DE2626943B2 - Planfräswerkzeug - Google Patents
PlanfräswerkzeugInfo
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- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
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- B23C5/06—Face-milling cutters, i.e. having only or primarily a substantially flat cutting surface
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Description
Die Erfindung betrifft ein Planfräswerkzeug mit an
einer Fräsmaschinenspindel befestigbarem Grundkörper, in dem wenigstens ein ein Schneidelement
tragender Schneidenhalter beweglich gelagert ist, der unter der Wirkung einer nachgiebigen Kraft gegen
einen seine Arbeitsstellung definierenden Anschlag drückbar ist und der mittels eines an ihm angebrachten
Nockens, der mit einer mit dem Grundkörper
verbundenen und bezüglich des Werkstückes drehfeststellbaren Steuerkurve zusammenwirkt, gegen die
nachgiebige Kraft im Verlauf einer Umdrehung des Grundkörpers aus seiner Arbeitsstellung in eine
zurückgezogene Stellung bringbar ist, in der das Schneidelement außer Eingriff mit einer zu fräsenden
Werkstückoberfläche ist
Bei der Metallbearbeitung durch stirnseitiges Fräsen
erfolgt üblicherweise die Spanabtragung mit Hilfe von Schneiden auf der in Vorschubrichtung vorderen
Umdrehungshslfte. Auf der hinteren Umdrehungshälfte
hinterlassen diese Schneiden — beispielsweise als Folge des etwas zurückfedernden Materials — ebenfalls
Frässpuren, wodurch die fertig bearbeitete Oberfläche unregelmäßig wird, was bei hochpräzisen Oberflächen
unerwünscht ist.
Man hat versucht, diesem Nachteil dadurch zu begegnen, daß man die Fräsarhse von Stirnfräsern
etwas neigt Hierbei allerdings weist die bearbeitete Bahn unerwünschterweise eine leicht konkave Krümmungauf.
Ein Planfräswerkzeug der eingangs erwähnten Art wird in der DE-AS 22 53 447 beschrieben; dort sitzt der
Fräskopf an einem Drehschaft und weist wenigstens einen mit einem abwärtsragenden Schneidelement
versehenen Schneidenhalter auf, welcher während der Drehbewegung um die Drehachse an der sirh relativ
ίο zum Schneidenhalter bewegenden Steuerkurve aus
zueinander höhenversetzt parallelen Teilringflächen mit diese verbindenden Schrägflächen geführt wird, wobei
die eine Teilringfläche den Schneidenhalter in seiner Ruhelage hält, aus der tr über die eine Schrägfläche in
ι'. seine Arbeitsstellung absenkbar sowie aus letzterer über
eine weitere Schrägfläche zur anderen Teilringfläche in seine Ruhelage anhebbar ist
Die vorbekannten Schneidenhalter hängen mit seitlichen Rollen auf der Steuerkurve und werden im
Verlaufe der Drehung axial angehoben bzw. abgesenkt, wobei ein Kolben auf die Schneidenhalter drückt
Daraus ergeben sich erhebliche Nachteile, da die Genauigkeit der bearbeiteten Fläche von der Schneidenführung
durch die Rollen abhängt, welche abnützen und dabei Unebenheiten erzeugen können. Darüber
hinaus müssen die Schneidelemente oder Stahle mit einer Kraft auf ihrf Rollenbahn niedergedrückt werden,
weiche weit über den erforderlichen Aufwand zum Schneiden hinausgeht Dieser KraftüberschuS, der sich
als Druck zwischen Rolle einerseits und Bahn andererseits äußert, bewirkt ebenfalls ein Abnützen der
Rolle und der Bahn, was zu unerwünschter Wärmeentwicklung führt und zu einer Deformation des gesamten
Systems. Da die Ebenheit der bearbeiteten Fläche von der Parallelität und der Qualität der Rollenbahn, von
deren Präzision, vom Spiel in der Stahlführung und in
den Rollen sowie von der Kraft, mit der die Stähle niedergedrückt werden, abhängt, sind mit den vorbekannten
Planfräswerkzeugen erhebliche Mangel verbunden.
