DE2622327B2 - Verfahren zum elektrostatischen Drucken - Google Patents
Verfahren zum elektrostatischen DruckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum elektrostatischen Drucken gemäß den Oberbegriffen
der Patentansprüche I und 7.
Bei üblichen Druckverfahren wird auf die Oberfläche einer Druckmatri/.enfläche in Übereinstimmung mit
deren Unebenheit oder mit einem Unterschied in der l.ösiingsiiffinität gezielt Farbe aufgebracht und diese
dann auf ein Papier gedrückt. Im Gegensat/ hier/u wird
bei dem elektrostatischen Drucken die Farbe nicht auf
mechanische Weise auf die Druckmatrize aufgebracht, sondern tuf elektrostatische Weise und dann auf ein
Papier übertragen. Da die Farbe bzw. der Toner bei den elektrostatischen Druckverfahren nicht ausreichend
beständig an der Druckmatrize anhaftet, eignen sich diese nicht so gut zum Drucken mit hoher Geschwindigkeit,
d. h. das elektrostatische Drucken ist den herkömmlichen Druckverfahren unterlegen, wenn es
um die Herstellung einer Vielzahl von klaren Drucken geht.
lerkömmliche Matrizen /um elektrostatischen Druk· ken bestehen beispielsweise aus einem leitenden Träger
und einem diesem überlagerten isolierenden Bild oder
aus einem isolierenden Träger und einem diesem überlagerten leitfähigen Bild. Das Bild wird durch
bildmäßiges Aufbringen einer isolierenden oder einer leitfähigen Beschichtung auf den Träger erzeugt, oder
aber durch Auftragen einer lichtempfindlichen Schicht auf den Träger, bildmäßiges Belichten derselben und
gezieltes Entfernen der belichteten oder der unbelichteten Bereiche durch Ätzen. Elektrostatische Druckmatrizen
dieses Aufbaus besitzen verschiedene Nachteile hinsichtlich der Druckschärfe und ihrer Haltbarkeit.
Üblicherweise wird in einem ersten Schritt ein elektrostatisches Ladungsbild durch Laden der Matrize
erzeugt, wobei elektrische Ladungen in bildmäßiger Verteilung in den Bildbereichen festgehalten wird, wenn
diese Bildbereiche isolierend sind. Das Ladungsbild wird anschließend mit Toner entwickelt, der enigegengesetzt
wie die Bildbereiche des Ladungsbilds geladen ist. Schließlich wird das entwickelte Tonerbild auf ein
Bildempfangsmaterial bzw. Übertragungspapier übertragen. Diese Schritte werden entsprechend der Zahl
der gewünschten Drucke wiederhol;. Wenn das Bild der Druckmatrize durch Unebenheit der Oberfläche derselben
gebildet ist, wird die unebene Oberfläche durch mechanischen Abrieb während des Drucicvorgangs
verschließen, so daß kein einwandfreies Ladungsbild mehr erzeugt werden kann, d. h. daß die Matrize geringe
Haltbarkeit besitzt. Ferner ist es sehr schwierig, mit einer solchen Matrize mit unebener Oberfläche ein
hohes Auflösungsvermögen zu erreichen. Insbesondere sind Bilder mit Halbtönen bzw. Gradation mittels einer
derartigen unebenen Oberfläche nur schwierig zu erhalten.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 7
anzugeben, die sich durch geringen Matrizenverschleiß, hohes Auflösungsvermögen und gute Wiedergabe von
Halbtönen auszeichnen und insbesondere schleierfreie Drucke erzielen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1 und 7
angegebenen Mitteln gelöst.
Indem metallisches Silber in bildmäßiger Verteilung in ein Isoliermaterial eingelagert ist, ergibt sich eine
Matrizenoberfläche, die keinerlei Unebenheit besitzt und die demgemäß auch bei der Herstellung einer
Vielzahl von Kopien nicht bescbidigt werden kann. Insgesamt weist die Matrize eine hervorragende
Haltbarkeit auf. Da das Silberbild aus einer Anordnung feiner metallischer Silberteilchen besteht, ist ein hohes
Auflösungsvermögen gewährleistet. Die Dichte des Silberbilds kann in Übereinstimmung mit einer beliebigen
stufenlosen Gradation durch die Konzentration der feinen Silberteilchen geändert werden, so daß auf
einfache Weise Bilder mit stufenloser Gradation reproduziert werden können. Auf diese Weise wird eine
hohe Bildqualität erreicht, die in nahezu jeder Hinsicht der gewöhnlichen Silbersalz-Fotografie ähnlich ist.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Druckmatrize kann durch fotografisches Belichten
eines lichtempfindlichen Silbersalzmaterials ausgebildet werden, so daß daher die Empfindlichkeit und die
panchromatischen Eigenschaften weitaus besser als diejenigen herkömmlicher elektrostatischer Druckmatrizen
sind. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können einige tausend klare und scharfe Kopien
innerhalb einer kurzen Zeit hergestellt werden.
Ein weiterer Vortc'l des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegt dann, daß praktische schleierfreie Bilder erzeugt werden. Dies beruht darauf, daß die Druckmatrize
während des erfindungsgemäßen Verfahrens mindestens einmal erwärmt wird. Ursache des Hintergrundschleiers
sind Tonerteilchen, die sich in den an sich bildfreien Teilen der Matrize absetzen und dort
aufgrund eines Oberflächenrestpotentials festgehalten werden. Wie sich erwiesen hat, hat das elektrostatische
Oberflächenpotential in den leitenden Silberbildbereichen nicht den Wert Null, sondern einen bestimmten
Restwert, der zwar wesentlich geringer ist als der Wert des elektrostatischen Oberflächenpotentials in den
silberlosen Bereichen, der jedoch so hoch ist. daß sich bei der Entwicklung des Ladungsbildes auch in den
Silberbildbereichen Tonerteilchen an die Oberfläche der Druckmatrize seizen. Wenn nun die Drackmatrize vor,
während oder nach dem Laden erwärmt wird, wie es erfindungsgemäß vorgesehen ist, werden Oberflächenpotentiale
erhalten, deren Werte geringer sind als die ohne Erwärmung erhaltenen. Während die Potentialab-Senkung
in den silberfreien Bereichen der Druckmatrize ohne Bedeutung bleibt, wird in den .jilberbildbereichen
nahezu der Potentialwert Null erreicht, d. h. ein so
geringes Potential, daß die Tonerteilchen ausschließlich an den silberfreien Bereichen anhaften und nich: mehr
an den Silberbildbereichen, so daß schleierfreie und scharf., Drucke bzw. Kopien erzielt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Gegenstände der Ansprüche 1 und 7 sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
Die US-PS 31 32 963 beschreibt zwar ein Verfahren mit einer ähnlichen Schrittfolge, bei diesem bekannten
Verfahren handelt es sich jedoch um ein xerothermografisches Verfahren, das sich vom erfindungsgemäßen
Verfahren grundsätzlich unterscheidet. Bei diesem bekannten Verfahren wird eine Druckmatrize verwendet,
die aus einem Kunststoffträger besteht, der ein Silberbild in einer Gelatineschicht trägt. Da eine
elektrisch leitende Gelatine vorgesehen ist, wird beim zunächst durchgeführten Laden dieser Druckniatrize
kein Ladungsbild erzeugt, sondern lediglich der Kunststoffträger auf beiden Seiten gleichmäßig aufgeladen.
Anschließend wird die Druckmatrize auf der Seite des Kunststoffträgers einer Infrarotstrahlung ausgesetzt.
Da das Silberbild schwarz ist, werden diejenigen Bereiche des Kunststoffträgers, die den Silberbildbereichen
entsprechen, selektiv erwärmt und verlieren dadurch ihr Ladungshaltevermögen, d. h. sie werden
entladen. Demgegenüber bleiben die der Gelatineschicht zugeordneten Bereiche des Kunststoffträgers
geladen, so daß auf diese Weise ein elektrostatisches Ladungsbild auf vlem Kunststoffträger erzeugt und
anschließend entwickelt wird. Das Bestrahlen der Druckmatrize mit Infrarotstrahlung stellt also den
Schrot dar, der für die Erzeugung des Ladungsbildes
ursächlich ist. Das sichtbare Tonerbild wird dann auf Bildempfangsmaterial übertragen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines für die Ausbildung einer elektrostatischen Druckmatrize verwendeten
lichtempfindlichen Elements;
F i g. 2 zeigt ein lichte,npfindlichcs Element, in dem
latente Bilder ausgebildet sind;
F i g. J zeigt ein A'isführungsheispiel einer elektrostatischen
Druckmatrize;
F i g. 4 bis 7 zeigen ein Beispiel eines Ablaufs elektrostatischer Druckschritte unter Verwendung
einer elektrostatischen Druckmatrize, und zwar jeweils
einen Ladeschritt, einen Entwicklungsschritt, einen Übertragungsschritt und einen Reinigungsschritt;
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
für die Durchführung de:, Verfahrens;
F i g. 9 bis 11 zeigen weitere Ausführungsbeispiele des
elektrostatischen Druckverfahrens.
