DE2622608B2 - Verfahren zur Herstellung von kolloidalem Antimonpentoxid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von kolloidalem AntimonpentoxidInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von kolloidalem Antimonpentoxid,
insbesondere ein Verfahren, wobei eine wäßrige Dispersion, in welcher Antimontrioxid und Wasserstoffperoxid
im Verhältnis von 1 Mol des ersteren zu 2 Mol oder mehr des letzteren enthalten sind, durch einen
außerordentlich langen röhrenförmigen Reaktor mit einem besonderen Verhältnis von Rohrlänge zu
Rohrinnendurchmesser, der bei einer Temperatur von nicht weniger als 900C gehalten wird, derart geführt
wird, daß das dispergierte Antimontrioxid mit Wasserstoffperoxid reagiert und somit kolloidales Antimonoxid
mit ausgezeichneten Eigenschaften in industriell vorteilhafter Weise erzeugt wird.
Antimonpentoxid wird zusammen mit organischen Chloriden, Bromiden und anderen halogenhaltigen
Verbindungen benutzt, um Gewebe, Fasern, Kunststoffe und dergleichen flammverzögernd zu machen. Alle
diese herkömmlichen Antimontrioxidsorten haben jedoch eine Teilchengröße, wie sie für Pigmente üblich ist,
ίο und dies schafft verschiedene Schwierigkeiten, wie die
Verschlechterung des Griffes, des Glanzes, der Transparenz und auch der physikalischen Eigenschaften der
Produkte.
Um solche Schwierigkeiten zu beseitigen, wurden daher in den vergangenen Jahren Verfahren zur Erzielung von Antimonoxid von feiner Teilchengröße untersucht. Zum Beispiel wird in der japanischen Patentpublikation Nr. 40 166/1970 ein Verfahren vorgeschlagen, wobei nach dem Auflösen von Antimontrioxid in einem Lösungsmittel ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel zugefügt und dann der pH-Wert der Lösung eingestellt wird, und in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 78 094/1973 wird ein Verfahren vorgeschlagen, nach welchem Antimonoxid in einer Lösung von KOH und Wasserstoffperoxid gelöst wird, um damit zu reagieren, und danach die Lösung mit einem Kationenaustauscherharz deionisiert wird. Bei allen diesen Verfahren jedoch wird zusätzlich zur Verwendung von teuren Hilfsmaterialien eine hohe Konzentralion an Säure oder Alkali, also hochgradig korrosivem Material, zur Auflösung von Antimonoxid verwendet. Dies erfordert notwendigerweise einen Anstieg der Produktionskosten. Es sind auch komplizierte Operationen erforderlich und außerdem wird das Verfahren ansatzweise ausgeführt, so daß eine gewisse Fluktuation in der Qualität zwischen einzelnen Chargen des Produktes unvermeidlich ist.
Um solche Schwierigkeiten zu beseitigen, wurden daher in den vergangenen Jahren Verfahren zur Erzielung von Antimonoxid von feiner Teilchengröße untersucht. Zum Beispiel wird in der japanischen Patentpublikation Nr. 40 166/1970 ein Verfahren vorgeschlagen, wobei nach dem Auflösen von Antimontrioxid in einem Lösungsmittel ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel zugefügt und dann der pH-Wert der Lösung eingestellt wird, und in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 78 094/1973 wird ein Verfahren vorgeschlagen, nach welchem Antimonoxid in einer Lösung von KOH und Wasserstoffperoxid gelöst wird, um damit zu reagieren, und danach die Lösung mit einem Kationenaustauscherharz deionisiert wird. Bei allen diesen Verfahren jedoch wird zusätzlich zur Verwendung von teuren Hilfsmaterialien eine hohe Konzentralion an Säure oder Alkali, also hochgradig korrosivem Material, zur Auflösung von Antimonoxid verwendet. Dies erfordert notwendigerweise einen Anstieg der Produktionskosten. Es sind auch komplizierte Operationen erforderlich und außerdem wird das Verfahren ansatzweise ausgeführt, so daß eine gewisse Fluktuation in der Qualität zwischen einzelnen Chargen des Produktes unvermeidlich ist.
