DE2632105C2 - - Google Patents

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DE2632105C2
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Heinz E. Saint Paul Minn. Us Lange
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckpaste zur Erzeugung latenter sensibilisierter Bereiche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie hat auch eine Verwendung dieser Druckpaste zum Gegenstand.
Es ist bekannt, die gesamte Oberfläche eines Papiersubstrats mit einer wäßrigen Überzugsmasse zu überziehen, um sie mit einem latenten farberzeugenden Material zu versehen. Diese Technik führt selbst noch nicht zur Aufbringung der farberzeugenden Materialien in ausgewählten, musterartigen Bereichen. Um demgemäß ein Substrat mit Bildformungsvermögen auf lediglich einem Teil des Substrats zu erhalten, wurden andere Techniken entwickelt, wie das Desensibilisieren eines Teils des Substrats durch Auftragen eines Desensibilisierungsmittel (vgl. US-PS 38 01 668).
In dem Maße, wie die Technik der Erzeugung und Entwicklung latenter Bilder fortschritt, insbesondere auf dem Gebiet der Rückkopplungssysteme auf Papierbasis für Lehr- und Lernzwecke, wurde der Bedarf an in bestimmten Bereichen auf Substraten, wie Papier, auftragbaren, farberzeugenden Komponenten noch stärker. Dampf- und Druckübertragungstechniken sind angewendet worden, bei welchen ein latentes Coreagens auf ausgewählte Bereiche eines Papierblattes aufgebracht wird, um einen latenten sensibilisierten Bereich zu schaffen, der nachfolgend durch Aufbringen eines zweiten Coreagens, wie Wachskreide, die auf die das latente Coreagens enthaltenden Bereiche des Blattes aufgebracht wird, entwickelt werden kann. Beispiele für diese Systeme finden sich in den US-PS 37 84 394, 37 25 104, 36 82 673 und 36 17 324. Spiritusduplikationstechniken sind ebenfalls angewendet worden, um verborgene Bilder zur nachfolgenden Entwicklung zu erzeugen, siehe US-PS 34 51 143 und 36 32 364.
Die US-PS 36 32 364 beschreibt die Aufbringung latenter Bilder durch lithographische, Matrizen-, Hochdruck-, Gravur-, Handpräge- und Seidensiebdrucktechniken. Das vorgeschlagene Verfahren schließt die Aufbringung einer speziellen oxidierenden Verbindung, die ein Jodid zu Jod oxidieren kann, auf den ausgewählten Bereichen des Blattes ein, welches Stärke oder Polyvinylalkohol enthält. Die nachfolgende Aufbringung einer oxidierbaren Jodidverbindung auf die Bereiche, in welchen die oxidierende Verbindung auf das Substrat aufgebracht worden ist, führt zur Bildung eines sichtbaren Bildes.
Obwohl sich die bisherigen Dampf- und Druckübertragungs- und Spiritusduplikationstechniken bei Herstellung einer kleinen Anzahl Kopien, die latente Bilder enthalten, als brauchbar erwiesen haben, hat man weiterhin nach einem befriedigenden Mittel zur Herstellung großer Mengen solcher Kopien durch herkömmliche Druckmethoden unter Verwendung von gewöhnlichem Papier gesucht.
Aus der DE-OS 22 39 177 ist eine Offsetdruckpaste bekannt, mit welcher auf ein Papiersubstrat latent sensibilisierte Bereiche aufgedruckt werden können. Die Druckpaste besteht aus einem schnell härtenden Trägermittel in Form eines polymeren Bindemittels, wie Polyurethanalkyd-Harz, und einem mehrwertigen Phenol-Derivat, wobei die Farbdrucke mit Eisensalzen entwickelt werden. Das schnell härtende Trägermittel neigt jedoch dazu, die Entwicklung der latenten Druckfarbe zu inhibieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckpaste zur Erzeugung latenter sensibilisierter Bereiche auf Papiersubstraten anzugeben, welche unter schneller und intensiver Farbbildung entwickelt werden können.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Druckpaste erreicht. In den Ansprüchen 2 bis 10 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Druckpaste angegeben.
