DE2622926A1 - Chlor enthaltende vinylharzmassen - Google Patents
Chlor enthaltende vinylharzmassenInfo
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Description
Priorität: 23. Mai I975 - Japan - Nr. 60903/197r
Die Erfindung betrifft Chlor enthaltende Vinylharzmassen, die
aus einem Chlor enthaltenden Vinylharz bestehen, in das sowohl ein schlagfestes Verstärkungsmittel vom Schmelzdispersionstyp als
auch ein schlagfestes Verstärkungsmittel vom Teilchendispersionstyp bzw. Pestdispersionstyp eingearbeitet sind. Durch ein gleichzeitiges
Einarbeiten derartiger Verstärkungsmittel behalten die Massen die Eigenschaften des Chlor enthaltenden Vinylharzes bei
und zeichnen sich durch eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit und Schlagfestigkeit praktisch ohne Verminderung der mechanischen und
physikalischen Eigenschaften und der Biegetemperatur aus.
Um Chlor enthaltenden Vinylharzen eine hohe Schlagfestigkeit zu verleihen, sind bereits Verstärkungsmittel mitverwendet worden,
wobei man eine bestimmte Art der verschiedensten schlagfesten Ver·
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_2_ 26J2926
Stärkungsmittel ausgewählt hat, wie Verstärkungsmittel vom Butadienkautschuktyp,
beispielsweise Butadien-Kautschuke, Butadien-Styrol-Acrylnitril-Terpolymerisate
und Butadien-Styrol-Methacrylat-Acrylnitril-Tetrapolymerisate,
oder vom Elastomerentyp, beispielsweise Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisate, chlorierte
Polyäthylene und Äthylen-Propylen-Mischpolymerisate. Die Verstärkungsmittel verleihen den Harzen eine wünschenswerte hohe Schlagfestigkeit,
und gleichzeitig ist es wichtig, daß das Harz den erhaltenen Massen eine gute Verarbeitbarkeit verleihen muß. Jedes
Verstärkungsmittel hat seine eigenen Eigenschaften im Hinblick auf die Verstärkungseigenschaft, die Verarbeitungseigenschaft
und dergleichen, und besitzt, bezogen auf die jeweilige Art, unterschiedliche Eigenschaften. Aus diesem Grund ist es schwierig,
Harzformmassen mit gleichmäßigen Eigenschaften durch Verwendung eines einzigen Verstärkungsmittels zu schaffen.
"cilfizierte elastomere Verstärkungsmittel, wie Butadienkautschuks,
Butadien-Styrol-Acrylnitril-Terpolymerisate, Butadien-Styrol-Methaerylat-Acrylnitril-Tetrapolymerisate,
modifizierte elastomere Mehrkomponenten-Polymerisate auf Acrylbasis und dergleichen
sind mit den Chlor enthaltenden Harzen schlecht verträglich und dispergieren darin in Form von Teilchen, wenn sie in dem Harz
geschmolzen werden. Deshalb erhöht sich bei . Zugabe derartiger Verstärkungsmittel sowohl die Viskosität der erhaltenen
Harzgemische als auch die Erzeugung von Reibungswärme darin, und es wird die thermische Stabilität des Chlor enthaltenden Vinylharzes
verschlechtert, und schließlich wird auch die Verarbeitbarkeit, wie die Preßeigenschaften, derartiger Vinylharze herabgesetzt.
Trotz einiger nachteiliger Einwirkungen auf die thermi-
809848/0913 Of9eWA]_ inspected
sehe Stabilität und die Verarbeitbarkeit verleihen diese Mittel
den Chlor enthaltenden Vinylharzen eine hohe Schlagfestigkeit. Wenn überdies ein Verstärkungsmittel auf Basis Butadienkautschuk
eingesetzt wird, werden die physikalischen, mechanischen und thermischen Eigenschaften, wie Zugfestigkeit und Biegetemperatur,
der Chlor enthaltenden Vinylharze praktisch kaum erniedrigt.