Im Hinblick auf diesen bekannten Stand der Technik wurden nun Versuche unternommen, um in technisch
■40 fortschrittlicher Weise kolloidales Antimonpentoxid zu
erzeugen. Es wurde gefunden, daß es möglich ist, eine kolloidale Lösung im Verlaufe der Bildung von
Antimonpentoxid durch Oxidation von Antimontrioxid mit Wasserstoffperoxid in einem wäßrigen Medium zu
erzeugen. Weiter wurde gefunden, daß bei Durchführung der obenerwähnten Oxidationsreaktion mit Wasserstoffperoxid
in solcher Weise, daß sie kontinuierlich unter Verwendung eines rohrförmigen Reaktors von
besonderer Form erfolgt, eine kolloidale Lösung von Antimonoxid in einer industriell vorteilhaften Weise
erzeugt werden kann, ohne irgendwelche teuren Hilfsmaterialien verwenden zu müssen, wie sie bei
herkömmlichen Prozessen notwendig sind, und ohne komplizierte Operationen durchführen zu müssen. Die
Erfindung beruht auf diesen Feststellungen.
Hauptziel der Erfindung ist daher ein neues und verbessertes Verfahren zur Herstellung von kolloidalem
Antimonpentoxid, insbesondere die kontinuierliche Produktion von Antimonpentoxid von guter Lagerstabilität
und gleichförmiger Qualität, sowie die Lösung der verschiedenen Probleme der herkömmlichen Verfahren
durch einen außerordentlich einfachen Produktionsprozeß und die Produktion von kolloidalem Antimonpentoxid
mit ausgezeichneten Eigenschaften in industriell
h5 vorteilhafter Weise, indem man die Reaktion von
Antimontrioxid mit Wasserstoffperoxid in einem wäßrigen Medium in einen besonderen rohrförmigen
Reaktor ablaufen läßt.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Die Ziele der Erfindung werden erreicht, indem man eine Dispersion, bestehend aus Antimontrioxid, Wasserstoffperoxid
und Wasser umsetzt, die durch Dispergieren von Antimontrioxid und Wasserstoffperoxid in
Wasser in einem Molverhältnis von 1 Mol zu 2 Mol oder mehr erhalten ist, während man diese Dispersion durch
einen Rohrreaklor leitet, der bei einer Temperatur von mindestens 900C gehalten wird und eine Form hat,
welche durch die Formel l/D ä 2000 dargestellt ist, worin /die Länge des Rohres und D den Innendurchmesser
des Rohres darstellen. In der Erfindung kann durch Verwendung eines Reaktors aus einem fluorhaltigen
Harz die Ansammlung von Abscheidungen auf der Innenwand des Rohres verhindert und gleichzeitig das
glatte Ablaufen der Reaktion bewirkt werden, so da^ es
möglich ist, die Ziele der Erfindung mit größerem Vorteil zu erzielen.
Da das gemäß der Erfindung erhaltene kolloidal; Antimonpentoxid in kontinuierlicher Weise produziert
werden kann, werden die Probleme der ungleichmäßigen Qualität, wie sie bei den entsprechenden Produkten
nach herkömmlichen Verfahren auftreten, vollständig beseitigt, und der Durchmesser der einzelnen Kolloidteilchen
wird auch viel kleiner. Daher können alle Probleme vollständig ausgeschaltet werden, die durch
die herkömmlichen entsprechenden Produkte bewirkt werden, wie beispielsweise die Verschlechterung des
Griffes bei Texliierzeugnissen und anderen Materialien, die Verschlechterung der Färbung in gefärbten
Erzeugnissen und die Abnahme der Transparenz in Filmen, Kunststoffen und Harzen und dergleichen. Da
das kolloidale Antimonpentoxid gemäß der Erfindung eine sehr hohe Wirksamkeit hinsichtlich der Flammverzögerung
hat, hat es auch den Vorteil, die Menge des zur Erzielung eines gewünschten Grades an Flammverzögerung
erforderlichen Antimons zu vermindern.
