DE2624875C3 - Streifenschneidmaschine - Google Patents
StreifenschneidmaschineInfo
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- DE2624875C3 DE2624875C3 DE19762624875 DE2624875A DE2624875C3 DE 2624875 C3 DE2624875 C3 DE 2624875C3 DE 19762624875 DE19762624875 DE 19762624875 DE 2624875 A DE2624875 A DE 2624875A DE 2624875 C3 DE2624875 C3 DE 2624875C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
- B26D7/2621—Means for mounting the cutting member for circular cutters
Landscapes
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- Forests & Forestry (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Streifenschneidemaschine mit parallel zueinander ortsfest gelagerten Ober- und
Untermesserwellen, auf denen die Messernaben axial verstellbar sind durch axial hinter den Naben angeordnete
zylindrische Klemmringe, wobei der Klemmring mit der Nabe über eine Stellmutter durch Gewinde
unterschiedlicher Steigung und/oder Gangrichtung verbunden und die Nabe radial geschlitzt und mit den
Schlitz durchsetzenden Spannschrauben ausgeführt ist.
Eine solche Maschine ist im wesentlichen bekannt aus
der deutschen Patentschrift 12 91 174 und zur Blechverarbeitung
bestimmt, insbesondere zum Schneiden von )■>
Streifen aus Stahlblech. Dazu müssen die Messernaben
so groß und schwer ausgeführt sein, daß sie beim Einrichten der Maschine von Hand nicht ohne weiteres
auf den Messerwellen in die richtigen Schnittpositionen mit der erforderlichen Genauigkeit verschoben werden
könnten. Deshalb werden die Naben nur in die ungefähre gewünschte Schnittposition verschoben,
woraufhin die zugehörigen Klemmringe auf der Messerwelle fixiert werden, und die axiale Feineinstellung
der Naben durch Verdrehen der Nabe und Klemmring jeweils verbindenden Stellmutter erfolgt.
Anschließend werden die Spannschrauben der Messernaben angezogen, so daß die verhältnismäßig kleinen
leichten Klemmringe von den im Betrieb der Maschine auf die Naben ausgeübten Kräften entlastet sind. so
Erfindungsgemäß soll zur vielseitigeren Verwendbarkeit auf einer solchen Streifenschneidmaschine auch
dünneres und weicheres Material längsgeteilt werden können, insbesondere mit möglichst geringer Streifenbreite, die nach unten durch das axiale Einbaumaß der «
Naben und Messerkörper bestimmt ist.
Um dünnes weiches Material gratfrei längsteilen zu können, müssen bekanntlich die Obermesser-Schneidringe
elastisch sein (deutsche Patentschrift 11 35 728) oder gegen einen Bund- oder Sprengring auf der to
zugehörigen Nabe durch eine Ringfeder in Achsrichtung elastisch nachgiebig angedrückt sein (deutsche
Patentschrift 6 15 176), und jede Obermessernabe muli
dann axial so eingestellt und festgestellt werden, dall deren zugehöriger Schneidring federnd gegen die i>-,
zugehörige Schneidkante an der Untermcsscrnabc anliegt.
Um nach der Grobeinstellung, wobei sich die
korrespondierenden Schneiden an den Ober- und Untermessernaben berühren, die Feineinstellung an
jedem Messerpaar zur Erreichung der gewünschten elastischen Vorspannung in Achsrichtung durchführen
zu kennen, könnte man alle Obermessernaben mit den eingangs erwähnten zylindrischen Klemmringen und
Kupplungsgewinden versehen. Dadurch wären aber entsprechend viele Feineinstellungsvorgänge erforderlich,
und wegen des großen axialen Einbaumaßes von Nabe, Klemmring und Stellmutter könnten nicht die bei
der Verarbeitung von dünnerem weichen Material meist geforderten geringen Schnittbreiten erzielt werden.
Statt dessen könnte man die Lagerung der Obermesserwelle axial verstellbar machen, um nach der
Grobeinstellung mit einem einzigen Arbeitsgang alle Obermesser gegenüber den zugehörigen Untermessern
gleichmäßig axial federnd vorzuspannen. Die feinfühlige axiale Verstellbarkeit einer Kreismesserwelle, mit
großer Kraft würde aber den Herstellungsaufwand für die Maschine erheblich vergrößern.
