DE2626650A1 - Verfahren zur herstellung von armierten erdbauwerken - Google Patents

Verfahren zur herstellung von armierten erdbauwerken

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DE2626650A1 DE19762626650 DE2626650A DE2626650A1 DE 2626650 A1 DE2626650 A1 DE 2626650A1 DE 19762626650 DE19762626650 DE 19762626650 DE 2626650 A DE2626650 A DE 2626650A DE 2626650 A1 DE2626650 A1 DE 2626650A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
    • E02B3/102Permanently installed raisable dykes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0225Retaining or protecting walls comprising retention means in the backfill
    • E02D29/0241Retaining or protecting walls comprising retention means in the backfill the retention means being reinforced earth elements

Description

  • Verfahren zur Herstellung von armierten Erdbauwerken
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von armierten Erdbauwerken, bei dem Erdschichten im Wechsel mit elastisch biegsamen und im Vergleich zu den Erdschichten wesentlich dünneren Lagen von Armierungselementen aufeinandergeschichtet und die Erde zur seitlichen Abstützung mittels einer an den Armierungselementen befestigten Abdeckhaut gehalten wird.
  • Es ist bekannt, Erdbauwerke mit Armierungen, beispielsweise in Form von Dämmen, Sperrmauern oder Brückenwiderlagern, nach dem einleitend genannten Verfahren zu erstellen, wobei als Armierungselemente zwischen die übereinander angeordneten Erdschichten dehnbare und ggfs. einander kreuzende Kabel bzw.
  • Kabelstränge oder Bänder bzw. Seile, Gitterroste oder auch Platten angeordnet werden, die nach Möglichkeit einen hohen Reibungskoeffizienten und eine ausreichende Korrosionsfestigkeit aufweisen sollen (DT-PS 1 484 386). Diese Armierungselemente dienen gleichzeitig zur Befestigung der zur seitlichen Abstützung der Erdschichten notwendigen Abdeckhaut, die in bekannten Fällen aus Einzelelementen besteht, welche in Form von Streifen oder Platten ausgebildet sind, die aneinander angrenzende Ränder aufweisen und an den Armierungselementen befestigt werden. Die Armierungselernente müssen dabei eine gewisse Elastizität und Biegsamkeit aufweisen, damit sie den Verformungen der Erdschichten folgen können, wobei auch die aus den genannten Elementen vorgesehene Außenhaut eine gewisse Beweglichkeit aufweisen muß, um sich auftretenden Deformierungen des Erdbauwerkes weitgehend anpassen zu können.
  • Die bekannten Ausführungen der armierten Erdbauwerke sind relativ aufwendig, insbesondere wenn als Bewehrungselemente die bisher praktisch ausschließlich zum Einsatz kommenden korrosionssicheren Stahlbänder verwendet werden. Besondere Schwierigkeiten bereitet dabei die Herstellung einer korrosionssicheren Verbindung zwischen den Bewehrungselementen und den Elementen der Abdeckhaut. Diese Elemente der Abdeckhaut werden in der Praxis im allgemeinen entweder als mit ihrer Längserstreckung in horizontaler Richtung verlaufende Schalen ausgebildet oder nur in Form von Verkleidungsplatten, die durch Anordnung von VPhindungsgliedern zwischen benachbarten Platten einen gewissen P'.'egungsspielraum gegeneinander auSweisen (DT-PS 2 040 082).