Das Arrheniussäure-Anion der erfindungsgemäßen Druckpaste weist vorzugsweise mindestens 6 C-Atome auf und ist vorzugsweise das Anion einer aliphatischen, aromatischen und alicyclischen Carbonsäure oder Sulfonsäure, die mindestens 6 Kohlenstoffatome enthalten. Die Trägermittelkomponente der erfindungsgemäßen Druckpaste besitzt genügend olephile Gruppen, um annehmbare Druckfarbeigenschaften und eine rasche und intensive Entwicklung der sensibilisierten Bereiche zu ergeben.
Die Trägermittelkomponente der erfindungsgemäßen Druckpaste ist im allgemeinen eine ölige Flüssigkeit oder ein kristalliner oder amorpher wachsartiger Feststoff und zeigt, dispergiert oder gelöst in einem Verdünner, die gewünschten binde- und viskositäts-modifizierenden Eigenschaften herkömmlicher polymerer Bindemittel in bezug auf Klebrigkeit, Haftfestigkeit und Hydrophobizität, was wesentlich ist für die Eignung der Druckfarben zur Aufbringung durch herkömmliche Druckmethoden.
Als Kation der Trägermittelkomponente wird erfindungsgemäß Nickel und Eisen bevorzugt wegen der dunklen Farbe, die diese Metalle mit DTO, dessen Derivaten oder mehrwertigen Phenolen erzeugen. Repräsentative farberzeugende Trägermittelkomponenten, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind die Nickel-, Eisen- und Kupferderivate von aliphatischen, aromatischen und alicyclischen Carbonsäuren und Sulfonsäuren, die jeweils mindestens 6 Kohlenstoffatome enthalten, sowie Kombinationen derselben. Geeignet sind beispielsweise Nickelrosinat, Nickel- 2-äthylhexoat, Nickelstearat, Nickel-2-phenylbutyrat, Nickeloleat, Nickelbenzoat, Nickelhydrocinnamat, Nickeldinonylnaphthalinsulfonat sowie die entsprechenden Kupfer- und Eisensalze der obigen Verbindungen und Gemische aus zwei oder mehreren der obigen Verbindungen.
Ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen latenten Sensibilisierungsdruckfarben ist ein ölaufnahmefähiger, kleinteiliger Füllstoff. Diese Füllstoffe sind notwendig, um die sensibilisierten Bereiche hinreichend aufnahmefähig für das zur Entwicklung der latenten Druckfarbe verwendete DTO usw. zu halten. Diese Füllstoffe können die herkömmlichen Pigmente und Streckmittel sein, die aus der Drucktechnik bekannt sind. Die ölannehmenden Füllstoffe können so ausgewählt werden, daß sie nahezu transparent sind, wenn man sie in der Druckpaste dispergiert, oder sie können gefärbt sein, wenn dies erwünscht ist. Wenn sie auf ein Substrat aufgebracht werden, kann die latente, nichtentwickelte Druckpaste somit transparent und damit unsichtbar sein, oder sie kann eine Farbe besitzen, die derjenigen des Substrates, auf welches die Druckpaste aufgebracht wird, sehr nahekommt oder gegen diese absticht, was von der Endverwendung der sensibilisierten Substrate abhängt.
Ein einfacher Ölabsorptionstest kann angewendet werden, um zu bestimmen, ob die Füllstoffe zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Druckfarben geeignet ölannehmend bzw. ölaufnahmefähig sind. Ein Ölsabsorptionstest wie ASTM D 281-31 kann angewendet werden. Die Ergebnisse dieser Tests werden im allgemeinen in kg Öl, absorbiert pro 100 kg Füllstoff ausgedrückt. Es wurde gefunden, daß ein Füllstoff, der unter Verwendung von Leinensamenöl gemäß ASTM D 281-31 getestet wird, einen Ölabsorptionswert von mindestens etwa 5 haben sollte, um sich erfindungsgemäß geeignet einsetzen zu lassen. Die Endteilchengröße des Füllstoffs in der fertigen Druckpaste sollte kleiner als etwa 10 µm und vorzugsweise kleiner als etwa 5 µm sein, damit eine rasche Aufbringung durch herkömmliche Druckpressen gewährleistet ist.
