DE2624868A1 - Kunsteisbahn - Google Patents

Kunsteisbahn

Info

Publication number
DE2624868A1
DE2624868A1 DE19762624868 DE2624868A DE2624868A1 DE 2624868 A1 DE2624868 A1 DE 2624868A1 DE 19762624868 DE19762624868 DE 19762624868 DE 2624868 A DE2624868 A DE 2624868A DE 2624868 A1 DE2624868 A1 DE 2624868A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooling system
ice
lines
ice rink
freezing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19762624868
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Deyle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762624868 priority Critical patent/DE2624868A1/de
Publication of DE2624868A1 publication Critical patent/DE2624868A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C3/00Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow
    • F25C3/02Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow for ice rinks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/102Civil engineering aspects of the construction of ice rinks or sledge runs made from frozen-liquid, semi-liquid or frozen-pasty substances, e.g. portable basins
    • E01C13/105Civil engineering aspects of the construction of ice rinks or sledge runs made from frozen-liquid, semi-liquid or frozen-pasty substances, e.g. portable basins of artificially refrigerated rinks or runs, e.g. cooled rink floors or swimming pools or tennis courts convertible into rinks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)

Description

  • Kunsteisbahn
  • Die Erfindung betrifft eine Kunsteisbahn mit Leitungen für ein Kühlsystem für die Eisdecke und mit einer Speichereinrichtung. Die Wärmebelastung einer Kunsteisbahn wechselt insbesondere bei Freiluftanlagen je nach Sonnenstand, Wolkenbedeckung, Außenlufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Windanfall und Belastung durch die das Eis frequentierenden Benutzer im Jahres-, Monats- und Tagesverlauf. Bezogen auf mitteleuropäische Verhältnisse werden Kälteanlagen für Kunsteisbahnen mit Freiluftbetrieb über die Wintermonate Oktober bis März auf eine Maschinenleistung von 200 - 350 WE/qmh°C ausgelegt. Die auftretenden Wärme-Maximalbelastungen können im laufenden Betrieb dieser Eisbahnen insbesondere ueber die Mittagszeiten eines Tages höher liegen als der im Hinblick auf die Investitionskosten der Kälteanlage möglichst niedrig gehaltene Auslegungswert. In dieser Zeit muß deshalb ein gewisses Antauen der Eisoberfläche in Kauf genommen werden. Die um die Mittagszeit auftretende Maximalbelastung ist auch insofern problematisch, als zu dieser Zeit das elektrische Stromversorgungsnetz stark beansprucht ist und sich die Stromtarife nach dieser Beanspruchung richten.
  • Um auf die Spitzenbelastungen besser reagieren zu können, sind Speichereinrichtungen bekannt geworden, bei denen in einem Behälter ein Wärmeträger während der Nachtstunden mit billigem Nachtstrom abgekühlt wird. Die Speicherfähigkeit des Wärmeträgers beträgt bei diesem Verfahren lediglich das Wärmeaufnahmesvermögen durch Temperaturänderung und ist somit stark begrenzt gWårmeauSnahmevermögen = Wärmeträgergewicht x spezifische Wärme x Temperaturänderung). Damit der Wert Traturänderng" möglichst groß gehalten werden kann, ist es bei diesem bekannten Verfahren notwendig, den Wärmeträger möglichst tiei abzukühlen. Hierbei entstehen betriebswirtschaftliche Nachteile, nämlich hoher Energieauiwand, geringer Wirkungsgrad, geringe Lebensdauer, hohes Druckgeiälle und große Abstrahlungsverluste.