DE2621661C2 - Schaltungsanordnung zum Prüfen von Betriebsfunktionen in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Prüfen von Betriebsfunktionen in Kraftfahrzeugen

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DE2621661C2 DE19762621661 DE2621661A DE2621661C2 DE 2621661 C2 DE2621661 C2 DE 2621661C2 DE 19762621661 DE19762621661 DE 19762621661 DE 2621661 A DE2621661 A DE 2621661A DE 2621661 C2 DE2621661 C2 DE 2621661C2
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Description

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Leuchten (4,5,6,20,21,22,23, 24 und 25) aller Gruppen über je eine Diode (35,42) und über einen gemeinsamen Widerstand (44) an den Prüfschalter (27) angeschlossen sind, wobei die Leuchten einerseits über je einen Schließer (26 und 45) des Prüfschalters (27) am einen Bordnetzpol (15, + ) und andererseits am anderen Bordnetzpol (31, —) liegen, wobei der eine Schließer (26) des Prüfschalters (27) an einen wechselweise zum Zündschaltkontakt (15) an das Bordnetz schaltbaren Kontakt (Parklichtkontakt P) des Bordnetzes angeschlossen ist und mit den Leuchten (23, 24 und 25) der dritten Gruppe (3) sowie über eine Diode (30) mit den Leuchten (4, 5, 6, 20, 21 und 22) der ersten und/oder zweiten Gruppe (1 bzw. 2) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Prüfschalter (27) und die zugehörigen Leuchten (6,23,24 und 25) eine zusätzliche Anzeigeanordnung (50) für Füllzustände mit einer Abfragekontrolleuchte (51) angeschlossen ist, wobei ein npn-Transistor (52) unter Zwischenschaltung der Abfragekontrolleuchte (51) mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke einerseits am Ausgang des Schließers (26) des Prüfschalters (27) und andererseits an Masse anliegt, während seine Basis über einen Widerstand (54) und eine Diode (53) ebenfalls am Schließer (26) anliegt und zwischen dem Widerstand (54) und der Diode (53) Leitungen (49,49') angeschlossen sind, die über Dioden (55,56, 57 und 58) mit den Leuchten (4, 5, 6, 23, 24, 25) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Eingang der Zentralwarnleuchte (7) am Ausgang eines Blinkgebers (8) anliegt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralwarnleuchte (7) rot oder gelb und die Abfragekontrolleuchte (51) grün ausgebildet ist
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Zentralwarnleuchte (7) ein akustischer Signalgeber (Summer 18) angeschlossen ist
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralwarnleuchte (7) und/oder ein akustischer Signalgeber (Summer 13 oder 18) einerseits am Öldruckschalter und andererseits am Pluspol (D+) eines Generators angeschlossen sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen einem Öldruckschalter und der zugehörigen Öldruckwarnleuchte (4) sowie der ZentralwarnJeuchte (7) ein Schließer (47) eines mit seinem Steuerkreis mit dem Pluspol (D+) eines Generators verbundenen Verzögerungsrelais (46) liegt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Prüfen von Betriebsfunktionen in Kraftfahrzeugen der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Bauart und stellt insbesondere einen Zusatz zum Hauptpatent 25 50 570 dar, wonach bei Betätigen eines Prüfschalters Kontrolleuchten eine Aussage über mehrere Betriebsfunktionen ermöglichen.
Aus der Zeitschrift »Automobil Revue« (Schweiz) Nr. 17 vom 17. April 1975, S. 33—35 ist eine Schaltungsanordnung dieser Bauart bekannt, bei der beim Auftreten eines Fehlers einer ersten Dringlichkeitsstufe die Zentralwarnleuchte und die entsprechende Warnleuchte zusammen blinken und nur nach Beheben des Mangels erlöschen, während beim Auftreten eines Fehlers einer zweiten und dritten Dringlichkeitsstufe die Zentralwarnleuchte und die entsprechende Warnleuchte Dauerlicht geben, wobei die Zentralwarnleuchte durch Knopfdruck abgeschaltet werden kann, worauf die entsprechende Warnleuchte bei der zweiten Dringlichkeitsstufe weiterhin Dauerlicht gibt und bei der dritten Dringlichkeitsstufe blinkt. Ist nun ein weiterer Fehler vorhanden, so leuchtet die Zentralwarnleuchte wieder oder weiter blinkend oder mit Dauerlicht auf. Diese Funktion der Schaltungsanordnung kann zur Verwirrung des Fahrers führen, so daß sie ihre eigentliche Aufgabe — nämlich eine klare und eindeutige Information abzugeben — beim Auftreten mehrerer Fehler unterschiedlicher Dringlichkeit nicht zufriedenstellend erfüllt. Außerdem ist zum Unterscheiden der zweiten und dritten Dringlichkeitsstufe das Betätigen eines Schalters erforderlich.
Ferner ist durch die DE-OS 19 42021 eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der die Zentralwarnleuchte immer mit aufleuchtet, sobald irgendeine der Anzeige- oder Warnleuchten ein Signal abgibt. Dabei ist jedoch keine Dringlichkeitsabstufung vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Bauart auf einfache Weise so auszugestalten, daß die Dringlichkeit der angezeigten Fehler schnell und eindeutig zu erkennen ist. Wobei Anzeigen von untergeordneter Bedeutung während der Fahrt nicht selbsttätig störend in Erscheinung treten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch diese klare Abstufung entsprechend der Dringlichkeit, bei der beim Auftreten eines Fehlers die Zentralwarnleuchte nur bei äußerster Dringlichkeit zusammen mit einer Leuchte der ersten Gruppe aufleuchtet und die Leuchten der zweiten Gruppe für sich alleine aufleuchten, weil sie eine geringere Dringlichkeit darstellen, während die Leuchten der dritten Gruppe wegen ihrer untergeordneten Bedeutung nur auf Abfrage eine Anzeige vermitteln, wird eine schnell überschaubare, eindeutige Information gegeben. Zudem w'rd dabei von der Ausbildung nach dem Hauptpatent Gebrauch gemacht, da die bei der Abfrage vermittelte Information den Zustand der geprüften Betriebsfunktion erkennen läßt Der Fahrer kann leicht die Stufe der Dringlichkeit erkennen und sofort die entsprechenden Maßnahmen treffen, ohne weitere Manipulationen durchführen zu müssen, die ihm erst eine abschließende Beurteilung der Dringlichkeit ermöglichen. Außerdem wird er während der Fahrt nicht durch nebensächliche Mangelanztigen gestört. Die Anzahl der Gruppen von Anzeige- und Warnleuchten läßt sich z. B. durch die Farbgebung der Leuchten ggf. sinnvoll erhöhen, ohne den Fahrer ui verwirren bzw. zu überfordern.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Für die Merkmale der Unteransprüche 2, 3, 7 und 8 wird selbständiger Schutz beansprucht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die eine Schaltungsanordnung für eine Anzeigevorrichtung für Betriebs- und/oder Füllzustände in Kraftfahrzeugen zeigt. In der Schaltungsanordnung der Anzeigevorrichtung sind die Anzeige- und Warnleuchten in drei Gruppen 1,2 und 3 zusammengefaßt. Zur ersten Gruppe 1 gehören die Öldruckwarnleuchte 4, die Wassertemperaturwarnleuchte 5 und die Bremsflüssigkeitswarnleuchte 6. Diese Warnleuchten liegen zueinander parallel einerseits am Zündschaltkontakt 15 und damit am Pluspol ( + ) des Bordnetzes des Kraftfahrzeuges und andererseits an ihren entsprechenden nicht dargestellten Schaltern oder Meßgeräten und damit am Minuspol (—) an. Eine Zentralwarnleuchte 7 ist parallel zu den Warnleuchten 4, 5 und 6 so angeschlossen, daß sie über einen Blinkgeber 8 einerseits am positiven Generatorkontakt D+ bzw. unter Zwischenschaltung einer Ladekontrolleuchte 9 am Zündschaltkontakt 15 liegt und andererseits mit jedem der nicht dargestellten Schalter oder Meßgeräte unter Zwischenschaltung einer Diode 10,11 bzw. 12 verbunden ist.
Ferner ist ein Summer 13 zwischen der vom positiven Generatorkontakt D+ zum Blinkgeber 8 führenden Zuleitung 14 und der von der Öldruckwarnleuchte 4 zum Öldruckschalter führenden Leitung 16 angeschlossen. Die Zentralwarnleuchte 7 kann auch wie mit der gestrichelten Leitung 17 dargestellt ist, direkt parallel zu den Warnleuchten 4, 5 und 6 der Gruppe 1 angeschlossen sein. Auch ist es möglich, den Blinkgeber 8 wegzulassen oder über die Leitung 17 mit Strom zu eo versorgen. Schließlich kann parallel zur Zentralwarnleuchte 7 noch ein Summer 18 verwendet werden, der über die gestrichelte Leitung 19 angeschlossen ist.
Zur zweiten Gruppe 2 gehören die Anzeigeleuchten 20,21 und 22 für die Handbremse, die Beleuchtung bzw. b5 die Bremsbeläge. Die Anzeigeleuchten 20, 21 und 22 liegen einerseits (+) parallel zueinander am Zündschaltkontakt 15 und andererseits ( —) an ihren nicht dargestellten zugehörigen Schaltern oder Meßgeräten an.
In der dritten Gruppe 3 sind die Anzeigeleuchten 23, 24 und 25 für das Waschwasser-, Kühlwasser- bzw. ölniveiui zusammengefaßt Sie sind einerseits ( + ) parallel zueinander mittels eines Schließers 26 eines Prütschalters 27 an den Parklichtkontakt P des Bordnetzes schaltbar und andererseits (—) elektrisch mit ihren entsprechenden nicht dargestellten Schaltern oder Meßgeräten verbunden.
An der Ausgangsseite des Prüfschalters 27 sind Leitungen 28 und 29 mit je einer Diode 30 bzw. 32 angeschlossen, die an der Zuleitung 33 zur ersten und zweiten Gruppe bzw. der Zuleitung 14 zum Blinkgeber 8 anliegen und über die Gruppen 1 und 2 der Anzeige- und Warnleuchten und die Zentralwarnleuchte 7 mit dem Schließer 26 des Prüfschalters 27 verbunden sind. In der Zuleitung 33 ist zwischen den Gruppen 1 und 2 einerseits und dem Zündschaltkontakt 15 andererseits eine Diode 34 angeordnet, während eine Diode 34' in der Zuleitung 14 zwischen dem postiven Generatorkontakt D+ und dem Anschluß der Leitung 29 angeordnet ist. Alle Anzeige- und Warnleuchten 5, 6, 20, 21, 22, 23, 24 und 25 sind mit Ausnahme der Öldruckwarnleuchte 4 über Dioden 35 bis 42 ausgangsseitig an eine Prüfleitung 43 mit einem Widerstand 44 angeschlossen. Die Prüfleitung 43 ist über einen zweiten Schließer 45 des Prüfschalters 27 mit dem Massepol 31 verbindbar.
Tritt im Betrieb ein Fehler an einem durch die Gruppe 1 überwachten Fahrzeugorgan der höchsten Dringlichkeitsstufe auf, so leuchtet die entsprechende Warnlampe hell auf und die Zentralwarnleuchte leuchtet ebenfalls hell auf bzw. blinkt, wobei der ggf. vorhandene Summer 18 taktgleich mit der Zentralwarnleuchte 7 ein Signal abgibt und bei Öldruckmangel auch der Summer 13 ertönt Um während des Anlassens des Motors Fehlanzeigen zu vermeiden, wird ein Ansprechen des Summers 13 und des Blinkgebers 8 bzw. der Zentralwarnleuchte 7 verhindert, wenn kein Mangel vorliegt, da diese Verbraucher direkt vom Generator mit Strom versorgt werden und dieser erst kurze Zeit nach dem Anlauf des Motors genügend Strom liefert.
Wenn ein Fehler oder Mangel an einem von der Gruppe 2 überwachten Fahrzeugorgan der nächst niedrigeren Dringlichkeitsstufe auftritt, so leuchtet nur die entsprechende Anzeigeleuchte auf.
Wenn die von der Gruppe 3 überwachten Füllzustände, die zur untersten Dringlichkeitsstufe gehören, abgefragt werden sollen, so muß der Prüfschalter 27 betätigt werden, wobei gleichzeitig eine Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Warn- und Anzeigeleuchten aller drei Gruppen durch deren schwaches Aufleuchten erfolgt.
Durch die abgestufte Anzeige der Warnleuchten der Gruppe 1 — mit der Zentralwarnleuchte selbsttätig und gleichzeitig hell aufleuchtend bzw. blinkend —, der Anzeigeleuchten der Gruppe 2 — ohne Zentralwarnleuchte selbsttätig hell aufleuchtend — und der Anzeigeleuchten der Gruppe 3 — nur auf Abfrage bei Mangelfreiheit schwach bzw. bei Mangelhaftigkeit hell aufleuchtend — erhält der Fahrer klare, leicht unterscheidbare Informationen, die er ohne weitere Maßnahmen sofort verwerten kann.
Die Öldruckwarnleuchte 4 leuchtet zwar auch bei der Abnage hell auf, da der nicht dargestellte Öldruckschalter bei stehendem Motor geschlossen ist. Dadurch leuchtet auch die Zentralwarnleuchte 7 hell auf. Gleichzeitig werden dabei auch die Ladekontrolleuchte
9, der Summer 13 und der Blinkgeber 8 sowie ggf. der Summer 18 überprüft, da sie ebenfalls in Betrieb gesetzt werden. Der zugehörige Stromlauf ergibt sich aus der Zeichnung. Da diese vom Prinzip abweichenden Anzeigen ausschließlich bei absichtlicher Betätigung des Prüfschalters 27 eintreten, ist eine Verwirrung des Fahrers während der Fahrt auch hierdurch nicht gegeben. Diese Abweichung kann aber auch in einfacher Weise durch je einen weiteren Widerstand 44' in den Leitungen 28 und 29 vermieden werden, so daß auch die öldurckwarnleuchte 4 hierbei nur schwach aufleuchtet.
Wird statt der zwischen öldruckschalter und Öldruckwarnleuchte 4 angeschlossenen Leitung 16 eine gestrichelt dargestellte Leitung 16' mit einem vom Generatorstrom des Kraftfahrzeuges gesteuerten Verzögerungsrelais 46 mit einem Schließer 47 in der Leitung 16' verwendet, so können der Summer 13, die Leitung 29 mit der Diode 32 und die Leitung 14 entfallen und die Zentralwarnleuchte 7 bzw. der Blinkgeber 8 direkt über die gestrichelt dargestellte Leitung 17 mit Strom versorgt werden. Bei dieser Variante ergibt sich eine Verzögerung der Anzeige der Öldruckwarnleuchte 4 und der Zentral warnleuchte 7 sowie des Summers 18, so daß beim Anlassen und bei der Abfrage kein überflüssiges Gefahrensignal abgegeben wird.
Wie mit den strichpunktiert gezeichneten Leitungen 48, 48', 49 und 49' dargestellt ist, kann an den Ausgang des Schließers 26 des Prüfschalters 27 ferner eine zusätzliche Anzeigeanordnung 50 für die Flüssigkeitsniveaus angeschlossen werden, die eine — bevorzugt in der Taste des Prüfschalters 27 eingebaute, grüne — Abfragekontrolleuchte 51, einen npn-Transistor 52, eine Diode 53 an der Basis des npn-Transistors 52, einen Widerstand 54 und weitere Dioden 55 bis 58 umfaßt. Die Abfragekontrolleuchte 51 liegt einerseits am Ausgang des Schließers 26 des Prüfschalters 27 und andererseits
r> am Kollektor des npn-Transistors 52 an, während der Emitter des npn-Transistors 52 am Massepol anliegt. Der Widerstand 54 liegt zwischen dem Ausgang des Schließers 26 des Prüfschalters 27 und der Diode 53 und die Dioden 55 bis 58 sind zwischen der Diode 53 und den
ίο Ausgängen der Anzeige- und Warnleuchten 23, 24, 25 und 6 als Sperrdioden angeordnet.
Wird bei dieser Ausbildung bei ausgeschalteter Zündung mittels des Prüfschalters 27 eine Überprüfung vorgenommen, so leuchtet zusammen mit den schwach leuchtenden einzelnen Anzeige- und Warnleuchten die Abfragekontrolleuchte 51 hell auf, wenn alle abgefragten Füllzustände in Ordnung sind. Sie leuchtet jedoch nicht auf, sobald einer der abgefragten Füllzustände nicht in Ordnung ist und die entsprechende Anzeige- oder Warnleuchte hell aufleuchtet. Selbst, wenn bei ungünstigen Lichtverhältnissen das schwache Leuchten nicht zu erkennen oder eine dieser Leuchten defekt ist, läßt sich somit leicht feststellen, ob die gewünschten Füllzustände in Ordnung sind. Auch bei dieser abgewandelten Schaltung ergibt sich der Stromlauf aus der Zeichnung.
Die sinnvolle Abstufung der Anzeigefunktionen wird durch die zusätzliche Abfragekontrolleuchte 51 weiter verbessert, zumal diese lediglich beim Abfragen ein positives — ggf. grünes — Signal abgibt und somit während der Fahrt nicht selbsttätig störend wirken kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Prüfen von Betriebsfunlctionen in Kraftfahrzeugen, nach Patent 2550570. gekennzeichnet durch die Kornbination folgender Merkmale:
— Leuchten (4—6,20—22,23—25) zum Anzeigen und/oder Warnen sind mit entsprechenden Schaltern und/oder Meßgeräten an den jeweiligen Fahrzeugorganen elektrisch verbunden und nach Dringlichkeit in Gruppen (1, 2, 3) zusammengefaßt,
— eine Zentralwarnleuchte (7) ist parallel zu den Leuchten (4—6) einer ersten Gruppe (1) an deren Schalter und/oder Meßgeräte angeschlossen,
— die Leuchten (20—22, 23—25) einer zweiten und dritten Gruppe (2 und 3) sind ohne Parallelschaltung der Zentralwarnleuchte (7) an ihre Schalter und/oder Meßgeräte angeschlossen,
— die Leuchten (4—6, 20—22) der ersten und zweiten Gruppe (1 und 2) liegen parallel an einem Zündschaltkontakt (15) an und
— die Leuchten (23, 24 und 25) der dritten und/oder weiterer Gruppen (3) sind über einen Prüfschalter (27) anschließbar und leuchten dann bei ordnungsgemäßen Betriebsfunktionen.
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