DE2630971C3 - Vorrichtung zum Analysieren eines elektrischen Signals - Google Patents
Vorrichtung zum Analysieren eines elektrischen SignalsInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Analysieren eines elektrischen Signals Veränderlicher Amplitude,
das von einem infrarotiaser^Positionsdetektor
zugeführt wird, wobei diese' Analyse den Mittelwert der
Amplitude ermittelt und die Vorrichtung wenigstens eine Meßkette aufweist, die eine mit einem Gleichrich*
tef, gefolgt von einem Integrator sowie einer optischen
Anzeigeeinheit für den Mittelwert der Amplitude,
versehene Bearbeitungseinheit für dieses Signal umfaßt
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 20 12 024 bekannt Diese dient dazu, EKG-Wellenzüge
automatisch abzutasten und Abweichungen vom Normalverlauf über einen willkürlichen Zeitraum zu messen
bzw. zu erfassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß hiermit
auch Teil- oder Schnellkontrollen vorgenommen werden können und die insbesondere aber auch in der
Handhabung einfach und leicht ist
Gelöst wird diese Aufgabe dur:h die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale.
Ausgestaltungen dieser ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Analysieren von elektrischen Signalen ermöglicht ein wirksames
Verfolgen aller Abstands- oder Abweichui,gssignale während einer Simulierung. Darüber hinaus läßt sich
durch die Einfachheit der Steuerungslogik eine Verzögerung beim Eintreten des Abstands- oder Abweichungssignals
erreichen, wobei die Verzögerung der beabsichtigten Simulatiotisfolge artgepaßt ist Die
Leichtigkeit und Handlichkeit des Analysators erlaubt darüber hinaus auch seine Verwendung für eine
Simulierung beim Fliegen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 ein Blockschaltbild und
Fig.3 ein Kurvendiagramm, das einen Teil der
Arbeitsweise der Vorrichtung wiedergibt
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile. Bei der hier beschriebenen Ausführung
ist die Vorrichtung einer Simulationsvorrichtung zugeordnet und weist einen Abstands- oder Abweichungssignalgeber (Fig. 2) auf. Mit zwei identischen Mißketten
können gleichzeitig zwei Arten von Signalen verfolgt werden. Wenn z. B. die bek^n Signalarten einer
simulierten Darstellung des Erhöhungswinkels und Azimuts darstellen, können alle Abstände oder Abweichungen
eines beweglichen oder nicht beweglichen Objektes gegenüber einem System von Bezugsdaten
analysiert werden.
Die tragbare Vorrichtung 1 mit dem Schaltdeck 2 weist zwei identische Anzeigeeinheiten 3a und 3b, z. B.
elektrisch-optischen Umsetzer, und zwei Zeigermeßgeräte 4a bzw. 4b auf. Die Anzeigeeinheit 3a ist dem
Zeigermeßgerät 4a zugeordnet, um die Ergebnisse der ersten Meßkette umzusetzen. Gleiches gilt für die
zweite Einheit.
Die Skalen der Zeigermeßgeräte 4a und 4Zj sind graduiert und geben den Spitzenwert der analysierten
Signale wieder, wobei sie in drei unterschiedlich gefärbte Felder unterteilt sind, so daß das Ergebnis der
Analyse schnell ermittelt werden kann. Diese vorher kalibrierten Felder unterschiedlicher Färbung können
nach dem gewünschten Genauigkeitsgrad den Bereich der Maßeinteilung der Anzeigevorrichtungen in gleiche
oder ungleiche Unterabschnitte aufteilen. Wenn nun der Zeiger einer dieser Vorrichtungen im Innern eines
Farbfeldes zum Stillstand kommt, kann die Bedienungsperson optisch feststellen, ob das Resultat des
vorgenommenen Simulationstests gut, mittelmäßig oder schlecht ist Die Graduierung erlaubt es dann später, daß
im einzelnen der genauere Wert des Resultats erkannt wird.