  • Die Verbindung zwischen den aus Bändern oder Kabeln bzw. anderen Strängen bestehenden Bewehrungselementen und den Elementen der Abdeckhaut erfolgt praktisch bisher allein mit Hilfe von Schrauben, die sich durch die Bewehrungselemente und auch durch entsprechende Bohrungen von an den Abdeckhaut-Elementen angeordneten Laschen hindurch erstrecken. Diese Verbindungen sind verstandlicherweise besonders anfällig und in ihrer Herstellung zeitraubend sowie wegen der Notwendigkeit, korrosionssichere aterialien auch für die Schrauben zu verwenden, relativ kostspielig.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Verfahren der einleitend genannten Art so weiterzubilden, daß eine erhebliche Vereinfachung bei der Herstellung der armierten Erdbauwerke erzielt wird bei gleichzeitiger Verringerung der Kosten für die Herstellung und auch für den notwendigen Materialbedarf.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich das neue Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß jeweils zwischen benachbarten Erdschichten vollflächige Vlies- oder Gewebelagen aus Kunststoff eingelegt werden, die wenigstens teilweise über das Erdbauwerk hinausragen und zur seitlichen Abstützung sowie unter Umschließung der nach oben oder unten benachbarten Erdschichten mit ihrem über das Erdbauwerk herausragenden Teil unter eine der nächstfolgenden Vlies- oder Gewebelagen zur Bildung wenigstens einer Schicht der Abdeckhaut umgeschlagen werden.
  • Bei dem neuen Verfahren sind zunächst, abweichend von den bisher vorgesehenen Armierungselementen, vollflächige Vlies- oder Gewebelagen aus Kunststoff vorgesehen, so daß nicht mehr die Notwendigkeit besteht, je nach Art des Rauwerkes nur in einer Richtung parallelverlaufende Bewehrungselemente oder sich kreuzende Bewehrungselemente zu verwenden und hierdurch unterschiedliche Anordnungen zu praktizieren. Dabei sind die vorgesehenen Vlies- oder Gewebelagen wesentlich höher belastbar als die einzelnen band- oder kabelförmigen Bewehrungselemente und bieten den Erdschichten eine wesentlich größere Reibfläche dar, so daß sie auch für bindige Bögen verwendbar sind, für die die bisher bekannten Armierungselemente praktisch nicht verwendet werden konnten. Dadurch, daß die Vlies- oder Gewebelagen über die vorgesehenen Erdschichten hinausragen und mit diesen herausragellden Enden umgeschlagen werden, bilden die Vlies- oder Gcwebelagen gleichzeitig eine Schicht der Abdeckhaut, die sonst durch eine zusätzliche Verbindung von Abdeckhaut-Elementen mit den Armierungselementen gebildet werden muß. Dadurch, daß die überstehenden Teile der Vlies- oder Gewebeeinlagen umgeschlagen werden, entfällt für die Bildung der durch diese Vlies- oder Gewebelagen gebildeten Schicht der Abdeckhaut jede Verbindungsanordnung zwischen den Armierungselementen und dieser Schicht der Abdeckhaut. Es ergibt sich somit eine wesentliche Vereinfachung bei der Erstellung dieses Erdbauwerkes, und es wird gleichzeitig eine höhere Belastbarkeit dieses Erdbauwerkes sichergestellt. DabeiFwird durch die Vlies- oder Gewebelagen eine günstige Entwässerung erzielt, da kein Wasserstau auftrat, sondern durch die Vlies- oder Gewebeeinlagen ein freier Abfluß der Flüssigkeit gewährleistet wird. Die neue Anordnung der über das Erdbauwerk überstehenden und umgeschlagenen Vlies- oder Gewebeelemente ermöglicht die allseitige Abstützung des Erdbauwerkes bzw. der das Erdbauwerk bildenden Erdschichten, wobei die umgeschlagenen Teile der Vlies- oder Gewebeeinlagen gleichzeitig wiederum als Armierungseinlagen wirksam sind.
  • Vlies- oder Gewebeeinlagen der hier vorgesehenen Art aus Kunststoff sind an sich bereits aus dem Straßenbau und auch aus dem Eisenbahndammbau bekannt, um eine Trennung der verschiedenen bindigen und nichtbindigen Bodenschichten sicherzustellen sowie auch eine bessere Tragfähigkeit des Unterbaues durch Übernahme von Zugspannungen zu erreichen, jedoch gleichzeitig die Wasserdurchlässigkeit sicherzustellen. Derartige Vlies- oder Gewebelagen sind fäulnis-, verrottungs- und seewasserbeständig sowie auch resistent gegen Chemikalien, wie Säuren und Laugen. Sie kennzeichnen sich durch eine hohe Bruch- und Reißfestigkeit sowie durch eine hohe Temperaturbeständigkeit und werden im wesentlichen aus Polyestermaterial hergestellt, können jedoch auch aus anderen Kunststoffen mit den vorgenannten Eigenschaften bestehen.
