positiven Linse und einer negativen Linse, das dritte Linsenglied ist ein bildseitig
konvexes meniskusförmiges negatives Kittglted aus einer positiven Linse und einer negativen Linse und das
vierte Linsenglied eine bildseitig konvexe positive Meniskuslinse.
Die erfindungsgemäßen Objektive erfüllen die folgenden Bedingungen:
(1) 1,7 < η,./J6
(2) 50 < V|,v6,60
< Vi,vs
(3) O.\\Sf< di + cU
< 0,128/·
(4) 0,184A < £/5 <
0,211/·
(5) 1,0 < |//yr6|
< 1,10
(6) 1,2 < |no/r,| < 1,36
(7) I-O <· \r./r,\
< 1.1
(8) 035 <
(di + (U)Zd6 +</;)<
1,04
worin bezeichnen:
f die Brennweite des Objektivs,
/Ji, /J6 die Brechungsindizes von erstem und
viertem Linsenglied,
Vi, V2, Vs, Vf, die Abbe-Zahlen des ersten Linsenglieds
der gegenstandsseitigen Linse des zweiten Linsengüedes der bildseitigen Linse
des dritten Linsenglieds und des vierten Linsenglieds,
O, /3, rs, /ν
r% und no die Krümmungsradien auf der gegenstandsseitigen
Oberfläche des ersten Linsenglieds auf der gegenstandsseitigen und bildseitigen Oberfläche des zweiten Linsenglied,
auf der gegenstandsseitigen und bildseitigen Bildfläche des dritten Linsenglieds
und der bildseitigen Oberfläche des vierten Linsenglieds,
di, d*. df,, di die Dicken der beiden das zweite
Linsenglied bildenden Linsen und der beiden das dritte Linsenglied bildenden Linsen und
ds den Luftabstand zwischen zweitem und
dritten Linsenglied
Die Bedeutung dieser Bedingungen liegt in folgendem:
Durch Verwendung von Glasmaterialien mit hohen Brechungsindizes, wie es durch die Bedingung (1) für das
erste und vierte Linsenglied, die hohen Einfluß auf sphärische Aberration haben, vorgesehen ist, werden
Aberrationen insbesondere bezüglich des erzeugten Ausmaßes und der Variation der sphärischen Aberration
bei verschiedenen Vergrößerungsmaßstaben auf ein Minimum herabgesetzt Wenn dieser Bedingung
nicht genügt ist, ergeben sich große Aberrationen, die auch variieren.
Durch Verwendung von Glasmaterialien mit niedriger Dispersion, entsprechend Bedingung (2), für das
erste und das vierte Linsenglied, die gegenstandsseitige Linse des zweiten Linsenglied und die bildseitige Linse
des dritten Linsenglieds wird die Veränderung der chromatischen Aberration zwischen den verschiedenen
Vergrößerungsmaßstäben auf ein Minimum herabgesetzt. Wenn dieser Bedingung nicht genügt ist, tritt
beträchtliche Variation der chromatischen Aberration auf.
Die Bedingung (3) ist wesentlich zur Korrektur von
sphärischer Aberration bei hohen Vergrößerungsmaßstäben. Wenn der untere Grenzwert dieser Bedingung
unterschritten wiid, tritt beträchtliche sphärische Aberration zur negativen Seite auf und kann nicht mehr
korrigiert werden. Wenn der obere Grenzwert der Bedingung (3) überschritten ist, fallen die besten
Bildste''ii;ngen für die axialen Strahlungen und die
außeraxia/en Strahlungen nicht mehr zusammen.
Die Bedingung (4) dient dazu, das Auftreten von Koma zu verhindern, die von den an beiden Seiten der
Blende angeordneten Linsen hervorgerufen wird. Wenn der obere Grenzwert dieser Bedingung überschritten
wird, treten spärische Aberration und Koma auf. Wenn der untere Grenzwert der Bedingung (4) unterschritten
wird, ist andererseits Koma zu unausgeglichen um korrigiert werden zu können.
Die Bedingungen (5) bis (8) sind notwendig zur Korrektur von Vsrzcichnun** ypfi Koma Hurrh Aufrechterhalten
einer Symmetrie zwischen den zu beiden Seiten der Blende angeordneten Linsengruppen. Wenn
die oberen oder unteren Grenzwerte dieser Bedingungen nicht eingehalten werden, treten sowohl Koma als
Verzeichnung auf.
