DE2630013A1 - Verfahren zum verkleben von weichmacherhaltigen kunststoffen aus polyvinylchlorid oder dessen mischpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zum verkleben von weichmacherhaltigen kunststoffen aus polyvinylchlorid oder dessen mischpolymerisaten

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DE2630013A1
DE2630013A1 DE19762630013 DE2630013A DE2630013A1 DE 2630013 A1 DE2630013 A1 DE 2630013A1 DE 19762630013 DE19762630013 DE 19762630013 DE 2630013 A DE2630013 A DE 2630013A DE 2630013 A1 DE2630013 A1 DE 2630013A1
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polyester
schiff
enamine
enamines
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Christian Dipl Chem Dr Burba
Norbert Esper
Hans-Guenter Volland
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Bayer Pharma AG
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Schering AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J175/00Adhesives based on polyureas or polyurethanes; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • C09J175/04Polyurethanes
    • C09J175/06Polyurethanes from polyesters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/08Processes
    • C08G18/10Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step

Description

  • Verfahren zum Verkleben von weichmacherhaltigen Kunststoffen aus
  • Polvvinyichlorid oder dessen Mi schoolymerisaten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verkleben von weichmacherhaltigen Kunststoffen aus Polyvinylchlorid oder dessen Mischpolymerisaten mit Lösungen von weichmacherhaltiges Polyvinylchlorid nicht klebenden Polyesterurethanen unter Mitverwendung von bis zu 10 Gewichtsprozent, bezogen auf Polyesterurethan, eines vernetzend wirkenden polyfunktionellen aromatischen Isocyanats, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß A) Schiffscne Basen mit 0,3 bis 1,4, vorzugsweise 0,4 bis 1>0 Azomethingruppen/100 g Verbindung und/oder B) Enamine mit 0, 3 bis 1,4, vorzugsweise 0, 4 bis 1,0 Enamingruppen/ 100 g Verbindung allein oder im Gemisch, in Mengen bis zu 15 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 2,5 bis 7,5 Gewichtsprozent, bezogen auf Polyesterurethan, mitverwendet werden.
  • Polyvinylchlori dwerkstoffen oder Mischpolymerisaten aus Vinylchlorid und anderen polymerisierbaren Monomeren wie z B. Acrylsäure, Fumarsäure, Maleinsäure bzw. deren Ester, Vinylidenchlorid, Vinyl isobutyläther usw.
  • werden neben anderen Bestandteilen wie Füllstoffen, Farbstoffen und Stabilisatoren zur Verbesserung ihrer Flexibilität größere Anteile, 15 bis 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 30 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf Polyvinylchlorid, an Weichmachern, z. B. 2-Äthyl-hexyi-phthalat, zugesetzt.
  • Aus der DT-PS 1 256 822 sind Polyesterurethane aus Diisocyanaten und Veresterungsprodukten aus Alkandicarbonsäuren mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen und Alkandiolen mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen bekannt, welche speziell für die Verklebung von weichmacherhaltigen Kunststoffen aus Polyvinylchlorid oder dessen Mischpolymerisaten geeignet sind.
  • Polyesterurethane, hergestellt aus Diisocyanaten und aus Veresterungsprodukten von Alkandicarbonsäuren mit Alkandiolen mit weniger als 4 Kohlenstoffatomen zeigen dagegen keine Adhäsion. Auch durch erhöhte Zugabe - bis zu 10 Gewichtsprozent, bezogen auf Polyesterurethan, -von polyfunktionellen aromatischen Polyisocyanaten als Vernetzungsmittel läßt sich keine zufriedenstellende Haftung auf weichmacherhaltigem Polyvinylchlorid erzielen, so daß diese Klebstoffe für die Verklebung von weichmacherhaltigern Polyvinylchlorid bisher nicht infrage kamen.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß weichmacherhaltiges Polyvinylchlorid nicht klebende lineare Polyesterurethane, die unter Mitverwendung von aromatischen polyfunktionellen Isocyanaten verarbeitet werden, bei einem Zusatz von Schiffschen Basen und/oder Enaminen eine ausgezeichnete Haftung an weichmacherhaltigem Polyvinylchlorid zeigen (-vergl. Tabelle 1).
