DE2626181A1 - Kunsteisbahn - Google Patents

Kunsteisbahn

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DE2626181A1
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ice rink
ice
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DE19762626181
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Werner Deyle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C3/00Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow
    • F25C3/02Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow for ice rinks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)

Description

  • Kunsteisbahn
  • Die Erfindung betrifft eine Kunsteisbahn mit Leitungen für ein Kühlsystem für die Eisdecke und mit einer Speichereinrichtung. Die Wärmebelastung einer Kunsteisbahn wechselt insbesondere bei Freiluftanagen je nach Sonnenstand, Wolkenbedeckung, Außenlufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Windanfall und Belastung durch die das Eis frequentierenden Benutzer im Jahres-, Monats- und Tagesverlauf. Bezogen auf mitteleuropäische Verhältnisse werden Kälteanlagen für Kunsteisbahnen mit Freiluftbetrieb über die Wintermonate Oktober bis März auf eine Maschinenleistung von 200 - 350 WE/qmhOC ausgelegt. Die auftretenden Wärme-Maximalbelastungen können im laufenden Betrieb dieser Eisbahnen insbesondere über die Mittagszeiten eines Tages höher liegen als der im Hinblick auf die Investitionskosten der Kälteanlage möglichst niedrig gehaltene Auslegungswert. In dieser Zeit muß deshalb ein gewisses Antauen der Eis oberfläche in Kauf genommen werden. Die um die Mittagszeit auftretende Maximalbelastung ist auch insofern problematisch, als zu dieser Zeit das elektrische Stromversorgungsnetz stark beansprucht ist und sich die Stromtarife nach dieser Beanspruchung richten.
  • Um auf die Spitzenbelastungen besser reagieren zu können, sind Speichereinrichtungen bekannt geworden, bei denen in einem Behälter außerhalb des Eis felde ein Wärmeträger während der Nachtstunden mit- billigem Nachtstrom abgekühlt wird. Die Speicherfähigkeit des Wärmeträgers beinhaltet bei diesem Verfahren lediglich das Wärmeaufnahmevermögen durch Temperaturänderung und ist somit stark begrenzt (Wärmeaufnahmevermögen = Wärmeträgergewicht x spezifische Wärme x Temperaturänderung). Damit der Wert "Temperaturänderung" möglichst groß gehalten werden kann, ist es bei diesem bekannten Verfahren notwendig, den Wärmeträger möglichst tief abzukühlen.
  • Hierbei entstehen betriebswirtschaftliche Nachteile, nämlich hoher Energieaufwand, hohes Druckgefälle, geringer Wirkungsgrad, herabgesetzte Lebensdauer der Kältemaschinen und große Abstrahlungsverluste der Speichereinrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kunsteisbahn mit einer Speichereinrichtung zu schaffen, die geringere Investitionen erfordert und sich insbesondere betriebswirtschaftlich günstig betreiben läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Speichereinrichtung aus einem unterhalb der Eisdecke angeordneten Gefrierspeicher besteht, der mit der Eis decke wärmeleitenden Kontakt hat und ein Speichermedium aufweist, das bei einer Temperatur unterhalb OOC seinen Aggregatzustand ändert. Das Speichermedium kann aus einer Lösung (z.B. Gefriersole) oder einem Stoff bestehen. Durch die Änderung des Aggregatzustandes werden größere Energien aufgenommen bzw. abgegeben. Dem Gefrierspicher ist ein Kühlsystem zugeordnet, das gleichzeitig das Kühlsystem für die Eisdecke sein kann.
  • Bei der Uberführung des Speichermediums vom flüssigen bzw. plastischen in den festen Aggregatzustand wird ihm "Gefrierwärme" entzogen. Bei Bedarf kann dann der Gefrierspeicher von der Eisdecke Wärme entsprechend der dem Speichevzuvor entzogenen Gefrierwärme aufnehmen.