Zusätzlich ist es vorteilhaft, ein Glasmaterial mit außerordentlich hoher Dispension, das Werte hat mit
Θ.,
nF-nc
die größer sind als die eines normalen Glasmaterials für
die gegenstandsseitige Linse des zweiten Linsenglieds und die bildseitige Linse des dritten Linsenglieds. Dies
ermöglicht eine Korrektur von chromatischer Aberration bezüglich der »£■« Linie indem die Brechungsindizes
für die ng« Linie hoch gewählt werden.
Es werden nun die Daten erfindungsgemäßer Makroobjektive angegeben, wobei die Tabelle 1 die
Daten eines ersten erfindungsgemäßen Objektivs, die Tabelle 2 die D8ten eines zweiten erfindungsgemäßen
Objektivs und die Tabelle 3 die Daten eines dritten erfindungsgemäßen Objektivs enthält.
Tabelle 1 | = 44,067 | = 43,339 |
r\ | = 422,461 | = 397,833 |
= 31,229 | = 32,131 | |
r} | = 305,343 | = 332,835 |
r4 | = 23,375 | = 23,613 |
rs | = -22,540 | |
r6 | = 1002,356 | |
r, | = -33,421 | |
r% | = -701,974 | |
rg | = -58,009 | |
',0 | 100, | |
/ = | = 54,68, | |
V1 = | ■ 62,79, | |
V5 = | I rs/r6\ = 1,037, | |
<r}\ = 1,070, | ||
Tabelle 2 | ||
Λ | ||
's |
dx = 6,448
flj = 0,474
d} = 9,238
d< = 3,027
d5 = 20,24
rf6= 3,053
d7 = 9,212
dt = 1,763
d9 = 5,659
/I1 = 1,72916
λ2 = 1,617
rt3 = 1,7495
rt3 = 1,7495
n4 = 1,804
/I5 = 1,617
/I5 = 1,617
n6 = 1,755
η, = 1,72916, "6 = 1,755
v6 = 52,33, v2 = 62,79
</3 + J4 = 12,265,. rfj = 20,24
I ^10Zr1I = U16
(d3 + d4)/(d6 + di) =
dx = 6,6W
di=
0,771
d3=
8,450
</«= 3,842
ds =
19,166
1,72916
1,617
1,7495
v, = 54,68
v2 = 62,79 V3 = 35,27
v4 = 46,57 v5 = 62,79
v6 - 52,33
v, = 54,68
v2 = 62,79 V3 = 35,27
Fortsetzung λ6 = -22,311
T1 = 677,820 rt = -33,740
r, - -621,241 T10= -55,058
/= 100,
ν, = 54,68, v5 = 62,79, i rs/V6 i - 1,OjS, I Vr3I = 1,050,
ν, = 54,68, v5 = 62,79, i rs/V6 i - 1,OjS, I Vr3I = 1,050,
rf6 = 3,163
rf7 = 9,221
t/s= 0,795
rf, = 6,118
n4 = 1,804
It5 = 1,617
It5 = 1,617
ns = 1,755
n, = 1,72916, n6 = 1,755
V6 = 52,33, v2 = 62,79
rf3 + rf4 = 12,292, rf5 = 19,166
V4 = 46,57 v5 = 62,79
V6 = 52,33
(rf3 + rf4)/(rf6 + rf7) - 0,993
Τ\ | 44,019 | rf, = | 7,108 | rf4)/(rf6 + rf7) | n, = 1,72916 | V1 | - 54,68 |
τ-ι | = 419,364 | di = | 0,395 | ||||
T3 | 31,332 | di = | 9,250 | n2 = 1,617 | V2 | = 62,79 | |
r4 | = 362,464 | rf4 = | 3,011 | n, = 1,7495 | ν? | = 35,27 | |
rs | 23,368 | ds = | 20,277 | ||||
rb | = -22,266 | di = | 3,017 | n4 = 1,804 | V4 | = 46,57 | |
T1 | = -8503,992 | di = | 9,279 | n5 = 1,617 | vs | = 62,79 | |
r» | = -33,338 | rf8 = | 0,5 | ||||
T9 | = -550,872 | rf,= | 6,844 | nb = 1,755 | V6 | = 52,33 | |
T\i | , = -56,032 | "ι = | 1,72916, | n„ = 1,755 | |||
/■ | = 100, | V6 = | 52,33, | V2 = 62,79 | |||
V1 | = 54,68, | rf3 + | rf4 = 12,261, | rfs = 20,277 | |||
V5 | = 62,79, | Ιγ,ο/γ,Ι- 1,273 | |||||
Ii | r5/r6l = 1,049, | (rfj + | = 0,997 | ||||
i I J | rs/r3l = 1,064, | gegenstandsseitigc | : Linse des zweiten Li | ||||
I worin bezeichnen: | |||||||
η — Γιο die Krümmungsradien der Linsenoberflächen,
d\ — <k die Dicken der Linsen bzw. Luftabstände
zwischen diesen,
π\ — Tk, die Brechungsindizes der Linsen,
Vi—ve die Abbe-Zahlen der Linsen und f die Brennweite des Objektivs.