Neben diesen optischen Anzeigen befinden sich noch
die Steuer- und KontroWcnöpfe oder -tasten auf dem
Deck 2. Hiervon dient der Kipphebel 5 mit seinen drei Stellungen der Wahl der Speisungsart Wenn dieser
Hebel sich außerhalb seiner Mittelstellung befindet, in der die Haltestellung liegt, sorgt er in seiner Umlage
nach links (nach G) Ober einen Anschluß 6 (ζ. Β. einen
dreifachen Anschluß nach Jaeger) für eine Gleichspannungsspeisung,
und ir. der Umlage nach rechts (nach D) liegt e.r über den Anschluß 7 (der sich von dem
Anschluß 5 unterscheidet) am Netz. to
Um die Bedienungsperson zu warnen, daß ein kritischer Wert auf einer der Meßketten erreicht
worden ist, ist mindestens eine Sichtanzeige 8 vorgesehen. Diese Anzeige wird durch eine Schwellwertschaltung
gesteuert, die gegebenenfails die Registrierung
des entsprechenden Abweichungs- oder Abstandssignals stoppen kann.
Die zu analysierenden Signale kommen über den Mehrfachanschluß 9 am Eingang der beiden Ketten an,
während ein anderer Steuerhebel 10 vorgesehen ist, um den Abgang einer Analysierfolge von Signalen auszulösen,
deren Betriebszeit durch einen regelbaren Umschalter 11 vorher gewählt werden kann.
Zur Nulleinstellung der verschiedenen Steuerelemente des Geräts und zum gleichzeitigen Eingeben der für
das Anlaufen einer Folge erforderlichen Logikebenen ist ein erster Druckknopf 14 vorgesehen. Ein zweiter
Druckknopf 13 ermöglicht die Kontrolle der inneren Schaltkreise, die dann vorgenommen wird, wenn der
Druckknopf 13 niedergedrückt wird, wobei durch diesen Vorgang ein bekanntes Bezugssignal, das sofort durch
die Anzeigevorrichtungen und Zeigermeßgeräte 3a, 3Zj,
4a und Ab optisch erscheint, die zu analysierenden Eingangssignale ersetzt
Die F i g. 2 zeigt das Schaltbild einer Meßkette, an der J5
die optischen Anzeiger 3 und 4 (entsprechend 3a oder 3b und 4a oder 4b) liegen.
Die in F i g. 2 dargestellte Meßkette 14 ist einesteils über die Datenübertragungsbahnen 15 und 16 (die über
den AnscK.uß 9 führen) mit einer Vorrichtung 17 bekannter Bauart verbunden, die ein Abstands- oder
Abweichungssignal erzeugen kann, und andererseits mit einer Logiksteuereinheit 18 ausgestattet, die mit einer
Bearbeitungseinheit 19 für die von der Vorrichtung 17 gelieferten Abstandssignale verbunden ist
Sobald ein Signal am Ausgang der Vorrichtung 17 erscheint, das die Spannungsvarianten Δ ν darstellt, wird
es über die Bahn 15 dem Eingangsschaltkreis 20 der Behandlungseinheit 19 zugeführt In diesem als adaptive
Schaltung dienenden Eingangsschaltkreis 20 wird das Signal über bekannte Einrichtungen auf einen positi/en
oder negativen Spannungspegel gebracht d. h. auf eine Potentialdifferenz, die mit den Charakteristika der
Behandlungsvorrichtung 19 verträglich ist und z. B. bei ±10 V liegt.