  • Bei einer Freiluft-Kunsteisbahn wird so bei auftretendem Außenfrost dem Gefrierspeicher kostenlos Wärme entzogen, bei wieder ansteigender Außenwärmebelastung ist der Speicher dann in der Lage, die ihm zuvor kostenlos entzogene Wärmemenge vom Kunsteis abzunehmen. Durch die Abstimmung der Gefrierspeichertemperatur auf Nutzungsbelange kann die Kältemaschinenleistung der kältetechnischen Einrichtung der Kunsteisbahn auf eine Betriebszeit von 20 bis 24 Stunden je Tag ausgerichtet werden. Zur Aufladung des Speichers (Wärmeentzug) können billige Nachtstromtarife ausgenutztwerden. Die kältetechnische Einrichtung selbst kann reduziert werden, wenn die Kälteleistung über den gesamten Tagesverlauf hinweg entsprechend verteilt werden kann, so daß sich wegen der kleineren Kältemaschinenanlage die Investitionen verringern.
  • In besonders einfacher Weise kann der Gefrierspeicher der Eisdecke als Auflager dienen und von dieser durch eine Trennwand getrennt sein. Zweckmäßig sind auf dem Boden einer Wanne Leitungen für das Kühl- bzw. Kältemittel ausgelegt und mit dem den Gefrierspeicher bildenden Speichermedium umgossen. Die Wanne kann zuvor mit einer elastischen Folie ausgeschlagen werden, auch die Trennwand besteht vorzugsweise aus einer elastischen Folie, insbesondere aus Kunststoff.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Gefrierspeicher aus einzelnen Elementen, die unter der Eisdecke verteilt angeordnet sind. Die Elemente können stationär fest in der Anlage eingebaut sein, sie können aber auch als frei bewegliche, auf einem Untergrund auflegbare Baueinheiten ausgebildet sein. Das Element kann von mindestens einer Leitung für ein Kühlmittel durchsetzt sein, die Leitungen des Kühlsystems und Räume für das Speichermedium können einander umgeben, bei einer Ausführungsform umgibt der Raum für das Speichermedium die Leitung des Kühlsystems konzentrisch mit Abstand, gegebenenfalls ist der Raum mit Dehnungsfalten versehen. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Leitungen des Kühlsystems für die Eisdecke und die Elemente abwechselnd nebeneinander angeordnet.
  • Ist die Kunsteisbahn keine ebene Fläche, sondern eine schräge Eispiste (Rodelbahn, Bobbahn od.dgl.), so können zweckmäßigerweise die Gefrierspeicherelemente Wandungen aus elastischem Material aufweisen. Dabei enthalten diese Elemente Leitungen für das Kühl- oder Kältemittel und daneben Räume für das Speichermedium. Diese Ausbildung eignet sich aber auch bei ebenen Eisbahnen, insbesondere wenn die Elemente als freibewegliche Baueinheiten für eine Saison ausgelegt und danach wieder weggenommen werden (Belegung von Tennisplätzen, Rollschuhbahnen u.dgl.). Die Räume mit dem Speichermedium können auch von einem Kühl- oder Kältemittel des Kühlsystems umflossen sein, die Wandungen der Räume und der Durchflußkanäle können dabei aus elastischem Material oder aus steifem Material bestehen, die Anordnung kann auch stationär getroffen sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt ,näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer Kunsteisbahn in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil einer Kunsteisbahn in einer zweiten Aus führungs form, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil einer Kunsteisbahn in einer dritten Ausführungsform, Fig. 4 bis 7 Schnitte durch Gefrierspeicherelemente in verschiedenen Ausbildungen.