Als besonders ungünstig hat sich erwiesen, daß das Schneidelement sowohl während des Schneidens als
auch in abgehobenem Zustand geführt werden muß.
Auch die Ungenauigkeiten durch die Lagerung der Spindel und des Vorschubes bergen Fehlerquellen in sich.
Auch die Ungenauigkeiten durch die Lagerung der Spindel und des Vorschubes bergen Fehlerquellen in sich.
Die oben näher beschriebenen Nachteile und Mängel zu beseitigen, ist Ziel dieser Erfindung, mittels deren
genau ebene Flächen hoher Präzision und feiner
so Oberfläche hergestellt werdeit können.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Schneidenhalter
um eine quer zur Drehachse und unterhalb der Steuerkurve verlaufende Querachse am Grundkörper
schwenkbar gelagert ist wobei der Nocken und das Schneidelement bezüglich der Querachse etwa diametral
am Schneidenhalter angeordnet sind. Zudem soll als Anschlag ein Anschlagstift dienen, der mit Spiel in eine
Bohrung des Schneidenhalters einragt und in Arbeitsstellung in Vorschubrichtung der Bohrungswand anliegt
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Schneidenhalter gegen die Kraft einer Feder in seine
Ruhelage führbar.
Außerdem hat es sich als günstig erwiesen, die Steuerkurve so auszubilden, daß die Schwenkbewegung
des Schneidenhalter bezüglich der Drehrichtung nach vorn erfolgt.
Diese erfindungsgemäße Ausführung bietet die folgenden Vorzüge:
10
— der Stahl bzw. das Schneidelement dringt in das
Material ein und verläßt es immer tangential, also in Bearbeitungsrichtung, was die Abnützung der
Schneide auf ein Minimum reduziert;
— das Schneidelement muß nur um Bruchteile eines Millimeters von der bearbeiteten Fläche abgehoben
werden, um deren Beschädigung zu vermeiden; diese geringe Bewegungsbahn ist durch die schwenkbare
Anordnung möglich;
— die Kraft, mit welcher das Schneidelement in dem zu
bearbeitenden Werkstück gehalten werden muß, wächst mit der Schnittiefe — sie wird hier durch die
Lagerung des Schneidenhalters und den Stangenanschlag erzeugt; |5
— die Steuerkurve dient zum Ausschwenken des Schneidelements aus dem Werkstoff und hat keinen
Einfluß auf die Ebenheit der verarbeiteten Fläche; letztere ist ausschließlich abhängig von der Lagerung
der Spindel und der Genauigkeit des Μ
Vorschubes,
Das erfindungsgemäße Planfräswerkzeug dient zur Bearbeitung völlig ebener Flächen ohne Kreurachnittbildung
und erbringt trotz der Einfachheit des Aufbaues
perfekte Ergebnisse; Da das Schneidelement während des Durchfahrens seiner hinteren Bewegungsbahn
oberhalb der Arbeitsfläche liegt, wird die entlang der
vorderen Bewegungsbahn durch das Schneidelement erzeugte Oberfläche nicht mehr aufgekratzt oder das jo
Fräsbild zerstört Da die Drehachse des Fräskopfes zur Arbeitsfläche genau rechtwinklig bleiben kann, entstehen
die geforderten planen Fräsflächen hoher Präzision.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in:
F i g. 1 den Fräskopf eines Planfräswerkzeuges in teilweise geschnittenem Aufriß,
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Fräskopfes in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1,
Fig.4 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung
eines Teiles des Fräskopfes in verschwenkter Lage.
Der Fräskopf eines Planfräswerkzeuges weist ein konisches Oberteil 1 auf, mit dem er in einer üblichen
Werkzeugmaschine, beispielsweise in einer Fräsmaschine oder in einem Lehrenbohrwerk, befestigt wird. Mit
diesem Oberteil 1 ist durch mindestens zwei Schrauben 3 ein Grundkörper 2 starr verbunden.
