DE2626499A1 - Einrichtung zur messung der ruhe- bzw. haltezeit eines automobilzuendsystemes - Google Patents

Einrichtung zur messung der ruhe- bzw. haltezeit eines automobilzuendsystemes

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DE2626499A1
DE2626499A1 DE19762626499 DE2626499A DE2626499A1 DE 2626499 A1 DE2626499 A1 DE 2626499A1 DE 19762626499 DE19762626499 DE 19762626499 DE 2626499 A DE2626499 A DE 2626499A DE 2626499 A1 DE2626499 A1 DE 2626499A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines

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Description

Die Erfindung betrifft ganz allgemein ein Zündungs-Wellenformprufgerät und speziell eine Einrichtung zur Messung der Ruhe- bzw. Haltezeit oder des Ruhezeit- oder Haltezeitverhältnisses eines Automobilzundungssystemes.
Bei Verbrennungskraftmaschinen werden die Zündkerzen abwechselnd gezündet, indem ein Ende der Primärzündspule mit Erde verbunden oder von Erde getrennt wird. Die Schalteinrichtung ist in einem konventionellen Zündsystem ein elektromechanischer Schaltkreisunterbrecher oder Schalter, gewöhnlich als "Kontakte" oder "Nocken" bezeichnet. In einem elektronischen Zündsystem wird das Schalten durch eine Halbleitereinrichtung bewirkt, gesteuert durch die Nocken oder Kontakte. Der Halbleiterschalter, gewöhnlich ein Leistungstransistor, arbeitet in einer Teilleitungsbetriebsart, um die Motorleistung zu steigern.
Dr.K./H.
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Als Ergebnis dieser Teilleitfähigkeit weicht die Primärspulenspannung in einem elektronischen Zündungssystem von null Volt während der Ruhe- oder Halteperiode ab, im Gegensatz zum herkömmlichen Zündungssystem. Bei gegenwärtig bekannten Automobiltestgeräten hängt die Messung des Ruhe- oder Verweilwinkels von einem bei null Volt oder in der Nähe von null Volt liegenden Primärsignal ab. Daher sind die zur Zeit verfügbaren Einrichtungen häufig für genaue Messungen des Verweilwinkels in Halbleiterzündungssystemen nicht geeignet.
Es sind verschiedene Anstrengungen gemacht worden, um einen Spannungsdiskriminator zu schaffen, der Primärspulenspannungen innerhalb einer vorbestimmten Zone oder eines vorbestimmten Bereiches als "null Volt" klassifiziert. Unglücklicherweise ergeben sich sofort Probleme. Wenn der Unterscheidungspegel zu niedrig ist, ist die Verweiloder Ruhezeit, insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten, ungenau kurz, da die Primärspulenspannung zum Ende des Ruheabschnitts hin zunimmt. Umgekehrt, wenn der Unterscheidungspegel zu hoch ist, stört der Nachschwingteil der Primärwellenform, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, genaue Ruhe- oder Verweilzeitmessungen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermeidet.
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Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Ruheoder Haltezeitmeßeinrichtung gelöst. Die Einrichtung weist einen Spannungsgenerator zum Erzeugen einer Spannung auf, deren Amplitude dem Zeitraum proportional ist, in dem sich die Primärzündspannung in einem vorgegebenen Bereich nahe null Volt befindet, ferner einen Spannungskomparator mit einem Ausgang, der zwei Zustände einnehmen kann, einem high-low-Ausgang, und der auf das Primärzündsignal und die erzeugte Spannung anspricht, und ferner eine Signalmodifiziereinrichtung, die auf die Spannung des !Comparators anspricht und ein Signal erzeugt, das proportional ist dem Ruhezeit- bzw. Verweilzeitverhältnis des untersuchten Zündsystemes.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe eine Einrichtung zur Messung der Ruhe- bzw. Verweilzeit oder des Ruhe- oder Verweilzeitverhältnisses eines Automobilzündungssystemes geschaffen.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Ruhezeitbzw. Verweilzeitmeßeinrichtung geschaffen, die sowohl für konventionelle als auch Halbleiter- oder elektronische Zündungssysteme verwendbar ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Ruhezeit- bzw. Verweilzeitmeßexnrichtung für Festkörperzündsysteme angegeben, durch die die Schwierigkeiten, die sich aufgrund der Teilleitfähigkeit des Zündungssystemes ergeben, im wesentlichen vermieden sind.
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Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung ist genau, zuverlässig und einfach und leicht herstellbar.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen/ in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine bevorzugte
Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig. 2 ein Schaltbild der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Signalwellenformen, die in der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 analysiert oder durch diese erzeugt werden.
Es soll Bezug genommen werden auf Fig. 1, in der eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Einrichtung Io zur Messung der Ruhe- oder Verweilzeit oder des Ruhe- oder Verweilverhältnisses eines Automobilzündungssystemes 12 gezeigt ist. Die Einrichtung Io empfängt die Primärzündungsspulen-Signalwellenform, gezeigt in Fig.3, als Eingangssignal über die Tasteinrichtung 14, die elektromechanisch an das Zündsystem 12 angeschlossen ist. Der Ausgangsanschluß der Verweilzeitmeßeinrichtung Io ist bei dieser
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bevorzugten Aus führungs form mit einer Aufzeichnungs- oder Wiedergabeexnrichtung 16 zur Analyse verbunden. Wie zuvor erwähnt, ist die erfindungsgemäße Meßeinrichtung Io gleichermaßen anwendbar für konventionelle oder elektromechanische und Festkörper- oder elektronische Z ündungs sys teme.
Es sei nun Bezug genommen auf Fig. 2, in der der Ruhezeit- bzw. Verweilzeit-Meßschaltkreis Io Widerstände Rl bis R32, Kondensatoren Cl bis C3, Dioden Dl bis Dl4, integrierte Schaltkreise ICl bis IC7 und einen Transistor Ql aufweist, die wie dargestellt miteinander verbunden sind. Die Verweilzeit-Meßeinrichtung Io weist ferner zwei Vorspannungen als Referenzspannungen - 15 Volt auf und einen Eingangsanschluß D7 für die Primärzündspulen-Signalwellenform.
Die integrierten Schaltkreise ICl, IC2 sind invertierende Verstärker. Daher wird eine positive Spannung der Verbindungsstelle oder dem Knotenpunkt 18 über entweder die Diode D3 oder die Diode D4 zugeführt. Insbesondere ist der Ausgang des integrierten Schaltkreises IC2 positiv, wenn die Primärspulenspannung positiv ist; wenn die Spannung am Eingangsanschluß D7 negativ ist, ist der Ausgang des integrierten Schaltkreises ICl positiv. An sich bilden die integrierten Schaltkreise ICl, IC2 und die Dioden D3, D4 zusammenwirkend Konvertierungseinrich-
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tungen, allgemein mit 2o bezeichnet, zur Erzeugung eines modifizierten Primärspulensignales, das den Absolutwert der wirklichen Primärspulenspannung darstellt. Der Verstärker ICl begrenzt oder "kappt" die Spannung an der Verbindungsstelle 18.
Die konvertierte Spannung wird dem Gatteranschluß des Transistors Ql zugeführtr der eine steuerbare leitfähige Halbleitereinrichtung darstellt. Bei ausreichend positiver Vorspannung leitet der Transistor Ql und entlädt sich der Kondensator Cl schnell über den kleinen Widerstand des Widerstandes Rl2. Wenn der Transistor Ql "OFF" (nicht leitend) ist, d.h. wenn die über die Dioden D3, D4 zugeführte positive Spannung nicht ausreicht, die negative Vorspannung am Widerstand R9 zu überwinden, lädt sich der Kondensator Cl auf, langsam relativ zur Entladegeschwindigkeit, über den hohen Serienwiderstand der Widerstände RIl, R12 bis auf +15 Volt.
Der Transistor Ql, die Spannungsversorgung und die zugeordneten Widerstände bilden in Kombination eine Einrichtung, allgemein mit 22 bezeichnet, zum Laden und Entladen des Kondensators Cl. Das heißt, daß der Transistor Ql eine leitende Spannungsschwelle aufweist oder insbesondere eine geforderte Gatterspannung zur Leitung bzw. Leitfähigkeit. Dieser Leitfähigkeits-Spannungsschwellwert ist in der Fig. 3 gezeigt. Primärsignalwellenformen unter
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dem Spannungsschwellwert bewirten, daß der Transistor Ql «OFF" geht bzw. schließt oder nicht-leitend wird.
Der integrierte Schaltkreis IC3 ist ein Spannungskomparator mit einem positiven Eingangsanschluß 24 und einem negativen Eingangsanschluß 26. Wie gezeigt, ist der Kondensator Cl mit dem Negativexngangsanschluß 26 verbunden. Der integrierte Schaltkreis IC3 weist einen Ausgang mit zwei Zuständen auf, einen high-low-Ausgang. Wenn die Spannung am Anschluß 24 größer ist, ist der integrierte Schaltkreis IC3 gesättigt und das Ausgangssignal ist ein +15 Volt-Signal. Umgekehrt, wenn die Spannung am Eingangsanschluß 26 größer ist, ist das Ausgangssignal des integrierten Schaltkreises IC3 ein -15 Volt-Signal.
Die Dioden D7, D8, D9 bilden eine Zenerdiode, gespeist über den Widerstand R17. Im high-Zustand wird die Spannung am Eingangsanschluß 24 durch die Zenerspannung und den Spannungsteilerfaktor der Widerstände R15, R16 und der Diode D6 erzeugt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform beträgt die positive Eingangsspannung zum Komparator IC3 im high-Zustand vorzugsweise 5 Volt, wie in der Fig. 3 angezeigt ist.
Wenn der Ruhe- oder Verweilabschnitt im Zündungszyklus beginnt, in der Fig. 3 mit 2 bezeichnet, lädt sich der Kondensator Cl exponentiell auf die +15 Volt Versorgungsspannung auf. Sobald die Spannung über dem Konden-
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sator Cl und dem Eingangsanschluß 26 gleich der 5 Volt Vergleichsspannung am Eingangsanschluß 24 ist oder diese ein wenig übersteigt, schaltet der Komparator IC3 in einen low-Zustand und erzeugt ein -15 Volt-Ausgangssignal. Der Eingang 24 an sich nimmt eine Spannung an, die durch das Primärzündungssignal am Eingangsanschluß D7 bestimmt ist und auf geeignete Art und Weise durch die Widerstände Rl, Rl4, Rl5 und die Diode D5 geteilt ist. Insbesondere wird die Spannung am Eingangsanschluß 24 des Komparators IC3 negativ beim Übergang oder bei der Schaltung in den low-Zustand.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 3 und insbesondere auf den Bezugspunkt (3); das Primärzündungssignal beginnt zu steigen nach einem Teil des Verweilabschnitts. Als Reaktion leitet der Transistor Ql und der Kondensator Cl entlädt sich bis auf null Volt über die Hauptanschlüsse des Transistors Ql. Aufgrund der negativen Spannung am Eingangsanschluß 24 bleibt der integrierte Schaltkreis IC3 im low-Zustand.
Am Ende des Ruhe- oder Verweilabschnitts oder der Zündkerzenzündung, mit "1" bezeichnet, wird die Primärsignal-Wellenform und damit die Spannung am Eingang 24 sehr schnell positiv und der Komparator IC3 schaltet oder geht in den high- oder positiven Ausgangszustand zurück. Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, schaltet der Komparator IC3 in den positiven Ausgangszustand sofort am Ende der
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Ruhe- bzw. Verweilperiode. Die Schaltung in den negativen Zustand erfolgt nur nach einer Verzögerungszeit "t", in der der Kondensator Cl sich von null Volt auf die positive Vergleichs spannung am Eingangsanschluß 24 des !Comparators IC3 auflädt.
Der integrierte Schaltkreis IC4 ist ein Nullpegeloder Nullzustandsdurchgangsdetektor. Der Komparator IC3 ist mit dem integrierten Schaltkreis IC4 über Koppeleinrichtungen verbunden, die allgemein mit dem Bezugszeichen 28 bezeichnet sind. Der Eingangsanschluß zum integrierten Schaltkreis IC4 ist die Verbindungsstelle oder der Knoten 3o.
Wenn der integrierte Schaltkreis IC3 aus einem positiven oder high-Zustand in einen negativen oder low-Zustand schaltet, wird die Verbindung oder der Eingang 3o an den Ausgang des integrierten Schaltkreises IC3 durch die Diode DIo angelegt. Dadurch schaltet der Ausgang des integrierten Schaltkreises IC4 in einen negativen oder low-Zustand ohne Verzögerung. Unter diesen Bedingungen lädt sich der Kondensator C2 auf annähernd -15 Volt auf.
Wenn die Schaltung des integrierten Schaltkreises IC3 aus einem negativen Zustand in einen positiven Zustand vonstattengeht, wird der Eingang 3o durch die Diode D13 auf der Spannung des Kondensators C2 gehalten. Der veränderliche Widerstand R18 wird so eingestellt, daß der Nulldetektor IC4 in seine positive Zustandszeit "t" schaltet
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oder zurückkehrt, nachdem der integrierte Schaltkreis IC3 in seinen positiven Zustand geschaltet oder zurückgekehrt ist. Das heißt, daß der Kondensator C2 sich mit einer Geschwindigkeit auflädt, die das Schalten des Nulldetektors IC4 aufgrund des integrierten Schaltkreises IC3 um die Zeit "t" verzögert.
Es sei Bezug genommen auf die Fig. 3; der Ausgang des integrierten Schaltkreises IC4 ist low für die Zeit "t" nach dem Beginn des Verweilabschnittes und high für die Zeit "t" nach dem Ende des Verweilabschnittes. Auf diese Weise ist das Ausgangssignal des integrierten Schaltkreises IC4 eine Rechteckwelle, deren on/off-Verhältnis gleich ist dem Ruhezeit- bzw. VerweilZeitverhältnis B/A der Primärsignalwellenform.
Der verbleibende Schaltkreis bildet kooperativ eine Ausgabeeinrichtung, allgemein mit 32 bezeichnet. Die integrierten Schaltkreise IC5, IC6, IC7 sind eine Spitzenkappschaltung, eine Tälerkappschaltung bzw. ein Integrator. Wenn der Ausgang des integrierten Schaltkreises IC4 positiv gesättigt ist, verhindert die Spitzenkappschaltung IC5, daß die Spannung am Knotenpunkt 34 Null Volt übersteigt. Die Tälerkappschaltung IC6 ist während dieser Zeitperiode nicht aktiv. Wenn der Ausgang des integrierten Schaltkreises IC4 negativ gesättigt ist, legt die Tälerkappschaltung IC6 den Verbindungspunkt 34 im wesentlichen an -5 Volt. Die Funktion der Kappschaltungen IC5, IC6 besteht darin, präzise Spannungspegel am Eingang des Integrators IC7
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zu erzeugen. Der Integrator IC7 filtert und konvertiert die negative Impulsfolge auf eine solche Art und Weise, daß sein dem Aufzeichnungs- oder Wiedergabegerät 16 zugeführtes Ausgangssignal dem Ruhe- bzw. Verweilverhältnis B/A proportional ist.
Durch die Erfindung wird somit eine neuartige Einrichtung zur Messung der Ruhe- oder Verweilzeit eines Automobilzündungssystemes offenbart. Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung ist sowohl für herkömmliche als auch Halbleiterriindsysterne anwendbar. Die Einrichtung prüft die Primärspulen-Zündsignalwellenform und erzeugt ein Signal, das dem Ruhe- oder Verweilzeitverhältnis proportional ist und dem Zeitbereich entspricht, in dem die Primärspannung näherungsweise null ist.
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Claims (20)

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    P atentansprüche
    J Einrichtung zum Messen der Ruhe- oder Verweilzeit eines Zündungssystemes, das ein Primärzündsignal aufweist/ gekennzeichnet durch Eingangsmittel zur Aufnahme des Primär zundungssignales, durch eine Konvertierungseinrichtung zum Erzeugen eines modifizierten Primärzündungssignales, das den Absolutwert des Primärzündungssignales darstellt, durch eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Spannung, durch steuerbare leitfähige Einrichtungen, die in einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand arbeiten in Abhängigkeit vom modifizierten Primärzündungssignal, die die Speichereinrichtung aufladen in dem ersten Zustand und die Speichereinrichtung in dem. zweiten Zustand entladen, einen Sρannungsschwellwert definieren, im ersten Zustand betätigbar sind, immer wenn der Spannungsschwellwert das modifizierte Primärzündungssignal übersteigt, und die im zweiten Zustand betätigbar ist, immer wenn das zweite modifizierte Primärzündungssignal den Spannungsschwellwert übersteigt, durch eine Komparatoreinrichtung zum Vergleichen der Spannung mit einer Vergleichsspannung,
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    wobei der Komparator in einem ersten Komparatorzustand betätigbar ist, immer wenn die Vergleichsspannung die Spannung übersteigt, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, und in einem zweiten Komparatorzustand betätigbar ist, immer wenn die Spannung die Vergleichsspannung übersteigt, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen, durch eine Einrichtung zum Einstellen der Vergleichsspannung in Abhängigkeit vom ersten Ausgangssignal des Komparators und des Primärzündungssignales, wobei die Vergleichsspannung im wesentlichen während des ersten Komparatorzustandes eine positive Spannung ist und im wesentlichen während des zweiten Komparatorzustandes eine negative Spannung, durch einen Detektor zum Anzeigen eines Spannungsdurchganges zwischen dem ersten Ausgangssignal und dem zweiten Ausgangssignal des Komparators, und durch eine Einrichtung zum Verbinden des Komparators und des Detektors, wobei die Verbindungsexnrichtung eine Verzögerungseinrichtung aufweist, die die Übertragung des zweiten Ausgangssignales auf den Detektor verzögert, immer wenn der Komparator aus dem ersten Komparatorzustand in den zweiten Komparatorzustand schaltet, und wobei der Detektor ein Signal in Abhängigkeit vom Komparator erzeugt, das die Ruhe- bzw. Verweilzeit des Zündsystemes darstellt.
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet/ daß die Konvertierungseinrichtung einen ersten und zweiten Spannungsinvertierer aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvertierungseinrichtung ferner eine erste und zweite Diode aufweist, die den ersten und zweiten Invertierer mit der steuerbaren leitfähigen Einrichtung verbindet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Kondensator aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare leitfähige Einrichtung den Kondensator während des zweiten Zustandes erdet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare leitfähige Einrichtung einen Transistor mit zwei Hauptanschlüssen und einem Steueranschluß aufweist=
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen Kondensator aufweist, der mit dem Hauptanschluß des Transistors verbunden ist.
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  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß die Konvertierungseinrichtung mit dem Steueranschluß verbunden ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor einen Eingang und eine Eingangsspannung aufweist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung eine Einrichtung zum Anklemmen des Komparators an den Eingang aufweist, immer wenn der Komparator sich im zweiten Komparatorzustand befindet.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung ferner eine Einrichtung aufweist, die die Eingangsspannung variabel hält für eine vorbestimmte Zeit, immer wenn der Komparator in den ersten Komparatorzustand schaltet.
  12. 12. Einrichtung zum Messen der Ruhe- bzw. Verweilzeit eines Zündungssystemes, das ein Primärzündungssignal erzeugt, welches eine Spitze und eine Verweilperiode aufweist, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Spannung, durch eine steuerbare leitfähige Einrichtung,
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    die in einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand betätigbar ist, zum Laden des Speichers im ersten Zustand und Entladen des Speichers im zweiten Zustand, wobei die steuerbare leitfähige Einrichtung einen Spannungsschwellwert definiert, auf das Primärzündungssignal anspricht und im ersten Zustand betätigbar ist, immer wenn das Primärzündungssignal sich im wesentlichen innerhalb des Spannungsschwellwertes von null Volt befindet, durch einen Komparator zum Vergleichen der Spannung mit einer Vergleichsspannung, wobei der Komparator in einem ersten Komparatorzustand betätigbar ist, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, und in einem zweiten Komparatorzustand betätigbar ist, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen, durch eine Einrichtung zum Einstellen der Vergleichsspannung im ersten und zweiten Komparatorzustand, wobei der Komparator eine vorbestimmte Zeit nach Beginn der Verweilperiode in den ersten Komparatorzustand schaltet und als Reaktion auf die Spitze in den zweiten Komparatorzustand schaltet, durch einen Detektor zur Anzeige eines Spannungsdurchganges zwischen dem ersten Ausgangssignal und dem zweiten Ausgangssignal des Komparators, wobei der Detektor ein Ausgangssignal in Anhängigkeit von den Spannungsdurchgängen erzeugt, und durch eine Verzögerungseinrichtung, die die Übertragung des zweiten Ausgangssignales auf den Detektor für im wesentlichen die vorbestimmte Zeit verzögert, immer wenn der Komparator aus
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    dem ersten Komparatorzustand in den zweiten Komparatorzustand schaltet.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen Kondensator aufweist.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare leitfähige Einrichtung einen Transistor mit zwei Hauptanschlüssen und einem Steueranschluß aufweist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen Kondensator aufweist, der mit den Hauptanschlüssen des Transistors verbunden ist.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor einen Eingang und eine Eingangsspannung aufweist.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, die den Komparator an den Eingang klemmt, immer wenn der Komparator sich im zweiten Komparatorzustand befindet.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung ferner eine Einrichtung
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    aufweist, die die Eingangsspannung variabel hält, immer wenn der Komparator in den zweiten Komparatorzustand schaltet.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Ausgabeeinrichtung zur visuellen Wiedergabe des Ausgangssignales vorgesehen ist.
  20. 20. Einrichtung zur Prüfung der Ruhe- oder Verweilzeit einer Zündanlage, insbesondere eines elektronischen Zündsystemes in Automobilen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von Signalen nach Vergleich der Primärzündspannung mit einer Vergleichsspannung, deren Größendem Zeitbereich proportional sind, in dem die Primärspannung näherungsweise null ist, bzw. unterhalb eines bestimmten Schwellwertes liegt und die somit dem Ruhe- bzw. Verweilzeitverhältnis proportional sind.
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    Leerseite
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