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kunsteisbahn mit einer Speichereinrichtung zu schaffen, die geringere Investitionen erfordert und sich insbesondere betriebswirtschaftlich günstig betreiben läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Speichereinrichtung aus einem unterhalb der Eisdecke angeordneten Gefrierspeicher besteht, der mit der Eisdecke wärmeleitenden Kontakt hat und eine Gefriersole aufweist, deren Gefrierpunkt unterhalb 0°C liegt. Dem Gefrierspeicher ist ein Kühlsystem zugeordnet, das gleichzeitig Kühlsystem für die Eisdecke sein kann. Bei der Überführung der Gefriersole vom flüssigen in den festen Aggregatzustand wird der Sole, also dem Speichermedium, t'Gefrierwärme" entzogen. Bei Bedarf nimmt dann der Gefrierspeicher von der Eisdecke Wärme entsprechend der diesem entzogenen Gefrierwärme auf. Auf diese Weise wird erreicht, daß z.B. bei einer Freiluft-Kunsteisbahn bei auftretendem Außenfrost der Gefrierspeicher kostenlos aufgeladen wird. Die gespeicherte Umweltkälte wird bei ansteigender Außenwärmebelastung dem Kunsteis zugeführt.
  • Durch die Abstimmung der Gefrierspeichertemperatur auf Nutzungsbelange kann die Kältemaschinenleistung der kältetechnischen Einrichtung der Kunsteisbahn auf eine Betriebszeit von 20 bis 24 Stunden Je Tag ausgerichtet werden. Zur Aufladung des Speichers können billige Nachtstromtarife ausgenutzt werden. Die kältetechnische Einrichtung selbst kann reduziert werden, wenn die Kälteleistung über den gesamten Tagesverlauf hinweg entsprechend verteilt werden kann, so daß sich wegen der kleineren Kältemaschinenanlage die Investitionen verringern.
  • In besonders einfacher Weise kann der Gefrierspeicher der Eisdecke als Auflager dienen und von dieser durch eine Trennwand getrennt sein. Zweckmäßig sind auf dem Boden einer Wanne Leitungen für das Kühl- bzw. Kältemittel ausgelegt und mit der den Gefrierspeicher bildenden Gefriersole umgossen. Die Wanne kann zuvor mit einer elastischen Folie ausgeschlagen werden, auch die Trennwand besteht vorzugsweise aus einer elastischen Folie, insbesondere aus Kunststoff.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Gefrierspeicher aus -einzelnen Elementen, die unter der Eisdecke verteilt angeordnet sind. Die Elemente können stationär fest in der Anlage eingebaut sein, sie können aber auch als frei bewegliche, auf einem Untergrund auflegbare Baueinheiten ausgebildet sein. Das Element kann von mindestens einer Leitung für ein Kühlmittel durchsetzt sein, die Leitungen des Kühlsystems und Räume für die Geiriersole können einander umgeben, bei einer Ausführungsform umgibt der Raum für die Gefriersole die Leitung des Kühlsystems konzentrisch mit Abstand, gegebenenfalls ist der Raum mit Dehnungsfalten versehen. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Leitungen des Kühlsystems für die Eisdecke und die Elemente abwechselnd nebeneinander angeordnet.
  • Ist die Kunsteisbahn keine ebene Fläche, sondern eine schräge Eispiste (Rodelbahn, Bobbahn o.dgl.), so können zweckmäßigerweise die Gefrierspeicherelemente Wandungen aus elastischem Material aufweisen. Dabei enthalten diese Elemente Leitungen für das Kühl- oder Kältemittel und daneben Räume für die Gefriersole. Diese Ausbildung eignet sich aber auch bei ebenen Eisbahnen, insbesondere wenn die Elemente als freibewegliche Baueinheiten für eine Saison ausgelegt und danach wieder weggenommen werden (Belegung von Tennisplätzen, Rollschuhbahnen u.dgl.). Die Räume mit der Gefriersole können auch von einem Kühl-oder Kältemittel des Kühlsystems umflossen sein, die Wandungen der Räume und der Durchflußkanäle können dabei aus elastischem Material oder aus steifem Material bestehen, die Anordnung kann auch stationär getroffen sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die beispielsweise Ausführungsformen darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer Kunsteisbahn in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil einer Kunsteisbahn in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil einer Kunsteisbahn in einer dritten Ausführungsform, Fig. 4 bis 7 Schnitte durch Gefrierspeicherelemente in verschiedenen Ausbildungen.
