DE2623386A1 - Verschenkbarer kraftfahrzeugrueckspiegel, insbesondere aussenrueckspiegel - Google Patents

Description

• Verschwenkbarer Kraftfahrzeugrüchrzeugrückspiegl, insbesondere
• Außenrückspiegel.
• Die Erfindung betrifft einen verschwenkbar.en Kraftfahrzeugrückspiegel, insbesondere einen Außenrückspiegel.
• Es sind Illnenrtickspiegel von Kraftfahrzeugen bekannt, die bei aufgenommenem starkem Blendlicht von Hand um eine am spiegelrand. angeordnete Schwenkachse um wenige Winkelgrade verschwenkbar sind. Der Verschwinkel ist dersrt bemessen, daß die nichtverspiegelte Glasoberfläche nach dem Verschvanken den rlatz einnimmt, den sonst die verspiegelte Unterseite des Glases innehatç Dadurch wird nur ein sehr geringer Teil des aufgenommenen Dlendlichtes reflektiert, da eine unverspiegelte Glasoberfläche viel schwächer reflektiert, da eine unverspiegelte Es ist bislang nicht möglich, dieses Prinzip auch auf die aussenliegenden Aussenrückspiegel zu übertragen, da man für eine Betätigung eines Aussenruckspiegels voll Hand zuerst die Scheibe der Wagentür herungterkurbeln müBte. Darüberhinaus ist zu berücksichtigen, daß auch ein in diesem Sinne verschwenkter Aussenrückspiegel immer noch ein sehr starkes Blendlicht reflektiert, da nach dem Verschwenken des Aussenrückspiegeis zwar die erste störende Blandlichtquelle ausgeschaltet ist, jedoch gleichzeitig neue störende Lichtreflexe von der Fahrbahn, der Straßenbeleuchtung und des Gegenverkehrs eingefangen werden und den Fahrer belästigen. Bei einer entsprechenden Botätigung eines Innenrückspiegels tritt dieses Problem nicht auf, da seine verspiegelte Fläche nach dem Verschwenken auf das dunkle Wagendach oder auf den dunklen Wagenboden gerichtet ist und keine neuen störenden Lichtrefilexe mehr auffangen kann.
• Der aufindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bei Innenrückspiegein von Kraftfahrzeugen bewährte Verschwenkprinzip auch auf Aussenrückspiegel anwendbar zu machen.
• Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch eine verspiegelte und eine unverspiegelte Scheibe, die zu einem Faket aneinendergelegt und am Kraftfahrzeug um 180° verschwerkbar angelenkt sind. Auf diese Weise wird es möglich, daß durch entsprechendes Umschwenken um 180 einmal eine versii egelte und ein anderes Mal eine nicht verspiegelte Glasoberfläche das aufgenommene Licht zurückwirft, chne daß di c verspiegelte Glasoberfläche nach dem Herausschwenken derselben aus der Spiegelebene noch störend wirksam sein kann.
• As wird somit gewährleistet, daß im Bedarfsfall nach I-lerausschwenken der verspiegelten Galasoberfläche ausschließlich die nicht verspiegelte Glasoberfläche reflektieren kann.
• Diese Prinzip der Verschwenkung um 180° eines Spiegelscheibenpakets ist sowchl für Innenrückspiegel wie auch für Aussenrückspiegel mld für beide gleichzeitig anwendbar. Im letztgenauaten Fall können durch einen in a Kraftageninneren angeordneten elektrischen Schaltor beide Rückspiegel gleichzeitig um 180° verschvenkt werden, wenn jeder Rückspiegel mit einem entsprechenden fern betätigbaren elektrischen Antrieb ausgestattet ist.
• Für den nwenoungsfall als Aussenrückspiegel ompfchllt es sich, das Spiegelscheibenpaket in einer am Araftfahrzeug befestigten halbschale zu lagern, wobei die Helbschale entgegen der Fahrtrichtung geöffnet angeoranot ist. Die Halbschale hält somit das Spiegelschoibonpaket sauber.
• Ein etwaiger fern betätigbarer elektrischer Antrieb ;:ann zweckmäßig in einem Halbschalenabschnitt oder einem angebauten kapselförmigen Bauteil untergebracht sein.
• Nachfolgend wird anband der Zeichnung eine Ausfübrungsform der Erfindung näher erläutert.
• Es zeigen Figur 1 : einen Aussenrückspiegel in Schrägansicht, etwa in natürlicher Größe, Figur 2 : den Gegenstand nach Figur 1 in Fahrtrichtung ges ehen und Figur 3 : cen Gegenstand nach Figur 2 in Draufsicht.
• Der Aussenrückspiegel umfaßt das Spiegelscheibenpaket 1 und 2, das sich aus einer unverspiegelten Scheibe 1 und einer verspiegelten Scheibe 2 zusammensetzt. Dieses Spiegelscheibenpaket ist in einer Halbschale um die Achse 4 um 1800 schwenkbar gelagert, Die ilaibschale 8 ihrerseits ist aussenseitig an dem kraftwagengchäuse 7 mit beliebigen Mitteln befestigt.
• Die Verschwenkung in Richtung des Doppelpfeils 6 geschieht mit Hilfe eines elektrischen Antriebs, der in dem IIalbschalenabschnitt 3 untergebracht ist.
• Die Halbschale 8 ihrerseits ist in Bezug auf die durch den feil 5 angedeutete Fahrtrientung dersrt an dem kraftfaurzeuga ehäuse 7 begestigt, daß die offene Seite der @@bschale 8 nach hieten entgegen de Fahrtrichtung weist.
• w@hrend bei der geringen Verschwchkung der bekannten Rückspiegel die verspiegelte Glasoberfläche neues Bleudlicht einfängt und zuräckwirft, ist dies bei der oben beschriebenen Konstruktion vollkommom ausgeschaltet.
• L e e n s e i t e

Claims (4)

1. Patent- und Schutzansprüche 1. Verschwenkbarer Kraftfahrzeugrückspiegel, insbesondere Aussenrückspiegel, g e k e n n z e i c h n e t durch eine verspiegelte (2) und eine unverspiegelte Scheibe (1), die zu einem paket aneinandergelegt und am Kraftfahrzeug (7) um 180° verschwenkbar angelenkt sind.
2. 2. kraftfahrzeugrückspiegel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Spiegelscheibenpaket ii- einer alii Kraftfnhrzeug (7) befestigten Halbschale (8) um 180° verschwenkbar gelagert ist, wobei die Halbschale entgenen der Fahrtrichtung (5) geöffnet angeordnet ist.
3. Kraftfahrzeugrückspiegel na cli Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem Halbschalenabschnitt (3) oder augebauten Kapselförmigen Bauteil ein fernbetätigbarer eiektrischer Antrieb für die Verschwenkung des Spiegeischeibeupakets (1,2) untergebracht ist.
4. 4. Kraftfaurzeugrückspiegel nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der elektrische Schalter für den Aussenrückspiegel auch an einem gleich ausgebildeten Innenrückspiegel angeschlossen ist.