Es ist auch eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung, daß durch das erfindungsgemäße Verfahren
eine kolloidale Lösung von Antimonpentoxid erzielt wird, die extrem lagerbeständig ist und ausgezeichnete
Eigenschaften hat. Dies wird noch dazu erreicht durch die sehr einfache Operation, lediglich Antimontrioxid
mit Wasserstoffperoxid in einem wäßrigen Medium umzusetzen, in dem das Antimontrioxid dispergiert ist,
ohne teure Hilfsmaterialien, wie wasserlösliche organische Lösungsmittel oder Ionenaustauscherharze, zu
benutzen und ohne komplizierte Operationen zu benötigen, und überdies ohne Verwendung von
hochgradig korrosiven sauren oder alkalischen Medien, wie dies bei herkömmlichen Arbeitsweisen nötig ist.
Es wird allgemein angenommen, daß bei der Oxidation von Antimontrioxid mit Wasserstoffperoxid
Antimonpentoxid gebildet wird, wie dies die folgende Reaktionsgleichung zeigt:
Sb2O3 + 2 H2O2 = Sb2O5 + 2 H2O.
In der obenerwähnten Reaktion in einem wäßrigen Dispersionssystem wird angenommen, daß Sb2O3 auf
seinen Teilchenoberflächen und in der wäßrigen Phase, in welcher es gelöst ist, oxidiert wird und daß bei
Überführung von Sb2O3 in Sb2O5, das eine geringere
Löslichkeit in Wasser hat, das letztere sich in Form kolloidaler Teilchen abtrennt. Gemäß den vorliegenden
Untersuchungen wird jedoch folgendes vermutet:
Bei der Reaktion im ansatzweisen Verfahren, wie dies
bei den herkömmlichen Prozessen der Fall ist, ist die Geschwindigkeit des Temperaturanstieges im Reaktionssystem
notwendigerweise klein. Dies gibt Anlaß zu einem großen Unterschied in der Reaktionsgeschichte
zwischen SbÄ-Teilchen. Demgemäß wird später gebildetes Sb2O5 bevorzugt zur Ausbildung von Sb2O5-Teilchen
auf vorher geformten Keimen benutzt, um die Teilchengröße der Sb2O5-Teilchen zu vergrößern,
anstatt erneut kolloidale Teilchenkeime zu bilden. Auf der Basis dieser Annahme wurde gefunden, daß zur
ίο Erzielung einer Kolloidlösung von guter Qualität, die
Kolloidteilchen mit feinerem Durchmesser enthält, es notwendig ist, die Geschwindigkeit des Temperaturanstieges
des Reaktionssystems größer zu machen und somit die Reaktion zu veranlassen, auf einen Schlag
abzulaufen. Dies führt zur Idee der kontinuierlichen Reaktioiisform, bei welcher der besondere Rohrreaktor
gemäß der Erfindung verwendet wird. Selbst im Falle einer kontinuierlichen Reaktion sind bei einem gewöhnlichen
Mehrstufenreaktor, bei welchem eine Anzahl von Reaktionsgefäßen in Reihe geschaltet sind, Sb2Os-TeM-chen
mit unterschiedlicher Reaktionsgeschichte als Gemisch vorhanden, und somit wird das gebildete Sb2O5
für das Wachsen der Keime von früher gebildeten Teilchen verwertet. In diesem Falle wären also die
gleichen Probleme gegeben wie bei herkömmlichen Verfahren, so daß es schwierig wäre, eine kolloidale
Lösung mit den ausgezeichneten Eigenschaften, wie sie die Erfindung liefert, zu erzeugen.
