DE2624694A1 - Mehrelektrodenzelle fuer die elektrolyse waessriger alkalichloridloesungen - Google Patents
Mehrelektrodenzelle fuer die elektrolyse waessriger alkalichloridloesungenInfo
- Publication number
- DE2624694A1 DE2624694A1 DE19762624694 DE2624694A DE2624694A1 DE 2624694 A1 DE2624694 A1 DE 2624694A1 DE 19762624694 DE19762624694 DE 19762624694 DE 2624694 A DE2624694 A DE 2624694A DE 2624694 A1 DE2624694 A1 DE 2624694A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cell
- electrolysis
- cathode
- cells
- anode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B1/00—Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
- C25B1/01—Products
- C25B1/34—Simultaneous production of alkali metal hydroxides and chlorine, oxyacids or salts of chlorine, e.g. by chlor-alkali electrolysis
- C25B1/46—Simultaneous production of alkali metal hydroxides and chlorine, oxyacids or salts of chlorine, e.g. by chlor-alkali electrolysis in diaphragm cells
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/141—Feedstock
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
Description
VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler f 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Seifing, Köln
Ke/Ax/To.
5 KÖLN 1 > den !· Juni W6
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
25-1, Dojimahamadori 1-chome, Kita-ku, Osaka (Japan)
Mehrelektrodenzelle für die Elektrolyse wässriger
Alkalichloridlösungen
Die Erfindung betrifft eine Mehrelektrodenzelle für die Elektrolyse wässriger Alkalichloridlösungen unter Verwendung
von Kationenaustauschermembranen.
Bei der Durchführung der Elektrolyse von wässrigen Chloralkalilösungen
im großtechnischen Maßstab unter Verwendung von Mehrelektrodenzellen gilt es allgemein als vorteilhaft,
eine Vielzahl von Einzelzellen elektrisch in Serie zu schalten und den Zulauf des Elektrolyten in
die Einzelzellen und den Ablauf des Elektrolyten aus den Zellen parallel vorzunehmen. Durch Anwendung des Mehrelektrodensystems
steigt die Klemmspannung eines Gleichrichters, der den Elektrolysezellen Gleichstrom zuführt,
direkt proportional der Zahl der Zellen, und der elektrische Strom nimmt umgekehrt proportional zur Zahl der
Zellen ab. Auf diese Weise werden nicht nur die Leitungsverbindungen für die Zuführung des Stroms besonders einfach
gestaltet, sondern auch die Konstruktion der Elektrolysezelle wird vereinfacht.
809850/0797
Telefon: (0221) 23 45 41-4 ■ Telex: 8882307 dopo d ■ Telegramm: Dompalent KoIr
Auch in der Mehrelektrodenzelle ergeben sich mit steigender Zahl der einzelnen Zellen verschiedene Machteile.
Typisch für diese Nachteile ist die Erscheinung des Leckstroms durch die Zuführungs- und Austragsleitungen
des Elektrolyten. Diese Erscheinung hat nicht nur 1) einen Energieverlust durch Verminderung des effektiven
Stroms für die Elektrolyse zur Folge, sondern verursacht auch 2) Korrosion und Nebenreaktionen auf den
metallischen Werkstoffen, aus denen die Zelle hergestellt ist, insbesondere im Falle von Elektrolysezellen,
die für die Zersetzung von Natriumchlorid verwendet werden, und bringt 3) eine Explosionsgefahr dadurch mit
sich, daß sich durch austretendes Gas Wasserstoff mit Chlor und Sauerstoff mit Wasserstoff mischt.
Um diesen Leckstrom zu verhindern, wurde vorgeschlagen, die Zuführung des Elektrolyten zu den einzelnen Zellen
und die Ableitung des Elektrolyten von den Zellen tropfenweise vorzunehmen. Dies erwies sich jedoch vom
technischen Standpunkt aus als nicht völlig befriedigend. Beispielsweise wird mangelnde Gleichmäßigkeit in
den Volumenmengen des Elektrolyten, die den einzelnen Zellen zugeführt und aus diesen Zellen abgeführt werden,
mit steigender Zahl von einzelnen Zellen in zunehmendem Maße stärker. Das Erfordernis, daß ein möglichst großes
Volumen des Elektrolyten umgewälzt werden sollte und die Bedingungen der Elektrolyse unter den einzelnen
Zellen gleichmäßig sein sollten, ist bei tropfenweiser Zuführung und Abführung des Elektrolyten schwierig zu
erreichen. Selbst bei der üblichen Elektrolyse von Kochsalz unter Verwendung von Asbestdiaphragmen umfassen
die bisher großtechnisch eingesetzten Mehrelektrodenzellen im allgemeinen fünf einzelne Zellen im Falle des
Nippon-Soda-Systems oder höchstens 11 Zellen im Falle des Glanor-Systems.
Das Problem des Leckstroms ist noch größer in einer 809850/0797
Elektrolysezelle für Kochsalz unter Verwendung von Kationenaustauschermembranen. Der Anodenraum muß durch
Salzsäure und Kochsalz ergänzt werden, um den pH-Wert Im Anodenraum in einer festliegenden Höhe zu halten. Im
Kathodenraum muß Wasser zugesetzt werden, um die Konzentration an Natriumhydroxyd bei einem festliegenden Wert
zu halten. In der Zelle selbst muß der Elektrolyt, der außerhalb der Zelle gekühlt worden ist, um die Temperatur
der Elektrolyse stetig zu halten, umgewälzt werden. Di sowohl der Anolyt als auch der Katholyt in großen
Mengen umgewälzt werden müssen, pflegt der Leckstrom größer zu werden. In einer Elektrolysezelle, in der
Kationenaustauschermembranen verwendet werden, ist es daher äußerst schwierig, die Zahl der einzelnen Zellen
zu erhöhen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Mehrelektrodenzelle
für wässrige Alkalichloridlösungen, wobei wenigstens 20 einzelne Elektrolysezellen in Serie angeordnet sind,
jede einzelne Elektrolysezelle durch eine Kationenaustauschermembran in einen Anodenraum und einen Kathodenraum
unterteilt ist, die einzelnen Zellen relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Anode einer
Zelle und die Kathode einer benachbarten Zelle und die Kathode dieser einen Zelle und die Anode einer anderen
benachbarten Zelle elektrisch durch eine zwischen die Anoden und die Kathoden von benachbarten Zellen eingesetzte
Zwischenwand elektrisch verbunden sind, die Anodenräume und die Kathodenräume für die Zuführung des
Elektrolyten und den Austrag des Elektrolyten mit Rohrleitungen versehen sind, die einen solchen Innendurchmesser
und eine solche-Länge haben, daß der Elektrolyt darin einen elektrischen Widerstand hat, der verhindert,
daß-der maximale Leckstrom 4 % des Elektrolysenstroms
überschreitet.