Andererseits sind die Verstärkungsmittel auf Basis von Sthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisaten,
chlorierten Polyäthylenen, Sthylen-Propylen-Mischpolymerisaten
und dergleichen mit Chlor enthaltenden Vinylharzen gut verträglich, sind in den Harzen schmelzdispergiert
und setzen die Viskosität des erhaltenen Harzgemisches sowie die Erzeugung von Reibungswärme darin herab. Dadurch
wird die Verarbeitbarkeit der Harzmassen verbessert. Andererseits jedoch treten einige Schwierigkeiten bei diesen Massen auf, wie
ein schlechtes Aussehen der Preßmassen wegen einer starken Herabsetzung der Viskosität, ferner ein enger Bereich von Verarbeitungsbedingungen
wegen einer minderen Qualität, z.B. bei Härte, Festigkeit und dergleichen, und schließlich der Nachteil, keine
hohe Schlagfestigkeit zu verleihen. Darüber hinaus ist eine Verminderung bei den Eigenschaften der Preßmassen, wie Zugfestigkeit
und Biegetemperatur, zu verzeichnen.
Wie bereits vorstehend ausgeführt ist, weist Jedes einzelne Verstärkungsmittel
ausgezeichnete Eigenschaften auf, doch zeigt es auf der anderen Seite größere Nachteile im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit
und die physikalischen Eigenschaften. Es ist deshalb unmöglich oder sehr schwierig, Chlor enthaltende Vinylharz-
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massen zu erzeugen, bei denen das Verstärkungsmittel seine Eigenschaften
vollständig zeigt, um die Verarbeitbarkeit der Massen im wesentlichen unter Beibehaltung der Eigenschaften des Chlor
enthaltenden Vinylharzes zu steigern.
Aufgabe vorliegender Erfindung war es daher, Chlor enthaltende Vinylharzmassen mit ausgezeichneter Verarbeitbarkeit und Schlagfestigkeit
zu erzeugen, bei denen die Eigenschaften des Chlor enthaltenden Vinylharzes beibehalten und die mechanischen und
physikalischen Eigenschaften sowie die Biegetemperatur des Harzes praktisch nicht erniedrigt sind. Die Erfindung löst diese Aufgabe.
Es ist nämlich gefunden worden, daß man durch gleichzeitiges Einarbeiten von zwei Arten von Verstärkungsmitteln mit untereinander
unterschiedlichen Eigenschaften in ein Chlor enthaltendes Vinylharz
die angestrebten Verbesserungen erreicht. Durch die gemeinsame Verwendung dieser beiden unterschiedlichen Verstärkungsmittel
können"die von einem der Verstärkungsmittel herrührenden Nachteile
durch das andere Verstärkungsmittel kompensiert und die-Eigenschaften
jedes Verstärkungsmittels vollständig ausgebildet werden, praktisch ohne daß ein Verlust hinsichtlich thermischer
Stabilität und Verarbeitbarkeit bei den erhaltenen Harzmassen auftritt. Darüber hinaus können wegen des synergistischen Effekts,
der erfindungsgemäß erreicht wird, überraschenderweise den erhaltenen Harzmassen Vorteile verliehen werden, insofern, daß durch
die gleichzeitige Verwendung dieser beiden Mittel deren Mengen geringer als die übliche Zusatzmenge eines einzelnen Verstärkungsmittels sind.
Mit anderen Worten bestehen die Harzmassen vorliegender Erfindung
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aus einem Gemisch aus einem Chlor enthaltenden Vinylharz mit stabilisierenden Mengen eines schlagfesten Verstärkungsmittels
vom Schmelzdispersionstyp und eines schlagfesten Verstärkungsmittels vom Teilchendispersionstyp.
Demzufolge sind Gegenstand vorliegender Erfindung Chlor enthaltende
Vinylharzmassen, bestehend aus einem Gemisch von
(a) etwa 84 bis 98 Gewichtsprozent eines Chlor enthaltenden
Vinylharzes,
(b) etwa 1 bis 6 Gewichtsprozent eines schlagfesten Verstärkungsmittels
vom Schmelzdispersionstyp und
(c) etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent eines schlagfesten Verstärkungsmittels
vom Teilchendispersionstyp,
sowie gegebenenfalls üblichen Zusatzstoffen.
Bevorzugte Chlor enthaltende Vinylharzmassen bestehen aus einem Gemisch von
.(a). 85 bis 94 Gewichtsprozent eines Chlor enthaltenden Vinylharzes,
(b) etwa 3 bis 5 Gewichtsprozent eines schlagfesten Verstärkungsmittels
vom Schmelzdispersionstyp und
(c) 3 bis 10 Gewichtsprozent eines schlagfesten Verstärkungsmittels vom Teilchendispersionstyp,
sowie gegebenenfalls üblichen Zusatzstoffen.
Diese Chlor enthaltenden Vinylharzmassen nach vorliegender Erfindung
stellen Harzmassen mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften, wie Verarbeitbarkeit, Hitzebeständigkeit, Schlagfestigkeit,
Zugfestigkeit und Biegefestigkeit, dar.
