DE2632072A1 - Klemmkoerperfreilauf mit fliehkraftabhebung - Google Patents

Klemmkoerperfreilauf mit fliehkraftabhebung

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DE2632072A1
DE2632072A1 DE19762632072 DE2632072A DE2632072A1 DE 2632072 A1 DE2632072 A1 DE 2632072A1 DE 19762632072 DE19762632072 DE 19762632072 DE 2632072 A DE2632072 A DE 2632072A DE 2632072 A1 DE2632072 A1 DE 2632072A1
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DE
Germany
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clamping
cage
pawls
clamping body
track
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Pending
Application number
DE19762632072
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English (en)
Inventor
Helmut Ing Grad Wienand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bolenz & Schaefer Maschf
Original Assignee
Bolenz & Schaefer Maschf
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Publication date
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Publication of DE2632072A1 publication Critical patent/DE2632072A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Klemmkörperfreilauf mit Flichkraftabhebung
  • Die Erfindung betrifft einen Klemmkörperfreilauf mit einem zur Verbindung mit einer Innen- oder einer Außenklemmbahn geeigneten Käfig, in dem Kleinnikorper schwenkbar gelagert und entgegen einer Federkraft unter Fliehkraftwirkung von der einen Klemmbahn abhebbar sind.
  • Freiläufe dieser Art sind in den unterschiedlichsten Bauformen bekannt. Nachteilig bei allen bekannten Aus führungen ist, abgesehen von sehr aufwendigen Sonderausführungen, daß die Klemmkörper entweder nur von der Außenklemmbahn oder von der Innenklemmbahn abheben, wobei der Käfig entsprechend mit der Innenklemmbahn oder mit der Außenklemmbahn form- oder reibschlüssig verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Freilauf der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Käfig mit den Klemmkörpern als universell verwendbares Maschinenelement sowohl zum Abheben von der Außenklemmbahn als auch zum Abheben von der Innenklemmbahn eingesetzt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkachse jedes Klemmkörpers die Schnittlinie seiner Klemm ebene mit einer Zylinderfläche ist, die gleichen radialen Abstand von der Innen- und Außenklemmbahn hat, und daß die Kontur der Klemmkörper derart ist, daß sie unter Fliehkraftwirkung von beiden Klemmbahnen abheben.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, be. denen die Klemmkörper unter Fliehkraftwirkung stets nur von einer der beiden konzentrischen Klemmbahnen abheben, jedoch mit der andern in Benilirung bleiben oder von ihr nicht im Sinne eines Abhebens frei kommen, gibt die Erfindung, dadurch daß die Klemmkörper sich stets von beiden Klemmbahnen zurückziehen, die Möglichkeit, den Käfig mit den Klemmkörpern wahlweise zur Freigabe der inneren Klemmbahn oder Freigabe der äußeren Klemmbahn einzusetzen. Der Käfig nach der Erfindung kann daher nicht nur wahlweise mit der Außenklemmbahn oder mit der Innenklemmbahn umlaufend eingesetzt werden, wobei die Klemmkörper bei Erreichen der Abhebdrehzahl von der Innen- und der Außenklemmbahn gleichzeitig abheben, sondern der Käfig kann auch als Einbauelement sowie mit Innen-und Außenklemmbahn versehen, mit oder ohne seitliche Stützlager zu den verschiedensten Freilaufkombinationen im Baukastensystem zusammengestellt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Krümmungsachsen der inneren und der äußeren Klemmflächen der Klemmkörper zueinander und zur Schwenkachse für gleiche HERTZ'sche Flächenpressung an der Innen- und Außenklemmbahn und für gleichzeitiges Abheben von beiden Klemmbahnen um gleiche Beträge gewählt sind.
  • Durch das gleichzeitige Abheben um gleiche Beträge ist gewährleistet, daß unabhängig davon, ob der Käfig mit der Innen- oder der Außenklemmbahn umlaufend eingesetzt wird, die Freigabe der anderen Klemmbahn stets bei der gewünschten Abhebdrehzahl und in ausreichendem Maße erfolgt.
  • Es ist weiter vorteilhaft, die Anordnung so zu treffen, daß die Krümmungsachsen der inneren und der äußeren Klemmfläche auf verschiedenen Seiten. der Klemmebene liegen.
