DE2632168A1 - Kraftfahrzeug, insbesondere lastkraftwagen - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere lastkraftwagen

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Description

British Leyland UK Limited, London, Großbritannien
Kraftfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen
Beanspruchte Priorität:
18.JuIi 1975 Großbritannien Nr. 3ol58/75
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Lastkraftwagen, mit einem Fahrgestell, einem an diesem angeordneten Motor sowie einem am Fahrgestell kippbar befestigten Fahrerhaus, das in ungekippter Lage den Motor zumindest teilweise überdeckt. Solche Kraftfahrzeuge werden insbesondere als Straßenkraftfahrzeuge und hier wiederum vorzugsweise als Lastkraftwagen eingesetzt.
In der Vergangenheit wurde schon vorgeschlagen, den Motor ei.nes Kraftfahrzeuges zur Reduzierung des äußeren Schallpegels des Fahrzeuges, soweit dieser vom Motor selbst hervorgerufen wird, mit einer Verschalung zu umgeben. Hierbei ergaben sich jedoch immer wieder Probleme wegen der hohen Umgebungstemperaturen
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und wegen des beschränkten Zugangs zu den Hauptaggregaten des Motors und/oder dessen oder deren Hilfsaggregaten (wie z.B. Brennstoffpumpe oder Lichtmaschine).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wirksame und brauchbare Form einer Motorverschalung zur Absenkung des Gesamtlärmpegels des-Fahrzeuges zu finden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine im wesentlichen zwei Teile aufweisende Verschalung, die den Motor bei ungekipptem Fahrerhaus umschließt und deren erster Teil vom Fahrgestell getragen ist, während deren zweiter Teil am Fahrerhaus derart angeordnet ist, daß durch Kippen des Fahrerhauses der zweite Teil der Verschalung zur Freilegung des Motors oder zumindest eines Teiles desselben vom ersten Teil abtrennbar bzw. entfernbar ist. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine wirksame und gute Abdämmung des Schalls, den der Motor in Betrieb erzeugt, bei gleichzeitig ausreichendem und gutem Zugang zu den wichtigen und wesentlichen Motor- und Hilfsaggregaten ermöglicht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Dichtungen an den Verbindungskanten des zweiten (infolge der Kippbarkeit des Fahrerhauses ebenfalls bewegbaren) Teiles der Verschalung derart angebracht, daß sie durch Kippen des Fahrerhauses in eine von der Dichtstelle entfernte Lage bringbar sind. Hierdurch läßt sich die Gefahr einer Beschädigung solcher Dichtungen bei Wartungsarbeiten herabsetzen.
Vorzugsweise wird die Verschalung mit einem an der Unterseite des vorderen Teiles der Verschalung abnehmbar befestigten Unterboden versehen.
Eine andere vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß vorne am Motor ein Zentrifugal- oder Radialaxial- Lüfter angeordnet ist, dessen Auslaß zur Zuleitung von Kühlluft durch den festen Vorderteil der Verschalung über einen Kanal oder Kanäle mit dem Inneren der Verschalung verbunden ist. Für die Lüfteranordnung wird .dabei vorzugsweise eine der Ausfiuhrungsweisen gewählt, die in den Ansprüchen 4 bis 9 der parallelen Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit demselben Anmeldetag wie die vorliegende. Anmeldung und mit dem Titel "Kraftfahrzeug" beschrieben ist und die"sich auf ein Kraftfahrzeug mit einem Antriebsmotor, einem Wärmetauscher für das Motorkühlmittel und einem mit dem Wärmetauscher zusammenwirkenden Lüfter bezieht, wobei zu Offenbarungszwecken im Rahmen der vorliegenden Anmeldung auf den Inhalt der Ansprüche 4 bis 9 dieser Anmeldung ausdrücklich Bezug genommen wird (vgl. auch die in den Punkten a) bis f) am Ende der vorliegenden Beschreibung hierzu ausgeführten noch näheren Darstellungen). . ,
Um auch nach Abstellen des Motors und der dadurch erfolgenden Beendigung der Lüfterbewegung noch eine weitere Konvektionsströmung in der Verschalung zur Kühlung des Motors zu erreichen, erweist es sich bei der Erfindung von Vorteil, wenn die Verschalung Lufteinlässe an ihrem (in Fahrtrichtung gesehen) vorderen Ende
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aufweist, die vorne am festen bzw. ersten Teil der Verschalung relativ weit unten befestigt sind, und wenn sie weiterhin Luftauslässe an ihrem (in Fahrtrichtung gesehen) hinteren Ende in dem beweglichen, zweiten Teil aufweist, die relativ hoch angebracht sind. Um beim Ausbruch eines Brandes in der Verschalung dabei ein automatisches Verschließen der Verschalung sicherzustellen, ist es hierbei vorteilhaft, wenn jeder Auslaß mit einer Klappe oder einem anderen Ventil versehen ist.