Die elektrostatische Druckmatrize kann gewöhnlich aus einem lichtempfindlichen Silbersalzmaterial hergestellt
werden. Die Fig. 1 stellt eines der typischen lichtempfindlichen Silbersalz-Elemente dar. Das lichtempfindliche
Silbersalz-F.lement 1 in F i g. I ist aus einer lichtempfindlichen Silbersalz-Schicht 3 und einer Unterlage
2 zusammengesetzt, wobei die lichtempfindliche Silbersalz-Schicht 3 hauptsächlich aus einer herkömmlichen,
für die Bildung abgeschiedenen Silbers geeigneten Silbersalz-Verbindung und einem Isoliermaterial zu-
Typische lichtempfindliche Silbersalz-Schichten sind
Emulsionsschichten aus Silberhalogenidemulsion für Fotografie, Lippmannemulsion für hohe Auflösung.
Fmulsion für Hochauflösungstrockenplatten, Silbersalzemulsion für Plattenherstellung (z. B. direkt positive
Emulsion) u. dgl. Diese Emulsionsschichten sind bekannte lichtempfindliche Materialien und können durch
Naßentwicklung nach der Belichtung Silberbilder ausbilden.
Die Ausbildung von Silberbildern mittels eines trockenen Verfahrens ist üblicherweise so einfach, daß
es vom praktischen Standpunkt aus verzuziehen ist. F.in Muster der lichtempfindlichen Materialien für ein
derartiges trockenes Verfahren ist aus einem organichen Silbersalz, einem Reduktionsmittel und einem
Halogenid in einer im Vergleich zu derjenigen des organischen Silbersalzes geringen Menge in einem
Isoliermaterial zusammengesetzt. Wenn eine derartige »trockene« Ausführungsform des lichtempfindlichen
Materials verwendet wird, können nach der bildgemäßen Belichtung Silberbilder durch Wärmeentwicklung
erzeugt werden, so daß eine Reihe von Vorgängen von der Gestaltung der elektrostatischen Druckmatrize
einer Vorlage bis zur Ausbildung eines elektrostatischen Bilds fortlaufend innerhalb einer kurzen Zeit durchgeführt
werden kann. Daher ist ein solches Verfahren eines der bevorzugt gewählten Ausführungsformen der
Erfindung.
Dieses lichtempfindliche Trockenentwicklungsmaterial
kann ein Wärmeentwicklungsmaterial sein, wobei das Silberbild durch bildgemäße Belichtung zugleich mit
der Wärmeentwicklung oder durch bildgemä'ße Wärmeentwicklung zugleich mit oder nach einer Abdeckbelichtung
erzeugt werden kann.
Dieses lichtempfindliche Trockenentwicklungsmaterial
kann durch Aufschichten des organischen Silbersalzes und des dispers mit einem Bindemittel, einem
isolierenden Material, gemischten Halogenids auf eine beliebige Unterlage zur Erzeugung einer organischen
Silbersalzschicht und darauf folgendes Aufbringen des mit einem Harz wie Acetyl-Zellulose od. dgl. gemischten
Reduktionsmittels auf die Oberfläche der organischen Silbersalzschicht unter Verwendung eines geeigneten
Lösungsmittels zur Bildung einer Reduktionsmittelschicht hergestellt werden.
Das Reduktionsmittel kann in die organische Silbersalzschicht eingelagert sein oder kann auf die
organische Silbersalzschicht mit einem Gehalt an Reduktionsmittel aufgeschichtet sein.
Jede der vorstehend genannten Komponenten kann /u einer unterschiedlichen Schicht ausgebildet sein. Das
Reduktionsmittel kann auf die Oberfläche der organischen Silbersalz-Schicht aufgetragen werden, die schon
bildgemäß belichtet worden ist. wonach dann die Wärmeentw icklung durchgeführt werden kann.
Verwendbare typische organische Silbersalze sind die Silbersalze von organischen Säuren, Mercapto-Verbindungen,
Imino-Verbindungen u.dgl. sowie organische Silber-Komplex-Salze.
(I) Silbersalze organischer Säuren
(a) Silbersalze der folgenden Fettsäuren:
z. B. [Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, C'apronsäure, Enanthinsäurc.
Caprinsüure, Pelargonsäure. Caprylsäure.
Undecansäure, l.aurinsäure. Tridecansäure. Myristinsaure. Pentadecansäure. Palmitinsäure.
Arachinsäure, Behcnsäure. l.ignoccrinsäure.
( erotinsäure, Heptacosansäure. Octacosansäure.
Melissinsäure, Laccerinsäure. Acrylsäure, Croton-Säure, 5-Hexensäure. 2-Octensäure,
Oleinsäure. 4-Tetradecensäure. 13-Docosensäure.
Stearolsäure, Behenolsäure und 9-Undeensäure.
(b) Silbersalze anderer organischer Säuren: z. B. Arachinsäure, Hydroxystearinsäure.
Lenzoesäurc.
'♦-n-Octadecyloxydiphcnyl-'t-carbonsäure.
o-Aminobenzolsäure. p-Nitrobenzoesäure,
p-Pheny !benzoesäure, Acetamidobenzoesäure. Phthalsäure. Salicylsäure. Oxalsäure, Picolinsäure.
Chinolinsäure. -».-x'-Dithiodipropionsäure.
/'J./i'-Dithiodipropionsäure, Thiobenzoesäurc,
p-Toluolsulfonsäure. Dodecylbenzoesulfonsäure.
Taurin, p-Toluolsulfinsäure und Diäthyldi thiocarbaminsäure.
(2) Mercaptoverbindungen
z. B. Silber-2-mercaptobenzoxazol. Silber-2-mercaptobenzimidazol.und
Silber-2-mercaptobenzothiazol.
(3) Iminoverbindungen
ζ. B. Silber-1.2.4-triazol.Silberbcn/imidazol.
Silberbenztriazol. Silber- 5-nitrobenzimidazol. .Silber-5-nitrobenztriazol und
Silber-o-sulfobenzimid.
Silber-o-sulfobenzimid.
(4) Silberkomplexsalze
z. B. Silber-di-8-oxychinolin und
Silberphthaiazinon.
Als typische Beispiele des Halogenids können genannt werden:
(1) Anorganische Halogenide
Anorganische Halogenide besitzen vorzugsweise die allgemeine Formel: MXm. bei der X ein Halogen (z. B.
Cl, Br und I) und M Wasserstoff. Ammonium oder ein Metall ist (wie z. B. ·
Kalium. Natrium, Lithium, Calcium. Strontium. Cadmium. Chrom, Lubidium. Kupfer. Nickel.
Magnesium, Zink, Blei, Platin, Palladium, Wismuth.
Thallium, Luthenium,Gallium, indium. Rhodium,
Beryllium, Kobalt. Quecksilber. Barium, Silber, Cäsium, Lanthan, Iridium und Aluminium),
wobei m gleich I ist. wenn M Wasserstoff oder
Ammonium ist, und m die Valenz des Metalls aufweist, wenn M ein Me.'all ist.
Zusätzlich können vorzugsweise Silberchlorid-Silber
bromid, Silberchlorid-Silbcrbromkl Silberjodid, Silberbromid-Silberjodid
und Silbcrchlorid-Silberjodid ver
wci'ci werden.
(2) Halogenhaltige organische Verbindungen
/. ß.Tetrachlorkohlenstoff.( hlorofo/m.
Trich Ii irät hy len.Tri phenyl met hylehlorid.
Triphenylmcthylbromiil. Jodoform, Bromoform und Cctyläthyldimcthylammoniumbmmid.
Der Wirkungsmcchanismus dieser Ilalogenide ist bis
letzt nicht kl;ir. wird aber jedoch wie folgt angesehen: Hinsichtlich Sill-erhalogeniden bewirkt die Belichtung
die Erzeugung abgeschiedenen Silbers, wobei das auf diese Weise abgeschiedene Silber zu einem Entwickliingskern
nach dem Entwickeln wird und die Abscheidung von Silber aus dem organischen Silbersalz zur
Ausbildung der .Silberbilder beschleunigt. Bei von Silberhalogeniden verschiedenen Halogeniden reagieren
diese mit dem organischen Silbersalz zur Erzeugung von Silberhalogeniden. wonach die Silberhalogenide auf
die gleiche Weise wirken wie die vorstehend beschriebenen, d. h. es wird abgeschiedenes bzw. isoliertes Silber
gebildet und wirkt als Entwicklungskern, wobei Silberbilder erzeugt werden.
