DE2630627B2 - Spannvorrichtung, insbesondere zum Spannen von Riemen - Google Patents

Spannvorrichtung, insbesondere zum Spannen von Riemen

Info

Publication number
DE2630627B2
DE2630627B2 DE2630627A DE2630627A DE2630627B2 DE 2630627 B2 DE2630627 B2 DE 2630627B2 DE 2630627 A DE2630627 A DE 2630627A DE 2630627 A DE2630627 A DE 2630627A DE 2630627 B2 DE2630627 B2 DE 2630627B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support nut
stop
clamping device
nut
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2630627A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2630627A1 (de
DE2630627C3 (de
Inventor
Gabriel Andresy Laine (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automobiles Peugeot SA
Original Assignee
Automobiles Peugeot SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automobiles Peugeot SA filed Critical Automobiles Peugeot SA
Publication of DE2630627A1 publication Critical patent/DE2630627A1/de
Publication of DE2630627B2 publication Critical patent/DE2630627B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2630627C3 publication Critical patent/DE2630627C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
    • F16B31/02Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/12Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
    • F16H7/1254Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means
    • F16H7/1263Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley without vibration damping means where the axis of the pulley moves along a substantially straight path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Bei bekannten Spannvorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Gattung (vgl. US-PS 34 22 692) ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der eine Sichtüberprüfung der angelegten bzw. ausgeübten Kraft möglich ist Die Sicht-Einrichtung führt eine Untersuchung bzw. Prüfung des Zusammendrückweges oder -hubes einer Feder durch. Der wesentliche Nachteil einer derartigen Einrichtung besteht darin, daß sie vom Bediener abhängig ist und daß deshalb auch keine Maßnahme vorgesehen ist, die ein Überschreiten einer vorgegebenen oder Soll-Kraft verhindert.
Weiter ist es bekannt (vgl. FR-PS 21 27 422 und FR-PS 21 62 995), eine Kraft so auszuüben, daß dabei die Länge einer Feder auf einen festen Längenwert rückgeführt wird, der der Innenlänge einer Rohr-Mutter entspricht. Dabei muß jedoch der Bediener eine Mutter zwangsweise so weit lösen, daß die Feder durch Einpressen der Rohr-Mutter zusammengedrückt werden kann, ohne daß die Mutter zur Anlage auf einer Platte kom;nt. Wenn die Mutter nicht ausreichend gelöst ist, kann die Feder zwar auf den vorgesehenen Wert zusammengedrückt werden, aber ein Teil der durch die Feder ausgeübten Kraft setzt eine Gewindestange unter Spannung zwischen dem Boden der Rohr-Mutter und der Platte. Die tatsächlich übertragene Kraft ist daher niedriger als die erwartete, und der Bediener hat keine Möglichkeit, diese Abweichung zu erkennen oder zu erfassen. Das heißt, nachteilig hängt eine richtige Anwendung der Vorrichtung vom Bediener ab. Außerdem hat die bekannte Vorrichtung nachteilig großen Raumbedarf.
Es ist auch möglich, die Spannkraft dadurch zu begrenzen, daß beim Anziehen der Spannschraube ein Schraubenschlüssel mit Dynamometer verwendet wird. Jedoch erfaßt ein solcher Schraubenschlüssel nicht die durch die Schraube übertragene Kraft, sondern nur das auf den Schraubenkopf ausgeübte Drehmoment. Es kann aber eine große Streuung im Verhältnis zwischen dem Drehmoment und der von der Schraube übertragenen Axialkraft auftreten, abhängig von der Oberflächenbeschaffenheit der aneinanderreihenden Teile, insbe-
i>5 sondere des Gewindes und der Schraubenkopf-Auflagefläche. Es gibt ferner noch andere Schrauben-Anziehvorrichtungen, die demselben Zweck dienen, jedoch auch denselben Nachteil aufweisen. Ferner erfordert die
