DE2624493A1 - Stopfvorrichtung fuer zigarettenhuelsen - Google Patents

Stopfvorrichtung fuer zigarettenhuelsen

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DE2624493A1 DE19762624493 DE2624493A DE2624493A1 DE 2624493 A1 DE2624493 A1 DE 2624493A1 DE 19762624493 DE19762624493 DE 19762624493 DE 2624493 A DE2624493 A DE 2624493A DE 2624493 A1 DE2624493 A1 DE 2624493A1
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

PATENTANWALT
Dr.-Ing. GOTTHOLD KOSCHOLKE
DÜSSELDORF 11 (OBERKASSEL) RHEiNALLEE 1«7 · TEL. 54910
' DEUTSCHE BANK AG DÜSSELDORF
BLZ 300 70010-KONTO NR. 8440182 POSTSCHECKKONTO: KÖLN NR. 14007-BOO
31. Mai 19762^24493 PGZ 3316
Gizeh-Werk G.m.b.H. in 5275 Bergneustadt
Stopfvorrichtung für Zigarettenhülsen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stopfen vorgefertigter Zigarettenhülsen mit einem Gehäuse, einer darin gebildeten Tabakkammer, einer Tülle zum Aufstecken einer Zigarettenhülse, einer relativ zum Gehäuse bewegbaren, insbesondere an dem der Tülle entgegengesetzten Ende des Gehäuses schwenkbar angelenkten Preßplatte sowie mit einer mittels eines Betätigungsgliedes in Längsrichtung der Tabakkammer verschiebbaren, zusammen mit dem Tabak in die zu füllende Zigarettenhülse hineinbewegbaren Zunge, die getrennt von der Preßplatte am Grund der Tabakkammer angeordnet ist und somit eine den Tabakstrang auf dessen Unterseite unterstützende Mulde bildet.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-PS 20 21 738) ist zum Vor- und Zurückbewegen der Zunge eine Handhabe vor-
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gesehen, die durch die beiden Enden eines quer zur Bewegungsrichtung der Zunge verlaufenden, an einem mit der Zunge verbundenen Schieber angeordneten und durch Schlitze in den Gehäuseseitenteilen hindurchgehenden Teiles gebildet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es bei einfacher Ausbildung und günstiger Handhabung ermöglicht, die Betätigungskraft unmittelbar in der Bewegungsrichtung der Zunge aufzubringen und auf die Zunge zu übertragen, ohne daß dabei jedoch die äußeren Abmessungen der Vorrichtung eine unerwünschte Vergrößerung erfahren müssen oder bei Nichtgebrauch der Vorrichtung störende Teile aus derselben vorstehen. Mit der Gesamtaufgabe in Verbindung stehende weitere Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt3 ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich die Vorrichtung durch eine mit der Zunge oder einem mit dieser verbundenen Teil kuppelbare Betätigungsstange, die in ihrem mit der Zunge gekuppelten Zustand aus einer Ausgangsposition, in der sie sich im wesentlichen außerhalb des Gehäuses erstreckt, zum Vorwärtsbewegen der Zunge bis zu einer Endposition in das Gehäuse hineinschiebbar ist und umgekehrt und die in ihrem von der Zunge entkuppelten Zustand in eine Ruheposition am oder im Gehäuse überführbar ist.
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Bei einer solchen Vorrichtung entfallen seitlich aus dem Gehäuse herausgeführte Handhaben und damit auch entsprechende Durchtrxttsöffnungen oder Schlitze, so daß die äußeren Partien des Gehäuses frei gestaltet und vor allem auch geschlossen ausgebildet werden können. Die zum Verschieben der Zunge aufzubringende Kraft wirkt über die Betätigungsstange unmittelbar in der Bewegungsrichtung der Zunge. Dies ist hinsichtlich der Kraftverhältnisse sehr günstig. Zugleich wird dadurch u.a. auch eine Betätigung der Vorrichtung in der Weise ermöglicht, daß das Gehäuse nach dem Einlegen des Tabaks in die Tabakkammer und dem Schließen der letzteren mittels der Preßplatte mit der ganzen Hand umfaßt werden kann und, z.B. bei vertikaler Haltung der Vorrichtung, sich die Betätigungsstange mit ihrem Ende auf eine Unterlage, beispielsweise eine Tischplatte, aufsetzen läßt, wobei dann mit der das Gehäuse umgreifenden Hand lediglich ein Abwärtsdruck ausgeübt zu werden braucht, um den StopfVorgang durchzuführen. Dies ermöglicht ein leichtes Aufbringen der Betätigungskraft und macht die Vorrichtung u.a. ohne weiteres auch für die Benutzung durch Behinderte geeignet.
Für das Kuppeln der Betätigungsstange mit der Zunge oder einem mit dieser verbundenen Teil bestehen verschiedene Möglichkeiten. Bei einer sehr vorteilhaften Ausführung dient hierzu eine Verriegelungsvorrichtung nach Art eines Bajonettverschlusses. Die Ausbildung läßt sich dabei ins-
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besondere so treffen, daß die Betätigungsstange eine Längsnut und wenigstens eine von dieser abgehende Querausnehmung aufweist und an der Zunge oder einem mit ihr verbundenen Teil ein in die Längsnut bzw. die Querausnehmung passender Zapfen vorhanden ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Betätigungsstange in ihrem von der Zunge entkuppelten Zustand über die Zunge hinweg in die Tabakkammer einschiebbar. Dies läßt sich durch auf die Tabakkammer abgestimmte Abmessungen der Betätigungsstange verwirklichen und ist außerordentlich günstig, weil dabei die bei Nichtgebrauch der Vorrichtung leere Tabakkammer zur Unterbringung der Betätigungsstange iri einer Ruheposition ausgenutzt wird. Die Stirnseite der. Betätigungsstange bildet zweckmäßig in gekuppeltem Zustand mit der Zunge zugleich die rückwärtige Begrenzung der Tabakkammer und somit eine Anlage für das Ende des Tabakstranges.
Eine andere Möglichkeit, die Betätigungsstange in eine Ruheposition innerhalb der Vorrichtung zu bringen, besteht darin, daß die Betätigungsstange von der Zunge trennbar und in eine im Gehäuse vorgesehene Aufnahmekammer einsteckbar ist. Dient zum Kuppeln von Betätigungsstange und Zunge eine bajonettverschlußartige Verrigelungsvorrichtung mit einer Längsnut in der Betätigungsstange, so kann sich beispielsweise diese Längsnut bis zum vorderen Ende der Betätigungsstange fort-
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setzen, so daß dann bei entsprechender Drehwinkeisteilung der Betätigungsstange durch Herausziehen der letzteren ein vollständiges Trennen von der Zunge oder einem mit dieser verbundenen Teil erfolgen kann. Eine weitere Ausführung, die ein solches Trennen ermöglicht, besteht darin, daß zum Kuppeln von Betätigungsstange und Zunge zwischen einem im rückwärtigen Bereich der Zunge an dieser befestigten Anschlagstück od.dgl. und der Betätigungsstange eine Gewindeverbindung vorgesehen ist. Eine Aufnahmekammer für die Betätigungsstange in ihrem von der Zunge getrennten Zustand läßt sich an einer geeigneten Stelle im Gehäuse anord· nen, insbesondere seitlich von der Tabakkammer mit öffnung zur Rückseite des Gehäuses.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen und aus den angefügten Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 4 eine Rückansicht zu Fig. 1,
Fig. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch die Vorrich-* tung mit zum Teil angehobener Preßplatte und der Betätigungsstange in Ausgangsposition,
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Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit nach hinten geschwenkter Preßplatte,
Fig. 7 die in Fig. 5 mit einem Kreis bezeichnete Stelle VII in vergrößerter Darstellung,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine andere Ausführung einer trennbaren Verbindung zwischen Betätigungsstange und Zunge und
Fig. 10 die Vorrichtung in perspektivischer Ansicht in einer Benutzungslage.
Die dargestellte Vorrichtung weist ein insbesondere aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse 1 mit einer in dem letzteren befestigten und über dessen Stirnseite vorstehenden Tülle 3 auf. Oberhalb der Tülle 3 ist in einer Aussparung 2 des Gehäuses 1 ein elastisch verformbares Klemmstück 1 zum jeweiligen Festlegen der zu füllenden, in einigen der Figuren bei der Ziffer 5 strichpunktiert angedeuteten Zigarettenhülse auf der Tülle 3 vorgesehen. Die Aufnahme für das Klemmstück 1 im Gehäuse 1 ist so ausgebildet, daß dasselbe gegen Herausfallen gesichert ist.
Am Gehäuse 1 ist mittels eines Scharniers 7 eine Preßplatte 6 schwenkbar angelenkt, die zugleich einen Deckel für
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das Gehäuse bildet. Am vorderen Ende der Preßplatte 6 ist ein Nocken 10 zum Niederdrücken bzw. Zusammendrücken des Klemmstückes 4 vorgesehen.
Mit der Ziffer 16 ist eine von den Längswänden des Gehäuses sowie von dessen Stirnwand begrenzte Tabakkammer bezeichnet. Als Auflage für den Tabak dient eine Zunge 12, die mit dem auf ihr gebildeten Tabakstrang in die zu füllende Zigarettenhülse 5 hineinschiebbar ist. Dazu dient eine Betätigungsstange 17 (vgl. insbesondere Fig. 5 und 7 bis 9), die mit der Zunge 12 kuppelbar ist.
Die Betätigungsstange 17 hat im wesentlichen ein rundes Querschnittsprofil von solchem Außendurchmesser, daß sie bei abgesenkter Preßplatte 6, also geschlossenem Gehäuse, in die Tabakkammer 16 hinein- bzw. bis zur Tülle 3 durch diese hindurchbewegt werden kann.
Bei der in den Fig. 5, 7 und 8 im einzelnen gezeigten Ausführung ist zum Kuppeln der Betätigungsstange 17 mit der Zunge 12 eine insgesamt mit der Ziffer 15 bezeichnete Verriegelungsvorrichtung nach Art eines Bajonettverschlusses vorgesehen. Die Betätigungsstange 17 weist auf dem größten Teil ihrer Länge eine Längsnut 18 auf, die in einem Abstand von der Stirnfläche 14· der Betätigungsstange 17 endet. Von diesem Ende der Längsnut 18 geht eine Querausnehmung ab, die mit Bezug auf die Längsrichtung der Betätigungs-
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stange 17 etwas schräg verläuft, wie dies besonders aus Fig. 8 erkennbar ist. Dies ergibt ein sicheres Kuppeln. Im hinteren Teil der Zunge 12 ist an dieser ein Zapfen befestigt, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, daß er mit Bewegungsspiel in die Längsnut 18 und die Querausnehmung 19 paßt. Seine Höhe ist etwas geringer als die Tiefe der Längsnut 18 und der Querausnehmung 19. Bei der gezeigten Ausführung (vgl. Fig. 7) liegt der Zapfen 20 mit einem Bund 21 in einer Vertiefung der Zunge 12 und ist mit einem an der Unterseite der Vertiefung anliegenden Schieberstück 22 vernietet.
Bei der in Fig. 5 wiedergegebenen Ausgangsposition für die Benutzung der Vorrichtung zum Stopfen einer Zigarettenhülse steht die Betätigungsstange 17 aus dem Gehäuse nach hinten vor. Sie ist dabei um ihre Längsachse so gedreht worden, daß der Zapfen 20 in die Querausnehmung 19 eingreift und am Ende derselben anliegt, wie dies besonders die Fig. 7 und 8 erkennen lassen. Nach weiterem Anheben bzw. Zurückschwenken der Preßplatte 6 in die in Fig. 6 gezeigte Lage wird in die so geöffnete Tabakkammer 16 eine entsprechende Menge Tabak eingelegt und es wird nach dem Aufstecken einer leeren Zigarettenhülse 5 · auf die Tülle 3 sodann die Preßplatte 6 wieder nach vorne und in die Schließlage geschwenkt, wodurch auf der Zunge 12 bzw. zwischen dieser und der konkav ausgebildeten Unterseite 6a der Preßplatte 6 ein Tabakstrang gebildet wird,
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Zugleich wird durch den Nocken 10 an der Preßplatte das elastische Klemmstück 4 gegen die Zigarettenhülse 5 gedrückt, so daß diese auf der Tülle 3 festgelegt ist.
In diesem Zustand kann die Vorrichtung z.B. mit der Hand umschlossen undin eine etwa vertikale Lage gebracht werden, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Die Betätigungsstange 17 wird mit ihrem Ende, das zweckmäßig mit einem Abschlußteil oder Griffknopf 13 aus elastischem Material versehen ist, auf eine Tischplatte 23 od.dgl. aufgesetzt und es wird sodann das von der Hand umgriffene Gehäuse 1 abwärts gedrückt, wobei der Daumen der Hand sich in eine Griffvertiefung 24 legen kann. Bei diesem Abwärtsdrücken des Gehäuses schiebt die mit der Zunge 12 gekuppelte Betätigungsstange 17 den auf der Zunge liegenden Tabakstrang in die Zigarettenhülse 5 hinein. Die Stirnseite If der Betätigungsstange 17, die in der Ausgangsposition nach Fig. 5 den hinteren Abschluß der Tabakkammer .16 bildet, erfüllt auch beim Stopfvorgang die Funktion einer hinteren Anlage für den Tabakstrang. Nach Vollendung des Stopfhubes kann durch Loslassen der Preßplatte 6 das Klemmstück 4 entlastet werden, so daß sich die gefüllte Zigarettenhülse von der Tülle 3 abziehen läßt. Durch Zurückziehen der Betätigungsstange 17 wird »« die Ausgangeposition nach Fig. 5 für einen neuen StopfVorgang erreicht.
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Wird die Vorrichtung nicht mehr benötigt, so läßt sich die Betätigungsstange 17 durch Drehen um ihre Längsachse schnell und einfach von der Zunge 12 entkuppeln, wobei der Zapfen 20 in die Flucht der Längsnut 18 gelangt, so daß sich die Betätigungsstange 17 nun in diesem von der Zunge entkuppelten Zustand in das Gehäuse bzw. die leere Tabakkammer 16 hineinschieben läßt. Diese Ruheposition ist in Fig. 5 durch strichpunktierte Linien 17a angedeutet. Es ergibt sich dadurch die in den Fig. 1 bis 1 gezeigte Nichtgebrauchsstellung der Vorrichtung. Das Überführen in die Gebrauchsstellung geschieht sinngemäß in umgekehrter Weise.
Die Betätigungsstange 17 kann in der Nähe ihres hinteren Endes noch eine zweite Querausnehmung aufweisen, die es ermöglicht, die Betätigungsstange in ihrer in die Tabakkammer eingeschobenen Ruheposition mittels des Zapfens 20 zu verriegeln.
Es ist auch denkbar, die Längsnut 18 bis zum vorderen Ende der Betätigungsstange 17 durchgehen zu lassen, wie dies in Fig. 5 mit strichpunktierten Linien 18a angedeutet ist. Dies ermöglicht es, die Betätigungsstange 17 in von der Zunge 12 entkuppeltem Zustand ganz von der Zunge zu trennen und völlig aus dem Gehäuse herauszuziehen, wenn dies erwünscht ist, beispielsweise zum Reinigen oder auch zu dem Zweck, die Betätigungsstange in der Ruheposition nicht in der Tabakkammer, sondern in einer besonderen Aufnahme-
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kammer unterzubringen. In Fig. 4 ist mit der strichpunktierten Linie 9 die rückwärtige öffnung einer besonderen Aufnahmekammer angedeutet, die insbesondere parallel zur Tabakkammer im Gehäuse verlaufen kann.
Eine weitere Ausführung, die ein völliges Trennen der Betätigungsstange von der Zunge ermöglicht, ist in Fig. 9 veranschaulicht. Die Betätigungsstange 27, von der hier nur das vordere Ende wiedergegeben ist, weist dabei einen Gewindeansatz 26 auf, der in eine Gewindebohrung 25 in einem Anschlagstück 11 einschraubbar ist, das mit dem rückwärtigen Teil der Zunge 12 durch eine Schraube 10 od.dgl. verbunden sein kann. Die Stirnseite 14 des Anschlagstückes 11 bildet in der Ausgangsposition für den Stopfvorgang dann die rückwärtige Begrenzung der Tabakkammer 16, d.h. sie liegt dann dort, wo sich in Fig. 5 die Stirnseite der Betätigungsstange 17 befindet. Nach dem Lösen der Gewindeverbindung 25, 26 bei der Ausführung nach Fig. 9 kann die Betätigungsstange 17a in eine Aufnahmekammer der erwähnten Art eingesteckt werden, z.B. in eine Aufnahme 9 (vgl. Fig. ·+).
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
Patentansprüche J09850/0175 ormhnal inspected
rs-Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1/ Vorrichtung zum Stopfen vorgefertigter Zigarettenhülsen mit einem Gehäuse, einer darin gebildeten Tabakkammer, einer Tülle zum Aufstecken einer Zigarettenhülse, einer relativ zum Gehäuse bewegbaren, insbesondere an dem der Tülle entgegengesetzten Ende des Gehäuses schwenkbar angelenkten Preßplatte sowie mit einer mittels eines Betätigungsgliedes in Längsrichtung der Tabakkammer verschiebbaren, zusammen mit dem Tabak in die zu füllende Zigarettenhülse hineinbewegbaren Zunge, die getrennt von der Preßplatte am Grund der Tabakkammer angeordnet ist und somit eine den Tabakstrang auf dessen Unterseite unterstützende Mulde bildet, gekennzeichnet durch eine mit der Zunge (12) oder einem mit dieser verbundenen Teil (11) kuppelbare Betätigungsstange (17, 27), die in ihrem mit der Zunge (12) gekuppelten Zustand aus einer Ausgangsposition, in der sie sich im wesentlichen außerhalb des Gehäuses (1) erstreckt, zum Vorwärtsbewegen der Zunge (12) bis zu einer Endposition in das Gehäuse (1) hineinschiebbar ist und umgekehrt und die in ihrem von der Zunge (12) entkuppelten Zustand in eine Ruheposition am oder im Gehäuse (1) überführbar ist.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln der Betätigungsstange (17) mit der Zunge (12) eine Verriegelungsvorrichtung (15) nach Art eines Bajonettverschlusses vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (17) eine Längsnut (18) und wenigstens eine von dieser abgehende Querausnehmung (19) aufweist und an der Zunge (12) oder einem mit ihr verbundenen Teil ein in die Längsnut (18) und die Querausnehmung (19) passender Zapfen (20) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querausnehmung (19) mit Bezug auf die Längsrichtung der Betätigungsstange (17) schräg verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (17) in ihrem von der Zunge (12) entkuppelten Zustand über die Zunge hinweg in die Tabakkammer (16) einschiebbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (17, 27) von der Zunge (12) trennbar und in eine im Gehäuse vorgesehene Aufnahmekammer (9) einsteckbar ist.
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Betätigungsstange (27) und einem im rückwärtigen Bereich der Zunge (12) an dieser befestigten Anschlagstück (11) eine Gewindeverbindung (25, 26) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (17, 27) an ihrem freien Ende einen Abschlußteil (13) aus elastischem Material aufweist·
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