DE262300C - - Google Patents

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DE262300C
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air
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rear part
cylinder
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DENDAT262300D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P1/00Air cooling
    • F01P1/02Arrangements for cooling cylinders or cylinder heads, e.g. ducting cooling-air from its pressure source to cylinders or along cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 262300 ~ KLASSE 46 c. GRUPPE
SOCIETE ANONYME MONTBARBON in NEUILLY a. D. Seine, Frankr.
Kühlvorrichtung für Motoren von Kraftfahrzeugen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. März 1912 ab.
Die Erfindimg betrifft eine Kühlvorrichtung für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen, bei welcher als Kühlmittel Luft verwendet wird.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Kühlen des Kühlwassers bekannt, bei denen zwar nicht ein Kühlen des Motors bezweckt werden soll, aber die Luft im rückliegenden Teil der Motorhaube eintritt. Ferner ist es be-
ίο kannt, um die Zylinder Mäntel anzuordnen, durch welche ein Teil einer Luftmenge hindurchgeführt werden soll, zum Zwecke, die Zylinder zu kühlen.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, daß die gesamte in dem rückliegenden Teil der Motorhaube einströmende Luft auf ihrem Wege durch dieselbe durch besondere Führungen gezwungen wird, in gleichen Mengen jeden einzelnen Zylinder zu umströmen, um dann aus dem dicht abgeschlossenen unteren Teil der Motorhaube durch vorteilhaft den Zylindern gegenüber gelagerte ejektorartig wirkende Öffnungen abgesaugt zu werden.
Durch die Anordnung gemäß der Erfindung wird insofern ein Vorteil selbst gegenüber der Kombination der beiden bekannten Einrichtungen erzielt, als hierdurch die Kühlwirkung der gesamten in dem rückliegenden Teil der Motorhaube einströmenden Luftmenge eine weit bessere und schnellere ist und dabei gleichmäßiges Kühlen jedes Zylinders erzielt wird. Das während der Fahrt selbst erfolgende Absaugen der Luft aus den Öffnungen in dem unteren Teil der Haube, welcher gegen den Oberteil abgedichtet ist, sichert einen guten Durchzug der Luft.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht des vorderen Teiles eines Kraftfahrzeuges mit dem Vierzylindermotor in teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben Teiles dieses Kraftfahrzeuges und
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1.
Die Motorhaube α trägt an ihrem zurückliegenden Teil einen Luftfang b, durch welchen bei der Vorwärtsbewegung des Wagens die Luft unter Druck entweder direkt oder nach Durchgang durch einen Ventilator c nach der Vorderseite der Haube geführt wird.
Der Luftfang b ist durch einen Rost δ1, welcher den Staub zurückhält, verschlossen, und andererseits an geeigneter Stelle mit Öffnungen b% versehen, um das durch den Rost eingedrungene Wasser oder den Staub, vor dem Durchgang durch das Innere der Haube a abzuführen. Die Wände des Luftfangs b sind zu einem Behälter für Flüssigkeiten ausgebildet.
Der Ventilator c ist in bekannter Weise in einem schneckenförmigen Auslaufraum angeordnet. In dem unteren Teil der vorteilhaft hermetisch gedichteten Haube α befinden sich entweder eine einzige -.öffnung e, die
nach dem hinteren Teile des Wagens ausmündet und beim Gang ejektorartig wirkt, oder außer der Öffnung e noch mehrere andere bedeutend kleinere öffnungen e°.
Um jeden der in der Haube α befindlichen Zylinder des Motors ist ein Rohr f so angebracht, daß die in die Haube einströmende Luft als einzig und alleinigen Weg zu den öffnungen e und diese die Zylinder umgebenden Rohre f hat. Die in den Rohren liegenden Zylinder haben Längsrippen, wie es auch aus der Zeichnung ersichtlich ist, die in bestimmten Abständen am Umfang sitzen und mit der Zylinderachse parallel laufen, oder sie besitzen im Gegensatz zu dem dargestellten Beispiel ringförmige Rippen von rechtwinkliger oder ovaler Form, deren Achsen horizontal oder transversal laufen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kühlvorrichtung für Motoren von Kraftfahrzeugen, bei welcher die als Kühlmittel verwendete Luft in dem rückliegenden Teil der Motorhaube eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte eingeführte Luft durch um jeden einzelnen Zylinder befindliche Führungen (f) strömt und während der Fahrt aus dem unter den Zylindern liegenden Teil der Motorhaube durch die ejektorartig wirkenden öffnungen (e und e°) wieder abgesaugt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT262300D Active DE262300C (de)

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