DE2629718A1 - Verfahren und einrichtung zum umschlagen von stapelbaren behaeltern - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum umschlagen von stapelbaren behaeltern

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Umschlagen von stapelbaren
  • Behältern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Umschlagen von stapelbaren Behältern (Containern), unter Zwischenstapeln auf einem Lagerplatz, auf dem die Behälter in mindestens einer Reihe und übereinander vermittels mindestens eines verfahrbaren Hebegeräts gestapelt werden, sowie auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei den bekannten Verfahren dieser Art gibt es hauptsächlich zwei Möglichkeiten des Verfahrensablaufs, nämlich die ankommenden Behälter entweder dicht an dicht in der Reihenfolge der Zufuhr einzulagern oder die Einlagerung partie- oder kommissionsweise absulegen. Im Falle der dichten Einlagerung macht es jedoch große Schwierigkeiten, einen oder mehrere bestimmte Behälter aus dem Behälter-Stapel wieder herauszulösen, während im Falle der vorsortierten Einlagerung ein großer Platzbedarf und damit verbunden lange Wegezeiten bei der Ein- und Auslagerung erforderlich sind.
  • Bei der dichten Lagerung sind für den Abtransport der Behälter ebenfalls große Zeitverluste durch Wegräumen obenliegender Behälter und deren Zwischenstapeln -möglicherweise an entfernten Lagerplätzen - vorhanden.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, bei geringem Lagerplatzbedarf ein schnelleres Umschlagen der Behälter zu erreichen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Das neue Verfahren ermöglicht es, unter Einsatz eines oder mehrerer neuer Hebegeräte bei geringen Anlagekosten gegenüber den bekannten Umschlagverfahren die Umschlagzeiten erheblich zu verringern. Es wird ferner ermöglicht, mehr Behälter übereinander zu stapeln als bei den bekannten Verfahren und damit weitere Lagerplatzfläche einzusparen, ohne daß es dabei aufwendiger, hochregalartiger Lagertürme, wie sie bei anderen bekannten Verfahren eingesetzt werden müssen, bedarf.
  • Die neue Einrichtung nach Anspruch 4 hat den Vorteil, daß sich die Umschlagleistung damit gegenüber bekannten Einrichtungen etwa verdreifachen läßt.
  • Das brückenartige Hebegerät nach Anspruch 6 ist bevorzugt für kleinere Stapelhöhen einsetzbar,während das brückenartige, mit Lifter bezeichnete Hebegerät nach Anspruch 7 zusammen mit wenigstens einem Umsetzer für größere Stapelhöhen besser geeignet ist. Der Lifter, die Schienen und die Verladebrücken können schwächer ausgebildet werden, und durch das Fahren immer nur mit dem kleineren Umsetzer wird außerdem Energie eingespart.
  • In der Zeichnung sind schematisch mehrere Ausführungsbeispiele der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung sowie ein Schema des Verfahrensablaufs dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 in Schrägansicht einen mit der neuen Einrichtung versehenen Lagerplatz, Fig. 2 einen neuen Block-Stapler als brückenartiges Hebegerät in Seitenansicht, Fig. 3 einen Lifter und einen zugeordneten Umsetzer jeweils als brückenartige Hebegeräte in Seitenansicht, Fig. 4 eine Vorderansicht zu Fig. 3, Fig. 5 die Einzelheit V in Fig 4 in größerem Maßstab Fig. 6 eine Ausführungsform der seitlich greifenden Anschlagmittel und ihrer Höhenverstelleinrichtung in Schrägansicht, Fig. 7 einen mit einer anderen Höhenverstelleinrichtung versehenen Lifter in Vorderansicht und teilweise im Schnitt und mit den Anschlagmitteln in unterster (linke Hälfte der Fig.) und in oberster Stellung rechte Hälfte der Fig.), Fig. 8 einen Ausschnitt des Flurs des Lagerplatzes mit aufgesetzten Behältern im Schnitt, Fig. 9 eine zweispurige Verladebrücke in Schrägansicht, Fig. 10 die Einzelheit X in Fig. 9 in größerem INaBstab, Fig. 11 ein Verfahrensschema bei Einsatz von Lifter und Umsetzer, aufgeteilt in vier Schritte a bis d und Fig. 12 ein das neue Verfahren veranschaulichendes Flußbild.
