DE2621284A1 - Verfahren und vorrichtung zum steuern des zuendzeitpunkts in einer mit mehreren zuendkerzen pro zylinder bestueckten brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum steuern des zuendzeitpunkts in einer mit mehreren zuendkerzen pro zylinder bestueckten brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE2621284A1 DE2621284A1 DE19762621284 DE2621284A DE2621284A1 DE 2621284 A1 DE2621284 A1 DE 2621284A1 DE 19762621284 DE19762621284 DE 19762621284 DE 2621284 A DE2621284 A DE 2621284A DE 2621284 A1 DE2621284 A1 DE 2621284A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- breaker
- cam
- ignition
- interrupter
- internal combustion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P15/00—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
- F02P15/08—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having multiple-spark ignition, i.e. ignition occurring simultaneously at different places in one engine cylinder or in two or more separate engine cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P15/00—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
- F02P15/02—Arrangements having two or more sparking plugs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P5/00—Advancing or retarding ignition; Control therefor
- F02P5/04—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
- F02P5/05—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
- F02P5/10—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on fluid pressure in engine, e.g. combustion-air pressure
- F02P5/103—Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on fluid pressure in engine, e.g. combustion-air pressure dependent on the combustion-air pressure in engine
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
- F02P7/063—Mechanical pick-up devices, circuit-makers or -breakers, e.g. contact-breakers
- F02P7/0637—Mechanical pick-up devices, circuit-makers or -breakers, e.g. contact-breakers with several circuit-makers or -breakers actuated by the same cam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPL-ING
2621284 H. KlNKELDEY
OH-ING
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
on RSi iM*r. ■ oft-PHya
P. H. JAKOB
DIPU-INQ
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
P 10 44-5 13. Mai 1976
Motor Company, Limited
No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
No. 2, Takara-machi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern
des Zündzeitpunkts in einer mit mehreren
Zündkerzen pro Zylinder bestückten Brennkraftmaschine
des Zündzeitpunkts in einer mit mehreren
Zündkerzen pro Zylinder bestückten Brennkraftmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie auf
eino Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunkts einer
mit mehreren Zündkerzen pro Zylinder bestückten Brennkraftmaschine .
eino Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunkts einer
mit mehreren Zündkerzen pro Zylinder bestückten Brennkraftmaschine .
609884/0717
(Ο8β> 232362 TEUHX OB-293SO TELEaRAMME MONAPAT TELEKOPIEREf!
Es wurde bereits vorgeschlagen, eine Brennkraftmaschine jeweils mit mehreren Zündkerzen pro Zylinder zu bestükken,
so daß eine Anzahl von Zündflammen erzeugt werden, welche sich vom Umfang der Verbrennungskammer in Richtung
auf deren Mitte fortpflanzen. Die Entfernung, über welche sich die Zündflammen fortpflanzen müssen,
ist dabei kleiner als bei mit jeweils einer Zündkerze pro Zylinder bestückten Brennkraftmaschinen, so daß
eine schnellere Verbrennung des Luft-Brennstoffgemischs in der Verbrennungskammer erzielbar ist. Dies ermöglicht
eine Steigerung der Abgasrückführung bis zu einem Anteil von 4-0% ohne Beeinträchtigung des Betriebsverhaltens
der Maschine. Damit ist eine beträchtliche Verringerung der Konzentration von Stickoxiden in den Abgasen der
Maschine erzielbar. In bekannten, mit mehreren Zündkerzen pro Zylinder bestückten Brennkraftmaschinen zünden
die Zündkerzen gewöhnlich zum gleichen Zündzeitpunkt.
Da sich jedoch die VerbrennungsVerhältnisse in der Verbrennungskammer
in Abhängigkeit vom Zustand des zugeführten Luft-Brennstoffgemischs sowie von anderen Betriebsbedingungen
der Maschine ändern, erscheint es wünschenswert, daß die Zündkerzen in Abhängigkeit davon zu verschiedenen
Zeiten zünden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunkts
einer mit mehreren Zündkerzen pro Zylinder bestückten Brennkraftmaschine zu schaffen, welches bzw. welche
das Zünden der Zündkerzen jeweils eines Zylinders zu verschiedenen Zeitpunkten ermöglicht, so daß eine optimale
Fortpflanzung der Zündflammen in der Brennkammer erzielbar ist, wodurch eine Steigerung der Abgasrückführung
und damit eine Verringerung der Konzentration von Stickoxiden in den Abgasen der Maschine möglich wird.
G08884/07 1 7
Bei einem Verfahren der genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Abhängigkeit
von der Strömung eines Luft-Brennstoffgemischs in einer Verbrennungskammer während der Ansaug- und Kompressionshübe der Brennkraftmschine Zündsignale zu verschiedenen Zeitpunkten und mit einer vorbestimmten Phasenverschiebung erzeugt werden und daß mehrere jeweils einer Verbrennungskammer zugeordnete Zündkerzen mit der vorbestimmten Phasenverschiebung nacheinander mit den Zündsignalen angesteuert werden.
von der Strömung eines Luft-Brennstoffgemischs in einer Verbrennungskammer während der Ansaug- und Kompressionshübe der Brennkraftmschine Zündsignale zu verschiedenen Zeitpunkten und mit einer vorbestimmten Phasenverschiebung erzeugt werden und daß mehrere jeweils einer Verbrennungskammer zugeordnete Zündkerzen mit der vorbestimmten Phasenverschiebung nacheinander mit den Zündsignalen angesteuert werden.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine Phasensteuereinrichtung
mit einem ersten und einem zweiten Signalgenerator, welche parallel miteinander mit den mehreren
Zündkerzen verbunden sind und Einrichtungen zum Erzeugen von Zündsignalen zu verschiedenen Zeitpunkten und mit
vorbestimmter Phasenverschiebung aufweisen, wodurch die mehreren Zündkerzen zu für eine schnelle Verbrennung
des Luft-Brennstoffgemischs in jeder Verbrennungskammer optimalen Zündzeitpunkten ansteuerbar sind.
vorbestimmter Phasenverschiebung aufweisen, wodurch die mehreren Zündkerzen zu für eine schnelle Verbrennung
des Luft-Brennstoffgemischs in jeder Verbrennungskammer optimalen Zündzeitpunkten ansteuerbar sind.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematisierte Querschnittansicht einer
mit mehreren Zündkerzen bestückten Verbrennungskammer eines Zylinders einer Brennkraftmaschine,
Fig. 2 öine Längsschnittansicht des in Pig.A gezeigten
Zylinders,
Fig. 3 Ein Blockschaltbild einer elektrischen Anlage
für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
,
609884/071 7
Fig. 4- ein Blockschaltbild einer elektrischen Anlage in
einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung für die Steuerung des Zündzeitpunkts,
Fig. 6A und 6B schematisierte Ansichten einer Phasensteuereinrichtung in der Vorrichtung nach Fig. 5j
Fig. 7 eine schematisierte Schnittansicht einer anderen
in der Vorrichtung nach Fig. 5 verwendbaren Phasensteuereinrichtung
,
Fig. 8 A bis 8E schematisierte Darstellungen einer weiteren in der Vorrichtung nach Fig. 5 verwendbaren Phasensteuereinrichtung,
Fig. 9A und 9B schematisierte Ansichten noch einer anderen
in der Vorrichtung nach Fig. 5 verwendbaren Phasensteuereinrichtung und
Fig. 1OA und 1OB schematisierte Darstellungen noch.einer
weiteren in der Anordnung nach Fig. 5 verwendbaren Phasensteuereinrichtung.
Fig. 1 und 2 zeigen einen Zylinder einer mit mehreren Zündkerzen pro Zylinder bestückten Brennkraftmaschine.
Der Zylinder 10 und ein darauf befestigter Zylinderkopf 12 begrenzen zusammen eine Verbrennungskammer 14-mit
einem Einlaß 16 und einem Auslaß 18. Der Zylinderkopf 12 trägt zwei auf die Mitte der Verbrennungskammer 14-ausgerichtete
Zündkerzen 20, 22. Ein zusammen mit einer gewissen Menge zurückgeführter Abgase über den Einlaß 16
angesaugtes Luft-Brennstoffgemisch durchströmt die Verbrennungskammer in kreisender Bewegung, xd.e in Fig. 1
und 2 durch Pfeile angedeutet. Dabei hat das Gemisch
609884/0717
im Bereich der ersten Zündkerze 20 eine relativ niedrige und im Bereich der zweiten Zündkerze 22 durch Erwärmung
an der Zylinderwand eine höhere Temperatur. Wegen dieser Temperaturunterschiede ist der Vergasungsgrad des Luft-Brennstoff
gemische nicht gleichförmig, so daß die optimalen Zündseitpunkte für die beiden Kerzen 20 und 22
voneinander abweichen. Zünden daher die beiden Kerzen 20 und 22 zum gleichen Zeitpunkt, so ist eine optimale Verbrennung
nicht erzielbar, wodurch das Betriebsverhalten der Maschine beeinträchtigt werden kann.
Die Erfindung schafft ein neuartiges Verfahren für die Steuerung des Zündzeitpunkts einer mit mehreren Zündkerzen
pro Zylinder bestückten Brennkraftmaschine. Gemäß einem wesentlichen lierkmal der Erfindung wird der Zündzeitpunkt
so gesteuert, daß die Zündkerzen jeweils eines Zylinders mit einer vorbestimmten Phasenverschiebung
zünden, um damit eine bessere Verbrennung des Luft-Breruistoffgemischs
in der Verbrennungskammer zu erzielen. Dadurch verkürzt sich die Verbrennungsdauer aufgrund einer
höheren Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Zündflammen, selbst wenn das angesaugte Luft-Brennstoffgemisch einen
relativ hohen Anteil an zurückgeführten Abgasen enthält. Dies ermöglicht eine beträchtliche Verringerung
der Konzentration von Stickoxiden in den Abgasen ohne Beeinträchtigung der Leistung oder des BetriebsVerhaltens
der Brennkraftmaschine.
Zur Erzielung einer solchen Wirkung sieht die Erfindung vor, daß die Phasenverschiebung der Zündzeitpunkte für
die einzelnen Zündkerzen in Abhängigkeit vom Zustand und Verhalten des Luft-Brennstoffgemischs in der Verbrennungskammer
empirisch ermittelt wird. Da die Temperaturverteilung in dem Luft-Brennstoffgemisch einen wesentlichen
Einfluß auf die Bestimmung des Zündzeitpunkts für die einzelnen Zündkerzen hat, können die Zündzeitpunkte
S 0 9 8 ö 4 / U V Ί Ί
bestimmt werden, indem die Strömung des Luft-Brennstoffgemischs
in der Verbrennungskammer während der Ansaug- und Eoapressionshübe sowie die Temperaturverteilung des
Luffc-Brennstoffgemischs im Bereich der einzelnen Zündkerzen
gemessen werden. Da das Luft-Brennstoffgemisch
im Bereich der ersten Zündkerze 20 gewöhnlich eine niedrigere Temperatur hat als im Bereich der zweiten Kerze 22,
zündet die erste Kerze 20 vorzugsweise früher als die zweite Kerze 22, so daß sich die Zündflamme im Bereich
der ersten Kerze 20 im gleichen Maße fortpflanzt wie im Bereich der zweiten Kerze 22, was zu einer Verkürzung
der Verbrennungsdauer insgesamt führt.
Wegen der vorstehend erwähnten Abhängigkeit der optimalen Phasenverschiebung der Zündzeitpunkte von der
Strömung des Luft-Brennstoffgemischs in der Verbrennungskammer
während des Ansaughubs, von der Durchwirbelung des Gemische während des Kompressionshubs sowie von
anderen Faktoren ist es schwierig, sie anhand von nur einigen !Faktoren theoretisch zu bestimmen. Sie wird deshalb
vorzugsweise in Abhängigkeit von den Betriebseigenschaften der Brennkraftmaschine experimentell festgelegt.
Bei einer Brennlcraftmaschine der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Art ergab sich im Versuch eine beträchtliche Verkürzung der Verbrennungsdauer bei einer Phasenverschiebung
der Zündzeitpunkte für die beiden Kerzen 20 und 22 um einen Kurbelwellenwinkel von 0 bis 15 ·
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Zündanlage
zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Hagnet-Signalgenerator. 24·. Dieser hat eine mit
einem (nicht gezeigten) Zündverteiler verbundene Welle 26 und einen auf dieser befestigten Läufer 28 mit einer
der der Zylinder einer Brennkraftmaschine entsprechenden Anzahl von Erhebungen entlang seinen äußeren Umfang.
Ein den Läufer 28 umgebendes Gehäuse 30 enthält einen
609884/071 1
Signalgeber 32 mit einer einwärts hervorstehenden Käse 32a
für die Erzeugung eines Zündsignals bei der Annäherung jeweils einer Erhebung des Läufers 28.
Der Signalgeber 32 ist elektrisch mit einem Verstärker verbunden. Dieser enthält eine Anzahl von Transistoren
und verstärkt das Zündsignal derart, daß die Kerzen 20 und 22 das in der Verbrennungskammer vorhandene Luft-Brennstoffgemisch
sicher zünden.
Am Ausgang des Verstärkers 34· sind zwei Zündspulen 36,
38 parallel zueinander angeschlossen. Die vom Verstärker 34- abgegebene Spannung wird direkt an die Zündspule
36 für die erste Kerze 20 gelegt, während sie an die Zündspule 38 für die zweite Kerze 22 über ein
Verzögerungsglied 40 gelegt wird, so daß der Zündzeitpunkt
der zweiten Kerze 22 eine gewisse Verzögerung gegenüber dem der ersten Kerze 20 hat. Zwischen den
Zündzeitpunkten der beiden Kerzen 20 und 22 tritt also eine durch das Verzögerungsglied 40 bewirkte Phasenverschiebung
ein.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer elektrischen
Zündanlage, in welcher die entsprechenden Teile mit den in Fig. 3 verwendeten Bezugszeichen bezeichnet
sind. Der Signalgenerator 24 enthält hier einen zweiten Signalgeber 32', welcher in einem der gewünschten Phasen
verschiebung der Zündzeitpunkte entsprechenden Winkel versetzt gegenüber dem ersten Signalgenerator 32 ange-^
ordnet ist. Die beiden mit der gewünschten Phasenverschiebung von den Signalgeneratoren 32 und 32' erzeugten
Zündsignale werden über jeweils einen Verstärker bzw. 34' den zugeordneten Zündspulen 36 bzw. 38 zugeführt,
so daß die beiden Kerzen 20, 22 mit der vorbestimmten Phasenverschiebung zünden.
809884/0717
Somit sünden also mehrere in einem Zylinder vorhandene
Zündkerzen gemäß der Erfindung mit einer gewissen Phasenverschiebung, so daß das in verschiedenen Bereichen
der Verbrennungskammer vorhandene Luft-Brennstoffgemisch jeweils zum günstigsten Zeitpunkt gezündet wird. Die dadurch erzielte schnellere Verbrennung ermöglicht die Rückführung von größeren Abgasmengen zur Verringerung der Konsentration von Stickoxiden in den Abgasen.
der Verbrennungskammer vorhandene Luft-Brennstoffgemisch jeweils zum günstigsten Zeitpunkt gezündet wird. Die dadurch erzielte schnellere Verbrennung ermöglicht die Rückführung von größeren Abgasmengen zur Verringerung der Konsentration von Stickoxiden in den Abgasen.
Fig. 5 zeigt in schematisierter Darstellung eine mechanische
Vorrichtung für die Steuerung des Zündzeitpunkts. Diese hat einen ersten und einen zweiten Signalgenerator
50 bzxtf. 52 jeweils mit einem Unterbrecherhebel, einem
Unterbrechernocken und Unterbrecherkontakten. Die beiden Signalgeneratoren 50 und 52 sind so angeordnet, daß
sie Zündsignale mit einer gewissen Phasenverschiebung erzeugen. Die Zündsignale werden über erste und zweite Zündspulen 5^- bzitf. 56 einem ersten bzxtf. einem zweiten Zündverteiler 53 bzw. 60 zugeführt. Der erste Verteiler ist mit in Zylindern 6^a, 64-b, 64-c und 64-d sitzenden ersten Zündkerzen 62a, 62b, 62c bzw. 62d und der zweite Verteiler 60 mit in den entsprechenden Zylindern sitzenden zweiten Zündkerzen 66a, 66b, 66c bzw. 66d verbunden. Die mit einer vorbestimmbaren Phasenverschiebung von den Signalgeneratoren 50, 52 erzeugten
Zündsignale werden über die Zündspulen 5^ bzw. 56 und die Zündverteiler 58 bzw. 60 den ersten., bzw. zweiten Zündkerzen zugeleitet, so daß diese jeweils zu dem für die optimale Verbrennung des.Luft-Brennstoffgemischs günstigsten Zeitpunkt zünden. Die Zündspulen und -kerzen sind in bekannter Weise ausgeführt und deshalb nidt im einzelnen beschrieben.
sie Zündsignale mit einer gewissen Phasenverschiebung erzeugen. Die Zündsignale werden über erste und zweite Zündspulen 5^- bzitf. 56 einem ersten bzxtf. einem zweiten Zündverteiler 53 bzw. 60 zugeführt. Der erste Verteiler ist mit in Zylindern 6^a, 64-b, 64-c und 64-d sitzenden ersten Zündkerzen 62a, 62b, 62c bzw. 62d und der zweite Verteiler 60 mit in den entsprechenden Zylindern sitzenden zweiten Zündkerzen 66a, 66b, 66c bzw. 66d verbunden. Die mit einer vorbestimmbaren Phasenverschiebung von den Signalgeneratoren 50, 52 erzeugten
Zündsignale werden über die Zündspulen 5^ bzw. 56 und die Zündverteiler 58 bzw. 60 den ersten., bzw. zweiten Zündkerzen zugeleitet, so daß diese jeweils zu dem für die optimale Verbrennung des.Luft-Brennstoffgemischs günstigsten Zeitpunkt zünden. Die Zündspulen und -kerzen sind in bekannter Weise ausgeführt und deshalb nidt im einzelnen beschrieben.
Fig. 6A und 6B zeigen eine in der Zündungsanlage nach Fig. 5 verwendbare Phasensteuereinrichtung. Diese hat
ein den ersten und den zweiten Signalgenerator 50 bzw.
609884/0717
52 umgebendes Gehäuse 70 und arbeitet zusammen mit einer mit dem Ansaug—Unterdruck der Brennkraftmaschine gespeisten
Unterdruck-Zündverstelleinrichtung zum Erzeugen von Zündsignalen mit vorbestimmbarer Phasenverschiebung
zu verschiedenen Zündzeitpunkten in Abhängigkeit vom Unterdruck in der Ansaugleitung. Der erste Signalgeneratot
50 hat einen Unterbrecherhebel 50a und ein Paar Unterbrecherkontakte 50b und ist auf einer ersten verdrehbaren
Unterbrecherplatte 72 angeordnet. Diese ist in Fig. 6A durch eine Zugfeder 74- im Gegenzeigersinn
belastet. Der zweite Signalgenerator 52 hat ebenfalls einen Unterbrecherhebel 52a und ein Paar Unterbrecherkontakte 52b und ist auf einer zweiten verdrehbaren
Unterbrecherplatte 76 angeordnet. Diese ist durch eine
an der ersten Unterbrecherplatte 72 verankerte Zugfeder
78 im Gegenzeigersinn belastet. Wie man in Fig. 6B erkennt,
ist die zweite Unterbrecherplatte 76 Überkopf oberhalb der ersten angeordnet. Dazwischen ist ein
Unterbrechernocken 80 drehbar gelagert. Die zweite Unterbrecherplatte 76 ist über eine Zugstange 82 mit
einer Zündverstelleinrichtung 86 verbunden. Diese hat ein Gehäuse 86a, welches durch eine flexible Membrane
86b in eine Unterdruckkammer 86c und eine Normaldruckkammer
86d unterteilt ist. Die Unterdruckkammer 86c ist mit dem (nicht gezeigten) Ansaugkrümmer einer Brennkraftmaschine
verbunden und die Normaldruckkammer 86d steht in offener Verbindung mit der freien Umgebung. Die flexible
Membrane 86b ist über die Zugstange 82 mit der zweiten Unterbrecherplatte 76 verbunden und durch eine Druck- feder
86e nach rechts in Fig. 6A belastet.
Die Unterbrecherplatten 72 und 76 sind in bekannter
Weise mittels nicht gezeigter Lageranordnungen verdrehbar auf einer feststehenden Grundplatte gelagert. Der
Unterbrechernocken 80 ist in bekannter Weise mit einer von der der Brennkraftmaschine abhängigen Drehzahl ange-
609884/0717
trieben und betätigt die Unterbrecherhebel 50a und 52a
zum Erzeugen von Zündsignalen. Er hat vier Erhebungen entsprechend den vier Zylindern der in Fig. 5 gezeigten
Brennkraftmaschine-
Unter der Einwirkung des im Betrieb der Brennkraftmaschine in der Unterdruckkammer 86c des Zündverstelleinrichtung
86 herrschenden Ansaug-Unterdrucks bewegt sich die flexible Membrane 86b nach links in Fig. 6A, bis die
vom Unterdruck hervorgerufene Kraft durch die Kraft der Druckfeder 86e und den auf die Membrane einwirkenden
atmosphärischen Druck ausgeglichen wird. Dabei bewegt sich die Zugstange 82 zusammen mit der Membrane 86b
nach links und verdreht die zweite Unterbrecherplatte im Uhrzeigersinn in Fig. 6A. Diese nimmt bei ihrer Verdrehung
die erste Unterbrecherplatte 72 über die Zugfeder 7^- mit. Durch entsprechende Wahl der Vorspannung
der Zugfedern 74- und 78 soxvie ihrer Federkonstanten
läßt sich dabei eine verschieden große Verdrehung der beiden Unterbrecherplatten erzielen. Da die Verdrehung
der ersten Unterbrecherplatte den Öffnungszeitpunkt des ersten Signalgenerators 50 und die der zweiten
Unterbrecherplatte den des zweiten Signalgenerators verändert, ist durch über die Zugfedern 74- urL<i 78
bewirktes verschieden starkes Verdrehen der beiden Unterbrecherplatten eine Änderung der Phasenverschiebung
zwischen den vom ersten und vom zweiten Signalgenerator 50 bzw. 52 abgegebenen Zündsignalen erzielbar.
In der Ausgangsstellung ist eine vorbestimmte Phasenverschiebung durch entsprechende Einstellung der beiden
Unterbrecherplatten relativ zueinander bewirkbar.
Zum Verdrehen der zweiten Unterbrecherplatte 76 bewegt
sich die Zugstange 82 der Zündverstelleinrichtung 85 über eine größere oder kleinere Strecke in Abhängigkeit
vom Ansaug-Unterdruck. Im Zusannenhang dieser
609884/0 7 17
Beschreibung bezeichnet "Ansaug-Unterdruck" oder ein
'entsprechender Ausdruck den in einer Ansaugleitung der Brennkraftmaschine an der Zuströmseite einer Drosselklappe
herrschenden Unterdruck. Die Verdrehung der zweiten Unterbrecherplatte 76 bewirkt über die Zugfeder
78 eine Verdrehung der ersten Unterbrecherplatte 72. Bei unterschiedlicher Federkonstante der beiden Zugfedern
7^ und. 78 v/erden die beiden Unterbrecherplatten
72 und 76 dabei um verschieden große Winkel verdreht,
so daß sich die Phasenverschiebung zwischen den vom ersten und vom zweiten Signalgeneraror 50 bzw. 52 erzeugten
Zündsignalen ändert. Dadurch zünden die ersten und zxveiten Zündkerzen in jedem Zylinder zu verschiedenen
Zeitpunkten, um eine schnelle Verbrennung des Luft-Brennstoff
gemischs in den Verbrennungskammern zu bewirken. Die vorstehend beschriebene Phasensteuerungseinrichtung
steuert den Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von Änderungen des Ansaug-Unterdrucks, so daß eine herkömmliche
Unterdruck-Zündverstelleinrichtung verwendet werden kann.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform einer Phasensteuerungseinrichtung,
an welcher entsprechende Teile mit den in I1Ig. 6A und 6B verwendeten Bezugszeichen
bezeichnet sind. Die in Fig. 7 gezeigte Steuereinrichtung hat eine einzige verdrehbare Unterbrecherplatte 90,
welche den ersten sowie den zweiten Signalgenerator 50
bzw. 52 trägt. Die Unterbrecherplatte 90 ist in vorstehend
beschriebener Weise über die Zugstange 82 mit * der Membrane 86b der Unterdruck-Verstelleinrichtung 86
verbunden. Sie ist mit ihrem Drehpunkt G90 exzentrisch
in bezug auf den Drehpunkt G80 des Unterbrechernockens angeordnet. Die beiden Signalgeneratoren 50 und 52 sind
in bezug auf eine durch die Drehpunkte G80 und G-90 der Unterbrecherplätte 90 bzw. des Unterbrechernockens 80
geführte Achse symmetrisch zueinander auf der UnterbrecHerplatte
90 angeordnet. Bei einer Änderung des
8098 8 4/0717
AnsaugeUnterdrucks wird die Unterbrecherplatte 90 um
ein der Änderung entsprechendes Maß verdreht. Dadurch verschieben sich die Stellen, an denen der Unterbrechernocken
80 an den Unterbrecherhebeln 50a und 52a angreift,
um ein dem Unterschied zwischen ihren Anlenkradien r1 bzw. r2 entsprechendes Maß, wodurch sich zusammen mit
dem Zündzeitpunkt auch die Phasenverschiebung zwischen den Zündzeitpunkten ändert. Im übrigen entspricht die
Wirkungsweise der Phasensteuerungseinrichtung nach Fig. derjenigen der in Pig. 6 dargestellten und braucht deshalb nicht weiter erläutert zu werden.
Eine weitere Ausführungsform einer Phasensteuerungseinrichtung ist in Fig. 8A bis 8E dargestellt. Der erste
und der zweite Signalgenerator 50 bzw. 52 sind hier auf einander teilweise_überlappenden ersten und zweiten
Unterbrecherplatten 92 bzw. 94- angeordnet. Diese sind,
wie in Fig. 8E zu -erkennen, mittels Stiften 98 schwenkbar
auf einer Grundplatte 96 gelagert Die Unterbrecherplatten
92, 94- sowie die Grundplatte 96 sind von Öffnungen
92a, 94-a bzw. 96a durchsetzt, in denen ein mittels
einer Welle 100 schwenkbar bzw. verdrehbar im Gehäuse 70 gelagerter locken 98' angeordnet ist. An einer Seite
ist der Nocken 98' über eine Zugstange 82 mit der Membrane einer Unterdruck-Zündverstelleinrichtung 86 verbunden
(Fig. 8A). Wie man in Fig. 8B und 8C erkennt, ist der Nocken 98' exzentrisch auf der Welle 100 befestigt
und so in den Öffnungen 92a, 94-a der ersten und der zweiten Unterbrecherplatte 92 bzw. 94- angeordnet, ,
daß er mit einem Ende an der ersten und mit dem anderen Ende an der zweiten Unterbrecherplatte 92 bzw. 94- angreift.
Wird der Nocken 98' von der Verstelleinrichtung 86 über die Zugstange 82 verdreht, so werden die
beiden Unterbrecherplatten 92 und 94- aufeinander zu und
voneinander weg bewegt, so daß die Unterbrecherarme 50a
und 52a zu verschiedenen Zeiten in Anlage am Unterbre-
609884/0717
chernocken 80 kommen und dabei die Zündsignale erzeugen. Stellen sich die beiden Signalgeneratoren 50 und 52 in
der in Fig. 83 gezeigten Stellung des Nockens 98' um
180 versetzt gegenüber, so werden die Zündsignale gleichzeitig erzeugt. In der in IFig. 80 gezeigten
Stellung des Nockens 98' sind der erste und der zweite
Signalgenerator 50 bzw. 52 um das größtmögliche Maß
gegeneinander verschoben, so daß zwischen den von ihnen erzeugten Zündsignalen eine größtmögliche Phasenverschiebung
vorhanden ist. Die Verdrehungs- oder Schwenkwinkel der ersten und zweiten Unterbrecherplatten 92
bzw. 94· relativ zueinander ist Abhängig von dem
Verhältnis der Längen 11 und 12 der beiden Flügel des Nockens 98', gemessen von der Achse der Welle 100
aus. Die so ausgebildete Phasensteuerungseinrichtung arbeitet in ähnlicher V/eise wie die vorstehend beschriebene,
so daß eine weitere Erläuterung nicht notwendig ist.
Hoch eine weitere Ausführung der Phasensteuerungseinrichtung ist in Fig. 9A und 9B gezeigt. Diese hat eine erste
und eine zweite, jeweils ein besonderes Profil aufweisende Unterbrecherplatte 102 bzxv. 104-, welche jeweils
einen gebogenen Eand 102a bzw. 104-a aufweisen. Die
Unterbrecherplatten 102 und 104- überlappen einander teilweise und sind schwenkbar auf einer den Unterbrechernocken
80 tragenden Welle gelagert.-Eine an den beiden Unterbrecherplatten 102 und 104- verankerte Zugfeder
106 belastet die Platten mit ihren gebogenen Rändern 102a bzx«r. 104-a aufeinander zu und damit in
Anlage an einem verdrehbaren, auf einer Welle 108a sitzenden Exzenternocken 108. Die Welle 108a ist in
einer feststehenden Grundplatte 110 gelagert, welche außerdem jeweils ein Lager 112 bzw. 114· für die beiden
Unterbrecherplatten 102 bzw. 104 trägt. Der Exzenternocken
108 ist in vorstehend beschriebener Weise über eine Zugstange 82 mit einer Membrane einer Zündverstell-
.609884/0717
einrichtung verbunden.
Unter Betätigung durch die Zündverstelleinrichtung bewegt sich die Zugstange 82 in Richtung des in Fig. 9A gezeigten
Pfeils, xvodurch der Exzenternocken 108 im Uhrzeigersinn
verdreht wird. Dabei ändern sich die Abstände 13 und 14 zwischen der Achse der Welle 108a und den gebogenen
Rändern 10Sl bzw. 104a in einem unterschiedlichen Maße, so daß also die Unterbrecherplatten 102 und 104
um verschieden große Winkel verdreht werden. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise dieser Phasensteuerungseinrichtung
der der vorstehend beschriebenen und bedarf daher keiner v/eiteren Erläuterung.
Fig. 10A und 1OB zeigen noch eine weitere Ausführungs—
form der Phasensteuerungseinrichtung. Diese hat hier eine erste und eine zweite, sektorförmige Unterbrecherplatte
120 bzw. 122, welche schwenkbar auf einer den Unterbrechernocken 80 tragenden Welle gelagert sind und
jeweils einen länglichen Radialschlitz 120a bzw. 122a aufweisen. Ein verdrehbar auf der Welle 80a des Unter—'
brechernoekens 80 sitzender Exzenternocken 124 trägt
zxiei Stifte 126, 128, welche die Radialschlitze 120a
bzw. 122a der beiden Unterbrecherplatten 120 bzw. 122 durchsetzen. Der Exzenternocken 124 ist zwischen den
beiden Unterbrecherplatten 120, 122 einerseits und einer feststehenden Grundplatte 110 andererseits angeordnet
und ruht auf über die letztere hervorstehenden Lagerteilen 112, 114. Auf den Unterbrecherplatten 120,
122 sind der erste bzw. der zweite Signalgenerator 50
bzw. 52 angeordnet. An der ersten Unterbrecherplatte
greift die Zugstange 82 einer (nicht gezeigten) Unterdruck-Verstelleinrichtung an. Wird die erste Unterbrecherplatte
120 durch Zug an der Zugstange im Uhrzeigersinn in Fig. 1OA verschwenkt, so nimmt sie über
den Stift 126 den Exzenternocken 124 mit. Dieser nimmt
609884/071?
dann seinerseits über den mit dem Schlitz 122a in Eingriff
befindlichen Stift 128 die zweite Unterbrecherplatte 122 mit. Da jedoch die Abstände 15 und 16
zwischen der Achse der Welle 80a und dem ersten bzw. zweiten Stift 126 bzw. 128 verschieden groß sind, tritt
beim Verschwenken der-beiden Unterbrecherplatten 120. und 122 eine Phasenverschiebung ein. In dieser Ausführung
kann die Zugstange 82 auch mit dem Exzenternocken 124-anstatt
mit der Unterbrecherplatte 120 verbunden sein. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise dieser Ausführungsform
im wesentlichen der vorstehend beschriebenen und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
Wie aus vorstehender Beschreibung ersichtlich, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß mehrere in einer Verbrennungskammer
einer Brennkraftmaschine vorhandene Zündkerzen zu verschiedenen Zeitpunkten mit einer vorbestimmbaren Phasenverschiebung zünden, so daß eine optimale
Verbrennung des Luft-Brennstoffgemischs erzielbar ist. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
die Kerzen in jeweils einer Verbrennungskammer über voneinander unabhängige Schaltkreise mit zu verschiedenen
Zeitpunkten mit vorbestimmbarer Phasenverschiebung erzeugten Zündsignalen gespeist, so daß auch bei Ausfall
einer Zündanlage wenigstens eine andere Kerze in jeder· Verbrennungskammer
sicher zündet. Dabei sind die Signalgeneratoren einer Phasensteuerungseinrichtung gemeinsam
in einem Gehäuse untergebracht, so daß die Phasensteuerungseinrichtung einen einfachen, kompakten Aufbau hat und
wirtschaftlich herstellbar ist.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auf verschiedene
Abwandlungen derselben. So können in jeder Verbrennungskammer mehr als zwei Zündkerzen vorhanden sein,
wobei dann die Einrichtungen zum Steuern der Zündzeit-
809884/071?
punkte· so ausgebildet sind, daß sie die Zündsignale
für die einzelnen Zündkerzen zum jeweils optimalen Zeitpunkt erzeugen- Die Signalgeneratoren brauchen
nicht, wie dargestellt und beschrieben, mit Unterbrecherhebeln und -kontakten zu arbeiten, sondern
können auch als kontaktlose elektronische Signalgeber ausgebildet sein.
können auch als kontaktlose elektronische Signalgeber ausgebildet sein.
Θ09884/071?
Claims (14)
- Patentansprüche:Verfahren zum Steuern des Zündzeitpunkts einer 'mit mehreren Zündkerzen pro Zylinder bestückten Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Strömung eines Luft-Brennstoffgemischs in einer Verbrennungskammer während der .Ansaug- und Eompressionshübe der Brennkraftmaschine Zündsignale zu verschiedenen Zeiten und mit einer vorbestimmbaren Phasenverschiebung erzeugt werden und daß jeweils mehrere einer Verbrennungskammer zugeordnete Zündkerzen mit der vorbestimmbaren Phasenverschiebung nacheinander mit den Zündsignalen angesteuert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündsignale den mehreren Zündkerzen parallel zugeleitet v/erden.
- 3. Vorrichtung zum Steuern des Zündzeitpunkte einer mit mehreren Zündkerzen pro Zylinder bestückten Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch eine Phasensteuerungseinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Signalgenerator (32, 32'; 50, 52), welche parellel miteinander mit den mehreren Zündkerzen (20, 22) verbunden sind und Einrichtungen zum Erzeugen von Zündsignalen zu verschiedenen Zeitpunkten und mit vorbestimmbarer Phasenverschiebung aufweisen, wodurch die mehreren Zündkerzen zu für eine schnelle Verbrennung des Luft-Brennstoffgemischs in jeder Verbrennungskammer (14) optimalen Zündzeitpunkten ansteuerbar sind.
- 4-, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Phasensteuerungseinrichtung eine erste und eine zweite, verdrehbar in einem Gehäuse (70) angeordnete, den ersten bzw. zweiten Signalgene-809884/0717rator (50 bzw. 52) tragende Unterbrecherplatte (72, 76), einen drehbar im Gehäuse angeordneten und mit dem ersten und dem zweiten Signalgenerator zusammenwirkenden Unterbrechernocken (80.) und eine mit der ersten oder der zweiten Unterbrecherplatte verbundene, durch den Ansaug-Unterdruck der Brennkraftmaschine zum Verstellen der ersten und zweiten Unterbrecherplatten relativ zum Unterbrechernocken betätigbare Verstelleinrichtung (82, 86) aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeic-hnet, daß die Phasensteuerungseinrichtung eine erste, zwischen dem Gehäuse (70) und der ersten Unterbrecherplatte (72) und eine zweite, zwischen der ersten und der zweiten Unterbrecherplatte (72 bzw. 76) angeordnete Belastungseinrichtung (74 bzw. 78) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch g e k e η η zeichnet, daß die erste und die zweite Belastungseinrichtung (74 bzw. 78) voneinander verschiedene Federkonstanten aufweisen, so daß die Signalgeneratoren (50, 52) bei einer Verdrehung der ersten oder zweiten Unterbrecherplatte (72 bzw. 76) durch die Verstelleinrichtung (86) in einer Richtung Zündsignale zu verschiedenen Zeitpunkten mit einer von dem die Verstelleinrichtung beaufschlagenden momentanen Ansaug-Unterdruck abhängigen Phasenverschiebung erzeugen.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η.η zeichnet, daß die Verstelleinrichtung (86) ein Gehäuse (86a), eine flexible, das Gehäuse in eine mit einer Ansaugleitung der Brennkraftmaschine verbundene Unterdruckkammer (8c) und in eine ITormaldruckkasmer (Sd) unterteilende Honbrane (86b), eine die Membrane mit der ersten oder der zweiten Unterbrecherpiabte (72 bzw. 76) verbindende Zugstange (82) und eine in der Unter-10 9884/0717druckkammer angeordnete, die Membrane in eine Richtung belastende Belastungseinrichtung (86e) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Phasensteuerungseinrichtung ein Gehäuse (70), einen drehbar im Gehäuse angeordneten Unterbrechernocken (80), eine in bezug auf die Drehachse des Unterbrechernoc-kens exzentrisch im Gehäuse angeordnete, verdrehbare und den ersten und den zweiten Signalgenerator (50 bzw. 52) tragende Unterbrecherplatte (90) und eine mit der Unterbrecherplatte verbundene Verstelleinrichtung (86, 82) aufweist, mittels welcher die Unterbrecherplatte in Abhängigkeit vom Ansaugunterdruck der Brennkraftmaschine in eine Stellung verdrehbar ist, in welcher die Signalgeneratoren Zündsignale zu verschiedenen Zeitpunkten mit einer von dem die Verstelleinrichtung beaufschlagenden momentanen Ansaug-Unterdruck abhängigen Phasenverschiebung erzeugen.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasensteuerungseinrichtung ein Gehäuse (70), einen drehbar darin angeordneten Unterbrechernocken (80), einander teilweise überlappende, von jeweils einer Öffnung durchsetzte und die mit dem Unterbrechernocken zusammenwirkenden ersten und zweiten Signalgeneratoren (50 bzw. 52) tragende Unterbrecherplatten (92, 9^)? einen in den Öffnungen der Unterbrecherplatten angeordneten Nocken (98), welcher mit einem Ende an einem Hand der Öffnung der einen Unter- brecherplatte und mit dem anderen Ende an einem Eand der Öffnung der anderen Unterbrecherplatte angreift, und eine mit dem Nocken verbundene, durch den Ansaug-Unterdruck der Brennkraftmaschine zum Verdrehen des Nockens betätigbare Verstelleinrichtung (86, 82) aufweist, wobei die relativen Stellung der ersten und zweiten Unterbrecherplatten durch Verdrehen des Nockens in Abhängig-609884/Q717keit vom momentanen Ansaug-Unterdruck so verstellbar sind, daß die ersten und zweiten Signalgeneratoren Zündsignale zu verschiedenen Zeitpunkten und mit einer vom moinentenen Ansaug-Unterdruck abhängigen Phasenverschiebung erzeugen.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Unterbrecherplatten (92 bzw. 9^0 rait jeweils einem Endstück an einer feststehenden Grundplatte im Gehäuse (70) angelenkt sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Phasensteuerungseinrichtung eine feststehende Grundplatte (110), erste und zweite, den ersten bzw. zweiten Signal generator (50 bzw. 52) tragende, verdrehbare Unterbrecherplatten (102, 104), einenauf einer die Unterbrecherplatten verdrehbar lagernden Welle sitzenden, drehbaren Unterbrechernocken, einen verdrehbar auf der Grundplatte gelagerten und an jeweils einem Endstück (102a, 104a) der beiden Unterbrecherplatten angreifenden Exzenternocken (108) und eine mit dem Exzenternocken verbundene, durch den ' Ansaug-Unterdruck der Brennkraftmaschine zum Verdrehen des Nockens betätigbare Verstelleinrichtung {86, 82) aufweist, mittels welcher der Nocken in Abhängigkeit vom momentanen Ansaug-Unterdruck in eine Stellung verdrehbar ist, in welcher die erszen und zweiten Signalgeneratoren Zündsignale zu verschiedenen Zeitpunkten mit einer vom momentanen Ansaug-Unterdruck abhängigen Phasenverschiebung erzeugen.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasensteuerungseinrichtung eine feststehende Grundplatte (110), erste und zweite, jeweils von einesi länglichen Schlitz durchsetzte und den ersten bzw. zweiten Signalgenerator (50.bzw. 52) tragende Unterbrecherplatten (120 bzw. 122), einen auf einer die beiden Unterbrecherplatten verdrehbar lagern-809884/0717den Welle (8Oa) sitzenden drehbaren Unterbrechernocken (80), einen verdrehbar auf der Welle sitzenden, einen ersten und einen zweiten, den jeweiligen Schlitz der ersten bzw. zweiten Unterbrecherplatte durchsetzenden Stift (126 bzw. 128) tragenden Exzenternocken (124) . " und eine mit der ersten oder zweiten Unterbrecherscheibe verbundene, mit dem Ansaug-Unterdruck der Brennkraftmaschine gespeiste Verstelleinrichtung (86, 82), mittels welcher die ersten und zweiten Unterbrecherplatten um verschieden große Winkel verdrehbar sind, so daß die Signalgeneratoren Zündsignale zu verschiedenen Zeitpunkten und mit einer von dem die Verstelleinrichtung beaufschlagenden momentanen Ans aug-Unterdruck abhängigen Phasenverschiebung erzeugen.
- 13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Unterbrecherplatten (120 bzw. 122) sektorförmig sind.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (15) zwischen der Achse der Welle (80a) und dem ersten Stift (126) des Exzenternockens (124) verschieden vom Abstand zwischen der Achse der Welle und dem zweiten Stift (128) ist.©09884/0717Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5782675A JPS51132336A (en) | 1975-05-13 | 1975-05-13 | Ignition control method for multiple ignition internal combustion engi ne |
JP50081540A JPS524934A (en) | 1975-07-02 | 1975-07-02 | Ignition advance control apparatus for the multi-ignition internal com bustion engine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2621284A1 true DE2621284A1 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=26398911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762621284 Pending DE2621284A1 (de) | 1975-05-13 | 1976-05-13 | Verfahren und vorrichtung zum steuern des zuendzeitpunkts in einer mit mehreren zuendkerzen pro zylinder bestueckten brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA1080792A (de) |
DE (1) | DE2621284A1 (de) |
GB (1) | GB1545625A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236622C1 (de) * | 1982-10-02 | 1983-08-11 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschine |
DE3515526A1 (de) * | 1985-04-30 | 1986-10-30 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Kontaktlose zuendanlage |
EP0346295A1 (de) * | 1988-06-06 | 1989-12-13 | FIAT AUTO S.p.A. | Mehrfunk-Zündungsvorrichtung für innere Brennkraftmaschinen, insbesondere für Fahrzeuge |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3019330A1 (de) * | 1980-05-21 | 1981-11-26 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Fremdgezuendete viertakt-brennkraft-maschine mit direkteinspritzung |
-
1976
- 1976-05-12 CA CA252,356A patent/CA1080792A/en not_active Expired
- 1976-05-13 DE DE19762621284 patent/DE2621284A1/de active Pending
- 1976-05-13 GB GB1973576A patent/GB1545625A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3236622C1 (de) * | 1982-10-02 | 1983-08-11 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschine |
DE3515526A1 (de) * | 1985-04-30 | 1986-10-30 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Kontaktlose zuendanlage |
EP0346295A1 (de) * | 1988-06-06 | 1989-12-13 | FIAT AUTO S.p.A. | Mehrfunk-Zündungsvorrichtung für innere Brennkraftmaschinen, insbesondere für Fahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1545625A (en) | 1979-05-10 |
CA1080792A (en) | 1980-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2458433A1 (de) | Zuendsystem fuer eine kraftmaschine | |
DE102006000049A1 (de) | Steuerungsvorrichtung und Steuerungsverfahren für eine Brennkraftmaschine | |
DE4214114C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Aussenbordmotors | |
DE102016112380A1 (de) | Zündsystem mit Zusatzenergie und magerer Vorkammerverbrennung | |
DE3781309T2 (de) | Elektronische plasmazuendsteuerung in einer inneren brennkraftmaschine. | |
EP0409859B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines zweitakt-verbrennungsmotors | |
EP0860597A2 (de) | Verfahren zur Prüfung auf korrekt angeschlossene Lambda-Sonden | |
DE2345556C2 (de) | Zündzeitpunkt-Regelanordnung | |
DE2621284A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern des zuendzeitpunkts in einer mit mehreren zuendkerzen pro zylinder bestueckten brennkraftmaschine | |
DE2418475A1 (de) | Fremdgezuendete brennkraftmaschine mit zuendkammer | |
DE4132124C2 (de) | Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE2917604A1 (de) | Kontaktlose zuendanlage fuer brennkraftmaschinen | |
DE102016000436A1 (de) | Zündungssystem mit einer steuerbaren Entlüftung der Vorkammer | |
DE19629171C2 (de) | Zündanordnung für einen fremdgezündeten Verbrennungsmotor | |
DE19600975A1 (de) | Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Viertakt-Zyklus | |
DE3112023A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern des erregungsintervalls der zuendspule einer brennkraftmaschine | |
DE102017130562A1 (de) | Zündungssystem mit erfassung der verbrennungsauslösung | |
EP0648930A2 (de) | Klopfregel- und Klopfüberwachungsverfahren für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit einem speziellen Klopfdetektionszylinder | |
DE3013942C2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Steuerung des Zündzeitpunktes bei einer Brennkraftmaschine mit Turbolader | |
DE10332258A1 (de) | Zündschaltung für einen Verbrennungsmotor | |
DE60010380T2 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Verbrennungsmotors um das Versagen eines Ventiles zu kompensieren | |
DE4323429C2 (de) | Zündsystem für einen Verbrennungsmotor mit mehreren Zylindern | |
DE2551552C3 (de) | Brennstoff-Einspritzsystem für eine Kreiskolben-Brennkraftmaschine | |
DE102020115244A1 (de) | Verfahren und Steuergerät zum Betreiben eines Gasmotors | |
DE2118754A1 (de) | Impulserzeuger für die Zündung von Brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
OHW | Rejection |