  • Je nachdem, ob die Abdeckhaut nur auf einer Seite des Erdbauwerkes oder aber auf mehreren Seiten des Bauwerkes erforderlich ist, kann durch entsprechende Zuschnitte der Gewebeeinlagen diese Abdeckhaut zumindest in einer Schicht von den Gewebeeinlagen gebildet werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die über das Erdbauwerk hinausragenden Vlies- oder Gewebeeinlagen wenigstens über den Bereich der in den einzelnen Schichten auftretenden größten Zugkräfte umgeschlagen werden. Hierdurch bilden die umgeschlagenen Bereiche gleichzeitig eine zusätzliche Bewehrungseinlage in dem genannten Bereich der auftretenden größten Zugkräfte. Man hat durch entsprechende Untersuchungen festgestellt, daß der geometrische Ort der größten Zugkraft bei bewehrten Erdbauwerken entlang einer bestimmten Kurve verläuft, die sich von der Abdeckhaut der untersten Erdschicht in das Erdbauwerk schräg nach oben hinein verlaufend und mit zunehmender Steigung durch das Erdbauwerk hindurch erstreckt. Die umgeschlagenen Bereiche der einzelnen Vlies- oder Gewebelagen bilden dabei mit den Vlies-oder Gewebeeinlagen für die nächstfolgende Schicht jeweils Doppellagen zumindest von der Abdeckhaut bis über den Bereich der auftretenden größten Zugkräfte. Wenn die hierdurch bedingte verstärkte Armierung noch nicht ausreichend ist, kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen werden, daß in die von den umgeschlagenen Vlies- oder Gewebelagen umschlossenen Erdschichten wenigstens teilweise zusätzlich Zwischenvlies- oder -gewebeeinlagen eingelegt werden, die sich ebenfalls über den Bereich der größten Zugkräfte der zugehörigen Erdschichten erstrecken. enn keine verstärkte Armierung gefordert wird, können die Schichtdicken der einzelnen von den Gewebeeinlagen umschlossenen Frdschichten stärker gewählt werden, so daß dann durch die Zwischenvlies- oder Zwischengewebeeinlagen kein zusätzlicher Materialbedarf an diesem Vlies- oder Gewebematerial in Kauf genommen werden muß.
  • Die durch die umgeschlagenen Bereiche der Vlies- oder Gewebeeinlagen gebildete Abdeckhaut des Erdbauwerkes ist für viele Fälle ohne zusätzliche weitere Maßnahmen geeignet und ausreichend, insbesondere wenn keine äußere mechanische Beanspruchung der Abdeckhaut, z.B. durch äußere Stoßbelastungen oder dgl., zu befürchten ist. In denjenigen Fällen jedoch, in denen mit einer äußeren mechanischen Belastung der Abdeckhaut gerechnet werden muß und/oder wenn ein wandartiger Abschluß des Erdbauwerkes nach außen hin gewünscht wird oder erforderlich ist, empfiehlt es sich, zwischen die von den Gewebeschichten umschlossenen Erdschichten nach außen ragende Anker zur Befestigung von eine weitere Schicht der Abdeckhaut bildenden Platten einzulegen. An diesen Ankern können dann die zur Bildung der weiteren Schicht der Abdeckhaut dienenden Platten angehängt und so angeordnet werden, daß sie gegeneinander beweglich sind, um geringfügigen Erdbewegungen folgen zu können.