Der Erfindung liegt die Feststellung zugrunde, daß eine bisher großtechnisch unerreichbare große Mehrelektroden-
609850/0797
zelle, die 20 oder mehr Zellen enthält, betriebssicher ohne jeden nennenswerten Nachteil gefahren werden kann,
wenn verhindert wird, daß der maximale Leckstrom die Grenze von 4 % des Elektrolysenstroms überschreitet.
In einer Elektrolysezelle für Kochsalz bestehen die Kathoden gewöhnlich aus einem Werkstoff mit einer möglichst
niedrigen Wasserstoffüberspannung, wie beispielsweise
Eisen, nichtrostendem Stahl und Nickel. Wenn eine Kathode aus einem solchen Werkstoff durch den Leckstrom
veranlaßt wird, teilweise anodisch zu arbeiten, pflegt sie zu korrodieren. In einer üblichen Elektrolysezelle
für Kochsalz unter Verwendung von Asbestmembranen wird ein Katholyt erhalten, der etwa 11 % Natriumhydroxyd und
bis zu 17 % Kochsalz enthält. Wenn man eine Anodenfunktion in diesem Katholyt stattfinden läßt, ist eine sehr
starke Korrosion die Folge. Im Gegensatz hierzu ist in einer Elektrolysezelle für Kochsalz unter Verwendung von
Kationenaustauschermembranen der erhaltene Katholyt eine im wesentlichen reine wässrige Natriumhydroxydlösung,
denn die Kochsalzmenge, die man in sie übergehen läßt, ist geringer als 100 ppm. Wenn eine aus Eisen, nichtrostendem
Stahl oder Nickel bestehende Kathode in einem solchen Katholyt verwendet und die Kathode veranlaßt
wird, teilweise anodisch zu arbeiten, ist eine Korrosion des Werkstoffs der Kathode nicht mehr festzustellen.
Wenn ferner die Anode aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, beispieIsweise einem Verbundmaterial aus einer
Matrix aus Titan mit einem Überzug aus Rutheniumoxyd oder dem Oxyd eines anderen Platingruppenmetalls oder aus einer
festen Lösung, die aus diesem Oxyd und Titanoxyd und Zirkoniumoxyd besteht, oder aus einem mit einem Platingruppenmetall
überzogenen Verbundwerkstoff besteht, und wenn der Leckstrom bewirkt, daß eine solche Anode teilweise
kathodisch arbeitet, erhält sie eine sehr hohe Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit, wenn der maximale Wert
des Leckstroms in der vorstehend genannten Weise durch Regelung des elektrischen Widerstandes des Elektrolyten
609850/0797
im Zulauf- und Austragsystem begrenzt wird.
Im Rahmen der Erfindung ist jede einzelne Elektrolysezelle durch eine Kationenaustauschermembran in einen
Anodenraum und einen Kathodenraum unterteilt. Der hier gebrauchte Ausdruck "Mehrelektrodenzelle" bedeutet
eine Vielzahl von einzelnen Zellen, die in Serie mit einer Zwischenwand zwischen jeder angrenzenden Zelle
angeordnet sind, wobei die Kathode einer einzelnen Zelle und die Anode der benachbarten Zelle jeweils
elektrisch durch eine eingefügte Zwischenwand verbunden sind. Am anodenseitigen Ende der Mehrelektrodenzelle
ist eine einzelne Zelle angeordnet, die nur eine Anode innerhalb der Zwischenwand aufweist. In gleicher Weise
ist am kathodenseitigen Ende der Elektrolysezelle eine einzelne Zelle angeordnet, die nur eine Kathode innerhalb
der Zwischenwand aufweist. Mit der Anode und der Kathode an den Enden der Mehrelektrodenzelle ist der
Gleichstrom aus einem Gleichrichter verbunden. Die Zufuhr und der Austrag von Elektrolyt zu und von den Anodenräumen
bzw. Kathodenräumen in den einzelnen Zellen erfolgt durch Zuführungs- und Austragsleitungen.
Unter dem hier gebrauchten Ausdruck "Leckstrom" ist der elektrische Strom zu verstehen, der durch die Zuführungs-
und Austragsleitungen fließt, und unter dem Ausdruck "Elektrolysenstrom" ist der Strom zu verstehen,
der zwischen Anode und Kathode in jeder einzelnen' Zelle fließt. Die Größe des durch die Zuführungs- und Austragsleitungen
fließenden Leckstroms ist von einer einzelnen Zelle zur anderen verschieden. Im allgemeinen fließt
der größte Leckstrom in den Zuführungs- und Austragsleitungen, die zu den äußersten Zellen der Mehrelektrodenzelle
führen.
609850/0797
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch den Aufbau und das Prinzip einer Mehrelektroden-Elektrolyse zelle, in der
Kationenaustauschermembranen verwendet werden.
Fig. 2 veranschaulicht schematisch den Fluß des Leckstroras durch die Zuführungs- und Austragsleitungen des
AnoIyten.
Fig. 3 veranschaulicht graphisch die Beziehung zwischen
der Zahl der einzelnen Zellen (waagerechte Achse) und
der Spannung (senkrechte Achse) der Mehrelektrodenzelle, wobei die Kurve A die Spannung in den einzelnen Zellen und die Kurve B die Spannung innerhalb der Sammelleitungen darstellt.
der Spannung (senkrechte Achse) der Mehrelektrodenzelle, wobei die Kurve A die Spannung in den einzelnen Zellen und die Kurve B die Spannung innerhalb der Sammelleitungen darstellt.
Fig. 4 bis Fig. 6 veranschaulichen graphisch die Beziehung zwischen der Spannungsverteilung und der Stromverteilung
in den Katholyt-Zufuhr- und -Austragssystemen, die in den Beispielen 1 und 2 beschrieben werden.
