DE2627397C3 - Schnellkupplung zum Anschluß von Rohr- oder Schlauchleitungen - Google Patents

Schnellkupplung zum Anschluß von Rohr- oder Schlauchleitungen

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DE2627397C3 DE2627397A DE2627397A DE2627397C3 DE 2627397 C3 DE2627397 C3 DE 2627397C3 DE 2627397 A DE2627397 A DE 2627397A DE 2627397 A DE2627397 A DE 2627397A DE 2627397 C3 DE2627397 C3 DE 2627397C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schnellkupplung zum Anschluß von Rohr- oder Schlauchleitungen, wie sie im Oberbegriff des Anspruches I beschrieben und beispielweise aus dem DE-GM 1 835 669 bekannt ist. Diese Schnellkupplung weist eine Kupplungshülse mit einem Federelement auf, das beim Ineinanderschieben der Hülse in eine auf der zweiten Hülse angeordneten Nut einrastet und beim Lösen der beiden Hülsen voneinander durch einen auf der zweiten Hülse verschiebbar angeordneten Ring aus der Raststellung herausgehoben wird.
Ein Nachteil dieser bekannten Schnellkupplung besteht darin, daß das Verriegelungselement gegenüber Schmutz oder Beschädigung ungeschützt ist. Bei Zusätzen des Verriegelungskopfes der Hülse kann diese bekannte Vorrichtung funktionsuntüchtig werden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Auftreten von Zug- und Druckkräften auf die Kupplungshülsen ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplung erfolgen kann. Beim Lösen der beiden Kupplungshülsen der bekannten Schnellkupplung wird die eine Hülse in die andere hineingedrückt, bis sich die nach außen gebogenen Teile der federnden Lappen eines Ringes auf den in der einen Hülse verschiebbaren Ring legen. Wird anschließend die eine Hülse aus der anderen herausgezogen, so sind die Enden der federnden Lappen so angehoben, daß sie über den Anschlag der anderen Hülse hinweggleiten. Durch aufeinanderfolgende Druck- und Zugbewegungen läßt sich daher die Kupplung lösen, derartige Kräfte können auch in dieser Folge bei Rüttelbewegungen auftreten, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplung in nachteiliger Weise möglich ist.
Aus der DE-PS 2 530 863 geht eine Kupplung zum Verbinden von Leitungen hervor, welche einen Sockel mit einer Kammer aufweist, in die ein Endteil eines Stopfens oder Zapfens einführbar ist. Hierbei wird ein Verriegelungs- oder Klemmring mittels eines in der Sockelkammer befindlichen Anschlag- oder Halteringes elastisch zusammengedrückt. Wird der Stopfen sodann weiter in die Sockelkammer geschoben, bewegt sich der Verriegelungsring axial nach innen über den Anschlagring hinaus und expandiert aufgrund sei-
ner Elastizität auf einen Durchmesser, welcher größer ist als der Durchmesser der Öffnung im Anschlag- oder Haltering. Nach der Expansion liegt der Verriegelungsring am Anschlagring an, so dr\ß das Abziehen des Stopfens aus der Sockelkammer verhindert wird. Zum Lösen oder Auseinandernehmen der Kupplung wird der Stopfen axial nach innen weiterbewegt und während dieser Bewegung drückt ein Nockenring in der Sockelkammer den Verriegelungsring auf einen Durchmesser zusammen, welcher kleiner ist als der Durchmesser der Öffnung im Anschlagring. Erfolgt nunmehr eine Auswärtsbewegung des Stopfens, so werden der Nockenring und der zusammengedrückte Verriegelungsring mit dem Stopfen nach außen geschoben, bis sich der Verriegelungsring durch die Öffnung des Anschlagringes erstreckt, wobei der Nokkenring gegen den Anschlag- oder Haltering stößt und bei der weiteren Auswärtsbewegung des Stopfens zurückbleibt. Dadurch löst sich der Nockenring vom Verriegelungsring des Stopfens und wenn der Verriegelungsring über den Anschlagring hinaus bewegt wird, expandiert der Verriegelungsring aufgrund seiner eigenen Elastizität.