Gleichzeitig mit der Darbietung des Signals Av am
Eingangsschai im eis 20 erzeugt die Vorrichtung einen
Steuerbefehl, der über die Bahn 16 auf ein elektromagnetisches Relais 21 übertragen wird, das Teil der
Umschalt- und Testanoi'dnung 22 ist Das diesen Befehl eo
empfangene Relais schließt selbsttätig seinen Kontakt 21', der Von einer Stellung, bei dem er an Masse liegt, in
eine Stellung wechselt, in der er an einem Potential Vi Hegt Der feste Kontaktklotz Von 2Γ liegt an der
Leitung 23a, deien Potential bei Schließung des Kontakts 21' von Null auf Vi übergeht Die Leitung 23a
steuert den Betrieb atf Lögikeinheit 18 Und durch Anlegen des Potentials V\ wird das Anlaufen einer
Analysefolge eingeleitet Neben diesem von der Vorrichtung 17 aus gesteuerten Einsatz kann es auch
von Interesse sein, eine Analysefolge direkt einzuleiten.
Zu diesem Zweck ist der Schalthebel 10 (Fig. 1) mechanisch mit dem Kontakt 21 verbunden und
ermöglicht, daß die Ingangsetzung von Hand gesteuert werden kann, indem der Kontakt 21' direkt betätigt
wird.
Darüber hinaus ist der erwähnte Druckknopf 13 mit der Umschalt- und Testanordnung 22 verknüpft, um den
Abgang eines Bezugs- und Test- Vo-Signals gleichzeitig über die Leitung 23ö und 23a in den Eingangsschaltkreis
20 der Bearbeitungskette 19 zu geben.
In bestimmten Fällen und insbesondere zur Erleichterung der Speisung kann das Potential Vo vorteilhafterweise
gleich Vi sein.
Nach der F i g. 2 ist die Leitung 23a auf der von der Anordnung 22 gegenüberliegenden Seite mit der
Eingangsvorrichtung 24, der Logikeinheit 18 verbunden, die oberhalb von der Eingangsvorr !itung 24 ein erstes
umkehrschaltendes UND-NICHT-Tr.r Aufweist das die
zum Anlaufen der Analysierfolge erforderlichen Informationen von der Vorrichtung 24 empfängt Das Tor P\
überträgt einen dem Eingangssignal umgekehrten logischen Steuerungsbefehl an den Speicher 25, um
diesen in Betrieb zu setzen. Der Speicher 25 ist z. B. ein TTL-Speicher und kann aus Flip-Flops bestehen, die in
Serie geschaltet sind, um die empfangene Information während einer bestimmten Zeitspanne zu speichern.
Der Speicher 25 gibt nach einer Wartezeit Δ Τ einen ersten logischen Ausgangsimpuls an den Umkehrschalter
26 und sendet einen zweiten logischen Ausgangsimpuls aus, der das Eingangssigna! für einen zweiten
Speicher 27 bildet.
Der Speicher 27 überträgt z. B. analog zum Speicher 25 nach einer Wartezeit ε, die geringer «st als die Zeit
AT, einen logischen Impuls an einen der Eingänge des
zweiten NICHT-UND-Tores P2.
Demzufolge kann nach einer Verzögerung von AT
über den Umkehrschalter 26 das Steuersignal an einen de Eingänge eines dritten UND-NICHT-Tores P3
gegeben weHen, während das Steuersignal mit einer Verzögerung von AT+ε an das Tor P2 übertragen wird.
Zur Verwirklichung der anderen Eingangsbedingungen der Eingänge P2 und P3, die jeweils die Eingabe des
Abstands- oder Abweichungssignals in die Bearbeitungseinheit 19 und die Ingangsetzung einer Integrationseinheit
28 der Bearbeitungseinheit 19 steuern, hält ein Monovibrator 29 an seinem Ausgang einen Impuls,
der das Steuersignal für die anderen Eingänge der Tore P2 und P1 bildet.