Fig. 5 bis Fig. 7 veranschaulichen graphisch die Beziehung
zwischen der Spannungsverteilung und der Stromverteilung in den Anolyt-Zufuhr- und Austragssystemen, die
nachstehend in den Beispielen 1 und 2 beschrieben v/erden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung sind eine Anode 2 und eine Kathode 3 an gegenüberliegenden Seiten
einer Kationenaustauschermembran 1 dargestellt. Sie bilden eine einzelne Zelle, die von der benachbarten Zelle durch eine Zwischenwand 4 getrennt ist. Der Raum zwischen der Zwischenwand 4 und der Anode 2 bildet einen Anodenraum 5« Zwischen der Zwischenwand 4 und der Kathode 3 befindet sich ein Kathodenraum 6. Die benachbarten einzel-
einer Kationenaustauschermembran 1 dargestellt. Sie bilden eine einzelne Zelle, die von der benachbarten Zelle durch eine Zwischenwand 4 getrennt ist. Der Raum zwischen der Zwischenwand 4 und der Anode 2 bildet einen Anodenraum 5« Zwischen der Zwischenwand 4 und der Kathode 3 befindet sich ein Kathodenraum 6. Die benachbarten einzel-
609850/0797
nen Zellen sind mit der Anode 2 der einen Zelle über die
benachbarte Kathode 3 der angrenzenden Zelle in Serie geschaltet und mit den jeweiligen Anoden 2 und Kathoden
von angrenzenden Zellen elektrisch durch die eingefügte Zwischenwand 4 verbunden. Die jeweiligen Anoden 2 der
einen Zelle und die Kathode 3 der angrenzenden Zelle sind
über- die Zwischenwand zu einem einheitlichen Bauteil verbunden. Dieses einheitliche Bauteil wird als "Zwischenrahmen"
7 bezeichnet. Am Ende der Reihe der einzelnen Zellen ist der Anodenrahmen 8, der lediglich aus einem
Anodenraum 5 besteht, und der Kathodenrahmen 9j der lediglich
aus einem Kathodenraum 6 besteht, angeordnet. Zwischen Anodenrahmen 8 und Kathodenrahmen 9 sind mehrere
Zwischenrahmen 7 angeordnet, und zwischen jeweils zwei benachbarte Rahmen ist eine Kationenaustauschermembran
zwischengefügt. Diese Rahmen und Membranen werden an beiden Enden beispielsweise mit Hilfe von Ölzylindern
oder Befestitungsschrauben in ihrer Lage gehalten.
Jeder Anodenraum 5 ist mit einer Anolytzuführungsleitung
10 und einer Anolytaustragsleitung 11 versehen, während jeder Kathodenraum 6 mit einer Katholytzuführungsleitung
12 und einer Katholytaustragsleitung 13 versehen ist.
Der Anolyt (die zu elektrolysierende Flüssigkeit) wird parallel zu den Anolytzuführungsleitungen 10 der einzelnen
Zellen von einer Sammelleitung 14 für die Zuführung von Anolyt zugeführt. Die Anolyt-Austragsleitungen 11
sind zu einer Sammelleitung 15 für den Austrag des Anolyten
geführt. In gleicher Weise v/ird der Katholyt parallel zu den Katholytzuführungsleitungen 12 der einzelnen Zellen
von einer Sammelleitung 16 für die Zuführung von Katholyt zugeführt. Die Äustragsleitungen 13 des Katholyten sind
parallel in eine Sammelleitung 17 für den Austrag des Katholyten geführt.
Wenn die Mehrelektrodenzelle betrieben wird, fließt der Effektivstrom I in der durch die Pfeile angedeuteten
609 8 50/0797
Richtung und der Leckstrom i durch die Zuführungs- und Austragsleitungen 10 und 11 des Anolyten und durch die
Sammelleitungen 14 und 15, wie durch die gestrichelten
Linien in Fig. 2 angedeutet. Das gleiche gilt für das Katholytsystem.
Die Beziehung zwischen Spannungsverteilung und Zahl der einzelnen Elektrolysezellen, wie sie in der Zelle des
vorstehend beschriebenen Systems festgestellt wird, ist in Fig. 3 dargestellt. In diesem Diagramm stellt die Kurve
A die Spannung in der einzelnen Zelle und die Kurve B die Spannung in der Sammelleitung dar, wobei En die Elektrolysenspannung
in der nten Zelle bezeichnet, gerechnet von der Anodenklemme. Vn bezeichnet den Spannungsabfall
zwischen den Zuführungs- und Austragsleitungen, während en den Spannungsabfall zwischen den Zuführungs- und Austragssammelleitungen
bezeichnet. V/enn rn der elektrische Widerstand der Zuführungs- und Austragsleitungen in der
nten Zelle ist, wird der Leckstrom in der nten Zelle wie folgt ermittelt:
in = Vn/rn
Die Kurve A und die Kurve B schneiden sich in der N/2ten Zelle (wobei N die Gesamtzahl der Zellen bezeichnet).
In den Zellen, die in den Bereich < N/2 fallen, fließt der Leckstrom in aus den Zellen. In den Zellen, die in
den Bereich η > N/2 fallen, fließt er in die Zellen. Das Diagramm läßt erkennen, daß der Leckstrom Null
(JJi=O) ist, wenn η = N/2. Um in die Einzelheiten zu
gehen, fließt im Anolytsystem ein elektrischer Strom, der dem Leckstrom gleich ist, in die Zellen, wenn diese
in den Bereich η > N/2 fallen. Mit anderen Worten, ein Teil der Anoden innerhalb dieser Zellen kann kathodisch
funktionieren. Umgekehrt fließt im Katholytsystem ein Strom, der dem Leckstrom gleich ist, in dem Fall, in dem
die Zellen in den Bereich η < N/2 fallen, nach außen. Mit anderen Worten, ein Teil der Kathoden innerhalb dieser
609850/0797
Zellen vermag anodisch zu funktionieren.
Im Falle eines Vorgangs, bei dem beispielsweise eine
wässrige Kochsalzlösung den Anodenräumen zugeführt und Matriumhydroxyd aus dem Kathodenraum erhalten wird, ist
festzustellen, daß das an der Anode entwickelte Chlorgas Wasserstoffgas enthält, das als Folge des Austrags des
Leckstroms gebildet wird. Darüber hinaus ist festzustellen, daß das an der Kathode entwickelte Wasserstoffgas
Sauerstoffgas enthält, das als Folge des Austrags des
Leckstroms erzeugt wird.
Wie allgemein bekannt ist, s.tellen diese Bedingungen eine Explosionsgefahr dar. (Es ist zu bemerken, daß die Explosionsgrenze
von Wasserstoffgas im Chlorgas bei etwa
K Ίο\.-% liegt, und daß die Explosionsgrenze von Sauerstoffgas
im Wasserstoffgas bei etwa 6 Vol.-$ liegt.)
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Leckstrom im allgemeinen maximal
an beiden Enden der Reihen der einzelnen Zellen. Hieraus folgert, daß im Anolytsystem die im Chlorgas mitgetragene
Wasserstoffmenge am größten in der nten Zelle dicht an der Kathodenklemme ist. Es muß verhindert werden,
daß der Wasserstoffgehalt des Chlorgases in dieser Zelle die Explosionsgrenze erreicht. Es ist daher zwingend,
daß der Beziehung in /lN<0,04 genügt wird.
Wenn rn einen genügend großen Wert hat, ist das Verhältnis des Gesamtleckstroms zum gesamten Effektivstrom in
der gesamten Mehrelektrodenzelle durch die folgende
Gleichung gegeben:
II N
II N
Σ in / Σ IN = (# iN r. N/P)/IN χ N
N/2 0
= % iN / IN (1)
Da in der gesamten Mehrelektrodenzelle der durchschnittliche Wasserstoffgehalt des Chlorgases dem der vorstehenden
Formel (1) im wesentlichen gleich sein kann, kann der
6098 5 0/0797
Gehalt dann, wenn iIl/lN<0,04, auf weniger als 0,01 gesenkt
werden.