Diese bekannte Steckverbindung zeigt jedoch eine ganze Reihe erheblicher Nachteile, insbesondere bei einem robusten Betrieb. So besteht beispielsweise gegen ein zu tiefes Einschieben des Stopfens keine Sicherung, so daß bei einem unbeabsichtigten Einschieben des Stopfens ein Zusammenpressen des Verriegelungsringes erfolgt, so daß bei einer nachfolgenden axialen Rückwärtsbewegung sich die Verriegelung selbsttätig löst. Ein weiterer erheblicher Nachteil ist im System begründet und besteht darin, daß die Entriegelung des Stopfens dadurch erfolgt, daß der Nokkenring den Verriegelungsring zusammenpreßt und sodann mit diesem aufgrund einer jetzt bestehenden erhöhten Reibung gegen den Anschlagring geführt werden muß. Die Entriegelung erfolgt daher nur dann, wenn der Nockenring in jedem Falle bis zum Anschlagring mitgenommen wird. Diese Mitnahme des Nockenringes kann aber bereits durch geringfügige Verunreinigungen verhindert werden. Wird beispielsweise die Oberfläche des Verriegelungsringes mit einer Substanz, beispielsweise Fett, benetzt, so kommt zwischen dem Verriegelungsring und zwischen dem Nockenring keine für die Mitnahme des Nockenringes notwendige Haftung zustande. Dies hat dann zur Folge, daß die Kupplung ohne Zerstörung wichtiger Funktionsteile dennoch nicht mehr gelöst werden kann. Eine entsprechende nachteilige Wirkung tritt beispielsweise auch dann auf, wenn sich innerhalb des Sockels zwischen dem Nockenring und dem Anschlagring Schmutz ablagert oder wenn die für den Nockenring notwendige Gleitfläche innerhalb des Sockels korrodiert oder sich durch irgendeinen äußeren Einfluß ungünstig verändert, wie beispielsweise durch die Bildung von Oxydschichten.
Diese bekannte Steckverbindung eignet sich daher nur für einen begrenzten Anwendungsbereich und ist für einen robusten Außenbetrieb, beispielsweise für den Einsatz bei Fahrzeuge« j'ler Art, völlig ungeeignet.
Aus der US-PS 1001069 geht weiter eine Schlauchkupplung hervor, bei der eine axial verschiebbare außenliegende Hülse verwendet wird. Diese Hülse liegt mit den Verklemm- und Federelementen frei, so daß wesentliche Funktionselemente verschmutzen können, wodurch die Funktionsfähigkeit nachteilig beeinflußt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Funktionsfähigkeit einer Schnellkupplung, die insbesondere für einen robusten Außenbetrieb geeig-
-> net ist, zu verbessern durch Sicherung des Verriegelungselementes im zusammengesetzten Zustand gegen Schmutz und Beschädigung, sowie durch Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
ίο kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Gemäß der Erfindung sind sämtliche Funktionselemente im zusammengesetzten Zustand gegen Schmutz geschützt und die Schnellkupplung ist gegen unbeabsichtigtes Lösen mehrfach gesichert.
Durch die Ausbildung der Schnellkupplung gemäß Jem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ist es nicht möglich, die Verbindung durch Zug- und Druckkräfte auf die Hülsen zu lösen, sondern nur durch eine Bewegung des Entriegelungsringes entgegen einer auf den Stecknippel auszuübenden Zugkraft.
Zur Aufnahme der federelastischen und eine Spreizwirkung ausübenden Kopfteile der Verriegelungshülse weist der Stecknippel eine zu seiner Achse
r> konisch verlaufende Ausdrehung auf, der sich eine Anschlagnase anschließt. Diese Anschlagnase bietet dem Kopfteil der Verriegelungshülse beim Verriegelungsvorgang einen mechanischen Schutz, so daß die Funktionsfähigkeit auch beim robusten Betrieb ge-
iii währleistet wird.