Verwendung eines mit Dynamometer versehenen Schraubenschlüssels ein richtiges Einstellen des Schraubenschlüssels auf die auszuführende Arbeit, da sonst die übertragene Axialkraft nicht der Soll-Axialkraft entsprechen würde.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie unabhängig von der Geschicklichkeit des Bedieners sicher und zuverlässig einstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Erfindung muß dagegen der Bediener zum Betätigen der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung lediglich die Spannschraube in Sperrichtung drehen (oder anziehen), wobei sich die Spannvorrichtung vorteilhaft selbsttätig entkoppelt, sobald die gewünschte oder Soll-(Streck-)Spannung erreicht ist. Die Spannvorrichtung arbeitet daher vollständig sicher und zuverlässig bei einfacher Handhabung, wobei das erreichte Ergebnis weder von der Geschicklichkeit noch von der Aufmerksamkeit des Bedieners abhängt. Darüber hinaus besitzt die erfindungsgemäße Spannvorrichtung vorteilhaft nur geringen Raumbedarf.
Es ist zwar bei Schrauben (Überdrehsicherung) bereits bekannt (vgl. DE-OS 15 00 900), ein zwischen zwei Anschlägen vorgesehenes, um die Mutter drehbares Teil vorzusehen, wobei zwischen den Anschlägen an einer Seite eine entsperrbare Kupplung und an der anderen Seite ein elastisches Organ vorgesehen sind, das einer Axialkomponente der Tangentialkräfte unterliegt, um das Drehmoment vom Teil auf die Mutter zu übertragen. Bei einer derartigen Anordnung kann die Axialkraft der Schraube aber nicht auf einen festen, bestimmten Wert begrenzt werden wegen der großen Streuungen im Verhältnis zwischen dem Drehmoment und der Axialkraft, abhängig vom Flächenzustand der reibenden Teile, wie z. B. das Gewinde und die Anlagefläche der Mutter am Träger und das das elastische Organ berührende Teil, weshalb durch eine derartige Anordnung das der Erfindung zugrunde liegende Problem nicht behoben werden kann.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt,
Fig.2 perspektivisch in Explosionsdarstellung das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1,
F i g. 3 einen Anschlagring in axialer Richtung,
F i g. 4 denselben Anschlagring im Längsschnitt,
Fig. 5 und Fig.6 ein Beispiel der Anwendung der Erfindung in Seitenansicht bzw. im Teilschnitt.
Die in Fig. 1 bis Fig. 6 dargestellte Vorrichtung ist von einem Gehäuse 1 eingeschlossen, das durch einen Hohlzylinder mit der Achse X-X gebildet ist, der am einen Ende durch eine Wand 2 und am anderen Ende durch einen Gewindestopfen 3 abgeschlossen ist. Die Wand 2 und der Gewindestopfen 3 haben koaxiale Bohrungen 2a, 3a.
Zwischen dem Gewindestopfen 3 und der Wand 2 sind — in dieser Reihenfolge — ein Anschlagring 4, eine Stützmutter 5, zwei Tellerfedern (Belleville-Federn) 6 und eine als Stütze und Anschlag für diese Tellerfedern 6 dienende ebene Scheibe 7 angeordnet.
Der Anschlagring 4 ist an seiner der Stützmutter 5 zugewandten Stirnseite mit radialen Rippen 8 versehen, die in Nuten 9 der ihnen zugewandten Stirnseite der Stützmutter 5 eingreifen. Vorzugsweise sind die Seitenflächen der Rippen 8 und der Nuten 9 so geneigt, daß sie mit einer zur Achse X-X parallelen Geraden einen Winkel λ bilden, dessen Tangens fast gleich groß wie der Reibungskoeffizient der einander berührenden Flächen ist. Diese Rippen 8 und Nuten 9 bilden radiale Ausschnitte und bilden eine lösbare Kupplung zwischen der Stützmutter 5 und dem Anschlagring 4. Dieser
ίο Anschlagring 4 ist ferner außen mit zwei radialen Zapfen 10 versehen, die in zwei Längsnuten 10a des Gehäuses 1 eingreifen.
Die Stützmutter 5 weist an ihrem Umfang Kerben 11 auf, die einen im wesentlichen radialen Rand 12 haben,
is gegen den sich das Ende 13a einer Feder 13 anlegen kann, die durch ein bogenförmiges Blatt gebildet und zwischen der Stützmutter 5 und dem Gehäuse 1 angeordnet ist und am Gehäuse 1 dadurch gehalten wird, daß sie durch die Längsnuten 10a hindurchgeht, wozu die Blattfeder 13 zwei fast radiale Teile 136 und 13c aufweist. Man könnte natürlich in der Wand des Gehäuses 1 anstatt der Längsnuten 10a voneinander getrennte Löcher vorsehen; aber die gezeichnete Lösung ist vorzuziehen, denn sie macht die Herstellung und den Zusammenbau einfacher.