Das gleiche gilt für das Katholytsystem. Es ist daher eine unerläßliche Voraussetzung, daß der Wert der vorstehenden
Formel (1) niedriger ist als 0,01.
Es wurde gefunden, daß in einer Mehrelektrodenzelle unter
Verwendung von Kationenaustauschermembranen 20 oder mehr einzelne Elektrolysezellen in Serie geschaltet und
betriebssicher über lange Zeiträume ohne die Gefahr der Auslösung einer Explosion oder Korrosion betrieben werden
können, wenn der vorstehend genannten Bedingung iM/HI<
0,04 genügt wird.
Länge und Durchmesser der Zuführungs- und Austragsleitungen
für den Elektrolyt lassen sich leicht so bestimmen, daß der maximale Leckstrom die Bedingung erfüllt,
d.h. weniger als 4 % des Elektrolysenstroms beträgt. Der elektrische Widerstand der verschiedenen Teile und die
Zersetzungsspannung können festgelegt v/erden, sobald die Konstruktion der Elektrolysezelle und die Elektrolysebedingungen
festliegen. Dem Fachmann ist es ohne weiteres möglich, den Leckstrom auf der Grundlage des elektrischen
Widerstandes der Zuführungs- und Austragsleitungen zu bestimmen. Hinsichtlich der Form der Leitungen ist man
nicht auf runde Leitungen beschränkt. Im Durchmesser und in der Länge muß eine Leitung nicht mit den anderen
übereinstimmen. Eine der besonders bevorzugten Ausführungsformen wird nachstehend ausführlich beschrieben.
Gemäß der Erfindung wird die Bedingung iN/lN
< 0,04 erfüllt, wenn Durchmesser und Länge der Zuführungs- und Austragsleitungen des Elektrolyten entsprechend gewählt
werden.
Der Elektrolyt strömt parallel von der ZuführungsSammelleitung
zu den einzelnen Zuführungsleitungen und von den Austragsleitungen zur Austragssammelleitung. Mit zu-
609850/0797
nehmender Zahl der einzelnen Zellen können die Mengen, die durch diese Leitungen zugeführt und abgeführt werden,
zwischen den Zellen variieren. Damit diese Schwankung möglichst klein gehalten wird, wird der Widerstand, die
die Zuführungs- und Austragsleitungen dem Elektrolyt bieten, zweckmäßig ausreichend größer gehalten als der
Widerstand, den die jeweiligen Sammelleitungen dem Durchfluß des Elektrolyten bieten.
Wenn der Unterschied ausreichend groß ist, ist der elektrische Widerstand rn der Zuführungs- und Austragsleitungen
um einen geeigneten Betrag größer als der elektrische Widerstand der zugehörigen Sammelleitungen. Bei
einem festliegenden Wert von" rn steigt die Größe von IN im wesentlichen direkt proportional der Zahl der vorhandenen
Zellen. Damit das Verhältnis IN/IN konstant gehalten
wird, muß daher die Größe von rn im wesentlichen direkt proportional der Zahl der einzelnen Zellen erhöht
werden.
Wenn die Größe von rn konstant und der elektrische Widerstand
der Sammelleitungen genügend klein ist, liegt die Beziehung iN = E/2rn zwischen dem Gesamtpotential
N
E = Σ En und dem Wert von rn vor. Somit kann rn auf einen
E = Σ En und dem Wert von rn vor. Somit kann rn auf einen
0
erforderlichen Wert festgelegt werden.
erforderlichen Wert festgelegt werden.
Andererseits sind die Mengen des Elektrolyten, die den einzelnen Zellen zugeführt und aus den einzelnen Zellen
abgeführt werden, durch die Bedingungen der Elektrolyse bestimmt. Um eine Schwankung der Mengen des Elektrolyten,
die von den einzelnen Zellen aufgenommen und abgegeben werden, auszuschalten,-müssen die Zuführungs- und Austragsleitungen
dem Elektrolyten einen großen Strömungswiderstand entgegensetzen. Der Strömungswiderstand, den
die Zuführungs- und Austragsleitungen dem Elektrolyten entgegensetzen, hängt hauptsächlich von der Strömungsgeschwindigkeit
des Elektrolyten in diesen Leitungen ab. Da die Eintrittsgeschwindigkeit im allgemeinen zweck-
609850/0797
mäßig in den ungefähren Bereich von 0,5 bis- 5 m/Sekunde
fallen soll, liegen die Durchmesser der Zuführungs- und Austragsleitungen automatisch fest. Mit festliegenden
Durchmessern der Zuführungs- und Austragsleitungen und
der erforderlichen Größe von rn sind die Längen der Zuführungs- und Austragsleitungen bestimmt.
Die Zuführungs- und Austragsleitungen sind vorzugsweise runde Rohre, weil sie dem Elektrolyten einen geringeren
Strömungswiderstand pro Querschnittsflächeneinheit entgegensetzen und daher einen höheren elektrischen Widerstand
bei einem feststehenden Strömungswiderstand gegenüber dem Elektrolyten als Rohre mit anderer Querschnittsform aufweisen.
Das an der Anode erzeugte Chlorgas und das an der Kathode
gebildete Wasserstoffgas können in einer Gas-Flüssigkeit-Mischphase
in Verbindung mit dem ausgebrauchten Anolyt bzw. dem ausgebrauchten Katholyt abgeführt werden.
Andernfalls können sie getrennt aus ihren jeweiligen ausgebrauchten Elektrolyten entfernt werden. Sie werden
vorzugsweise in einer gemischten Gas-Flüssigkeits-Phase freigegeben, v/eil sie in diesem Zustand leicht eine
Erhöhung des elektrischen Widerstandes bei der Größenordnung des dem Elektrolyten entgegengesetzten Strömungswiderstand
ermöglichen und in dieser Weise eine Vereinfachung der Konstruktion gestatten.
Der Leckstrom sollte natürlich so gering wie möglich sein. Selbst bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist es verhältnismäßig leicht und zweckmäßig, das Verhältnis von IN/IN auf einen
Wert in der Größenordnung von 1/10000 zu senken. Ein Versuch, dieses Verhältnis auf einen Wert in der Größenordnung
von 1/200000 zu senken, ist undurchführbar, weil er zwangsläufig eine übermäßig starke Verlängerung der
Zuführungs- und Austragsleitungen erfordert. Die Erfindung veranschaulicht eindeutig, daß Versuche dieser Art
nutzlos sind.
609850/0797 .
Die Zuführungs- und Austragsleitungen müssen aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff bestehen. Wenn sie
elektrisch leitfähig sind, bringen sie die Gefahr mit sich, dass der Leckstrom durch sie fliessen kann. Die
Zuführungs- und Austragsleitungen im Anolytsystem müssen aus einem Werkstoff hergestellt werden, der der Einwirkung
der Kochsalzlösung und des Chlorgases bei der Temperatur der Elektrolyse widersteht und elektrisch isolierend
ist. Als Beispiele für Werkstoffe, die diese Voraussetzung erfüllen, sind Ρ0Ι3Ί;etrafluoräthylen, Asbest,
Polyvinylchlorid und Polyester zu nennen. Ebenso müssen die Zuführungs- und Austragsleitungen im Katholytsystem
aus einem Werkstoff bestehen, der beständig gegen Natriumhydroxyd und Wasserstoffgas bei der Temperatur
der Elektrolyse und elektrisch isolierend ist. Als Beispiele für Werkstoffe, die diese Voraussetzung
erfüllen, sind Polytetrafluoräthylen, Asbest, Polyvinylchlorid, E.P.T.-Kautschuk und andere Kautschuke zu nennen.
Die Erfindung ermöglicht das einwandfreie Zuführen und Austragen grosser Elektrolytmengen, ohne dass Mittel wie
tropfenweises Zuführen des Elektrolyten, wie sie bei üblichen Mehrelektrodenzellen verwendet werden, erforderlich
sind. Der Wirkungsgrad der Elektrolysezelle gemäss der Erfindung ist hoch, weil mögliche Schwankungen der
Bedingungen der Elektrolyse zwischen den einzelnen Zellen verringert werden können. Da die Erfindung eine sehr gute
Wärmeabfuhr ermöglicht, kann die Elektrolyse-Anlage gemäss der Erfindung als Elektrolysezelle von sehr hoher
Kapazität ausgebildet werden.
In der Praxis liegt die Elektrolysenspannung pro einzelner Zelle im allgemeinen im Bereich von 3,3 bis 5 V. Der
elektrische Strom für eine grosstechnische Elektrolysezelle wird beispielsweise durch Bauelemente wie SiIiciumthyristoren
und Siliciumdioden gleichgerichtet. Da
609850/0797
der Preis der Gleichrichter von den Kosten der Thyristoren oder Dioden abhängt, ist es zweckmässig, den
Gleichrichter bis zur maximalen Kapazität des Thyristors oder der Diode auszunutzen. Mit anderen Worten, die
Spannung des Gleichstroms kann durchaus so hoch sein, dass sie die Grenze der Sperrspanung des Thyristors
oder der Diode erreicht. Eine solche Spannung wird vorzugsweise von einer Gleichstromquelle mit einer Leistung
von 100 bis 1000 V entnommen, obwohl der Wert sich mit dem verwendeten Thyristor oder der verwendeten Diode
ändern kann.
Bei der Mehrelektrodenzelle gemäss der Erfindung müssen
die Anschlüsse der Stromleitung nur mit den Anoden- und Kathodenrahmen an den Enden verbunden werden. Demzufolge
sind die Zwischenrahmen in der Konstruktion vereinfacht, und der Aufwand für die Herstellung der
Rahmen ist proportional niedriger. Der elektrische Strom ist ebenfalls geringer, so dass erhebliche Einsparungen
im Aufwand für Gleichrichtereinrichtungen und für elektrische Leitungsanschlüsse zwischen Gleichrichtern
und Elektrolysezelle erzielt werden. Der höchste Gleichrichterwirkungsgrad und optimale Betriebsbedingungen
können mit Leichtigkeit gewährt werden, in" dem die Zahl von Zwischenrahmen in geeigneter Weise erhöht
oder verringert wird. Der Aufwand für Hilfsleitungen, Messinstrumente, elektrische Leitungen und
Aufbau von Elektrolysezellen kann verringert werden, indem die Zahl der Zwischenrahmen und demzufolge die Zahl
von einzelnen Zellen erhöht wird.
Wenn die Elektrolysezelle gemäss der Erfindung für die Zersetzung von Kochsalz verwendet wird, ist es vom Standpunkt
der Verhütung der Korrosion durch den Leckstrom zweckmässig, dass der Gehalt an Kochsalz im Natriumhydroxyd
im Katholyt unter etwa 1000 ppm bleibt.
609850/0797
Damit der Katholyt eine so niedrige Kochsalzkonzentra-.
tion hat, muss die Elektrolyse bei einer Stromdichte von nicht weniger als 5 A/dm durch Verwendung einer Kationenaustauschermembran
durchgeführt werden, deren Stromausbeute für das Natriumion wenigstens etwa 70 % beträgt.
Um diese Voraussetzung zu erfüllen, gehört die Membran
vorzugsweise zu einem Typ, der als Ionenaustauschgruppe eine Sulfonsäuregruppe; Carbonsäuregruppe, Phosphorsäuregruppe
oder Sulfonamidgruppe enthält.
Die Matrix der Membran muss der Korrosion durch Chlorgas widerstehen. Harze auf Basis von Perfluorsulfonsäure
und Harze auf Pluorbasis erweisen sich als besonders vorteilhaft für die Verwendung in einer solchen Matrix.
Wenn die Kationenaustauschermembran der Einwirkung von Chlorgas keinen genügenden Widerstand entgegensetzt,
kann die Membran dennoch weiterhin verwendet werden,wenn
sie durch ein Fluordiaphragma oder Asbestdiaphragma ohne
Ionenaustauschgruppen geschützt ist.
Verschiedene spezielle Ausführungsformen der Erfindung werden in den folgenden Beispielen beschrieben.
Eine Mehrelektrodenzelle aus 74 einzelnen Elektrolysezellen,
die in Serie geschaltet waren, wurde auf die in Fig. 1 dargestellte Weise aufgebaut. Die Ionenaustauschermembranen
hatten eine Aussengrösse von 1250 χ 1250 mm und bestand aus einem Fluorharz mit Sulfonsäuregruppen.
Die Anoden 2 hatten ein Aussenmass von 1155 mm χ 1155 mm
und bestanden aus einem Titangitter, das mit einer festen Lösung aus Rutheniumoxyd, Titandioxyd und Zirkoniumoxyd
beschichtet war. Sie waren an Zwischenwänden 4 befestigt, die .durch Explosionsbeschichtung von Titanblechen mit
Eisenblechen hergestellt waren. Die Kathoden j5 bestanden aus Flußstahlgittern mit den gleichen
609850/0797
Aussenabmessungen wie die Anoden und waren an den Zwischenwänden
4 befestigt. Die Kathoden waren elektrisch mit den Anoden der benachbarten Zellen verbunden. Die
Anodenräume 5 wurden zwischen den Anoden 2 und den Zwischenwänden 4 gebildet. Sie hatten eine Länge von
25 mm und ihre dem Elektrolyt zugewandten Oberflächen waren mit Titan beschichtet. Die Kathodenräume 6 wurden
zwischen den Kathoden 3 und den Zwischenwänden 4 gebildet. Sie hatten eine Länge von 25 mm und bestanden aus Flussstahl.