  • Die Erhaltung von Kunsteis im laufenden Betrieb setzt voraus, daß nach seiner ErzeugungWärmebelastungen (Strahlung, Wind, Feuchtigkeit, Einflüsse durch Benutzungsfrequenz usw.) laufend abgeführt werden. Dies wird durch kältetechnische Einrichtungen bewirkt, die in der Regel ein Leitungssystem beinhalten, durch das ein Kühl- bzw. Kältemittel hindurchgefthrt wird. Die Leitungen oder sogenannten Bahnrohre können sich direkt in einer Eisdecke befinden, sie können auf einem ebenen Untergrund aufliegen oder in einem wasserundurchlässigen oder wasserdurchlässigen Belag eingebettet sein. Die Wärme aufnahme kann durch ein Kältemittel geschehen, das z.B. in einem Verdampfersystem der Bahnberohrung zirkuliert. Die einzelnen Anlagenteile sind so ausgelegt, daß das Kältemittel bei der Wärmeaufnahme seine Temperatur nicht ändert. Neben diesem direkten Verfahren kennt man das indirekte Verfahren, bei dem ein Kühlmittel, in der Regel eine Sole, durch die Bahnberohrung gepumpt wird. Bei der Wärmeaufnahme ändert sich die Temperatur der Sole.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Boden 1 einer Wanne 2 mit einer elastischen Folie 3 ausgelegt, darauf sind im Abstand voneinander Leitungen 4 für ein Kühl- bzw. Kältemittel ausgelegt (Bahnberohrung). Die Leitungen 4 werden mit einem Speichermedium 5, insbesondere einer Gefriersole, umgossen, die schichtenweise festgefroren wird. Auf die sich bildende ebene Fläche wird eine weitere elastische Folie 6 als Trennwand 7 aufgelegt, das darauf aufgegossene Wasser wird dann zur Eisdecke 8 gefroren. Die Trennwand 7 verhindert eine Vermischung des Wassers der Eisdecke 8 mit dem Speichermedium 5, das einen Gefrierspeicher 9 abgibt. Während des Betriebs wird das Speichermedium 5 nur so weit erweichen, daß noch eine ausreichende Tragfähigkeit für die Eisdecke 8 gegeben ist. Die Leistung des Kühlsystems und die Einstellung der Gefriertemperatur des Speichermediums 5 sind entsprechend aufeinander abgestimmt. Anstatt einer Wanne 2 kann natürlich ebensogut eine ebene Fläche verwendet werden, die zur Abgrenzung mit einem Rand versehen wird, an dem die elastische Folie 3 hochgezogen wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Leitungen 4 des Kühlsystems für die Eis decke 8 in einem wasserundurchlässigen Belag 11, z.B. einer Betonplatte, eingebettet.
  • Sie können wieder ein Kühl- oder Kältemittel 10 führen, so daß die Wärmeaufnahme auf dem Wege des direkten oder indirekten Verfahrens erfolgt. Im Belag 11 unterhalb der Eisdecke 8 ist weiterhin der Gefrierspeicher 9 untergebracht, der in diesem Falle in einzelne Elemente 12 aufgeteilt ist. Die Elemente 12 sind jeweils zwischen zwei Leitungen 4 (Bahnberohrung) angeordnet. Sie bestehen aus Rohren, Kammern oder Räumen 13, die das Speichermedium 5 aufnehmen, dessen Gefrierpunkt z.B. bei minus 100C liegt.
  • Bei der getroffenen Anordnung sind die Leitungen 4 des Kühlsystems für die Eisdecke 8 gleichzeitig Leitungen für das Kühlsystem des Gefrierspeichers 9. Das bedeutet, daß das Kühl- oder Kältemittel 10 in den Leitungen 4 Wärme sowohl der Eisdecke 8 als auch dem Speichermedium 5 entzieht. Das Speichermedium 5 wird dabei vom plastischen bzw. flüssigen in den festen Aggregatzustand übergeführt. Wenn dann bei maximaler Wärmebelastung die Leistung des Kühl- oder Kältemittels 10 nicht mehr ausreicht, um die Eisdecke 8 zu stabilisieren, tritt unterstützend der Gefrierspeicher 9 in Aktion, indem durch ihn der Eisdecke 8 Wärme in Höhe der Schmelzwärme des Speichermediums 5 entzogen wird, das feste Speichermedium 5 verflüssigt sich also wieder. Reicht die Leistung des Kühl- oder Kältemittels 10 in den Leitungen 4 wieder aus, weil die Wärmebelastung geringer geworden ist, wird auch dem Speichermedium 5 wieder Wärme entzogen. Der Gefrierspeicher 9 dient also insoweit der Deckung der Spitzenbelastung, die Kälteleistung wird vorzugsweise über den gesamten Tagesrhythmus hinweg verteilt, so daß günstige Stromtarife ausgenutzt werden können und die Kälteanlage kleiner ausgelegt werden kann.