In die Stützmutter 5 greift eine Spannschraube 16 ein, die durch den Gewindestopfen 3 und durch die Wand 2 hindurchgeht; diese Wand 2 setzt sich in eine mit Außengewinde versehene Buchse fort, mittels deren das
JO Ganze an einem Träger 18 mit Hilfe einer Mutter 19 befestigt werden kann.
Im Innern der Stützmutter 5 ist, die Spannschraube 16 eng umschließend, ein Ring 20 z. B. aus Kunstharz angeordnet, der eine Reibungs-Haftung zwischen der Spannschraube 16 und der Stützmutter 5 erzeugen soll; solche Mittel sind als Reibungsbremsen üblich.
In Fig. 5 und Fig. 6, die eine Anwendung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung auf einen Riemenspanner zeigen, trägt der feste Träger 18 zwei Keilriemenscheiben 21, 22, über die ein Keilriemen 23 läuft, der weiterhin über eine dritte Keilriemenscheibe 24 läuft. Die dritte Riemenscheibe 24 wird von einem bewegbaren, einstellbaren Beschlag 25 getragen, der am Träger 18 mittels Schrauben 26, die durch einen Schlitz 27 hindurchgehen, festgeklemmt werden kann.
Der bewegbare Beschlag 25 hat einen Lappen 28; die Spannschraube 16 geht durch diesen Lappen 28 und liegt an ihm mit ihrem Schraubenkopf 29 an.
Die beschriebene Spannvorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Um den Keilriemen 23 auf die gewünschte Spannung zu spannen, löst man zunächst die Schrauben 26, wodurch der bewegliche Beschlag 25 frei verschiebbar wird; sodann dreht man mittels eines üblichen Schraubenschlüssels die Spannschraube 16 in dem sie festspannenden Drehsinn. Das Festspannen wird möglich, sobald die Stützmutter 5, in deren Nuten 9 die Rippen 8 des Anschlagringes 4 eingreifen, festgedreht ist. Die den Keilriemen 23 spannende Kraft wird auf den
w) festen Träger 18 mittels des bewegbaren Beschlages 25, der Spannschraube 16, der Stützmutter 5 und der Tellerfedern 6 übertragen.
Voi, einer bestimmten Kraft an werden die Tellerfedern 6 so zusammengedrückt, daß die Rippen 8
n"> allmählich aus den Nuten 9 herausgleiten.
Sobald sie herausgeglitten sind, ist die Stützmutter 5 frei, sich zu drehen, und sie beginnt ihre Drehung in demselben Augenblick wie die Spannschraube 16;
dadurch wird verhindert, daß der Keilriemen 23 weiter gespannt wird. Die Aufgabe des Ringes 20 ist es, eine Reibung zu erzeugen, die ausreicht, daß nach dem Herausgleiten der Rippen β die Spannschraube 16 die Stützmutter 5 mitnimmt, obwohl die Reibung der Tellerfedern 6 an der Scheibe 7 dieser Mitnahme Widerstand entgegensetzt.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Bedienungsmann auf das Ende des Festspannens durch das Klicken der Feder 13, deren Ende 13a von einer Kerbe 11 zur t» nächstfolgenden Kerbe 11 überspringt, aufmerksam gemacht wird.
Der für den Winkel λ vorzugsweise zu wählende Wert soll verhindern, daß eine vom Rückdruck der Nuten 9 auf die Rippen 8 herrührende schädliche Kraft is auf die Tellerfedern 6 übertragen wird.
Das Einstellen derjenigen Kraft, bei der das Auskuppeln erfolgt, kann dadurch geschehen, daß dei Gewindestopfen 3 und somit der Abstand zwischen den Anschlagring 4 und der Wand 2 des Gehäuses 1 verstell wird, also in gewisser Weise die Vorspannung de: Tellerfedern 6 verstellt wird. Diese Kraft, bei der dai Auskuppeln stattfindet, hängt in wirksamer Weise vor der gewählten Vorspannung und keineswegs von Oberflächenzustand der aneinanderreihenden Bauteil« ab; daher wird das erstrebte Ergebnis in verläßliche! und wirksamer Weise erreicht.
