DE2622234C2 - Vorrichtung zur Zuführung von Kühlluft in das Flammrohr von Gasturbinen-Brennkammern - Google Patents
Vorrichtung zur Zuführung von Kühlluft in das Flammrohr von Gasturbinen-BrennkammernInfo
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- DE2622234C2 DE2622234C2 DE2622234A DE2622234A DE2622234C2 DE 2622234 C2 DE2622234 C2 DE 2622234C2 DE 2622234 A DE2622234 A DE 2622234A DE 2622234 A DE2622234 A DE 2622234A DE 2622234 C2 DE2622234 C2 DE 2622234C2
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- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/02—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
- F23R3/04—Air inlet arrangements
- F23R3/06—Arrangement of apertures along the flame tube
- F23R3/08—Arrangement of apertures along the flame tube between annular flame tube sections, e.g. flame tubes with telescopic sections
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Description
dadurch gekennzeichnet,
— daß die Flammrohrwände (31a, 316; 32) unmittelbar stromauf der Auswölbungen (36)
konische, in stromabwärtiger Richtung in bezug auf die Brennzone (57) sich erweiternde
Abschnitte (34) aufweisen und
— daß die Ringe (39) an ihrem stromaufwärtigen Ende einen Befestigungsabschnitt (42) aufweisen,
in dessen Bereich die Wandstärken der Ringe (39) bei annähernd konstantem Durchmesser
der dem Flammrohrinneren zugewandten Flächen in stromabwärtiger Richtung so zunehmen, daß eine dem entsprechenden
Wandabschnitt des Flammrohrs (31) angepaßte konische Fläche (44) gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (39) sich stromabwärts von
ihren Befestigungsabschnitten (42) verjüngen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zuführung von Kühlluft in das Flammrohr von
Gasturbinen-Brennkammern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine derartige Kühlvorrichtung
ist aus der DE-OS 20 54 002 bekannt.
Durch Steigerung der Betriebstemperaturen können erhöhte Leistungswerte von Gasturbinen-Triebwerken
erreicht werden. Dabei werden jedoch die Brennkammer dieser Gasturbinen-Triebwerke äußerst hohen
Temperaturen ausgesetzt, welche den Brenner zerstören, wenn nicht entsprechende Vorkehrungen getroffen
werden. Es wurden bereits große Fortschritte bei den Legierungen für die Brennerauskleidungen und andere
Brennkammermaterialien erzielt, die einen Betrieb bei höherer Temperatur gestatten. Trotzdem besteht eine
übliche Maßnahme zur Verlängerung der Lebensdauer der Brennkammer und ihrer Zuverlässigkeit darin, die
Brennkammer mit Hilfe von Kühlluft zu kühlen.
Sehr wirksam ist dabei die bekannte Kühlung mit einem Oberflächenfilm, bei der eine dünne Kühlluftschicht
zwischen den heißen Verbrennungsgasen und den Flammrohrwänden gebildet wird, welche die
55
60 Brennkammer bilden und begrenzen. Typischerweise begrenzt das Flammrohr auch noch Kühlluftkanäle, die
gewöhnlich die Verbrennzungszone umschließen. Üblicherweise sind Mittel vorgesehen zur Oberführung
eines Teils des Kühlmittels aus den Kühlkanälen in die Verbrennungszone zwecks Bildung der schützenden
Filmgrenzschicht auf der inneren Oberfläche des Flammrohrs. In dessen Wänden sind zahlreiche Löcher
oder Schütze gebildet, die axial beabstandet sind und dadurch gewährleisten, daß eine ausreichende Kühlmittelmenge
über die gesamte Länge des Flammrohrs verteilt wird. Die Menge des verwendeten Kühlmittels
verschlechtert den Wirkungsgrad des Brenners und wird daher vorzugsweise auf einem möglichst geringen
Wert gehalten. Diese Verwendung einer Mindestmenge an Kühlmittel führt zu einer annehmbaren Lebensdauer
des Flammrohrs, solange im Betrieb des Brenners keine Umstände eintreten, welche zu einer örtlichen oder
kontinuierlichen Unterbrechung der Filmkühlung führen. Um eine wirksame Ausbreitung des Films über die
,gesamte innere Oberfläche des Flammrohrs zu erhalten, muß das in das Flammrohrinnere eintretende Kühlmittel
in einer solchen Weise gerichtet sein, daß es eine an der inneren Oberfläche des Flammrohrs anliegende
Grenzschicht bildet, ohne heißes Gas aus der Verbrennungszone aufzunehmen.
Aus der eingangs genannten DE-OS 20 54 002 ist es zwar bekannt, ein relativ langes im wesentlichen axial
verhufendes Abschirmblech für eine richtige Ausrichtung des Kühlmittelstroms an der Flammrohrwand zu
befestigen, das zusammen mit der Innenseite des Flammrohrs einen Ringspalt für den austretenden
Kühlmittelstrom bildet. Hierbei kann das stromabwärtige Ende des Abschirmbleches aufgrund der abnehmenden
Kühlwirkung leicht überhitzt werden, und da dieses Endstück relativ dünn und nicht abgestützt ist, biegt es
sich leicht radial nach außen und verkleinert dabei den Ringspalt. Dies führt zu einer Verringerung der
Kühlströmung und zu einer weiteren Überhitzung des stromabwärtigen Abschirmblechendes.
Ferner ist in der DE-OS 24 06 277 oder DE-OS 14 76 801 ein derartiger Strömungsleitring beschrieben,
der einstückig mit dem Flammrohr ausgebildet ist und bereichsweise dickere Abschnitte aufweist. Hierdurch
ergibt sich eine komplizierte und teuere Fertigung und es kann jeweils nur ein bestimmter Ringspalt ausgebildet
werden, wodurch keine Aussparung an unterschiedliche Gasturbinen-Brennkammern möglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kühlvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß
bei der Montage unterschiedliche, im Betrieb aber konstante Ringspaltbreiten ausgebildet werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Ringspalt auf einfache
Weise zur Optimierung der Kühlung einstellbar ist und trotzdem im Betrieb im wesentlichen konstant bleibt.
Bei der Fertigung oder Montage können die Ringe leicht entlang den ebenen, schrägen Wandabschnitten
des Flammrohrs verschoben werden, um die jeweils gewünschte Ringspaltbreite zu erhalten. Im Betrieb
wird ferner durch die vorteilhafte Materialanhäufung im Befestigungsabschnitt der Ringe die Gefahr von
Anrissen durch Temperaturwechselbelastungen verhindert, und der stromabwärtige, überhängende Teil der
Ringe besitzt eine ausreichende Formstabilität Gleichzeitig kann das Flammrohr mit seinen Auswölbungen
und Kühlmittel-Durchtrittsöffnungen auf einfache Weise einstückig und mit gleichbleibender Dicke ausgebildet
werden. Die zusätzlich daran befestigten Ringe mit ihren keilähnlichen Befestigungsabschnitten können
getrennt gefertigt, je nach Wunsch geformt und aus einem den Beanspruchungen entsprechenden Material
mit einem geringen zusätzlichen Gewicht hergestellt werden. Somit wird die erfindungsgemäße Vorrichtung
durch hohp Temperaturen wenig beeinflußt und liefert einen gleichmäßigen Kühlluftstrom und ist kostengünstig
herstellbar und relativ leicht genau montierbar.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein bekanntes Flammrohr mit einer gestaffelten Wand.
F i g. 2 zeigt eine weitere bekannte Ausführungsform eines Flammrohrs.
Fig.3 zeigt einen Teillängsschnitt de"· Flammrohrs
. gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
ν F i g. 4 zeigt eine vergrößerte auseinandergezogene ^perspektivische Ansicht eines Teils des Flammrohrs gemäß Fig. 3.
ν F i g. 4 zeigt eine vergrößerte auseinandergezogene ^perspektivische Ansicht eines Teils des Flammrohrs gemäß Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt einer Brennkammer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F i g. 1 zeigt eine bekannte Brennkammerauskleidung bzw. ein Flammrohr, bei dem kurze Segmente 10 derart
zusammengeführt sind, daß das stromaufwärtige Ende 11 eines Segmentes einen Endabschnitt 12 des
unmittelbar stromaufwärts gelegenen Segmentes überlappt. Jedes Segment 10 ist aus einem Material mit
praktisch konstanter Dicke gebildet und umfaßt ein stromaufwärtiges Ende 11, eine Auswölbung 13, einen
Zwischenabschnitt 14. einen überlappten Abschnitt 12 und einen stromabwärtigen Abschnitt 16. In der
Auswölbung 13 ist eine Öffnung 17 vorgesehen, um den Luftstrom von der Außenseite der Flammrohrwand zur
Innenseite derselben gemäß den gezeigten Pfeilen zu leiten, um eine Filmkühlung der Flammrohrwand zu
unterstützen. Das stromabwärts gelegene Ende 16 jedes Segmentes ist von dem ausgewölbten Abschnitt des
benachbarten, stromabwärtigen Segmentes so eingeschlossen, daß zwischen den Segmenten ein Ringspalt
18 gebildet wird zur Richtung des in die Öffnung 17 eintretenden Luftstroms entlang der inneren Oberfläche
in einem kontinuierlichen Strom, um einen Luftfilm zwischen der Wand und der eingeschlossenen Verbrennungszone
zu bilden. Wenn die eintretende Luft durch den Ringspalt 18 hindurch zum stromabwärtigen
Abschnitt 16 strömt, dann nimmt die Wirkung des Kühlfilms zunehmend ab und der Endabschnitt 16 wird
leicht überhitzt. Die daraus resultierende höhere Temperatur am Endabschnitt 16 verursacht eine
Ausdehnung desselben radial nach außen, wie dies durch die gestrichelte Linie in F i g. 1 gezeigt ist, und hierdurch
zu einer Verengung des Ringspaltes 18. Dies führt zur Verringerung des Kühlstroms im Ringspalt 18 und zu
einer weiteren Überhitzung.
Fig. 2 zeigt ein weiteres bekanntes Flammrohr 21, das mit einem spanabhebend bearbeiteten Ring
versehen ist. Das Flammrohr 21 ist aus einem schweren Schmiedestück 22 durch spanabhebende Bearbeitung in
eine Form gebracht, in der bevorzugte verdickte Bereiche vorhanden sind, um thermischen Belastungen
zu widerstehen, die sich aus einer verminderten Wirkung des Kühlluflstromes ergeben. Weiterhin
besitzt es bevorzugte dünne Bereiche zur Vermeidung eines übermäßig großen Gesamigewichtes des Triebwerkes.
Auf diese Weise wird das Problem der Verwerfung der Ringe 23 am Ringspal) überwunden, da
die Ringe 23 stärker ausgeführt werden können, um den thermischen Belastungen zu widerstehen. Da der Ring
23 relativ kurz ist, kann er von seinem Austrinkende 24
bis zur Basis 26 beträchtlich dicker ausgeführt werden als in der Ausführung nach Fig. 1. In ähnlicher Weise
kann die Auswölbung 27 gemäß F' g. 2 in der die
ic Öffnungen 28 gebildet sind, wesentlich dicker ausgeführt
werden, um die gewünschten Festigkeitseigenschaften zu erhalten. Gleichzeitig kann der Zwischenteil
29 beträchtlich dünner ausgeführt werden, um das Gcamtgewicht der Verkleidung zu verringern.
Obwohl das Betriebsverhalten der Anordnung mit spanabhebend bearbeitetem Ring zufriedenstellend ist,
ist das Herstellungsverfahren kostspielig, da bei der spanabhebenden Bearbeitung der größte Teil des
Schmiedestückes als Abfall anfällt. Weiterhin sind die benötigten spanabhebenden Bearbeitungen einschließlich
des Bohrens der Öffnungen 28 bedeutend kostspieliger als die Herstellung der einzelnen Segmente
gemäß der Anordnung nach Fig. 1.
F i g. 3 zeigt eine Brennkammerauskleidung bzw. ein Flammrohr 31 gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Die Flammrohrwände 32. die vorzugsweise aus einem Metaliblech konstanter Dicke in aufeinanderfolgenden
Stücken hergestellt sind, weisen Zwischenteile 33, sich erweiternde Übergangsabschnitte 34,
ausgewölbte Teile 36 und Spaltteile 37 auf. In den Auswölbungen 36 könnten entweder vor oder nach der
Formgebung Kühlöffnungen 38 durch ein einfaches bekanntes Verfahren gebildet werden, beispielsweise
durch Ausstanzen oder ähnliche Verfahren.
Die Ringe 39 gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind einzeln und getrennt
von den Flammrohrwänden 32 hergestellt und sind mit diesen an den jeweiligen Übergangsabschnitten 34
verbunden. Sie werden durch ein bekanntes Verfahren.
beispielsweise durch Walzen oder Extrudieren, in einem Ring hergestellt, der eine bedeutend größere Dicke als
die Flammrohrwände 32 besitzt, wodurch ein Materialabfall wie bei der bekannten Konstruktion nach Fig.2
auf ein Minimum reduziert oder gänzlich vermieden wird.
F i g. 4 zeigt die Flammrohrwand 32 und den Ring 39 getrennt voneinander. Es wird deutlich, daß der Ring 39
einen Endteil 41 aufweist, der zusammen mit dem Spaltteil 37 der Flammrohrwand den Kühlspalt
begrenzt, der zur Ausrichtung des über die Kühlöffnungen 38 eintretenden Luftstroms dient. Weiterhin enthält
der Ring einen Befestigungsabschnitt 42, der einen Übergang zu einer größeren Dicke bildet und sich dann
zu einer Schneide 43 (Fig. 3) verjüngt, wodurch eine
ebene Fläche 44 zum Eingriff mit dem Übergangsabschnitt 34 der Flammrohrwand 32 erhalten wird. Der
Übergangsabschnitt 34 ist in ähnlicher Weise in einer Ebene geformt, so daß beide ebenen Teile 34, 44 leicht
zusammengebaut werden können, um einen festen Sitz für eine leichte Verbindung durch Hartlöten oder
ähnliche Verfahren zu bilden. Dabei kann der Ring 39 gemäß dem Pfeil in Fig.4 so lange entlang der Ebene
verschoben werden, bis der gewünschte feste Sitz zwischen der Flammrohrwand und dem Ring erreicht
ist.
Fig.5 zeigt für eine bessere Erläuterung eine typische Ringbrennkammer 51 für Gasturbinen-Triebwerke.
Eine äußere Brennkammergehäusewand 52
begrenzt zusammen mit einer Flammrohrwand 31a gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung einen
äußeren Kühlluftkanal 53. In ähnlicher Weise begrenzt eine innere Gehäusewand 54 zusammen mit einer
weiteren Flammrohrwand 310 einen radial inneren ί Kühlluftkanal 56. Die Verbrennungszone 57 wird durch
die Flammrohrwände 31.7 und 316 und durch einen
stromauf gelegenen Dom 58 gebildet, welcher mit der Brennstoffdüse 59 zusammenwirkt, durch welche der
Brennstoff für die Verbrennung in die Verbrennungszo- i»
ne eingeleitet wird. Zwischen axialen Verlängerungen 61 bzw. 62 der Flammrohrwände 31a bzw. 3\b ist ein
Luft/Brennstoff-Einlaß 60 gebildet. Die Brennkammer besitzt allgemein einen bekannten Aufbau und arbeitet
wie folgt. Stromaufwärts von der Verbrennungszone 57 ι > wird ein Strom atmosphärischer Luft mit Hilfe eines
nicht gezeigten Verdichters verdichtet, und teilweise in die Kühlluftkanäle 53 und 56 und auch in den
Brennstoff/Luft-Einlaß 60 geleitet. Die Brennstoffmenge wird mit einem Teil der in den Brennstoffeinlaß 60 2»
eintretenden Luft gemischt und im Inneren der Verbrennungszone 57 gezündet. Die rasche Ausdehnung
der verbrennenden Gase innerhalb der Flammrohrwände 3 la und 31 b führt dazu, daß die Gase aus der
Verbrennungszone 57 durch einen Auslaß 16 in die Turbine 64 eintreten.
Somit bilden die Flammrohrwände 31a und 31£>
ein ringförmiges axial durchgehendes Flammrohr mit einer Vielzahl von darin angebrachten Ringen 39. Jeder Ring
39 kann gemäß der Darstellung in Fig.4 axial verschoben werden, um einen festen Sitz auf dem
zugehörigen Flammrohr zu erhalten. Die endgültige Befestigung erfolgt in bekannter Weise, beispielsweise
durch Hartlöten oder ähnliche Verfahren.
Die Kühlluftzuführvorrichtung ist nicht nur für Ringbrennkammern sondern beispielsweise auch für
rohrförmige Brennkammern geeignet, bei denen eine einzige Verkleidung zur Begrenzung einer Verbrennungszone
verwendet und der Brennstoff praktisch entlang der Achse der Brennkammer eingespritzt wird.
In diesem Brennertyp ist selbstverständlich nur eine einzige Flammrohrwand mit zahlreichen Ringen Vorhanden,
die praktisch in der gleichen Weise zusammengebaut werden, wie dies für die Flammrohrwände bei
der Ringbrennkammer beschrieben wurde.
Es sind jedoch noch weitere Ausführungsbeispiele möglich. Beispielsweise können die Kühlöffnungen 38 in
beliebiger Weise hergestellt werden, und es kann eine Vielzahl auf dem Umkreis beabstandeter Öffnungen in
der Flammrohrwand gebildet werden. Die Kühlluft kann auch über einen durchgehenden Umfangsschlitz in
das Flammrohrinnere eintreten. Weiterhin kann der Spaltteil 37 der Flammrqhrwände so ausgebildet sein,
daß er stärker mit dem Übergangsteil 33 ausgerichtet ist, so daß durch eine axiale Verschiebung der Ringe 39
zur Herstellung eines Festsitzes die allgemeine Abmessung des Ringspaltes nicht wesentlich verändert wird,
welcher durch den Spaltteil 37 und den Ring 39 begrenzt wird. Es können auch anstelle der beschriebenen
geschlossenen Ringe 39 Ringsegmente verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
^TI. f
φ*
Claims (1)
1. Vorrichtung zur Zuführung von Kühlluft in das Flammrohr von Gasturbinenbrermkammem
— mit Kühlluftkanälen zwischen dem Flammrohr und dem Brennkammergehäuse,
— mit mehreren axial beabstandeten Reihen von Öffnungen zur Zuführung von Kühlluft aus den
Kühlluftkanälen in das Flammrohrinnere,
— mit Auswölbungen des Flammrohrs im Bereich der Öffnungen nach außen in die Kühlluftkanäle,
— mit Ringen, die im Flammrohrinneren an den Flammrohrwänden stromauf der Auswölbungen
befestigt sind, sich stromab über die Auswölbungen hinaus erstrecken und an ihrem
stromabwärtigen Ende mit den Flammrohrwänden Ringspalte zum Auslaß eines Kühlluftfilms
entlang den Innenseiten der Flammrohrwände bilden,
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