DE2624520A1 - Dachkanten-profil, insbesondere fuer flachdaecher - Google Patents

Dachkanten-profil, insbesondere fuer flachdaecher

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DE2624520A1
DE2624520A1 DE19762624520 DE2624520A DE2624520A1 DE 2624520 A1 DE2624520 A1 DE 2624520A1 DE 19762624520 DE19762624520 DE 19762624520 DE 2624520 A DE2624520 A DE 2624520A DE 2624520 A1 DE2624520 A1 DE 2624520A1
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DE
Germany
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roof edge
leg
cover
shank
edge profile
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DE19762624520
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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KEMMLER BAUSTOFFE GmbH
Original Assignee
KEMMLER BAUSTOFFE GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Dachkanten-Profil, insbesondere für Flachdächer
  • Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 25 ol 512.7) Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Dachkanten-Profil aus Asbestzement oder dgl., insbesondere für Flachdächer, mit einem Abdeckschenkel, der sich in der Einbaulage oberhalb eines Dachrandes und mit einer Längskante parallel zur Fassade erstreckt und an dessen von der Fassadenseite abgekehrtentängslcante ein nach unten gerichteter Abschirmschenkel anschließt. Beim Gegenstand des Hauptpatentes ist der Abdeckschenkel an seiner von dem Abschirmschenkel abgewandten Längsseite mit einem Befestigungsflansch versehen, der quer, insbesondere annähernd rechtwiniclig, zum Abdeckschenkel liegt.
  • Mit der Erfindung soll das Dachkanten-Profil gemäß Hauptpatent so ausgebildet werden, daß auch bei unebener Verlegung des Dachkanten4tofils ein gleichmäßiger Wasserabfluß über die ganze Länge eines solchen Dachkanten-Profiles gewährleistet ist. Insbesondere soll das Dachkanten-Profil nach dem Hauptpatent so weiter ausgebildet werden, daß die Gefahr örtlich starker Wasseransammlungen durch Wind- oder Sturmeinwirkung und das damit verbundenen Längst reiben des Regenwassers an diesen Profilen vermieden ist, wobei gleichzeitig die auftretenden mechanischen Belastungen an den Verbindungsstellen zwischen Abdeckschenkel und Befestigungsflansch einerseits und Abdeckschenkel und Abschirmschenkel andererseits vermindert werden sollen.
  • Nach der Erfindung wird dies bei einem Dachkanten-Profil nach dem Hauptpatent dadurch erreicht, daß über die Länge des Abdeckschenkels und mindestens eines der an diesem Abdecksohenkel angeordneten Schenkel, nämlich des Befestigungsflansches oder des Abschirmschenkels, ein Querprofil angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Ausbildung des Dachkanten-Profiles ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, den Zeichnungen und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Dachkanten-Profil in einem Querschnitt senkrecht zu seiner Längserstreckung.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht auf das erfindungsgemäß ausgebildete Dachkanten-Profil nach Fig. 1.
  • Fig. 3 und 4 zeigen im Schnitt und in isometrischer Darstellung weitere mögliche Ausführungsformen nach der Erfindung.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Stoßstelle zweier nebeneinanderliegender Abdeckschenkel, Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das Dachkanten-Profil la am Rand eines Flachdaches 2a mit Abstand über diesem an der Innenseite einer Fassadenplatte 3a des zugehörigen, nicht näher dargestellten Baukörpers vorgesehen.
  • Das Dachkanten-Profil la besteht aus einem horizontalen Abdecksohenkel 4a, einem an der einen Schmalseite dieses Abdeckschenkels 4a angeordm ten Befestigung flansch 5a sowie einem an der gegenüberliegenden Längskante des Abdeckschenkels 4a und ebenfalls senkrecht zu diesem angeordneten Abschirmschenkel 6a. Der Abdeckschenkel 4a befindet sich oberhalb der Aufkantung 7a des Daches, die ein Befestigungsprofil für die Befestigung des zugehörigen Endes der Dachhaut 8a bildet. An der Innenseite der Aufkantung 7a ist auf der Dachdecke des eigentlichen Baukörpers ein Keil 9a angeordnet, der den im Bereich unterhalb des Dachanten-Profiles la befindlichen Endteil der Dachhaut trägt. Ein Randabschnitt der Dachhaut liegt auf der Aufkantung 7a auf. Die Dachhaut selbst kann aus Teerpappe, Kunststoffolie oder dgl. bestehen; sie ist auf der ebenen Dachfläche mit Kies loa bedeckt. Der Abschirmschenkel 6a befindet sich oberhalb des Keiles 9tun1 ist vorzugsweise senkrecht nach unten gerichtet, wobei seine untere horizontale Längskante lla zweckmäßig einen Höhenabstand von etwa 2 cm vom schrägen Abschnitt der Dachhaut 8a aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist auf dem Abdeckschenkel 4a des Dachkanten-Profiles la mindestens ein Querprofil 12a, vorzugsweise jedoch mehrere solcher Querprofile, in gleichmäßigen Abständen über die Länge des Abdeckschenkels 4a vorgesehen.