  • Die Erhaltung von Kunsteis im laufenden Betrieb setzt voraus, daß nach seiner Erzeugung Wärmebelastungen (Strahlung, Wind, Feuchtigkeit, Einflüsse durch Benutzungsfrequenz usw.) laufend abgeführt werden. Dies wird durch kältetechnische Einrichtungen bewirkt, die in der Regel ein Leitungssystem beinhalten, durch das ein Kühl- bzw. Kältemittel hindurchgeführt wird. Die Leitungen oder sogenannten Bahnrohre können sich direkt in einer Eisdecke 1 befinden, sie können auf einem ebenen Untergrund aufliegen oder in einem wasserundurchlässigen oder wasserdurchlässigen Belag eingebettet sein. Die Wärmeaufnahme kann durch ein Kältemittel geschehen, das in der Bahnberohrung und einem Verdampfersystem zirkuliert.
  • Die einzelnen Anlagenteile sind so ausgelegt, daß das Kältemittel bei der Wärmeaufnahme seine Temperatur nicht ändert. Neben diesem direkten Verfahren kennt man das indirekte Verfahren, bei dem ein Kühlmittel, in der Regel eine Sole, durch die Bahnberohrung gepumpt wird. Bei der Wärmeaufnahme ändert sich die Temperatur der Sole.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Boden 1 einer Wanne 2 mit einer elastischen Folie 3 ausgelegt, darauf sind im Abstand voneinander Leitungen 4 für ein Kühl- bzw. Kältemittel ausgelegt (Bahnberohrung). Die Leitungen 4 werden mit einer Gefriersole 5 umgossen, die schichtenweise festgefroren wird. Auf die sich bildende ebene Fläche wird eine weitere elastische Folie 6 als Trennwand 7 aufgelegt, das darauf aufgegossene Wasser wird dann zur Eisdecke 8 gefroren. Die Trennwand 7 verhindert eine Vermischung des Wassers der Eisdecke 8 mit der Gefriersole 5, die einen Gefrierspeicher 9 abgibt.
  • Während des Betriebs wird die Gefriersole 5 nur so weit erweichen, daß noch eine ausreichende Tragfähigkeit für die Eisdecke 8 gegeben ist.Die Leistung des Kühlsystems und die Einstellung des eutektischen Punktes der Gefriersole 5 sind entsprechend aufeinander abgestimmt. Anstatt einer Wanne 2 kann natürlich ebensogut eine ebene Fläche verwendet werden, die zur Abgrenzung mit einem Rand versehen wird, an dem die elastische Folie 3 hochgezogen wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Leitungen 4 des Kühlsystems fÜr die Eisdecke 8 in einem wasserundurchlässigen Belag 11, z.B. einer Betonplatte, eingebettet.
  • Sie können wieder ein Kühl- oder Kältemittel 10 führen, so daß die Wärmeaufnahme auf dem Wege des direkten oder indirekten Verfahrens erfolgt. Im Belag 11 unterhalb der Eisdecke 8 ist weiterhin der Gefrierspeicher 9 untergebracht, der in diesem Falle in einzelne Elemente 12 aufgeteilt ist. Die Elemente 12 sind jeweils zwischen zwei Leitungen 4 (Bahnberohrung) angeordnet. Sie bestehen aus Rohren, Kammern oder Räumen 13, die die Gefriersole 5 aufnehmen, deren Gefrierpunkt z.B. bei minus 10°C liegt.
  • Bei der getroffenen Anordnung sind die Leitungen 4 des Kühlsystems für die Eisdecke 8 gleichzeitig Leitungen für das Kühlsystem des Gefrierspeichers 9. Das bedeutet, daß das Kühl- oder Kältemittel 10 in den Leitungen 4 Wärme sowohl der Eisdecke 8 als auch der Gefriersole 5 entzieht. Die Gefriersole 5 wird dabei vom flüssigen in den festen Aggregatzustand übergeführt. Wenn dann bei maximaler Wärmebelastung die Leistung' des Kühl- oder Kältemittels 10 nicht mehr ausreicht, um die Eisdecke 8 zu stabilisieren, tritt unterstützend der Gefrierspeicher 9 in Aktion, indem durch ihn der Eisdecke 8 Wärme in Höhe der Schmelzwärme der Gefriersole 5 entzogen wird> die feste Gefriersole 5 verflüssigt sich also wieder.
  • Reicht die Leistung des Kühl- oder Kältemittels 10 in den Leitungen 4 wieder aus, weil die Wärmebelastung geringer geworden ist, wird auch der Gefriersole 5 wieder Wärme entzogen. Der Gefrierspeicher 9 dient also insoweit der Deckung der Spitzenbelastung, die Kälteleistung wird vorzugsweise über den gesamten Tagesrhythmus hinweg verteilt, so daß günstige Stromtarife ausgenutzt werden können und die Kälteanlage kleiner ausgelegt werden kann.
  • Wenn z.B. bei Freiluftanlagen die Außentemperatur entsprechend absinkt, wird der Gefriersole 5 von außen her durch die Eisdecke 8 und den Belag 11 hindurch Wärme entzogen: die Gefriersole 5 gefriert hierbei kostenlos, die gespeicherte "Umweltkälte" kann dann tagsüber bei hoher Wärmebelastung ausgenutzt werden.
  • Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die Leitungen 4 und der Gefrierspeicher 9 fest verlegt sind, es sich also um eine stationäre Anlage handelt, hat man bei der Ausführungsform nach Fig. 3 eine demontable Lösung.
  • Auf einem Untergrund 14, der wasserdurchlässig sein kann (z.B. Tennisplatz od.dgl.), ist der Gefrierspeicher 9 in Form der einzelnen Elemente 12 aufgelegt. Die Elemente 12 können von einer Leitung 4 durchsetzt werden, die wieder der Durchleitung eines Kühl- oder Kältemittels 10 dienen, wobei die Leitungen 4 zum Kühlsystem für die Eisdecke 8 gehören können oder aber Teil eines eigenen Kühlsystems für den Gefrierspeicher 9 sind. Im letzteren Falle sind dann weitere Leitungen für das Kühlsystem für die Eisdecke 8 verlegt, die nicht näher dargestellt sind.
  • In den Elementen 12 ist die Leitung 4 von der Gefriersole 5 umgeben. Zwischen den Elementen 12 sind Füllelemente 15 angeordnet, die zusammen mit den Elementen 12 eine ebene Fläche für die Auflage der Eisdecke 8 bilden und die je nach Bedarf unterschiedlich ausgebildet sein können. Sie können hohl sein, Leitungen 4 des Kühlsystems für die Eisdecke 1 aufnehmen oder auch Elemente des Gefrierspeichers 9 ohne Leitungen 4 darstellen. Die Wirkungsweise entspricht wieder der bei der Ausführung nach Fig. 2 geschilderten.
  • Die Elemente 12 des Gefrierspeichers 9 können sehr unterschiedliche Gestalt haben. Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist die als Rohr ausgebildete Leitung 4 für das Kühl- oder Kältemittel 10 konzentrisch im Abstand von einer Wandung 16 bis auf eine Dehnungsfalte 17 umgeben.
  • Im Raum 13 zwischen der Leitung 4 und der Wandung 16 ist die Gefriersole 5 untergebracht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 hat man ein Element 12 eines Gefrierspeichers 9, das verschiedene Räume 13 aufweist, in denen die Gefriersole 5 eingeschlossen ist.
  • Diese Räume 13 werden vom Kühl- oder Kältemittel 10 gemäß den angegebenen Pfeilen 18 umflossen. Die Räume 13 und die Kanäle für das Kühl- oder Kältemittel 10 können Wandungen aus steifen oder -elastischen Materialien haben.
  • Die Fig. 6 und 7 geben Teile von Elementen 12 des Gefrierspeichers 9 wieder, deren Wandungen aus einem elastischen Material, z.B. Kunststoff, Gummi, textilem Stoff od.dgl., bestehen, so daß sie sich insbesondere auch für unebene Eispisten verwenden lassen. Neben Räumen 13 mit der Gefriersole 5 sind Leitungen 4 mit dem Kühl-bzw. Kältemittel 10 angeordnet, die Leitungen 4 stehen in der Regel miteinander in Verbindung, die Räume 13 können ebenfalls miteinander verbunden sein. Während die Wandungen der Leitungen 4 und der Räume 6 bei der Ausführungsform nach Fig. 6 einstückig (in Art einer Luftmatratze) ausgebildet sind, bilden die Leitungen 4 für das Kühl- bzw. Kältemittel 10 und die Räume 13 für die Gefriersole 5 eigene Kanäle, die mit Außenwänden 19,20 verbunden und damit positioniert sind. In einfacher Weise kann zur Bildung der Kanäle eine Zick-Zack-Bahn zwischen die Außenwände 19,20 gebracht und mit ihren Faltkanten dort befestigt sein. Die Wandungen können beispielsweise aus Kunststoff-Folien oder wasserundurchlässigem textilem Stoff od. dgl. bestehen.

Claims (16)

  1. Patentansprü che I./gunsteisbahn mit Leitungen für ein Kühlsystem für die Eisdecke und mit einer Speichereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung aus einem unterhalb der Eisdecke (8) angeordneten Gefrierspeicher (9) besteht, der mit der Eisdecke (8) wärmeleitenden Kontakt hat und eine Gefriersole (5) aufweist, deren Gefrierpunkt unterhalb 0°C liegt.
  2. 2. Kunsteisbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gefrierspeicher (9) ein Kühlsystem zugeordnet ist.
  3. 3. Kunsteisbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem für den Gefrierspeicher (9) gleichzeitig Kühlsystem für die Eisdecke (8) ist.
  4. 4. Kunsteisbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefrierspeicher (9) der Eisdecke (8) als Auflager dient und von dieser durch eine Trennwand (7) getrennt ist.
  5. 5. Kunsteisbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (1) einer Wanne (2) Leitungen (4) für das Kühl- bzw. Kältemittel (10) ausgelegt und diese Leitungen (4) mit der den Gefrierspeicher (9) bildenden Gefriersole (5) umgossen sind.
  6. 6. Kunsteisbahn nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (4) von der Wanne (2) durch eine elastische Folie (3) getrennt sind und die Trennwand (7) ebenfalls aus einer elastischen Folie (6) besteht.
  7. 7. Runsteisbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefrierspeicher (9) aus einzelnen Elementen (12) besteht, die unter der Eisdecke (8) verteilt angeordnet sind.
  8. 8. Kunsteisbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (12) stationär fest in der Anlage eingebaut sind.
  9. 9. Kunsteisbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (12) als freibewegliche, auf einen Untergrund (14) auflegbar B2uelnheiten ausgebildet sind.
  10. 10. Kunsteisbahn nach Anspruch 2 oder 3- und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (12) von mindestens einer Leitung (4) eines Kühlsystems durchsetzt ist.
  11. 11. Kunsteisbahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (4) des Kühlsystems und Räume (13) für die Gefriersole (5) einander umgeben.
  12. 12. Kunsteisbahn nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (13) für die Gefriersole (5) die Leitung (4) des Kühlsystems konzentrisch mit Abstand umgibt und gegebenenfalls mit Dehnungsfalten (17) versehen ist.
  13. 13. Kunsteisbahn nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (4) des Kühlsystems für die Eisdecke (8) und die Elemente (12) abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.
  14. 14. Kunsteisbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (12) Wandungen aus elastischem Material aufweisen.
  15. 15. Kunsteisbahn nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (12) Leitungen (4) für das Kühl-oder Kältemittel (1o) und daneben Räume (13) für die Gefriersole (5) aufweisen.
  16. 16. Kunsteisbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (12) Räume (13) mit Gefriersole (5) aufweist, die von einem Kühl- oder Kältemittel (1o) des Kühlsystems umflossen sind.
DE19762624868 1976-06-03 1976-06-03 Kunsteisbahn Ceased DE2624868A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762624868 DE2624868A1 (de) 1976-06-03 1976-06-03 Kunsteisbahn

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762624868 DE2624868A1 (de) 1976-06-03 1976-06-03 Kunsteisbahn