  • DU'C, den Zusatz der e.fi ndJngsgemäP mitzuverwende@de@ Verbindungen kann besonders bei Raumtemperatur, aber auch bei den auf diesem Gebiet besonders problematischen höheren Temperaturen eine deutliche Verbesserung der Trennfestigkeiten erzielt werden. Dieser Effekt zeigt sich bei allen Verklebungen, bei denen weichmacherhaltiges Polyvinylchlorid mit Weichmachergehalten von 15 bis 50 Gewichtsprozent mit sich selbst oder mit anderen Materialien wie z. B. Gummi oder Leder verklebt wird.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß bei Verwendung von farbigen Polyisocyanaten wie z. B. dem vielgebrauchten, violett gefärbten 4,4',4''-Tripheny 1 methantri i socyanat mit den erfindungsgemäß mi tzuverwendenden Schiffschen Basen, z. B. Ketiminen, nahezu farblose Verklebungen möglich sind, so daß auf die Verwendung von speziellen, für dieses Einsatzgebiet geeigneten, teuren Polyisocyanaten wie z. B. Tri s-(4-i socyanatopheny 1)-thiophosphat verzichtet werden kann.
  • Die für das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzten, an sich bekannten Polyesterurethane - hergestellt nach den üblichen Verfahren - sind Umsetzungsprodukte aus A) Diisocyanaten der allgemeinen Formel OCN - R - NCO, worin R ein aromatischer, araliphatischer, aliphatischer oder cycloaliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist, der gegebenenfalls substituiert sein kann, in einer mindestens stöchiometrischen Menge, bezogen auf die Gesamthydroxylzahl der unter B) genannten Verbindungen mit B) bifunktionel len Hydroxylverbindungen, nämlich aus Veresterungsprodukten aus 1) Alkandicarbonsäuren der allgemeinen Formel HOOC - R1 -COQH worin R1 ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen ist, der gegebenenfalls substituiert sein kann, mit 2) Alkandiolen der allgemeinen Formel worin R2 und R3 gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen sind, die gegebenenfalls substituiert sein können, und n 0 oder 1 - ist, mit Hydroxylzahlen zwischen 20 -90 und gegebenenfalls unter Mitverwendung von Alkandiolen als Kettenverlängerer.
  • Als Beispiele f-ir die Herstellung der Polyesterurethane seien als Isocyanate 1,4-Butandiisocyanat, 1,6-Hexandiisocyanat, 1,4-Cyclohexylendiisocyanat, 1-Methyl-2,4-diisocyanato-cyclohexan, 1-Methyl-2,6-diisocyanato-cyclohexan, 2,4- bzw. 2,6-Diisocyanatotoluol sowie deren technische Gemische, 4, 4X-Diphenylmethandiisocyanat, 4, 4'-Diphenylpropan-di isocyanat, Diphenyldiisocyanat, Phenylen-diisocyanat usw. genannt. Bevorzugt werden 4,41 Diphenylmethan-di isocyanat und 224(22 6)-Diisocyanatotoluol.
  • Beispiel für Alkandicarbonsäuren mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen sind Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure.
  • Diese Dicarbonsäuren sind, falls erforderlich, in geringem Maße durch Codi carbonsäuren wie z. B. Terephthalsäure, Isophthalsäure, Cyclohexandicarbonsäure austauschbar.
  • Als Alkandiole kommen Propylenglykol, Dipropylenglykol, 2,2-Dimethyl-1,3-dihydroxypropan und bevorzugt Äthylenglykol und Diäthylenglykol infrage.
  • Die Komponenten können einzeln oder in Mischungen eingesetzt werden, ebenso ist es möglich, Mischungen von Polyestern (B) zu verwenden.
  • Zur Herstellung der gebräuchlichen ca. 20 zeigen Polyesterurethanlösungen sind als Lösungsmittel beispielsweise Ester wie Äthyl- bzw.