Nach einer abgeänderten Ausführungsform könnte der Speicher 27 so geregelt werden, daß er seine
Information ohne Verzögerung e weiterleitet. In diesem
Fall würden die Tore P2 und P3 praktisch zur gleichen
Zeit aktiviert, wobei die Integration zum gleichen Zeitpunkt eingeleitet wird wie der Empfang des
AbstandssignalF (nach der Steuerverzögerung A T), unc!
zwar entgegen jem, was sich bei der bestehenden Verzögerung e abspielt, wird die !ntegrationseinheit in
Betrieb gesetzt, bevor das Abstandssignal empfangen wird. Dies geht nachstehend aus den Ausführungen
noch klarer hervor. Der Monovibrator 29 liegt am Ausgang ;ΐθ eines Decoders 31, z. B. der Type BCD,
dessen Ausgang durüh einen regelbaren Umschalter 32 wirksam gemächt wird, der über eine Verbindung 33 am
Umschalter Ii angeschlossen ist, der in der Integrationseinheit
28 liegt (und in der Fi g. 1 zu erkennen ist).
I
I
Der Umschalter 11 ermöglicht, je nach Stellung durch
die Wähl einer der Widerstände n. ft, n, r4, rs die
Betriebszeit des Integrators 35 der Einheit, d. h. die Dauer einer Analysefolge zu bestimmen. Der Ausgang
des Tores P3 liegt ah einem ersten Flip-Flop B\, z. B. vom
Typ J.K^ und liefert zwei logische Informationen. Wenn
der Ausgang des Tores P3 aktiviert ist, unterdrückt der
Flip-Flop B\ einerseits die Speisung des elektromagnetischen Relais 36 der Umschaltervorrichtung 37 und
sendet andererseits ein logisches Signal an einen der Eingänge eines vierten UND-NICHT-Tores A.
1st das Relais 36 gespeist, schließt es seinen Kontakt 36', wodurch die Leitung 38 auf logisch 1 geschaltet
wird. Dies hat zur Folge, daß der logische Zustand, durch den die Einleitung der Integration befohlen wird,
an den Integrator 35 gegeben wird. Das durch den Flip-Flop Bi an das Tor P* logische Niveau wird dann in
diesem Tor mit Her vnn pinem 7pitaphf>r H auf c»inpm
anderen Eingang gesandten Signalen so verknüpft, daß auf jeder z. B. negativen Front oder Flanke eines
Taktgebersignals das Tor A mit einem Zähler 39 einer Impulszählung in Verbindung steht. Der Zähler 39 liegt
am Decoder 31, wogegen ein Frequenzteiler 40 zwischen dem Tor A und dem Zähler liegen kann, um
das von dem Tor A ausgelöste Steuersignal den Eingangsmöglichkeiten des Zählers anzupassen.
Der Ausgang des Tores Pt liegt an einem zweiten
Flip-Flop Bi, der bei aktiviertem Tor Pi ein logisches
Signal liefert, das die Schließung des Kontaktes 4Γ eines
Relais 41 (Umschaltanordnung 2) steuert. Durch die Schließung kann das Abstandssignal, das an der
Eingangsvorrichtung 20 liegt, zum nachgeschalteten Teil der Behandlungseinheit 19 gelangen. Das Signal
wird nach Empfang einer Behandlungsstufe 43 zugeführt, so daß man insbesondere eine gegenüber der
Vorrichtung 17 relativ bedeutsame Impedanz erhält und eine Frequenzsiebung erreicht, die über einem bestimmten
Wert von z. B. 15 Hz liegt
Die Stufe 43 weist zwei Ausgänge auf, von denen einer das Signal einem Gleichrichter 44 und der andere
das Signal einem Vergleicher 45 zuführt, in dem es mit einer Bezugsspannung ± Vz verglichen wird.
Wenn die positive oder negative Bezugsspannung V1
im Laufe der Simulation durch das Abstandssignal erreicht wird, liefern die verschiedenen internen Kreise
der Vergieichsvorrichtung 45 ein Signal, das die Erregung des Alarmkreises 46 hervorruft in dem die
Sichtanzeige 8 eingebaut ist (siehe F i g. 1).