  • Eine andere Möglichkeit der Bildung einer zweiten, also zusätzlich zu der von den Gewebeeinlagen gebildeten Schicht der Abdeckhaut besteht darin, daß auf die die seitliche Abdeckung bildenden Teile der Vlies- oder Gewebeeinlagen eine Mörtelschicht aufgebracht wird. Durch entsprechende Materialwahl für die lörtelschicht kann dabei eine ausreichende Elastizität bzw. Beweglichkeit der Nörtelschicht zusammen mit der von den Vlies- oder Gewebelagen gebildeten Schicht der Abdeckhaut sichergestellt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn zur Durchführung des Verfahrens Vlies- oder Gewebeeinlagen verwendet werden, bei denen die Oberfläche eine gerauhte Struktur aufweist, insbesondere genoppt ausgebildet ist. Hierdurch wird nicht nur der Reibungswiderstand gegenüber den Erdschichten erhöht, sondern auch sichergestellt, daß die durch den Umschlag der Vlies- oder Gewebeeinlagen gebildeten Doppellagen nicht gegeneinander verrutschen, sondern in ihrer Lage zueinander gehalten werden.
  • Bei der Anwendung von Ankern für die Befestigung der eine zweite Schicht der Abdeckhaut bildenden Platten empfiehlt es sich, den Seiten- und Höhenabstand der Anker auf die -Plattenabmessungen so sbzustimmen, daß die Platten sich schuppenartig überdeckend an den Hakenteilen der Anker befestigbar sind. Die schuppenartige Abdeckung der Platten ist von besonderem Vorteil wegen der Beweglichkeit der Platten gegeneinander sowie auch für die Entwässerung des armierten, erfindungsgemäß ausgebildeten Erdbauwerkes. Die aus den einzelnen Schichten abfließende Feuchtigkeit kann nimlich zwischen den in geschuppter Anordnung befindlichen Platten ungehindert abfließen, ohne daß ein Wasserstau zu befürchten ist. Die Platten können in der üblichen eise aus einem verrottungsbeständigen Material, z.B. Nsbestzement oder dgl., bestehen und haben nur die Aufgabe, eine seitliche Abdeckung des Erdbauwerkes zu bilden, ohne daß hierzu ein Fundament erforderlich ist, wie es z.B. für die sonst vielfach notwendigen Mauerverkswände oder aber auch für andere, aus Platten bestehende bbdeckhaut-Konstruktionen notwendig ist. Die aus den geschuppten ratten gebildete Abdeckhaut stellt somit eine leichte und einfach zu erstellende Konstruktion dar, bei der es möglich ist, jederzeit beschädigte Platten auszutauschen, wobei die einzelnen Platten ohne irgendwelche Schraubverbindungen ausschließlich durch Einhängen ggfs. schnappartig befestigt werden können.
  • Bei der Verwendung einer Siörtelschicht als zweite Schicht der Abdcchaut empfiehlt es sich, die Nörtelschicht aus einem ein Kunststoffbindemittel enthaltenden Torkrekt-Putz aufzubringen.
  • Durch die entsprechende Wahl des Kunststoffbindemittels kann dabei die gewünschte hohe Elastizität der Putzschicht sichergestellt werden.
  • Die Zeichnung gibt in schematischer Darstellung anhand einiger Ausführungsbeispiele weitere Einzelheiten der Erfindung wieder.
  • Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch ein Erdbauwerk gemäß vorliegender Erfindung, Fig. 2 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 eine andere Ausführung des Erdbauwerkes, Fig. 3 eine weitere Schnittdarstellung durch eine dritte Ausführung, jedoch ohne eine zweite Schicht der Abdeckhaut, Fig. 4 in der Draufsicht den Zuschnitt einer Gewebe- bzw. Vlieseinlage, wie sie für die Anordnungen nach den Fig. 1-3 verwendet wird, Fig. 5 und 6 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 jeweils eine weitere Variante des Erdbauwerkes.
