DE2624105A1 - Anzeigevorrichtung fuer tonzeichen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer tonzeichen

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DE2624105A1 DE19762624105 DE2624105A DE2624105A1 DE 2624105 A1 DE2624105 A1 DE 2624105A1 DE 19762624105 DE19762624105 DE 19762624105 DE 2624105 A DE2624105 A DE 2624105A DE 2624105 A1 DE2624105 A1 DE 2624105A1
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
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  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

Patentanwälte:
Dr. .ng. Wafer AbHz Dr. Dieter F. Morf Dr. Hans-A. Brauns
I IUA 88, Puauamtrtr.
GEORGE PANDAPAS, JR. 322 West 72nd Street, New York, N.Y., V.St.A.
Anzeigevorrichtung für Tonzeichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen von Daten und insbesondere Lehrhilfen, welche eine selektive Anzeige von Tonzeichen ermöglichen.
Ein Musikstudent wird zu Beginn seiner Studien zunächst durch die grosse Anzahl Permutationen überwältigt, welche sich aus der Anzahl der einzelnen musikalischen Tonleiter und der verschiedenen Regeln bezüglich der Erkennung der Akkorde und dergleichen ergeben. Beispielsweise muss der Student Einzel— noten der zwölfstufigen chromatischen Tonleiter mit den verschiedenen Tonleitern korrelieren, die weniger und unterschiedliche Stufen aufweisen, um eine Tonkomposition abschätzen zu können. Diese verhaltnismassig einfache Korrelation wird erheblich erweitert, wenn der Student die harmonische Komposition verstehen will, d. h. die Korrelation der einander entsprechenden Akkorde in den geweiligen unterschiedlichen
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Tonleitern. Erst ein hervorragend geschulter Musiker kann die erforderlichen Permutationen ohne Zuhilfenahme von Ifachschlagwerken beherrschen.
In der Musiktechnik wurde dieses Problem seit langem erkannt und es wurden verschiedene sogenannte musikalische Rechenschieber, Rechengeräte und dgl. vorgeschlagen, um die vorausgehend genannten Korrelationsprobleme zu lösen. Derartige Rechenschieber und Rechengeräte werden in den US-PSen 1 643 303, 3 592 099, 3 723 932, 2 657 610, 3 635 122, 3 481 241 und 675 34-5 beschrieben.
Einige dieser Patentschriften zeigen Vorrichtungen, welche einen encyclopädisehen Charakter aufweisen und Noten in grosser Menge angeben. Generell gesprochen, liefern sie Lösungsvorschläge mit einem optisch verwirrenden Informationsüberschuss. Andere, wie z. B. die US-PS 1 643 303 betreffen Anordnungen, welche zwar einen geringeren Zeicherumf ang aufweisen und einen Lösungsvorschlag darstellen, bei welchem nur relevante Zeichen angegeben werden, jedoch ist die Anzahl der Zeichenanzeigen infolge einer starren Anzeigevorrichtung und den sich daraus ergebenden, Beschränkungen begrenzt. Beispielsweise werden gemäss der US-PS 1 643 303 drei selektiv mit Öffnungen versehene drehbare Scheiben über einer Grundplatte angeordnet, welche Zeichen entsprechend den Stufen der chromatischen Tonleiter aufweist und diese Anordnung wird innerhalb eines Gehäuses gehalten, welches weitere stationäre Öffnungen aufweist. Der Student erstellt ein Problem durch eine vorgegebene Betätigung der Mehrfachscheibenanordnung, worauf die Vorrichtung selektiv nicht mehr Zeichen anzeigt, als für die Problemlösung erforderlich sind. Diese Vorrichtung ist zwar gegenüber der nicht selektiven Darstellung der anderen genannten Patentschriften vorteilhaft, hat jedoch einen komplizierten Aufbau und Beschränkungen bezüglich der möglichen Problemlösungen.