Die Vergieichsvorrichtung 45 und der Alarmkreis 46 bilden somit eine Schwellenschaltung 47, die für
verschiedene positive oder negative Sollwerte V2
verwendet oder außer Betrieb gesetzt werden kann. Nach der vorgenommenen Regelung kann die Schwellenschaltung
47 gleichfalls entweder der Bedienungsperson (über die Sichtanzeige 8) zu erkennen geben, daß
sich ein kritischer Wert eingestellt hat und die Analysefolge weiter fortgesetzt werden könne, oder
aber, daß nach dieser Erkennung bekannte (nicht dargestellte) Mittel zur Anwendung gebracht werden,
um das Eingangssignal zu unterbrechen.
Das durch den Gleichrichter 44 auf bekannte Weise gleichgerichtete Signal wird einerseits der Integratoreinheit
28, wo es durch den Integrator 35 integriert wird, und andererseits einer Vorrichtung 48 zugeführt, die die
Spitzenspannung beibehält und an das Zeigermeßgerät 4 angeschlossen ist, das z. B. ein speicherfähiges
Galvanometer ist, das nur den im Laufe einer Analysefolge registrierten Spitzenwert zurückhält Wie
bereits erwähnt, bestimmt die Stellung des Umschalters 11 die Dauer der Folge. Somit kann jedem Widerstand
ri, ti usw. eine Betriebszeit /ι, It usw. zugeordnet werden,
der z. B. im Falle eines beweglichen Objekts ein bestimmter durchlaufener Raum ei, ei usw. (siehe
F i g. 3) entsprechen kann.
Auf der Oberseite des Analysegerätes sind um den Umschaltknopf 11 solche Felder oder Räume dargestellt
Nach Ablauf einer gewählten Analysefolge gibt der Integrator 35 den Mittelwert der erhaltenen Abstände,
die dann vom elektrooptischen Umsetzer 3 angezeigt werden. Zur genaueren Erklärung der Funktionsweise
des erfindungsgemäßen Gerätes gibt die nachstehende Tafel die verschiedenen logischen Zustände der Tore P\,
Pi, Pi und Pt, für eine Folge wieder, deren Dauer
zwischen den Zeitpunkten found U liegt.
X=Y=
S=
X=
Y=
x~
y=
5=
X=
Y=
S=
ο
ι
ι
ι
ο
1
0
0
1
1
0
1
0
1
1
0
0
1
Jedes Tor P\ bis A weist zwei Eingänge X, Y und einen Ausgang S auf, die nach der gooleschen
Beziehung S-X- ^miteinander verknüpft sind.
Die Tafel gibt die logischen Eingangs- und Ausgangswerte
der Tore zu den vier Zeitpunkten k, to + Δ Τ,
to + ΔΤ+ ε und fi an.
Zum Ausgangszeitpunkt k nach der Wahl über den
Umschalter 11 der durch die Differenz von ti — to
bestimmten Betriebsdauer werden die verschiedenen logischen Schaltungen TTL unter Spannung gelegt, und
es erfolgt die Nulleinstellung Ro-
Der Kontakt 21', der an Masse liegt, belegt die Leitung mit dem logischen Wert 0, wodurch das
umkehrschaltende Tor Px den logischen Wert 1 an den
Eingang des Speichers 25 legen kann. Nach Fig.2
so liefern die Ausgänge des Speichers 25 also einen ersten Impuls, der dem Wert Q=I entspricht, an den
Umkehrschalter 26 einen zweiten gegenteiligen Impuls Q" = 0 an den zweiten Speicher 27.
Demzufolge hat das Tor hinter dem Umkehrschalter 26 und dem Speicher 27 an einem seiner Eingänge den
logischen Wert 0 und das Tor Pi an einem seiner
Eingänge den Wert 1. Der Monovibrator 29, der übrigens die Polarität seines durch eine Nulleinstellung
des Zählers 39 gegebenen Eingangssignals umkehrt, legt
an seinen Ausgang den logischen Wert 1, wobei dieser Wert die zweiten Eingänge der Tore Pi und P3 bildet
Somit stehen die Ausgänge der Tore Pi und P3 jeweils
mit den Flip-Flops Bi und B\ den logischen Informationen
in Verbindung, die die Flip-Flopsjiach Berücksichti-
gung der Ausgangsrichtung Q und Q (F i g. 2) unwirksam
machen. Die Kontakte 36' und 41' bleiben deshalb offen, das Tor A ist passiv, und kein Signal kann zum
Eingang der Behandlungseinheit 19 gelangen.
