DE2631647C3 - Transportable Stufenpodium - Google Patents

Transportable Stufenpodium

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DE2631647C3
DE2631647C3 DE2631647A DE2631647A DE2631647C3 DE 2631647 C3 DE2631647 C3 DE 2631647C3 DE 2631647 A DE2631647 A DE 2631647A DE 2631647 A DE2631647 A DE 2631647A DE 2631647 C3 DE2631647 C3 DE 2631647C3
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Harvey M. West Concord Minn. Urch
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Wenger Corp
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators
    • E04H3/126Foldable, retractable or tiltable tribunes

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des transportablen Stufenpodiums in Transportstellung, wie es gerade transportiert wird;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht, die einen ersten Schritt zum Aufrichten des Stufenpodiums veranschaulicht;
Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Ansicht, die die räumliche Beziehung der Teile nach Beendigung des in F i g. 2 gezeigten Arbeitsschrittes verdeutlicht;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht mit Blickrichtung auf die Rückseite des aufgerichteten Stufenpodiums;
Fig.5 eine fragmentarische perspektivische Ansicht mit Blick auf die Rückseite des aufgerichteten transportablen Stufenpodiums von der zum Blickpunkt der F i g. 4 entgegengesetzten Richtung aus;
F i g. 6 eine fragmentarische vertikale Schnittansicht nach der Linie 6-6 der F i g. 5;
Fig.7 eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 der F i g. 6 mit weggebrochenen Teilen;
Fig.8 eine der Fig.4 ähnliche fragmentarische perspektivische Ansicht, die ein an dem Stufenpodium montiertes Schutzgeländer zeigt mit zwei verschiedenen Klemmen in verschiedenen Stellungen;
Fig.9 eine fragmentarische Seitenansicht nach der Linie 9-9 der Fig.8, in der die Stufe im Schnitt dargestellt ist, und
Fig. 10 eine Schnittansicht nach der Linie 10-10 der Fig. 8.
In den F i g. 1 —4 ist ein transportables Stufenpodium gezeigt, das eine oberste Stufe 20, eine mittlere Stufe 21 und eine unterste Stufe 22 hat. Jede dieser Stufen hat einen peripheren Rahmen 23 und ein Breit 24, das mit einem Material, etwa einem Teppichstoff, belegt sein kann und in dem Rahmen mittels nicht gezeigter Klammern befestigt ist, so daß unter dem Brett 24 eine nach oben offene U-Rinne 25 gebildet ist, die entlang dem Umfang jeder Stufe läuft (F i g. 6).
In der Transportstellung befindet sich die oberste Stufe 20 unter der mittleren Stufe 21 und ist dieser zugewendet und die unterste Stufe 22 liegt an der Oberseite des Stufenpodiumgestells, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist und außerdem aus der halb autgerichteten Stellung der Fig. 2 deutlich wird. Das Siufenpodium läßt sich bequem bewegen mittels zweier Laufräder 30 und 31, die auf dem Fußboden rollen, wenn das Stufenpodium transportiert wird, und mittels eines Handgriffs 32, der an einem Ende der obersten Stufe 20 derart angebracht ist, daß er in der in F i g. 1 gezeigten Weise mit der Hand gefaßt werden kann.
In der Darstellung der F i g. 4 —6, die das transportable Stufenpodium in aufgerichteter Lage zeigt, ist erkennbar, daß jede Stufe 20—22 mit zwei auf dem Fußboden aufliegenden Stufenträgern versehen ist. Diese Stufenträger haben alle U-Form mit einem zentralen Steg, der auf dem Boden ruht, und mit zwei Beinen, die an der Unterseite der zugehörigen Stufe angelenkt sind. Genauer ist jeder Stufenträger aus einem gebogenen Rohrmaterial hergestellt und mit geeigneten Löchern versehen, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für einen noch zu beschreibenden Konstruktionstiiil dienen.
Die oberste Stufe 20 hat zwei .Stufenträger 40 und 41, die gleich konstruiert sind und jeweils einen Mittelsteg 42 und Beine 4i und 44 haben, die nach oben ragen und an der Unterseite der Stufe mittels Holzen 45 und 46 (F i g. 9) angelenkt sind, die in einer an der Unterseite des Stufenbrettes 24 befestigten Lagervorrichtung 47 angebracht sind.