Eine weitere Verbesserung der Schalldämmung läßt sich bei der Erfindung auch noch dadurch erzielen, daß der obere Teil der Verschalung mit einem schallschluckenden bzw. schallabsorbierenden Material versehen bzw. ausgeschlagen ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielshalber an Ausführungsformen im Prinzip noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipansicht eines erfindungsgemäßen Lastkraftwagens;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des in Fig. 1 dargestellten Lastkraftwagens;
Fig. 3 eine nähere, perspektivische Einzeldarstellung des Motors und seiner Verschalung.
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Die in Fig. 1 dargestellte Zugmaschine eines Sattelschleppers hat ein Fahrgestell, das allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist, steuerbare vordere Räder 2, die auf einer starren Querachse befestigt sind, und hintere Antriebsräder 3, vorzugsweise Zwillingsräder. Ein Fahrerhaus 4 ist kippbar am vorderen Ende des Fahrgestells 1 befestigt, und ein Motor 5 (Fig. 3) zwischen d Längs-Chassis-Trägernan deren vorderen Enden angeordnet, so daß es sich im wesentlichen unterhalb des Fahrerhauses 4 befindet, wenn dieses in-üngekippter Betriebsstellung steht. Das Fahrgestell bzw. Chassis kann insbesondere entsprechend der früheren deutschen Patentanmeldung P 26 18 198.6 derselben Anmelderin mit dem Titel "Kraftfahrzeug" (Anmeldetag ; 26.4.1976) ausgeführt sein, auf deren Inhalt zu Offenbarungszwecken hier ausdrücklich verwiesen sei. Die dort beschriebene Rahmenkonstruktion eines Rahmens aus Längsträgern mit Quertraversen weist die folgenden Merkmale auf:
a) eine erstes Paar parallel zueinander angeordneter Träger mit einseitig offenem Hohlquerschnitt, die miteinander über Quertraversen verbunden sind und einen ersten Teilrahmen bilden,, wobei die offenen Profilseiten der Hohlguerschnitte der Träger jeweils in Rahmenlängsrichtung gesehen nach außen gerichtet und vom anderen Träger wegweisend angeordnet sind,
b) ein zweites Paar zueinander paralleler Träger mit einseitig offenem Hohlquerschnitt, die miteinander über Quertraversen verbunden sind und einen zweiten
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Teilrahmen bilden, wobei die offenen Profilseiten der Hohlquerschnitte der Träger jeweils in Rahmenlängsrichtung gesehen nach innen und auf den anderen Träger hin gerichtet sind,
c) ein Ende jedes der beiden Profilträger des ersten Paares überlappt mit dem Ende des entsprechenden Profilträgers des zweiten Paares und liegt daran an, wobei die lichte Weite zwischen den Profilträgern des ersten Paares größer ist als die zwischen denen des zweiten Paares, und
d) es sind Einrichtungen zur Befestigung der jeweils einander überlappenden Enden entsprechender Profilträger des ersten und des zweiten Paares aneinander vorgesehen.
Wenn das Fahrerhaus 4 sich in seiner Betriebsstellung befindet, dann ist der Motor 5 im wesentlichen vollständig von einer Verschalung eingeschlossen, die ihrerseits im wesentlichen einen ersten Teil 6a aufweist, der von dem Chassis 1 getragen ist, und einen zweiten Teil 6b, der von dem kippbaren Fahrerhaus 4 derart getragen v/ird, daß bei gekipptem Fahrerhaus 4 der obere, zweite Teil 6b der Verschalung von dem unteren, festen Teil 6a hinweggeschwenkt wird, um den Motor 5 für Wartungsarbeiten zugänglich zu machen.