  • Wie aus Fig.1 zu entnehmen ist, sind erhöht und zu beiden Seiten der Reihen 1 der aufgestapelten Behälter Schienen 2 angeordnet, auf denen als brückenartige Hebegeräte ein Lifter 8 und zwei Umsetzer 9 verfahrbar angeordnet sind. An den beiden Kopfenden der Schienen 2 befinden sich je eine Querfahrbahn 5 und 6 auf gleicher Höhe. An die Querfahrbahnen angeschlossen sind jeweils mit Schienen versehene Verladebrücken 3 und 4, wobei deren Schienen auf gleicher Höhe wie die Schienen 2 verlaufen. Der wasserseitige Ausleger der längs dem Ufer verfahrbaren Verladebrücke 3 ist hochziehbar, während die diesem Ausleger abgewandte Seite auf der Querfahrbahn 5 verfahrbar abgestützt ist. Die Querfahrbahnen 5 und 6 sind mit Weichen-Wagen 15 und 16 versehen, die die Umsetzer 9 zwischen den Verladebrücken und dem jeweils infrage kommenden Paar der Schienen 2 verfahren.
  • Auf der dem Ufer abgewandten Seite des Lagerplatzes verlaufen Eisenbahnschienen 17 und eine Straße 18.
  • Fig. 2 zeigt als brückenartiges Hebegerät einen Block-Stapler 7, der in der Lage ist, alle vier übereinander gestapelten Behälter gleichzeitig anzuheben. Wie weiter der Fig. 2 zu entnehmen ist, wird, wenn ein zu-unterst angeordneter Behälter der gesuchte Behälter ist, der ganze Block von vier Behältern angehoben, die oberen drei Behälter im Blockstapler vorübergehend festgesetzt, und danach der gesuchte Behälter unter den festgesetzten Behältern seitlich weggefahren und von einer Ausweichstation des Block-Staplers aufgenommen. Danach werden die drei festgesetzten Behälter in die freie Lücke der Stapel-Reihe 1 abgelassen und der gesuchte Behälter mit dem Block-Stapler auf die Terladebrücke 3 oder 4 zum Verladen transportiert. Bei der Ausführung des brückenartigen Hebegerätes als Lifter 8 (Fig. 3) wird als weiteres brückenartiges Hebegerät ein Umsetzer 9 benötigt, während der Block-Stapler 7 die Funktion des Lifters 8 und des Umsetzers 9 in einer Vorrichtung vereinigt. Der Lifter 8 vermag von den vier übereinander gestapelten Behältern nur die obersten drei anzuheben. Wenn diese drei Behälter die höchste Stelle erreicht haben, fährt der Umsetzer 9, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, in den Lifter 8 hinein und entfernt durch Anheben und Wegfahren den gesuchten untersten Behälter. Das Wegfahren des gesuchten, schraffiert dargestellten Behälters zeigt wieder Fig. 3. Wennein bestimmter Behälter zuunterst eingelagert werden soll, gilt selbstverständlich die umgekehrte Reihenfolge seines Dransportes, was auch für den Block-Stapler 7 in gleicher Weise gilt.
  • Wenn der bestimmte gesuchte Behälter der jeweils oberste Behälter ist, braucht nur der Umsetzer 9 eingesetzt zu werden und der Lifter 8 wird nicht benötigt. Liegt der gesuchte Behälter an zweiter bzw. an dritter Stelle von oben, so entfernt der Lifter vorübergehend nur den obersten bzw. die zwei obersten Behälter. Das entsprechende in umgekehrter Reihenfolge gilt selbstverständlich wieder für den Fall der Einlagerung an einer bestimmten Stelle.
  • Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß die auf Stützen 19 ruhenden Schienen 2 jeweils so mit vier Fahrschienen 20 versehen sind, daß sich auf einer Schiene zwei Lifter 8 und zwei Umsetzer 9 gleichzeitig einseitig abstützen.
  • Fig. 6 zeigt die Anordnung von Spreadern 10 als höhenverstellbare Anschlagmittel an einer Seitenwand des Lifters 8. Dabei ist je einerSeitenwand ein von Schienen 21 geführter und mit losen Rollen 22 versehener Läufer 23 zugeordnet. Als eigentliche Spreader 10 befinden sich an jedem Ende des Läufers 23 zwei Finger 24, die jeweils paarweise übereinander angeordnet sind und gleichzeitig und gleichsinnig gegeneinander verschwenkbar sind. Die Finger 24 greifen in an den Ecken der Behälter angeordneten Langlöchern 25 ein, die in Fig. 8 dargestellt sind. Der Abstand der Finger 24 ist dabei so eingestellt, daß die unteren Finger in die oberen Langlöcher des untersten Behälters und die oberen Finger in die unteren Langlöcher des darüber liegenden Behälters eingreifen. Ein Verschwenken der Finger 24 um eine gemeinsame Achse wird dann vorgenommen, wenn die übereinander liegenden und zugreif enden Behälter und damit auch deren Langlöcher nicht fluchten. Die Last wird nur von den unteren Fingern 24 aufgenommen, während die oberen Finger 24 im wesentlichen nur der Führung bzw. Ausrichtung der Behälter dienen. Die unteren Finger 24 sind außerdem drehbar und mit einer hammerkopfartigen Verriegelungsvorrichtung versehen.
  • Fig. 7 zeigt einen Lifter 8, bei dem der mit Spreadern 10 versehene Läufer 23! vermiitd hydraulischer Eraftzylinder .26 bewegbar ist. Die linke Hälfte dieser Fig. zeigt die zwei an dieser Seite angeordneten hydraulischen Eraftzylinder 25 in vollständig ausgefahrener, d.h. in unterster Stellung, während die rechte Hälfte von Fig. 7 die hydraulischen Kraftzylinder 26 in eingefaheener Stellung und damit den Läufer 23 und die angehobenen drei oberen Behälter in der Hdchststellung zeigen.
  • Der Lift er 8 is-t hier ferner mit einem Kopf-Spreader 27 ausgerüstet, der den obersten Behälter trägt und gleichzeitig und gleichlaufgesteuert mit den seitlich angreifenden Spreadern 10 anhebt und absenkt. Diese Maßnahme ermöglicht eine schwächere Ausbildung der seitlich angreifenden Anschlagmittel. Selbstverständlich können, insbesondere bei einer größeren Anzahl von übereinander gestapelten Behältern oder größer werdenden Behältern, mehrere Seiten-Spreader gleichzeitig eingesetzt werden.
  • ust-Die Läufer 23i sind mit Rädern 28 und mit Gegengewichten 29 versehen, um auf einfache Weise den richtigen Abstand zu den Behältern jederzeit und in jeder Lage einzustellen.
  • Zur Lagerung der Behälter braucht der Flur des Lagerplatzes nur teilweise befestigt zu werden, wenn die Behälter, wie nach der Erfindung vorgesehen, jeweils an bestimmten Stellen abgesetzt werden. Fig. 8 zeigt die Anordnung von Auflage-Bolzen lt, die jeweils in ein Loch 30 eingeführt werden, das Bestandteil der vier verstärkten Ecken des Behälters ist. Die Aufnahme unterschiedlich großer Behälter ist dann möglich, wenn weitere Auflage-Bolzen in geringerer Höhe oder entfernbar auf dem Flur angeordnet werden.