Die Stufenträger 40 und 41 erstrecken sich senkrecht j zur obersten Stufe 20 nach unten, wenn das Stufenpodium, wie in den F i g. 4, 8 und 9 gezeigt, aufgerichtet ist, liegen dagegen parallel zur obersten Stufe, wenn das Stufenpodium seine in Fig. 1 gezeigte Transportstellung einnimmt. Eine Strebe 48, die sich zwischen den
in Beinen 43 der beiden Stuienträger erstreckt und an ihren beiden Enden mittels Bolzen 49 schwenkbar an den Beinen angelenkt ist, bewirkt, daß sich die Stufenträger 40 und 41 gemeinsam und gleichzeitig relativ zur Stufe 20 bewegen. Die Laufräder 30 und 31
ι · sind jeweils an einem eigenen Rahmen 50 gehaltert, der an den Beinen 43 und 44 des Stufenträgers 41 festgeschraubt ist und eine solche Lage hat, daß die Laufräder für den Transport den Boden berühren, wie in Fig. 1 gezeigt, aber vom Boden abgehoben sind, wenn
_>u sich das Stufenpodium im aufgerichteter Stellung befindet, wie in F i g. 4 dargestellt
Die mittlere Stufe 21 hat zwei Stufenträger 51 und 52 der gleichen Konstruktion wie die Stufenträger 40 und 41, die jedoch niedriger sind, so daß sich die Stufe 2! auf
_'". geringerer Höhe unter der obersten Stufe 20 befindet, wenn das Stufenpodium gemäß F i g. 4 aufgerichtet ist. Jeder Stuftnträger 51 und 52 hat zwei Beine 53 und 54, wobei die Beine 53 mit den Beinen 44 der Stufenträger 40 und 41 jeweils durch ein erstes Scharnier 55 bzw. 56
in verbunden sind. Diese Scharniere haben Scharnierbänder, die breit genug sind, um eine Stufe zu überbrücken, und die Scharnierbänder sind an vertikalen Abchnitten der Stufenträgerbeine befestigt, so daß die Stufen 20 und 21 in Transporstellung übereinander und einander
r> zugekehrt zu liegen kommen.
Die unterste Stufe 22 hat zwei Stufenträger 57 und 58, die gleich konstruiert sind wie die anderen Stufenträger, deren vertikale Beine 59 und 150 jedoch noch kürzer sind als die Beine 53 und 54 der Stufenträger 51, um die Stufe
in 22 unter der mittleren Stufe 21 abzustützen. Die Beine 59 der Stufenträger 57 und 58 sind mit den Beinen 54 der Stufenträger 51 und 52 mittels eines zweiten Scharniers 61 bzw. 62 verbunden, und diese Scharniere sorgen für eine Lage der untersten Stufe 22 auf der mittleren Stufe
ι, 21 und Rücken an Rücken mit dieser, wenn sich das Stufenpodium in Transportstellung befindet
Wenn das transportable Stufenpodium in Gebrauch genommen werden soll, wird es durch einen Transport in der in Fig. 1 veranschaulichten Weise an den
,'ι gewünschten Ort gebracht, und dann wird das Handgriffende auf den Fußboden gesenkt. Eine einzige Person kann dann die Stufen aus ihrer Lage übereinander in die in F i g. 3 gezeigte Lage bringen, und zwar über eine Zwischenstellung, die in F i g. 2 zu sehen
V) ist. Die Person begibt sich dann an eine Stelle neben dem Stufenträger 41, setzt einen Fuß auf den vorstehenden Mittelsteg 42 dieses Stufenträgers, um den Mittelsteg auf dem Boden festzuhalten, und zieht die oberste Stufe 20 nach oben, wobei sich das
wi Stufenpodium durch eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 70 in Fig. 4 aufrichtet Gleichzeitig mit dem Stufenträger 41 wird über die Verbindungsstrebe 48 auch der Stufenträger 40 bewegt, und die Scharniere 55, 56, 61 und 62 bewirken, daß sich auch die Stufenträger
h> 51, 52, 57 und 58 der Stufen 21 und 22 gleichzeitig bewegen.