Die Anschlagnase weist auf ihrer der Ausdrehung abgewandten Seite eine zur Nippelachse schräg verlaufende Anschlagfläche auf, welche im zusammengesteckten Zustand der Schnellkupplung gegen eine mit
r> einer entsprechenden Neigung versehenen Anschlagfläche innerhalb der Bohrung der Kupplungsmuffe anliegt. Damit wird für den Steckvorgang eine Begrenzung der Axialbewegung der Kupplungsmuffe gegeben, wodurch selbst bei Rüttelbewegungen die
in Verriegelungshülse geschützt ist und nicht sämtliche mechanischen Kräfte zu übertragen hat. Die vorgesehene Ausdrehung ermöglicht somit eine gute Federwirkung der Verriegclungshülse, so daß ein schnelles Kuppeln durch einfaches Einstecken des Stecknippels
■π in die Kupplungsmuffe ermöglicht wird, während die Anschlagnase den Kupplungsweg vorteilhaft begrenzt.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Verriegelungshülse an ihrem Kopfteil eine abgeschrägte An-
-)(i schlagfläche auf, welche im zusammengesteckten Zustand der Schnellkupplung gegen die Anschlagfläche der Kupplungsmuffe anliegt. Die Verriegelungshülse besteht vorteilhaft aus einem federelastischen Kunststoff, so daß auch eine einfache Montage der Verrie-
)-, gelungshülse auf den Stecknippel ermöglicht wird.
Die Innenfläche des Entriegelungsringes weist in
Weiterbildung der Erfindung einen entsprechend zur Nase des Stecknippels ausgebildeten Anschlag auf.
Damit wird der Entriegelungsring unverlierbar und
Wi die Verriegelungselemente liegen schmutzgeschützt. Hierzu ist die Ringbreite des Entriegelungsringes in seiner Achsrichtung so groß, daß im zusammengesteckten Zustand der Steckverbindung die Verriege-Ivngshülse und die ihr zugeordneten Elemente über-
,-, deckt sind.
Das der Kupplungsmuffe zugewandte Teil des Stecknippels weist vorteilhaft eine Ringut oder eine Ausdrehung zur Aufnahme einer Weichdichtung auf.
Durch diese Ausbildung de Dichtung liegt der O-Ring auf einer Fläche, so daß er auch bei auftretenden Rüttelbewegungen seine Dichtfunktion vollständig beibehält.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. Es .eigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die in Achsrichtung geschnittene Schnellkupplung nach der Erfindung, wobei der obere Teil eine Ansicht und der untere Teil einen Schnitt darstellt,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung gemäß Fig. 1, jedoch mit einer vorgeschobenen Entriegelungshülse zur Lösung der Arretierung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schnellkupplung im getrennten Zustand vorder Einführung des Stecknippels in die Kupplungsmuffe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die vergrößert dargestellte Verriegelungshülse, und
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt der in Fig. 4 gezeigten Verriegelungshülse.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Stecknippel 1 ist mit einem Schlauchverbindungsstück 11 ausgerüstet, auf daß ein Rohr- oder Schlauchende 10 aufgezogen ist. Auf dem Stecknippel 1 sitzt eine federelastische Verriegelungshülse 2, die an ihrem unteren Ende eine hakenförmige Ausdrehung 18 aufweist, welche in einer nutförmigen Eindrehung 8 im Stecknippel 1 sitzt.
Die Kupplungsmuffe 3 ist mit einer Bohrung 9 zur Aufnahme des Stecknippels 1 versehen und besitzt an ihrem Ende eine hakenförmig ausgebildete Eindrehung 4, welche im zusammengesteckten Zustand der Schnellkupplung in die entsprechend geformte Nut 5 in der federelastischen Verriegelungshülse 2 einrastet.
Der Entriegelungsring 6 überdeckt das untere Ende der Kupplungsmuffe 3 und stößt mit seinem Anschlag 20 gegen die Nase 7 des Stecknippels 1. Der Entriegelungsring 6 ist jedoch in entgegengesetzter Richtung bewegbar, wobei eine solche Bewegung durch seine Anschlagringfläche 21 begrenzt wird, wenn diese gegen die konisch verlaufende Fläche der Verriegelungshülse 2 stößt.