  • Das in Fig. 1 wiedergegebene Erdbauwerk besteht aus mehreren übereinander angeordneten Erdschichten 1, zwischen denen jeweils Vlies- oder Gewebelagen 2 aus Kunststoff vorgesehen sind, so daß die Erdschichten 1 durch diese Gewebe- oder Vlieseinlagen zumindest in dem in Fig. 1 linken Teil des Erdbauwerkes voneinander getrennt sind. Man erkennt, daß die Vlies- oder Gewebeeinlagen 2 in den Bereichen 2a auch gleichzeitig zur seitlichen Abstützung sowie unter Umschließung der nach oben jeweils benachbarten Erdschichten 1 dienen, indem bei der Erstellung des Bauwerkes, und zwar nach Aufbringung einer jeden einzelnen Lage, über das Erdbauwerk herausragende Abschnitte 2b der Vlies- oder Gewebelagen unter die jeweils nächstfolgende Vlies- oder Gewebelage 2 der nachióben folgenden Erdschichten 1 umgeschlagen worden sind. Die umgeschlagenen Abschnitte 2b der Vlies- oder Gewebelagen erstrecken sich dabei zumindest über den durch die strichpunktierte Linie 3 gekennzeichneten Bereich der in den einzelnen Erdschichten auftretenden größten Zugkräfte. Demgemäß erstrecken sich die umgeschlagenen Abschnitte der Gewebe- oder Vlieslagen 2 von der unteren Erdschicht 1 bis zu der oberen Erdschicht zunehmend weiter in das Erdbauwerk hinein und sind demgemäß in ihrer Länge unterschiedlich ausgebildet. Es ist zwar ohne weiteres möglich, die umgeschlagenen Abschnitte gleichlang auszubilden und sie ggfs. so zu bemessen, daß sie sich über die gesamte Länge der nächstfolgenden Vlies- oder Gewebelage erstrecken, jedoch ist dies aus Kostenersparnisgründen nicht erforderlich.
  • Die umgeschlagenen Bereiche 2b der Vlies- oder Gewebelagen 2 bilden somit im Bereich der größten auftretenden Zugkräfte eine zusätzliche Bewehrung und gleichzeitig auch eine Schicht der Abdeckhaut in ihren Bereichen 2a, in denen sie die seitliche Abstützung der einzelnen Erdschichten bewirken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in der Fig. 1 ist auf das Erdbauwerk eine Deckschicht 4 aufgebracht, die das Widerlager für einen Aufbau auf dem Erdbauwerk oder aber auch für einen Straßenbelag oder dgl. bilden kann. Zum Schutz der oberen und unteren Seitenkanten des Erdbauwerkes nach Fig. 1 sind vorgefertigte Winkelbauteile 5 und Savorgesehen, die sich mit einem ihrer Schenkel bis vor die oberste bzw. unterste Erdschicht 1 erstrecken.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist zusätzlich zu der von den Abschnitten 2a gebildeten Schicht der Abdeckhaut eine weitere Schicht der Abdeckhaut 6 vorgesehen, die in Form einer flexiblen aufgerauhten Wterialbahn, beispielsweise einer gewebten oder aus einem Vlies bestehenden Kunststoffbahn bzw. auch aus einem Drahtgeflecht bestehen kann. Diese weitere Schicht 6 dient als Trägerschicht für eine zusätzlich aufgebrachte Uörtelschicht 7, die aus einem ein Kunststoffbindemittel enthaltenden Torkrekt-Putz bestehen kann. Gegebenenfalls kann auf die Zwischenschicht 6 verzichtet werden, wenn die Rauhigkeit der Vlies- oder Gewebeschichten ausreicht, um die Haftfähigkeit des Torkrekt-Putzes mit dem genannten Kunststoffbindemittel zu gewährleisten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 stimmen der Aufbau der Erdschichten 1 und der Vlies- oder Gewebeschichten 2 mit den umgeschlagenen Bereichen 2b sowie den die seitliche Abstützung der einzelnen Erdschichten bildenden Abschnitten 2a der Gewebeschichten mit der Ausführung nach Fig. 1 überein. Auch die Auflage 4 sowie das Bauteil 5 sind bei der Anordnung nach Fig. 2 übereinstimmend mit der Ausführung nach Fig. 1 vorgesehen.