Ein automatisch wirksamer Verriegelungsmechanismus, der insbesondere aus den F i g. 5,6 und 7 ersichtlich
ist, begrenzt die Aufrichtbewegung des Slufenpodiums in die Position der Fig.A und 5 und verriegelt das Stulenpodium in dieser Position. Dieser Mechanismus weist einen Rahmen 80 auf, der an seinem oberen Ende mittels eines Drehzapfens 79 an der Lagervorrichtung 47 schwenkbar angelenkt ist, die an der Unterseite des Stutenbrettes 24 befestigt ist. Der Rahmen 80 hat eine Bodenplatte 81 und Seiten, die so geformt sind, daß sie U-Schienen 82,83 bilden, in denen zwei Stangen 84 und 85 verschieblich aufgenommen sind. Jede Stange ist an ihrem unteren Ende an einem Zapfen 86 angelenkt, der in einer öse 87 sitzt, die an dem Mittelsteg 42 des Stulenträgers 41 befestigt ist. Die nicht angelenkten linden der Stangen 84 und 85 sind mit einer Feder 88 verbunden, die die Stangen auseinanderdrückt und zu den Seitenwänden der U-Schienen 82 und 83 des Rahmens 80 hin. Ein von Hand betätigbarer Riegel 90 wirkt mit dem Verriegelungsgestänge zusammen. Er ist in F i g. 5 in der entriegelten Stellung und in den F i g. 6 und 7 in der Verriegelungsstellung gezeigt. Wenn der Riegel 90 entriegelt ist, können sich die angelenkten Enden der Stangen 84 um 85 entlang dem Zapfen 86 bewegen, in der Verriegelungsstellung des Riegels sind sie gegen eine solche Bewegung gesichert.
Der Rahmen 80 hat zwei Rasten 91 und 92, die mit Raststiften 93 bzw. 94 an den Stangen 84 und 85 zusammenwirken. Wenn das Stufenpodium seine Transportstellung einnimmt, sind die Stangen 84 und 85 ein viel kleineres Stück in den Rahmen 80 hineingeschoben, als in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt, und die Rasistifte 93 und 94 befinden sich außerhalb des Rahmens 80 entfernt von den Rasten 91 und 92. Wenn die oberste Stufe 20 hochgehoben wird, schieben sich die Stangen 84 und 85 in Längsrichtung entlang dem Rahmen 80; dabei kommen zunächst die Raststifte 93 und 94 in Berührung mit Steuerflächen 95 und 96 an abgeschrägten Flanschen der U-Schienen des Rahmens, wodurch die Stangen entgegen der Kraft der verbindenden leder 88 einander angenähert werden; dann heu i/gen sich die Stangen weiter entlang dem Rahmen 80 Hs die Raststifte 93 und 94 gegen die Wände der KaM en 91 und 92 stoßen, die in der Bahn der Raststifte lii)tu. Dadurch wird die Relativbewegung des Verriegdiingsmechanismus in Längsrichtung begrenzt und die iiulfcriditctc Stellung des Stufenpodiums bestimmt. Die verbindende Feder 88 drückt die Raststifte 93 und 94 nail" außen in die Rasten 91 und 92, wodurch das Stulenpodium automatisch in aufgerichteter Stellung ünctiiTt ist. Dieser Vorgang macht es notwendig, daß (in- angelenkten Enden der Siangcn 84 und 85 sieh einander nähern und voneinander entfernen können. v.:f durch deren Bewegung entlang dem Zapfen 86 ..-. ...-!i.l·,; iti ijni den Ycrric^clun^srncchsnisnius 7\\ arretieren, wird der handbetätigte Riegel 90 aus der Lage der F i g. 5 in die Lage der F i g. 6 und 7 gebracht Der Riegel 90 weist eine Deckplatte 98 und an deren Unterseite zwei Keilplatten 99 und 100 auf. Darin ist der Zapfen 86 lose aufgenommen, so daß der Riegel um den Zapfen schwenkbar ist. Die Keilplatten 99 und 100 stehen schräg, so daß sie die Stangen 84 und 85 in ihre äußerste Stellung relativ zum Zapfen 86 und gegen die nach unten stehenden Wände 101 und 102 der Deckplatte drücken (Fig. 7), wodurch jedes Spiel aus dem Verriegelungsmechanismus beseitigt ist und das Stufenpodium arretiert ist.
Um das transportable Stufenpodium aus der aufgerichteten Stellung wieder in die Transportstellung zu überführen, löst der Benutzer den handbetätigten Riegel 90 und bringt ihn in die Lage der F i g. 5. Die Stangen 84 und 85 werden dann zusammengepreßt, um die Raststifte 93 und 94 aus ihren Rasten auszuheben, und danach wird die oberste Stufe 20 allmählich in die Position der F i g. 3 gesenkt, wobei sich gleichzeitig die anderen Stufen nach unten bewegen. Nunmehr werden die Stufen aus der Position der Fig.3 in die in Fig. 1 gezeigte Lage gefaltet, worauf das Stufenpodium zu einem anderen Platz oder zur Aufbewahrung transportiert werden kann. Die gesamte Bedienung kann von einer Person vorgenommen werden.