Bei Schließung des Kontaktes 2V erhält die Leitung 23a das Potential V\ und das Tor P\ erteilt einen Befehlt
der im Speicher 25 während einer Zeitspanne Zl 7' eingespeichert wird. Nach dieser ersten Befehlsverzögerung
ΔΤ liefert der Speicher 25 seine beiden
Ausgangsinformationen, von denen die eine ihrerseits im Speicher 27 eingespeichert wird und die andere das
Tor P3 durchschallet.
Zum Zeitpunkt k + Δι ist der Kontakt 36' geschlossen,
wodurch der integrator 35 in Betriet gesetzt wird
und das Tor P* im Taktgebertakt HZählimpulse an den
Zähler 39 überträgt. Das Tor P2 behält dieselben
logischen Werte wie zum Zeitpunkt ίο, während die Ausgänge der Tore P\, P3 und Pt, ihre logischen Werte
ändern (siehe Tafel).
Somit liegt während der Dauer Δ T das Signal der Vorrichtung 17 an der Eingangsvorrichtung 20 der
tys.iiuiiuiuiigjviifirs.ii i^r, tfiiu ji.ui/1,11 in lJlCoC MlCl IL
eingelassen. Die Verzögerung Δ T kann z. B. entweder der für die Bedienungsperson zur Verfolgung seines
Zieles erforderlichen Anpassungszeit entsprechen oder eine Verzögerung darstellen, die eine Operationsphase
simuliert.
Die Ausgangsinformation vom Speicher 25, die hiernach während einer Dauer ε nach der ersten
Verzögerung ΔΤ in- den Speicher 27 gegeben wird, ermöglicht eine Inbetriebnahme und elektrische Anpassung
der Glieder der Behandlungseinheit, insbesondere lim zu verhindern, daß der Integrator 35 die Folgen der
Stö! und Reflexwellen zu spüren bekommt, die auf die Umschaltung der verschiedenen Relais zurückgehen.
Zum Zeilpunkt T0 + ΔΤ + 6, d.L· am Ende der
zweiten BefehlsveYzogerung <5, wird das Tor P2 aktiv und
der Flip-Flop B2 löst die Schließung des Kontaktes 41'
aus, wodurch das Abstandssignal in die Behahdlungseinheit
19 gelangt. Die verschiedenen Tore besitzen zu diesem Zeitpunkt die logischen Werte, wie sie in der
Spalte der Tafel zum Zeitpunkt I0 + ΔΤ+ ε angeführt
sind.
Am Ende der Folge, d. h. zum Zeitpunkt it.- wird der
Ausgang des Decoders 31 vom Inkrcmcnticrungsabschluß des Zählers 39 ab verändert, was eine
Veränderung des logischen Ausgangswertes des Monovibrators
29 zur Folge hat. Durch diese Veränderung werden die Tore Pi und Pi unwirksam, während die
Ϊ5 Integralion sowie der Einlaß der Taktgebersignale
gestoppt wird.
Zum Zeitpunkt t\ nehmen die Tore P2, Pi und Pa
w'icucf infc iGgiSOnciT Miiiängäwcfic äfi, uic SiC Züifi
Zeitpunkt fo hatten, Und die Nulleinstellüng /?o wird
vorgenommen, wodurch das Tor P\ wieder seinen logischen Ausgangswert annehmen kann.