Die Zuführungssammelleitung 16 für den Katholyt hatte einen Innendurchmesser von 100 mm und war parallel zur
Zelle geschaltet. Sie bestand aus einem Polypropylenrohr,
das aussen mit Glasfasern verstärkt war. An dieser Sammelleitung waren in gleichmässigen Abständen von 83 mm insgesamt 74 Stutzen für den Anschluss von Zuführungsleitungen
12 für den Elektrolyten angeordnet. Die Zuführungsleitungen 12 zur Kathode bestanden aus E.P.T.-Gummischläuchen
mit einem Innendurchmesser von 20 mm und einer Länge von 1000 mm und waren mit Stutzen an der Sammelleitung
und an Stutzen an den Rahmen angeschlossen.
Die Austragssammelleltung 17 für den Katholyt hatte einen Innendurchmesser von 200 mm und verlief parallel
zur Zelle. Die Sammelleitung bestand aus dem gleichen Werkstoff wie die Zuführungsleitung. An dieser Sammelleitung
xvaren insgesamt 74 Anschlußstutzen in gleichmassigem
Abstand von 83 mm für den Anschluss der Austragsleitungen
I3 für den Katholyt angeordnet. Die Austragsleitungen
13 für den Katholyt bestanden aus E.P.T.-Gummischlauch
von 20 mm Innendurchmesser und 1000 mm Länge und waren an Stutzen an der Sammelleitung und an Stutzen
an den Rahmen angeschlossen.
Die Zuführungssammelleitung l4 für den Anolyt hatte einen Innendurchmesser von 100 mm und verlief parallel zu der
Zelle. Sie bestand aus Asbest, der mit einem ungesättigten
609850/0797
Polyester imprägniert war. An dieser Sammelleitung waren insgesamt 7 k Anschlußstutzen in gleichen Abständen von
83 mm für den Anschluss der Zuführungsleitungen 10 angeordnet. Die Zuführungsleitungen 10 für den Anolyt bestanden
aus Polytetrafluoräthylenschlauch von I5 mm Innendurchmesser und 1000 mm Länge. Sie waren an Stutzen
an der Sammelleitung und an Stutzen an den Rahmen angeschlossen.
Die Anolyt-Austragssammelleitung 15 hatte einen Innendurchmesser von 200 mm und war parallel zu der Zelle
angeordnet. Sie bestand aus dem gleichen Werkstoff wie die Zuführungssammelleitung für den Anolyt. An dieser
Sammelleitung waren insgesamt 7^ Anschlußstutzen in gleichmässigen Abständen von 83 mm für den Anschluss der
Anolytaustragsleitungen 11 angeordnet. Die Austragsleitungen 11 für den Anolyt bestanden aus Polytetrafluoräthylenschlauch
von 15 mm Innendurchmesser und 1000 mm Länge und waren an Stutzen an der Sammelleitung und
Stutzen an den Rahmen angeschlossen.
Insgesamt Ik Einzelrahmen der vorstehend beschriebenen
Konstruktion wurden zusammengestellt und durch den Druck einer hydraulichen Presse an jedem Ende dicht zusammengehalten.
Unter den nachstehend genannten Bedingungen wurde eine Kochsalzlösung in der vorstehend beschriebenen Zelle
elektrolysiert.
Elektrolyse-Temperatur 90°C
Stromdichte 50 A/dm (gesamte
Strommenge 6600 A)
Spannung etwa 4,5 V/einzel-
ner Zelle
Gesamtspannung 333 V
Als Katholyt wurde eine 5n-Natriumhydroxylösung parallel
den einzelnen Rahmen in einer Menge von 600 l/Std. zuge-
609850/0797
führt. Als Anolyt wurde eine Kochsalzlösung mit einer Konzentration von 300 g/l parallel den einzelnen Rahmen
in einer Menge von 600 1/Std. zugeführt. In diesem Fall enthielten die ablaufenden Katholyte und Anolyte Wasserstoff-
und Chlorgas, die durch die Elektrolyse erzeugt wurden, und Wasserdampf, der bei 900C mit einer wässrigen
Lösung in Gas-Flüssigkeits-Gleichgewicht ist, bei einem Volumenverhältnis von Gas zu Flüssigkeit von 13:1.
Im Betrieb der Elektrolysezelle unter den oben genannten Bedingungen hatte der elektrische Widerstand der Zuführungsund
Austragsleitungen und der zugehörigen Sammelleitungen die folgenden Werte:
Kathode Anode
Spezifischer Widerstand des
Elektrolyten 0,88 Ohm.cm 1,51 Ohm.cm
Widerstand in Zuführungsleitung (rN) 28 Ohm 85,3 Ohm
Widerstand in Zuführungssammelleitung (R) 0,11 Ohm 0,19 Ohm
Widerstand in den Austragsleitungen (rN) 370 Ohm II30 Ohm
Widerstand in der Austrag-
sammelleitung (Rl) 1,45 Ohm 2,51 Ohm
Die bei der Kochsalzelektrolyse unter den vorstehend genannten Bedingungen beobachtete Beziehung zwischen der
Spannungsverteilung und dem Leckstrom ist in Fig. 4 und Fig. 5 graphisch dargestellt, und zwar in Fig. 4 der Leckstrom
in Abhängigkeit von der Spannungsverteilung in den Katholytzuführungs- und-austragsystemen. In dem Diagramm
sind die Stromwerte in Klammern die Werte des Leckstroms
im Austrag und die Werte ausserhalb der Klammern die Werte für den Leckstrom im Zuführungssystem. Fig. 5 zeigt
graphisch den Leckstrom in Abhängigkeit von der Spannungsverteilung im Anolytzuführungs- und -austragsystem. In
diesem Diagramm sind die Stromwerte in Klammern in Werte des Leckstroms im Austragsystem und
609850/0797
die Stromwerte ausserhalb der Klammern die Werte des Leckstroms im Zuführungssystem.
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen., dass in der ersten
Einzelzelle der grösste Wert des Leckstroms, d.h. das
Verhältnis il/ll an der Kathode (2,4} + O,l8)/6.6OO =
0,0004 und das Verhältnis il/ll an der Anode (1,03 + 0,078)/6.600 = 0,00017 betrug. Beide Werte liegen u.iter
dem tolerierbaren Maximum von 0,04. Bezüglich der Konzentration
des während des Betriebs gebildeten Gases ist festzustellen, dass die Sauerstoffkonzentration in dem
an der Kathode gebildeten Wasserstoff 0,01 % und die
Konzentration des Wasserstoffs in dem an der Anode gebildeten Chlor O,00kfo betrug. Für beide Konzentrationen
wurde somit festgestellt, dass sie im sicheren Bereich lagen.
In diesem Fall war der Druckverlust in den Sammelleitungen für Zuführung und Austrag sehr gering, und der
Druckverlust in den Zuführungs- und Austragsleitungen lag unverändert bei 7 m WS an der Kathoden- und Anodenseite,
ein Zeichen, dass der Druckausgleich zwischen Kathoden- und Anodenräumen zufriedenstellend aufrechterhalten
wurde und die Schwankung der Elektrolytzuführung zu den einzelnen Rahmen auf weniger als 2 % begrenzt
war, d.h. auf einen Wert, der einen hohen Grad von Stabilität anzeigte.
