DE2621218A1 - Analysenverfahren fuer schilddruesenhormone - Google Patents
Analysenverfahren fuer schilddruesenhormoneInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DIPL.-INS. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipl-ins. J. RICHTER
Bio-Kad Laboratories, Inc. eooo munchen ζ -jx
Tat 13
32nd and Gr if fin Avenue Telefon (089)226207/22620?
Sichmond, California
(T. St. A.)
(T. St. A.)
Patentanmeldung
Analysenverfahren für Schilddrüsenhormone
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der
Schilddrüsenfunktion durch Analyse einer Blutserumprobe. Nach einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die
Erfindung ein Verfahren zur Untersuchung einer Blutserumprobe
hinsichtlich der ScMlddrüsenfunktion, durch Anwendung der fcompetitiven Bindung, wobei das Schilddrüsenhormon
im Serum und ein radioaktives Schilddrüsenhormon als Iracer um die verfügbaren Bindungsstellen eines
exogenen Eroteins, das Schilddrüsenhormon kompetitiv
bindet, in Wettbewerb treten.
Es ist seit einiger Zeit bekannt, daß Schilddrusenhormone unter dem Einfluß von Säure in biologischen Systemen von
ihren Binde substanzen abdissoziieren· Es wird z.B. verwiesen auf Bismuth, J., Casray, M. und Lissitzky, Glin.
Chim. Acta 35 (1971) 285-298 und OJabochnik, Miltons J. Biol.
609849/0687
Ghem., Bd. 239; 4 (1964) 1242-124-9. Es wurde weiterhin erkannt,
daß diese Bindungserscheinung vom pH-Wert abhängt,
wie es in der USAr-PS $ 776 698 angegeben ist. Ih dieser
Patentschrift ist ein Verfahren zur Bestimmung von Schilddrüsenhormon aus einer Serumprobe beschrieben, bei welchem
das gleiche Prinzip wie bei der vorliegenden Erfindung, nämlich das Prinzip der kompetitiven Bindung, angewendet
wird. Hach dieser Patentschrift ist wie bei anderen früheren kompetitiven Bindungsverfahren zur Analyse von Schilddrüsenhoreonen
als erste Stufe die Isolierung von Schilddrüsenhormonen von ihren Serum-Begleitstoffen erforderlich.
Diese Isolierung wurde auf unterschiedliche Weise, z.B. durch lösungsmittelextraktion, Ballung durch Hitze oder
chemische Substanzen und (im 3?alle der genannten Patentschrift)
durch Adsorption der Schilddrüsenhormone auf einem teilchenförmigen Substrat und anschließender Eluierung
nach Abtrennung des teilchenförmigen Substrats von den Serum-Begleitstoffen durchgeführt.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Entdeckung, daß eine Isolierung der Sehilddrüsenhormone von ihren Serumbindeproteinen
nicht erforderlich ist. Die Erfindung betrifft somit ein Yerfahren, bei welchem ein Serum mit
Säure soweit vorbehandelt wird, daß die Bindung von Schilddrüsenhormon durch das Serumprotein, welches Schilddrüsenhormon
bindet, inaktiviert wird. Es wurde gefunden, daß die Inaktivierung in Gegenwart eines Puffers bei einem
pH-Wert von 8,6 anhält, d.h. bei einem pH-Wert,der gewöhnlich
als optimal für die thyroidbindende Proteinfunktionalität
angesehen wird. Die Losung wird dann ohne vorherige Abtrennung
des inaktivierten Serum-Schilddrüsenhormon- indenden "Proteins direkt mit einem gepufferten Gemisch aus radioaktivem fracer
und biologischen Binder in solchen Anteilen kombiniert s daß
sich in an sich bekannter Weise ein kompetitives Proteinbindungs-Gleichgewicht
einstellt. Es wird auf diese Weise
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eine wesentliche Vereinfachung gegenüber den bekannten Verfahren erzielt. Diese Vereinfachung beruht einmal
darauf, daß die bei den bekannten Isolierungsstufen verwendeten Substanzen und Reagenzien entfallen können, und,
was noch wichtiger ist, zum anderen darauf, daß der bei den bekannten Isolierungsverfahren erforderliche Arbeitsaufwand
wegfällt.
Wach der kompetitiven Itoteinbindung kann die lösung in
der gewünschten Weise und in Anlehnung an bekannte Analysenverfahren weiterverarbeitet werden. Beispielsweise können
die gebundenen Hormone von den ungebundenen Hormonen nach einem der bekannten Verfahren getrennt werden. Es kann die
Radioaktivität der gebundenen oder der ungebundenen Hormone ausgezählt werden, woraus Daten über den Zustand bzw. die
!Punktion der Schilddrüse gewonnen werden können. Die Erfindung kann, also allgemein für die Bestimmung von Schilddrüsenhormon
nach einem kompetitiven Bindungsverfahren angewendet werden. So kann das exogene, kompetitiv bindende
Protein das trhyroidhormon-bindende Globulin nach der USA-PS
3 776 698 sein, wobei die Trennung des gebundenen vom
ungebundenen Hormon nach dem dort beschriebenen Verfahren durchgeführt wird. Das Verfahren ist gleichermaßen anwendbar
auf einen Radioimmunoassay, wie er beispielsweise in der USA-Patentanmeldung 557 722 vom 12. März 1975 (3M· Radioimmunoassay)
oder in der USA-Patentanmeldung 530 920 vom 9· Dez. 1974- CE-3 Radioimmunoassay) beschrieben ist, wobei
das verwendete kompetitiv bindende Protein ein geeigneter Antikörper ist, der für das zu untersuchende Schilddrüsenhormon
selektiv ist.
Im allgemeinen kann eine Serumprobe-Testlösung in der üblichen Menge und Verdünnung verwendet werden. Es haben
sich Serumproben sowohl von 50 als auch von 100yul als
brauchbar erwiesen. Ei Tie solche Probe wird zunächst mit
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2621211
Satire versetzt, um die Bindung des Schilddrüsenhormons durch Serumproteine zu inaktivieren. Im allgemeinen ist
die kritische Säuremenge erreicht, wenn der pH-Vert der
Probenlösung etwa 3 oder weniger beträgt, d.h. die Lösung stärker sauer ist.
Sobald eine ausreichende Menge Säure zugesetzt ist, hat die Zugabe weiterer Säure keine wesentliche Wirkung mehr.
Die einzige Beschränkung besteht darin, daß die zugesetzte Säuremenge nicht so groß sein soll, daß Serumkomponenten
ausgefällt werden, oder daß die Säurekonzentration bis auf einen solchen Wert erhöht wird, bei dem die Pufferkapazität
des anschließend verwendeten kompetitiven Bindungsgemisches nicht mehr ausreicht. Wie noch gezeigt
wird, können geeignete pH-Bedingungen mit verschiedenen anorganischen und organischen Säuren erreicht werden.
Bevorzugte Säuren sind starke Mineralsäuren, wobei Chlorwasserstoff säure aus praktischen Gründen ausgewählt wird.
Andere brauchbare Säuren sind Schwefelsäure, Salpetersäure,
Phosphorsäure, Perchlorsäure, Ameisensäure und Trichloressigsäure.
Die Inaktivierung der Bindung des Schilddrüsenhormons in der Serum-Sestlösung ist in einigen Minuten (gewöhnlich
nicht mehr als etwa 5 Minuten) bei Baumtemperatur beendet. An diesem Punkt kann die Testlösung mit exogenem thyroidhormonbindendem
Protein, mit einem radioaktiven Isotop markierten Schilddrüsenhormon in einer Spurenmenge und einem Puffer
vermischt werden, um die kompetitive Bindung zu ermöglichen. Im allgemeinen soll der pH-Wert im kompetitiven Bindungsgemisch in einem an sich bekannten Bereich liegen, wobei
der bevorzugte pH-Wert in der Lösung nach Vereinigung aller Komponenten (einschließlich der angesäuerten Serum-Testlösung)
bei etwa 8,6 liegt. Die gewünschte Pufferung kann mit verschiedenen Puffersubstanzen, z.B. Phosphaten
usw., erreicht werden. Besonders gute Ergebnisse wurden mit
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3?ris erhalten. Vorzugsweise ist das Paffersystem ein
Barbitalpuffer. Im allgemeinen erhält man den gewünschten
pH-Wert in der kompetitiven Bindungslösung, wenn die
Puff er substanz in einer 0,05 - 0,1-molaren Konzentration vorliegt.
Die Auswahl des exogenen kompetitiv bindenden Proteins hängt von dem jeweils durchgeführten liest ab. Ih vielen
Pällen ist das kompetitiv bindende Protein das vorstehend genannte thyroidbindende Globulin (TBG). Wenn ein Radioimmunoassay
durchgeführt wird, so ist das kompetitiv bindende Protein ein geeigneter Antikörper. Die Verdünnung
der kompetitiv bindenden Proteinlösung und die Menge des darin enthaltenen kompetitiv bindenden Proteins
werden so eingestellt, daß die gewünschte Dosisreaktion (dose response) erhalten wird, wobei gewöhnlich eine
lineare Kurve aus den Analysenwerten von Thyroidserumstandards erhalten wird. Im allgemeinen soll die Menge
des zugesetzten kompetitiv bindenden Proteins ausreichen, um mit Ihyroidhormon-Serumkonzentrationen von 2-16 meg
je 100 ml eine Reaktion zu erzeugen. Torzugsweise wird
eine ausreichende Menge an kompetitiv bindendem Protein verwendet, um für die Standardkurve eine Steigung von
0,16 oder mehr entsprechend der nachstehenden Formel zu erhalten:
cpm für 6,15 meg Ϊ-4 - cpm für 12,3 mcg T-A-
cpm für 6,15 mcg T-4
(cpm a Impulse pro Minute)
Die Leistungsfähigkeit des vorliegenden Verfahrens wird anhand einer Korrelationsuntersuchung gegenüber dem unter
der Bezeichnung "TESRA-COUHO?" bekannten Verfahren der
Anmelderin nachgewiesen. Dieses Verfahren ist im einzelnen in der DiD-OS 2 410 755 beschrieben. Die Ergebnisse der
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Korrelationsuntersucirung mit insgesamt 54 Eroben ergaben
eine Korrelation von 0,92. Diese Korrelation enthielt weiterhin einen Vergleich der G-esamtprot einwerte bei
den gleichen Proben, wobei praktisch keine Korrelation gefunden wurde.
Es wurde folgende Arbeitsweise angewendet: Reagenzien
0,025 H
Normales Kontrollserum Hr. 2080 Hyper-Kontrollserum Br. 2351w ^
Verschiedene Standardseren mit den nachstehend angegebenen Konzentrationen Reagens Σ
a. kompetitiv bindendes Protein (!EBG)
b. Spurenmenge J-* (100.000 cpm)
c. 0,075 M Hatriumbarbital, pH « 8,6
0,025 H f
Probe HOL· Reagens Σ <Ü
Standard,, 0,1 ml 0,5 ml g 3,5 m^ g.-g ^
Standard' « « g η .gijf-g^
Standard, " " S ."§ " % S α>!
Standard, » ■ "835 ■ ItSS1SS
Standard^ ■ n §$ £ n g5H ^43
Kontrolle^ « » Jg
Kontrolle^
(1) Hr. 2080 ist ein normales Kontrollserum mit einem angegebenen
T-4- meg #-Wert von 4·,5 ± 0,4
(2) Hr. 2351 ist ein Hyper-Kontrollserum mit einem angegebenen
OM- meg #-Vert von 9,0 ±1*0
603843/08^7
Die vorstehende Arbeitsweise wurde zur Gewinnung der nachstehenden
Werte angewendet, um die Erfindung zu erläutern. Die nach dem Verfahren der DlJ-OS 2 410 755 angegebenen Werte
sind daneben angegeben. Alle Impulse pro Minute (cpm) beziehen sich auf das Eluat der Ionenaustauschersäulen.
Erfindung | 1 | Mcg% W- Jod |
cpm | Verfahren nach DOi-OS 2 410 755 | cpm | Hcg% T-4 Jod |
|
2 | 10,4 | 29851 30117 |
47104 48390 |
10,4 | |||
Std | 5 | 8,1 | 33834 35263 |
Std 1 | 53259 53291 |
8,1 | |
Std | 4 | 6,5 | 35419 35060 |
Std 2 | 59075 59208 |
6,5 | |
Std | 5 | 5,5 | 39890 59771 |
Std 3 | 73119 74558 |
5,5 | |
Std | 1,65 | 41280 41354 |
Std 4 | 81001 80426 |
1,65 | ||
Std | Std 5 |
6098 4 9/0687
Verfahren nach DT-OS 2 410 755
Patienten- serumprobe |
cpm | Patienten- serumprobe |
cpm | Patienten- serumprobe |
cpm | 77380 |
1 | 58254 | 19 | 64150 | 37 | 64383 | 69783 |
2 3 |
55773 62723 |
20 21 |
67607 55095 |
38 Versuch nicht beendet 39 69263 |
52040 | |
4 | 70962 | 22 | 52166 | 40 | 71572 | |
5 | 60735 | 23 | 69244 | 41 | 68392 | |
6 | 59881 | 24 | 67299 | 42 | 70074 | |
7 | 63443 | 25 | 74215 | 43 | 55384 | |
8 | 67541 | 26 | 66510 | 44 | 55796 | |
9 | 68130 | 27 | 66840 | 45 | 73361 | |
10 | 74104 | 28 | 71587 | 46 | 69560 | |
11 | 70660 | 29 | 65093 | 47 | 81855 | |
12 | 60979 | 30 | 58188 | 48 | 64880 | |
13 | 68074 | 31 | 71342 | 49 | 73251 | |
14 | 66390 | 32 | 71606 | 50 | 56327 | |
70192 | 33 | 73037 | 51 | 70435 | ||
16 | 68502 | 34 | 64735 | 52 | cpm | |
17 | 68O9I | 35 | 72133 | 53 | 52251 | |
18 | 72547 | 36 | 71481 | 54 | 52214 | |
cpm | cpm | |||||
Er. 2080 Eontrolle |
70996 | Mischung der Eontrollen |
58724 | Nr. 2351 Eontrolle |
||
Hr. 2080 Eontrolle |
69287 | Mischung der Eontrollen |
58984 | Er. 2351 Eontrolle |
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- | c-pm | - 9 - Erfindung |
cpm | Patienten- serumxirobe |
cpm |
Patienten- serumprobe |
35780 | Patienten- serumprobe |
36588 | 37 | 36741 |
1 | 334-17 | 19 | 38390 | 38 | 35013 |
2 | 37030 | 20 | 32463 | 39 | 38544 |
3 | 39373 | 21 | 3324-7 | 40 | 39090 |
4 | 35624 | 22 | 39038 | 41 | 37937 |
5 | 37588 | 23 | 37986 | 42 | 33387 |
6 | 36964- | 24 | 39279 | 43 | 38553 |
7 | 38109 | 25 | 37710 | 44 | 37974 |
8 | 39190 | 26 | 3724-3 | 45 | 37295 |
9 | 3964-2 | 27 | 38620 | 46 | 33945 |
10 | 384-38 | 28 | 37848 | 47 | 34468 |
11 | 36939 | 29 | 35473 | 48 | 38786 |
12 | 38403 | 30 | 39719 | 49 | 39511 |
13 | 38654- | 31 | 38120 | 50 | 40956 |
14 | 37518 | 32 | 39216 | 51 | 37924 |
15 | 37922 | 33 | 37257 | 52 | 39456 |
16 | 38973 | 34 | 39476 | 53 | 33307 |
17 | 39022 | 35 | 39135 | 54 | 38310 |
18 | cpm | 3? | cpm | cpm | |
38734- | 35800 | Hr. 2351 Eontrolle |
33067 | ||
Nr. 2080 Eontrolle |
38804- | Mischung der Eontrollen |
36224 . | Hr, 2351 Kontrolle |
32535 |
Hp. 2080 Eontrolle |
Mischung der Eontrollen |
||||
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- ίο -
Es wurde eine Bestimmung des Gesamtproteingehalts der obigen
54 !toben und Eontrollen nach der Biuret-Beaktion von Henry,
Sobel und Berkman, Bei. 2665, Seite 182, Clinical Chem.
Itinciples and Techniques, Richard J. Henry durchgeführt·
Die T-4—Werte aus der vorausgegangenen Arbeit sind ebenfalls
angegeben. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Erfindung DT-OS 2 410 755 Gesamtprotein
mcg% T-4- mcg% Τ-4-Jod g Erotein/100 ml
Erobe Jod Serum
1 | 6,3 | 6,8 | 6,4 |
2 | 8,0 | 7,5 | 8,0 |
3 | 5,4 | 5,7 | 6,9 |
4 | 3,7 | 3,9 | 7,6 |
5 | 6,4 | 6,2 | 7,5 |
6 | 5,0 | 6,4 | 6,8 |
7 | 5,4- | 7,1 | |
8 | 4-,6 | 4,6 | 6,8 |
9 | 3,8 | 4,5 | 6,9 |
10 | 3,5 | 3,2 | 6,5 |
11 | 4-,4- | 3,9 | 7,0 |
12 | 6,1 | 7,0 | |
13 | 4,4- | 4,5 | 6,5 |
14 | 4,2 | 4,9 | 7,1 |
15 | 5,1 | 4,0 | 6,0 |
16 | 4,8 | 4,4 | 7,3 |
17 | 4,0 | 4,5 | 8,6 |
18 | 4,0 | 3,5 | 7,1 |
19 | 5,4 | 7,5 | |
20 | 4,4 | 4,6 | 7,1 |
21 | 8,7 | 7,6 | 6,4 |
22 | 8,1 | 8,6 | 6,5 |
23 | 4,0 | 4,3 | 7,0 |
24 | 4,7 | 4,7 | 6,8 |
25 | 3,8 | 3,2 | 7,0 |
609849/0687
!Probe | Erfindung mcg% W- Jod |
4,2 | DiD-OS 2 410 755 mcg% Τ-4-Jod |
4,2 | Ge samtprotein g Erotein/100 ml Serum |
26 | 4,9 | 8,7 | 4,8 | 8,6 | 7,5 |
27 | 5,3 | 6,0 | 4,8 | 6,3 | 6,3 |
28 | 4,3 | 3,7 | 7,5 | ||
29 | 4,8 | 5,1 | 6,9 | ||
30 | 6,5 | 6,8 | 7,0 | ||
31 | 3,5 | 3,8 | 8,4 | ||
32 | 4,6 | 3,7 | 6,8 | ||
33 | 3,8 | 3,4 | 7,9 | ||
5,2 | 5,2 | 6,5 | |||
35 | 3,6 | 3,6 | 6,8 | ||
36 | 3,9 | 3,7 | 7,2 | ||
37 | 5,6 | 5,3 | 6,7 | ||
38 | 6,8 | beendet | |||
39 | 4,3 | 7,0 | |||
40 | 4,0 | 6,7 | |||
41 | 4,8 | 7,8 | |||
42 | 8,0 | 7,8 | |||
43 | 4,3 | 6,9 | |||
44 | 4,7 | 6,2 | |||
45 | 5,2 | 6,8 | |||
46 | 7,7 | 6,9 | |||
47 | 7,2 | 7,2 | |||
48 | 4,2 | 7,2 | |||
49 | 3,6 | 5,8 | |||
50 | 2,6 | Versuch nicht | 7,2 | ||
51 | 4,8 | 4,3 | 6,6 | ||
52 | 3,7 | 2,5 | 6,7 | ||
53 | 8,1 | 4,2 | 7,4 | ||
54 ' | 4,5 | 8,7 | 7,3 | ||
Hc. 2080 Kontrolle |
4,2 | 3,8 | |||
Hc. 2351 Kontrolle |
8,7 | 4,4 | |||
Gemisch, der 6,3 Kontrollen |
4,1 | ||||
7,5 | |||||
7,4 | |||||
3,3 | |||||
4,2 | |||||
1,4 | |||||
5,2 | |||||
4,3 | |||||
7,3 | |||||
4,0 | |||||
3,9 | |||||
8,6 | |||||
6,4 | |||||
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Es wurden auch ausgezeichnete Ergebnisse mit den Immunoassay-Verfahren nach den vorstehend genannten
TJSA-Patentanmeldungen 530 920 (T-3) und 557 722 (T-4)
erhalten. Bei diesen Versuchen diente die Inaktivierung mit Säure gemäß der Erfindung als Ersatz für das Bentonit-Adsorbens
nach der USA-Anmeldung 557 722 bzw· für das Verdrängungsmittel nach der USA-Patentanmeldung 530 920.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
1. Kompetitives Bindungsverfahren zur Bestimmung von Serum-Schilddrüsenhormon,
wobei eine Serum-Testlösung verarbeitet wird, um das Schilddrüsenhormon vor der Stufe der kompetitiven
Bindung von dem das skihilddrüsenhormön-bindenden Protein
abzutrennen, dadurch gekennzeichnet, daß man den pH-Wert der Serum-Testlösung mit Säure in Abwesenheit eines Puffers
auf etwa 3 oder weniger einstellt und die Lösung dann direkt mit einer Lösung vermischt, die exogenes, ashilddrüsenhormon-bindendes
Protein, mit einem radioaktiven Isotop markiertes Schilddrüsenhormon und eine Puffersubstanz
enthält, um die Stufe der kompetitiven Bindung bei einem pH-Wert von etwa 8,6 durchzuführen·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man den pH-Wert der Serum-Testlösung durch Zugabe einer
starken Mineralsäure einstellt·
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als starke Mineralsäure Chlorwasserstoffsäure verwendet,
4-. Klinisch-diagnostischer Test auf Τ-4-Schilddrüsenhormon,
dadurch gekennzeichnet, daß man zu einer Testlösung, die eine Serumprobe enthält, in welcher das !-^Schilddrüsenhormon an
die Serumproteine gebunden ist, eine ausreichende Menge einer ungepufferten Säure zusetzt, um die Bindung des T-4—Schilddrüsenhormons
durch endogenes serumschilddrüsenhormönbindendes
Protein zu inaktivieren, daß man die Komponenten der angesäuerten Lösung, einschließlich ungebundenes T-4-Schilddrüsenhormon
und inaktiviertes endogenes schilddrüsenhormonbindendes
Protein, mit einer gepufferten Lösung, die exogenes schilddrüsenhormonbindendes Protein und mit einem
radioaktiven Isotop markiertes Schilddrüsenhormon als Tracer
609849/0687
kombiniert» um eine !competitive Bindung des "ungebundenen
T-4—Schilddrüsenhormons und des radioaktiven T-4—Tracers
mit dem exogenen schilddrüsenhormonbindenden Proteins bei einem pH-Wert von etwa 8,6 zu erzielen, daß man die kompetitiv
bindende Lösung in eine fraktion, die das T-4-Schilddrüsenhormon
gebunfeo. an das exogene Schilddrüsenhormonbindende
Protein und in eine iraktion, die das T-4—Schilddriisenhormon nicht an das exogene schilddrüsenhormonbindende
Irotein gebunden enthält, trennt, und daß man die Intensität der Kadioaktivität mindestens einer
dieser beiden Iraktionen bestimmt.
5- Test nach -Ansprach 4-, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Säure zur Inaktivierung der Bindung des T-4—Schilddrüsexihormons
durch das endogene schilddriisenhormonbindende Protein Chlorwasserstoff säure in einer solchen Menge zusetzt, daß
in der Testlosung ein pH-¥ert von etwa 1 bis 3 erreicht wird.
6. lest nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Pufferlösung eine Barbitalpufferlösung mit einer ausreichenden Menge an Ptifferionen verwendet, um nach der
Kombination der angesäuerten Testlösung und der Pufferlösung einen pH-¥ert von etwa 8,6 in der Lösung zu erzeugen.
609849/0687
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