Bei den erfindungsgemäßen Objektiven ist ein Glasmaterial mit 6gF gleich 0,543 bei v<j=62,8 für die
des bildseitigen Linse des dritten Linsenglieds verwendet (ein normales Glasmaterial hat 6^=0,537 oder so
ähnlich bei v</= 62,8).
Die Korrekturkurven dieser erfindungsgemäßen Objektive sind in F i g. 2 bis F i g. 10 dargestellt F i g. 2,3
und 4 veranschaulichen den Korrektionszustand des ersten erfindungsgemäßen Objektivs bei den Vergrößerungsmaßstäben
1,7x, 4χ und 8x. Fig.5, 6 und 7
veranschaulichen den Korrektionszustand des zweiten
srfindungsgemäßen Objektivs bei den Vergrößerungsmaßstäben
IJx, 4χ und 8χ und Fig.8, 9 und 10
i/eranschaulichen den Korrektionszustand des dritten srfindungsgemäßen Objektivs bei den Vergrößerungsmaßstäben
1,7 χ, 4 χ und 8 χ. Von den Aberrationen ist
Koma bei einem Öffnungsverhältnis von 1 :3,5 angegeben. Auf diese Weise sind alle außeraxialen Aberrationen
beim Öffnungsverhältnis 1 :3,5 korrigiert, da das
12
erfindungsgemäße Makroobjektiv auf ein Öffnungsverhältnis von 1 :3,5 durch Schließen der Blende zum
Photografieren eingestellt ist, nachdem es mit einem Öffnungsverhältnis von 1 :2,8 fokussiert worden ist.
Zusätzlich werden nachstehend die Seidel Koeffizienten des ersten erfindungsgemäßen Objektivs bei
Einstellung für einen Vergrößerungsmaßstab von 1,7 angegeben.
Sphärische | Astigmatismus | Koma | Verzeichnung | Petzval |
Aberration | ||||
93,0404 | 0,0170 | 1,2587 | 0,0394 | 2,8942 |
1,2536 | 1.8420 | -1,5196 | - 1,8668 | -0,3019 |
13,1921 | 0,1338 | 1,3284 | 0,3856 | 3,6955 |
-5,5526 | - 0,9298 | 2,2722 | 0,3615 | 0,0464 |
-43.5899 | -0.9671 | -6.4926 | - 0.9697 | - 5.5432 |
- 79,2389 | - 0,9899 | 8,8568 | 0,7791 | - 5,9802 |
- 7,8097 | -1,1736 | -3,3924 | -0,6485 | -0,0193 |
7,0569 | 0.1343 | -0,9735 | - 0,4949 | 3,4531 |
1,1263 | 1,9604 | 1,4859 | 2,3418 | -0,1854 |
25,0882 | 0,1800 | -2,1248 | - 0,2052 | 2,2430 |
Summe:
4,5664 - 0,0930
O,699U
-0,2777
0,3021
Wie sich aus der Beschreibuni; und den Daten der Niveau herabgesetzt und die Variation der Aberratioerfindungsgemäßen
Objektive ergibt, ist das erfindungs- 30 nen, die sich bei Änderungen des Vergrößerungsmaß
gemäße Objektiv für ein hohes Öffnungsverhältnis von
1 :2,8 ausgelegt, wodurch es die Fokussierung erleichtert, wobei gleichzeitig die Aberrationen auf niedriges
Stabes ergeben, auf ein Mindestmaß herabgesetzt sind, so daß günstige Aufnahmebedingungen gegeben sind.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
-