Verwendbare repräsentative Füllstoffe sind abgerauchtes Aluminiumoxid, Aluminiumoxid-hydrat und -trihydrat, pulverisiertes und abgerauchtes Siliziumdioxid, Calcium- und Magnesiumcarbonat, Bariumsulfat, Kaolinton, Attapulgit-Ton, Bentonit-Ton, Zeolite, Zinkoxid, Harnstoff- Formaldehyd-Pigment und dergl.
Der Füllstoff kann bis zu etwa 70 Gew.-% der Druckpaste bilden. Die größeren Füllstoffmengen können auf nichtabsorbierenden, glatten Papieren notwendig werden, wohingegen kleinere Mengen der ölannehmenden Füllstoffe verwendet werden können, wenn das Papier die Druckpaste schnell absorbiert oder eine rauhe Oberfläche besitzt, die die Aufnahmefähigkeit der mit Druckpaste versehenen Oberfläche für das Coreagens (DTO usw.) unterstützt. Für die meisten Anwendungen bildet der Füllstoff vorzugsweise etwa 40 bis etwa 60 Gew.-% der Druckpaste.
Innerhalb des oben erläuterten Zusammensetzungsbereiches ist, wie gefunden wurde, das Verhältnis von ölannehmendem Füllstoff zur vorerwähnten Trägermittelkomponente wichtig. Um die gewünschten Druckeigenschaften neben einer überlegenen Bildbildungsgeschwindigkeit und Bildintensität, wenn die sensibilisierten Bereiche mit einer farbaktivierenden Komponente in Kontakt kommen, zu erreichen, muß das Verhältnis von Füllstoff zu Trägermittelkomponente bei etwa 0,5 : 1 bis etwa 6 : 1 und vorzugsweise bei etwa 1,3 : 1 bis etwa 4 : 1 liegen. Wenn Füllstoffmengen unterhalb des 0,5 : 1-Verhältnisses eingesetzt werden, werden die sensibilisierten Bereiche mit geringerer Geschwindigkeit und Intensität entwickelt. Die höheren Verhältnisse werden bevorzugt, jedoch sind Verhältnisse über etwa 6 : 1 im allgemeinen zu Anwendung bei herkömmlichen Druckpressen nicht zufriedenstellend.
Die in Kombination mit den vorerwähnten Trägerkomponenten in der erfindungsgemäßen Druckpaste verwendeten Verdünner sind Materialien, die aus der Drucktechnik bekannt sind. Diese Materialien sind Lösungsmittel, Verdünnungsmittel und niederviskose Öle, welche der Druckpaste zugegeben werden, um deren Konsistenz und Klebrigkeit zu reduzieren und hierdurch die rheologischen Eigenschaften der Druckfarbe zu modifizieren, wenn dies zur Verwendung in einem speziellen Druckverfahren erforderlich wird. Typische Verdünnungsmaterialien sind flüssige Kohlenwasserstoffe, Rizinusöle, Dialkylphthalate, Trialkylphosphate wie Tributylphosphat, Alkylcarboxylate, niedermolekulare Alkohole, Fettalkohole und dergl. Menge und Art des in einer speziellen Masse zu verwendenden Verdünners variieren und hängen hauptsächlich von der verwendeten Trägermittelkomponente und dem ölannehmenden Füllstoff ab. Eine ausreichende Menge des Verdünners wird der Formulierung inkorporiert, um die richtige Viskosität und Klebrigkeit für die spezielle Druckmethode einzustellen.
Die Bestimmung der Druckfarbklebewerte, wie sie in der Technik üblich ist, kann angewendet werden, um die geeignete Menge an zuzugebendem Verdünner zu ermitteln. Im allgemeinen können bis zu etwa 30 Gew.-% Verdünner verwendet werden. Vorzugsweise liegt die Menge des Verdünners bei etwa 10 bis 25 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung der Druckpaste.