Der Stecknippel 1 ist zur Aufnahme der federelastischen Hülse 2 mit einer zur Stecknippelachse konisch verlaufenden Ausdrehung 13 versehen, der sich eine Anschlagnase 14 anschließt. Die Anschlagnase 14 ist auf ihrer zur Ausdrehung 13 abgewandten Seite mit einer zur Stecknippelachse schräg verlaufenden Anschlagfläche 15 versehen, welche eine Neigung aufweist, die beispielsweise zwischen 30 bis 45 ° zur Stecknippelachse beträgt. Im zusammengesteckten Zustand der Schnellkupplung stößt diese Anschlagfläche 15 gegen eine mit einer entsprechenden Neigung versehenen Anschlagfläche 16 der Kupplungsmuffe 3. Der Stecknippel 1 ist in seinem der Kupplungsmuffe 3 zugewandten Endteil mit einer Ringnut oder einer Ausdrehung zur Aufnahme einer Weichdichtung versehen, die beispielsweise als O-Ring ausgebildet sein kann.
Die Verriegelungshülse 2 besteht in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff und ist als zylinderförmiger, federelastischer Körper ausgebildet. Um die Verriegelungshülse auf dem Stecknippel 1 montieren zu können, ist die Verriegelungshülse 2 mit einem durchgehenden Schlitz 22 versehen. Die federelastische Beweglichkeit der Verriegelungshülse wird durch vier Schlitzungen 23 erreicht, welche
als Aussparungen ausgebildet sind und die Zylinder wandungdurchdringen, jedoch nicht über die gesamti Zylinderlänge der Verriegelungshülse verlaufen Durch diese Aussparungen ist das vordere Ende de Verriegelungshülse bei einem ringförmigen Druck au die Außenwandungen so weit beweglich, bis die Zy linderringteile 12 der Verriegelungshülse gegenein anderstoßen und in Draufsicht betrachtet einen ge schlossenen Ring bilden. Durch die Schlitzungen 2'. wird somit der federelastische Weg, den die Ringteih 12 zurücklegen können, bestimmt.
Um die Federelastizität der Verriegelungshülse i zu begünstigen weist diese einen in Zylinderachsrich tung zunehmenden Innen- und Außenradius auf, se daß die Verriegelungshülse eine etwa glockenförmige Gestalt zeigt. An dem Ende mit dem größten Außen radius ist die Verriegelungshülse 2 mit einer abge schrägten Anschlagfläche 19 als einer Einführungs schräge versehen, welche im zusammengesteckter Zustand der Schnellkupplung gegen die Anschlagflä ehe 16 der Kupplungsmuffe 3 anliegt.
Der Entriegelungsring 6 besitzt auf der der Nase " des Stecknippels 1 zugekehrten Seite einen Innenra dius, welcher geringfügig größer als der Außenradiu: der Nase 7 ist und welcher in Achsrichtung abnimmt bis er kleiner als der Außenradius der Nase 7 ist Durch diese Formgebung bildet sich eine Schrägflächi aus, die gegen die Nase 7 des Stecknippels 1 stößt so daß die Bewegung des Entriegelungsringes 6 ir Richtung des Schlauchverbindungsstückes 11 be grenzt ist. Die Innenfläche des Entriegelungsringes < kann jedoch auch statt dessen einen entsprechend zui Nase 7 des Stecknippels 1 ausgebildeten Anschlag 2( aufweisen.
Die Innenfläche des Entriegelungsringes 6 ist mi einer Anschlagringfläche 21 versehen, weiche der ha kenförmigen Eindrehung 4 der Kupplungsmuffe ; zugeordnet, bzw. zugekehrt ist. Der Innenradius dei Anschlagringfläche 21 des Entriegelungsringes 6 is gleich oder geringfügig größer als der Außenradiu! der Verriegelungshülse 2 im Bereich ihrer hakenförmigen Ausdrehung 18. Durch diese Maßnahme lieg der Entriegelungsring 6 auf der Verriegelungshülse 2 Im Bereich der Nut 5 der Verriegelungshülse 2 ha der Entriegelungsring 6 einen Innenradius, welchei größer ist als der Außenradius der Verriegelungs hülse 2 und etwa gleich wie der Außenradius dei Kupplungsmuffe 3 im Bereich seiner hakenförmig ausgebildeten Eindrehung 4. Durch eine solche Aus bildung des Entriegelungsringes 6 wird erreicht, daC alle funktionellen Teile der Schnellkupplung vorr Entriegelungsring 6 überdeckt sind.