  • Dieses Querprofil 12a reicht vorzugsweise über die ganze Breite des Abdeckschenkels 4a und ist mit seiner parallel zum Befestigungsflansch 5a liegenden Schmalseite an diesem befestigt. Das Querprofil 12a bildet somit einen Quersteg, eine Querrippe oder dgl. und kann jede geeignete Profilgebung haben. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht es aus einem Plattenstreifen aus Asbestzement. Durch die Verbindung der Schmalseiten dieses Querprofiles 12a einerseits mit dem Befestigungsflansch 5a und andererseits mit der Oberseite des Abdeckschenkels 4a bildet des Querprofil 12a zugleich eine Versteifung des Dachkantenprofiles. Die Befestigung des Profiles 12a mit dem Flansch 5a und dem Schenkel 4a erfolgt zweckmäßig durch Kleben. Dabei kann das Querprofil 12a annähernd die Form eines rechteckigen Dreiecks, eines Parallelogrammes oder eines Rechteckes aufweisen. Wesentlich ist, daß die Querprofile 12a in Abständen, vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen, über die Länge des Abdeckschmskels 4a angeordnet sind.
  • Durch diese Anordnung und Ausbildung wird erreicht, daß das Regenwasser, welches auf das Dachkantenprofil auftrifft zwangsläufig in dem Bereich zwischen zwei Querprofilen 12a abfließen muß, und zwar auch dann, wenn das Abdeckprofil 4a nicht vollständig eben verlegt sein sollte. Durch diese Anordnung der Querprofile 12a wird also vermieden, daß an den StoS-fugen der Attikaprofile ein zu hoher Anfall von Regenwasser auftritt. Insbesondere wird vermieden, daß das Regenwasser t-rter Wind- und Stwrneinr; rkung auf der ganzen LUnge ies Attikaprofiles entlanggetrieben werden kann und dann an einer Stelle in großer enge abfließt. Somit wird auch die Belastung an den Stößen durch die erfindungsgemäß vorgesehene Queraufteilung des Dachkanten-Profiles in einzelne Abschnitte erheblich vermindert.
  • Da die Anordnung der Ojuerprofile 12a auch eine mechanische Verstärkung der Attil.aabdecLung selbst bildet, können nunmehr auch Attikaabdeckungen mit Breiten von mehr als 5o cm hergestellt werden, bohne daß die Gefahr des Abbrechens des Attikaprofiles an irgendeiner Stelle besteht, weil die Querrippen das ganze Profil aussteifen.
  • Zu diesem Zweck kann auf der Unterseite des Abdeckschenkels 4a eine Querversteifung durch ein ähnlich ausgebildetes Querprofil 12b vorgesehen werden, welches mit seiner vertikalen Schmalfläche an der Innenseite des Abschirmschenkels 6 befestigt ist. Auch dieses Querprofill2b kann somit in gleichmäßigen Abständen an denselben Stellen wie die Querprofile 12a oder an anderen Stellen angeordnet werden, so daß eine sichere Aussteifung des ganzen Dachkantenprofiles la gegeben ist.
  • Die Anordnung der Querprofile 12a und/oder 12b verhindert zugleich infolge der größeren Aussteifung des Dachkantenprofiles ein Abbrechen des Profiles bei unkontrolliertem Betreten der Attikaprofile. Ferner ist es möglich daß bei geringen Abdeckbreiten schwächeres Material für das gesamte Attikaprofil verwendet werden kann als bisher, beispielsweise kann statt bisher 8 mm starkem Plattenmaterial jetzt nur noch 6 mm starkes Material verwendet werden.
  • Fine weitere V~rbesserlllg zur Stahilitit der VerbindungsstelIe: zwischen Befestigungsflansch 5a und Abdeckschenkel 4a einerseits und Abschirmschenkel 6a und Abdeckschenkel 4a andererseits ergibt sich, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung im Querschnitt dreieckförmige Klebenähte 13a bzw. 13b angewandt werden.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 und 4 sind dieselben Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Attikaprofile nach diesen Ausführungsbeispielen bestehen gleichfalls aus je einem Abdeckschenkel 4a, an welchem an einer Längsseite der Abschirmschenkel 6a und an der anderen Längsseite der Befestigungsflansch 5a angeordnet sind, wobei in den Fällen dieser Ausführungsbeispiele die beiden Teile 6a und 5a in derselben Richtung verlaufen. Zur Aussteifung der Teile 4a, 6a bzw. 4a und 5a sind Querprofile 12b und 12a vorgesehen, wobei ebenfells dreieckförmige Klebenähte 13a und 13b angeordnet sind. In den Fig. 3 und 4 zeigt jeweils die linke Darstellung einem Querschnitt, während rechts das Ausführungsbeispiel isometrisch dargestellt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind die Querprofile 12a, 12b als gleichschenklige Dreiecke ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist ein Querprofil 12a in Form eines rechteckförmigen Streifens angeordnet, der zwischen den parallel zueinander und gleichgerichtet angeordneten Teilen 5a und 6a befestigt ist.