Obwohl erfindungsgemäß die Verwendung der vorerwähnten Trägerkomponenten in Kombination mit Verdünnern die Notwendigkeit für herkömmliche Lacke zwecks Erhalt zufriedenstellender Druckfarbeigenschaften eliminiert, können Lacke gegebenenfalls in den Formulierungen verwendet werden, um die Klebrigkeit, Viskosität und andere rheologische Eigenschaften weiter zu modifizieren, wenn diese Eigenschaften schwierig mit normalen Kombinationen aus Trägermittelkomponenten und Verdünner erreichbar sind. Geeignete Lacke sind die trocknenden Öle und andere natürlich auftretende und synthetische Polymere, die aus der Technik bekannt sind, wie phenolische Materialien, Leinensamenöle, Alkyde und modifizierte Alkyde, Nitrocellulose, chinesisches Holzöl, Celluloseacetat, Äthylcellulose und ähnliche. Bis zu etwa 40 Gew.-% Lack, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung der Druckpaste, können verwendet werden. Vorzugsweise bildet der Lack weniger als etwa 10 Gew.-% der Druckpastenzusammensetzung, da diese Lacke die Neigung haben, die nachfolgende Entwicklung der latenten Druckpaste infolge ihrer filmbildenden Eigenschaften zu inhibieren.
Mittel, die die Wirkung des Sauerstoffs auf die Komponenten der Druckpaste ausschalten, d. h. Antioxidantien, können ebenfalls zugesetzt werden, um die Druckpastenkomponenten und die sensibilisierten Bereiche nach der Entwicklung zu stabilisieren. Geeignete Antioxidantien sind aus der Druckfarbtechnik allgemein bekannt; beliebige der bekannten Antioxidantien, die nicht mit der Trägermittelkomponente reagieren, können verwendet werden. Wenn ein Antioxidanz verwendet wird, das mit der Trägermittelkomponente reagiert, kann die Druckpaste unerwünschtermaßen "desensibilisiert" oder eine Farbreaktion gebildet werden, die eine unerwünschte Färbung des sensibilisierten Bereiches hervorruft.
Beispiele für verwendbare Antioxidantien sind Thioharnstoff, Hydrochinon, gehinderte Phenole wie alkyliertes Hydroxytoluol und dergl. Vorzugsweise bildet das Antioxidanz weniger als 10 Gew.-% und besonders bevorzugt weniger als etwa 2,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung der Druckpaste.
Weitere herkömmliche Druckfarbzusätze können der Druckpastenformulierung gegebenenfalls zugefügt werden, wie Gleitmittel, optische Aufheller, Farbstoffe, Wachse, Puffer, Netzmittel, Geruchsstoffe und dergl., um die Aufbringung, Ausstattung und die ästhetischen Qualitäten der Druckpaste zu verbessern. Im allgemeinen bilden diese Zusätze weniger als etwa 2 Gew.-% der Druckpastenzusammensetzung und besonders bevorzugt weniger als etwa 0,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung der Druckpaste.
Wie bereits bemerkt wurde, kann die erfindungsgemäße Druckpaste Bestandteile wie Lacke enthalten, um die Klebrigkeit, Viskosität und andere rheologische Eigenschaften der Druckpaste weiter zu modifizieren. Zusätzliche herkömmliche Bestandteile wie Antioxidantien, Schmier- und Gleitmittel, optische Aufheller, Farbstoffe, Wachse, Puffer, Netzmittel, Geruchsstoffe und ähnliche können gegebenenfalls zugesetzt werden und bilden im allgemeinen insgesamt weniger als etwa 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung. Zum Beispiel kann die Druckpaste bis zu etwa 7 Gew.-% Antioxidanz benötigen. Die Menge liegt jedoch im allgemeinen bei etwa 2,5 Gew.-% oder darunter, während die restlichen Additive bereichsmäßig bis zu etwa 2 Gew.-% und vorzugsweise weniger als etwa 0,5 Gew.-% ausmachen.