Selbstverständlich kann die beschriebene Funktionsweise bei angenommenem Betrieb der Vorrichtung 17
mutatis mutandis auch für den Fall zur Anwendung kommen, wenn die Vorrichtung 17 ausgeschaltet ist und
ein Test vorgenommen wird, indem der Druckknopf 13 gedrückt wird. Es ist demzufolge die Spannung VO, die
für die Bearbeitungseinheit 19 als zu analysierendes Signal dient, wobei der Druckknopf 13 das Auslösersi-3b
gnal für die Steuerung 18 aussendet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Analysieren eines elektrischen Signals veränderlicher Amplitude, das von einem
Infrarotlaser-Positionsdetektor zugeführt wird, wobei diese Analyse den Mittelwert der Amplitude
ermittelt und die Vorrichtung wenigstens eine Meßkette aufweist, die eine mit einem Gleichrichter,
gefolgt von einem Integrator sow;e einer optischen Anzeigeeinheit für den Mittelwert der Amplitude,
versehene Bearbeitungseinheit für dieses Signal umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Gleichrichter (44) ein Relais (42) vorgeschaltet ist, über das das Eingangssignal in den Integrator π
(35) zur Ermittelung des Mittelwertes der Amplitude gelangt und daß das Relais (42) von einer
Logikeinheit (18) gesteuert ist, die ausgehend vom Eingangssignal über ein erstes Tor (P\) und ein
zweites Tb. (Pi) mit einer Verzögerung {ΔΤ+έ),
einen logischen Steuerbefehl abgibt und dem Integrator (35) einen Steuerbefehl über das erste Tor
(Pi) und ein drittes Tor (Pi) mit einer Verzögerung
(ΔΤ) erteilt und daß die Logikeinheit (18) einen Zähler (39) aufweist, der den Integrator (35)
während einer festgelegten Ze't eingeschaltet hält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Relais (42) und dem Gleichrichter (44) eine mit zv/ei Ausgängen versehene
Stufe (43) vorgesehen ist, von denen einer mit dem Gleic' riehter (44) und einer mit einem
Vergleicher (45) und einem Alarmkreis (46) — Schwellwertschaltung — verbunden ist.
3. Vorrichtung nach din Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal η über eine Umschalt- und Testanordnung (22) in die
Logikeinheit (18) bzw. das Relais (42) gelangt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikeinheit (18)
einen ersten Speicher (25) dessen Eingang mit der Umschalt- und Testanordnung (22) verbunden ist
und dessen Ausgang den Integrator (35) steuert und einen zweiten Speicher (27) aufweist, dessen
Eingang mit dem ersten Speicher (25) verbunden ist und dessen Ausgang das Relais (42) steuert. 4 >
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der
Speicherkreise (25, 27) jeweils mit einem Eingang des dritten bzw. zweiten Tores (P%, Pi) verbunden
sind, deren andere Eingänge an einen vom Zähler >n (39) aktivierten Monovibrator (29) angeschlossen
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dritten
Tor (Ρ,) und dem Zähler (39) ein mit dem Taktgeber r>
('/^verbundenes viertes Tor (Pi) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR7521355A FR2317660A1 (fr) | 1975-07-08 | 1975-07-08 | Appareil pour l'analyse de signaux electriques d'amplitude variable |
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DE2630971B2 DE2630971B2 (de) | 1978-10-05 |
DE2630971C3 true DE2630971C3 (de) | 1979-06-07 |
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ID=9157648
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US3611411A (en) * | 1969-10-29 | 1971-10-05 | Listening Inc | Spectrum-analyzing recorder |
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1975
- 1975-07-08 FR FR7521355A patent/FR2317660A1/fr active Granted
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1976
- 1976-06-28 GB GB26756/76A patent/GB1557828A/en not_active Expired
- 1976-07-08 US US05/703,375 patent/US4103230A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-07-08 DE DE2630971A patent/DE2630971C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2317660B1 (de) | 1980-11-21 |
DE2630971A1 (de) | 1977-02-03 |
GB1557828A (en) | 1979-12-12 |
US4103230A (en) | 1978-07-25 |
DE2630971B2 (de) | 1978-10-05 |
FR2317660A1 (fr) | 1977-02-04 |
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