Die Wirkungsweise der Schneükuppiung ergibt sic'r wie folgt. Soll die Schnellkupplung zusammengesteck werden, so erfolgt ein Einführen des Stecknippels 1 in die Bohrung 9 der Kupplungsmuffe 3 gemäC Fig. 3. Die hakenförmig ausgebildete Eindrehung A der Kupplungsmuffe 3 gelangt dabei auf die Einfüh rungsschräge oder Anschlagfläche 19 der Verriege lungshülse 2 und bei Ausübung eines geringfügiger Druckes werden die Zylinderringteile 12 der Verriegelungshülse 2 federelastisch zusammengedrückt wobei ihnen die Ausdrehung 13 im Stecknippel 1 einen genügenden Raum zur Bewegung in Richtung der Achse des Stecknippels zur Verfügung stellt. Erreichi die hakenförmig ausgebüdete Eindrehung 4 der Kupplungsmuffe 3 die Nut 5 in der Verriegelungshülse 2, so üben die Zylinderringteile 12 ihre feder-
elastische Wirkung aus und es erfolgt ein Einrasten der Eindrehung 4 in die Nut 5. Dabei liegt die Einführungsschräge 19 der Verriegelungshülse 2 auf der Anschlagfläche 16 der Verriegelungsmuffe 3. Die Anschlagtläche 15 des Stecknippels stößt ebenfalls gegen die Anschlagfläche 16 der Kupplungsmuffe 3.
Durch ein derartiges einfaches Einführen des Stecknippels 1 in die Kupplungsmuffe 3 ist die Schnellkupplung geschlossen und läßt sich weder durch Druck noch durch Zug auf den Anschlußstutzen oder Rohrenden öffnen.
Soll die Schnellkupplung gelöst werden, so ist es erforderlich, den Entriegelungsring 6 in Richtung des oberen Pfeiles in Fig. 2 zu bewegen. Dadurch übt die innere Kante der Anschlagringfläche 21 auf die Außenfläche der Verriegelungshülse 2 einen Druck aus und die Zylinderringteile 12 der Verriegelungshülse2 werden in die Ausdrehung 13 im Stecknippel 1 gedrückt und geben damit die hakenförmige Eindrehung 4 der Kupplungsmuffe 3 aus der Nut 5 der Verriegelungshülse 2 frei, so daß bei einer jetzt erfolgten Bewegung der Kupplungsmuffe 3 in Richtung des oberen Pfeiles der Fig. 2 oder durch eine Bewegung des Stecknippels 1 in Richtung des unteren Pfeiles der Fig. 2 die Schnellkupplung gelöst werden kann. Zum Lösen der Schnellkupplung müssen daher mindestens zwei Teile bewegt werden, wobei der Entriegelungs-
ring 6 die auslösende Funktion ausübt. Um den Entriegelungsring 6 in Richtung des oberen Pfeiles in Fig. 2 bewegen zu können, ist die Ausübung einer bestimmten Kraft erforderlich, so daß schon hierdurch eine erste Sicherung gegen unbeabsichtigtes Einwirken und damit Lösen der Schnellkupplung gegeben ist. Die zweite Sicherung besteht darin, daß neben der Bewegung des Entriegelungsringes 6 auch entweder die Kupplungsmuffe 3 in der gleichen Richtung oder der Stecknippel 1 in entgegengesetzter Richtung bewegt werden müssen, um ein endgültiges Lösen der Steckverbindung zu erreichen.