  • Methylacetat, Ketone wie Methyläthylketon, Äther wie Tetrahydrofuran, Dioxan usw. sowie Zusätze von aromatischen Kohlenwasserstoffen wie Toluol oder Xylol gebräuchlich.
  • Zur Anpassung an spezielle Erfordernisse des Klebverfahrens oder der zu verklebenden Materialien kann der Gehalt der Lösungen variiert werden.
  • Weiterhin ist es zur Erzielung spezieller Eigenschaften wie z. B, zur Verlängerung der Kontaktbindezeiten möglich, natürliche oder synthetische Harze wie z. B. Phenolharze, Ketonharze, Kolophoniumharze, Phthalatharze, Acetyl- oder Nitrocellulose oder andere Stoffe wie Füllstoffe und Pigmente zuzufügen.
  • Als Beispiele für die als Vernetzungsmittel mitverwandten aromatischen polyfunktionellen Isocyanate seien 'wa 4X, 411-Tri isocyanato-triphenyl-methan, Di isocyanato-diphenyl-methan, Tris-(4-isocyanatophenyl)-thiophosphat, 3, 3'-Dimethyl-triphenylmethan-4, 41,6, 61-tetraisocyanat, Isocyanuratgruppen enthaltendes trimeres Toluylentriisocyanat, Urethangruppen enthaltende Polyisocyanate aus Toluylendiisocyanat mit polyfunktionellen Alkoholen wie z. B. Trimethylolpropan, Glycerin usw. genannt.
  • Die Isocyanatmengen werden so bemessen, daß abzüglich des für die vollständige Umsetzung der erfindllngsgemäß mitzuverwendenden Enamine und/ oder Schiffschen Basen eine für die Grundvernetzung ausreichende Menge verbleibt.
  • Die Herstellung der an sich bekannten, ertindungsgemäß mitzuverwendenden Schiffschen Basen und Enamine erfolgt nach den üblichen Verfahren wie sie z. B. Norton et al., Journal of Organic Chemistry, Vo. 19 11 (1954) S. 1054-1065 und C. Mannich und H. Davidson, Ber. dtsch. chem. Ges. 69 (1935) S. 2106 ff., S. K. Malhotra in A. G. Cook "Enamines" S. 1 - 100 (56-65), M. Dekker, New York, London 1969, beschrieben haben, aus Aminen und Ketonen bzw. Aldehyden.
  • Die so hergestellten erfindungsgemäß mitzuverwendenden Schiffschen Basen und Enamine können allein oder im Gemisch zugesetzt werden.
  • Weiterhin beschränkt sich ihr Einsatz nicht allein auf die monomere Form. Es können präpolymere Verbindungen wie sie z. B. in den Addukten aus Isocyanaten bzw. präpolymeren Isocyanaten mit den obengenannten Verbindungen, welche noch Hydroxyl-bzw. Aminogruppen enthalten, verwendet werden.
  • Als Amine zur Herstellung von Schiffschen Basen und Enaminen kommen aliphatische, cycloaliphatische, araliphatische und aromatische Monoundjoder Polyamine in Be@racht, z. B. Propylaniin, isopropylamin, Butylamin, Cyclohexylamin, Hexamethylendiamin, 2,2,4(2,4,4)-Trimethylhexamethylendiamin, 2,2-Dimethyl-1,3-diaminopropan, Diaminobutan-1, 4, Nonamethylendiamin, 3,3'-Dimethyl-4, 4tdiasnino-dicyclohexylmethan, Diaminocyclohexan, Bis-(1,4-aminomethyl)-cyclohexan, 2-Aminomethyl-cyclopentylamin, 2,2-Bis-(4-amino-cyclohexyl)propan, 3-Aminomethyl-3,5,5-trimethyl-cyclohexylamin sowie zieren N-Alkylderivate mit Alkylresten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie z*B.
  • N,N'-Diisobvtyl-2,2,4(4,4,2>trimethylhexamethylendiomin bzw. N,N'-Diisobutyl-hexamethylendiamin, 4,41 -Dipiperidylpropan, N-ß-aminoäthyl-piperazin, N-ß-hydroxyäthy Ipiperazin, Additionsprodukte aus 1 Mol 3-lsocyanatomethyl-3,5,5-trimethyl-cyclohexylisocyanat und 2 Mol einer Schiffschen Base aus Diäthylentriamin, 4,4'-Dipiperazinylpropan, Tricyclodecandiamin, Benzylamin, Xylylendiamin, Anilin, Toluidin, Phenylendiamin, Toluylendiamin, 4,4'-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-Diaminodiphenylpropan-2,2,3,3'-Dimethyl-4,4'-diaminodiphenyl-methan.
  • Als gebräuch Ii che Ketone seien Aceton, Methyläthylketon, Di äthyl -keton, Methylisobutylketon, Cyclohexanon, Cyclopentanon, Diisobutylketon, 3,3, 5-Trimethylcyclohexanon, Methylphenylketon und als mögliche Aldehyde Acetaldehyd, Butyraldehyd, Isobutyraldehyd, Benzaldehyd usw. genannt.
  • Anhand der folgenden Beispiele sei die erfindungsgemäße Mitverwendung der Schiffschen Basen bzw. Enamine näher erläutert, wobei die Mengenverhältnisse innerhalb der von uns angegebenen Grenzen je nach Bedarf variiert werden können.
  • Klebstofflösunp A Aus dem Polyesterurethan wird eine ca. 20 %ige Lösung hergestellt.
  • Zu dieser Lösung werden die erfindungsgemäß mitzuverwendenden Schiffschen Basen und/oder Enamine in Mengen bis zu 3 io, bezogen auf die Polyurethanlösung, unter intensivem Rühren zugegeben. Der Zusatz kann bei I Herstellung der Polyesterurethanlösung, aber auch erst unmittelbar vor Herstellung der fertigen Klebstofflösung, d. h.
  • unmittelbar vor der Anwendung, zugesetzt werden.
  • Klebstofiössq 3 Aus den beschriebenen polyfunktionellen aromatischen Isocyanaten werden Lösungen in den entsprechenden Lösungsmitteln hergestellt.
  • Anwendung Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Klebstofflösung wird der Lösung A die Lösung B unter intensivem Rühren zugesetzt.
  • Die fertige Klebstofflösung wird auf die vorbereiteten Fügeteile aufgetragen. Man läßt das Lösungsmittel vorteilhaft bis zu einer halben Stunde abdunsten, aktiviert den Klebstoff mittels tnfrarotstrahler 1 Minute bei 70 - 80°C, fügt die zu verklebenden Teile zusammen und preßt 10 Sekunden bei einem Druck von ca. 3,5 kp/cm² Danach werden die Verklebungen 3 Tage bei Raumtemperatur gelagert, und anschließend werden in Anlehnung an DIN 53 274 die Trennfestigkeiten ermittelt.
  • Die Vorbehandlung der Fügeteile besteht lediglich in einer Oberflächenreinigung durch Abreiben mit Lösungsmitteln wie z. B.
  • Äthanol, Isopropanol usw.
  • Das in den nachfolgenden Beispielen verwendete, normal@@weise weichmachernaltiges Polyvinylchlorid nicht klebende Polyesterurethan ist ein handelsübliches Produkt, hergestellt aus Toluylendiisocyanat und einem Polyester auf Basis von Adipinsäure und Äthylenglykol und Diäthylenglykol.
  • In allen Beispielen sowie dem Vergleichsbeispiel wurden zu der 20 %igen Polyesterurethanlösung (Äthylacetat/Aceton @ : 1) als Vernetzungsmittel 10 Gewichtsprozent - bezogen auf 20 %ige Polyesterurethanlösung - einer 20 %igen Lösung von 4,4',4''-Triisocyanato-triphenylmethan in Methylenchlorid gege«in.