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Zweck der Verschalung 6 ist die Dämmung des Schalls, der vom Motor 5 bei dessen Betrieb erzeugt wird. Zwischen den Verbindungsflächen bzw. Verbindungskanten, d.h. längs der Verbindungslinie der beiden Teile 6a und 6b der Verschalung sind Dichtungen vorgesehen, die nur von dem oberen, bewegbaren, zweiten Teil 6b der Verschalung getragen werden. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Dichtungen bei gekipptem Fahrerhaus dann in eine vom Motor entfernte Lage gebracht werden und deshalb weniger leicht von dem Mechaniker während der Wartung des Motors beschädigt werden können. Die Vermeidung einer Beschädigung oder Zerstörung der Dichtungen ist insoferne sehr wichtig, da selbst ein relativ kleiner Spalt zwischen den beiden Teilen 6a und 6b der Verschalung ein merkliches Ansteigen des "pass-by"-Geräuschpegels des Nutzfahrzeuges nach' sich ziehen kann .(mit "pass-by"-Geräus-chpegel bezeichnet man den Geräuschpegel, der gemessen wird, wenn das Fahrzeug in einem bestimmten Abstand an einer Meßstelle vorbeifährt) .
Die Unterseite der Verschalung, d.h. die Unterseite des untenliegenden, festen, ersten Teiles 6a der Verschalung, ist mit einem abnehmbaren Unterboden 7 versehen (Fig. 2). Dieser Unterboden 7 ist mittels Dübeln oder Stiften 8 o.a. an seinem hinteren Ende und mittels Rastklinken 9 an seinem vorderen Ende in Lage gehalten. Flexible Dichtungen Io sind an seinen Seitenkanten angeordnet und dienen dazu, eine Abdichtung gegen die Seitenteile der Längsträger 11 des Chassis 1 zur Verhinderung
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oder Minimierung des Austrittes von Schall vom Motor zu bewirken.
Einer oder zwei Zentrifugal- oder Radialaxial- bzw. Diagonal-Lüfter bzw. -Kühlventilatoren können vor der Verschalung 6 angeordnet sein. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform werden zwei Zentrifugal-oder Radialaxial- bzw. Diagonal-Lüfter 12 und benutzt. Ein Wärmetauscher bzw. Radiator (nicht dargestellt) ist vor den Zentrifugal- oder Radialaxial- bzw. Diagonal-Lüftern und 13 angeordnet, vorzugsweise in einer Art, wie diese in der bereits weiter oben genannten parallelen Anmeldung derselben Anmelderin mit gleichem Anmeldetag wie die vorliegende Anmeldung beschrieben ist (vgl. auch die am Ende der Beschreibung hierzu folgenden näheren Angaben), auf die hier ausdrücklich verwiesen sei. Kühlluft wird von den Zentrifugal- oder Radialaxial- bzw. Diagonal-Lüftern 12 und 13 in die Verschalung 6 durch Kanäle eingeführt (nicht dargestellt), wie dies wiederum in der vorstehend genannten parallelen Anmeldung derselben Anmelderin mit gleichem Anmeldetag noch näher beschrieben ist, worauf wiederum ausdrücklich zu Offenbarungszwecken verwiesen sei.
Die Ausgestaltung der Verschalung 6 ist in Fig. 3 im .einzelnen noch näher dargestellt:
Die Verschalung weist zwei auf niedrigem Niveau'angeordnete Lufteinlässe 14 und 15 auf, die als Teil des unteren, festen, ersten Teiles 6a der Verschalung ausgeführt sind, und auf hohem
als Niveau angeordnete Auslässe 16 und 17, die ihrerseits8Teil des
oberen, beweglichen, zweiten Teiles 6b der Verschalung ausge-
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führt sind. Durch die Anordnung der Einlasse tief unten und der Auslässe hoch oben werden Konvektions-Luftströmungen in der Verschalung 6 derart erzeugt, daß selbst nach Abstellen des Motors
5 und der damit erfolgenden Beendigung der Rotation des Kühlpropellers immer noch ein gewisser, den Motor kühlender Luftstrom durch die Verschalung 6 streicht. Jeder der Auslässe 16 und ist mit einem Klappenventil 18 versehen, das dazu dient, im Falle des Ausbruchs eines Brandes in der Verschalung 6 eine automatische Verschließung vorzusehen«
Wie aus Fig<, 1 ersichtlich, ist der obere Teil 19 der Verschalung
6 mit einer Schicht aus schalldämmendem bzw; schallabsorbierendem Material versehen und ausgeschlagen«
aus Figo 1 ist weiterhin auch entnehmbar, daß der obere Teil, nämlich der zweite Teil 6b der Verschalung, zusammen mit dem schwenkbaren Fahrerhaus vom unteren Teil der Verschalung wegkippbar ist, wodurch ein guter Zugang zu den Seitenteilen und zu dem Oberteil des Motors gegeben ist, wie dies bei ausgeführten Fahrzeugen üblich ist»
Wie sich aus Fig» 2 entnehmen läßt, ist die Anordnung bzw« Halterung des Unterbodens 7 innerhalb des Chassis bzw» innerhalb der Längsträger 11 des Fahrzeugrahmens 1 in besonders leichter und schnell montierbarer Art und Weise möglich« So können z„B„
- Io -
- wie weiter oben bereits beschrieben - einfach Stifte im Bereich des (in Fahrtrichtung gesehen) hinteren Endes des Unterbodens 7 seitlich vorstehend angebracht werden, die dann einfach auf den vorspringenden Seitenteilen der Längsträger 11 von oben her aufliegen. Die Verwendung von Sperrklinken 9 am (in Fahrtrichtung gesehen) vorderen Ende des Unterbodens 7 bringt hierbei dann die feste Verbindung des Unterbodens zu dem Rahmen der Verschalung (in Fig„ 2 nicht dargestellt)„
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind nicht nur die relative Lage der tiefliegenden Lufteinlässe 14 und 15 und der hochliegenden Luftauslässe 16 und 17 sowie die in letzteren angeordneten Klappen 18 dargestellt, sondern seitlich am Motor auch -noch Temperaturfühler 3oy die in der Nähe der Lufteinlasse liegen und der Feststellung kritischer Temperaturen dienen» Weiterhin sind auch noch Abschlußöffnungen 31 zur Verhinderung einer Ansammlung von Lecköl auf dem Unterboden 7 vorc"£sehen, von denen in Figo 3 nur beispielshalber eine gezeigt i?3V7-, angedeutet ist. überdies ist die in Fig„ 3 dargestellte Iwtorkonstrukfcion so ausgeführt, daß große Übergangswinkel an itsllen von änderungen in der Äu.Sanfornigsbnng verwendet werden, ~j..d hierdurch dis Ansammlung von unerwünschten Flüssigkeifcsablan su verhindern (Verwendung großsr Überg&ngsiraäien uoä5j =
Dis Oberseite der in Fic?o 3 dargestellten Terscb^lun" ist wieder UiM iv.it schallschluckendem Material auf ihrer dem Motor sugewenisi'-n und/oder vom Motor abgevjsndaten Seiirs zur besseren Schall™
- 11 dämpfung ausgelegt.
Die Maßnahmen zur Gestaltung bzw. Anordnung des Kühl- bzw. Lüfter-Systems, wie diese in der vorstehend bereits mehrfach erwähnten parallelen deutschen Patentanmeldung derselben Anmelderin mit gleichem Anmeldetag mit dem Titel "Kraftfahrzeug" näher beschrieben sind, die auch bei der hier beschriebenen Erfindung besonders vorteilhafterweise angewendet werden können, umfassen im wesentlichen die folgenden Ausführungsformen:
a) in Strömungsrichtung der Kühlluft gesehen ist ein Wärmetauscher vor dem Lüfter angeordnet und weiterhin ein Kanal zur Verbindung der Luftaustrittsseite des Wärmetauschers mit dem Einlaß deo Lüfters vorgesehen.
b) Zusätzlich zu dem ersten Lüfter ist noch ein zweiter, ebenfalls als Zentrifugallüfter oder als Axialradial-bzw. Diagonallüfter ausgebildeter Lüfter vorgesehen, und beide Lüfter sind in Betrieb parallel zueinander geschaltet und nebeneinander angeordnet.
c) Der Ausgang des oder der Lüfter weist einen ersten "Abzapf"-Auslaß zum Ableiten von Kühlluft an die Fahrzeugbremsen für deren Kühlung auf.
d) Der Ausgang des oder der Lüfter v/eist zusätzlich einen zweiten "Abzapf"-Auslaß für die Ableitung von Luft an das Fahrzeugäußere zur Verbesserung der aerodynamischen Eigenschaften
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des Fahrzeugs auf.
e) Der verwendete Wärmetauscher weist einen Querstrom-Radiator auf.
f) Jeder Lüfter ist in einem schnecken- bzw. spiralenförmigen Gehäuse untergebracht.
Die Anwendung der oben unter a) bis f) genannten Merkmale, einzeln oder in Verbindung miteinander, bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug stellt jeweils eine vorteilhafte Weiterentwicklung des
Erfindungsgedankens dar.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. A η s ρ r ü c h e
    1/ Kraftfahrzeug, insbesondere Lastkraftwagen, mit einem Fahrgestell, einem an diesem angeordneten Motor, sowie einem am Fahrgestell kippbar befestigten Fahrerhaus, das in ungekippter Lage den.Motor zumindest teilweise überdeckt, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen zwei Teile (6a, 6b) aufweisende Verschalung (6), die den Motor (5) bei ungekipptem Fahrerhaus (4) umschließt und deren erster Teil (6a) vom Fahrgestell (1) getragen ist, während deren zweiter Teil (6b) am Fahrerhaus (4) derart angeordnet ist, daß durch Kippen des Fahrerhauses (4) der zweite Teil (6b) der Verschalung (6) zur Freilegung des Motors (5)oder zumindest eines Teiles desselben vom ersten Teil. (6a) abtrennbar ist»
    2« Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungen (lo) an den Verbindungskanten des zweiten Teiles (6b), nicht aber an denen des ersten Teiles (6a) der Verschalung (6) derart angebracht sind, daß sie durch Kippen des Fahrerhauses (4) zur Herabsetzung einer Beschädigungsgefahr bei' Wartungsarbeiten in eine entfernte Lage bringbar sind»
    3 ο Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,.. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung (6) mit einem an der Unterseite des vorderen Teiles der Verschalung (6) abnehmbar befestigten
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    Unterboden (7) versehen ist.
    4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß vorne am Motor (5) ein Zentrifugal- oder Radialaxial-Lüfter angeordnet ist, dessen Auslaß zur Zuleitung von Kühlluft durch den festen Vorderteil der Verschalung (6) über einen Kanal oder Kanäle (14·, 15) mit dem Inneren der Verschalung (6) verbunden ist.
    5ο Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüfteranordnung in einer der in den Punkten a) bis f) am Ende der vorliegenden Beschreibung dargestellten Weisen ausgeführt ist.
    6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalung (6) Lufteinlässe (14, 15) an ihrem (in Fahrtrichtung gesehen) vorderen Ende aufweist, die vorne am festen Teil (6a) der Verschalung (6) relativ weit unten befestigt sind, und Luftauslässe (16, 17) am hinteren Ende der Verschalung (6) in dem beweglichen Teil (6b), die zur Erzeugung von Konvektionsströmen in der Verschalung (6) für eine. Kühlung des Motors (5) nach dessen Abstellen und nach Beendigung der Lüfterbewegung relativ hoch angebracht sind-
    7ο Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auslaß (16j 17) mit einer Klappe oder einem andersartigen Ventil (18) zum automatischen Verschließen bei Ausbruch eines
    ci'tr
    Brandes infVerschalung (6) versehen ist = -
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    8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der' obere Teil (19) der Verschalung (6) mit einein schallschluckenden bzw. schallabsorbierenden Material versehen bzw. ausgeschlagen ist.
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    Leerseite
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