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In vorliegender Erfindung bedeutet der Ausdruck "ein Chlor enthaltendes
.Vinylharz" ein Vinylehloridharz und/oder ein nachchloriertes
Vinylchloridharz, die Vinylchiorid-Mischpolymerisate und
deren nachehlorierte Derivate einschließend, die mindestens etwa
95 Gewichtsprozent mischpolyraerisiertes Vinylchlorid enthalten und ganz ähnliche Eigenschaften wie Vinylchlorid-Homopolymerisate
aufweisen und demzufolge praktisch als chlorhaltige Viny!homopolymerisate
betrachtet werden können. Derartige Vinylchlorid-Mischpolymerisate
können mindestens etwa 95 Gewichtsprozent polymerisiertes
Vinylchlorid enthalten, wobei der Rest mindestens ein anderes mischpolymerisierbares Monomeres, wie Vinylacetat,
sein kann. Diese erfindungsgemäß einzusetzenden Chlor enthaltenden Vinylharze können im Handel erhältliche pulverförmige Produkte
sein.
Die schlagfesten Verstärkungsmittel vom Schmelzdispersionstyp
sind solche Verbindungen, die vergleichsweise eine gute Verträglichkeit mit dem Chlor enthaltenden Vinylharz zeigen und die Viskosität
des Gemisches durch eine molekulare Schmelzdispergierung in dem Chlor enthaltenden Vinylharz erniedrigen, wenn die Schmelze
mit einem derartigen Harz unter üblichen Verarbeitungsbedingungen vermischt wird. Beispiele derartiger Verbindungen sind chlorierte
Polyäthylene, Äthylen-Propylen-Mischpolymerisat-Kautschuke
und Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisate, die 60 bis 75 Gewichtsprozent
Äthylen und 25 bis H-O Gewichtsprozent Vinylacetat enthalten,
und ferner solche Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisate,
die auf Vinylchloridharze aufgepfropft sind. Derartige Substanzen,
die im Handel erhätlich sind, umfassen chlorierte Polyäthylene oder chlorierte Polyäthylen-Pfropfpolymerisate, wie
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"Elaslene 351A" der Firma Showa Denko K.K., Japan , "Daisolac
G-235, B-135" der Firma Osaka Soda Co., Ltd., Japan, und "Hostalit
Z" der Firma Hoechst, Deutschland, weiter Äthylen-Propylen-Mischpolymerisatkautschuke,
wie "Esprene" der Firma Sumitomo Chemical Co., Ltd., Japan, und ferner Äthylen-Vinylacetat-Misehpolymerisate
oder -Pfropfpolymerisate, wie "Graftomer" der Firma Nippon Geon Co., Ltd., Japan, "Levapren 450N" der Firma Bayer,
Deutschland, "Vestalit HIS" der Firma Hüls, Deutschland, und
"Vinnol K51O/68" der Firma Wacker-Chemie, Deutschland.
Die schlagfesten Verstärkungsmittel vom Teilchendispersionstyp sind solche Verbindungen, die gewöhnlich eine schlechte Verträglichkeit
mit Chlor enthaltenden Vinylharzen aufweisen, insbesondere vernetzte Kautschukkomponenten enthalten, nicht molekular,
sondern in Form von Teilchen im Chlor enthaltenden Vinylharz schmelzdispergieren, sogar wenn die betreffende Substanz mit diesem
Harz in der Schmelze vermischt wird, und die Viskosität des erhaltenen Gemisches erhöhen. Beispiele derartiger Substanzen
sind Mehrkomponenten-Mischpolymerisate und -Pfropfmischpolymerisate mit einer Butadien-Pfropfgrundlage, wie sie durch Butadien-Styrol-Acrylnitril-Terpolymerisate,
Butadien-Styrol-Methaerylat-Terpolymerisate und Butadien-Styrol-Methacrylat-Acrylnitril-Tetrapolymerisate
veranschaulicht werden. Derartige Mischpolymerisate können vernetzt sein. Beispiele von im Handel erhältlichen
Produkten sind "Kaneace" der Firma Kanegafuchi Chemical Industry Co., Ltd., Japan, "BTA" der Firma Kureha Kagaku Kogyo K.K., Japan,
und "Blendex 30I" der Firma Marbon Chemical Co., V.St.A., die
auch als ABS— oder MBS-Kautschuke bezeichnet werden. Darüber
hinaus können Acrylate und Methacrylate als Hauptkautschukbe-
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standteil bzw. Pfropfgrundlage anstelle von Butadien verwendet
werden. Solche Substanzen können Mehrkomponenten-Mischpolymerisate oder -Pfropfmischpolymerisate mit einer modifizierten Acrylkautschukpfropfgrundlage
aus einem Alkylester mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen
der Acrylsäure und/oder Methacrylsäure sein. Derartige Mischpolymerisate können ferner vernetzt sein. Beispiele
von im Handel erhältlichen Produkten sind "Paraboid" der Firma
Rohm & Haas Co., V.St.A.5 "Bitax KM323B" der Firma Hitachi Chemical.Co.,
Ltd., Japan, und "HIA" der Firma Kureha Kagaku Kogyo K.K., Japan, und dergleichen.
Ob übrigens ein Verstärkungsmittel dem Schmelzdispersionstyp
oder dem Teilchendispersionstyp angehört, kann in einfacher Weise
daraus erkannt werden, ob der Schmelzviskositätswert des mit dem Verstärkungsmittel vermischten, Chlor enthaltenden Vinylharz
unter üblichen Verarbeitungsbedingungen geringer oder größer als der algebraische Durchschnitts " r ist. der auf der Basis der
Schmelzviskositäten der beiden Komponenten und ihres Mischungsverhältnisses berechnet wird.
Die gemischten Harzmassen enthalten - wie vorstehend ausgeführt
worden ist - etwa 84 bis 98 Gewichtsprozent eines Chlor enthaltenden
Vinylharzes, etwa 1 bis 6 Gewichtsprozent eines Verstärkungsmittels
vom Schmelzdispersionstyp und etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent eines Verstärkungsmittels vom Teilchendispersionstyp.
Wenn das Verstärkungsmittel vom Schmelzdispersionstyp in einer
Menge unter etwa 1 Gewichtsprozent in den Massen vorliegt, sinkt die Viskosität der Masse auf einen geringen Wert,, kann keine in
hohem Grade verbesserte Verarbeitbarkeit erwartet werden und kann
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■* 9 -
praktisch kein Verstärkungseffekt erreicht werden. Wenn anderer seits
das Verstärkungsmittel vom Schmelzdispersionstyp in einer Menge über etwa 6 Gewichtsprozent in den Massen vorliegt, wird
die Viskosität der Masse in erheblichem Maße herabgesetzt und die Verarbeitbarkeit schwierig, und die Zugfestigkeit und Biegetemperatur
werden in bemerkenswerter Weise erniedrigt. Insgesamt werden also die physikalischen Eigenschaften der Massen verschlechtert.
Die Verstärkungsmittel vom Teilchendispersionstyp zeigen praktisch
keinen Verstärkungseffekt in einer Menge von unter etwa 1 Gewichtsprozent. Wenn das Verstär'a lgsmittel in einer Menge von
über etwa 10 Gewichtsprozent eingesetzt wird, wird die Verarbeitbarkeit
der erhaltenen Massen wegan eines sehr starken Tiskositätsanstiegs
der Massen verschlechtert, und auch die thermische Stabilität der Massen wird wegen der Erzeugung einer großen Wärmemenge
in den Harzmassen ungünstig beeinflußt. Deshalb wird eine Verwendung der Mittel in einer Me^e außerhalb des angegebenen
Bereiches nicht bevorzugt, da praktisch nur Nachteile bei der Verbeitung verursacht werden.
Im übrigen können als erfindungsgemäß einzusetzende Verstärkungsmittel
Pfropfpolymerisate mit einem Gehalt an einem Verstärkungsmittel verwendet werden, d..h. beispielsweise, daß auf ein Vinylchlorid-Mischpolymerisat
ein Verstärkungsmittel, wie ein Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat,
pfropfmischpolymerisiert worden ist, z.B. das vorgenannte "Graftomer", oder daß andererseits auf
ein Verstärkungsmittel, wie ein Sthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat
oder ein Butadienkautschuk, Vinylchlorid pfropfpolymerisiert
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worden ist. In diesen Fällen ist es erforderlich, die Mengen an
der Vinylchlorid-Polymerisatkomponente und der Verstärkungsmittel komponente zu bestimmen, die in solchen Pfropfmischpolymerisaten
enthalten sind, und dann das Verstärkungsmittel vom Pfropfmischpolymerisattyp
in einer solchen Menge zuzugeben, daß die in den Massen enthaltene Verstärkungsmittelkomponente innerhalb des erfindungsgemäß
definierten Bereiches liegt.
Die Chlor enthaltenden Vinylharzmassen nach vorliegender Erfindung
können vorteilhaft einem Strangpreßverfahren, einem Spritzgußverfahren,
einem Kalandern und dergleichen in einem kontinuierlichen Betrieb mittels üblicher, hierfür vorgesehener Preß-
und Formgebungsvorrichtungen unterworfen werden, um Formkörper
zu erhalten, die in Aussehen und physikalischen, mechanischen und thermischen Eigenschaften, wie hoher Schlagfestigkeit, Zugfestigkeit
und Biegetemperatur, ausgezeichnet sind.
Die Chlor enthaltenden Vinylharzmassen können gegebenenfalls mit geeigneten Mengen Wärme- und Lichtstabilisatoren, Gleitmitteln,
Füllstoffen, Pigmenten und/oder Preßhilfsmitteln und dergleichen versetzt sein. Das Mischen kann mittels üblicher Mischvorrichtungen,
wie Walzenmischer, Bandmischer, Henschelmiseher und Banbury-Mischer,
durchgeführt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung, in denen sich Prozent- und Teileangaben auf das Gewicht beziehen,
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■ Beispiel 1
Bei jedem der nachfolgend aufgeführten Harze A, B und C und
deren Gemischen nach den folgenden Rezepturen werden verschiedene physikalische Eigenschaften gemessen.
Harz A: Vinylchloridharz vom mittleren Polymerisationsgrad 1000;
Harz B: Im Handel erhältliches Produkt aus 90 # Polyvinylchlorid
und 10 % Äthylen- Viny lace ta t-Mischpolymerisat
("Vinnol K51O/68"), das ein Vinylchlorid-Sthylen-Vinylacetat-Pfropfmischpolymerisat
mit einem Gehalt an einem Verstärkungsmittel vom Schmelzdispersionstyp darstellt;
Harz C: Schlagfestes Verstärkungsmittel vom Teilehendispersionstyp,
d.h. ein Mehrkomponenten-Pfropfmischpolymerisat-■ harz mit einem Gehalt an 20 % Butadien, 11 % Styrol,
30 % Methacrylsäure-methylester, 35 # Acrylsäure-octylester
und k % Acrylnitril.
Rezeptur
wie in Tabelle I angegeben,
Gesamtmenge 100 Teile
Stabilisator auf Basis eines Cadmium/Barium-
Komplexes 2,0 Teile
Phosphitester 0,5 Teile
Epoxydiertes Sojabohnenöl 3*0 Teile
Jede der nach der vorstehenden Rezeptur hergestellte Zusammensetzung
wird unter Verwendung von zwei auf l6o°C gehaltenen Walzen ausgewalzt, bis sich die Zusammensetzung um die Walze windet,
. 609848/0919
und dann einem 5minütigen Mahlen unterworfen, um Pelle von 0,5 mm
Dicke herzustellen. Dann wird bei jedem Pell die Schmelzviskosität
mittels eines "Koka-Fließprüfgerätes", einem Plastometer vom
Kolbentyp, gemessen. Im Anschluß daran werden diese zerkleinerten Felle 5 Minuten lang bei 2000C unter einem Druck von 150
kg/cm zu Folien von 1 bis 3 mm Dicke verpreßt. Bei jeder dieser
Preßfolien wird die Schlagfestigkeit, die Zugfestigkeit, die Dehnung, die Biegetemperatur nach Clash-Berg und die Schmelzviskosität;
mittels des "Koka-Fließprüfgerätes" gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle I aufgeführt.