  • Wenn die brückenartigen Hebegeräte mit Luftbereiften Rädern versehen sind, geraten die Schienen 20 in Fortfall (Fig. 9 und 10). In erster Linie ist die Luftbereifung für kleinere Lasten und damit für die Umsetzer 9 vorgesehen. An Stelle der Fahrschienen 20 werden dann seitliche Spurführungen 12 und 13 auf den Schienen 2 und den Querfahrbahnen 5 und 6 angeordnet. An den Enden der oberen Schienen 2 für die Lif-ter 8 sind Endanschläge 31 vorgesehen. Die Verladebrücke 3' ist so mit Schienen 14 versehen, daß die Umsetzer 9 im Kreis auf ihr verkehren können. Dabei sind die Fahrgestelle der Umsetzer 9 so ausgebildet, daß die Umsetzer ihre Fahrtrichtung quer zur ursprünglichen Fahrtrichtung fortsetzen können. Durch diese Iiaßnahmen ist eine weitere Beschleunigung des Umschlags möglich. Die Verladebrücke 5 ist in erster Linie für den Einsatz am Fahrzeug mit der größten Ladekapazität vorgesehen.
  • Fig. 11 veranschaulicht noch einmal deutlich das Prinzip des neuen Verfahrens. Zunächst werden durch den Lifter 8 die drei obersten Behälter eines vier Behälter umfassenden Stapels angehoben (Stellung a) und danach wird der gesuchte und bestimmte unterste Behälter vermittels des Umsetzers 9 aufgenommen und entfernt (Stellungen b und c). Sobald der sich entfernende Umsetzer 9 es zuläßt, werden durch den Lifter 8 die drei vorübergehend entfernten, nicht benötigten Behälter wieder in die Stapel-Lücke abgelassen.Die umgekehrte Reihenfolge des Einlagerns eines bestimmten Behälters an einer unteren Position bleibt dem Ausnahmefall vorbehalten. Normalerweise ist vorgesehen, die Behälter dicht an dicht zu stapeln, was ein Ablegen durch den Umsetzer auf einem nicht gefüllten Stapel bedeutet.
  • Durch das neue Verfahren stellt sich auch eine Selbstsortierung der Behälter in sogenannte Schnelläufer und Langsamdreher ein.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist in besonderer Weise für eine Automatisierung geeignet. Dabei kann es zweckmäßig sein, nur die Grob-Fositionierung vollautomatisch und die Fein-Positionierung halbautomatisch durchzuftihren. In manchen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, in der gleichen Reihenfolge halbautomati- schen und Hand-Betrieb vorzusehen. Der Grad der jeweiliegen Automatisierung hängt in erster Linie von der Größe bzw. Kapazität des Lagerplatzes ab.
  • Wie hoch die Schienen angeordnet werden, hängt in erster Linie von der erforderlichen Höhe der Verladebrücken ab. Um diese Höhe gegebenenfalls bestimmte Werte nicht überschreiten zu lassen, kann der Lagerplatz von vornherein entsprechend höher angelegt werden.
  • Das Fließschema nach Fig. 12 veranschaulicht deutlich die Einfachheit des Verfanrens nach der Erfindung im Vergleich zu den bekannten Umschlagverfahren. Selbstverständlich kommt das neue Verfahren wegen der großen Umschlagleistungen in erster Linie für den Umschlag zwischen Wasser- und Landfahrzeugen in Frage. Grundsätzlich ist mit dem Verfahren nach der Erfindung aber der Umschlag unter Zwischenlagerung zwischen allen gleichen oder verschiedenen Fahrzeugarten möglich.
  • Ansprüche: Leerseite

Claims (13)

  1. A.nsprüche= 9 erfahren zum Umschlagen von stapelbaren Behältern (Containern), unter Zwischenstapeln auf einem Lagerplatz, auf dem die Behälter in mindestens einer Reihe und übereinander vermittels mindestens eines verf>Erbaren Hebegeräts gestapelt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Hebegerät, das in der Lage ist, alle oder alle weniger einen der einzeln übereinander gestapelten Behälter zu heben, beim Zugriff eines bestimmten Behälters bzw. eines beliebigen gewünschten Platzes in einem noch nicht geftlilten Stapel, diesen Behälter bzw den gewunschten Platz einnehmenden Behälter und die darüber liegenden Behälter über die Stapelhöhe hinaus so anheben, daß der bestimmte Behälter seitlich weggefahren bzw der einzulagernde Behälter zugeführt werden kann, und daß danach die übrigen angehobenen bzw. die angehobenen Behälter wieder in die verbleibende Stapellücke abgesenkt werden und - im Falle des Abruf - der bestimmte Behälter weiter zur 7erladestelle gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weniger als elf, vorzugsweise weniger als sieben Behälter übereinander gestapelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, daß der bestimmte bzw. einzulagernde Behälter mittels eines weiteren, nur diesen tragenden Hebegeräts (Umsetzer) transportiert wird.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw die brückenartigen Hebegeräte auf erhöht und zu beiden Seiten der Stapel-Reihe bzw. zwischen den Stapel-Reihen (1) verlaufenden Schienen (2) verfährt, die zumindest an einem Ende verlangert sind und die Verlängerung der Schienen in gleicher Hoe auf einer Verladebrücke (3,31,4) angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schienen (2) und der/den Verladebrtikke(n) (3,) eine Querfahrbahn (5,6) auf gleicher Höhe verläuft.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein brückenartiges Hebegerät (Blockstapler 7), das alle einzeln übereinander gestapelten Behälter zu heben in der Lage ist, so gestaltet ist, daß die Behälter übereinander in geeigneten Ftiiirungen senkrecht verlagerbar sind, und der unterste bestimmte oder einzulagernde Behälter horizontal verlagerbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß einem brückenartigen Hebegerät (Lifter 8), das in der Lage ist, alle weniger einem der übereinander gestapelten Behälter zu heben, mindestens ein Umsetzer (9) zugeordnet ist, der in Richtung der Stapel-Reihe (1) innerhalb des Hebegeräts unter den in diesen an höchstmöglicher Stelle sich befindenden Behältern hindurch verfahrbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Hebegeräte (7,8,9) mit mindestens den untersten Behälter seitlich vorzugsweise an dessen Schmalseiten greifenden, höhenverstellbaren Anschlagmitteln (Spreadern 10) versehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flur des Lagerpiatzes mit jeweils in die vier unteren Ecken der Behälter einzuführenden Auflage-Bolzen (11) versehen ist, die neben der Abstandefestlegung durch die Behältergröße in solchen Abständen voneinander angeordnet sind, daß jeweils eine größtmögliche Flächennutzung entsteht.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit luftbereiften Rädern versehenen Rebegeräte (7,8,9) ihre Fahrtrichtung quer zur ursprünglichen Fahrtrichtung fortsetzen können und die Schienen (2) und die etwaige Querfahrbahn (5,6) mit seitlichen Spurführungen (12, 13) versehen sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verladebrücke (3', 4) so mit Schienen (14) versehen ist, daß die Umsetzer (9) im Ereis auf ihr verkehren können.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch il, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfahrbahn (5, 6) zweispurig ausgebildet und mit mindestens zwei Verbindungen zwischen beiden Spuren versehen ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (Spreader 10) mit acht in an den angrenzenden Ecken zweier Behälter angeordneten Langlöchern (25) eingreifenden Fingern (24) versehen sind, von denen je zwei paarweise übereinander angeordnet und gleichsinnig und gleichzeitig gegeneinander verschwenkbar sind, und mindestens ein Teil der vier unteren Finger (24) mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen sind.
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