Die erfindungsgemäßen Druckpasten können unter Verwendung herkömmlicher Farbmahlvorrichtungen zubereitet werden. Im allgemeinen wird die Druckpaste zubereitet durch Abmischen sämtlicher Bestandteile und Homogenmischen unter Bildung eines homogenen Gemisches der für eine Farbmühle geeigneten Arbeitskonsistenz. In einigen Fällen kann die Menge an ölannehmendem kleinteiligen Füllstoff so bemessen werden, daß nur ein Teil des Füllstoffs vor dem Mahlen der Druckpaste zugesetzt wird. Die Abmischung wird dann durch eine Farbmühle wie eine Dreiwalzen-Farbmühle oder eine andere herkömmliche Farbmühle geschickt, bis sich eine homogene klebrig-viskose flüssige Masse gebildet hat. Restlicher Füllstoff wird dann zugegeben und das Gemisch unter Bildung einer homogenen Dispersion weiter gemahlen. Die Teilchengröße im fertigen Gemisch sollte bei etwa 10 µm oder darunter liegen zwecks leichterer Auftragung durch herkömmliche Druckmethoden. Weitere flüssige Bestandteile, wie bereits erwähnt, können der gemahlenen Druckpaste zur Einstellung der Klebrigkeit, Viskosität und anderer rheologischer Eigenschaften der Druckpaste erforderlichenfalls zugesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Druckpasten können in selektierten Bereichen von Substraten wie Papier durch herkömmliche Drucktechniken aufgebracht werden, einschließlich Lithographie, Flexographie, Hochdruck, Trockenoffset, Gummiplatte, Intaglio, Seidensiebdruck, Rotogravur und dergl. Das Aufbringen der erfindungsgemäßen Druckpaste mit herkömmlichen Druckvorrichtungen macht es möglich, Substrate muster- oder punktförmig zu überziehen und so Papier oder andere Substrate für Geschäftsformulare und ähnliche Anwendungen selektiv zu sensibilisieren, wo der Wunsch besteht, daß ein Bild oder Zeichen nur auf bestimmten Teilen eines Formblattes oder auf bestimmten Blättern eines Mehrblatt-Formblatts, wie Faktura- und Verkaufsauftragsformularen, wo Preis- oder Kosteninformationen nur auf bestimmten Blättern des Mehrblatt-Formulars benötigt werden, erscheint.
Die sensibilisierten Bereiche der Substrate können dann durch Kontakt des sensibilisierten Bereichs oder eines Teils des Bereichs mit DTO usw. entwickelt werden. Typischerweise ist das DTO usw. als verkapselte Komponente auf einem Blatt Papier enthalten, z. B. einem CB-Blatt (rückseitig beschichtet), so daß bei Inberührungsetzen des CB-Blatts mit dem sensibilisierten Blatt und Brechen der Kapsel, wie durch Schreiben oder Tippen auf der Vorderseite des CB-Blattes, das DTO usw. mit dem sensibilisierten Bereich oder einem Teil desselben, der die Druckpaste enthält, in Berührung kommt, und sich ein sichtbares Bild oder Zeichen bildet.
Alternativ können die sensibilisierten Bereiche mit einem Zeichenstift oder einer in einer Zeichenfeder enthaltenen Entwicklerlösung, die DTO usw. enthält, in Kontakt gebracht und der sensibilisierte Bereich sichtbar entwickelt werden.
Geschäftsformulare, die Mehrblatt-Formulare sind, können ein oder mehrere übereinanderliegende CB-Blätter (rückseitig beschichtet) enthalten und mit einem oder mehreren sensibilisierten CF-Blättern (vorderseitig beschichtet) zusammengefaßt sein. So kann ein Mehrblatt-Formular ein CB-Blatt als Außenblatt enthalten, das registerartig über einem oder mehreren Blättern liegt, die CB-Blätter mit mindestens einem Teil der Vorderfläche sensibilisiert enthalten. Schreiben oder Tippen auf der Vorderfläche des Außenblattes ruft eine Aufzeichnung gleicher Informationen auf den gegenüberliegenden sensibilisierten Teilen der darunterliegenden Blätter hervor, die registerartig mit der geschriebenen oder getippten Information, die auf das Außenblatt des Mehrblatt-Formulars gesetzt wird, gekennzeichnet werden.