  • Die Klemmebene ist dabei die die beiden Klemmflächen verbindende Ebene, in welcher erfindungsgemäß auch- die Schwenkachse liegt. Wenn die Krümmungsachsen auf unterschiedlichen Seiten dieser Ebene lie-gen, bewegen sie sich bei einer Schwenkbewegung zwangsläufig in entgegengesetzten Richtungen, und zwar jeweils im Sinne eines Zurückziehens der betreffenden Klemmfläche von der zugeordneten Klemmbahn.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß der Käfig wahlweise auf der Innen- oder der Außenklemmbahn zentriert. und reibschlüssig mit der betreffenden Klemmbahn verbunden werden kann.
  • Diese Ausführung liegt im Sinne des Baukastenprinzips und gestattet eine Bevorratung mit Käfigen für die verschiedensten Verwendungszwecke, die dann nach Bedarf lediglich zentriert und mit der betreffenden Klemmbahn in Reibschluß gebracht zu werden brauchen.
  • Eine hierfür besonders zweckmäßige Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch,daß der Käfig über seinen Umfang verteilt zwei Gruppen von radialen Bohrungen: aufweist, von denen die Bohrungen der einen Gruppe nach außen und die der anderen nach innen offen sind und, in denen federbelas-tete Bolzen zur reibschlüssigen Verbindung mit der Außen- oder der Innenklemmbahn aufnehmbar sind. Für eine reibschlüssige Verbindung mit der Außenklemmbahn werden nur in die nach außen offenen Bohrungen federbelastete Bolzen eingesetzt, während.
  • die nach innen offenen-tohrungen freibleiben, während für eine Verbindung mit der Innenklemmbahn nur die nach innen offenen Bohrungen benutzt werden.
  • Wegen der vorgesehenen wahlweisen Verbindung des Käfigs- mit der Innen- oder Außenklemmbahn ist es vorteilhaft, die Federbelastung für die Klemmkörper in dem aus Käfig und Klemmkörpern gebildeten Aggregat vorzusehen, also unabhängig von der jeweilig mit dem Käfig zu verbindenden Klemmbahn.
  • Hierfür ist eine Ausführungsform besonders vorteilhaft, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Klemmkörper über beidseitig vorgesehene, Schenkelfedern tragende Zapfen schwenkbar im Käfig gelagert sind und Eindrehungen zur Aufnahme dieser Federn aufweisen, deren eines Ende am Klemmkörper und deren anderes Ende am Käfig festgelegt ist. Die Eindrehung am Klemmkörper dient einerseits zur Aufnahme der Schenkelfeder, um im Falle eines Federbruchs die angrenzenden Teilezor Folgeschäden zu bewahren und den Freilauf selbst somit zumindest anteilig funktionsfähig zu halten. Sie trägt aber darüber hinaus gleichzeitig zu einem wirksamen Abbau der Kantenpressungen an den Klemmkörperenden bei, wodurch sich ein Balligschleifen der Klemmbahnen erübrigt.
  • Bei der Ausgestaltung der Klemmkörper mit exzentrisch zur Schwenkachse gelegenem Schwerpunkt wird es als vorteilhaft angesehen, daß die Klemmkörper auf der den Schwerpunkt enthaltenden Seite von zwei Schrägflächen und einer diese verbindenden teilzylindrischen Fläche begrenzt sind, wobei die äußere Schrägfläche steiler verläuft als die innere, und wobei die teilzylindrische Fläche kvorzugsweise Koaxial zur Schwenkachse liegt.
  • Diese Ausführung ermöglicht einerseits eine dichte Packung der Klemmkörper im Käfig, wobei jeder Klemmkörper in ausgeschwenkter Stellung mit seiner Vorderseite gegen die Rückseite des nächsten Klemmkörpers bzw. ggf. gegen einen die beiden Käfighälften verbindenden Steg anliegt, und zum anderen erhält man verhältnismäßig große Ausschwenkwinkel zugunsten eines optimalen Lüftspiels zwischen Klemmkörper und Klemmbahn.
  • Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigen Fig. 1 einen Teilschnitt quer zur Freilaufachse; und Fig. 2, 3 und 4 jeweils axiale Teilschnitte nach den Linien 2-2, 3-3 und 4-4 der Fig. 1, wobei jeweils in derlinken Hälfte wie in Fig. 1 die Verbindung des Käfigs mit der Innenklemmbahn, in der rechten Hälfte dagegen die Variante mit Verbindung des Käfigs mit der Außenklemmbahn dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil eines Käfigs 1 mit zwei benachbarten Klemmkörpern 2, die auf Zapfen 3 schwenkbar im Käfig 1 gelagert sind. Der Käfig 1 ist von zwei Käfigringen gebildet, wie unten anhand der Fig. 3 noch näher erläutert ist, und diese beiden Hälften 5 werden durch Bolzen 4 mit zwischengeschalteten St-egen/zusammengehalten.
  • Fig. 1 zeigt weiter eine allgemein mit 6 bezeichnete Einrichtung zur reibschlüssigen Verbindung des Käfigs 1 mit einer Außenklemmbahn, die bei 7 angedeutet ist,oder einer Innenklemmbahn 8, die in Fig. 1 mit der Innenkante des Käfigs 1 zusammenfällt.
  • In Fig. 1 sind die Klemmkörper 3 in angefederter, also Sperrstellung, dargestellt. Außerdem sind die gleichen beiden Klemmkörper 3 mit strichpunktierter Kontur in ihrer maximal ausgeschwenkten Stellung angedeutet, wobei jeder Klemmkörper mit seiner abgeflachten Vorderseite gegen die Rückseite des vorausgehenden Klemmkörpers bzw. gegen einen Steg 5 anliegt.
  • Es sind daher keine besonderen Anschläge zum Begrenzendes Schwenkwinkels erforderlich, und die Klemmkörper 3 können ziemlich dicht hinereinander im Klemmkäfig 1 angeordnet werden. Es ergibt sich außerdem ein verhältnismäßig großer Schwenkwinkel zwischen der in voll ausgezogenen Linien gez'eigten Sperrstellung und der strichpunktiert angedeuteten ausgeschwenkten Stellung, wodurch das Ausmaß des Abhebens von den Klemmbahnen 7 und 8, also das Lüftspiel, vorteilhaft beeinflußt wird.
  • Mit der Linie 9 ist eine zylindrische Fläche angedeutet, die gleichen radialen Abstand von der Außenklemmbahn 7 und der Innenklemmbahn 8 hat. Diese zylindrische Fläche schneidet die Klemmebenen 10, welche durch Punkte 11' und 12' angedeuteten Klemmlinien der Klemmflächen 11 und 12 verbinden, längs einer Linie A. Diese Linie bestimmt die Lage der Schwenkachse, ist also zugleich die Achse der Zapfen 3. Die Klemmflächen 11 und 12 sind hinsichtlich ihrer Krümmungsradien r1 bzw. r2 und ihrer Krümmungsmittelpunkte M1 bzw. M2 derart zueinander sowie zur Zapfenachse A angeordnet, daß sie gleiche HERTZ'sche Flächenpressungen an der Innen- und Außenklemmbahn 7 und 8 erfahren und darüberhinaus bei Erreichen der Abhebdrehzahl gleichzeitig um den gleichen Betrag von den Klemmbahnen 7 und 8 abheben.
  • Wie ersichtlich, liegen die Krümmungsachsen bzw. Krümmungsmittelpunkte M und M2 auf unterschiedlichen Seiten der K1ermmebene 10.
  • Die im Schwerpunkt S angreifende Fliehkraft verschwenkt die Klemmkörper 2 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 1). Für die Geometrie der Klemmkörper 2 ist es nicht-erforderlich, daß der Schwerpunkt S auf der Linie 9 liegt, wie in Fig. 1 gezeigt, obgleich diese Lage einen optimalen Hebelarm ergibt. Auf der den Schwerpunkt S enthaltenden Seite ist der Klemmkörper von zwei Schrägflächen 13 und 14 und einer diese verbindenden teilzylindrischen Fläche 15 begrenzt. Die äußere Schrägfläche 13 verläuft wesentlich steiler als die innere 14, um bei maximalem Ausschwenkwinkel den erforderlichen Abstand von der Außenklemmbahn 7 zu halten. Die Schrägflächen 13 und 14 vereinfachen die Herstellung des Klemmkörpers. Die teilzylindrische Fläche 15 dient als Anschlagfläche für den nächstfolgenden Klemmkörper und ist deshalb konaxial zur Schwenkachse A ausgebildet mit einem Krümmungsradius, dessen Länge vorzugsweise mit r2 übereinstimmt, aber auch kleiner oder größer sein kann, um in Abhängigkeit von der Dichte der Klemmkörperpadkung im Käfig den maximalen Ausschwenkwinkel zu begrenzen.