ersten 31 13 menis- t λ5 = 23,613 "τ rf,= 6,448 35 Linsenoberflä- 45 r. Luftabstände 6,689 618 2 1 kusförmigen negativen Kittgliedes aus einer positi- ^ λ, = -33,740 ven Linse und einer negativen Linse, einem dritten Patentansprüche: Tabelle 1 /·6 = -22,311 rf2 = 0,474 0,771 Linsenglied in Form eines bildseitig konvexen Tx = 44,067 M λ, = -62U41 negativen meniskusförmigen Kittgliedes aus einer 1. Makroobjektiv, das aus einem Iinsen- T1 = 677,820 rf3 = 9,238 40 rf,= 8,450 negativen und einer positiven Linse und einem glied in Form einer gegenstandsseitig konvexen T1 = 422,461 T10= -55,058 vierten Linsenglied in Form einer bildseitig konve positiven Meniskuslinse, einem zweiten Linsenglied s rf4 = 3,027 rf2 = 3,842 xen positiven Meniskuslinse besteht, gekenn in Form eines gegenstandsseitig konvexen r3 = 31,229 zeichnet durch folgende Daten ±5%: rf5 = 20^4 rf3 = 19,166 I4 = 305,343 d6 = 3,053 rf4 = 3,163 n, = 1,72916 v, = 54,68 T5 = 23,375 ih- 9^12 ds = 9,221 r6 = -22^40 d% = 1,763 rf6 = 0,795 n2 = 1,617 v2 = 62,79 T1 = 1002,356 rf,= 5,659 rf7 = 6,118 n3 = 1,7495 v3 = 35,27 rt = -33,421 rf.= r, = -701,974 rf,= /I4 = 1,804 v4 = 46^7 /-,ο- -58,009 % Sofern die BcJingungsgleichungen /I5 = 1,617 v5 = 62,79 i j 1,7 </*,/J6
! 50 <V|,V6,6O <v2,*5j 0,184/<O5<0,21lA /I6 = 1,755 v6 = 52,33 I 1,0< Ir5/r6|< 1,10 I 1,2 <iWn|< 1,36 Πι bis /I6 die Brechnungsindizes der Linsen, I θ!θ5 < (d3 + d*y(ck + dj) < 1,04 Vi bis V6 die Abbezahlen der Linsen und I erfüllt sind. / die Brennweite des Objektivs. Ü worin bezeichnen: 2. Makroobjektiv, das aus einem ersten Linsen Ί glied in Form einer gegenstandsseitig konvexen ^ r, bis Γιο die Krümmungsradien der positiven Meniskuslinse, einem zweiten Linsenglied chen. in Form eines gegenstandsscitig konvexen menis d\ bis dg die Dicken der Linsen bzw kusförmigen negativen Kittgliebe? aus einer positi
ven Linse und einer negativen Linse, einem drittenzwischen diesen, Linsenglied in Form eines hildseitig konvexen Tabelle 2 negativen meniskusförmigen Kittgliedes aus einer Λ = 43,339 negativen und einer positiven Linse und einem vierten Linsenglied in Form einer bildseitig konve 1 /·2 = 397,833 xen positiven Meniskuslinse besteht, gekennzeichnet ζ» durch folgende Daten ±5%: 11 /·3 = 32,131 /·4 = 332,835 /ι, = 1,72916 v, = 54,68 /I2 = 1,617 v2 = 62,79 /I3 = 1,7495 v3 = 35,27 /I4 = 1,804 v4 = 46,57 /I5 = 1,617 v5 - 62,79 /I6 = 1,755 v6 = 52,33 Sofern die Bedingungsgleichungen1,7 < /Ji, As50 < vi, V6,60 < Vj, V5 0,118/<<4 + a!»< 0,128/ 0,184/<d/5< 0,211/ 1,0 < Ir5Zr6I < 1,101,2 < Ιλο/γ,Ι < 1,36 1.0 < |jfc/fc| < 1,1 035 < (<h + (U)I ((h+dj) < 1,04
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