DE2627171B1 - Beschickungsvorrichtung fuer etagenbackoefen - Google Patents
Beschickungsvorrichtung fuer etagenbackoefenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C9/00—Other apparatus for handling dough or dough pieces
- A21C9/08—Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
- A21C9/083—Manipulating tins, pans etc., e.g. charging or discharging conveyors, trolleys or ovens
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/07—Charging or discharging ovens
Description
- In seiner Ausgangsstellung befindet sich das Oberteil 3 in seiner niedrigsten Stellung, welche der Transportstellung entspricht. Der Wagen wird dann beladen, zum Gärraum befördert und danach zu dem Backofen 22 gefahren. Vor dem Backofen ist auf der Bedienungsseite in der in F i g. 2 gezeigten Weise quer eine Schiene 23 vorgesehen. Diese weist an ihrem Anfang und gewünschtenfalls auch an ihrem Ende eine schiefe Ebene 24 und in vorgegebenen Abständen bogenförmige Vertiefungen 24', 25; 26, 27; 28, 29 auf. Zum Zusammenwirken mit dieser Schiene sind an dem Unterteil des Wagens zusätzliche parallele Führungsrollen 7 an der dem Backofen zugewandten Seite des Wagens angeordnet. Die Führungsrollen 7 sind so angeordnet, daß sie normalerweise nicht mit dem Boden in Eingriff kommen. Zur Durchführung des Beschikkungsvorganges wird der aufgrund der Lenkrollen frei bewegliche Wagen so geführt, daß er mit den Führungsrollen 7 auf der Schiene 23 läuft, wodurch die vorderen Lenkrollen 5 etwas vom Boden abgehoben werden. Die Vertiefungen 24' bis 29 sind so angeordnet, daß ihr Abstand jeweils paarweise dem Abstand der Führungsrollen entspricht. Darüber hinaus ist ihre Lage so gewählt, daß bei Absetzen des Wagens in den Vertiefungen die Backgutträger 16, 17, 18 mit dem jeweils zugehörigen Teil der Backfläche abgeglichen sind. Befindet sich der Wagen in der in Fig.2 angedeuteten ersten Stellung links dann ist ein Abziehapparat mit der ersten Backfläche 30 abgeglichen, in der nachfolgenden Stellung, in der die Räder in
- den Vertiefungen 26,27 rasten, mit dem zweiten Teil 31 der Backfläche, und in der dritten Stellung, in der die Räder in den Vertiefungen 28,29 rasten, mit dem dritten Teil 32 der Backfläche 33 abgeglichen.
- Der Abstand der durch die Holme 10 bis 15 gebildeten Auflageflächen ist gleich 1/3 des Abstandes H der Auflageflächen 33, 40. Die Zahl der Auflageflächen ist gleich der Gesamtzahl aller Teilbackflächen im gesamten Ofen, in dem in F i g. 2 gezeigten Beispiel also gleich 6.
- In dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Etagenbackofen 22 zwei übereinander angeordnete dreifachbreite Backkammern 36, 37 auf. Zum Beschikken des Backofens wird der Wagen 1 zunächst so gefahren, daß die Führungsrollen 7 in dem Paar Vertiefungen 24,25 einrasten. Damit ist der Backgutträger 16 bezüglich seiner seitlichen Stellung mit dem Teil 30 der Backfläche abgeglichen. Die Höheneinstellung des Oberteils 3 ist so gewählt, daß die durch den Holm 15 gebildete Auflagefläche auch höhenmäßig mit der Backfläche 30 abgeglichen ist Die Backgutträger sind auf dem Holmen durch in Fig. 1 angedeutete, als Führungsschienen dienende Winkel 38, 39 in Richtung der Backfläche verschiebbar angeordnet. Jeder Backgutträger weist an seinem dem Backofen abgewandten Ende der Seitenfläche einen Griff 40' auf. Die Backgutträger sind in üblicher Weise als Tuchabziehapparate ausgebildet, es können jedoch auch beispielsweise als Kipptröglapparate ausgebildete Beschickungsvorrichtungen verwendet werden. Zur Beschickung des Backofens verschiebt die Bedienungsperson mit Hilfe des Griffs 40' den Abziehapparat in üblicher Weise.
- Nachdem mit Hilfe des Abziehapparates 16 der erste Teil 30 der Backfläche 33 beschickt worden ist, wird der Wagen so weit weiter nach rechts verschoben, bis die Führungsrollen 7 in den Vertiefungen 26, 27 einrasten.
- Gleichzeitig wird durch eine geeignete nicht gezeigte Steuerung über den Motor 21 und die Höhenverstelleinrichtung das Oberteil 3 um einen Holmenabstand (1/3H) nach oben verschoben, so daß die durch die Holme 14 gebildete Auflagefläche seitlich und höhenmäßig mit dem zweiten Teil 31 der Backfläche 33 abgeglichen ist.
- Jetzt erfolgt wiederum in bekannter Weise die Beschickung des Ofens. Daran anschließend erfolgt die Verschiebung des Wagens so weit nach rechts, bis die Führungsrollen 7 in die Vertiefungen 28, 29 einrasten.
- Über die Steuerung erfolgt eine weitere Anhebung des Oberteils 3 um 1/3H, so daß die durch die dritten Holme 13 gebildete Auflagefläche mit dem dritten Teil der Backfläche 33 seitlich und in Höhenstellung abgeglichen ist. Anschließend erfolgt in bekannter Weise die Beschickung dieser Fläche.
- Wegen des oben beschriebenen Abstandes der Holme 10 bis 15 befindet sich in dieser Wagenstellung gleichzeitig die durch die untersten Holme 10 gebildete Auflagefläche mit dem Teil 41 der darunterliegenden Backfläche 40 in Abgleich. Unabhängig von der Beschickung des Teiles 32 kann daher gleichzeitig oder anschließend die Beschickung des Teiles 41 der unteren Backfläche erfolgen. Daran anschließend wird der Wagen in die mittlere Stellung zurückgeführt und gleichzeitig durch die Steuerung das Oberteil um einen Holmenabstand abgesenkt, so daß die durch die Holme 11 gebildete Auflagefläche mit dem Teil 42 der Backfläche 40 seiten- und höhenmäßig abgeglichen ist.
- Nach Durchführung des Beschickungsvorganges wird der Wagen dann in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, und nach einem weiteren Absenken um einen Holmenabstand befindet sich dann auch die durch die Holme 12 gebildete Auflagefläche mit dem Teil 43 der Backfläche 40 in Abgleich, so daß auch dieser Teil der Backfläche beschickt werden kann.
- Durch die Ausbildung der Erfindung wird es also möglich, daß ein mehretagiger Backofen in besonders einfacher Weise beschickt werden kann. Unabhängig von der Anzahl der Etagen sind nur so viel Höhenstellungen des Oberteils erforderlich, wie die Backfläche nebeneinanderliegende Teile aufweist.
- Trotzdem können die Backflächen unabhängig voneinander beschickt werden. Zur Beschickung von drei nebeneinanderliegenden Teilflächen sind also nur zwei Höhenverstellungen erforderlich.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung können anstelle der in F i g. 2 gezeigten Schiene und der Führungsrolle 7 auch andere Führungskoppelungen vorgesehen sein. So kann beispielsweise anstelle der Schiene eine angetriebene Gewindespindel in Verbindung mit einer Schloßmutter vorgesehen werden, in die zum Zweck der seitlichen Fortbewegung des Wagens, eine an dem Wagen befestigte Kupplung eingreift. Die Schloßmutter kann auf der Gewindespindel in Eingriff bleiben, und die Verbindung zwischen Schloßmutter und Wagen kann lösbar beispielsweise mittels in der Schloßmutter angebrachter Bohrungen, Haken tod. dgl und entsprechenden Mitnehmern am Wagen, beispielsweise Bolzen od. dgl., erfolgen. Die Steuerung kann so ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig die Bewegung des Motors 21 und die Bewegung des die Gewindespindel antreibenden Motors steuert. Zur Seitwärtsbewegung des Wagens zum Abgleich mit den einzelnen Teilflächen können an dem Backherd oder am Wagen angeordnete Kontakte vorgesehen sein.
- Die Höhenverschiebung des Oberteils 3 kann beispielsweise durch eine Nockenscheibe oder durch einen Zeitschalter oder aber auch durch Endschalter gesteuert werden.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Beschickungsvorrichtung für Etagenbacköfen mit n-fachbreiten Backkammern (n>l) mit einem Wagen mit jeweils einen konstanten vertikalen Abstand voneinander aufweisenden Auflageelementen, deren Höhe über eine Einrichtung gemeinsam verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der von den Auflageelementen (10 bis 15) gebildeten Auflageflächen gleich dem n-ten Teil des Abstandes (H)der Auflageflächen (10 bis 15) übereinanderliegender Herde (36,37) ist.
- 2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung so erfolgt, daß in einer ersten Stellung eine Auflagefläche mit der Bodenfläche (33) einer Backkammer (36) abgeglichen ist und sich die Höhe bei Betätigung der Höhenverstelleinrichtung (20,21) jeweils um n-tel des Abstandes der Auflageflächen übereinanderliegender Herde ändert.
- 3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Einrichtung (24'; 25; 26,27; 28,29) vorgesehen ist, die den Wagen (1) so vor dem Backofen (35) arretiert, daß nacheinander jeweils ein Backgutträger (16, 17, 18) mit dem zugehörigen Teil der Backfläche abgeglichen ist.
- 4. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung vorgesehen ist, die die Höhenverstellung und Seitenverstellung von Auflageelementen und Wagen so koordiniert, daß jeweils ein Auflageelement dem zugehörigen Teil der Backfläche zugeordnet ist.
- 5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerelement für den seitlichen Antrieb vorgesehen ist.
- 6. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement als Schiene (23) mit Ausnehmungen (24 bis 29) ausgebildet ist, die mit Führungsrollen (7) des Wagens (7) zusammenwirkt.Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für Etagenbacköfen mit n-fachbreiten Backkammern (n> 1) mit einem Wagen mit jeweils einen konstanten vertikalen Abstand voneinander aufweisenden Auflageelementen, deren Höhe über eine Einrichtung gemeinsam verstellbar ist.Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DT-OS 23 21 543 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist jedoch zusätzlich zu dem Wagen für die Ablage der Teigstückträger ein torbogenartiges Gestell erforderlich, welches nach Absenken der Auflageelemente und Herausziehen des Wagens die Teigträger in den Ofen einfährt. Darüber hinaus können mit dieser bekannten Vorrichtung nur maximal zweifachbreite Backkammern beschickt werden.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die Beschickung größerer Etagenöfen mit n-fachbreiten Backkammern auf einfache Weise gestattet. Es soll auch möglich sein, jede Etage unabhängig voneinander zu beschicken, damit in den einzelnen Etagen verschiedenartiges Backgut unabhängig voneinander gebacken werden kann.Diese Aufgabe wird durch eine Beschickungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Abstand der von den Auflageelementen gebildeten Auflageflächen gleich dem n-ten Teil des Abstandes der Auflageflächen übereinanderliegender Herde ist.Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht auf den Wagen in drei verschiedenen Höhenstellungen; Fig.2 einen Etagenbackofen, wobei der Wagen in drei zugehörigen Stellungen angedeutet ist; Fig.3 eine Draufsicht auf den Wagen entlang der Schnittlinie 111-111 in F i g. 1; und F i g. 4 eine Draufsicht auf den Unterteil des Wagens entlang der Linie IV-IV.Wie aus den Fig. 1, 3 und 4 zu erkennen ist, besteht der Wagen 1 aus einem Unterteil 2, aus einem Oberteil 3 und einem Zwischenteil 4. Der Wagen 1 ist mit vier Lenkrollen bzw. Schwenkrollen 5,6 versehen, so daß er leicht fahrbar ist und gleichzeitig beim Gären im Gärraum und zum Beschicken verwendet werden kann.Das Oberteil 3 weist in üblicher Weise einen Bodenteil 8 und vertikale Träger 9 auf, an denen als Holme 10 bis 15 ausgebildete Auflageelemente zur Aufnahme von Gär- oder Backgutträgern 16, 17, 18, beispielsweise Abziehapparate, gehalten werden. Der Zwischenteil 4 dient zur Höhenverstellung des Oberteils 3. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform erfolgt die Höhenverstellung über Gewindespindeln 19, 20, die von einem Motor 21 über einen entsprechenden Kegelradantrieb bekannter Ausführung gleichzeitig in ihrer Höhe verstellt werden. Die Höhenverstellung könnte auch über eine Zahnstangeneinrichtung oder eine hydraulische oder pneumatische Einrichtung oder entsprechend angeordnete Exzenter erfolgen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762627171 DE2627171B1 (de) | 1976-06-16 | 1976-06-16 | Beschickungsvorrichtung fuer etagenbackoefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762627171 DE2627171B1 (de) | 1976-06-16 | 1976-06-16 | Beschickungsvorrichtung fuer etagenbackoefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2627171B1 true DE2627171B1 (de) | 1976-12-23 |
Family
ID=5980757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762627171 Withdrawn DE2627171B1 (de) | 1976-06-16 | 1976-06-16 | Beschickungsvorrichtung fuer etagenbackoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2627171B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2447884A1 (fr) * | 1979-01-31 | 1980-08-29 | Usinage Revisions Meca | Elevateur, notamment elevateur d'enfournement pour la boulangerie ou analogue |
WO2006037796A1 (en) * | 2004-10-08 | 2006-04-13 | Patrizio Grando | Dryer for yarns wound on reels. |
-
1976
- 1976-06-16 DE DE19762627171 patent/DE2627171B1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2447884A1 (fr) * | 1979-01-31 | 1980-08-29 | Usinage Revisions Meca | Elevateur, notamment elevateur d'enfournement pour la boulangerie ou analogue |
WO2006037796A1 (en) * | 2004-10-08 | 2006-04-13 | Patrizio Grando | Dryer for yarns wound on reels. |
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BHN | Withdrawal |