Der Rohrreaktor, der von großer Wichtigkeit in der Erfindung ist, ist ein Rohr von außerordentlich langer
Form, das der Bedingung l/D = 2000 genügt, worin /die Länge des Rohres und D der Innendurchmesser des
Rohres ist. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, d. h. im Falle eines Reaktionsgefäßes von kürzerer Rohrlänge,
worin also l/D kleiner als 2000 ist, kann die Oxidationsreaktion nicht hinreichend zufriedenstellend
ablaufen. Selbst wenn man eine Verweilzeit aufrechterhielte, die ausreicht, um die Oxidationsreaktion zu
beenden, würde Sedimentation von Sb2O3-Teilchen im
■to Reaktionsrohr erfolgen, was zur Verstopfung des
Rohres führen oder die Lichtdurchlässigkeit der erhaltenen kolloidalen Lösung vermindern würde
(wegen der Erzeugung von gröberen Sb2O5-Teilchen).
Es wird angenommen, daß diese Schwierigkeiten deswegen auftreten, da eine längere Zeit erforderlich
wäre, um die Temperaturverteilung des Reaktors in Richtung des Rohrdurchmessers gleichmäßig zu machen
im Hinblick auf den Wärmeübergang. Demgemäß werden erfindungsgemäß bessere Ergebnisse mit
zunehmendem Wert l/D erhalten. Vom Standpunkt des Apparatebaues sollte jedoch die obere Grenze beschränkt
werden, und der Wert, der im allgemeinen bis zu etwa 5- ΙΟ4 liegt, kann praktisch angewandt werden.
Der Innendurchmesser D kann über einen weiten Bereich variieren, jedoch aus praktisch und konstruktiven
Gründen ist es vorzuziehen, daß der Innendurchmesser 2 bis 100 mm, insbesondere 4 bis 50 mm beträgt.
Insbesondere die Verwendung eines Rohres aus einem fluorhaltigen Harz, wie Polytetrafluorethylen,
Polychlortrifluoräthylen und dergleichen, als Rohrreaktor schützt die Rohrwand vor der Ansammlung von
Abscheidungen (Reaktionsprodukten), führt zu einem wirksamerem Ablauf der kontinuierlichen Oxidationsreaktion
der Erfindung und macht es somit möglich, die
b) Ziele der Erfindung mit großem Vorteil zu erhalten.
Selbstverständlich würde grundsätzlich ein Innenbelag aus dem fluorhaltigen Material genügen.
Bei dem erfindungsgemäß zu verwendenden Rohrre-
Bei dem erfindungsgemäß zu verwendenden Rohrre-
aktor ist es notwendig, daß sie mit einer Heizeinrichtung ausgestattet ist, welche die durch das Reaktionsrohr
gehende Dispersion auf eine Temperatur von mehr als 90°C erwärmen kann, so daß die CHidationsreaktion
durch Wasserstoffperoxid ausreichend ablaufen kann. Überdies ist es erwünscht, daß die Dispersion in Form
einer laminaren, also möglichst gleichmäßigen Strömung (Kolben- oder Pfropfenströmung) durdi das
Reaktionsrohr geführt wird. Daher ist die Verwendung eines Reaktionsrohres ohne Biegungen, welche den
gleichmäßigen Fluß stören, vor. Vorteil.