Den bekannten musikalischen Geräten der eingangs genannten Art fehlt das Merkmal der Adaption an Experimente des Studenten
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und eine wirkungsvolle Vereinigung der Anzeigevorrichtung mit dem zusätzlichen Wissen, welches beim Studenten Üblicherwaise vorhanden ist. Die bekannten Vorrichtungen werden deshalb in ihrer Lösungsrichtung als traditionell betrachtet und gestatten es dem Studenten nicht, Notenreihen über das konventionelle Mass hinaus zu untersuchen und begrenzen ferner seine Teilnahme an einer Problemlösungsübung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Anzeigevorrichtung für Tonzeichen zu schaffen.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte Anzeigevorrichtung für Tonzeichen zu schaffen, welche die Daten nicht in grösserer Menge darbietet, als sie für die Lösung eines gegebenen Problems notwendig sind.
Schliesslich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung für Tonzeichen zu schaffen, welche es dem Studenten ermöglicht, zu experimentieren und seinem eigenen Anteil an der Problemlösung wirksamer zur Geltung zu bringen.
Zur Lösung der vorausgehend aufgeführten Aufgabenstellung sind erfindungsgemäss zwei Elemente übereinander um eine gemeinsame Achse drehbar angeordnet, wobei ein Element Tonzeichen trägt, die im gleichen Abstand von der Achse im Abstand voneinander längs eines Kreisbogens verteilt sind und das andere Element schliessbare öffnungen aufweist, deren Anzahl der Zahl der Zeichen auf dem ersten Element entspricht und die im Abstand voneinander längs eines Kreisbogens im gleichen Radialabstand von der Drehachse wie die Zeichen des ersten Elements liegen.
Die öffnungen des zweiten Element können selektiv in Fluchtung mit den Zeichen des ersten Elements gebracht werden und werden zur Erleichterung der Anzeige der Zeichen in einzelnen, vom Studenten gesteuerten Schritten geöffnet.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen':
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer.erfindungsgemässen Anzeigevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite des scheibenförmigen Elements gemäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Oberseite des scheibenförmigen Elements nach Fig. 1, wobei die Verschlusselemente für die
Öffnungen abgenommen sind,
Fig. 4 eines der Verschlusselemente gemäss Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 gemäss der Ebene V-V nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform
der erfindungsgemässen Vorrichtung und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 6 längs der Ebene VII-VII der Fig. 6.
Die Anzeigevorrichtung 20, die in Fig. 1 im zusammengebauten Zustand dargestellt ist, enthält ein erstes, zweckmässig als Scheibe ausgebildetes Element 22, auf deren einer Oberfläche 22a Zeichen 24,,-24^ (Fig. 2) angeordnet sind, welche aus
alphabetischen Darstellungen der zwölf Tonstufen der chromatischen Tonleiter mit Kreuz-Zeichen und b-Zeichen bestehen.
Diese Zeichen 24 sind längs eines Kreises GL^ angeordnet, der mit einem Radius r, ausgehend von der mittleren öffnung 26 des Elements 22 gezogen ist, wobei die Zeichen jeweils einen gleichmassigen Bogenabstand d voneinander aufweisen.
Ein zweites Element 28, welches zweckmässig ebenfalls als
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Scheibe ausgebildet ist, liegt über der Fläche 22a des Elements 22 gemäss Fig. 1. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in welcher das Element 28 von der Anordnung nach Fig. 1 abgenommen dargestellt ist, weisen die öffnungen 3Ox|-3O*p den gleichen Abstand d voneinander auf und sind längs eines Kreises CL^ angeordnet, der den gleichen Radius r gegenüber der mittigen öffnung 32 hat.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, welche die öffnung 30^^ zeigt, ist das Element 28 mehrlagig ausgebildet, wobei eine obere Lage 34- eine Zwischenlage 36 und eine untere Lage 38 in geeigneter Weise, beispielsweise mittels eines Klebstoffs, miteinander verbunden sind. Die in der Lage 34 vorhandene öffnung 34a ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet. Die Zwischenlage 36 bildet einen sich radial erstreckenden Schlitz 36a unterhalb der Öffnung 34a. Die untere Lage 38 enthält eine Öffnung 38a, die unmittelbar unterhalb des radial nach aussen gerichteten Abschnitts der T-förmigen öffnung 34-a liegt und an ihrer Oberfläche (Fig. 3) numerische Marken 1-12 trägt.