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-Ρ-CO
An satz Nr. |
Harz A in % (Gesamtmenge an Polyvinyl chlorid in %) |
Harz B in % (Äthylen- Vinylacetat-' Mischpolyme risat in %\ |
Tat | ) e 1 1 e I | Zug festig keit 2 kg/cm bei 250C |
Deh nung, % bei 25°C |
- 15 | - | Schmelzvis kosität P°ise4900c |
|
1 | 100 (100) | 0 (0) | Harz C in % |
Schlagzähig keit nach Charpy in kg/cm2 bei 25 0C |
549 | i4i | Biegetem peratur nach Clash- Berg in 0C |
11,6 χ 104 | ||
2 | 70 ( 97) | 50 (5) | 0 | 5,1 | 490 | 272 | 72,0 | 6,7 x 104 | ||
5 | 50 ( 95) | 50 (5) | 0 | 17,9 | 457 | 250 | 70,7 | 5,6 χ 104 | ||
W £5 Φ |
4 | 0 ( 90) | 100 (10) | 0 | 21,8 | 569 | 26I | 70,1 | 2,8 χ 104 | |
O H
•Η Φ |
5 | 97 ( 97) | 0 (0) | 0 | kein Bruch* | 550 | 248 | 66,5 | 14,9 χ ίο2*" | |
Φ Ή
H Q, bO W |
6 | 95 ( 95) | 0 (0) | 5 | 8,1 | 514 | 257 | 71,6 | 17,5 χ ιοψ | |
Jh ·Η
Φ Φ |
7 | 90 ( 90) | 0 (0) | 5 | 11,6 | 461 | 260 | 70,6 | 17,7 χ ίο4 | |
P* Λ* | 8 | 67 ( 94) | 50 (5) | 10 | kein Bruch | 485 | 277 | 70,5 | 7,0 χ ίο4 | |
9 | 65 ( 92) | 50 (5) | 5 | 54,1 | 472 | 242 | 70,9 | 7,5 χ ίο4 | ||
Φ | 10 | 47 ( 92) | 50 (<5) | 5 | kein Bruch | 455 | 270 | 70,9 | 6,5 χ 104 | |
H
I Φ |
11 | 45 ( 90) | 50 (5) | 5 | 59,4 | 448 | 269 | 70,5 | 7,4 χ 104 | |
•Η ·Η Φ ft CQ W |
5 | kein Bruch | 70,0 | |||||||
Bemerkungen: 3e) "Bruch" bedeutet einen Formungsbruch und keinen völligen
V.
Die Schmelzviskosität des Harzes C per se beträgt 5,2 χ 10-'
Sprödbruch. poise/l90°C
Es wird Bezug genommen auf die Zusammensetzung mit dem Harz A
und einem der Verstärkungsmittel aus der Gruppe der Harze B (Äthylen-Vinylaeetat-Mischpolymerisatkomponenten) und den Harzen
C, d.h. einer Zusammensetzung mit einem Gehalt an einem einzigen
Verstärkungsmittel, wie dies in den Ansätzen Nr. 2 bis 7 angegeben ist. Das Verstärkungsmittel (Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisatkomponente).
liefert bei den Massen eine ziemlich zufriedenstellende Schlagfestigkeit. Wenn der Gehalt an A'thylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat
über 5 $ liegt, werden jedoch die Zugfestigkeits- und Biegetemperaturwerte der Hasse in bemerkenswerter
Weise herabgesetzt. Somit werden als obere Grenze bei einem Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat-Gehalt etwa 5 # angesehen.Das
-Verstärkungsmittel C wird vorzugsweise in einer Menge von nicht unter 5 % zugegeben, da bei einem niedrigeren Gehalt
als 5 $ keine zufriedenstellende Schlagfestigkeit bei der erhaltenen
Masse erzielt werden kann, obwohl die Zugfestigkeits- und Biegetemperaturwerte nicht sehr erniedrigt werden. Nichtsdestoweniger
verbleibt noch ein Nachteil, da die Viskosität außerordentlich stark erhöht wird. Was die Massen anbetrifft, bei denen
sowohl die Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisatkomponente als auch das Harz C gleichzeitig als Verstärkungsmittel verwendet
werden, wird die Zugfestigkeit und die Biegetemperatur leicht erhöht und darüber hinaus die Schlagfestigkeit in bemerkenswerter
Weise gesteigert, wohingegen die Viskosität nur schwach erhöht wird, wenn in den Massen 3 % A'thylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat
und j5 bis 5 # Harz C enthalten sind.
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Beispiel 2
Man stellt ausgewalzte Felle und Preßfolien unter Verwendung der nachstehenden Harze A, D und C sowie deren Gemische nach den
gleichen Rezepturen und Verarbeitungsverfahren wie in Beispiel 1 her. Die physikalischen Eigenschaften dieser Folien werden gemessen.
Harz A: Vinylchloridharz;
Harz D: Ein im Handel erhältliches chloriertes Polyäthylen ("Elaslene 351A"), das als Verstärkungsmittel vom
Schmelzdispersionstyp verwendet wird;
Harz C: Das in Beispiel 1 eingesetzte Mehrkomponenten-Pfropfmischpolymerisat,
das 20 # Butadien, 11 % Styrol, 30 %
35 $> Acrylsäure-octylester Methacrylsäure-methylester/und 4 % Acrylnitril enthält
und als Verstärkungsmittel vom Teilchendispersionstyp
verwendet wird.
In der Tabelle II sind für jede Folie die Schlagfestigkeit, die Zugfestigkeit, die Dehnung, die Biegetemperatur nach Clash-Berg
> und die Viskosität angegeben.
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Tabelle II
Vergleichs- ι beispiele J |
An satz Nr. 1 |
Harz A in $ 100 |
Harz D in % 0 |
Harz C in % 0 |
Schlagzähig keit nach CharpY in kg/cm2 bei 230C 5,1 |
Zug festig keit ρ kg/cm bei 23 C 549 |
Deh nung, % bei 141 |
Biegetem peratur nach Clash- Berg in C 72,0 |
Schmelzvis kosität P°ise490°C 11,6 χ 104" |
Bei spiele |
5 6 7 |
. 97 95 90 |
0 0 0 |
3 5 10 |
8,1 11,6 kein Bruch* |
580 514 461 |
248 237 260 |
71,6 70,6 70,3 |
14,9 x 104 17,5 χ ίο4 17,7 χ ίο4 |
12 13 14 |
97 • 95 90 |
3 5 10 |
0 0 0 |
7,3 17,7 kein Bruch |
508 490 399 |
260 271 ■ 223 |
70,7 69,5 68,1 |
7,0 χ 104 5,7 χ ίο4 4,8 χ 104 |
|
15 16 17 18 |
94 92 92 90 |
3 3 5 5 |
3 5 3 • 5 |
33,6 kein Bruch 38,8 . kein Bruch |
505 496 479 468 |
256 279 257 270 |
70,9 70,9 69,8 69,9 |
8,8 χ 104 10,0 χ 104 6,8 χ ΙΟ4 7,7 χ ίο4 |
Bemerkungen! at) "Bruch" bedeutet einen Formungsbruch und keinen völligen Sprödbruch.
Die Schme.lzviskosität des Harzes D per se beträgt 1,5 χ 10-"' poise/l90°C.
CD NJ NJ CO NJ CJ)
Bei den Massen, die hauptsächlich aus dem Harz A und lediglich aus dem Verstärkungsmittel D bestehen, ist die Schlagfestigkeit
etwas unbefriedigend, wenn der Gehalt an dem Verstärkungsmittel nicht mehr als 5 % beträgt. Die Festigkeit wird zufriedenstellend,
wenn der Gehalt an chloriertem Polyäthylen nicht unter 5 % liegt. ■Im Gegensatz hierzu werden die Zugfestigkeits- und Biegetemperaturwerte
in bemerkenswerter Weise herabgesetzt. Demzufolge werden als obere Grenze für den Gehalt an chloriertem Polyäthylen etwa
5 # betrachtet. Durch die gemeinsame Verwendung der Verstärkungsmittel
D und C wird die Schlagfestigkeit in bemerkenswerter Weise gesteigert, und die Zugfestigkeit wird nicht so stark herabge-
ziemliches
setzt, obwohl ein/Absinken beobachtet wird, wenn als einziges Verstärkungsmittel nur das Harz D eingesetzt wird. Auch die Biegetemperatur wird nicht in so starker Weise herabgesetzt. Aus diesen Tatsachen ist ersichtlich, daß synergistische Wirkungen durch die gleichzeitige Verwendung dieser Verstärkungsmittel beobachtet werden können im Vergleich bei einem Einsatz nur eines einzigen der genannten Verstärkungsmittel. Darüber hinaus wird die Schmelzviskosität bei dem System mit den beiden Verstärkungsmitteln nicht so stark erhöht, als wenn nur als einziges Verstärkungsmittel chloriertes Polyäthylen eingesetzt wird. Die Schmelzviskosität ist annähernd die gleiche wie die des Vinylchloridharzes oder sogar niedrigervund deshalb wird praktisch kein Schaden oder Nachteil beobachtet, der eine Verschlechterung der Verarbeitbarkeit einer solchen Zusammensetzung oder Masse verursacht, bei der gleichzeitig zwei Verstärkungsmittel verwendet worden sind.
setzt, obwohl ein/Absinken beobachtet wird, wenn als einziges Verstärkungsmittel nur das Harz D eingesetzt wird. Auch die Biegetemperatur wird nicht in so starker Weise herabgesetzt. Aus diesen Tatsachen ist ersichtlich, daß synergistische Wirkungen durch die gleichzeitige Verwendung dieser Verstärkungsmittel beobachtet werden können im Vergleich bei einem Einsatz nur eines einzigen der genannten Verstärkungsmittel. Darüber hinaus wird die Schmelzviskosität bei dem System mit den beiden Verstärkungsmitteln nicht so stark erhöht, als wenn nur als einziges Verstärkungsmittel chloriertes Polyäthylen eingesetzt wird. Die Schmelzviskosität ist annähernd die gleiche wie die des Vinylchloridharzes oder sogar niedrigervund deshalb wird praktisch kein Schaden oder Nachteil beobachtet, der eine Verschlechterung der Verarbeitbarkeit einer solchen Zusammensetzung oder Masse verursacht, bei der gleichzeitig zwei Verstärkungsmittel verwendet worden sind.
609848/0919
Claims (9)
- Patentansprüche( 1. , Chlor enthaltende Vinylharzmassen, bestehend aus einem "Gemisch von(a) etwa 84 bis 98 Gewichtsprozent eines Chlor enthaltenden Vinylharzes,(b) etwa 1 bis 6 Gewichtsprozent eines schlagfesten Verstärkungsmittels vom Schmelzdispersionstyp und(c) etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent eines schlagfesten Verstärkungsmittels vom Teilchendispersionstyp,sowie gegebenenfalls üblichen Zusatzstoffen.
- 2. Vinylharzmassen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Vinylchloridharz und/oder einem nachchlorierten Vinylchloridharz als Chlor enthaltendes1 Vinylharz.
- 3. Vinylharzmassen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gemisch von(a) etwa 85 bis 94 Gewichtsprozent eines Chlor enthaltenden Vinylharzes,(b) etwa 3 bis 5 Gewichtsprozent eines schlagfesten Verstärkungsmittels vom Schmelzdispersionstyp und(c) etwa 3 bis 10 Gewichtsprozent eines schlagfesten Verstärkungsmittels vom Teilchendispersionstypbestehen und gegebenenfalls übliche Zusatzstoffe enthalten.
- 4. Vinylharzmassen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Chlor enthaltenden609848/0919Vinylharz mit mindestens etwa §5 Gewichtsprozent Polyvinylchlorid.
- 5. Vinylharzmassen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis4, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem chlorierten Polyäthylen, einem Äthylen-Propylen-Mischpolymerisatkautschuk oder einem Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat als Verstärkungsmittel vom Schmelzdispersionstyp.
- 6. Vinylharzmassen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis5, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Mehrkomponenten-Mischpolymerisat oder -Pfropfmischpolymerisat mit einer Butadien-Pfropfgrundlage als Verstärkungsmittel vom Teilchendispersionstyp.
- 7. Vinylharzmassen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5* gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Mehrkomponenten-Mischpolymerisat oder -Pfropfmischpolymerisat mit einer Acrylatpfropfgrundlage als Verstärkungsmittel vom Teilchendispersionstyp.
- 8. Vinylharzmassen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5* gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Mehrkomponenten-Mischpolymerisat oder -Pfropfmischpolymerisat mit einer Methacrylat-Pfropfgrundlag"e als Verstärkungsmittel vom Teilchendispersionstyp.
- 9. Vinylharzmassen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gehalt an geeigneten Mengen von Stabilisatoren, Gleitmitteln, Füllstoffen, Pigmenten. 609848/0919und/oder Preßhilfsmitteln.609848/0919
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BE (1) | BE842051A (de) |
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GB (1) | GB1550478A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006096A1 (de) * | 1977-11-25 | 1980-01-09 | Rohm And Haas Company | Zusammensetzung und Verfahren zur Verbesserung der Schlagfestigkeit eines nachchlorierten Vinylchloridharzes und modifiziertes nachchloriertes Vinylchloridharz |
Families Citing this family (3)
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CA1174784A (en) * | 1980-03-31 | 1984-09-18 | Rohm And Haas Company | More readily dispersible elastomeric impact modifiers for rigid matrix polymers |
US4423188A (en) | 1980-07-28 | 1983-12-27 | Occidental Chemical Corporation | Vinyl halide polymer blends of enhanced impact resistance |
JP2002241563A (ja) * | 2001-02-16 | 2002-08-28 | Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd | 塩素化塩化ビニル系樹脂組成物 |
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- 1976-05-24 GB GB2133676A patent/GB1550478A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006096A1 (de) * | 1977-11-25 | 1980-01-09 | Rohm And Haas Company | Zusammensetzung und Verfahren zur Verbesserung der Schlagfestigkeit eines nachchlorierten Vinylchloridharzes und modifiziertes nachchloriertes Vinylchloridharz |
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FR2311802B1 (de) | 1980-04-25 |
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GB1550478A (en) | 1979-08-15 |
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