  • In der Darstellung der Fig. 2 wird die Abdeckhaut jedoch nicht von einer Mörtelschicht gebildet, sondern hier sind schuppenartig übereinandergreifende Platten 8 vorgesehen, welche mit Hilfe von Ankern 9 so gehalten sind, daß sie gegenüber benachbarten Platten 8 Verschiebebewegungen ausführen können. Die Anker 9 sind mit Widerhaken 10 an ihrem zwischen benachbarten Erdschichten gehaltenen Schaftteil 11 versehen, so daß sie nicht aus dem Bauwerk herausgezogen werden können. An ihren aus dem Bauwerk herausragenden Enden sind sie mit hakenförmigen Abschnitten 12 ausgerüstet, die durch entsprechende Ausnehmungen in den Platten 8 hindurchgreifen und durch entsprechende Verschiebung der Platten auf den Haken 12 diese in der jeweiligen einander schuppenartig überdeckenden Stellung halten. Statt der haken 12 können die Anker auch mit einem verlängerten, durch die Platten 8 hindurchragenden Abschnitt und einer Ausnehmung in diesem Abschnitt versehen werden, damit die Platten 8 beispielsweise mit Hilfe von Splinten oder dgl. auf den Ankern 9 lösbar gehalten werden.
  • Die Abdeckhaut gemäß Fig. 2, welche von den Platten 8 und auch von den Abschnitten 2a der Vlies- oder Gewebelagen gebildet wird, hat den großen Vorteil, daß bei einer Entwässerung des Gutes das Wasser auch zwischen den schuppenartig übereinanderliegenden Platten ablaufen kann und somit kein Wasserstau auftritt. Da die Platten 8 an den Ankern 9 gehalten werden, sind keine weiteren Tragteile oder gar ein Fundament erforderlich.
  • Es handelt sich hier vielmehr um eine typische Leichtbauweise, bei der die Platten 8 an den Ankern 9 lediglich durch Aufhängen oder durch Versplinten befestigt sind. Die Anker 9 bestehen dabei zweckmäßigerweise aus Kunststoff oder einem anderen korrosionssicheren bzw; korrosionsgeschützten Werkstoff, ebenso wie die ggfs. benutzten Verbindungselemente für die Befestigung der Platten auf den aus dem Bauwerk herausragenden Enden der Anker.
  • Bei der Ausbildung nach der Fig. 3, in der das Erdbau;verk olne eine Abdeckung und ohne die Bauteile 5 und 6 wiedergegeben ist, sind die einzelnen Erdschichten 1 und auch die diese Erdschichten jeweils umschließenden Vlies- oder Gewebelagen 2 in gleicher Weise ausgebildet, wie dies in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. in erkennt jedoch, daß die Erdschichten 1 im Beispiel der Fig. 3 wesentlich dicker gehalten sind, und daß in diesen Erdschichten zusätzliche Zwischenvlies- oder -gewebeeinlagen 13 vorgesehen sind, die sich wiederum über den Bereich der größten in den einzelnen Erdschichten auftretenden Zugkräfte erstrecken.
  • Die Fig. 4 zeigt in der Draufsicht den Zuschnitt einer Vlies-bzw. Gewebeeinlage 2, welche beispielsweise für die Erstellung eines Erdbauwerkes in Form eines Brückenkopfes dient, bei dem die Vlies- oder Gewebelagen 2 gleichzeitig die seitliche Abstützung und Umschließung der nach oben oder unten benachbarten Erdschicht von drei Seiten ilbernimmt. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Zuschnitt gemäß Fig. 2 über die durch die strichpunktierte Linie 14 angedeutete Begrenzung des Erdbauwerkes hinaus mit den Abschnitten 15, 16 und 17, die um die aufgebrachte Erdschicht in der beschriebenen Weise umgeschlagen werden. Um den Reibungswiderstand zwischen den Vlies- oder Gewebeeinlagen und den Erdschichten sowie auch den aufeinanderliegenden Abschnitten der Vlies- oder Gewebeeinlagen zu erhöhen, ist es zweckmäßig, wenn die genannten Einlagen aufgerauht bzw. mit einer Noppung versehen werden. Die Aufrauhung oder Noppung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß in das Vlies bei dessen Herstellung aus der VliesoberflNche hervorragende Kunststoffteilchen mit eingebettet werden, oder aber bei Gewebeeinlagen durch das Einweben genoppter Bandabschni tte oder dgl.