  • In Fig. 5 ist der Stoß zwischen zwei Abdeckschenkeln 4a und 4'a gezeigt. Erfindungsgemäß ist in dem Stoß zwischen den Abdeckschenkeln 4a und 4'a ein Verbindungsprofil 14a angeordnet. Dieses Verbindungsprofil kann aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehen und weist zwei zueinander parallele Stege 15a auf und 16a4 die durch einen Mittelsteg 172 miteinander verbunden sind. rie parallel liegenden Stege 15a, 16a liegen auf den gegenüberliegenden Flachseiten des Abdeckschenkels 4a auf und sind an diesem mit einer Klebemasse 18a befestigt. Bei der bevorzugten Ausführung der Fig. 5 ist das VerbinSungsprofil 14a H-förmig ausgebildet derart, daß der auf der Oberfläche des Abdeckschenkels 4a aufliegende Steg 15a einen auf der gegenüberliegenden Oberfläche aufliegenden Parallelsteg 16a hct, der Jedoch in Richtung auf den benachbarten Oberflächenteil des Abdeckschenkels 4'a verlängert ist, so daß auf dieser Oberflächenseite die beiden nebeneinander befindlichen und miteinanaer durch die Stoßstelle verbundenen Abdeckschenkel 4a, 4a beidseitig der eigentlichen Stoßstelle durch den verlängerten Steg 16a in Verbindung mit der Einklebung dieses Steges abgedeckt sind.
  • (Ansprüche)

Claims (8)

  1. A N S P R Ü C H E 1,) Dachkanten-Profil aus Asbestzement oder dgl., insbesondere für Flachdächer, mit einem Abdeckschenkel, der sich in der Einbaulage oberhalb eines Dachrandes und mit einer Längskante parallel zur Fassade erstreckt und an dessen von der Fassadenseite abgekehrten Längskante ein nach unten gerichteter Abschirmschenkel anschließt, wobei nach dem Hauptpatent P . .0. ... (Patentanmeldung P 25 ol 512.7) der Abdeckschenkel an seiner von dem Abschirmschenkel abgewandten Längsseite mit einem Befestigungsflansch versehen ist1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß über die Länge des Abdeckschenkels (4a) und mindestens eines der an diesem Abdeckschenkel (4a) befestigten Schenkel (5a bzw. 6a), namlich des Befestigungsflansdes (5a) oder des Ahs Absohirmschenkels(6a), Querprofile (12a) angeordnet sind.
  2. 2. Dachkanten-Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querprofile (12a) über die ganze Breite des Abdeckschenkels (4a) reichen und als Querstege, Querrippen oder ähnlichen Plattenstreifen aus Asbestzement bestehen.
  3. 3. Dachkanten-Profil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querprofile (12a) mit ihren Schmalkanten auf der Oberfläche des Abschirmschenkels (4a) und der Obsfläche des Befestigungsfiansches (5a) vorzugsweise durch Kleben befestigt sind.
  4. 4. Dachkanten-Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gelcennzeichnet, daß die Querprofile (12a) als rechtwinklig dreieckige, rechteckige oder als schiefwinklige Plattenprofile ausgebildet sind.
  5. 5. Dachkanten-Erofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querprofile (12a) in gleichmäßigen Abständen über die Länge des Abdeckschenkels (4a) angeordnet sind.
  6. 6. Dachkanten-Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei Abdecl;schenkeln (4a, 4'c) befindliche Stoß mit einem Verbindungsprofil (14a) vorzugsweise aus Kunststoff oder Leichtmetallaversehen ist, dessen parallele Stege(l5a, 16a) auf gegenüberliegenden Oberflächen der Abdeckschenkel (4a bzw. 4'a) angeordnet sind und daß diese parallelen Stege (15a, 16a) durch einen im Stoß liegenden Steg (17a) verbunden sind.
  7. 7. Dachkanten-Profil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (14a) annähernd H-förmig ausgebildet ist und mit einem Kleber (18a) im Stoßbereich der Abdeckschenkel (a, 4'a) an diesen befestigt ist.
  8. 8. Dachkanten-Profil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen zwischen Abdecschenkel (4a) und Abschirmschenkel (6a) bzw. Abdeckschenkel (4a) und Befestigungsflansch (5a) vorzugsweise im Querschnitt dreieckförmige Klebenähte (13a bzw. 13b) vorgesehen sind.
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