In den F i g. 8—10 ist ein nach Wunsch verwendbares Schutzgeländer 110 für das Stufenpodium gezeigt Dieses Geländer hat eine Brüstung 111, die ein Stück oberhalb der obersten Stufe angebracht ist, und zwei Stützen 115 und 116, die von der Brüstung nach unter ragen und auf dem Boden aufsitzen. Jede dieser Stützer erstreckt sich neben einem Bein 43 der Stufenträger 4C bzw. 41. Die Gcländerstützen tragen jeweils Befestigungsmittel, bestehend aus einer langen, in vertikale! Richtung sich erstreckenden dreiseitigen Schiene 117 die an der zugehörigen Geländerstütze befestigt ist und eine offene Seite hat, so daß sie seitlich über ein Bein 43 eines Stufenträgers geschoben werden kann, wie ir I'ig. 10 dargestellt. Das Befestigungsmittel jedei Schutzgcländcisiüizc weist auch noch eine U-förmigc Klemme 118 auf, die an der Geländerstütze mittels eine; Drehzapfens f 19 schwenkbar angeicnkt ist und aus dei Frcigabestcllung, für die Klemme an der Geländerstütze 116 gezeigt, in die Sperrslellung, für die Klemme an dci Gcländestüize 115 gezeigt, überführbar ist. Die zu derr Stufenträgcrbcin 43 gehörige Schiene 117 sichert die Geländerstütze gegen eine Bewegung relativ zurr Stufenpodium nach hinten, während die Klemme 118 wenn sie in die Sperrstcllung nach unten geschwenkt ist die Teile zusammenhält und gegen eine relative Verschiebung nach der Sciic sichert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Transportables Stufenpodium, das zwischen einem aufgerichteten Nutzzustand und einem zusammengeklappten Transportzustand veränder- > bar ist, umfassend ein Paar an der Unterseite jeder Stufe angelenkter Stufenträger, die um zueinander parallele quer zur Stufeiilängsrichtung verlaufende Achsen zwischen einer Transportstellung, in der sie an die zugehörige Stufe angelegt sind, und einer ι υ Arbeitsstellung, in der sie senkrecht von der zugehörigen Stufe abstehen, schwenkbar sind, eine erste Gruppe von Scharnieren, welche die Stufenträger einer unteren Stufe mit denen einer Zwischenstufe verbinden und deren Scharnierachsen in η Längsrichtung der Stufenträger verlaufen derart, daß bei in Transportstellung befindlichen Siufenträpern die untere Stufe und die Zwischenstufe mit zwischenliegenden Stufenträgern Unterseile auf Unterseite klappbar sind, eine zweite Gruppe von Scharnieren, welche die Stufenträger der Zwischenstufe mit denen einer oberen Stufe verbinden, deren Scharnierachsen ebenfalls in' Längsrichtung der Stufenträger verlaufen und deren Scharnierband-Breiten so gewählt sind, daß sich die Scharnierach- r> sen im Abstand von den Stufenträgern der Zwischenstufe befinden und einen Verriegelungsmechanismus zwischen einer Stufe und einem der zugehörigen Stufenträger, welcher die Treppe im Nutzzustand arretiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite aller Scharnierbänder der zweiten Gruppe von Scharnieren (55, 56) wenigstens gleich der Dicke einer Stufe (20, 21, 22) ist, daß die Scharnierachse dieser Scharniere in einer solchen Richtung von den durch sie verbundenen i> Stufenträgern (51, 52; 41, 42) absteht, daß diese Stufen bei in Transportstellung befindlichen Stufenträgern zwischen einer Stellung, bei der die Oberseiten beider Stufen aufeinanderliegen, und einer Stellung, bei der die beiden Stufen im 4η wesentlichen in einer Ebene nebeneinander liegen, klappbar sind, und daß die untere Stufe (22) und die Zwischenstufe (21) bei in Transportstellung befindlichen Stufenträgern und auf dem Boden auflegbaren Stufenträgern (41, 42) der obersten Stufe (20) zwischen der genannten Stellung, in der ihre Rückseiten einander zugekehrt sind, und einer Stellung, bei der beide Stufen im wesentlichen einer Ebene nebeneinander liegen, klappbar sind.