Um den Keilriemen 23 zu entspannen, braucht mar nur die Spannschraube 16, und zwar im Sinne de; Entspannens, zu drehen. Die Stützmutter 5 kann dam bei der Drehung nicht mitgenommen werden, denn sie wird durch die Blattfeder 13, die am radialen Rand Ii einer der Kerben 11 anschlägt, festgehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung, insbesondere zum Spannen von Riemen, die auf ein gegenüber einem ortsfesten Träger bewegliches oder verstellbares Bauteil einwirkt und die eine Spannschraube, eine Stützmutter und mindestens ein elastisches Organ zwischen der Mutter und einem ersten ortsfesten Anschlag zur Abstützung der Spannkraft aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützmutter (5) zwischen dem elastischen Organ (Tellerfedern 6} und einem mit dem ortsfesten Träger (1, 2, 3, 18, 19) fest verbundenen zweiten Anschlag (4,10) angeordnet ist,
daß die Stützmutter (5) und der zweite Anschlag (4, 10) mit komplementären Anschlagteilen (8,9) — zur Bildung einer entsperrbaren Kupplung — versehen sind, die im Normalzustand eine Drehung der Stützmutter (5) verhindern und beim Abheben der Stützmutter (5) vom zweiten Anschlag (4, 10) eine Drehung zulassen und
daß zwischen der Spannschraube (16) und der Stützmutter (5) eine ausreichend große Reibung besteht, um eine Drehung der Stützmutter (3) durch die Spannschraube (16) zu ermöglichen, wenn die entsperrbare Kupplung (8,9) gelöst ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Anschlagteile (8, 9) radiale Ausschnitte sind, die in den einander zugewandten Stirnflächen der Stützmutter (5) und des zweiten Anschlags (4, 10) eingearbeitet sind.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Ausschnitte geneigt sind und mit einer Parallelen zur Achse (A"-A^der Spannvorrichtung einen Winkel («) bilden, dessen Tangens nahezu dem Reibungskoeffizienten der aneinander anliegenden Stirnflächen der Mutter (5) und des zweiten Anschlags (4,10) entspricht.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Klinkergesperre (11, 12, 13) zwischen der Stützmutter (5) und dem ortsfesten Träger (1, 2,3,18, 19), das ein Mitdrehen der Stützmutter (5) durch die Spannschraube (16) verhindert, wenn diese im Sinne einer Verringerung der Spannkraft gedreht wird.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkengesperre Kerben (11) mit radialem Rand (12), die in die Umfangsfläche der Stützmutter (5) eingearbeitet sind, und eine bogenförmige Metall-Blattfeder (13) aufweist, die im Gehäuse (1) des Trägers (1, 2, 3, 18, 19) diesem gegenüber drehfest gehalten ist und sich mit einem ihrer Enden (Ma) am Umfang der Stützmutter (5) elastisch abstützt.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag (4, 10) axial relativ zum ortsfesten Träger (1, 2, 3, 18, 19) so verstellbar ist, daß die durch die Spannschraube (16) abstützbare größte Spannkraft einstellbar ist.
7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Träger ein Hohlzylinder-Gehäuse (1), das an seinen Enden geschlossen ist, und zwar einerseits durch eine Wand (2), die eine axiale Bohrung (2a) hat, und andererseits durch einen Gewindestopfen (3), der ebenfalls eine axiale Bohrung (3a) hat, aufweist, das beide Anschläge (Anschlagring 4, Scheibe 7), die Stützmutter (S) und das elastische Organ (6) umschließt oder begrenzt.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mindestens eine Längsnut (iOa) oder eine Ausnehmung aufweist, in die mindestens ein radialer Zapfen (10) eines Anschlagringes (4) eingreift, die den ersten Anschlag
i* bilden.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (Längsnut 10a; auch die Metall-Blattfeder (13) des Klinkengesperres eingreift.
•5
10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung zwischen der Spannschraube (16) und der Stützmutter (5) durch eine Reibungsbremse (Ring 20) zwischen diesen hervorgerufen ist.
DE2630627A 1975-09-11 1976-07-07 Spannvorrichtung, insbesondere zum Spannen von Riemen Expired DE2630627C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7527854A FR2323913A1 (fr) 1975-09-11 1975-09-11 Dispositif de mise en contraite a effort limite, notamment pour tendeur de courroie

