DE1946271A1 - Entfernungsmessgeraet - Google Patents
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Description
DipUlng. H. Strohschänk
8 München 60
Musüusstraße 5
Musüusstraße 5
12.9.1969-SLa(U) 190-741P
Ent f er nung s meß g er ät
Die Erfindung bezieht sich auf tiin Entfernungsmeßgerat
zur Bestimmung der projezierten Entfernung zu einem Gegenstand von einem Punkt unterschiedlicher Höhe aus, welches
einen modulierten Lichtstrahl längs der optischen Achse aussendet und einen reflektierten Strahl empfängt, dessen Hodulationsphase
mit derjenigen des ausgesendeten Strahls verglichen wird, um die Entfernung als Funktion der Modulationswellenlänge
zu ermitteln.
Wenn ein solches Gerät anstellbar ist und die Richtung der gemessenen Entfernung sich gegenüber der horizontalen
Entfernung entsprechend ändert, so entsprechen die erhaltenen Meßwerte nicht direkt den auf Übersichtslandkarten
verwendeten Meßwerten, welche als horizontale Abstände zwischen verschiedenen Punkten aufgetragen werden, selbst
wenn sich die betreffenden Punkte in unterschiedlicher Höhe befinden. Wenn bei der Arbeit im freien Gelände Punkte mit
Hilfe einer solchen Landkarte festzulegen sind, können langwierige Korrekturberechnungen und Einstellungen infolge
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des Neigungswinkels der gemessenen Entfernung erforderlich sein. Eine Möglichkeit, um dies durchzuführen, ist die Berechnung
der horizontalen Entfernung aus dem Wert der erhaltenen geneigten bzw. nicht horizontalen Entfernung. Alsdann
ergibt sich üblicherweise, daß der festzulegende Punkt nicht genau dort liegt, wo der in der Entfernung aufgestellte
Reflektor während der Messung angebracht war, so daß eine Korrektur notwendig wird. Auf diese Weise muß sogar mehr als
eine Korrektur durchgeführt werden, um eine Annäherung an die richtige Position herbeizuführen0
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Meßgerät so zu vervollkommnen, daß es den horizontalen
Abstand aufgrund einer automatischen Berechnung liefert. Dies ist theoretisch auf der Basis der nicht horizontalen
Entfernung, die durch das Lichtsignal durchlaufen wird, und
des Wertes der (positiven oder negativen) Anstellung des Instrumentes möglichs wobei die horizontale Entfernung das
Produkt aas der nicht horizontalen Entfernung und dem Cosinus des Anstellwinkels ist. In ähnlicher Weise ist die vertikale
Entfernung, d.h. die Höhendifferenz, durch Multiplikation
der nicht horizontalen Entfernung mit dem Sinus des Anstellwinkels erhältlich.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine anstellbare
optische Einheit zur Aussendung sowie zum Empfang eines Lichtstrahls längs deren optischer Achses eine modulierbare
Lichtquelle zur Lieferung des durch die optische Einheit auszusendenden Lichtstrahls, eine lichtempfindliche
Einrichtung zur Aufnahme des seitens der optischen Einheit empfangenen Lichtstrahls, eine mit der Lichtquelle verbundene
Modulationssignalquelle zur Modulation des ausgesendeten Lichtstrahls
sowie zur Bildung einer Steuereingangsgröße zur Veränderung
der Wellenlänge des Modulationssignals, Bauelemente
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zur Kessung der Modulationsphasendifferenz zwischen dem ausgesendeten und dem empfangenen Lichtstrahl, ein auf die
Anstellung der optischen Einheit ansprechendes Bauelement zur Erzeugung eines Steuersignals und durch Bauelemente zur
Anlegung des Steuersignals an den Steuereingang der Modulationssignalquelle gekennzeichnet.
Das so vervollständigte Meßgerät ist vermöge seines Aufbaues dazu in der Lage, selbsttätig die Wellenlänge des Modulationssignals
in Abhängigkeit vom Anstellwinkel zu verändern, beispielsweise ungekehrt proportional zum Cosinus
des Anstellwinkels.
Ausgestaltungen der Erfindung betreffen konstruktive Einzelheiten des erfindungsgemäßen Meßgerätes.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht;
es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßgerätes
zur Destimmung einer horizontalen Entfernung in einer Schemadarstellung; '
Fig. 2 eine Dlockschaltbilddarstellung der wichtigsten
Stromkreise des Meßgerätes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine ähnliche Schemadarstellung auf die Anstellung ansprechender Bauelemente desselben Meßgerätes.
Das in Fig. 1 dargestellte l'oaxial-Meßgerät beruht auf
dem Prinzip bekannter Meßgeräte zur Entfernungsmessung mit
tels eines modulierten Lichtstrahls. Es sind deshalb ledig lich solche Einzelheiten dargestellt, welche für das Verständnis
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung erforderlich
s ind.
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Das Meßgerät umfaßt eine anstellbare optische Einheit OU mit einem Tubus T, in welchem das optische System enthalten
ist. Am rückwärtigen Ende des Tubus befindet sich ein Parabolspiegel P. Ein Planspiegel M ist zentral im Tubus T
angeordnet und nimmt einen Lichtstrahl TB von einer modulierbaren Lichtquelle MLS auf. Der Lichtstrahl TB wird in Richtung
der optischen Achse OA des Spiegels P gegen einen Reflektor ausgesendet, der am anderen Ende der zu messenden Entfernungsstrecke
angebracht ist. Der reflektierte Lichtstrahl RB wird durch den Parabolspiegel P gegen das rückwärtige Ende
des Spiegels M und alsdann ^u einer lichtempfindlichen Einrichtung
LSD reflektiert, deren Ausgangsgröße eine Spannung proportional der Intensität des Lichtstrahles RB ist. Das
Modulationssignal wird von einer Modulationssignalquelle
MSS mit einem Steuereingang CI erhalten, um die Frequenz f des Signals in Abhängigkeit von der Anstellung des Meßgerätes
gemäß der Formel f = Fcos OC zu verändern.
Die Ausgangsgröße der Signalquelle MSS liegt an der Lichtquelle MLS, um den Lichtstrahl TB zu modulieren. Diese.
Ausgangsgröße liegt auch an einem einstellbaren Phasenschieber APS, wo sie einer einstellbaren Phasenverschiebung
unterworfen wird. Die Ausgangsgröße des Phasenschiebers APS liegt an einem Phasenvergleicher PC, dem auch das Ausgangssignal
der lichtempfindlichen Einrichtung LSD zugeführt wird. Die Abstandsmessung wird in an sich bekannter Weise durch
Justierung des Phasenschiebers APS durchgeführt, bis sich am ,Phasenvergleicher PC eine Nullablesung ergibt. Diese Art
der Messung ist an sich bekannt und erfordert keine weiteren Erläuterungen.
Der Tubus T ist an einem Zapfen AX festgelegt, der in einem Lagerbock SU drehbar gelagert ist, wie es in der
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\ BAD ORIGINAL
schematischen Darstellung durch einen Doppelpfeil angedeutet ist, Am Tubus T ist ein auf die Anstellung ansprechendes Bauelement
ERM angebracht, welches entsprechend der Anstellung einen Ausgangsstrom I ( Ot ) erzeugt, der dem Steuereingang CI
zugeführt wird, urn die Frequenz f zwecks Erhalt des Viertes F cos Ot. einzustellen,wobei &* der Anstellwinkel ist.
In Fig. 1 sind die Bedingungen für verschiedene Anstellwerte schematisch angegeben. Wenn Λ* und F die Werte der Wellenlänge
des Modulationssignals bzw. der Frequenz für die Anstellung null sind, so betragen die entsprechenden Werte
Λ* cos ^ bzw. F cos OL , wenn der Wert der Anstellung gleich OC
ist. Dies bedingt, daß die horizontale Projektion der Modulations signal-Wellenlänge stets gleich ist, d.h. den Wert
A» aufweist.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der ilodulationssignalquelle
MSS einschlie£lich Schaltungen zur Erleichterung der Eichung des auf die Anstellung ansprechenden Bauelementes
ERII ausführlicher, wobei vorausgesetzt ist, daß diese Einrichtung
mit zv/ei Einstellknöpfen Kl und K2 zur Eichung des Ausgangssignals für zwei Werte der AnstellungC. und ^t o
versehen ist.
Die Modulationssignalquelle MSS umfaßt als wesentliches
Element einen frequenzgesteuerten Oszillator COS gemäß der schwedischen Patentschrift 220 951. Grundsätzlich wird die Genauigkeit
des Oszillators COS durch einen Vergleich von dessen Ausgangsfrequenz f mit der Frequenz F eines Hauptoszillators
HO nit hilfe von Zählern Cl und C2 in nachstehend noch näher beschriebener Weise erzielt. Der Oszillator MO ist als Quarzoszillator
hoher Präzision ausgebildet, dessen Ausgangsgröße dem ersten Zähler Cl zugeführt wird. Die Kapazität des
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Zählers Cl beträgt 2n , so daf, dessen Ausgangsgröße aus
einer Schwingung der Frequenz F/2a besteht, die einem Frequenzdetektor
FD zugeführt wird.
Die Frequenz f des Oszillators COS 7?ird einein. Schalter
SWC zugeführt, der zur Erzeugung eines Ausgangssignals der
Frequenz f oder f/2 dient, und zwar in Abhängigkeit von der
Betätigung des Schalters S'\"C durch ein Betätigungselement All.
Die Ausgangsgröße der Baueinheit S'\TC wird der zweiten Zähler v
C2 mit der Kapazität η zugeführt, welcher mit einem Speicher SC verbunden ist, in dem eine Zahl η gespeichert wird, die
irgendeinen Wert von 0 bis η aufweisen kann. Der Wert η wird
von dem auf die Anstellung ansprechenden Bauelement EF(M in einem Analog/Digital-l/andler ADC abgenommen,>der in bekannter
Weise ausgebildet sein kann, und zwar gemäß der Formel
η = η (2cos 04 - 1) (1).
Das Betätigungselement AI-I spricht auf den Aus gangs impuls des
Zählers C2 und auf einen A-us gangs impuls des Speichers SD an, was dann der Fall ist, wenn die Zählung des Zählers C2 den
im Speicher SD gespeicherten Wert η erreicht hat.
Unter der Voraussetzung, daß in dem auf die Anstellung ansprechenden Bauelement ERM das Paar Einstellknöpfe Kl und
K2 zur Justierung des Ausgangssignals des Bauelementes für
zwei bestimmte Werte ^1 bzw. ^o ^es Anstellwinkels vorgesehen
ist, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel Oc. = und CK = arc cos(31/32).
Der Zähler C2 beginnt die Zählung bei der Frequenz f/2 des Schalters SWC, bis die Zählung den Wert η erreicht hat.
In diesem Augenblick liefert der Speicher SD einen Ausgangsimpuls zum Betätigungselement AM, was bewirkt, daß dieses
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^AD ORIGINAL
den Schalter SVJC in seine andere Stellung bringt, in welcher
die Frequenz f dem-Zähler-C2 zugeführt wird. Die Zählung
setzt sich daraufhin bei dieser Geschwindigkeit bis zum Wert η fort. Alsdann wird durch den Zähler C2 ein Ausgangsimpuls
geliefert und erreicht den Frequenzdetektor FD sowie das Betätigungselement AM, welches durch diesen Impuls zurückgestellt
wird. Aufgrund dieses Vorganges weist die Periode T des Ausgangssignals des Zählers C2 folgenden Wert auf:
T = (n - n) T + n.2T, (2)
oo
wobei T die Periode der Ausgangsgröße des Oszillators COS is.
In der Modulationssignalquelle MSS ist auch eine erste Mischstufe 11X1 vorgesehen, die die Ausgangsgrößen des
Hauptoszillators HO und des frequenzgesteuerten Oszillators COS aufnimmt. Eine zweite Mischstufe MX2 nimmt die Ausgangsgröße
der Mischstufe MXl und die Ausgangsgröße einer Stufe des Zählers Cl auf, in welcher die Frequenz F im Verhältnis
F/32 heruntergeteilt ist. Die Ausgangsgrößen der Hischstufen
MXl und MX2 werden einem Paar von Anschlüssen Tl und T2 zugeführt,
die mit einer Frequenzmeßeinrichtung FMD mittels eines Schalters SW verbunden werden können.
Am Tubus T ist - ein Paar von Libellen Ll und L2 angebracht, welche die bestimmten Anstellwinkel Qt^
bzw. 0^2 gemäß Fig. 2 anzeigen.
Aus der Gleichung (2) ergibt sich, daß die Ausgangsfrequenz des Zählers C2 den VJert f/(no + n) aufweist. Der Frequenzdetektor
FD vergleicht diese Frequenz mit der Frequenz F/2n des Zählers Cl und erzeugt ein eine Differenz darstellendes
Ausgangssignal, welches den Oszillator COS so lange
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einstellt, bis beide Frequenzen gleich sind. Dies bedeutet, daß
f = F . n„^o . (3)
~2no
ist.
ist.
Der gewünschte Wert* von f beträgt
f = Fcos St . (4)
Aus den Gleichungen (3) und (4) ergibt sich, daß der Wert
n, der dem Speicher SD zugeführt wird, sich in Übereinstimmung
mit der Gleichung (1) befinden soll.
Das auf die Anstellung ansprechende Bauelement ERM sowie
der Analog/Digital-Wandler ADC sprechen auf die Neigung an
bzw. bewirken eine Signalumwandlung, wobei der Wandler ADC ■eine Ausgangsgröße η gemäß der Gleichung (1) erzeugt.
Auf diese Weise ändert sich die Frequenz des der Lichtquelle MLS zugeführten Hcdulationssignals gemäß der Gleichung
(4), was bedeutet, daß die Wellenlänge des Modulationssignals
umgekehrt proportional cos ^ ist und die Entfernung in Einheiten
der Korizontalprojektion der Wellenlänge des Modulationssignals,
d.h. unabhängig von der Anstellung des Instrumentes als horizontale Entfernung erhalten wird.
Die Eichung des auf die Anstellung ansprechenden Bauelementes ERM erfolgt folgendermaßen:
Der Tubus T wird zuerst bei <* = 0 mit Hilfe der Libelle
Ll eingestellt. Dabei befindet sich der Schalter SW in der Stellung T2 und verbindet die Mischstufe MXl mit der Frequenzme'ßeinrichtung
FMD. Der Einstellknopf Kl wird alsdann
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BAD ORIGJNAl
so justiert, daß die Frequenzmeßeinrichtung FMD eine Nullablesung bietet, was anzeigt, daß die Ausgangsfrequenz f = F
ist. Alsdann wird der Tubus T mit Hilfe der Libelle L2 auf den Winkel & eingestellt und der Schalter SVJ in die Stellung
Tl gebracht, wodurch die Mischstufe MX2 mit der Frequenzmeßeinrichtung FMD verbunden wird.
Der Einstellknopf K2 wird alsdann so justiert, daß die Frequenzmeßeinrichtung FMD wiederum eine Nullablesung ergibt,
was anzeigt,daß die beiden der Mischstufe MX2 zugeführten
Frequenzen gleich sind. Eine dieser Frequenzen ist die Frequenz F/32, während die andere Frequenz die Schwebungsfrequenz
der Mischstufe MXl ist, welche nunmehr ebenfalls den Wert F/32 haben muß, da cos O*2=31/32 ist und damit f den
Wert 3IF/32 haben muß.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das auf die Anstellung ansprechende Bauelement ERM in Form eines Beschleunigungsmessers,
der mit einer Feder SP versehen ist, die durch den Einstellknopf Kl justierbar ist und zur Kompensation
der auf ein Pendel PE ausgeübten Schwerkraft dient, wenn dieses sich in Horizontalstellung befindet. Da solche
Beschleunigungsmesser bekannt sind, genügt nachstehend eine kurze Erläuterung des Beschleunigungsmessers im Zusammenhang
mit der Beschreibung seiner Anwendung.
Das Pendel PE ist auf einer Welle SH in einem Gehäuse HO gelagert und zusätzlich zur Schwerkraft der entgegenwirkenden
Zugkraft der Feder SP sowie einer Ausgleichskraft unterworfen, die durch eine Magnetwicklung CL ausgeübt wird. Ein durch
die Magnetwicklung CL verlaufender Strom i wird von einer steuerbaren Stromquelle CCS geliefert. Diese Stromquelle ist
der Steuerung einer Steuereinheit CU unterworfen, welche
auf die unsymmetrische Einstellung des Pendels PE gegenüber
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einer ausgeglichenen magnetischen Schaltung BC in an sich bekannter Weise anspricht, um ein Steuersignal zu liefern,
welches den Strom steigert oder vermindert, bis wieder der Ausgleich des Pendels PE hergestellt und dessen Lage gegenüber
der magnetischen Schaltung BC symmetrisch ist. Die Neigung beträgt & . Das Gewicht des Pendels PE wirkt der "Kraft A entgegen,
die durch die Feder SP ausgeübt wird, wobei die Kraft A cos beträgt; die durch die Magnetwicklung CL auszuübende
verbleibende Kraft ist somit proportional A-Ac ο s Gl. Dies bedeutet, daß der der Magnetwicklung CL zuzuführende Strom zur
Wiederherstellung der symmetrischen Lage des Pendels PE ebenfalls proportional 1-cos Ol ist, d.h. I = k (l-cos^C). Um
eine Möglichkeit zur Justierung des Wertes des Skalenfaktors k zu schaffen, ist die Lner^riebeauf schlagung der Stromquelle
CCS durch ein justierbares Potentiometer steuerbar, v/elches gemäß Fig. 3 durch den Einstellknopf K2 justiert wird.
In einigen Fällen kann es zweckmäßig sein, von dem auf
die Anstellung ansprechenden Eaueleirent ERI! ein Signal in
Abhängigkeit vom Sinus anstatt vom Cosinus der Anstellung abzuleiten.
Der in Fig. 3 dargestellte Beschleunigungsmesser kann zu diesem Zweck leicht abgewandelt werden, indem er
rechtwinklig zur dargestellten Stellung angeordnet wird, so daß der Beschleunigungsmesser normalerweise vertikal
steht. Die Ausgleichsfeder SP ist dann nicht erforderlich, und die notwendige Kompensationskraft, die durch den Strom I
zu bilden ist, wird dann proportional sin Λ . im allgemeinen
ist es allerdings nicht zweckmäßig, die Entfernungsmessung
mit einer Frequenz durchzuführen, die gleich F sin ^ ist,
da dies normalerweise eine unpraktisch niedrige Frequenz darstellt. Es ist zweckmäßiger, beispielsweise eine Frequenz
F (1-sin Ot ) zu verwenden.
Patentansprüche:
0090 12/1302"
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- lhPatentansprüche[ l./Lntfernunr.smcl r.erät zur Bestimmung der projizierten Entfernung zu einem Gegenstand von einem Punkt unterschiedlicher höhe aus, welches oinen modulierten Lichtstrahl längs der optischen Achse aussendet und einen reflektierten Strahl empfängt, dessen Kodulationsphase mit derjenigen des ausgesendeten Strahls verglichen wird, um die Entfernung als Funktion der Modulationswellenlänge zu ermitteln, gekennzeichnet durch eine anstelltare optische Einheit (OU) zur Aussendung so\:ie zum "Empfang eines Lichtstrahls (TE bzv.T. p.B) längs deren optischer Achse (OA), eine modulierbare Lichtquelle (1!LS) zur Lieferung des durch die optische Einheit auszusendenden Lichtstrahls (TB), eine lichtempfindliche Einrichtung (LSD) zur Aufnahme des seitens der optischen Einheit empfangenen Lichtstrahls (Fl*), eine mit der Lichtquelle verbundene Modulationssignalquelle (MSS) zur Modulation des ausgesendeten Lichtstrahls (TB) sowie zur Bildung einer Steuereingangsgröße zur Veränderung der Wellenlänge des Modulationssignals, Bauelemente (Phasenvergleicher PC) zur Messung der Kodulationsphasendifferenz zwischen dem. ausgesendeten und dem empfangenen Lichtstrahl (TE bzw. PB), ein auf die Anstellung der optischen Einheit ansprechendes Bauelement (ERM) zur Erzeugung eines Steuersignals und durch Bauelemente zur Anlegung des Steuersignals an den Steuereingang der Kodulationssignaiquelle (KSS).2, Gerät nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Anstellung der optischen Einheit ansprechende Bauelement (ERM) Mittel (Einstellknöpfe Kl und K2) zur Justierung des Wertes des Steuersignals für ein Paar bestimmter Werte der Anstellung aufweist und caE am Heßgerät ein Paar009812/1302«LLibellen (Ll, L2) angebracht ist, von denen eine sich bei einem entsprechenden Anstellungswert in einer Horizontalstellung befindet.3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationssignalquelle (MSS) einen Hauptoszillator (MO), einen frequenzgesteuerten Oszillator (COS) und Bauelemente zur Abnahme von Bezugsfrequenzen vom Hauptoszillator entsprechend dm vorgegebenen Anstellwerten sowie zum Vergleich der abgenommenen Frequenzen mit der Frequenz des steuerbaren Oszillators aufweist.4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Frequenzvergleich dienenden Bauelemente Mischstufen (MXl, MX2) aufweisen, an denen die Bezugsfrequenz und eine vom steuerbaren Oszillator (COS) abgenommene Frequenz liegen, wobei eine Frequenzmeßexnrichtung (FMD) an den Aus gang der Mischstufen anschließbar ist.BAD ORIGiNALÜ '} 9 B 1 2 / 1 3 0 2
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