  • Da die Schwenkachse A stets in der Mitte,entsprechend der Linie 9, zwischen Außen- und Innenklemmbahn 7 bzw. 8 liegt, und wegen der Kontur der Klemmkörper heben beide Klemmflächen 11 und 12 gleichzeitig von der Außen- und Innenklemmbahn 7 bzw. 8 ab, und zwar unabhängig davon, auf welcher der beiden Klemmbahnen der Käfig 1 zentriert bzw. mit welcher der beiden Klemmbahnen er verbunden ist Fig. 2 zeigt die Lagerung eines Klemmkörpers 2 im Käfig, der s-ich aus zwei Käfigringen 1' und 1" zusammensetzt. Das aus Käfig 1 und Klemmkörpern 2 gebildete Aggregat ist hier zwischen einem Außenring 17 mit Klemmbahn 7 und einem Innnering 18 mit Klemmbahn 8 zwischen allgemein mit 23 bezeichnete Stützlager eingebaut gezeigt , wobei jedoch zu beachten ist, daß in dieser Figur in der rechten und linken Hälfte verschiedene Einbauarten gezeigt sind. Ebenso wie in Fig. 3 und 4 verdeutlicht die linke Hälfte die Ver-Windung des Käfigs 1 mit der Innenklemmbahn 8 für die innenzentrierte, mit dem Innenring 18 umlaufende Version, während jeweils die rechte Hälfte den Käfig 1 außenzentriert, mit dem Außenring 17 umlaufend zeigt. Die Gegenüberstellung beider Versionen verdeutlicht, daß an den Klemmkörpern und ihrer Lagerung im Käfig nichts geändert-werden zu braucht, um den Käfig wahlweise mit dem Innenring oder dem Außenring umlaufen zu lassen.
  • Die Bolzen 3 an den axialen Enden des Klemmkörpers 2 sind in entsprechend gestalteten Ausnehmungen 22 der Käfigringe 1 und 1" aufgenommen und dienen gleichzeitig als Führung für Schenkelfedern 20, die mindestens teilweise in einer Eindrehung 21 des Klemmkörpers aufgenommen sind. Die freien Schenkel der Federn20 stützen sich einerseits in einer Bohrung 19 des Käfigs und andererseits in einer Bohrung 16 des Klemmkörpers ab. Die Eindrehung -21- schützt im Falle eines Federbruchs, ggf. in Verbindung mit der Ausnehmung 22, angrenzende Teile vor Folgeschäden und trägt darüber maus 'gleichzeitig zu einem wirksamen Abbau der Kantenpressungen -an den Klemmkörperenden bei. Fig. 2 verdeutlicht außerdem, daß die Anordnung des Klemmkörpers 2 und seiner Schwenkachse A, von der für den Käfig gewählten Einbauversion, (linke oder rechte Hälfte der Zeichnung) unabhängig ist.
  • Fig. 3 zeigt die Verbindung der Käfigringe 1 und 1" mittels der Bolzen 4, auf deren Gewindeenden Muttern 24 so weit angezogen werden, daß die beiden Käfigringe 1' und 1" den durch die Stege 5 bestimmten Abstand einhalten. Für Umlauf mit dem Innenring 18 oder mit dem Außenring 17 werden die Käfigringe 1' bzw. 1". auf dem betreffenden Ring zentriert und mit diesem reibschlüssig verbunden, wie nachstehend anhand der Fig. 4 erläutert ist, wobei die Käfigringe außerdem auf ihrem Außen- oder Innenumfang für ausreichenden Abstand d von der gegenüberliegenden Klemmbahn 7 bzw. 8 abgedreht werden.
  • Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform für die Einrichtung 6 zum wahlweise Verbinden des Käfigs 1 bzw. der beiden Käfigringe 1' und 1" mit dem Innenring 18 oder dem Außenring 17. Die Einrichtung 6 weist über den Käfigumfang verteiltzwei Gruppen von im Wechsel angeordneten radialen Bohrungen 25 und 26 auf. Die Bohrungen 25 sind zum Innenring 18 hin offen und die Bohrungen 26 zum Außenring 17 hin.
  • Sie dienen der Aufnahme von Bolzen 28, die unter der Wirkung einer Druckfeder 27 nach außen, also zum offenen Ende hin gedrückt werden. Bolzen in den Bohrungen 25 stellen daher eine reibschlüssige Verbindung des Käfigs mit dem Innenring 18 her, während Bolzen in den Bohrungen 26 entsprechend den Käfig 1 reibschlüssig mit dem Außenring 17 verbinden. Je nach der gewählten Einbauart des Käfigs wird nur die eine oder nur die andere Gruppe von Bohrungen 25 bzw. 26 mit federbelasteten Bolzen 28 versehen, während/jeweils andere Gruppe von Bohrungen freibleibt.Der Käfig ist also universell einsetzbar und kann ggf. mit den gleichen Klemmkörpern, wahlweise so eingebaut werden, daß er mit dem Innenrin; 18 oder mit dem Außenring 17 umläuft, wobei stets die Klemmkörper beim Erreichen der Abhebdrehzahl gleichzeitig von der Außenklemmbahn 7 und der Innenklemmbahn 8 abheben.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Klemmkörperfreilauf mit einem zur Verbindung mit einer Innen- oder einer Außenklemmbahn geeigneten Käfig, in dem Klemmkörper schwenkbar gelagert und entgegen einer Federkraft unter Fliehkraftwirkung von einer der Klemmbahnen abhebbar sind, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t,-daß die Schwenkachse (A) Jedes Klemmkörpers (2) die Schnittlinie seiner Klemmebene (10) mit einer Zylinderfläche (9) ist, die gleichen radialen Abstand von der Innen- und der Außenklemmbahn (8 bzw. 7) hat, und daß die Kontur der Klemmkörper derart ist,- daß sie unter Fliehkraftwirkung von beiden Klemmbahnen (7, 8) abheben 2. Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 1, 'd a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Krümmungsachsen (M1, M2) der inneren und der äußeren Klemmflächen (12 bzw. 11) der Klemmkörper (2) zueinander und zur Schwenkachse- (A) für gleiche HERIZ'sche Flächenpressung an der Innen- und der Außenklemmbahn (8 bzw0 7) und für gleichzeitiges Abheben von beiden Klemmbahnen um gleiche Beträge gewählt sind0 3. Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Krümmungsachsen (M1, M2) der inneren und der äußeren Klemmfläche (15 bzw. 11) auf verschiedenen Seiten der Klemmebene (10) liegen.
    4. Klemmkörperfreilauf nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Käfig (1) wahlweise auf der Innen- oder der Außenklemmbahn zentriert und reibschlüssig mit der betreffenden Klemmbahn verbunden werden kann.
    5 Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Käfig (1) über seinen Umfang verteilt zwei Gruppen von radialen Bohrungen aufweist, von denen die Bohrungen (26) der einen Gruppe nach außen und die Bohrungen (25) der anderen nach innen offen sind, und in denen federbelastete Bolzen (28) zur reibschlüssigen Verbindung mit der Außen- oder der Innenklemmbahn (7 bzw.
    8) aufnehmbar sind.
    6. Klemmkörperfreilauf nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t9 daß die Klemmkörper (2) über beidseitig vorgesehene, Schenkelfedern (20) tragende Zapfen (3) schwenkbar m Käfig (1) gelagert sind und Eindrehungen (21) zur Aufnahme dieser Federn aufweisen, deren eines Ende am Klemmkörper g2) und deren anderes Ende am Käfig (1) festgelegt ist.
    7.- Klemmkörperfreilauf nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r gekennzelcnet, daß die Klemmkörper (2) auf der den Schwerpunkt (S) enthaltenden Seite von zwei Schrägflächen und einer diese verbindenden teilzylindrischen Fläche begrenzt sind, wobei die äußere Schrägfläche (13) steiler verläuft als die innere (14) und wobei die teilzylindrische Fläche (15) vorzugsweise koaxial zur Schwenkachse (A) liegt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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