  • Wenn z.B. bei Freiluftanlagen die Außentemperatur entsprechend absinkt, wird dem Speichermedium 5 von außen her durch die Eisdecke 8 und den Belag 11 hindurch Wärme entzogen: das Speichermedium 5 gefriert hierbei "kostenlos", die gespeicherte "Umweltkälte" kann dann tagsüber bei hoher Wärmebelastung ausgenutzt werden.
  • Während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die Leitungen 4 und der Gefrierspeicher 9 fest verlegt sind, es sich also um eine stationäre Anlage handelt, hat man bei der Ausführungsform nach Fig. 3 eine demontable Lösung.
  • Auf einem Untergrund 14, der wasserdurchlässig sein kann (z.B. Tennisplatz od.dgl.), ist der Gefrierspeicher 9 in Form der einzelnen Elemente 12 aufgelegt.
  • Die Elemente 12 können von einer Leitung 4 durchgesetzt werden, die wieder der Durchleitung eines Kühl- oder Kältemittels 10 dienen, wobei die Leitungen 4 zum Kühlsystem für die Eisdecke 8 gehören können oder aber Teil eines eigenen Kühlsystems für den Gefrierspeicher 9 sind. Im letzteren Falle sind dann weitere Leitungen für das Kühlsystem für die Eisdecke 8 verlegt, die nicht näher dargestellt sind. In den Elementen 12 ist die Leitung 4 vom Speichermedium 5 umgeben. Zwischen den Elementen 12 sind Füllelemente 15 angeordnet, die zusammen mit den Elementen 12 eine ebene Fläche für die Auflage der Eisdecke 8 bilden und die je nach Bedarf unterschiedlich ausgebildet sein können. Sie können hohl sein, Leitungen 4 des Kühlsystems für die Eisdecke 1 aufnehmen oder auch Elemente des Gefrierspeichers 9 ohne Leitungen 4 darstellen. Die Wirkungsweise entspricht wieder der bei der Ausführung nach Fig. 2 geschilderten.
  • Die Elemente 12 des Gefrierspeichers 9 können sehr unterschiedliche Gestalt haben. Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist die als Rohr ausgebildete Leitung 4 für das Kühl- oder Kältemittel 10 konzentrisch im Abstand von einer Wandung 16 bis auf eine Dehnungsfalte 17 umgeben.
  • Im Raum 13 zwischen der Leitung 4 und der Wandung 16 ist das Speichermedium 5 untergebracht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 hat man ein Element 12 eines Gefrierspeichers 9, das verschiedene Räume 13 aufweist, in denen das Speichermedium 5 eingeschlossen ist. Diese Räume 13 werden vom Kühl- oder Kältemittel 10 gemäß den angegebenen Pfeilen 18 umflossen. Die Räume 13 und die Kanäle für das Kühl- oder Kältemittel 10 können Wandungen aus steifen oder elastischen Materialien haben.