Durch die glockenförmige Ausgestaltung der Verriegelungshülse 2 wird ferner noch erreicht, daß beim beabsichtigten Lösen der Schnellkupplung der Entriegelungsring 6 so lange festgehalten werden muß, bis die Kupplungsmuffe 3 in Richtung des oberen Pfeiles der Fig. 2 bewegt wird. Ein frühzeitiges Loslassen des Entriegelungsringes 6 bewirkt, daß die Federkräfte der Verriegelungshülse 2 den Entriegelungsring 6 gegen die Nase 7 des Stecknippels bewegen. Damit sind gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung mehrere Sicherheiten vorhanden, und weder durch Zug- noch durch Druckkräfte oder Vibrationen irgendwelcher Art kann die Schnellkupplung unbeabsichtigt gelöst werden.
Hierzu 2 Ülatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schnellkupplung zum Anschluß von Rohroder Schlauchleitungen, bestehend aus
a) einem mit dem Rohr- oder Schlauchende verbundenen Stecknippel,
b) einer den Stecknippel aufnehmenden Kupplungsmuffe mit einer an einem Ende hakenförmig ausgebildeten Eindrehung,
c) einer auf dem Stecknippel unverschiebbar gelagerten, federelastischen Verriegelungshülse, die am Verriegelungsende
el) mehrfach über eine wesentliche axiale Länge geschlitzt ist, und
c2) einen hinter die hakenförmige Ausdrehung eingreifenden Kopfbereich aufweist,
d) und einem auf die Verriegelungshülse einwirkenden, axial verschiebbaren Entriegelungsring, dessen Axialbewegung im Kupplungszustand durch eine Nase an einem Kupplungsteil begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
e) an dem Stecknippel (1)
el) die Nase (7) im Anschluß an den Rohrbzw. Schlauchbefestigungsbereich, und
e2) daran anschließend eine nutförmige Eindrehung (8) zur Aufnahme einer hakenförmigen Ausdrehung (18) am Ende der Verriegelungshülse (2) vorgesehen ist,
f) in die hakenförmig ausgebildete Eindrehung (4) der Kupplungsmuffe (3) eine entsprechend geformte Nut (5) am geschlitzten Kopfbereich (19) der Verriegelungshülse (2) einrastbar ist, und
g) der Entriegelungsring (6)
gl) vom Stecknippel (1) gehalten ist, und g2) mindestens das dem Stecknippel (1) zugekehrte Ende der Kupplungsmuffe (3) überdeckt.
2. Schnellkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecknippel (1) zur Aufnahme der federelastischen und eine Spreizwirkung ausübenden Kopfteile (12) der Verriegelungshülse (2) eine zur Stecknippelachse konisch verlaufende Ausdrehung (13) aufweist, der sich eine Anschlagnase (14) anschließt.
3. Schnellkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnase (14) auf ihrer der Ausdrehung (13) abgewandten Seite eine zur Nippelachse schräg verlaufende Anschlagfläche (15) aufweist, welche im zusammengesteckten Zustand der Schnellkupplung gegen eine mit einer entsprechenden Neigung versehene Anschlagfläche (16) innerhalb der Bohrung (9) der Kupplungsmuffe (3) anliegt.
4. Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshülse (2) an ihrem Kopfteil eine abgeschrägte Anschlagfläche (19) aufweist, welche im zusammengesteckten Zustand der Schnellkupplung gegen die Anschlagfläche (16) der Kupplungsmuffe (3) anliegt.
5. Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshülsc (2) aus
einem federelastischen Kunststoff besteht.
6. Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Entriegelungsringes (6) einen entsprechenden zur Nase (7) des Stecknippels (1) ausgebildeten Anschlag (20) aufweist.
7. Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbreite des Entriegelungsringes (6) in seiner Achsrichtung so groß ist, daß im zusammengesteckten Zustand der Steckverbindung die Verriegelungshülse (2) und die ihr zugeordneten Elemente überdeckt sind.
8. Schnellkupplung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das der Kupplungsmuffe (3) zugewandte Teil des Stecknippels (1) eine Ringnut oder eine Ausdrehung zur Aufnahme einer Weichdichtung aufweist.
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