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2624868A1 true DE2624868A1 (de) 1977-12-08

Family

ID=5979686

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762624868 Ceased DE2624868A1 (de) 1976-06-03 1976-06-03 Kunsteisbahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2624868A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028949A2 (de) * 1979-10-10 1981-05-20 S.E.T.A.L. Société D'Etudes Techniques Aquitaine-Languedoc Verfahren zum Herstellen des Unterbaues einer demontierbaren Natureisbahn
DE3100386A1 (de) * 1981-01-09 1982-08-12 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Verfahren und vorrichtung zur herstellung von eislauf- bzw. rollschuhlaufbahnen vorzugsweise fuer den privaten bereich
EP0436523A1 (de) * 1990-01-05 1991-07-10 Solkav Solartechnik GmbH Verwendung eines Wärmetauschers

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0028949A2 (de) * 1979-10-10 1981-05-20 S.E.T.A.L. Société D'Etudes Techniques Aquitaine-Languedoc Verfahren zum Herstellen des Unterbaues einer demontierbaren Natureisbahn
EP0028949A3 (de) * 1979-10-10 1981-10-07 S.E.T.A.L. Société D'Etudes Techniques Aquitaine-Languedoc Verfahren zum Herstellen des Unterbaues einer demontierbaren Natureisbahn
DE3100386A1 (de) * 1981-01-09 1982-08-12 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Verfahren und vorrichtung zur herstellung von eislauf- bzw. rollschuhlaufbahnen vorzugsweise fuer den privaten bereich
EP0436523A1 (de) * 1990-01-05 1991-07-10 Solkav Solartechnik GmbH Verwendung eines Wärmetauschers
US5251689A (en) * 1990-01-05 1993-10-12 Solkav Solartechnik Gesellschaft M.B.H. Rollable heat exchanger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68928657T2 (de) Schnee-erzeugungseinrichtung und -verfahren
DE2935697C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Wasser aus Luft
DE1928694A1 (de) Masse mit einem waermespeichernden Stoff
DE2517921A1 (de) Latentwaermespeicher
DE102009025596A1 (de) System zum Liefern von heißem Wasser
DE2003394C3 (de) Anordnung zur Nutzung der während des Tages eingestrahlten Sonnenenergie gegen Vereisung von Decken, insbesondere Fahrbahndecken, sowie Speichermasse und Wärmeträger für die Anordnung
DE2900372C2 (de)
DE2258157A1 (de) Verfahren und geraet zur erzeugung und aufrechterhaltung einer eisbahn
DE2952541C2 (de) Heizvorrichtung zur Ausnutzung von Erdwärme mittels einer Wärmepumpe
DE102011050643B4 (de) Kombinierte Photovoltaik- und Solarthermieanlage
WO2001088281A1 (de) Wasserrückgewinnung aus der atmosphäre
CH623916A5 (de)
DE2624868A1 (de) Kunsteisbahn
DE3143237C2 (de) Erdwärmegespeiste Fahrbahn-Heizungsanlage
DE3033014C2 (de) Verwendung von Wasser als Wärmespeichermedium
DE2626181A1 (de) Kunsteisbahn
DE10108152A1 (de) Latentwärmespeicher
DE2217338C3 (de) Vorrichtung zur Enteisung, Be- und Entwässerung von Sportfeldanlagen
DE19931069A1 (de) Sonnenkollektor-Anlage ohne Frostschutzmittel im Kollektor u. Rohrsystem mit sich selbstanpassender Wärmeschichtung
DE2705894A1 (de) Kaeltespeicher
EP0019235A1 (de) Langzeitwärmespeicher mit Aggregatzustandsumwandlung
DE3230371C1 (de) Wärmepumpenheizung
CH634395A5 (en) Installation for the provision of heat
DE691013C (de) Kuenstliche Eisbahn
EP0004552A1 (de) Wärmespeicher mit Wasser als Wärmespeichermedium und Verfahren zum Entladen des Wärmespeichers

Legal Events

Date Code Title Description
OC Search report available
OD Request for examination
8131 Rejection