Neben der latenten Sensibilisierungsdruckpaste, die auf die Oberfläche der Blätter aufgebracht wird, kann in den sensibilisierten oder nichtsensibilisierten Bereichen auf den Blättern ein herkömmlicher Druck aufgebracht werden, um Formblätter für Geschäftseingänge, Rückkopplungssysteme auf Papierbasis für Lehr- und Lernzwecke und ähnliches zu schaffen.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. In diesen Beispielen beziehen sich alle Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
Eine Druckpaste zur Sensibilisierung selektierter Bereiche von Papier wurde mit der folgenden Formulierung hergestellt:
Gew.-%
Nickelrosinat 24,0
Aluminiumoxid-hydrat 48,0
Antioxidanz (Trioharnstoff) 4,0
Kohlenwasserstofföl 24,0
Die obigen Bestandteile wurden zu einem nassen Kuchen gemischt und auf einer dreiwalzigen Laboratoriumsfarbmühle gemahlen. Insgesamt 10 Durchsätze wurden ausgeführt, wobei nach jeweils dem zweiten Durchsatz der Druck erhöht wurde. Die Teilchengröße war kleiner als 7,0 µm. Die Farbklebewerte bei 32°C betrugen 6,5 bei 400 Upm, 8,0 bei 1200 Upm und 10 bei 2000 Upm.
Die Druckpaste wurde auf verleimtes 7,3-kg-Papier mittels einer Handrolle in selektierten Bereichen des Blattes aufgebracht.
Nach Trocknen bei Raumtemperatur wurden die sensibilisierten Blätter durch Gegensetzen eines mit einem verkapselten Dithiooxamid-Derivat überzogenen CB-Blattes, so daß die mit den Kapseln beschichteten und die mit Druckpaste versehenen Oberflächen direkt in Kontakt standen, entwickelt. Die Blätter wurden durch eine Stahl-Druckwalze geführt, um gleichmäßig einen 1,2 cm breiten Streifen des sensibilisierten Blattes zu entwickeln. Der entwickelte Bereich zeigte eine annehmbare blau-purpurne Farbe, was durch optische Dichtemessung ermittelt wurde.
Sensibilisierte Blätter wurden auch durch Gegensetzen eines mit einem verkapselten Dithiooxamid-Derivat beschichteten CB-Blattes, so daß die die mit Kapselüberzug und Druckpaste versehenen Oberflächen direkt in Kontakt standen, entwickelt. Bilder wurden auf dem sensibilisierten Blatt durch Beschreiben der Vorderfläche des CB-Blattes mit einem Kugelschreiber unter Anwendung von normalem Handdruck erzeugt. Analog erzeugte das Betippen der Vorderfläche des CB-Blattes ein Bild auf dem sensibilisierten Blatt. In beiden Fällen erfolgte die Bildbildung sehr rasch.
Beispiel 2
Eine latente Sensibilisierungsdruckpaste wurde mit folgender Formulierung hergestellt:
Gew.-%
Nickelrosinat 23,3
Aluminiumoxid-hydrat 52,0
Antioxidanz 1,5
Kohlenwasserstofföl 22,8
Ölsäure 0,4
Die Bestandteile wurden zu einem nassen Kuchen gemischt und auf einer dreiwalzigen 0,454-kg-Farbmühle zu einer homogenen, klebrigen viskosen flüssigen Masse vermahlen. Die Teilchengröße war kleiner als 2,0 µm. Die Druckfarbklebewerte bei 32°C betrugen 6,5 bei 400 Upm, 12 bei 1200 Upm und 15,25 bei 2000 Upm.
Zwei 200-g-Proben der Druckpaste wurden auf verleimtes 7,3 kg Papier in ausgewählten Bereichen mit Blatt- und Bogen-Pressen unter Anwendung des lithographischen Verfahrens gedruckt. Mehrere hundert Blätter wurden gedruckt und aufeinandergestapelt ohne Verschmieren oder Absetzen. Die sensibilisierten Blätter konnten wie in Beispiel 1 rasch entwickelt werden.
Beispiel 3
Latente Sensibilisierungsdruckpasten, die Lack enthielten, wurden hergestellt und verwendet, um selektierte Bereiche von Papierblättern zu sensibilisieren. Die Druckpasten wurden wie folgt zusammengestellt:
Jede Druckpastenformulierung wurde mit Hand zu einem nassen Kuchen homogen gemischt, in eine Farbmühle mit drei Walzen gegeben und bis zur angegebenen Teilchengröße vermahlen. 100-g-Proben jeder Formulation wurden mit einer lithographischen Bogen-Presse gedruckt. Es wurden mehrere hundert Drucke hergestellt, wobei selektierte Bereiche auf verleimten 7,3-kg-Papierblättern sensibilisiert wurden. Proben der sensibilisierten Blätter wurden wie in Beispiel 1 entwickelt. Die Entwicklung von Bildern auf den sensibilisierten Blättern erfolgte weniger schnell als in Beispiel 1, obwohl ein akzeptables Bild innerhalb von etwa 4 Sekunden erhalten wurde.
Beispiel 4
Eine latente Sensibilisierungsdruckpaste wurde mit der folgenden Formulierung hergestellt:
Gew.-%
Nickelrosinat 13,6
Attapulgit-Ton 16,3
Aluminiumoxid (PGA) 30,9
Kohlenwasserstofföl 14,5
Lack 23,6
Polyurethan-Alkyd-Harz 1,1
Nickelrosinat, Lack und Kohlenwasserstofföl wurden auf einer kleinen dreiwalzigen Laborfarbmühle bis zu einer homogenen, klebrigen, viskosen flüssigen Masse vermahlen. Hierzu wurden das Aluminiumoxid von Papierqualität und der Attapulgit-Ton gegeben, die zu einer homogenen Dispersion vermahlen wurden. Die Teilchengröße oder Mahlfeinheit war kleiner als 10 µm.
Die Druckpaste wurde auf verleimtes 7,3-kg-Papier in selektierten Bereichen mittels einer Handrolle aufgebracht. Nach Trocknen bei Raumtemperatur wurden die sensibilisierten Blätter mit CB-Blättern unter Koreaktion in Kontakt gebracht, die eine farbaktivierende Dithiooxamid-Verbindung enthielten. Die entwickelten Bereiche waren von blaupurpurner Farbe. Die Entwicklung der sensibilisierten Bereiche war etwas langsamer als in Beispiel 1.
Beispiel 5
Latente Sensibilisierungsdruckpasten wurden mit den folgenden Formulierungen hergestellt:
Die Bestandteile wurden mit Hand homogen zu einem nassen Kuchen gemischt und auf einer Farbmühle mit drei Walzen bis zu einer Teilchengröße von 5 bis 7 µm gemahlen. Die Druckfarbe wurde auf verleimtes 7,3-kg-Papier mit einer Handrolle aufgebracht. Nach Trocknen bei Raumtemperatur wurden die sensibilisierten Bereiche wie in Beispiel 1 entwickelt. Die Formulationen A und B lieferten entsprechend purpurfarbene und rötlichpurpurfarben entwickelte Bereiche, während die Proben C und D jeweils eine grüne Farbe in den entwickelten Bereichen lieferten.
Beispiel 6
Eine latente Sensibilisierungsdruckpaste wurde mit der folgenden Formulierung hergestellt:
Gew.-%
Nickel-2-äthylhexoat 55,0
Krumbhaar-Harz 6,0
Kohlenwasserstofföl 9,0
Aluminiumoxid 30,0
Harz und Kohlenwasserstofföl wurden erhitzt, homogen gemischt und dann abkühlen gelassen. Die homogengemischte flüssige Komponente wurde dann mit dem Nickel-2-äthylhexoat und dem Aluminiumoxid kombiniert. Die kombinierten Bestandteile wurden auf einer dreiwalzigen Farbmühle unter Erhalt einer flüssigen Masse mit Druckpasten­ konsistenz vermahlen.
Die Druckpaste wurde auf Papier mittels eines Handsprühers aufgebracht, um die Oberfläche des Papiers zu sensibilisieren. Nach Trocknen wurde die sensibilisierte Oberfläche der Blätter entwickelt. In einem Fall wurde eine alkoholische Lösung eines Dithiooxamid-Derivats auf der sensibilisierten Fläche mit einem Baumwollappen verteilt. Die sensibilisierten Teile anderer Blätter wurden durch Gegensetzen eines mit einem verkapselten Dithiooxamid-Derivat beschichteten CB-Blattes entwickelt, so daß der Kapselüberzug und die sensibilisierte Oberfläche des Blattes in direktem Kontakt standen. Ein Stift wurde zur Anwendung von Druck auf der Vorderfläche des Blattes angewendet, um die Kapseln in dem CB-Blatt zu zerbrechen und das verkapselte Dithiooxamid-Derivat mit dem sensibilisierten Bereich des Druckblatts zu kontaktieren. In beiden Fällen wurden die kontaktierten Bereiche des sensibilisierten Blattes unter Erzeugung einer blau-purpurnen Farbe entwickelt.
Die latente Druckfarbe wurde auch auf selektierte Bereiche von Papierblättern mit einer lithographischen Presse gedruckt. Die sensibilisierten Teile der Blätter wurden unter Verwendung eines CB-Blattes, wie oben beschrieben, entwickelt. Die entwickelten Bereiche lieferten eine blau-purpurne Farbe.

Claims (11)

1. Druckpaste zur Erzeugung latenter sensibilisierter Bereiche auf Papiersubstraten, auf die die Druckpaste mittels herkömmlicher Druckverfahren aufgebracht werden kann, wobei Farbdrucke mittels Dithiooxamid, dessen Derivaten und einem mehrwertigen Phenol entwickelt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckpaste, jeweils bezogen auf das Gewicht der gesamten Zusammensetzung der Druckpaste, 5 bis 55 Gew.-% einer Trägermittelkomponente, welche ein Salz eines nicht polymeren, oleophilen, organischen Arrheniussäure-Anions und einem der Metalle: Nickel, Kupfer, Eisen und Kobalt als Kation ist, bis zu 70 Gew.-% eines ölannehmenden, kleinteiligen Füllstoffs und bis zu 30 Gew.-% Verdünner sowie gegebenenfalls Klebe-, Viskositätsmodifizierungsmittel, Antioxidantien, Netzmittel, optische Aufheller, Ölsäure und Lacke enthält, wobei der Füllstoff und die Trägermittelkomponente in einem Verhältnis von 0,5 : 1 bis 6 : 1 vorliegen.
2. Druckpaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arrheniussäure-Anion ein aliphatisches, alicyclisches oder aromatisches Carbonsäure- und/oder Sulfonsäureanion ist.
3. Druckpaste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arrheniussäure-Anion ein Rosinat, 2-Ethylhexoat, Stearat, 2-Phenylbutyrat, Oleat, Benzoat, Hydrocinnamat oder Dinonylnaphthalinsulfonat ist.
4. Druckpaste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff Aluminiumoxid, Aluminiumoxidhydrat oder -trihydrat, Siliciumdioxid, Calcium- oder Magnesiumcarbonat, Bariumsulfat, Kaolinton, Attapulgit-Ton, Bentonit-Ton, ein Zeolith, Zinkoxid oder ein Harnstoff-Formaldehyd-Pigment ist.
5. Druckpaste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdünner ein flüssiger Kohlenwasserstoff, Rhizinusöl, Dialkylphthalat, Trialkylphosphat, Alkylcarboxylat, niedrigmolekularer Alkohol oder Fettalkohol ist.
6. Druckpaste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung der Druckpaste, 15 bis 30 Gew.-% Trägermittelkomponente enthält.
7. Druckpaste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung der Druckpaste, 40 bis 60 Gew.-% Füllstoff enthält.
8. Druckpaste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung der Druckpaste, 10 bis 25 Gew.-% Verdünner enthält.
9. Druckpaste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung der Druckpaste, höchstens 10 Gew.-% Lack enthält.
10. Druckpaste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff und die Trägermittelkomponente in einem Verhältnis von 1,3 : 1 bis 4 : 1 vorliegen.
11. Verwendung der Druckpaste nach einem der vorstehenden Ansprüche zur Herstellung von bedrucktem Papiermaterial.
DE19762632105 1975-07-15 1976-07-14 Latente sensibilisierungsdruckfarbe Granted DE2632105A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/596,180 US4111462A (en) 1975-07-15 1975-07-15 Latent, sensitizing ink

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