Unter Bezugnahme auf die Gesamtheit der Fig. 1, 4 und 5 ist ersichtlich, dass die Verschlusselemente 40^-40^2 zum öffnen oder Verschliessen der öffnungen in radialen Schlitzen 36a aufgenommen werden und zwischen einer radial einwärts gelegenen Öffnungsstellung und einer radial auswärts gelegenen Verschlusstellung durch knopfartige Vorsprünge Wa^y, verschiebbar sind. Die Verschlusselemente 40 sind mit Öffnungen ausgestattet, beispielsweise mit der öffnung 4Ob^ für das Verschlusselement 40/i/p die radial einwärts des Vorsprungs 4Oa^ liegt.
In der zusammengebauten Anordnung gemäss Fig. 1 sind die Verschlusselemente 40,-40^2 in ihrer Schliesslage dargestellt und ihre Marken sind nicht sichtbar und deshalb gestrichelt eingetragen. Die Verschlusselemente 4C1 und 4O2 sind in ihrer Offenlage und lassen die Marken 1 und 2 erkennen. Das Element 28 enthält eine Bezugsmarke 42, die stationär neben dem Verschlusselement 40,, angeordnet ist und dieses Verschlusselement als
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Ausgangs-Verschlusselement kennzeichnet. Werden die Elemente 22 und 28 um den Drehzapfen 4-4- verdreht und in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht, wobei die Verschlusselemente 40^ und 4i>2 in ihrer Offenstellung sind, so wird das Zeichen D der Tonlehre fluchtend mit der Marke 1 dargestellt, während das Zeichen D*/E, fluchtend mit der Marke 2 angezeigt wird. Diese Anzeige ergibt die erste und die zweite Stufe der chromatischen Tonleiter in der Tonart D. wieder. Beim öffnen der übrigen Verschlusselemente wird eine Anzeige der gesamten chromatischen Tonleiter in der Tonart D erhalten. Der beim öffnen des Verschlusselementes 4O^ erhaltene Zustand ist aus Fig. 3 erkennbar, in welcher, dieses Verschlusselement die Öffnung 30^ verschliesst. Bei einer radialen Einwärtsbewegung (nach links) des /Verschlusselements 40.*,- wird dessen Öffnung 4Ob^ in Flüchtling mit der Fläche der Schicht 38 gebracht, welche die Marke 11 trägt. Gleichzeitig gibt das Verschlusselement 40^^ die Öffnung 38a der Lage 38 frei, wodurch durch das Element 28 hindurch jene Fläche des Elements 22 mit dem Zeichen C/B* sichtbar wird.
Infolge der Unabhängigkeit der Betätigung der Verschlusselemente 4-0 unterliegen die Anzeigemöglichkeiten der beschriebenen Vorrichtung keiner Beschränkung. Jedes Verschlusselement kann wahlfrei und unabhängig vom Zustand der übrigen Verschlusselemente betätigt, d. h. von seiner Schliesstelung in seine Öffnungstellung bewegt werden. Das Verschlusselement 40,j (Fig. 1) kann betätigt (geöffnet) werden, unabhängig davon, ob die Verschlusselemente· 402-40^2 i*1 ihrecr Offen- oder Schliesstellung sind. Die Möglichkeiten von Zeichenpermutationen werden damit erhöht, besonders wenn berücksichtigt wird, dass eine relative Drehung der Elemente 22 und 28 die Anzahl möglicher Zeichenpermutationen weiter erhöht. Beispielsweise ergibt eine Drehung des Elements 22 im Gegenzeigersinn gegenüber dem Element 28 um 60 Vinkelgrade aus der Stellung nach Fig. 1 heraus, eine Anzeige der ersten beiden Stufen der chromatischen Tonleiter in der Tonart E3 während weitere Anzeigen entsprechend erhalten werden.
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Die koordinierte Anordnung der Zeichen 24· in einer der Tonlehre entsprechenden Folge und der Marken 1-12 in numerischer Folge erleichtert die Verwendung der Vorrichtung nach Fig. 1 für verschiedene Korrelationsübungen, beispielsweise die Identifizierung von Akkorden. Beispielsweise sei angenommen, dass der Student den Hauptdreiklang der Haupttonleiter in der Tonart A ' ermitteln will. Auf Grund der Definition der Dreiklänge für die verschiedenen interessierenden Tonleitern, die entweder dem Studenten von vornherein bekannt ist oder auf der Unterseite des Elements 22 als Aufdruck zu entnehmen ist. erzielt der Student in der Vorrichtung nach Fig. 1 eine Einstellung, gemäss welcher die Haupttonleiter die Stufenfolge der Marken 1-3-5-6-8-10-12 aufweist, wobei der Hauptdreiklang durch 1-5-8 gegeben ist. Der Student bringt die Verschlusselemente 40,., 4-Oc und 40g in Öffnung s st ellung und verdreht dann die Elemente 22 und 28 relativ zueinander, bis das Zeichen A in der Öffnung 30λ erscheint. Durch die Öffnungen 30c und 3Oq liest er jeweils die Zeichen C^ und E ab, wodurch er den Hauptdreiklang A-CT&-E der Haupttonleiter ermittelt. Bei dieser Verbindung zeigen die Öffnungen 30c und 3Oq auch die Zeichen D, und F, , welche jeweils Alternativen für C* und E darstellen und an ihrer Stelle in bekannter Weise bei verschiedenen Tonarten - verwendbar sind. Daher wird das Zeitdauerzeichen für C^Db und für E/Fb verwendet.
Wie dem Kenner der musikalischen Zeichenlehre aus dem Vorausgehenden ersichtlich ist, eignet sich die Vorrichtung nach Fig. 1 ausser zur Bestimmung des Hauptdreiklanges auch zur Bestimmung von anderen Dreiklängen, zu Modulationsübungen und zur optischen Verdeutlichung der Trennung der aufeinanderfolgenden Stufen in unterschiedlichen Tonleitern. Da ferner die Verschlusselemente 40,.-40,,O unabhängig voneinander betätigt werden können, können nicht klassische Korrelationen hergestellt und ausgewertet werden.
Eine weitere Anwendung der Vorrichtung nach Fig. 1 betrifft die einfache Übertragung einer Melodiekomposition aus einer,
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Tonart in eine* anderen. Hierzu wird angenommen, dass der vorausgehend erwähnte Hauptdreiklang in Tonart A in die . Tonart G übertragen werden soll. Bei offenen Verschlusselementen 40^, 4Oj- und 40Q wird entweder das Element 22 oder das Element 28 (oder beide) verdreht, bis das Zeichen G in der öffnung 30yj erscheint. Die Zeichen B und D sind nun in den öffnungen 30c und 30g ablesbar und der Haupt dreiklang in der Tonart G ist als G-B-D ermittelt. Zur Erläuterung sei angenommen, dass die Zeichenfolge A, C#\ E .in der Tonart' A' in die Tonart G übertragen werden soll, ohne dass die vorausgehend erfolgte Bestimmung des Hauptdreiklangs erfolgt. Das "Verschlusselement 40^ wird geöffnet und die Elemente 22 und 28 werden einzeln oder gemeinsam verdreht, bis das Zeichen A in der Öffnung 30^ erscheint. Benachbart der ersten Note in der Komposition wird Cn^ von ITotensystem abgelesen. Die Verschlusselemente 402~40,j2 werden geöffnet und geschlossen, bis das Verschlusselement , (4Or) gefunden wird, welches das Zeichen Ο*"freigibt. Die Verschlusselemente40c und 40,, bleiben in Öffnungsstellung. Die Elemente 22 und 28 werden nun einzeln oder beide verdreht, bis der neue Grundton (G) in der öffnung 3O1 erscheint. Die Gegenstücksnote in der Tonart G zu (T^ in der Tonart A ist nun in der öffnung 3Ο5 als B ablesbar. Dieses Verfahren wird nun für andere Noten in der durch die Komposition gegebenen wiederholt.
Gemäss den !ig. 6 und 7 weist die Anzeigevorrichtung 20' das untere, als Scheibe ausgebildete Element 22 gemäss Fig. 2 auf. Über dem Element 22 liegt ein scheibenförmiges Element 28' mit öffnungen, beispielsweise 30'^ und 30'2, die jeweils durch Verschlusselemente 40',,-40'2 verschliessbar sind und die klappenartig um Schwenkachsen 46,, und 46g beweglich sind. Die Verschlusselemente 40'^-401^2 sind vorzugsweise einstückig mit dem Elemente 28' ausgebildet und letzteres sowie das Element bestehen aus Kunststoff. Gemäss Fig. 6 sind die Verschlusselemente 40'^-40',J2 jeweils mit Marken 1-12 an ihrer Unterseite versehen, die in der öffnung erscheinen, wie dies für die Verschlusselemente 40,. und 4O2 in Verbindung mit dem Zeichen
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des Elements 28 ersichtlich ist. Wie die Vorrichtung 20 so weist auch die Vorrichtung 20' einen mittigen Schwenkzapfen auf und das Element 28' enthält eine Bezugsmarke 42'. Um die Verschiusselemente jeweils in ihren Schliess- bzw. Öffnungslagen zu halten, sind sie vorzugsweise, wie dies für das Verschiusselement 40'2 in £"ig· 7 dargestellt ist, mit einer endseitigen Lippe 48 ausgebildet, welche durch den Abschnitt 50 des scheibenförmigen Elementess 28' durch Reibungsangriff erfasst werden kann, oder welche unter einem Stift 52 einschnappen kann.
Weitere Abänderungen der beschriebenen Ausführung sind möglich, beispielsweise kann die Bewegung des mit Zeichen versehenen Elements zu dem mit Öffnungen versehenen Elements hin durch eine Schiebebewegung anstelle der beschriebenen Drehbewegung durchgeführt werden. Derartige Änderungen werden im Rahmen der Ansprüche von der Erfindung mitumfasst.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Anzeigevorrichtung für Tonzeichen, gekennzeichnet durch ein erstes Element (22), auf dessen Oberfläche im Abstand voneinander liegende»aus der Tonlehre stammende Zeichen (24-,,-24-,J2) aufgebracht sind, durch ein zweites, über dem ersten Element angeordnetes Element (28), welches gegenüber dem ersten Element drehbar ist, wobei das zweite Element (28) Öffnungen (30,,-3O12) aufweist, die mit den Zeichen des ersten Elements bei einer Selativdrehung der beiden Elemente zueinander mit den Zeichen des ersten Elements zur Fluchtung gebracht werden können und ein Verschlusselement (40,,-4O12) für 3ede Öffnung vorhanden ist, um bei Freigabe der öffnung eine Anzeige des am. ersten Elements (22) angeordneten Zeichens durch die öffnung zu gestatten und gedes Verschluss element unabhängig von der Betätigung der anderen Verschlusselemente betätigbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen (24-1-24-12) gleichmässig auf einem Kreisbogen auf dem ersten Element (22) angebracht sind und die Öffnungen (30,,-3O12) gleichmässig auf einem Kreisbogen im Abstand voneinander auf dem zweiten Element (28) angeordnet sind.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine eigene Marke (1-12) für jede Öffnung (30,,-3O12), wobei die Marken zusammen mit den Zeichen angezeigt werden.
    4·. Vorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen (24-1-24-12) gleichförmig auf einem Kreisbogen auf dem ersten Element (22) angeordnet sind und die Öffnungen (3O1-3O12) und die Marken (1-12) in einem gleichförmigen Abstand voneinander auf einem Kreisbogen auf dem zweiten Element liegen.
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    5· Vorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Element jeweils um eine gemeinsame Achse drehbar ist und die Verschlusselemente durch das zweite Element über den Öffnungen zur Bewegung in radialer Richtung gegenüber der gemeinsamen Achse gehalten werden.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verschlusselement (^KK-^O^) an einer Fläche desselben eine Marke (1-12) aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen (24,--24V12) i*1 einer Folge angeordnet sind, welche eine musikalische Tonleiter bildet, und ferner die Marken in. numerischer Folge liegen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonleiter aus einer zwölfstufigen chromatischen Tonleiter besteht.
    9· Anzeigevorrichtung für Tonlehrezeichen, gekennzeichnet durch
    (a) ein erstes Element (22), auf welchem Tonzeichen auf einem Kreisbogen im gleichmässigen Abstand voneinander angeordnet sind und gleiche radiale Entfernung gegenüber einer mittigen Achse durch das Element aufweisen,
    (b) ein zweites Element (28), welches über dem ersten Element liegt und relativ zu diesem um die mittige Achse drehbar ist, wobei das zweite Element'Öffnungen aufweist, deren Anzahl der Anzahl der Zeichen des ersten Elements entspricht und die im kreisförmigen Abstand von der mittigen Achse auf einem Kreisbogen liegen, welcher · den gleichen Radius bezüglich der Drehachse wie die Zeichen des ersten Elements aufweist, und
    (c) Verschlusselemente für jede öffnung, die zur Freigabe· derselben unabhängig vom Verschluss der übrigen öffnungen betätigbar sind, wobei die Zeichen durch die
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    öffnungen selektiv im Einklang mit der Winkellage des zweiten Elements gegenüber dem ersten Element und der Schliesslage der Verschlusselemente angezeigt werden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9> gekennzeichnet durch separate Marken für jede Öffnung (30^-30,J2)* die zusammen mit den angezeigten Zeichen (24vj-24v.p) angezeigt werden.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verschlusselement (40^-40,J2) aus einem vom zweiten Element über einer der öffnungen zur radialen Bewegung gegenüber der gemeinsamen Achse gehaltenen Element .besteht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verschlusselement (40a-^<\2) durch ein Element gebildet wird, welches an einer Fläche eine der Marken (1-12) trägt."
    15. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichen (24^-24,,2) ^-n einer Folge angeordnet sind, welche eine Tonleiter bildet und dass die Zeichen (1-12) in numerischer Folge liegen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 135 dadurch gekennzeichnet, dass die Tonleiter aus einer zwölfstufigen chromatischen Tonleiter besteht.
    15. Vorrichtung zur Anzeige von Tonlehrezeichen, gekennzeichnet durch ein erstes Element (22), welches auf einer Fläche desselben im Abstand voneinander liegende Zeichen (24^-24,J2 trägt, ein zweites Element (28), welches über dieser Fläche des ersten Elements liegt und gegenüber diesem beweglich ist, wobei das zweite Element öffnungen (30^-3C12) aufweist, die bei der Relativbewegung des ersten und zweiten Elements zueinander in Fluchtung mit dem Zeichen des ersten Elements gebracht werden können» und durch ein Ver-
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    Schlusselement (4(^-40,J2) für 3ede Öffnung (3O1-JO^2)* das > zur Freigabe derselben dient, damit durch diese eine·, Anzeige des mit der öffnung fluchtenden Zeichens des ersten Elements erfolgen kann und jedes Verschlusselement unabhängig vom Betriebszustand der anderen Yerschlusselemente betätigbar ist.
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    Leerseite
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