Erfindungsgemäß wird daher bei einer Streifenschneidmaschine der eingangs erwähnten Gattung, um
mit geringem Aufwand schmale Streifen aus dünnem oder weichem Material herstellen zu können, vorgeschlagen,
daß Klemmringe mit Stellmuttcrn nur an den äußersten Naben vorgesehen sind, wobei die inneren
Naben in an sich bekannter Weise ohne Radialschlitz und Spannschrauben ausgeführt sind, und auf der
Obermesserwelle in an sich bekannter Weise federnde Schneidringe tragen. Durch Betätigung der Schneidringe
an den äußersten Naben lassen sich die dazwischenliegenden, mit Schneidringen bestückten Naben als
Ganzes axial verschieben, und so stark zusammenpressen, daß alle Naben gleichzeitig starr auf der
zugehörigen Welle fixiert sind, und alle Obermesser gleichzeitig die erforderliche federnde Vorspannung in
Achsrichtung gegenüber den zugehörigen Untermcsscrn
erhalten. Die dafür erforderliche erhebliche axiale Belastung wird leicht erreicht durch die hohe Übersetzung
der Spannkraft bei Betätigung der Slcllmuttern und den jeweils äußersten Naben, be? großer Genauigkeit
des Hinstcllvorganges. Die dazwischenliegenden Messernaben benötigten keinerlei Befestigungsmittel
gegenüber der Messerwelle, können also einfach und billig, und mit geringem axialem Einbaumaß ausgeführt
sein, so daß sehr kleine Schnittbreiten zu verwirklichen sind.
Größere Schnittbreiten lassen sich dabei in bekannter Weise einstellen durch Zwischenlage von Distanzscheiben.
Die Erfindung möge anhand des in der Figur schematisch in Vorderansicht geschnitten dargestellten
Ausführungsbeispiels weiter erläutert werden.
Parallel zueinander sind in der im übrigen bekannten und nicht dargestellten Streifcnschneidmaschine ortsfest
gelagert die Obermesserwelle 13 und Untermesscrwelle 14. Auf beiden Wellen sitzt ganz außen je eine
Nabe 1, die axial verstellbar ist an einem dahinter angeordneten zylindrischen Klemmring 10 über eine
Stellmutter 8, welche mit den genannten beiden Teilen über Gewinde unterschiedlicher Steigung und/oder
Gangrichtiing verbunden ist. Klemmring 10 und Nabe I
sind radial geschlitzt und mit den Schiit/, durchsetzenden Spannschrauben 5 ausgeführt.
Zwischen diesen äußersten Nabenkörper!! sind
pakctförmig geschichtet schmalere Obermessernaben
15 und Untcmicsscrnabcn 16, die keine Befestigungsmittel
gegenüber den zugehörigen Wellen 15, 14 haben.
sondern als Ganzes axial verschoben und gegeneinander verspannt und fixiert werden durch Betätigung der
Stellmuttern 8, wobei zunächst nur die Spannschrauben 5 in den Klemmringen IO angezogen sind. Wenn die
Obermesser 17 gegenüber den Schneidkanten der Untermessernaben 18 die gewünschte axiale federnde
Vorspannung erreicht haben, welche durch die Ringfedern 19 gegenüber den Sprengringen 20 auf den
Obermessernaben 15 erzielt wird, dann werden auch die
Spannschrauben 5 in den äußersten Naben 1 angezogen. Alle Messerteile sind dadurch gleichzeitig eingestellt,
vorgespannt und gegenüber beiden Messerwellen fixiert.
Die Schnittbreite kann nach oben in bekannter Weise variiert werden durch Zwischenlage von Distanzringen
21.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Streifenschneidemaschine mit parallel zueinander ortsfest gelagerten Ober- und Untermesserwellen, auf denen die Messernaben axial verstellbar sind durch axial hinter den Naben angeordnete zylindrische Klemmringe, wobei der Klemmring mit der Nabe über eine Stellmutter durch Gewinde unterschiedlicher Steigung und/oder Gangrichtung verbunden und die Nabe radial geschlitzt und mit den Schlitz durchsetzenden Spannschrauben ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmringe (10) mit Stellmuttern (8) nur an den äußersten Naben (1) vorgesehen sind, wobei die inneren Naben (15 bzw. 16) in an sich bekannter Weise ohne Radialschlitz und Spannschrauben ausgeführt sind und auf der Obermesserwelle (13) axial federnde Schneidringe (17) tragen.20
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762624875 DE2624875C3 (de) | 1976-06-03 | 1976-06-03 | Streifenschneidmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762624875 DE2624875C3 (de) | 1976-06-03 | 1976-06-03 | Streifenschneidmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2624875A1 DE2624875A1 (de) | 1977-12-08 |
DE2624875B2 DE2624875B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2624875C3 true DE2624875C3 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=5979691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762624875 Expired DE2624875C3 (de) | 1976-06-03 | 1976-06-03 | Streifenschneidmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2624875C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320701A1 (de) * | 1982-06-11 | 1983-12-22 | Taurus Gumiipari Vállalat, Budapest | Einrichtung zum herstellen von bandfoermigen produkten aus einer materialbahn oder platte, und stellvorrichtung insbesondere fuer eine derartige einrichtung |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2846747B1 (de) * | 1978-10-27 | 1980-03-27 | Dienes Werke | Praezisions-Streifenschneidmaschine |
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CN104690761B (zh) * | 2015-03-05 | 2017-07-21 | 深圳市长江机械设备有限公司 | 切纸机及其纵向裁切进刀机构 |
-
1976
- 1976-06-03 DE DE19762624875 patent/DE2624875C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2624875B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2624875A1 (de) | 1977-12-08 |
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