Die Zelle wurde nach einem Dauerbetrieb von einem Monat auseinandergenommen. An der Anolytseite und an der Katholytseite
waren nicht die leichtesten Anzeichen von Metallanfressung durch elektrolytische Korrosion in den
Teilen, die üblicherweise durch den Leckstrom hätten anodisch arbeiten können, festzustellen.
Insgesamt 148 einzelne Elektrolysezellen der gleichen Konstruktion wie in Beispiel 1 wurden in Serie zu einer
Grosszelle zusammengestellt. Die Zuführungs- und
609850/0797
Austragsleltungen bestanden aus den gleichen Werkstoffen
wie in Beispiel 1.
Sammelleitungen für Zuführung und Austrag des Katholyten 16 und 17 : 300 mm Innendurchmesser mit 148 Stutzen im
gleichmässigen Abstand von 100 mm; Zuführung- und Austragleitungen 12 und 13 fpr den Katholyt:
Oo mm Innendurchmrsser, 30 mm Länge;
Sammelleitungen 14 und 15 für Zuführung und Austrag des
Anolyten:.450 mm Innendurchmesser mit 148 Stutzen im
gleichmässigen Abstand von 100 mm;
Zuführung- und Austragleitungen 10 und 11 für den Anolyten:
90 mm Innendurchmesser, Länge 350 mm.
90 mm Innendurchmesser, Länge 350 mm.
Eine Kochsalzlösung wurde in dieser Zelle elektrolysier.t.
Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend genannt.
Bedingungen der Elektrolyse:
Temperatur | 9o°C |
Stromdichte | 50 A/dm2 |
Gesamtstrom | 6600 A |
Spannung | etwa 4,5 V/Zelle |
Gesamtspannung | 666 V |
Als Katholyt wurde eine 5n-Natriumhydroxydlösung parallel
den einzelnen Rahmen in einer Menge von 600 1/Std. zugeführt. Als Anolyt wurde eine Kochsalzlösung einer Konzentration
von 300 g/l parallel den Einzelrahmen in einer
Menge von 600 l/Stunde zugeführt.
In diesem Fall wurde festgestellt, dass die ausgetragenen
Katholyte und Anolyte Wasserstoff und Chlorgas, die als Folge der Elektrolyse gebildet wurden, sowie Wasserdampf
enthielten, der sich mit einer wässrigen Lösung bei 900C
dem Flüssigkeits-Gas-Gleichgewicht bei einem Volumenverhältnis' von Gas zu Flüssigkeit von 13:1 befindet.
609850/0797
Der elektrische Widerstand der Zuführungs- und Austragsleitungen und der zugehörigen Sammelleitungen ist nachstehend
angegeben.
Kathode Anode
Spezifischer Widerstand des
Elektrolyten 0,88 Ohm.cm 1,51 Ohm.cm
Widerstand der Zuführungsleitung (rN) 0,61 Ohm 0,83 Ohm
Widerstand der Zuführungssammelleitung (R) 0,04l Ohm 0,029 Ohm
Widerstand der Austrags-
leitungen (rN) 7,93 Ohm 10,8 Ohm
Widerstand der Austrags-
sammelleitung (Rl) 0,53 Ohm 0,38 Ohm
Die Spannungsverteilung bei der Elektrolyse unter den vorstehend genannten Bedingungen ist in Fig. 6 und Fig.
graphisch dargestellt, und zwar in Fig. 6 der Leckstrom in Abhängigkeit von der Spannungsverteilung in den Zuführungs-
und Austragsystemen des Katholyten. In diesem Diagramm sind die Stromwerte in Klammern die Werte des
Leckstroms im Austragsystem und die Stromwerte ausserhalb der Klammern die Werte für den Leckstrom im Zuführungssystem
.
Fig. 7 zeigt graphisch den Leckstrom in Abhängigkeit von der Spannungsverteilung in den Anolytzuführungs- und
-austragsystemen. In dieser Darstellung sind die Stromwerte in Klammern die Werte des Leckstroms im Austragsystem
und die Stromwerte ausserhalb der Klammern die Werte des Leckstroms im Zuführungsystem.
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, dass in der ersten einzelnen Zelle der grösste Wert des Leckstroms,d.h. das
Verhältnis il/ll an der Kathode (2^3 + I8/66OO == 0,04
und das Verhältnis il/ll an der Anode (24-3 + 18)/66OO=O,O4
betrug. Beide Werte liegen bei der tolerierbaren Höchstgrenze von 0,01J-. Bezüglich der Konzentration der während
des Betriebs gebildeten Gases ist festzustellen, dass die
609850/0797
Sauerstoffkonzentration in dem an der Kathode gebildeten Wasserstoff 1,0 % und die Konzentration des Wasserstoffs
in dem an der Anode gebildeten Chlorgas 1,0$ betrug. Für
beide Konzentrationen wurde somit festgestellt, dass sie im sicheren Bereich liegen.
In diesem Fall war der Druckverlust in den Sammelleitungen für Zuführung und Austrag sehr gering, und der Druckverlust
in den Zuführung- und Austragsleitungen lag unverändert bei K m WS an der Kathoden- und Anodenseite, ein
Zeichen, dass der Druckausgleich zwischen Kathoden- und Anodenräumen zufriedenstellend aufrechterhalten wurde. Die
Schwankung der Elektrolytzuführung zu den einzelnen ·
Rahmen war auf weniger als 5 % begrenzt, d.h. auf einen
Wert, der einen hohen Grad von Stabilität anzeigt.
Die Zelle wurde nach einem Dauerbetrieb von einem Monat auseinandergenommen. An der Anolytseite und an der Katholytseite
waren nicht die leichtesten Anzeichen von Metallanfressung durch elektrische Korrosion an den Teilen, die
möglicherweise durch den Leckstrom hätten anodisch arbeiten können, festzustellen, ein Zeichen, dass die Zelle
betriebssicher und beständig betrieben werden konnte.