2. Stufenpodium nach Anspruch 1, dadurch ge- >o kennzeichnet, daß die Stufenträger (40,41,51,52,57, 58) aus Rohrmaterial geformt sind und annähernd U-Form haben mit einem Steg (42) zur Auflage auf dem Boden und zwei Beinen (43, 44; 53, 54; 59, 60), die an ihren oberen Enden an den Stufen (20,21,22) Vi angelenkt sind, daß mit den beiden Stufenträgern (40, 41) der obersten Stufe (20) eine Strebe (48) schwenkbar verbunden ist, derart, daß eine gleichmäßige Bewegung aller Stufenträger zwischen der Transportstellung und der Nutzstellung erziclbar ist und daß die erste Gruppe und die zweite Gruppe von Scharnieren (55, 56, 61, 62) an den Beinen der Stufenträger befestigt sind.
Die Erfindung betrifft ein transportables Stufenpodiuin nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Ein Stufenpodium dieser Art ist aus der US-PS 25 75 593 bekannt. Wenn dieses bekannte Podium in seinen Transportzustand geklappt werden soll, muß es zunächst umgedreht werden, so daß die Stufen auf dem Boden aufliegen. Als nächstes werden dann die Stufenträger um ihre Anlenkpunkte an den jeweiligen Stufen geschwenkt, so daß sie in eine parallele Anlage an ihre jeweilige Stufe kommen. In dieser Zwischenstellung befinden sich benachbarte Stufen in unterschiedlichen Ebenen, d. h. die mittlere von drei Stufen liegt auf dem Boden auf, während die höchste und die niedrigste Stufe von den jeweiligen Scharnieren im Abstand vom Boden geschaltet werden. Die unterste Stufe wird dann um die ihre Stufentfäger mit denen der mittleren Stufe verbindenden Scharniere geklappt, so daß sie über der mittleren Stufe liegt und ihre Rückseite der Rückseite der mittleren Stufe zugewandt ist Zwischen diesen beiden Stufen befinden sich die beiden zugehörigen Stufenträger. Als nächstes wird dann entsprechend die obere Stufe mit ihrem Stufenträger geklappt, so daß ihre Rückseite unter Zwischenlage ihrer Stufenträger auf der Oberseite der unteren Stufe aufliegt. Beim umgekehrten Vorgang des Aufrichtens ist am Schluß wiederum ein Umkehren des gesamten Stufenpodiums erforderlich.
Ein Stufenpodium ist auch aus der US-PS 18 18 428 bekannt, bei dem die Anzahl der Stufen auf drei beschränkt ist und bei dem sich ferner eine schwierige Handhabung ergibt, weil die untere Stufe unter die obere geklappt werden muß, so daß entweder die gesamte Anordnung zum Zusammenklappen umgedreht werden muß oder die obere Stufe angehoben werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Stufenpodium der eingangs angegebenen Art so weiterzubilden, daß ein Umkehren oder Umwenden des gesamten Stufenpodiums beim Aufrichten oder Zusammenklappen nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Ein wesentliches Merkmal dieser Lösung besteht darin, daß die Stufenträger der obersten Stufe sowohl im Nutzzustand der Treppe als auch im Transportzustand auf dem Boden aufliegen, während die übrigen Stufen beim Zusammenklappen auf die Oberseite der obersten Stufe geklappt werden. Um dies zu ermöglichen, sind die Scharniere zwischen den Stufenträgern der obersten bzw. einer oberen Stufe und der nächstfolgenden niedrigeren Stufe so ausgebildet, daß die niedrigere Stufe mit ihrer Oberseite direkt auf die Oberseite der oberen Stufe geklappt werden kann. Die untere Stufe wird dann ähnlich wie bei der Entgegenhaltung mit ihrer Unterseite über die Unterseite der mittleren Stufe gebracht. Bei dieser Lösung ergibt sich gegenüber dem bekannten Stufenpodium eine erheblich vereinfachte Handhabung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Zahl der Stufen nicht auf drei beschränkt ist, wie dies bei dem erörterten Stand der Technik der Fall ist, bei dem zumindest nicht ohne weiteres ersichtlich ist, wie das jeweilige Prinzip auch bei mehr als drei Stufen ausgebildet sein könnte. Das transportable Stufenpodium ist aus Teilen konstruiert, die miteinander verschraubt sind, so daß das Podium zum Versand auseinandergenommen werden kann, um die l'rachtkosten zu senken. Zudem kann ein Ersatzteil für jeden beschädigten Teil bestellt und ohne weiteres eingebaut werden.
DE2631647A 1975-08-18 1976-07-14 Transportable Stufenpodium Expired DE2631647C3 (de)

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DE2631647A Expired DE2631647C3 (de) 1975-08-18 1976-07-14 Transportable Stufenpodium

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JP (1) JPS5223823A (de)
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