Was das in der vorliegenden Erfindung verwendete Antimontrioxid betrifft, sind die im Handel erhältlichen
pulverförmigeri Sorten zufriedenstellend. Bezüglich des Teilchendurchmessers ist ein Durchmesser von nicht
mehr als 100 μ zufriedenstellend. Vom Standpunkt der Verteilbarkeit in Wasser und der Reaktivität mit
Wasserstoffperoxid ist ein Durchmesser von nicht mehr als 10 μ besonders erwünscht. Weiter ist es vorzuziehen,
Wasserstoffperoxid in einer Menge von nicht weniger als 3 MoI pro Mol Sb2C>3, noch bevorzugter im Bereich
von 5 bis 10 Mol einzusetzen. Unter Aufrechterhaltung eines solchen Verhältnisses wird eine Dispersion
hergestellt, die aus Sb2O3, Wasserstoffperoxid und
Wasser besteht. Es ist erwünscht, daß die Konzentration von Sb2O3 in der Dispersion im allgemeinen zwischen 1
und 20Gew.-% und insbesondere 5 bis 10Gew.-% beträgt. Obwohl Sb2O3 in Abwesenheit eines Dispersionsmittels
dispergiert werden kann, ist es besonders erwünscht, ein übliches Dispersionsmittel vom Typ
eines wasserlöslichen Polymeren, wie Polyvinylalkohol, Polyacrylsäure oder Salze davon, Ligninsulfonsäure
oder Salze davon und dergleichen zu benutzen, wobei die bevorzugte Menge 0,01 bis 2 Gew.-%, insbesondere
0,1 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht an Sb2O3,
beträgt. Im Falle der Verwendung von Polyvinylalkohol werden die Sorten mit einem verhältnismäßig geringen
Polymerisationsgrad bevorzugt.
Die so erhaltene Dispersion aus Sb2O3, Wasserstoffperoxid
und Wasser wird dann durch den obenerwähnten besonderen Rohrreaktor geführt. Zu diesem
Zeitpunkt ist es erwünscht, die Temperatur des Rohrreaktors auf einem Wert von nicht unter 90°C zu
halten, vorzugsweise zwischen 95 und 14O0C, um den
vollständigen Ablauf der Oxidationsreaktion von Sb2O3
mit Wasserstoffperoxid hervorzurufen und die Geschwindigkeit des Temperaturanstieges schneller zu
machen und ".veiter zu bewirken, daß die Bildung der Keime der Kolloidalteilchen begünstigt wird und somit
eine Kolloidlösung von Antimonoxid guter Qualität zu erhalten. Die Verweilzeit der Dispersion im Reaktionsrohr
liegt zweckmäßig zwischen 1 und 30 Minuten, insbesondere zwischen 3 und 10 Minuten.
Die Dispersion, die unter solchen Bedingungen durch den Rohrreaktor geführt wird, wird in eine Kolloidlösung
von Antimonoxid mit einer Feststoffkonzentration von 1 bis 22% überführt, je nach der Konzentration an
Sb2O3 in der Dispersion. Die erhaltene Kolloidlösung
kann erforderlichenfalls konzentriert werden zu einer Kolloidlösung von 50% und mehr, ohne daß man einen
Stabilisator zusetzen müßte. Selbstverständlich ist auch diese Kolloidlösung sehr lagerstabil ohne Zerstörung
des Kolloidzustandes.
Durch Anwendung des Verfahrens der Erfindung werden alle Nachteile der herkömmlichen Prozesse
ausgeschaltet, beispielsweise die Schwierigkeit des Prozesses, der Anstieg der Kosten des Produktes durch
die Verwendung teurer Hilfsmaterialien, Ungleichmäßigkeit in der Qualität und dergleichen, und überdies ist
die Qualität der erfindungsgemäß erhaltenen Kolloidlösung weit besser als die von herkömmlichen Kolloidlösungen.
Beim Vergleich der Lichtdurchlässigkeit, die als Kriterium für die Größe der Kolloidteilchen benutzt
wird, stellt man folgendes fest: Während die Lichtdurchlässigkeit einer Kolloidallösung (Feststoffkonzentration
= 0,4), die nach einem herkömmlichen Ansatzverfahren erhalten wurde, höchstens etwa 60% beträgt, ist es
erfindungsgemäß möglich, eine Kollüidlösung aus
extrem feinen Teilchen zu erzeugen, bei der die Lichtdurchlässigkeit unter gleichen Bedingungen etwa
95% beträgt, und dies in einfacher Weise bei geringen Kosten.