  • Aus den dargestellten Figuren geht hervor, daß die Vlies- oder Gewebe lagen als vollflächige Zwischenlagen ausgeführt sind, und daß sie gleichzeitig mit ihren umgeschlagenen Bereichen eine zusätzliche Armierung bilden, wobei durch die Umschließung der jeweils benachbarten Erdschicht von diesen Vlies- oder Gewebelagen eine erste Schicht der Abdeckhaut gebildet wird. Durch die vollflächigen Zwischenschichten ergibt sich ein besonders stabiler Aufbau der Erdbauwerke, welcher auch sehr hohen Belastungen ausgesetzt werden kann.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 können die Platten 8 in Verbindung mit den Ankern 9 gleichzeitig bei der Erstellung des Bauwerkes als Abstützmittel für die jeweils auf die bereits vorhandene oder vorhandenen Erdschichten aufbringbaren weiteren Erdschichten dienen. Zu diesem Zweck erstrecken sich die Platten 8 jeweils bis etwa in die Mittelebene der nächstfolgenden Erdschicht 2, so daß diese Erdschicht auf die darunter befindliche Vlies- oder Gewebeeinlage unter Einschluß des zugehörigen Ankers 9 aufgebracht werden kann, wobei sie sich an der durch den Anker 9 gehaltenen Platte 8 abstützt, bis sie ihre vorgeschriebene Höhe erreicht hat, auf die dann der über das Erdbauwerk herausragende Abschnitt der Vlies- oder Gewebelage umgeschlagen wird, ehe eine weitere Vlies- oder Gewebelage unter Zwischenanordnung der nächsten Anker aufgebracht wird.
  • Die Ausbildung nach den Fig. 5 und 6, in denen für gleiche Elemente auch diegleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2 eingesetzt sind, unterscheidet sich von den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß die Erdbauwerke nach Fig. 5 und 6 mit einer geneigten Seitenwandung ausgeführt sind und keine Putz- und Plattenabdeckung als Teil der Abdeckhaut aufweisen.
  • Vielmehr ist bei der Anordnung nach Fig. 5 eine mit den Ankern 9 verbundene Betonabdeckung 18 vorgesehen, die ggfs. unter Zwischenanordnung einer Füll- oder Zwischenschicht 19, wie z.B. einer Faservliesmatte oder dgl. zwischen den Winkelbauteilen 5 und 5a die äußere Schicht der Abdeckhaut bildet.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 6 sind die Anker 9 als flache Bauelemente mit aus dem Erdbauwerk herausragenden Abwinkelungen 9a vorgesehen und dienen als Träger von Pflanzkästen 20, deren Rückwand 21 lotrecht oder entsprechend der gestrichelten Darstellung der Neigung der Seitenwände entsprechend geneigt verlaufen und auf diese Weise die äußere Schicht der Abdeckhaut des Erdbauwerkes bilden.
  • Bei den dargestellten Ausbildungsformen, insbesondere der Ausgestaltung nach Fig. 1,können die Vlies- oder Gewebelagen 2 im Bereich der seitlichen Abstützung 2a der umschlossenen Frdschichten 1 verstärkt und/oder versteift ausgebildet bzw.
  • mit einer Verstärkung oder Versteifung ausgerüstet sein. Diese Verstärkungen oder Versteifungen können durch ggfs. eingearbeitete oder eingebrachte Einlagen bzw. durch eine Bearbeitung der Gewebe- oder Vlieslagen, z.B. durch Verschweißen oder durch Auftragen einer bis auf eine geringe Flexibilität aushärtenden Beschichtung,gebildet werden. Diese Verstärkung und/oder Versteifung können die Anordnung von weiteren Schichten der Abdeckhaut entbehrlich machen und gleichzeitig als Abstützung der von den betreffenden Bahnen zu umschließenden Erdschichten bei der Erstellung des Bauwerkes dienen, ähnlich wie dies im Zusammenhang mit den Platten 8 in Verbindung mit Fig. 2 bereits beschrieben wurde.

Claims (10)

  1. Patentansprü che 0Verfahren zur herstellung von armierten Erdbauwerken, bei dem Erdschichten im Wechsel rnit elastisch biegsamen und im Vergleich zu den Erdschichten wesentlich dünneren Lagen von Armierungseleinenten aufeinandergeschichtet und die Erde zur seitlichen Abstützung mittels einer an den Armierun£selementen befestigten Abdeckhaut gehalten wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeweils zwischen benachbarten Erdschichten vollflächige Vlies- oder Gewebelagen aus Kunststoff eingelegt erden, die wenigstens teilweise über das Erdbauwerk hinausragen und zur seitlichen Abstützung sowie unter Umschließung der nach oben oder unten benachbarten Erdschichten mit ihrem über das Erdbauwerk herausragenden Teil unter eine der nächstfolgenden Vlies- oder Gewebelagen zur Bildung wenigstens einer Schicht der Abdeckhaut umgeschlagen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die über das Erdbauwerk hinausragenden Vlies- oder Gewebeeinlagen wenigstens über den Bereich der in den einzelnen Schichten auftretenden größten Zugkräfte umgeschlagen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in die von den umgeschlagenen Vlies- oder Gewebelagen umschlossenen Erdschichten wenigstens teilweise zusätzlich Zwischenvlies- oder -gewebeeinlagen eingelegt werden, die sich über den Bereich der größten Zugkräfte der zugehörigen Erdschichten erstrecken.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen die von den Gewebeschichten umschlossenen Erdschichten nach außen ragende Anker zur Befestigung von eine weitere Schicht der Abdeckhaut bildenden Platten eingelegt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß auf die die seitliche Abdeckung bildenden Teile der Vlies- oder Gewebelagen eine weitere Schicht der Abdeckhaut in Form einer Mörtel- oder Betonschicht aufgebracht wird.
  6. 6. Zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Einsatz kommender Vlies- oder Gewebelagen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberfläche der Vlies- oder Gewebelage (2) eine gerauhte Struktur aufweist, insbesondere genoppt ausgebildet ist.
  7. 7. Zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 vorgesehene Anordnung der Anker, d a d u r c h g e ke nn z e i c h n e t, daß der Seiten- und Höhenabstand der Anker (9) auf die Plattenahmessungen so abgestilnrrit ist, daß die Platten (8) sich schuppenartig überdeckend an den Hakenteilen (12) der Anker befestigbar sind.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die T-lörtelschicht (7) aus einem ein Kunststoffbindemittel enthaltenden Torkrekt-Putz besteht.
  9. 9. Zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 vorgesehene Anordnung der Anker und der Abdeckhaut, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anker (9) bevorzugt als flache Bauelemente mit abgewinkelten Enden 9a aus dem Erdbauwerk herausragen und als Träger für Pflanzkästen 20) dienen, deren Rückwand (21) die äußere Schicht der Abdeckhaut bilden.
  10. 10. Zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3 vorgesehene Vlies- oder Gewebelagen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vlies-oder Gewebelagen (2) im Bereich der seitlichen Abstützung (2a) der umschlossenen Erdschichten (1) verstärkt und/oder versteift ausgebildet bzw. mit einer Verstärkung oder Versteifung ausgerüstet sind.
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