Die vorstehend genannten Halogenide können für sich allein oder in Verbindung verwendet werden.
Der Gehalt der Halogenide isl üblicherweise weniger als I Mol. vorzugsweise weniger als 10 ' Mol und noch
besser 10 ; bis 10 ' Mo! für ein Mol des organischen
Silbcrsalz.es.
Typische Reaktionsmittcl sind nachstehend genannt:
Hydrochinon. Methylhydrochinon. Chlorhydrochinon. Bromhydrochinon. Catechol.
Pyrogallol. Methy!hydroxynaphthalin.
Aminophenol.
4.4'-Butyliden-bis(6-t-butyl-3-methylphcnol).
4.4'-Bis(6-t-butyl-3-methy !phenol).
4.4 -Thio-Bis(6-buty 1-2-methyIphenol).
2.6-Di-t-butyl-p-cresol.
2.2'- Methy len-bis(4-äthyl-6-t-butylphenol). l'hcnidon. Metoi. 2.2'-Dihydro\\-1.1'-binaphthyl. 6.b'-Dibrom-2.2'-di hydroxy-1, Γ-binaphthal. Bis(2-hydroxy-1 -naphthyl)methan. 2.2'-Methylen-bis(6-t-butyl-p-cresol)und
2.2'- Methy len-bis(4-äthyl-6-t-butylphenol). l'hcnidon. Metoi. 2.2'-Dihydro\\-1.1'-binaphthyl. 6.b'-Dibrom-2.2'-di hydroxy-1, Γ-binaphthal. Bis(2-hydroxy-1 -naphthyl)methan. 2.2'-Methylen-bis(6-t-butyl-p-cresol)und
Gemische derselben.
Außer den vorstehend genannten Reduktionsmitteln können auf Wunsch Färbungsscnsibilisatoren. Färbungsmittel.
Stabilisatoren und andere Zusätze verwendet werden.
Es ist auch möglich, einen Entwicklungsvorgang ohne Einlagerung eines Entwicklungsmittels (eines Reduktionsmittels)
in die lichtempfindliche Schicht durchzuführen, d. h- es ist möglich, eine äußerliche Art des
Naßentwicklungsverfahrens zu bewerkstelligen. Beispielsweise wird eine Entwicklungslösung, die ein
Reaktionsmittel gemäß der vorstehenden Beschreibung enthält, einer Pufferlösung zugeführt, die auf einen
niedrigen pH-Wert eingestellt ist. Das Fixieren kann mit einer üblichen Lösung von Natriumthiosulfat bewerkstelligt
werden.
Im Falle von mit Wärme entwickelbaren lichtempfindlichen
Materialien werden lichtempfindliche Materialien, die nicht irgendein Halogenid enthalten, einer
vorausgehenden Wärmebehandlung unterzogen und dann belichtet und zur Bildung von Silbcrbildern
• wärmeentwickelt. Die Bildinformationen werden der Belichtung oder der Wärmecntwicklungsbehandlting
aufgeprägt.
Als isolierendes Material, in welches das organische Silbersalz dispergiert wird, kann folgendes genannt
in werden:
Poly.v.yrolhar/. Polyvinylchloridharz, Phenolharz,
Poly vinylacetat harz. Polyvinylacetalharz,
Epoxyharz, Xylolharz, Alkydharz,
Polycarbonalharz, Poly(methylmcthaerylat)har/.
Polyvinvlbutyralhar/. Gelatinharz. Polyester.
Polyurethan. Polyvinyhu etat. Synthetikkautschuk.
Polybuten
Poly vinylacetat harz. Polyvinylacetalharz,
Epoxyharz, Xylolharz, Alkydharz,
Polycarbonalharz, Poly(methylmcthaerylat)har/.
Polyvinvlbutyralhar/. Gelatinharz. Polyester.
Polyurethan. Polyvinyhu etat. Synthetikkautschuk.
Polybuten
u. dgl.
."> Falls es gewünscht ist, kann ein Weichmacher zugeführt werden. Als Weichmacher seien folgcmic
genannt: Dioctylphthalat. Trieresylphosphat, Diphenylchlorid, Methylnaphthalin. p-Terphcnyl, Diphenyl
u.dgl.
Als lichtempfindliches Material für die Herstellung der elektrostatischen Druckmatrize können herkömmliche
Materialien verwendet werden, wie es nachstehend gezeigt ist.
Beispielsweise kann ein lichtempfindliches Material Iiι zur Ausbildung von Silberbildern durch Diffusionsübertragung
verwendet werden. Das Negativmaterial mit einer ein Silberhalogenid enthaltenden Gelatineschicht
wird belichtet, in ein<r zur Auflösung von Silberhalogenid geeigneten Lösung getränkt und mit einem
:". Positivmaterial in Berührung gebracht, das eine
Kolloidsilber in der Lösung enthaltende Gelatineschicht besitzt, wodurch das dem unbelichteten Teilbereich des
Negativmaterials entsprechende Silberhalogenid in der Lösung gelöst wird, in die Gelatineschicht des
Μ Positivmaterials eindiflundiert und an dem Kolloidsilber des Positivmaterials als Entwicklungskern zur Abscheidung
von Silber und zur Ausbildung positiver Silberbilder reduziert wird.
Ein anderes Verfahren ist ein als »Auto-positives« ■ι"- Verfahren bekanntes Verfahren. Das fotoempfindlichc
Material mit einer Silberhalogenid enthaltenden Gelatineschicht wird einer Abdeckbelichtung und danach
einer bildmäßigen Belichtung ausgesetzt. Als Ergebnis verliert gemäß dem Herschel-Effekt der bildmäßig
.η belichtete Teilbereich die Fähigkeit der Reduktion und
df-r Abscheidung des Silbers in der nachfolgenden Entwicklungsbehandlung, so daß zur Ausbildung von
Silberbildern das Silber nur an einem Teilbereich ausscheidet, der von dem bildmäßig belichteten
-.5 Teilbereich verschieden ist.
Ein weiteres fotoempfindliches Material ist dasjenige, das eine dampfabgelagerte Silberhalogenidschicht aufweist,
wobei bei diesem Silberbilder durch die Behandlung der Silberhalogenidschicht auf herkömmli-Mi
ehe Weise, d. h. durch Belichtung, Entwicklung und Fixieren erhalten werden können.
Ein weiteres fotoempfindliches Material ist als Fotolösbarmachungs-Verfahren bekannt, d. h, das Fixieren
einer Silberhalogenid mit Mercaptanen oder bi Thioharnstoffen enthaltenden Gelatineschicht, das Belichten,
das Entwickeln und das Waschen mit Wasser zur Ausbildung der Silberbilder.
Wenn ein fotoemofindliches Element unter Verwen-
dung des vorstehend genannten fotoenipfindlichcn Materials als eine fotoempfindliche Schicht cr/eugt
wird, wird üblicherweise eine Unterlage mit dem fotoempfindlichen Material beschichtet, wobei im
allgemeinen das Beschichtungsverfahren ein häufig zur Ausbildung tines dünnen Filmes von Kunstharz
angewandtes herkömmliches Verfahren sein kann. Als Beispiel sei eine Schleuderbeschichtung für eine
F.mulsionslösung, eine Beschichtung mittels Mayer-Stab, eine Flußbeschichtung und eine I.uftrakelbeschichtung
genannt, wobei die Filmdicke entsprechend eingestellt werden k;inn. wie beispielsweise von einigen μηι bis
ungefähr 100 μπι.
Die Unterlage kann eine Metallplatte wie Aluminium, Kupfer, Zink, Silber u.dgl., ein melallbeschichtetes
Papier, ein zum Verhindern des Durchdringens einer Lösung behandeltes Papier, ein mit einem leitfähigen
Polymer behandeltes Papier, ein ein Obcrflächenaktiveinem mit Wi>nne enfwickelbarem fotoempfindlichem
Material hergestellt ist. können die für solche Zwecke erforderlichen Schritte, d. h. der Schritt der bildmäßigen
Belichtung und der Wärmeentwicklungsschiitt, in den
elektrostatischen Druckvorgang als Vorbereitungsschritt eingegliedert werden, so daß es daher möglich
wird, ein durchlaufendes Verfahren zu erzielen. Wenn es notwendig ist, können zum Zeitpunkt des Einleitens des
grundlegenden Verfahrens im Betrieb andere zusätzliche Schritte wie beispielsweise Reinigungs- und
Fixierschritte in das elektrostatische Druckverfahren mit einbezogen werden. Weiterhin kann gemäß
vorstehender Beschreibung das grundlegende Verfah ren in unterschiedlichen Ausführungsformen ausgeführt
werden.
Ein Beispiel des grundlegenden elektrostatischen Druckvorgangs ist in den F i g. 4 bis 7 dargestellt, wobei
es eine Stufe der Herstellung elektrostatischer Bilder,
ein Kunstharz, ein Film od. dgl. mit auf der Oberfläche aufgedampftem Metall, Metalloxid oder Metallhalogenid
sein. Ferner kann ein isolierendes Glas, Papier, Kunstharz od. dgl. verwendet werden. Insbesondere
sind ein flexibles Metallblatt, Papier oder andere leitfähige Materialien vorzuziehen, die auf eine Trommel
gewickelt werden können.
Wenn eine leitfähige Unterlage verwendet wird, ist es üblicherweise nötig, daß der spezifische Widerstand
riedriger als derjenige einer Fläche ohne Silberbild auf der fotoempfindlichen Schicht ist, auf der Silberbilder
ausgebildet worden sind, wobei der spezifische Widerstand vorzugsweise niedriger als I O^ ohm ■ cm und noch
besser niedriger als 10'ohm · cm ist.
Zur Herstellung einer Matrize für das elektrostatische Drucken wird ein aus zur Ausbildung eines Silberbilds
geeigneten unterschiedlichen fotoempfindlichen Materialien gebildetes fotoempfindliches Element zur Ausbildung
eines latenten Bilds 4 auf dem belichteten Bereich gemäß der Darstellung in F i g. 2 einer bildmäßigen
Belichtung ausgesetzt und danach zur Ausbildung eines Silberbilds auf dem in Fig. 3 gezeigten belichteten
Bereich 5 die Entwi-klungsbehandlung durchgeführt.
Auf dem unbelichteten Teilbereich 6 (Bereich ohne Silberbild) wird keinerlei Silberbild ausgebildet.
Die spezifischen Widerstände οι und 02 des Silberbildbereichs
bzw. des Bereiches ohne Silberbild werden wahlweise so festgelegt, daß zwischen diesen Bereichen
ein ausreichender elektrostatischer Kontrast gebildet wird. 02 ist vorzugsweise um zwei oder mehr Steilen und
noch besser um drei oder mehr Stellen größer als 01. Der
spezifische Widerstand οι soll üblicherweise weniger als
10'3ohm ■ cm und noch besser weniger als
IU10 ohm ■ cm betragen.
Andererseits kann der spezifische Widerstand oj
üblicherweise mehr als 10'°ohm-cm, vorzugsweise mehr als 10" ohm · cm und noch besser mehr als
101Johm · cm betragen.
Die Stärke der das Silberbild tragenden Schicht kann wahlweise im Hinblick auf den Zweck, die Anwendung
und die Haltbarkeit bestimmt werden, wobei sie üblicherweise im Bereich von 1 bis 50 μΐη und
vorzugsweise im Bereich von 2 bis 30 μπι liegt
Das grundlegende elektrostatische Druckverfahren umfaßt eine Wiederholung eines Ladeschritts, eines
Entwicklungsschritts und eines Übertragungss~hritts,
wobei an einem beliebigen Punkt ein Erwärmungsschritt eingefügt ist.
Wenn ferner die elektrostatische Druckmatrize aus
umfaßt. Gemäß der Darstellung in Fig.4 wird eine ein
Silberbild tragende Matrize unter einer beispielsweise negativen Koronaelektrode 7 durchgeleitet, so daß sich
auf dem Oberflächenbereich ohne Silberbild, d. h. dem Matrizenbereich ohne Silberbild negative Ladungen 8
ausbilden können. In diesem Fall kann anstelle der negativen Koronaelektrode eine positive Koronaelektrode
oder eine Wechselstrom-Koronaclektrode verwendet werden und es kann anstelle der Koronaelektrode
eine Kontakt-Elektrode verwendet werden. Als Ergebnis der vorstehend beschriebenen Ladung wird
auf dem Bereich ohne Silberbild auf der Matrize gezielt ein latentes Bild elektrostatischer Ladungen ausgebildet.
Dieses latente Bild elektrostatischer Ladungen wird gemäß der Darstellung in Fig. 5 einer Toner-Behandlung
in einer üblichen Weise unterzogen, wie z. B. durch Berieselungsentwicklung, Magnetbürstenentwicklung,
flüssige Entwicklung, trockenmagnetische Entwicklung und Befeuchtungsentwicklung. Wenn die Toner-Teilchen
elektrisch leitfähig sind und ihnen keine besonderen Ladungen aufgeprägt sind, oder wenn sie Ladungen
tragen, die denjenigen des Bilds elektrostatischer Ladungen entgegengesetzt sind, haften sie an einem
Teilbereich 9 an, auf dem Ladungen aufgebracht sind. Wenn andererseits den Toner-Teilchen die gleichen
Ladungen wie diejenigen des Bilds aufgeprägt werden, haften die Teilchen an einem Teilbereich 10 an, auf dem
keine Ladungen aufgebracht sind. Gemäß der Darstellung in F i g. 6 wird ein Bildempfangs- bzw. Übertragungsmaterial
11 mit der Oberfläche des Tonerbilds in Berührung gebracht und das Tonerbild dadurch auf das
Übertragungsmaterial 11 übertragen, daß beispielsweise von der Rückseite des Übertragungsmaterials 11 her
eine Koronaelektrode 12 mit der zur Polarität des Toners entgegengesetzten Polarität angewendet wird.
Das auf diese Weise übertragene Tonerbild kann mittels einer üblichen bekannten Technik fixiert werden.
Üblicherweise wird Wärmefixieren, Lösungsfixieren od. dgl. angewendet. Im Falle der Ausführung flüssiger
Entwicklung reicht es aus, das Tonerbild lediglich zu erwärmen. Abgesehen davon kann ein Druckfixierverfahren
verwendet werden. Darauffolgend kann nötigenfalls die Oberfläche der Matrize gemäß der Darstellung
in Fig. 7 zum Entfernen des zurückbleibenden Tonerbilds
unter Verwendung einer Reinigungsvorrichtung wie einer Bürste, einer Pelzbürste eines Tuchs, einer
Klinge od. dgi. gereinigt werden.
Das elektrostatische Druckverfahren wird entweder mit der vorstehend beschriebenen Schrittfolge Laden—
Entwickeln — Übertragen — Reinigen oder durch
Wiederholung der Schrittfolge Entwickeln — Übertragen—
Wenigen durchgeführt, bei der die Beständigkeit
des latenten elektrostatischen Bilds ausgenützt wird. In diesem Fall kann nach Wunsch der Reinigungsschritt
weggelassen werden.
In einem besonderen Fall ist es möglich, daß mit den
ersten Verfahrensschritten ein Bild mit einer ausreichenden Menge von Toner auf der Matrize ausgebildet
wird, um die Übertragung des Tonerbilds auf unterschiedliches Übertraglingsmaterial mehrere Male zu
wiederholen.
Das elektrostatische Druckverfahren weist einen Schritt des Erwärmens der elektrostatischen Druckmatrize
auf. Es ist jedoch nicht immer notwendig, die Erwärmung mindestens einmal bei jedem Kopierzyklus
durchzuführen. Ferner ist es auch nicht immer notwendig, die Entwicklung mindestens einmal bei
Auf Wunsch können andere Schritte wie beispielsweise ein Reinigungsschritt, ein Fixierschritt u. dgl. hinzugefügt
werden.
Der Erwärmungsschritt wird durch Erwärmen der elektrostatischen Druckmatrize dafür ausgeführt, elektrostatische
Ladungsbilder mit weniger Schleier auszubilden. Es soll das elektrostatische Bild unter der
Einwirkung der Wärme ausgebildet werden. Die Erwärmung kann an jedem Punkt des Verfahrens
durchgeführt werden, solange sie eine Auswirkung auf die Ausbildung der clektrostatisrhen Bilder hat. Es ist
lediglich notwendig, daß die Erwärmung zu mindestens einem Zeitpunkt des elektrostatischen Druckverfahrens
ausgeführt wird.
Die Erwärmung kann an jedem beliebigen Zeitpunkt oder an beliebigen Zeitpunkten durchgeführt werden,
wie /. B. vor oder nach dem Schritt der Ausbildung des elektrostatischen Bilds, nach dem Entwicklungsschritt
oder nach dem Übertragungsschritt. Selbstverständlich kann der Erwärmungsschritt gleichzeitig mit einem
anderen Schritt oder mit anderen Schritten ausgeführt werden.
Die Erwärmung an der elektrostatischen Druck rnatrize
soll zu mindestens einem Zeitpunkt erfolgen, was einschließen kann, daß die elektrostatische Druckmatrize
während des ganzen Verfahrens auf einer konstanten Temperatur gehalten wird oder die elektrostatische
Druckmatrize nur auf einer konstanten Temperatur gehalten wird, wenn ein bestimmter Schritt oder
mehrere bestimmte Schritte durchgeführt werden.
Wenn der Toner durch Erwärmung schmilzt, ist es besser, die Erwärmung der elektrostatischen Druckmatrize
zwischen dem Entwicklungsschritt und dem Übertragungsschritt zu vermeiden.
Die Erwärmung der elektrostatischen Druckmatrize
ergibt eine ausreichende Erhöhung des elektrischen Potentialkontrastes zwischen den Silberbild-Teilbereichen
und den bildfreien Bereichen nach dem Laden, ein ausreichendes Absenken des elektrischen Restpotentials
nach dem Laden, eine Verringerung einer ungünstigen Änderung der elektrischen Eigenschaften
der elektrostatischen Druckmatrize, die beim vielfachen Wiederholen des elektrostatischen Drückens auftritt,
und eine Verminderung einer altersbedingten Änderung der elektrischen Eigenschaften der elektrostatischen
Druckmatrize nach ihrer Herbteilung.
Die Erwärmungstemperatur bei dem Erwärmungsschritt ändert sich in Abhängigkeit von der Art und den
Eigenschaften der elektrostatischer, Druckmatrize, der elektrostatiscnen Druckgeschwindigkeit, der Anzahl
der Wiederholungen. d:r Ladepolarität, der Ladespannung,
den elektrischen Eigenschaften des Entwicklers, der Art des Übertragungsmaterials u.dgl. Üblicherweise
liegt jedoch die Frwärmungstemperatur 'wischen 40 und I 200C. vorzugsweise zwischen 50 und 1000C und
insbesondere zwischen 60 und 100"C. Nötigenfalls kann
die optimale Erwärmungstemperatur auf einfache Weise mittels eines einfachen Prüfverfahrens bestimmt
werden.
Die Erwärmung soll mit Vorsicht durchgeführt werden, um nicht die auf der elektrostatischen
Druckmatrize ausgebildeten Bilder zu beschädigen.
Gemäß vorstehender Beschreibung kann die Erwa'rmung einmal innerhalb eines Zyklus des Verfahrens
oder intermittierend durchgeführt werden.
Der Hruarmungsschritt kann durch Verwendung von
Strahlungswärme. Konvektionswärnic und/oder Lei-
eium i wei l
Als Beispiel für die Anwendung von Strahlungswärme werden wärmeerzeugende Lichtquellen wie Infrarotlampen,
Wolframlampen, Quecksilberlampen, Xenonlampen, Halogenlampen, unterschiedliche Blitzlampen,
Leuchtdioden. Laser u.dgl. und elektrische Heizer verwendet.
Für die Konvektionserwärmung können beispielsu eise das Anblasen mit einem hocherwärmten Gas wie
beispielsweise Luft u.dgl. an die elektrostatische Druckmatrize verwendet werden. Als Anwendungsbeispiel
kann füi die Konduktionserwärmung eine
Heizwalze angrenzend an die elektrostatische Druckmatrize angebracht werden, um die Matrve aufzuheizen.
Die vorstehend genannten Erwärmungsmethoden können in Kombination angewendet werden.
Es ist nicht wichtig, welche Erwärniungsvorriehturig
verwendet wird. Daher kann die Erwärmungsvorncr.
tung im Hinblick auf beispielsweise Wärmeübertragungsgeschwindigkeit, Kosten. Sicherheit usw. beliebig
gewählt werden.
Die Erzeugung des elektrofotografischen Bildes kann mittels eines herkömmlichen Verfahrens bewerkstelligt
werden: Beispielsweise wird zum Aufbringen elektrostatischer Ladungen auf die Matrize diese urrer ener
Koronaentladungsvorrichtung mit +6 kV einige Male hindurchgeführt, um auf die Matrize positive Ladungen
aufzubringen wobei in diesem Fall das elektrische Potential einige hundert bis eintausendfünfhundert Volt
erreicht.
Die Polarität der Koronaentladung kann entweder positiv oder negativ sein. Es kann auch eine Wechselstromkoronaentladung
verwendet werden. In beiden Fällen kann eine Elektrode in direkten Kontakt mit der
Matrize gebracht werden, um auf die Matrize elektrostatische Ladungen aufzubringen. Das elektrisehe
Potential aufgrund der elektrischen Ladungen ist in der Weise begrenzt, daß es keine dielektrischen
Überschläge der Matrize oder Funken ergibt.
Zum wiederholten Durchführen des elektrostatischen Druckvorgangs mit einer hohen Geschwindigkeit kann
der Vorgang mittels der Drehung einer Trommel durchgeführt werden, wie sie in F i g. 8 gezeigt ist. Die
elektrostatische Druckmatrize mit einem Silberbiid-Teilbereich 5 und einem Teilbereich 6 ohne Silberbild ist
beispielsweise auf einer elektrisch leitfähigen Trommel aufgebracht und wird in Richtung des Pfeils gedreht und
mittels der Koronaelektrode 7 geladen, worauf eine Kaskadenentwicklung mit Toner 13 durchgeführt wird.
Die Tonerteilchen haften eezielt und auf elektrostari-
sehe Weise an dem vom Silberbild fre:en Bereich 9, auf
den elektrostatische Ladungen aufgebracht sind. Die übrigen Tonerteilchen werden in einem Toner-Aufnehmer
17 gesammelt. Das entwickelte Tonerbild wird dann mittels einer Übertragungswalze 14 auf ein Übertragungsmaterial
11 übertragen, das mittels einer Papierzuführwalze 16 zugeführt wird, wobei nötigenfalls ein
elektrisches Feld mit der zur Tonerladung entgegengesetzten Polarität an die Übertragungswalze 14 angelegt
wird. Das übertragene Tonerbild wird durch Wärme mittels eines Heizers fixiert, womit der elektrostatische
Druck fertig ist. Die elektrostatische Druckmatrize wird mittels einer Reinigungsvorrichtung 15 (Bürstenreinigung)
gereinigt, nachdem das Tonerbild übertragen worden ist. Der Erwärmungsschritt für die elektrostatische
Matrize kann wahlweise durch die ErwärmungD-vonichiüngen
26 und 26' bewerkstelligt werden (die in Fi g. 8 als Infrarotlampen dargestellt sind). Es sind zwar
zwei Erwärmungsvorrichtungen dargestellt, es ist jedoch nicht notwendig, beide anzuwenden, sondern es
kann ciüc äncin augcWcili-'ci Werden.
Die F i g. 9 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem die Unterlage 2 einer elektrostatischen Druckmatrize
Isoliereigenschaften aufweist und die elektrostatische Druckmatrize einer doppelten Koronaentladung mittels
Koronaelektroden 18 und 19 ausgesetzt wird, deren Polaritäten derart gewählt sind, daß sie einander
entgegengesetzt sind. Aufgrund des Ladens werden in dem Teilbereich 6 ohne Silberbild auf beide Seiten der
elektrostatischen Druckmatrize elektrostatische Ladungen aufgebracht. Andererseits erreichen in dem
Silberbild-Teilbereich 5 die mittels der Koronaentladung 18 aufgebrachten elektrostatischen Ladungen die
Grenzfläche zwischen dem Silberbild-Teilbereich 5 und der Unterlage 2 und werden dort gespeichert, da das
Silberbild elektrostatisch leitfähig ist. Als Ergebnis davon hält der Silberbild-Teilbereich im Vergleich zu
dem Teilbereich ohne Silberbild in Abhängigkeit von dem Unterschied in der elektrostatischen Kapazität der
beiden Teilbereiche über die Unterlage eine große Menge der elektrostatischen Ladungen fest, wobei sich
der Unterschied der elektrostatischen Kapazität aus dem Unterschied in der Zeitdauer für das Halten von
Ladungen bei den beiden Teilbereichen ergibt. Folglich werden die elektrostatischen Ladungen an der dem
Silberbild-Bereich entsprechenden Unterlagenoberfläche 20 in einer höheren Ladungsdichte gehalten,
während sie an der dem Teilbereich ohne Silberbild entsprechenden Unterlagenobcrfläche 21 mit einer
niedrigen Ladungsdichce gehalten werden, so daß ein elektrostatisches Bild ausgebildet wird. Andererseits
werden an der oberen Fläche der elektrostatischen Druckmatrize die elektrostatischen Ladungen nur an
den Teilbereichen 6 ohne Silbcrbild beibehalten, so daß dadurch ein elektrostatisches Bild geformt wird. Dieses
elektrostatische Bild und das auf der Unterlagenoberfläche ausgebildete Bild stehen bezüglich des elektrostatischen
Kontrastes in einem Positiv-negativ-Vcrhältnis. Das auf der oberen Oberfläche der elektrostatischen
Druckmatrize ausgebildete Bild wird mit Toner entwickelt, der die entgegengesetzte Polarität zu
derjenigen des elektrostatischen Bilds besitzt, wenn ein positives sichtbares Bild erzeugt werden soll, wogegen
es mit Toner mit der gleichen Polarität wie die des elektrostatischen Bildes entwickelt wird, wenn ein
negatives sichtbares Bild erzeugt werden soll, obgleich der Kontrast verschlechtert ist. Wird andererseits das
an der Oberfläche der Unterlage ausgebildete elektrostatische Bild mit Toner mit der des elektrostatischer
Bilds entgegengesetzten Polarität entwickelt, ergibt sich ein negatives sichtbares Bild, wogegen bei Entwicklung
mit Toner mit der gleichen Polarität wie das elektrostatische Bild ein positives sichtbares Bild
erhalten wird, obgleich der Kontrast vermindert ist. Im Falle der Entwicklung mit Toner mit der gleichen
Polarität wie die des elektrostatischen Bilds ist das elektrische Potential des Toners so festzulegen, daß das
in zu entwickelnde elektrostatische Bild ausreichend
sichtbar gemacht wird. Selbstverständlich können als Ladevorrichtung gemäß vorstehender Beschreibung
auch andere als die Koronaelektrode verwendet werden.
r> Die Fig. 10 stellt ein Beispiel einer anderen Ladevorrichtung dar, bei der eine Ladeelektrode 22 auf
der Oberfläche der Unterlage 20 anstelle der Koronaelektrode 19 vorgesehen ist. Die Ladeelektrode 22 kann
von vornherein einstückig mit der elektrostatischen Druckmatrize oder getrennt ausgebildet sein. Ferner
kann sie die Ausführungsiorrn einer Trommel gemäß
der Darstellung in F i g. 8 aufweisen. Die Ladeelektrode kann nach dem Laden entfernt werden.
Die F i g. 11 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel
2j des elektrostatischen Druckverfahrens unter Verwendung
einer elektrostatischen Druckmatrize dar, die eine elektrisch leitfähige Unterlage 2 aufweist und die mit
einer Isolierschicht 23 versehen ist. Die elektrostatische Druckmatrize wird mittels der Koronaelektrode 18
jo aufgeladen. Als Ergebnis werden die elektrostatischen
Ladungen in dem Teilbereich 6 ohne Silberbild sowohl an dem Teilbereich 24 der Isolierschicht 23 als auch an
der Grenzfläche zwischen dem Teilbereich ohne Silberbild und der Unterlage festgehalten, wogegen die
j-, elektrostatischen Ladungen in dem Silberbild-Teilbcreich
5 sowohl an dem Teilbereich 25 der Isolierschicht 23 als auch an der Grenzfläche zwischen der
Isolierschicht und dem Silberbild-Teilbereich gehalten werden. Der Teilbereich ohne Silberbild ist aufgrund des
4Ii großen Abstands für das Halten der elektrostatischen
Ladungen von geringer elektrostatischer Kapazität, so daß daher die Ladungsdichte in dem Teilbereich ohne
Silberbild gering ist. Andererseits ist die Ladungsdichte des Silberbild-Teilbereichs groß, da seine elektrostati-
τ-, sehe Kapazität aufgrund des kleinen Abslands zum
Festhalten der elektrostatischen Ladungen groß ist. Als Ergebnis wird auf der Oberfläche der Isolierschicht 23
ein elektrostatisches Bild ausgebildet, das einer Kontrast aufweist, in dem eine kleine Menge elektrostahl
tischer Ladungen in dem Teilbereich ohne Silberbild und eine große Menge elektrostatischer Ladungen in
dem Silberbild-Teilbereich festgehalten wird. Das ausgebildete elektrostatische Bild wird mit Toner
entwickelt, der die zur Polarität der elektrostatischen
-,-, Ladungen des Bilds entgegengesetzte Polarität aufweist,
um ein negatives sichtbares Bild zu entwickeln während es mit Toner entwickelt wird, der die gleiche
Polarität wie das elektrostatische Bild aufweist, wenn ein positives sichtbares Bild erhalten werden soll. Im
ho Falle der Entwicklung mit Toner mit der gleicher
Polarität wie diejenige de«; Rild<; wird da«; elektrische
Potential des Toners so festgelegt, daß er gezielt an dem
Teilbereich ohne Silbcrbild haftet. Selbstverständlich können bei »lern Aiisfiihrungsbcispicl nach I'ig. Il wie
h-, im lalle der Fig. 9 wahlweise andere l.adevorrichlim
gen verwendet worden. Die Isolierschicht kann ι tr
Voraus auf der elektrostatischen Druckmalrizc aiisgc
bildet werden oder auf irgendeine andere bclicbiirc
Weise ausgebildet werden. Diese Ausführungsform ist insofern nützlich und wirksam, als die Isolierschicht auch
als eine Schutzschicht wirkt.
Bei den in den F i g. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen
wird das entwickelte sichtbare Bild, d. h. das Tonerbild auf das in F i g. 6 gezeigte Übertragungsmaterial übertragen und nötigenfalls die elektrostatische
Druckmatrize dann einer Reinigungsbehandlung unterzogen, wonach die Schritte Laden—Entwickeln—
Übertragen oder die Schritte Entwickeln—Übertragen wiederholt wenden. Wenn der Unterschied in der
elektrostatischen Kapazität zwischen dem Teilbereich ohne Silberbild und dem Silberbild-Teilbereich zur
Ausbildung eines elektrostatischen Bilds ausgenützt wird, wie es bei den in den Fig.9 bis 11 gezeigten
Ausführungsbeispielen der Fall ist, ist die Stärke der
Isolierschicht und der das Silberbild tragenden Schicht so festgelegt daß der Kontrast des elektrostatischen
Bilds größer als ein praktischer Wert sein soIL Ferner
wird die Wärmebehandlung der elektrostatischen Druckmatrize in einer Weise durchgeführt, daß die
Erwärmung das elektrostatische Bild schleierfreier macht Ein typischer Aufbau der bei dem Verfahren
verwendeten elektrostatischen Druckmatrize ist in Fig.3 dargestellt Nötigenfalls k?nn jedoch die
Unterlage weggelassen werden. Wenn die Matrize ohne Unterlage dem elektrostatischen Druckvorgang ausgesetzt
wird, kann sie bei dem Ladeschritt auf eine Trägerplatte aufgesetzt werden, so daß das Laden
gleichzeitig von beiden Seiten der Matrize her durchgeführt werden kann, wie beispielsweise durch
doppelte Koronaentladung entgegengesetzter Polarität auf/ten beiden Seiten der Matrize.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren unter Ausnutzung einer elektrostatischen
Übertragung verwendet. Beispielsweise werden auf einer elektrostatischen Druckmatrize ausgebildete
elektrostatische Bilder auf ein Übertragungsmaterial übertragen und die auf diese Weise übertragenen
elektrostatischen Bilder zu sichtbaren Bildern entwikkelt.
Weiterhin wird zu mindestens einem Zeitpunkt dieses Verfahrens die elektrostatische Druckmatrize
erwärmt.
Beispielsweise wird die elektrostatische Bildübertragung durch Anordnen der Oberfläche eines auf der
Oberfläche einer elektrostatischen Druckmatrize ausgebildeten elektrostatischen Bilds in der Nähe der
Oberfläche eines isolierenden Übertragungsmaterials in Gegenüberstellung bewerkstelligt, wobei ein äußeres
elektrisches Feld an die elektrostatische Druckmatrize und das Übertragungsmaterial zur Erzeugung eines
zweiten elektrostatischen Bilds auf der Oberfläche des Übe-tragungsmaterials angelegt wird. Bei diesem
Verfahren wird die elektrische Ladung durch den Unterschied der Feldclektronenemission zwischen der
elektrischen Ladung in den Teilbereichen ohne Bild der elektrostatischen Druckmatrize und derjenigen in dem
Silberbild-Teilbereich übertragen, so daß dadurch ein zweites elektrisches Bild auf dem Übertragungsmaterial
ausgebildet wird.
Ein weiteres Ausfübrungsbeispiel der elektrostatischen
Übertragung ist eine Übertragung, die ohne Anlegen irgendeines äußeren elektrischen Feld bewerkstelligt
wird. Gemäß diesem Verfahren wird das elektrische Oberflächenpotential in dem Silberbild-Teilbereich
der elektrostatischen Druckmairize auf einen maximalen Wert gesteuert, bei dem eine Feldelektronenemission
oder eine Gasentladung nicht auftritt während das elektrische Oberflächenpoterrtial in dem
Teilbereich ohne Silberbild auf einen Wert gesteuert wird, der nicht geringer als der Minimalwert der
Feldelektronenemission ist, so daß dadurch die elektrostatischen Bilder ohne ein äußeres elektrisches Feld auf
das Übertragungsjnaterial übertragen werden können,
indem die hintere Räche des Übertragungsmaß rials mit der hinteren Räche der elektrostatischen Druckmatrize
kurzgeschlossen werden, um den Rächen nahezu das gleiche elektrische Potential zu geben. Auf diese Weise
wird eine elektrische Ladung mit der gleichen Polarität wie die des Teilbereichs ohne Silberbild auf der
Übertragungsmaterialoberfläche als ein dem Teilbereich ohne Silberbild entsprechendes elektrostatisches
Bild auf dem Übertragungsmaterial ausgebildet.
Bisher war es nicht bekannt daß bei der Elektrofotografie
oder beim elektrostatischen Drucken elektrostatische Druckmatrizen erwärmt wurden, weil die
elektrischen Eigenschaften der Matrizen üblicherweise durch die Erwärmung nachteilig beeinflußt werden.
Beim beschriebenen Verfahren ergibt jedoch die Erwärmung der elektrostatischen Druckmatrize ein
verbessertes elektrostatisches Drucken. Der Mechanismus, der hierzu führt, ist noch nicht klar. Es wird jedoch
j5 angenommen, daß der Unterschied zwischen der
thermischen Leitfähigkeit von Silberbildern und derjenigen
des IsolierrriL· erials und die durch die Wärme verursachte Änderung der elektrischen Eigenschaften
zu der Verbesserung beiträgt
Das Erwärmen der elektrostatiscnen Druckmatrize trägt bemerkenswert dazu bei, die richtigen elektrischen
Eigenschaften der elektrostatischen Druckmatrize aufrechtzuerhalten
und restliche elektrische Ladung auf der elektrostatischen Druckmatrize zu beseitigen, so
j-, daß dadurch viele Blätter von klaren und scharfen
Kopien erzielt werden können. Die Erwärmung dient dazu, die Schleierbildung zu vermeiden (die z. B. durch
an dem Silberbild-Teilbereich der elektrostatischen Druckmatrize anhaftenden Toner verursacht ist), die
-,o häufig bei der Herstellung vieler Kopieblätter auftritt.
Der Erwärmungsschritt erweitert den Wählbereich der Betriebsbedingungen für die Lrzeugung vieler Blätter
klarer und scharfer Kopien, und ermöglicht ferner die Erzeugung von Kopien mit hoher Geschwindigkeit, so
-,·, daß der wirtschaftliche Wert des elektrostatischen Druckvorgangs verbessert ist.
Die nachstehenden Ausführungsbcispiele sollen der
Darstellung des Verfahrens dienen.
In einer Kugelmühle wurden 20g Silberbehanat.
I1JOp Methylethylketon und 130 μ Toluol gemischt und
für 32 Stunden /ur Herstellung eines einförmigen Schlammes pulverisiert. Danach wurden 100 g einer
201V Losung w>n Polyvinylbutyralhnr/ in Allylalkohol
dem Schlamm zugegeber und sacht über ungefähr 3 Stunden gemischt. 0,12 g (Juccksilberacctat.
0.2 g Calciumbromid und 5,0 g Phthalazinon wurden aufeinanderfolgend der Mischung zugefügt. Die sich
ergebende Mischung wurde auf eine Aluminiiimplattc
mit einer Stärke von 100 μπι mittels eines Beschic.v
tungsstabs gleichförmig aufgeschichtet und für 3 Minuten bei 80°C getrocknet.
Die gemischte Lösung der folgenden Zusammensetzung wurde auf die Silberbehanat-Schicht gemäß der
vorstehenden Formung aufgeschichtet:
2,2'-Metlrylen-bis-6-t-butyl-p-cresol
Aceton
C-CH = CH-CH =
1,5 g
0,3 g
0,3 g
1Oe
30 g
30 g
0,005 g
Die vorgenannten Vorgänge wurden alle im Dunkeln durchgeführt.
Die auf diese Weise hergestellte lichtempfindliche Platte wurde über ein Positivbüd für zwei Sekunden
einer Wolframlichtquelle (60 lux) ausgesetzt und dann wurde eine Walzen-Erwärmungsvorrichtung zur
Durchführung der Entwicklung angewendet, so daß mittels Erwärmung auf 1300C für 2 Sek. ein Negativdruck erzielt wurde.
Danach wurde die lichtempfindliche Platte einer gleichmäßigen Koronaentladung mit -7 kV unterzogen und mit einem positiv geladenen Toner mittels einer
Magnetbürstenentwicklung entwickelt, wonach weiterhin die sich ergebenden Tt-.erbilder durch Anlegen
einer Koronaentladung -on der Übertragungspapierseite her zur Bildung s'ichtbi er Bilder auf dem r>
Übertragungspapier auf ein Übertragungspapier übertragen wurden. Die sichtbaren Bilder wurden unter
Verwendung eines Heizers fixiert.
Unter Wiederholung des Verfahrens des Bezugsbeispiels wurde ein lichtempfindliches Element mit einem
Gehalt an Silber-Behenat erhalten. Von diesem lichtempfindlichen Element wurden zwei Muster hergestellt Ein Muster (Muster A) wurde unter Anlegen einer
Abdeckbelichtuct; an das lichtempfindliche Element mit
der gleichen Lichtmenge wie das Bezugsbeispiel hergestellt und dann wärmeentwickelt. Das andere
Muster (Muster B) wurde durch Wärmeentwicklung des lichtempfindlichen Elements ohne Abdeckentwicklung
präpariert.
Die sich ergebenden Muster A und B wurden durch Anblasen mit warmer Luft auf die Muster vor dem
Laden erwärmt. Als Ergebnis wurden die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten elektrischen Oberflächenpotentiale erhalten:
Pail | Erwärmungsbed. | Luftgesrhw. m./scc. |
Musler Λ | Mustci B | Kontrast | |
ύ ii |
Temperatur am Blas ausgang j n ι |
(V) | (V) | (V) | ||
t'-\
£> |
I | keine Erwärmung | 7.5 | -350 | -700 | 350 |
2 | ung. 90 | 9,0 | -100 | -500 | 400 | |
3 | ung. 80 | 10,5 | -150 | -530 | 380 | |
4 | ung. 70 | 12,0 | -170 | -530 | 360 | |
I hi |
5 | ung. 60 | -200 | -530 | 360 | |
Das Anblasen von Luft wurde mil einem Abstand von
15 cm von dem Muster A und dem Muster B bei Umgebungstemperatur durchgeführt. Das elektrische
Oberflächenpotential wurde mittels eines Analisators für elektrostatisches Papier gemessen. Die Luftanblasung
wurde für 20 sck durchgeführt und nach 10 sck nach dem Beenden des Blascns wurde die Aufladung für
·"> sck mit - 7 kV ausgeführt, wonach 2,5 sek später das elektrische Oberflächcnpotcniial gemessen wurde.
Das vorstehend aufgeführte Ergebnis zeigt, daß die
Krwännung der elektrostatischen Druckmalrize eine
Verminderung des elektrischen Ohcrflächenpotentials an dem Silbcrbild-Teilbereich nach dem Laden ergibt
und dadurch die verbleibende elektrische Ladung beträchtlich vermindert wird, die eine Ursache für die
ho Schlcierbildungisi.
Unter Verwendung lcr in Beispiel I verwendeten h>
Muster A und B und Ausführung einer Umwicklung mit Toner, Übertragung und fixierung gemäß dem vorgenannten
Bezugsbeispiel wurde die Bilddichte wie folgt gemessen:
Dichte übertragener
Bilder
Muster Λ
Dichte übertragener Bilder
Muster B
Muster B
1 | 0,82 | 1,40 |
2 | 0,20 | 1,31 |
3 | 0,30 | 1,32 |
4 | 0,33 | 1,31 |
5 | 0,35 | 1,30 |
Das vorgenannte Ergebnis weist darauf hin, daß die Erwärmung der elektrostatischen Druckmatrize die
Schleierdichte an der: Silberbild-Teilbereich in einem großen Ausmaß verringert und die Bildqualität verbessert
ist.
Uner Wiederholung des Vorgangs bei dem Bezugsbeispiel, mit der Ausnahme, daß eine aus einem
Polyesterfilm von 70 μίτι Stärke mii aufgedampftem
Aluminium auf der Oberfläche als Unterlage anstelle der Aluirtiniumplatte verwendet wurde, wurde die sich
ergebende elektrostatische Druckmatrize um eine Drehtrommel gemäß der Darstellung in F i g. 8 gelegt
und der sich wiederholende Prozeß von Laden, Entwickeln mit Toner (Kaskadenentwicklung), Überira
gen und Reinigen durchgeführt.
Bei dem in F i g. 8 gezeigten System wurde eine Dreh;rommel mit 20 cm Durchmesser und 20 cm Breitebenutzt,
wobei jeweils eine Infrarotlampe für medizinische Behandlung (125 W) vor und nach der Ladeeinrichtung
mit einem Abstand von AO cm angebracht wurde.
Die vorgenannte Einrichtung wurde zum Kopieren in einer dem Beispiel 2 gleichenden We.ie zur fortlaufenden
Erzeugung von 1000 Kopieblättern verwendet und die sich ergebende Bilddichte wurde gemessen, wobei
das Ergebnis in der nachstehenden Tabelle gezeigt ist:
10. Blatt
IUO. Blatt 200. Blatt 400. Blatt 600. Blatt 800. Blatt 1000. Blatt
Ohne Infrarotstrahlen 0.8/1.4
Infrarotlampe nur vor 0.3/1.3
der Ladevorrichtung
der Ladevorrichtung
0.8/1.4 0.9/1.4 0.9/1.4 1.0/1.5 1.0/1.5 1.2/1.5
0.3/1.3 0.3/1.3 0.4/1.3 0.4/1.4 0.4/1.4 0.4/1.4
Verwendung zweier
Infrarotlampen
Infrarotlampen
0.2/1.2
0.2/1.2
0.2/1.2
0.2/1.3
0.3/1.3
0.3/1.3
0.3/1.3
(Der oben gezeigte Wert zeigt das Verhältnis der »übertragenen Dichte unter Verwendung des Musters A
zur übertragenen Dichte unter Verwendung des Musters B«.)
Das vorgenannte Ergebnis zeigt, daß die Erwärmung der Matrize eine Verminderung der zeitbedingten
Änderung und der Verschlechterung aufgrund der ständigen Benutzung ergibt (eine Umdrehung der
Trommel je Sekunde und ein erzieltes Kopieblatt je Umdrehung der Trommel).
Unter Befolgung des Vorgangs bei Beispiel 3 mit der Ausnahme, daß die elektrostatische Druckmatrize durch
Berührung einer erwärmten Metalltrommel mit der Matrize anstelle der Infrarotlampe erwärmt wurde und
die erwärmte Metalltrommel aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 15 cm hergestellt wurde und
weiterhin mit einem Silikongummi beschichtet wurde, um das Zusammenhaften mit der elektrostatischen
Druckmatrize zu verhindern, ergaben sich nachstehende Ergebnisse.
Obcrflachcnlcmpc- ralur der McIaII- hcirtrommcl |
Übertragene Dichte bei Muster Λ |
ibcrtragenc dichte bei Muster B |
SO C | 0..VS | .28 |
SO C | O..VS | .25 |
70 C | 0,3 I | .20 |
W C | 0,30 | .20 |
<eine | Ο,ι,Ο | ,40 |
Das vorstehende Ergebnis zeigt auch die Auswirkung, die derjenigen des vorstehenden Beispiels ähnelt.
Gemäß Beispiel 3 und dem in Fig. 8 gezeigten 4Ί Verfahren wurde als Erwärmungsvorrichtung vor der
Ladevorrichtung im Abstand von 45 cm eine Infrarotlampeangeordnet.
Unter Wiederholung des Vorgangs nach Beispiel 2
mit Verwendung dieser Vorrichtung wurden aufeinan-
vi derfolgend 1000 Blatt übertragener Kopien hergestellt.
Bei diesem Beispiel wurde die Infrarotlampe nur einmal für je 10 Trommelumdrehungen eingeschaltet, wobei
das Ergebnis nahezu das gleiche wie bei dem Beispiel 3 wr. (Eine Trommelumdrehung je Sekunde und ein
>"> Kopieblatt für eine Trommelumdrchung.)
Auf eine vollständig entfettete .Aluminiumplatte wurde eine kolloides Silber enthaltende Gelatineemulsion
aufgeschichtet, die nach einem herkömmlichen Verfahren hergestellt wurde, und /ur Ausbildung einer
Positivbild-Aufnahmeschicht getrocknet. Danach wurde die Positivbild-Aiifnahmeschicht mit einer Negativschicht
eines im Handel erhältlichen Diffusions-Obertragurigseleinents
in Berührung gebracht, wobei die
Negativschicht über ein Positivoriginal belichtet wurde. Danach wurde die Positivbild-Aufnahmeschicht unter
Verwendung eines im Handel erhältlichen Entwicklungsmittels zur Erzielung positiver sichtbarer Bilder
auf der Positivschicht entwickelt, wonach diese Positivschicht-Matrize
getrocknet wurde.
Unter Verwendung der sich ergebenden Matrize wurde gemäß dem Verfahren nach Beispiel 2 die
Toner-Entwicklung, die Übertragung und das Fixieren ausgeführt, und die sich ergebende Bilddichte wurde wie
folgt gemessen:
22
Schwur/teil entspr. Nicht-Schw.ir/teil
übertragene DiId- entspr. übertnigeiu·
dichte Hilddidite
0.70 0,35 0,40 0.45 0.50
1,20 1,22 1.23 1.22 1.25
l1I/U .' HIiIlI
Claims (16)
1. Verfahren zum elektrostatischen Drucken mittels einer ein leitendes Bild aufweisenden
elektrostatischen Druckmatrize, bei dem durch Laden der Druckmatrize ein elektrostatisches
Ladungsbild erzeugt, durch Einwickeln des Ladungsbildes ein sichtbares Bild hergestellt und dieses auf
Bildempfangsmaterial übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine glatte Oberfläche
aufweisende Druckmatrize verwendet wird, die eine Schicht aus einem isolierenden Material besitzt,
dessen elektrischer Widerstand zum Festhalten elektrostatischer Ladung ausreicht und in das ein
Silberbild eingelagert ist, und daß die Druckmatrize während des Verfahrens zur Vermeidung von
Schleierbildung mindestens einmal erwärmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung mehrerer Kopien alle Verfahreraschritte entsprechend oft wiederholt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung mehrerer Kopien nur das Entwickeln und die Bildübertragung entsprechend
oft wiederholt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung mehrerer Kopien nur
die Bildübertragung entsprechend oft wiederholt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmatrize nach der
Bildübertragung gereinigt ν Vd.
6. Verfahren nach Hnem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dsaf das Erwärmen vor
dem Entwickeln durchgeführt wird.
7. Verfahren zum elektrostatischen Drucken mittels einer ein leitendes Bild aufweisenden
elektrostatischen Druckmatrize, bei dem durch Laden der Druckmatrize ein elektrostatisches
Ladungsbild erzeugt, das Ladungsbild von der Druckmatrize auf ein Aufzeichnungsmaterial übertragen
und auf diesem zu einem sichtbaren EiId entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine
eine glatte Oberfläche aufweisende Druckmatrize verwendet wird, die eine Schicht aus einem
isolierenden Material besitzt, dessen elektrischer Widerstand zum Festhalten elektrostatischer Ladung
ausreicht und in das ein Silberbild eingelagert ist, und daU die Druckmatrize während des
Verfahrens zur Vermeidung von Schleierbildung τ mindestens einmal erwärmt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial der Druckmatrize
dicht gegenüberliegend angeordnet und das Ladungsbild unter Anwendung eines elektrischen
in Feldes auf das Aufzeichnungsmaterial übertragen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial der Druckmatrize
dicht gegenüberliegend angeordnet und die
H Rückseite des Aufzeichnungsmaterials mit der
Rückseite der Druckmatrize zur Ladungsbildübertragung kurzgeschlossen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen der
Druckmatrize vor der Ladungsbildübertragung durchgeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dnickmatrize nach der Ladungsbildübertragung gereinigt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das sichtbare Bild schließlich fixiert wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen bei
ίο einer Temperatur von 40 bis 1200C durchgeführt
wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der spezifische Widerstand im Silberbildbereich der Schicht niedriger als
i'» 10uohm · cm und der spezifische Widerstand im
bildfreien Bereich der Schicht größer als 10loohm · cm ist, wobei der spezifische Widerstand
im bildfreien Bereich um einen Faktor von mindestens 102 größer ist als der spezifische
•κι Widerstand im Silbcrbildbereich vkr Schicht.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der spezifische Widerstand im
Silberbildbereich der Schicht niedriger als 10lnohm · cm und der spezifische Widerstand im
■r. bildfreien Bereich der Schicht größer als
10IJ ohm · cm ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schiebt
im Bereich von I bis 50 μηι liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50059389A JPS51135709A (en) | 1975-05-19 | 1975-05-19 | Electrostatic printing method |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2622327A1 DE2622327A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2622327B2 true DE2622327B2 (de) | 1980-04-10 |
DE2622327C3 DE2622327C3 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=13111868
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |