DE2622030A1 - Anordnung zur genauen winkelmessung mit hoher aufloesung - Google Patents

Anordnung zur genauen winkelmessung mit hoher aufloesung

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DE2622030A1
DE2622030A1 DE19762622030 DE2622030A DE2622030A1 DE 2622030 A1 DE2622030 A1 DE 2622030A1 DE 19762622030 DE19762622030 DE 19762622030 DE 2622030 A DE2622030 A DE 2622030A DE 2622030 A1 DE2622030 A1 DE 2622030A1
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light
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light receiver
synchronous motor
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DE19762622030
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Erich Herbert Mehnert
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/70Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using electromagnetic waves other than radio waves
    • G01S1/703Details
    • G01S1/7032Transmitters
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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Description

  • Anordnung zur genauen Winkelmessung
  • mit hoher Auflösung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur genauen Winkelmessung, worunter auch ein genaues Teilen eines Kreises zu verstehen ist, unter Verwendung elektronischer Bauteile. Eine bekannte Anordnung dieser Art verwendet einen Impulsgeber, der bei Überstreichen eines vollen Kreises 1000 Impulse abgibt, von denen soviel Impulse an einen Zähler gelangen, wie in einem einstellbaren Frequenzteiler ein wählbares Teilungsverhältnis eingestellt ist. Wenn zur Abfrage des Impulsgebers Hallgeneratoren benutzt werden, ergibt sich eine Abgabe von 172 800 Pulsen pro Umdrehung des Teilapparates,womit eine Teilgenauigkeit von 15 Winkelsekunden erreichbar ist (DT-AS 1235 602).
  • Ferner werden nach dem Stande der Technik zur Kreisauflösung Codierscheiben benutzt, die eine drei- bis vierstellige Dezimalzahlenauflösung erreichen. Für jede Dezimalstelle, die man mehr erreichen wollte, müsste die Codierscheibe in ihrem Umfang auf das zehnfache vergrößert werden. Auch fototechnisch sind Grenzen gesetzt, da die Feinkörnigkeit der Fotoschichten begrenzt ist.
  • Andere Möglichkeiten wie z.B. Präzisionsdrehwiderstände zeigen einmal ihre Fehler darin auf, daß die Widerstandsbeschichtung unterschiedliche Dicken aufweist sowie die zusätzlichen Beschaltungsmöglichkeiten durch Konstantspannungsgeräte und Anzeigegeräte zusätzlich ihre Fehler aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur genauen Winkelmessung mit theoretisch unbegrenzter Auflösung zu schaffen, deren Wirkungsweise höchsten Anforderungen genügt und geeignet ist für wissenschaftliche Zwecke, für die Vermessungstechnik, im Bauwesen als Nivelliergerät oder dergleichen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht aus den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Das Lösungsprinzip der Erfindung besteht - funktionell ausgedrückt - darin, daß eine hohe Grundfrequenz, die um Zehnerpotenzen größer ist als die Gradzahl des Kreises (3600 bezw.4000) einerseits einem digitalen Zähler zugeführt wird und andererseits über eine Frequenzteilung zum Antrieb eines Synchronmotors dient, der einen ein schmales Lichtband aussendenden Lichtsender dreht.
  • Die Umdrehungszahl des Synchronmotors bezw. des Lichtsenders ist im Verhältnis der Frequenzteilung mit der hohen Grundfrequenz verkettet, sodaß jedem Bogenwinkel, den das rotierende Lichtband zwischen zwei Augenblicksstellungen beschreibt, eine Impulssumme der Grundfrequenz entspricht. Um diese Impulssumme dem Zähler zuzuleiten, sind zwei raumbewegliche Lichtempfänger vorgesehen, die Signale abgeben, wenn sie von dem rotierenden Lichtband bestrichen werden. Die Lichtempfänger liegen auf den Schenkeln des zu messenden Winkels, dessen Scheitel der Rotationsmittelpunkt des Lichtbandes ist. Der in Rotationsrichtung des Lichtbandes zuerst beaufschlagte Lichtempfänger gibt einen Auslöseimpuls ab, der letztlich über bekannte elektronische Bauteile eine Torschaltung öffnet, die einen Durchgang der Grundfrequenz zum Zähler freigibt.
  • Der zweite Lichtempfänger erzeugt ein Stoppsignal, das das Tor schließt, sodaß am Anzeigeteil des Zählers, der eine der Grundfrequenz entsprechende Zählfrequenz hat, der gemessene Winkel angezeigt wird. Da das Lichtband ständig rotiert, wird dem Zähler bei jeder Umdrehung des Lichtsenders eine dem zu messenden Winkel entsprechende Impulssumme der Grundfrequenz zugeführt. Um zu vermeiden, daß im Anzeigeteil des Zählers diese Impulssummen bei jeder Lichtbandrotation addiert werden, ist dem Zähler zweckmässig ein Speicher zugeordnet, der jede Impulssumme speichert und erst nach einem und jedem folgenden Auslösesignal des zuerst vom Lichtband beaufschlagten Lichtempfängers die gespeicherte Grundfrequenzlmpulssumme aus dem vorherigen Zählvorgang unter Löschung der gespeicherten Impulssumme an das Anzeigeteil übergibt, sodaß der Speicher zur Aufnahme einer neuen Impuls summe frei ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Daueranzeige des zu messenden Winkels.
  • Die Verkettung des Antriebes des Synchronmotors beza. des Lichtsenders über die Frequenzteilung mit dem Grundoszillator hat den Vorteil, daß bei Frequenz abweichungen sich ein jeder Frequenzabfall sofort auf die Umdrehungszahl des Motors auswirkt, womit sichergestellt ist, daß er in der Zeiteinheit stets um einen Bogenwinkel dreht, der einer bestimmten Impuls summe der Grundfrequenz zugeordnet ist. Der Synchronmotor kann auch mit einer zusätzlichen Schwungmasse gekoppelt sein, die eine drehschwingungsfreie Rotation des Lichtbandes fördert.
  • Wenn ein Oszillator zur Erzeugung einer Grundfrequenz im Megahertzbereich verwendet wird, beispielsweise 360 oder 400 MHz, so ist eine Kreisauflösung von 360 bezw. 400 Millionen Teilen erreichbar.
  • Um die metrische Kreisteilung von 4000 zu berücksichtigen, ist der Grund-Oszillator zweckmässig zur wahlweisen Abgabe einer Grundfrequenz von 360 oder 400 MHz umschaltbar.
  • Ober die Wahl der Frequenzteilung wird die Drehzahl des Synchronmotors, der den Lichtsender unmittelbar antreibt, in der Zeiteinheit der Grundfrequenz bestimmt, beispielsweise 1 oder 2 oder mehr Umdrehungen pro Sekunde. Empfohlen wird eine Frequenzteilung auf 100 Hz, die über einen Leistungsoperationsverstärker dem Synchronmotor zugeführt wird, der 100-polig ist. In diesem Fall dreht sich der Synchronmotor bezw. das Lichtband einmal in der Sekunde um 360 bezw. 400°. In der gleichen Sekunde gibt der Oszillator 360 bezw. 400 Millionen Impulse ab, was 1 Million Pulse pro Grad entspricht. Da der digitale Zähler eine entsprechende Zählfrequenz hat und wenn der Anzeigeteil 9-stellig ist, wird bei den angegebene Zahlenwerten eine Meß- und Anzeigegenauigkeit von 1 Millionstel Grad erreicht. In dem Maße, wie eine um Zehnerpotenzen niedrigere Grundfrequenz gewählt wird oder die Stellenzahl im Anzeigeteil verringert wird, kann man die Kreisauflösung je nach den gegebenen Anforderungen niedriger vorgeben.
  • Einzelheiten über die Umsetzung der Auslöse- und Stoppimpulse der beiden Lichtempfänger zur Freigabe bestimmter Impulssummen der Grundfrequenz für den Zähler sind in den Ansprüchen 6 bis 8 angegebern Anspruch 9 behandelt eine erfindungsgemäße Anordnung zur Winkelmessung auf große Entfernungen der Lichtempfänger vom Lichtsender unter Einsatz von Laserlicht, bei der die Lichtempfänger als-transportable Einheiten im Gelände frei aufstellbar sowie mit Sendern ausgestattet sind, um die empfangenen-laser-lichtsignale bezw.
  • die hierauf beruhenden Auslöse- und Stoppsignale drahtlos an die elektronische Baugruppe zu übermitteln. Es versteht sich, daß bei dieser Ausführungsform der Anordnung das rotierende, parallel zur Rotationsachse fokussierte schmale Lichtband in der Ebene der Rotationsachse divergieren muss, um verschiedene Höhenlagen der aufgestellten Lichtempfänger zu berücksichtigen.
  • Anspruch 10 kennzeichnet ein Kompaktgerät zur Winkelmessung mit zwei an konzentrischen drehbaren Tragringen festgelegten Lichtempfängern, welche Bauart nach Anspruch 11 und 12 als Theodolit ausgestaltet sein kann. Die Merkmale der Ansprüche 13 und 14 betreffen ein Nivelliergerät, vergleichbar einer Wasserwaage, das in der Bautechnik Verwendung finden kann.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele einer Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig.1 ein Ausführungsbeispiel zur Winkelmessung auf große Entfernung mit der prinzipiellen Darstellung der elektronischen Schaltung sowie des Antriebes- für den Lichtsender Fig.2 eine Ausführungsform für den rotierenden Lichtsender, Fig.3 einelschaubildliche Darstellung des mechanischen Teils des Kompaktgerätes zur Verwendung als Theodolit, im senkrechten Schnitt durch das Gehäuse sowie die die Lichtempfänger tragenden Tragringe, Fig.4 eine vereinfachte Draufsicht auf das Gerät nach Fig.3 zur Erläuterung der Wirkungsweise, und Fig.S und 6 ein Nivelliergerät oder Fluchtmeßgerät als Ersatz einer Wasserwaage, jedoch mit genauer Anzeige von Ab-.weichungen.
  • In Fig.1 sind zwei Baugruppen durch strichpunktierte Linien umgrenzt und zwar umfassen diese Baugruppen ein Elektronikteil 1 mit dem Grund-Oszillator 2 und ein mechanisches Teil 3 zur Aussendung eines rotierenden Lichtbandes 4. Diese beiden Baugruppen sind bei jedem dargestellten Ausführungsbeispiel vorhanden. Zur Anordnung nach Fig.1 gehören zwei im Gelände frei aufstellbare Lichtempfänger 5 und 6, die auf das mechanische Teil 3 ausgerichtet werden, um von dem rotierenden Lichtband 4 bestrichen werden zu können.
  • Das Elektronikteil 1 wird wie folgt beschrieben: Der Grundoszillator 2 ist eingerichtet zur wahlweisen Abgabe einer Grundfreuquenz von 360 oder 400 MHz, was durch den Schalter 7 angedeutet ist. Die Grundfreuquenz wird sowohl einem Frequenzteiler 8 als auch einem NAND-Glied 9 mit negativer Ausgangsspannung zugeleitet, das ein Tor darstellt. Der Frequenzteiler 8 ist ebenfalls mit einem Umschalter 10 ausgerüstet, um die jeweils vom Oszillator 2 abgegebene Grundfrequenz auf eine Frequenz von 100 Hz herunterzuteilen. Die zweite Eingangs spannung für das Tor 9 wird von einer Kippstufe in Form einer Flip-Flop-Schaltung 12 bereitgestellt, die das Tor 9 in bestimmten Zeitabschnitten zum Durchgang der über den Abzweig 13 herangeführten Grundfrequenz aus dem Oszillator 2 öffnet und schließt.
  • Ausgangsseitig ist das Tor 9 an einen digitalen Zähler 14 angeschlossen, dessen Zählfrequenz der Grundfrequenz entspricht. Dem Zähler ist ein Speicher 15 sowie ein Anzeigeteil 16 zugeordnet, dessen Stellenzahl neun ist und somit der Stellenzahl der Grundfrequenz von 360,000,000 bezw 400,000,000 Hz entspricht.
  • Unter der Voraussetzung, daß über die Leitung 17 der Kippstufe 12 die Signale zugeführt werden, die diese im Sinne der Öffnung des Tors 9 zum Kippen bringt, ist ein von dieser Leitung 17 zum Speicher -15 führender Abzweig 18 vorgesehen. Auf die beiden RC-Abgleich glieder 19 und 20 innerhalb des Elektronikteils 1 wird später eingegangen.
  • In den mechanischen Teil 3 geht ausser der Netz- bezw. Batteriespannung über die Leitung 22 die Ausgangsfrequenz von 100 Hz aus dem Frequenzteiler 8 ein, die in einem Leistungsoperationsverstärker 23, der auch im Elektronikteil 1 liegen könnte, so verstärkt wird, daß sie einen 100-poligen Synchronmotor 24 treibt.
  • Der Synchronmotor ist über eine hohle Motorwelle 25 (Fig. 2) mit einem rotierenden Lichtsender 26 verbunden. Der Lichtsender umfasst eine Trommel mit einem schmalen Schlitz 27, der sich axial bezw. parallel zur Rotationsachse erstreckt, eine Fokussier-Einrichtung 28 zur Erzeugung des schmalen und im Ausführungsbeispiel parallel zur Rotationsachse divergierenden Lichtbandes 4, sowie einen Spiegel 29, der in der Trommel des Lichtsenders 26 um 45° geneigt angeordnet und auf den Schlitz 27 ausgerichtet ist.
  • Der Spiegel 29 wird von Dauerstrich-Laserlicht beaufschlagt, das im Laser-Generator 30, der Lichtquelle, erzeugt und über eine Glasfaseroptik 31 durch die hohle Motor- und Antriebswelle 25 hindurchgeleitet wird. Der geneigte Spiegel 29 ist zweckmässig etwas gewölbt, wodurch die in Fig.2 übertrieben dargestellte Divergenz des rotierenden Lichtbandes 4 auf einfache Art und Weise erzeugt werden kann. Die Drehrichtung des trommelartigen Lichtsenders 26 ist in Fig.1 durch den Pfeil~ 32 angegeben.
  • Die Wirkungsweise der in Fig.1 und 2 dargestellten Anordnung zur Winkelmessung auf große Entfernung ist folgende: Es sei angenommen, daß die in unterschiedlichen Entfernungen vom mechanischen Teil 3 aufgestellten Lichtempfänger auf den Schenkeln 34 und 35 eines rechten Winkels liegen. Im Einschaltzustand der Anordnung rotiert das schmale Lichtband 4 in Richtung des Pfeiles 32 und trifft zunächst auf den Lichtempfänger 5, der in diesem Augenblick über einen Sender das Auslösesignal drahtlos einem Empfänger 36 übermittelt. Das Auslösesignal geht über das RC-Abgleichglied 20 und die Leitung 17 zum Flip-Flop 12 und kippt dieses um, wodurch das Tor bezw. das NAND-Gatter 9 über die Leitung 37 die zweite Eingangsspannung erhält, womit die Grundfrequenz aus dem Oszillator 2 zum Eingang des Speichers 15 durchgeschaltet wird. Das Anzeigeteil 16 ist auf Null gestellt. Trifft das sich mit 1 Umdrehung pro Sekunde drehende Lichtband 4 auf den zweiten Lichtempfänger 6, liegt im Speicher 15 eine Impulssumme von 100,000,000 Pulsen entsprechend eines Viertels der eingestellten Grundfrequenz von 400 MHz fest, da das Lichtband 4 zwischen den Lichtempfängern 5 und 6 eine Viertelsekunde braucht, um den zu messenden Winkel von 100 Grad zu bestreichen. Auch vom Lichtempfänger 6 wird ein dem Lichtimpuls entsprechendes Signal drahtlos einem Empfänger 38 übermittelt, der das Stopsignal über das RC-Abgleichglied 19 und die Leitung 39 dem Flip-Flop 12 zuführt.
  • Hierdurch kippt das Flip-Flop wieder zurück und schaltet das Tor 9 zu, sodaß die Grundfrequenz-Impulssumme im Speicher 15 feststeht.
  • Dieser Zählvorgang wiederholt sich bei jeder Umdrehung des Lichtsenders 26, wobei jedoch für jeden folgenden Zählvorgang vom Auslösesignal in der Leitung 17 über den Abzweig 18 ein Impuls an den Speicher 15 geht, der die gespeicherte Impulssumme aus dem vorherigen Zählvorgang in den Anzeigeteil 16 übergibt, und zwar bei gleichzeitiger Löschung der Impulssumme im Speicher 15, der somit zur Aufnahme einer neuen Impulssumme frei ist. Ab der zweiten Beaufschlagung des das Auslösesignal abgebenden Lichtempfängers 5 durch das Lichtband 4 erscheint im Anzeigeteil 16 die Anzeige "100,000,000", da der Einfachheit halber vorausgesetzt wurde, daß der zu messende Winkel als rechter Winkel (1000 bei metrischer Kreisteilung von 4000) vorgegeben ist.
  • ApparQKiv bedingte unterschiedliche Laufzeiten zwischen den Auslöse- und Stopsignalen können durch die RC-Abgleichglieder 19 und 20 ausgeglichen werden. Hierzu werden zwecks Abgleichung der Anordnung die beiden Lichtempfänger 5 und 6 genau übereinandergestellt, sodaß sie auf einer gemeinsamen radialen Fluchtlinie zum Rotationsmittelpunkt des Lichtbandes 4 liegen. Beaufschlagt das Lichtband beide Lichtempfänger gleichzeitig, so kommt das Flip-Flop nicht zum umkippen, was bedeutet, daß keine Impulse in den Zähler 14 gelangen. Erscheint im Anzeigeteil 16 nicht die Anzeige 000,000,000 , so ist dies ein Beweis dafür, daß das Flip-Flop 12 aufgrund unterschiedlicher Laufzeit der Signale gekippt hat. Durch Verstellen eines der RC-Abgleichglieder 19 oder 20 kann das Anzeigeteil 16 auf absolute Null-Anzeige gebracht werden. Eine kleine Verschiebung der Lichtempfänger 5 und 6 relativ zueinander löst dann einen Zählvorgang aus, wobei am Anzeigeteil 000,000,001 oder 399,999,999 angezeigt wird, jenachdem, in welcher Richtung die Relativ-Verstellung der beiden Lichtempfänger 5 und 6 um angenommen 1 Millionstel Grad erfolgte.
  • Die Genauigkeit des Meßvorganges hängt mechanisch von der Gleichmässigkeit der Umdrehung des Synchronmotors 24 ab, der hierzu zweckmässig mit einer zusätzlichen Schwungmasse versehen wird.
  • DieseSchwungmasse dämpft die Beschleunigungshöhepunkte des Motors.
  • Die Schwungmasse kann verringert werden, wenn ein Synchronmotor mit hoher Polzahl, z.B. mit 1000 Polen, eingesetzt wird.
  • Fig.3 zeigt in schaubildlicher Darstellung und teilweise im Schnitt den mechanischen Teil eines Kompaktgerätes, das als Theodolit 'rerwendung finden kann. Man erkennt den Synchronmotor 24 mit mehrpc1ger Wicklung 24a und dem Ferritkern-Rotor in Zylinderausführung 24b, der in der Senkrechten mehrpolig aufmagnetisiert ist. Die Motor- und Antriebswelle 25 ist in einem Gehäuse 40 gelagert und trägt am oberen Ende den trommelartigen Lichtsender 26 mit sich axial erstreckenden Lichtschlitz 27 von etwa 1 mm Breite. Diese Baueinheit umfasst zwei konzentrische drehbare Tragringe 41 und 42 für je einen der beiden Lichtempfänger 5 und 6, die derart ineinandergeschachtelt sind, daß die beiden Lichtempfänger innerhalb der Höhe des aus dem axialen Lichtschlitz 27 austretenden Lichtbandes 4 in axial unterschiedlichen Ebenen getragen sind. Dies wird dadurch erreicht, daß der äussere Tragring 41 von dem Gehäuse 40 getragen ist, wogegen der innere Tragring 42 vom äusseren Tragring getragen ist. Wälzkörper 43 sorgen für einen leichten Gang der drehbaren Tragringe.
  • Der innere Tragring 42 trägt ein in Fig.4 dargestelltes Meßfernrohr 45, von dem in Fig.3 lediglich zwei Füsse 44 erkennbar sind.
  • Bei dem in Fig.3 und 4 dargestellten Kompaktgerät mit in unmittelbarer Nähe des Lichtsenders 26 befindlichen Lichtempfängern 5 und 6 ist die Verwendung von Laserlicht für das rotierende Lichtband 4 nicht erforderlich. In diesem Fall kann die Lichtquelle eine Glühlampe sein, die in Fig.2 den Laser-Generator ersetzt oder auch innerhalb des trommelartigen Lichtsenders 26 angeordnet sein kann, wobei zur Vermeidung von Schleifleitungen für die Stromversorgung der Glühlampe ein Batteriesatz in der rotierenden Trommel vorgesehen sein kann. Der äussere Deckel der Trommel ist dann leicht abnehmbar, um die Batterien auswechseln zu können (nicht dargestellt).
  • In Fig.3 sind die beiden Lichtempfänger 5 und 6 zur Null-Justierung des Elektronikteils 1 durch Drehen der Tragringe 41 und 42 übereinandergestellt, wozu an den Tragringen Markierungsstriche 46 angebracht sind. Diese Markierungsstriche sind in Anbetracht der hohen Auflösung der erfindun,gs>emä^ß^en Anordnung lediglich ein grober Anhaltspunkt für das Übereinanderstellen der beiden Lichtempfänger. Zur weiteren Erläuterung der Null-Justierung wird auf Fig.4 verwiesen, in der zum besseren Verständnis die beiden Lichtempfänger 5 und 6 in Abweichung von Fig.3 zwar radial fluchtend, jedoch auf zwei verschiedenen Kreisen dargestellt sind.
  • Es sei angenommen, daß ein Winkelot zwischen zwei Objekten 50 und 51 im Gelände zu vermessen ist, die auf den Schenkeln 34 und 35 des Winkels mit Scheitelpunkt im Rotationsmittelpunkt des Lichtsenders 26 liegen. Das von dem inneren Tragring 42 getragene Meßfernrohr 45 wird zunächst auf das Objekt 50 gerichtet, wobei mit dem Pfeil 52 die Einblickrichtung angegeben ist. Daraufhin werden durch Drehen des äusseren Tragringes 41 die beiden Markierungsstriche 46 in Deckung gebracht, wobei die Lichtempfanger 5 und 6 ungefähr in eine gemeinsame radiale Fluchtlinie gelangen. Am Anzeigeteil 16 wird bei dieser Grobeinstellung ein Zahlenwert erscheinen, der durch Drehen des äusseren Tragringes 41 bei bleibender genauen Ausrichtung des Meßfernrohrs auf das Objekt 50 auf Null gebracht werden kann. Daraufhin muss der äussere Tragring 41 am Gehäuse 40 festgelegt werden. Lediglich der Einfachheit der Darstellung halber ist hierzu in Fig.3 der äussere Tragring 41 an seiner unteren Randfläche etwas konisch ausgeführt, sodaß sich zwischen dem Tragring und der äusseren Stirnfläche des Gehäuses 40 ein keilförmiger Ringspalt 47 ergibt. In diesen Ringspalt kann ein Keilstück 48 eingeklemmt werden, womit der äussere Tragring in seiner Drehlage fixiert ist.
  • Was die Festlegung des äusseren Tragringes 41 angeht, zeigt Fig.4 im übrigen eine Variante. Hiernach ist der äussere Tragring 41, der den Lichtempfänger 5 zur Erzeugung des Auslösesignals trägt, mit einem Kreisel 53 zur Stabilisierung seiner eingestellten Drehlage bei der Null-Justierung versehen. Der Kreisel ist von einem Motor 54 angetrieben und dient im übrigen auch dazu, Ungenauigkeiten aufgrund von Verwackelungen zu vermeiden.
  • Nach der Null-Justierung wird das Vermessungs-Fernrohr 45 unter Drehen des Tragringes 42 auf das Objekt 51 gerichtet, wobei der das Stopsignal auslösende Lichtempfänger 6 in die gestriehelt dargestellte Lage 6' gelangt. Wie im Zusammenhang mit Fig.1 erläutert, löst das rotierende Lichtband 4 zunächst über den Lichtempfänger 5 ein Auslösesignal zum Durchschalten der Grundfrequenz auf den Zähler 14 aus, wogegen der Lichtempfänger in seiner Stellung 6' das Stopsignal liefert, das den Zählvorgang beendet, womit im Anzeigeteil 16 der Zahlenwert des zu messenden Winkels OC erscheint.
  • In Fig.4 sind die beiden Lichtempfänger 5,6 bei der Null-Justierung auf den Schenkel 34 des Winkels c( liegend dargestellt. Es ist einleuchtend, daß es hierauf nicht ankommt. Zur Null-Justierung können die beiden Lichtempfänger an jeder beliebigen Stelle des Kreises auf eine gemeinsame Fluchtlinie gestellt werden.
  • Bei dem in Fig.5 und 6 dargestellten Kompaktgerät handelt es sich um ein Nivelliergerät zur Verwendung als eine Art Wasserwaage mit hoher Präzision, das aber auch als Winkelmessgerät eingerichtet sein kann. Einer der beiden Tragringe, im Ausführungsbeispiel der innere, den Lichtempfänger 6 für das Stopsignal tragende Tragring 42, ist mit einem Kreisel 53 zur Stabilisierung seiner Drehlage im Raum versehen und besonders leichtgängig gelagert. Der andere Tragring 41 ist am Gehäuse 40 fixiert oder mit diesem einheitlich, und insoweit mit einer geraden Anlageleiste 55 zum Anlegen an die in ihrer Winkellage zueinander zu prüfenden Konstruktionsteile 56 und 57 versehen. Praktisch ist damit die Anlageleiste 55 an dem Gehäuse 40 angeformt.
  • In Fig.5 ist die Anlageleiste 55 an ein horizontal verlaufendes Konstruktionsteil 56 einer Baukonstruktion angelegt. Nachdem durch durch Drehen des Tragringes 42 eine Justierung der Anzeige auf Null in der bereits beschriebenen Weise vorgenommen wird, wobei die beiden Lichtempfänger 5 und 6 auf eine gemeinsame radiale Fluchtlinie gestellt sind, wird der Kreisel 53 eingeschaltet, der den Tragring 42 in seiner Drehlage im Raum fixiert. Wird das Gerät nunmehr mit seiner Anlageleiste 55 an ein anderes Konstruktionsteil 57 angelegt, wie Fig.6 zeigt, das gegenüber der Horizontalen in einem übertrieben dargestellten Winkel » verläuft, so wandert der Lichtempfänger 5 aus der zuvor gemeinsamen radialen Fluchtlinie aus, wogegen der Lichtempfänger 6 unter der Kreisel-Stabilisierung in seiner ursprünglichen Lage verharrt. Über das rotierende Lichtband 4 wird somit ein Winkel p vermessen, der dem Winkel ß entspricht. Im vorliegenden Falle erscheint als Anzeige der Winkelabweichung gegenüber der Lage des Konstruktionsteils 56 ein Zahlenwert entsprechend der vollen Gradzahl abzüglich dem Winkel/3', weil der das Auslösesignal abgebende Lichtempfänger 5 gegenüber dem Lichtempfänger 6 in Rotationsrichtung des Lichtbandes nachgeordnet ist.
  • Man. kann das Konstruktionsteil 57 nunmehr so ausrichten, daß am Anzeigeteil des Zählers wiederum die Anzeige Null erscheint, womit beide Konstruktionsteile 56 und 57 auf gleiche Neigung eingestellt sind, die nicht unbedingt horizontal oder vertikal sein muss. Die Justierung auf die Anzeige Null kann bei jeder vorgegebenen Neigung einer Anlagefläche erfolgen, wenn es darum geht, Konstruktions teile auf gleiche Neigung einzurichten. Es versteht sich, daß das Gerät auch dazu verwends-bar ist, einen lotrechten Verlauf zweier Konstruktionsteile zueinander zu prüfen oder einzustellen. Hierbei ist dann auf die Anzeige des Viertelkreises als "Null"-Lage abzustellen.
  • Eine Verwendung des Gerätes nach Fig.5 und 6 zur absoluten Winkelmessung ist möglich, wenn ein Justiergerät bereitsteht mit einer Anlagefläche, die in stabiler Hängelage eines Gewichtes genau horizontal (oder vertikal) verläuft und in Ruhelage zum Justieren des Meßgerätes fixiert werden kann. Wird das dergestalt genau auf die Horizontale oder die Vertikale justierte Meßgerät mit seiner Anlageleiste 55 an ein Konstruktionsteil gehalten (selbstverständlich bei laufendem Kreisel 53, der bereits bei der Justierung eingeschaltet werden muss), so wird ein Winkel in Zahlenwerten angegeben, den das Konstruktionsteil mit der Horizontalen oder Vertikalen einschließt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung zur genauen Winkelmessung ist - wie ausgeführt - eine extrem hohe Kreisauflösung erreichbar. Sie kann durch die Wahl der Grund frequenz und/oder der Stellenzahl im Anzeigeteil des Zählers oder der Zählfrequenz des Zählers beliebig in Anspruch genommen werden. Die Anordnung ist frei.von Nachlauffehlern und führt über den ständig rotierenden Lichtsender und die elektronische Schaltung zu einer konstanten Anzeige des Meßergebnisses.
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Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE (1.) Anordnung zur genauen Winkelmessung unter Verwendung elektronischer Bauteile, gekennzeichnet durch a) einen Grund-Oszillator ( 2 ) zur Erzeugung von hochfrequenten Schwingungen als Grundfrequenz, die um Zehnerpotenzen größer ist als die Gradzahl (360 bzw. 400 des Kreises, b) einen dem Grund-Oszillator nachgeordneten Frequenzteiler ( 8 ) zum Erzeugen einer Antriebsfrequenz (100) für einen Synchronmotor ( 24), c) einen dem Frequenz teiler nachgeordneten Leistungsverstärkeg ztr Erzeugung einer Leistungswechselspannung für den Synchronmotor, d) einen vom Synchronmotor angetriebenen rotierenden Lichtsender ( 26) zur Erzeugung eines fokusierten, sich paral lel zur Rotationsachse erstreckenden schmalen Lichtbandes ( 4 ), e) zwei bewegliche und zum Empfang von Lichtsignalen des rotierenden Lichtsenders ausrichtbare Lichtempfänger (5,6), f) eine durch die Signale der Lichtempfänger im Wechsel öffnende und schließende Kippstufe (12 ) zur Abgabe einer Eingangsspannung für ein Tor ( 9 ) bei geöffneter Kippstufe, wobei das Tor über einen Abzweig ( 13) der zum Frequenzteiler führenden Leitung weitere Eingangsspannung die Grundfrequent erhält, g) einen an den Ausgang des Tores angeschlossenen digitalen Zähler ( 14) mit einer Zählfrequenz, die der Grundfrequenz entspricht, h) einem dem digitalen Zähler zugeordneten Speicher (15 ) mit Anzeigeteil (16 ), dessen Stellenzahl gleich oder kleiner ist als diejenige der Grundfrequenz, und durch i) einen Abzweig( 18) zur Obermittlung der Signale des den Zählvorgang über die Kippstufe auslösenden Lichtempfängers ( 5 ) an den Speicher, der dazu einige richtet ist, bei Eingabe eines Auslösesignales die im Speicher gespeicherte Grundfrequenz-Impulssumme aus dem vorherigen Zählvorgang unter Löschung der speicherten Impuls summe an den Anzeigeteil zu übergeben, so daß der Speicher zur Aufnahme einer neuen Impulssumme frei ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund-Oszillator ( 2-) zur wahlweisen Abgabe einer Grundfrequenz für 360C oder 4000-Kreisteilung umschaltbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Grund frequenz im Megahertzbereich liegt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungswechselspannung für den Synchronmotor ( ( 24) 100 Hz und der Synchronmotor 100-polig ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronmotor (24 ) mit einer zusätzlichen Schwungmasse gekoppelt ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippstufe ( 12) eine Flip-Flop-Schaltung ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor ( 9 ) ein NAND-Glied mit negativem Ausgang ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Eingängen der Kippstufe (12 ) Abgleichteile9,2Y vorgeordnet sind, um die Ansprechzeiten in der Obertragung der von den Lichtempfängern (5,6) abgegebenen Signale zur Kippstufe (12) abzugleichen.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als rotierender Lichtsender (26) ein Dauerstrichlaser verwendet ist und die Lichtempfänger (5,6) als transportable Einheiten im Gelände frei aufstellbar sowie mit Sendern ausgestattet sind, um die empfangenen Laser-Lichtsignale drahtlos der mit der Kippstufe (12) integrierten übrigen Anordnung (1) zu übermitteln
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Synchronmotor (24), der rotierende Lichtsender (26) mit Fokussier-Einrichtung (28) und mit sich axial erstreckendem Lichtschlitz (27) sowie die beweglichen Lichtempfänger (5,6) mit einem Gehäuse (40) eine Baueinheit bilden, die zwei konzentrische drehbare Tragringe (41,42) für je einen der beiden Lichtempfänger umfasst, wobei die beiden Lichtempfänger innerhalb der Höhe des aus dem axialen Lichtschlitz austretenden Lichtbandes (4) in axial unterschiedlichen Ebenen getragen sind und wobei der den einen Zählvorgang auslösenden Lichtempfänger (5) tragende Tragring (41) zur Justierung der Null-Stellung beider Lichtempfänger übereinander von Hand einstellbar und der den einen Zählvprgang beendenden Lichtempfänger (6) tragende Tragring (42) mit einer Einrichtung (45) zu seiner Ausrichtung auf die zu vermessende Winkelstellung versehen ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10 zur Verwendung als Theodolit, dadurch gekennzeichnet, daß der den einen Zählvorgang beendenden Lichtempfänger (6) tragende Tragring (42) ein Vermessungsfernrohr (45) trägt und der andere Tragring (41) am Gehäuse (40) fixierbar ist.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Tragring (41) mit einem Kreisel (53) zur Stabilisierung seiner eingestellten Drehlage versehen ist.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 10 zur Verwendung als Nivelliergerät, z.B. als Wasserwaage; dadurch gekennzeichnet, daß einer der drehbaren Tragringe (42) mit einem Kreisel (53) zur Stabilisierung seiner Drehlage im Raum versehen und leichtgängig gelagert ist, und daß der andere Tragring (41) an dem Gehäuse (40) fixiert und mit einer geraden Anlageleiste (55) zum Anlegen an die in ihrer Winkel lage zueinander zu prüfenden Konstruktionsteile (56,57) versehen ist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der der Anlageleiste (55) zugeordnete Tragring (41) mit dem Gehäuse (40) einheitlich und die Anlageleiste am Gehäuse angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0141964A1 (de) * 1983-10-25 1985-05-22 JD-Technologie AG Einrichtung für ortsbewegliche, ebenegebundene Objekte zur Selbstbestimmung ihrer Lagekoordinaten und Richtungswinkel

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EP0141964A1 (de) * 1983-10-25 1985-05-22 JD-Technologie AG Einrichtung für ortsbewegliche, ebenegebundene Objekte zur Selbstbestimmung ihrer Lagekoordinaten und Richtungswinkel

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