Das erfindungsgemäß erhaltene kolloidale Antimonpentoxid kann in Form der erhaltenen Lösung oder in
Form einer konzentrierten Lösung für Anwendungszwecke, wie beispielsweise als Flammverzögerer,
eingesetzt werden, oder die kolloidale Lösung kann sprühgetrocknet oder dergleichen werden, um die
Antimonpentoxidteilchen abzuscheiden und die abgetrennten Teilchen für die obenerwähnten oder sonstigen
Anwendungen zu benutzen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Prozentangaben in den Beispielen und den Vergleichsbeispielen sind Gewichtsprozent. Die Prozentangaben
für die Lichtdurchlässigkeit sind diejenigen bei einer Wellenlänge von 420 ΐημ für eine kolloidale Lösung mit
einer Feststoffkonzentration von 0,4%, gemessen mit einem HITACHl-101 -Spektrofotometer (Hitachi, Ltd.).
Je größer ein solcher Wert ist, desto ferner sind die Kolloidteilchen.
Vergleichsbeispiel 1
Eine Dispersion aus 5,2% Sb2O3, 4,2% Wasserstoffperoxid
und 91,5% Wasser wurde im Becherglas unter Rühren auf 10O0C erhitzt. Die Reaktion wurde
15 Minuten unter diesen Bedingungen fortgesetzt. Danach wurde die erhaltene kolloidale Lösung entfernt
und die Lichtdurchmessigkeit der Kolloidlösung bei einer Konzentration von 0,4% Feststoffen gemessen.
Die Lichtdurchlässigkeit betrug nur 55%.
Vergleichsbeispiel 2
Eine Dispersion aus 7,6% Sb2O3, 5,8% Wasserstoffperoxid
und 86,6% Wasser wurde durch einen 4stufigen kontinuierlichen Reaktor geleitet, in dem 4 Reaktionsgefäße
nacheinander geschaltet waren. Die Reaktionstemperatur betrug 100° C und die Verweilzeit 10 bis
30 Minuten. Die erhaltene kolloidale Lösung des Antimonoxid zeigte eine Lichtdurchlässigkeit von 20%,
was auf eine große Teilchengröße der Kolloidteilchen hinweist.
go Eine Dispersion aus 7,6% Sb2O3, 5,8% Wasserstoffperoxid
und 86,6% Wasser wurde durch ein Reaktionsrohr aus rostfreiem Stahl mit einem Innendurchmesser
von 4 mm und einer Rohrläinge von 9 Meter (//D= 2250)
in Form einer gleichmäßigen Strömung geführt. Die
ο; Reaktionstemperatur war 100°C und die Verweilzeit 10 bis 30 Minuten. Die Lichtdurchlässigkeit der erhaltenen
Kolloidallösung war 80%. Dies zeigt, daß sehr feine Kolloidteilchen gebildet wurden.
Eine Dispersion aus 5,3% Sb2Oj. 5,8% Wasserstoffperoxid
und 88,9% Wasser wurde in Form einer gleichmäßigen Strömung durch einen Rohrreaktor aus
Polytetrafluoräthylen mit einem Rohrinnendurchmesser von 6 mm und einer Rohrlänge von 50 Meter
(//D=8333) geführt. Die Rcaktionstemperatur war 120°C und die Verweilzeit 5 bis 20 Minuten. Die
Lichtdurchlässigkeit der erhaltenen Kolloidallösung war 78%.
Eine Dispersion aus 6,5% Sb2Oj, 5,1% Wasserstoffperoxid
und 88,4% Wasser wurde in Form einer gleichmäßigen Strömung durch einen Rohrreaktor aus
Polytetrafluoräthylen mit einem Innendurchmesser von 6 mm und einer Rohrlänge von 60 Meter (//D= 10 000)
geführt. Die Reaktionstemperatur war 1200C und die Verweilzeit 7 Minuten. Die Lichtdurchlässigkeit der
erhaltenen Kolloidlösung war 96%, und es wurde eine Kolloidlösung mit sehr feinen Kolloidalteilchen erhalten.