  • Tabelle 1 Bei- erfindungsgemäßer Trennfestigkeit kp/cm spiel Zusatz bei Raumtemperatur Typ* % 1 1 1 2,7 - 5,6 2 2 1 3,9 - 8,8 t 3 3 1 2,3 4 4 1 1,1 5 5 1 2 @ - 3,5 6 6 1 1,9 7 7 1 2,6 8 8 1 2,3 9 9 1 1,5 10 10 1 2,8 11 11 1 2,7 12 12 1 2,5 13 2 @ 6 0,5 + 0,5 2,3 Vergleichsversuch 0,8 * siehe Tabelle 2 + 100 % Materialriß Tabelle 1 Bei- erfindungsgemäßer Trennfestigkeit kp/cs spiel Zusatz 50°C Typ* % 1a 1 1 0,6 - 1,3 4a 4 1 1,0 5a 5 1 1,4 - 1,8 6a 6 1 1,9 9a 9 1 1,5 10a 10 1 1,1 13a 2 + 6 0,5 + 0,5 1,2 Vergleichsversuch 0, 5 T a b e l l e 2
    Typ Strukturformel
    H C CH3
    1 3\ 3
    i C4H9 i-C4Ho
    49 49
    H3C CH3 CH / CH3
    2 C=N~cH2~c~cH2~c~cH2~cH2~N=c Isomerengemisch mit
    2 2CH2-N=Cy Isomerengeinisch mit
    i-C H H . 2,4,4
    ..
    H C CH CH3
    3 -N=C
    3 3\ 2
    i-C4H9 CHQ i-CH9
    ~
    1 H3Cs H3C /
    4 \ C=N- -OH2- OH\N=C\ic H
    i-C4H9 49
    j 3 / 3
    5 H C O -N=C i-C H
    C=N 4 9
    i-C H9
    49
    Typ Strukturformel
    H3C\ /CH3
    6 C=N-'½½-OH ffi'-N-O
    2 L -
    i-C4H9 i-O4Ii9
    y,OH3
    7 H3C\c=N T N=O
    i-o4H9 -i-C4H9
    8 3C\-@-X-C-N(CH2-CH2-N=C\1 C H 2
    L HO CqHg
    r
    H3C "'2 CH2-N-C-N U
    /CH3
    OH
    9
    9 O-CH2-N=C -
    i-C4H9
    H3CX /CH3
    10 O NO-(CH2)3-CNO
    H C'\ IH3CCH3
    3 OH3 H3C
    Typ Strukturformel
    11 C\c=cHNI /CH3
    \c>{OH2 )3CH=C\cH
    H3C CH3
    H3C\ ICH3 Cill3 /)eCH3
    12 -C-CH,-C-CH,-a-I,-N-CH=C \
    H3C CH2 CH3 ICH2 CH3
    OH CH
    OHM¼OH 3
    - CH / \ CH H C/ \ CH

Claims (4)

  1. Patentansprü che 1. Verfahren zum Verkleben von weichmacherhaltigen kunststoffen aus Polyvinylchlorid oder dessen Mischpolymerisaten ml Lösungen von weichmacherhaltiges Polyvinylchlorid nicht klebende Polyesterurethanen unter Mitverwendung von bis zu 10 Gewichtsprozent bezogen auf Polyesterurethan, eines vernetzend wirkenden polyfunktionellen aromatischen Isocyanats, dadurch gekennzeichnet, daß A) Schiffsche Basen mit 0, 3 bis 1 4 Azomethingruppon pro 100 g der Verbindung und/oder B) Enamine mit 0; 3 bis 1,4 Enamingruppen pro 100 9 Verbindung allein oder im Gemisch in Mengen bis zu 15 Gewichtprozent, bezogen auf Polyesterurethan, mitverwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schiffsche Basen mit 0,4 bis 1,0 Azomethingruppen pro 100 g Werbindung verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Enamine mit 0,4 bis 1,0 Enamingruppen/100 g Verbindung verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß Schiffsche Basen oder Enamine allein oder im Gemisch in Mengen von 2,5 bis 7,5 Gewichts-%, bezogen auf Polyesterurethan, mi@@erwendet werden.
DE19762630013 1976-07-03 1976-07-03 Verfahren zum verkleben von weichmacherhaltigen kunststoffen aus polyvinylchlorid oder dessen mischpolymerisaten Pending DE2630013A1 (de)

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