  • Die Fig. 6 und 7 geben Teile von Elementen 12 des Gefrierspeichers 9 wieder, deren Wandungen aus einem elastischen Material, z.B. Kunststoff, Gummi, textilem Stoff od.dgl., bestehen, so daß sie sich insbesondere auch für unebene Eispisten verwenden lassen. Neben Räumen 13 mit dem Speichermedium 5 sind Leitungen 4 mit dem Kühl- bzw. Kältemittel 10 angeordnet, die Leitungen 4 stehen in der Regel miteinander in Verbindung, die Räume 13 können ebenfalls miteinander verbunden sein. Während die Wandungen der Leitungen 4 und der Räume 6 bei der Ausführungsform nach Fig. 6 einstückig (in Art einer Luftmatratze) ausgebildet sind, bilden wie Leitungen 4 für das Kühl- bzw.
  • Kältemittel 10 und die Räume 13 für das Speichermedium 5 eigene Kanäle,die mit Außenwänden 19,20 verbunden und damit positioniert sind. In einfacher Weise kann zur Bildung der Kanäle eine Zick-Zack-Bahn zwischen die Außenwände 19,20 gebracht und mit ihren Faltkanten dort befestigt sein. Die Wandungen können beispielsweise aus Kunststoff-Folien oder wasserundurchlässigem textilem Stoff od.dgl. bestehen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche gl.)Kunsteisbahn mit Leitungen für ein Kühlsystem für die Eisdecke und mit einer Speichereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung aus einem unterhalb der Eisdecke (8) angeordneten Gefrierspeicher (9) besteht, der mit der Eisdecke (8) wärmeleitenden Kontakt hat und ein Speichermedium (5) aufweist, das bei einer Temperatur unterhalb OOC seinen Aggregatzustand ändert.
  2. 2. Kunsteisbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gefrierspeicher (9) ein Kühlsystem zugeordnet ist.
  3. 3. Kunsteisbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem für den Gefrierspeicher (9) gleichzeitig Kühlsystem für die Eisdecke (8) ist.
  4. 4. Kunsteisbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefrierspeicher (9) der Eisdecke (8) als Auflager dient und von dieser durch eine Trennwand (7) getrennt ist.
  5. 5. Kunsteisbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (1) einer Wanne (2) Leitungen (4) für das Kühl- bzw. Kältemittel (10) ausgelegt und diese Leitungen (4) mit dem den Gefrierspeicher (9) bildenden Speichermedium (5) umgeben sind.
  6. 6. Kunsteisbahn nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,~daß die Leitungen (4) von der Wanne (2) durch eine elastische Folie (3) getrennt sind und die Trennwand (7) ebenfalls aus einer elastischen Folie (6) besteht.
  7. 7. Kunsteisbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefrierspeicher (9) aus einzelnen Elementen (12) besteht, die unter der Eisdecke (8) verteilt angeordnet sind.
  8. 8. Kunsteisbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (12) stationär fest in der Anlage eingebaut sind.
  9. 9. Kunsteisbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (12) als freibewegliche, auf einen Untergrund (14) auflegbare Baueinheiten ausgebildet sind.
  10. 10. Kunsteisbahn nach Anspruch 2 oder 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (12) von mindestens einer Leitung (4) eines Kühlsystems durchsetzt ist.
  11. 11. Kunsteisbahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (4) des Kühlsystems und Räume (13) für das Speichermedium (5) einander umgeben.
  12. 12. Kunsteisbahn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (13) für das Speichermedium (5) die Leitung (4) des Kühlsystems konzentrisch mit Abstand umgibt und gebenenfalls mit Dehnungsfalten (17) versehen ist.
  13. 13. Kunsteisbahn nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (4) des Kühlsystems für die Eisdecke (8) und die Elemente (12) abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.
  14. 14. Kunsteisbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da3 die Elemente (12) Wandungen aus elastischem Material aufweisen.
  15. 15. Kunsteisbahn nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (12) Leitungen (4) für das Kühl-oder Kältemittel (10) und daneben Räume (13) für das Speichermedium (5) aufweisen.
  16. 16. Kunsteisbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (12) Räume (13) mit Speichermedium (5) aufweist, die von einem Kühl- oder Kältemittel (10) des Kühlsystems umflossen sind.
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