Es bildete sich keine Ansammlung von Abscheidungen an der Innenwand des Reaktionsrohres.
Eine Dispersion aus 6,5% Sb2O3, 5,3% Wasserstoffperoxid
und 88,2% Wasser wurde mit 0,2% Polyvinylalkohol, bezogen auf das Antimonoxid, versetzt (PVA
vom Polymerisationsgrad 500, Verseifungsgrad 88%). und in Form einer gleichmäßigen Strömung durch einen
Rohrreaktor aus Polytetrafluoräthylen geführt, dessen Innendurchmesser 8 mm und dessen Rohrlänge 200 Mcter
betrug (//D= 25 000). Die Reaktionstemperatur war 120°C und die Verweilzeit 6 Minuten. Die Lichtdurchlässigkeit
der erhaltenen Kolloidlösung war 91%. Es bildete sich keine Ansammlung von Abscheidungen an
der Innenwand des Reaktionsrohrcs. Es wurde eine
ta gleichmäßige kolloidale Lösung erhalten, ohne caß
irgendwelche Störungen beim kontinuierlichen Langzeitbetrieb aufgetreten wären. Nach mehr als ömonatigem
Stehen der Kolloidlösung war sie immer noch sehr stabil, ohne daß eine Kolloidzerstörung beobachtet
wurde.
Vergleichsbeispiel 3
Eine Dispersion aus 6.9% Sb>Oj, 5.3% Wasserstoffperoxid
und 87,8% Wasser wurde in Form einer gleichmäßigen Strömung durch ein Reaktionsrohr aus
rostfreiem Stahl mit einem Innendurchmesser von 6 mm und einer Rohrlänge von 10 Meter geführt (UD= 1667).
Die Temperatur betrug 120cC, wobei die Oxidationsreaktion
ablief. Die Verweilzeit der Dispersion im Reaktor war 5 bis 10 Minuten. Die Lichtdurchlässigkeit der so
erhaltenen Kolloidlösung war nur 8%. Während des Reaktionsablaufes verstopfte sich das Reaktionsrohr
mit ausgefällten Teilchen von Sb2Oj. und daher war kein
kontinuierlicher Langzeitbetrieb möglich.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von kolloidalem
Antimonpentoxid, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine wäßrige, durch Dispergieren von Antimontricxid und Wasserstoffperoxid in einem
Verhältnis von 1 Mol des ersteren zu 2 Mol oder mehr des letzteren in Wasser erhaltene Dispersion
umsetzt, während sie durch ein Reaktionsrohr geführt wird, das bei einer Temperatur von
mindestens 90°C gehalten wird und dessen Form durch die Formel l/D ä 2000 wiedergegeben wird,
worin /die Rohrlänge und D den Innendurchmesser des Rohres bedeutet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Dispersion 5 bis 10 Mol
Wasserstoffperoxid pro 1 Mol Antimontrioxid enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Dispersion Antimontrioxid
in einer Konzentration von 1 bis 20 Gew.-% enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Dispersion weiter ein
wasserlösliches Polymer als Dispersionsmittel enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispersionsmittel in einer Menge
von 0,01 bis 2 Gew.-°/o, bezogen auf Antimontrioxid, verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches Polymeres Polyvinylalkohol
verwendet ν ird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Dispersion der Reaktion
im Reaktionsrohr bei einer Temperatur von 95 bis 140°C unterworfen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit der wäßrige» Dispersion
im Reaktionsrohr 1 bis 30 Minuten beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser D des Reaktionsrohres
2 bis 100 mm beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reaktionsrohr aus einem fluorhaltigen Harz besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das fluorhaltige Harz PoIyte'.rafluoräthylen
ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß nur die Innenseite des Rohres mit dem fluorhaltigen Harz belegt ist.
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