Zwischen diesen beiden Teilen I1 2 befindet sich ein
Kugellager 4, auf dessen Außenring 4a eine Nockenscheibe 5 mit zwei nach abwärts gerichteten Nocken in
Form von Schrägflächen 8 sitzt Durch die beiden Schrägflächen 8 werden zwei Radialringflächen 6, 7
miteinander verbunden. Jede der Radialringflächen 6,7
liegt in einer Horizcntalebene, die beide zueinander in dem von den Schrägflächen 8 bestimmten Abstand
höhenversetzt sind. Die beiden Schrägfläch en 8 schließen miteinander einen Winkel von weniger als
180", vorzugsweise etwa 155° ein, wobei der mehr als
180° betragende Bogen — von der Drehachse χ aus gesehen — in Vorschubrichtung fliegt.
Auf der eine Steuerkurve anbietenden Nockenscheibe 5 sitzt ein seitlich abragender Arm 9, der über eine
Spannschraube 10 durch eine Klemmverbindung von 6r> der Nockenscheibe 5 gelöst werden kann, so daß er bei
Bedarf relativ zur Nockenscheibe 5 verdrehbar ist. Der Arm 9 selbst wird im B<. (rieb durch nicht dargestellte
stationäre Organe gegen Verdrehung gesichert
Im Grundkörper 2 sitzt ein um eine Querachse y schwenkbarer Halter 12 mit einem Schneidelement J3,
das in diesem Schneidenhalter 12 durch zwei Schrauben 25 auswechselbar festgeklemmt ist Der Schneidenhalter
12 weist einen zylindrischen Ansatz 14 auf, der im Grundkörper 2 drehbar — aber praktisch spielfrei —
gelagert ist Gegen Axialbewegungen wird der zylindrische Ansatz 14 durch eine Schraube 22 und eine Scheibe
23 so gesichert daß er leichtgängig verschwenkbar ist Mit Hilfe einer Feder 19 wird der Schneidenhalter 12 in
seine Arbeitsstellung gedrückt in der Anschlagorgane 16,17 einander anliegen. Diese Anschlagorgane sind ein
Stift 16, welcher parallel zur Querachse y in den Grundkörper 2 eingesetzt ist und eine Bohrung 17 des
Schneidenhalters 12, in welche jener Stift 16 hineinragt Letzterer weist einen wesentlich kleineren Durchmesser
auf als die Bohrung 17, die zusammen mit dem Stift
16 in Arbeitsstellung des Planfräswerkzeuges die in F i g. 4 gestrichelt dargestellte Arbeitslage einnimmt, in
der die rechtwinklig zur Querachvi y verlaufende
Drehachse χ des Fräskopfcs senkrecht auf der erzeugten Werkstückfläche 26 steht
In der in Fig.4 in vollen Linien dargestellten
ausgeschwenkten Lage des Schneidenhalters 12, also nach einer Verdrehung des Schneidenhalters 12 in
Richtung des Pfeiles Q berührt Stift 16 die Wandung der Bohrung 17 nicht mehr.
Vom Schneidenhalter 12 ragt ein mit der Steuerkurve 5 zusammenwirkender Nocken 18 nach pben, der durch
zwei seitliche Schrauben 26 im Schneidenhalter 12 ausv/echselbar festgelegt ist Die Länge des Nockens 18
ist so gewählt daß er in der Arbeitsstellung gemäß F i g. 1 die Steuerkurve oder Nockenscheibe 5 nicht
berührt; die Lage des Schneidenhalters 12 wird von den beiden gegeneinanderliegenden Anschlagorganen 16,
17 bestimmt Sobald der Nocken 18 während der Drehbewegung des Fräskopfes jedoch in dan Bereich
der Schrägfläche 8 kommt bewirkt deren Berührung mit seiner oberen Kante 24 eine Schwenkbewegung des
Schneidenhalters 12 in Richtung des Pfeiles C Hernach lieg? die Kante 24 des Nockens 18 der unteren
Radialringfläche 7 der Nockenscheibe 5 an.
An Stelle eines einzigen Schneidenhalter!* 12 könnte
der Fräskopf auch mit mehreren kranzartig angeordneten Schneidenhaltern versehen sein, die nacheinander
mit der Nockenscheibe 5 in Eingriff gelangen.
Für die Bearbeitung einer ebenen Arbeitsfläche wird zuerst die Lage der Nockenscheibe 5 zusammen mit
dem Arm 9 so eingestellt daß die Radialringfläche 6 in Richtung des Vorschubes fragt, so daß also die beiden
Schrägflächen 8 in einer quer zur Vorschubrichtung E verlaufenden gemeinsamen Verbindungslinie liegen.
Der Arm 9 wird durch einen von der nicht dargestellten
Fräsmaschine abragenden stationären Teil so gehalten, daß er sich nicht drehen kann. Wenn durch den
Vorschub in Richtung E das Schneidelement 13 in Eingriff mit dem Werkstück gelangt Hegt der
Schneidenhalter 12 den Anschlagorganen 16, 17 an. Dabei sei angene.nmen, daß sich der Fräskopf in
Richtung des Pfeiles B dreht. Das Schneidelement 13 trägt nun im Bereich eines ersten vorderen Drehwinkels
von 180° in an sich bekannter Weise Material vom Werkstück ab. Im Bereich des anschließenden hinteren
Drehwinkels, welcher als nichtschneidender Rücklauf bezeichnet werden Kann, kommt der Nocken 11? in
Berührung mit der einen Schrägfläche 8 der Nockenscheibe 5, wodurch der Schneidenhalter 12 in Richtung
des Pfeiles C— also bc/uglich der Drehrichtung flnach
vorne — verschwenkt wird, so daß er während der nachfolgenden hinteren Bogenbewegung von etwas
weniger als 180° von der Arbeitsfläche abgehoben ist. Das Schneidelement 13 kommt erst wieder zu Beginn
der vorderen Kreisbogenhälfte in die in Fig. I dargestellte Arbeitsstellung, worauf sich der beschriebene
Vorgang wiederholt.
Erfolgt der Vorschub in entgegengesetzter Richtung, dann wird der Arm 9 relativ zur Nockenscheibe 5 um
180" gedreht.
Dank der beschriebenen Ausbildung des Stirn-Fräskopfes
ist es möglich, bei sorgfältiger Ausgestaltung des jchneiuelements 13 Werkstückfläciicii 28 si, hoher
Oberflächengüte zu erhalten, daß sie mit geschliffenen
Flächen vergleichbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Planfräswerkzeug mit an einer Fräsmaschinenspindel befestigbarem Grundkörper, in dem wenigstens
ein ein Schneidelement tragender Schneidenhalter beweglich gelagert ist, der unter der Wirkung
einer nachgiebigen Kraft gegen einen seine Arbeitsstellung definierenden Anschlag druckbar ist und der
mittels eines an ihm angebrachten Nockens, der mit einer mit dem Grundkörper verbundenen und
bezüglich des Werkstückes drehfeststellbaren Steuerkurve zusammenwirkt, gegen die nachgiebige
Kraft im Verlauf einer Umdrehung des Grundkörpers aus seiner Arbeitsstellung in eine zurückgezogene
Stellung bringbar ist, in der das Schneidelement außer Eingriff mit einer zu fräsenden Werkstückoberfläche
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenhalter (12) um eine quer zur
Drehachse (x) und unterhalb der Steuerkurve (5)
verlaufenes Querachse oil am Grundkörper (2)
schwenkbar gelagert ist, wobei der Nocken (18) und das Schneidelement (13) bezüglich der Querachse
etwa diametral am Schneidenhalter angeordnet sind.
2. Planfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag ein Anschlagstift
(10) dient, der mit Spiel inline Bohrung (17) des
Schneidenhalters (12) einragt und in Arbeitsstellung in Vorschubrichtung (E)der Bohrungswand anliegt
3. Planfraswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenhalter (12) gegen die Kraft einer Feder (19) in seine
Ruhelage führbar ist
4. Planfräswerkzeug: nach einem der Ansprüche 1
bis 3. dadurch gekennzeichnet; laß die Steuerkurve
(S) so ausgebildet ist, daß die Schwenkbewegung des Schneidenhalters (12) bezüglich der Drehrichtung
(B) nach vorn erfolgt
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