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2630627A1 DE2630627A1 (de) 1977-03-17
DE2630627B2 true DE2630627B2 (de) 1978-03-23
DE2630627C3 DE2630627C3 (de) 1978-11-30

Family

ID=9159850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2630627A Expired DE2630627C3 (de) 1975-09-11 1976-07-07 Spannvorrichtung, insbesondere zum Spannen von Riemen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4017059A (de)
JP (1) JPS5831500B2 (de)
DE (1) DE2630627C3 (de)
FR (1) FR2323913A1 (de)
GB (1) GB1549293A (de)
IT (1) IT1062117B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60171501A (ja) * 1984-02-15 1985-09-05 Fujitsu Ten Ltd 流量制御装置
US4720223A (en) * 1985-05-07 1988-01-19 Rexnord Inc. Controlled preload, self-retracting captive fastener assembly
US4830530A (en) * 1988-01-22 1989-05-16 Rexnord Inc. Hold-down device
JPH01189707A (ja) * 1988-01-25 1989-07-28 Asahi Malleable Iron Co Ltd 流量調節装置
DE3840417A1 (de) * 1988-11-03 1990-05-31 Peter Seidlitz Schraubbefestigungselement
EP0384422A1 (de) * 1989-02-21 1990-08-29 Firma Muhr und Bender Einstelleinrichtung für die Einstellung der Riemenspannung des Treibriemens eines Kraftfahrzeugs
DE3906787A1 (de) * 1989-03-03 1990-09-13 Muhr & Bender Mechanische spanneinrichtung
GB9016721D0 (en) * 1990-07-31 1990-09-12 Vinten Group Plc Improved clamp
JPH0944254A (ja) * 1995-07-28 1997-02-14 Nec Kyushu Ltd マスフローコントローラー
WO2004008000A1 (en) * 2002-07-11 2004-01-22 The Gates Corporation Tensioning mechanism for locked-center idler
US7448973B2 (en) * 2003-10-09 2008-11-11 Stanley Simmons Belt tensioner and method
WO2010028263A1 (en) * 2008-09-05 2010-03-11 Setco Sales Company Belt tensioning device
TW201350347A (zh) * 2012-06-14 2013-12-16 Hon Hai Prec Ind Co Ltd 傳動裝置
US11772249B2 (en) * 2021-07-21 2023-10-03 Edwin Peter VANDRIEL Serpentine belt tensioner compressor tool

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2733622A (en) * 1956-02-07 evans
FR1474434A (fr) * 1966-04-01 1967-03-24 Dispositif de fixation séparable du type à boulon et écrou
US3920219A (en) * 1974-07-02 1975-11-18 Jr James N Hendrix Apparatus for tightening belts
US3906819A (en) * 1975-01-06 1975-09-23 Illinois Tool Works Tension-responsive fastener drive system

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5234171A (en) 1977-03-15
GB1549293A (en) 1979-08-01
DE2630627A1 (de) 1977-03-17
FR2323913A1 (fr) 1977-04-08
FR2323913B1 (de) 1978-09-22
IT1062117B (it) 1983-06-25
US4017059A (en) 1977-04-12
DE2630627C3 (de) 1978-11-30
JPS5831500B2 (ja) 1983-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4033777C2 (de) Federnd einstellbare Spannvorrichtung
DE3908818C1 (en) Resiliently adjustable tensioning device
DE2630627C3 (de) Spannvorrichtung, insbesondere zum Spannen von Riemen
DE68904389T2 (de) Gurtspanner.
DE2734784B1 (de) Spannsatz
DE2655772C3 (de) Spannband mit beweglichen Spannklötzen
EP0085965A1 (de) Spannschloss für Gurtbänder
DE10258031A1 (de) Spannhebel mit einem Mechanismus für einen Plungerkolben zum Verhindern eines Vorstehens desselben
DE3018249C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von biegsamen Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen
DE69107792T2 (de) Schnellöseklemmvorrichtung für ein Fahrrad.
DE69520684T2 (de) Spannschraube
DE3707268C2 (de)
EP0683931B1 (de) Befehls- und/oder meldegerät
DE9313633U1 (de) Verstellvorrichtung für Arbeitselemente an einer Karde
DE69506347T2 (de) Klemmstativ für optische oder photographische Einrichtung
DE4238343C2 (de) Spannvorrichtung für ein Klischee
DE1602843B2 (de) Schneidwerkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung
DE102004028981B4 (de) Drehmomentverstellbares Werkzeug
DE2133890C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer biegsamen Druckform an einem Formzylinder
EP0421082A1 (de) Riemenspanner
DE1238299B (de) Kettenspanner
DE1214503B (de) Selbsttaetig wirkende Zugmittelspannvorrichtung fuer Kegelscheibenumschlingungsgetriebe
DE4014880C2 (de) Riemen- oder Kettenspannvorrichtung für Leistungsübertragungseinrichtungen
EP0393483A2 (de) Stelleinrichtung für ein Reibradgetriebe
DE69505295T2 (de) Organ zur mechanischen Befestigung von zwei Elementen aneinander, insbesondere für die Befestigung eines Lenkgetriebegehäuses an einem Lenkgetriebeträger

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EF Willingness to grant licences
8339 Ceased/non-payment of the annual fee