609850/0797
Claims (1)
- - 23 PatentanspruchMehrelektrodenzelle für die Elektrolyse wässriger Alkälichloridlösungen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 20 einzelne Elektrolysezellen in Serie angeordnet sind, jede einzelne Elektrolysezelle durch eine Kationenaustauschermembran in einen Anodenraum und einen Kathodenraum unterteilt ist, die einzelnen Zellen relativ zueinander so angeordnet sind, dass die Anode einer Zelle und die Kathode einer benachbarten Zelle und die Kathode dieser einen Zelle und die Anode einer anderen benachbarten Zelle, elektrisch durch eine zwischen die Anoden und Kathoden benachbarter Zellen eingesetzte Zwischenwand elektrisch verbunden sind, die Anodenräume und die Kathodenräume für die Zuführung des Elektrolyten und für den Austrag des Elektrolyten mit Rohrleitungen versehen sind, die einen solchen Innendurchmesser und eine solche Länge haben, dass der Elektrolyt darin einen elektrischen Widerstand hat, der verhindert, dass der maximale Leckstrom K% des Elektrolysenstroms überschreitet.609850/0797
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50066385A JPS51142497A (en) | 1975-06-04 | 1975-06-04 | The electrolytic bath for sodium chloride |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2624694A1 true DE2624694A1 (de) | 1976-12-09 |
DE2624694C2 DE2624694C2 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=13314294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2624694A Expired DE2624694C2 (de) | 1975-06-04 | 1976-06-02 | Verfahren zur Elektrolyse wäßriger Alkalichloridlösungen in einer Mehrelektrodenzelle |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS51142497A (de) |
BR (1) | BR7603528A (de) |
DE (1) | DE2624694C2 (de) |
FR (1) | FR2313465A1 (de) |
GB (1) | GB1523045A (de) |
IT (1) | IT1060875B (de) |
SE (1) | SE7606288L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4196068A (en) * | 1978-06-26 | 1980-04-01 | Scoville Frank J | Chlorine gas producing apparatus |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5524969A (en) * | 1978-08-14 | 1980-02-22 | Tokuyama Soda Co Ltd | Liquid feed method |
DE2909640A1 (de) * | 1979-03-12 | 1980-09-25 | Hoechst Ag | Elektrolyseapparat |
DE2914869A1 (de) * | 1979-04-12 | 1980-10-30 | Hoechst Ag | Elektrolyseapparat |
JPS57174479A (en) | 1981-04-20 | 1982-10-27 | Tokuyama Soda Co Ltd | Unit electrolytic cell |
GB8432704D0 (en) * | 1984-12-28 | 1985-02-06 | Ici Plc | Current leakage in electrolytic cell |
JPS60187688A (ja) * | 1985-01-10 | 1985-09-25 | Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd | 高純度なアルカリ金属水酸化物の製法 |
JP5628059B2 (ja) * | 2011-01-28 | 2014-11-19 | 旭化成ケミカルズ株式会社 | 電解槽 |
KR102631673B1 (ko) * | 2018-03-27 | 2024-02-01 | 가부시끼가이샤 도꾸야마 | 알칼리수 전해용 전해조 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1546706A1 (de) * | 1964-10-12 | 1970-10-22 | Hooker Chemical Corp | Bipolare elektrolytische Zelle und Betriebsverfahren hierfuer |
DE2125941A1 (de) * | 1970-05-26 | 1972-01-13 | Ici Ltd | Bipdare Zelle |
DE2262141A1 (de) * | 1971-12-21 | 1973-07-12 | Rhone Progil | Bipolare elektrode |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH206961A (de) * | 1938-08-06 | 1939-09-15 | Oerlikon Maschf | Elektrolyseurzelle mit äusserem Elektrolytumlauf, insbesondere zur Wasserzersetzung. |
-
1975
- 1975-06-04 JP JP50066385A patent/JPS51142497A/ja active Pending
-
1976
- 1976-05-26 GB GB21870/76A patent/GB1523045A/en not_active Expired
- 1976-05-28 IT IT23780/76A patent/IT1060875B/it active
- 1976-06-02 DE DE2624694A patent/DE2624694C2/de not_active Expired
- 1976-06-02 BR BR3528/76A patent/BR7603528A/pt unknown
- 1976-06-03 SE SE7606288A patent/SE7606288L/xx unknown
- 1976-06-04 FR FR7617007A patent/FR2313465A1/fr active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1546706A1 (de) * | 1964-10-12 | 1970-10-22 | Hooker Chemical Corp | Bipolare elektrolytische Zelle und Betriebsverfahren hierfuer |
DE2125941A1 (de) * | 1970-05-26 | 1972-01-13 | Ici Ltd | Bipdare Zelle |
DE2262141A1 (de) * | 1971-12-21 | 1973-07-12 | Rhone Progil | Bipolare elektrode |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4196068A (en) * | 1978-06-26 | 1980-04-01 | Scoville Frank J | Chlorine gas producing apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2624694C2 (de) | 1982-10-07 |
FR2313465B1 (de) | 1978-10-13 |
SE7606288L (sv) | 1976-12-05 |
BR7603528A (pt) | 1977-01-04 |
FR2313465A1 (fr) | 1976-12-31 |
IT1060875B (it) | 1982-09-30 |
GB1523045A (en) | 1978-08-31 |
JPS51142497A (en) | 1976-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2616614C2 (de) | Elektrolyseeinrichtung | |
DE2251660A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreinem alkalimetallhydroxid in einer elektrolytischen zelle | |
DE2629506A1 (de) | Elektrolysezelle fuer die herstellung von alkalimetallhydroxiden und halogenen | |
DE2732503B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Entfärben konzentrierter Schwefelsäura | |
DE2809333C2 (de) | Monopolare Elektrolysezelle in Filterpressenbauweise | |
DE2545339C2 (de) | Bipolare Elektrolysezelle | |
DE1102709B (de) | Elektrolysiergeraet | |
DE3028171C2 (de) | Elektrolysezelle vom Filterpressentyp | |
DE3420483A1 (de) | Bipolarer elektrolyseapparat mit gasdiffusionskathode | |
DD209853A5 (de) | Elektrolysezelle und dichtung fuer eine elektrolysezelle | |
DE2855837A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einbau einer membran in eine elektrolysezelle | |
DE2624694A1 (de) | Mehrelektrodenzelle fuer die elektrolyse waessriger alkalichloridloesungen | |
DE2303589B2 (de) | Diaphragmalose Elektrolysezelle | |
DE3401812A1 (de) | Elektrolysezelle | |
DE2125941C3 (de) | Bipolare Einheit und damit aufgebaute elektrolytische Zelle | |
DD216049A5 (de) | Elektrolysezelle | |
EP2652176A1 (de) | Elektrolyseur mit spiralförmigem einlaufschlauch | |
DE2022696A1 (de) | Elektrolysezelle zur Herstellung von Adiponitril | |
DE2821978A1 (de) | Anodenelement fuer monopolare, filterpressenartig angeordnete elektrolysezellen | |
DE2653536C3 (de) | Bipolare Elektrolysiereinrichtung mit einer Elektrolytausgleichseinrichtung | |
DE2510396A1 (de) | Verfahren zur elektrolyse waessriger loesungen und elektrolysezelle zur durchfuehrung des verfahrens | |
DD250138A5 (de) | Elektrolytische zelle | |
DE2818939A1 (de) | Flexible elektrodenanordnung | |
DE3132108A1 (de) | "elektrolysezelle fuer ein ionenaustauschmembran-verfahren | |
DE2909640A1 (de) | Elektrolyseapparat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |