DE2746100A1 - Verfahren zur bestimmung von fibrinogenabbauprodukt in menschlichem serum oder urin - Google Patents
Verfahren zur bestimmung von fibrinogenabbauprodukt in menschlichem serum oder urinInfo
- Publication number
- DE2746100A1 DE2746100A1 DE19772746100 DE2746100A DE2746100A1 DE 2746100 A1 DE2746100 A1 DE 2746100A1 DE 19772746100 DE19772746100 DE 19772746100 DE 2746100 A DE2746100 A DE 2746100A DE 2746100 A1 DE2746100 A1 DE 2746100A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- degradation products
- fibrinogen
- fibrinogen degradation
- sample
- urine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/86—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving blood coagulating time or factors, or their receptors
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2333/00—Assays involving biological materials from specific organisms or of a specific nature
- G01N2333/435—Assays involving biological materials from specific organisms or of a specific nature from animals; from humans
- G01N2333/745—Assays involving non-enzymic blood coagulation factors
- G01N2333/75—Fibrin; Fibrinogen
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hematology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
Case: 26,279
t
tM/cb 2 7 A 610 O
6000 MÜNCHEN 40
AMERICAN CYANAMID COMPANY Wayne, Nes Jersey, USA
Verfahren zur Bestimmung von Fibrinogenabbauprodukten in menschlichem Serum oder Urin.
809817/0732
AMERICAN CYANAMID COMPANY Case: 26,279
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung von Fibrinogenabbauprodukten
in einer Probe menschlichen Serums oder Urins, das den herkömmlichen Bestimmungsmethoden dadurch
überlegen ist, daß es beim Vergleich mit Standards bekannter Konzentration an Fibrinogenabbauprodukten quantiative Ergebnisse
ermöglicht,daß erdie Ergebnisse auf indirektem Wege, basierend
auf der Inhibierung der Antikörper/Fibrinogenabbauproduktlatex-Reaktion durch in der Probe vorhandene Fibrinogenabbauprodukte,
ergibt, eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit für falsche positive Ergebnisse zeigt, bezüglich der Bestimmung
von Fibrinogenabbauprodukten spezifischer ist, da es gereinigte Fibrinogenfragmente D und E und ein für diese Fragmente spezifisches
Antiserum anwendet, und schnell durchgeführt werden kann und keine speziellen Vorrichtungen benötigt. Die Fragmente
D und E von Fibrinogen werden in Ann. Inst. Pasteur, Paris, 100 (1961) 377 diskutiert.
Fibrinogenabbauprodukte finden sich üblicherweise im Blut als Ergebnisse von Störungen des Koagulationssystems. Sie sind insbesondere
ein Hinweis auf einen Zustand, der als verbreitete intravaskuläre Koagulation bekannt ist. Sie können auch bei
drohenden Myokardinfarkten auftreten, so-daß die Überwachung
ihrer Anwesenheit als Diagnosehilfsmittel benützt werden kann,
um die Heilung von Patienten zu verfolgen, die einen Myokardinfarkt erlitten haben. Weiterhin ist die Anwesenheit dieser
Fibrinogenabbauprodukte im Urin von Patienten, denen eine Niere tranaplantiert worden ist, ein Hinweis darauf, daß das
Transplantat abgestoßen wird.
Zur Zeit sind eine Reihe von Untersuchungsmethoden und Untersuchungsreagentien
bekannt, um den Gehalt des Serums und des Urins an Fibrinogenabbauprodukten zu analysieren. Die Untersuchungsmethoden
sind die folgenden:
809817/0732
A) Staphylokokken-Agglutinationstest
Dieser Test oder diese Untersuchungsmethode basiert auf der Tatsache, daß ein bestinunter Staphylokokkenstamm (Staphylococcus
aureus Newman D2C) in Gegenwart von monomeren) Fibrin
'oder höhermolekularen Fibrinogenabbauprodukten Klumpen bildet .Man vermischt Reihenverdünnungen der Proben mit einer
Suspension der Staphylokokkenzellen, die auf Objektträgern
oder in Reagenzgläsern vorliegen, und beobachtet das Auftreten oder das Nichtauftreten von Klumpen. Diese Testmethode
basiert nicht auf immunologischen Prinzipien.
B) Fibrinogen-Latextest
Dies ist ein direkter Latexagglutinationstest, der auf einem Objektträger durchgeführt wird. Es werden Antikörper für
menschliches Fibrinogen mit Latexteilchen verknüpft. Diese Testmethode kann wegen einer immunologischen Kreuzreaktionsfähigkeit
zum Nachweis von Fibrinogenabbauprodukten angewandt werden, besitzt jedoch eine geringe Empfindlichkeit.
C) Hämagglutinations-Inhibierungstest
Diese Testmethode ist eine indirekte Bestimmungsmethode,und
zwar eine Zwei-Stufen-Methode. Bei der üblichen Ausführung werden in der ersten Stufe Verdünnungen der zu untersuchenden
Probe mit einer verdünnten Lösung von Antikörpern für menschliches Fibrinogen inkubiert. In der zweiten Stufe werden
die nichtumgesetzten Antikörper (d. h. die Antikörper, die durch die in der Probe vorhandenen Fibrinigenabbauprodukte
nicht inhibiert worden sind) nachgewiesen, indem man gefärbte rote Blutkörperchen, die mit menschlichem Plasma
beschichtet sind, zusetzt. Wenn eine Agglutination auftritt, waren in der ursprünglichen verdünnten Probe keine Fibrinogenabbauprodukte
vorhanden. Wenn keine Agglutination erfolgt,
809817/0732
enthielt die ursprüngliche Probe eine Menge von Fibrinogenabbauprodukten,
die dazu ausreichte, die Antikörper zu neutralisieren. Diese Untersuchungsmethode ist langwierig und erfordert
kostspielige Vorrichtungen.
D) Thrombo-Wellcotest (Burroughs Wellcome Company, North Carolina,
USA)
Diese Methode ist eine direkte Latexagglutinations-Testmethode, die auf Glasobjektträgern durchgeführt wird. Die Latexteilchen
sind mit Antikörpern für die Fragmente D und E von Fibrinogen beschichtet und reagieren direkt mit den in
dem Serum vorhandenen Fibrinogenabbauprodukten.
Die oben angesprochenen Untersuchungsmethoden leiden an einer
Reihe von Nachteilen. So ist beispielsweise der Hämagglutinations-Inhibierungstest
(C) nur mit speziellen Vorrichtungen durchzuführen, erfordert ein genaues Arbeiten und ist zeitaufwendig;
der Staphylokokken-Agglutinationstest (A) basiert nicht auf immunologischen Prinzipien; die Untersuchungsmethode B
ist relativ wenig empfindlich und die Untersuchungsmethode D zeigt ein hohes Maß von nichtspezifischer Latexagglutination.
Bezüglich der Untersuchungsmethode D ist in Throm.Research, 2
(1970) 23 angegeben, daß die Seren von 25 % der Patienten, die
an rheumatoider Arthritis litten, eine nichtspezifische Agglutination
verursachen und bei der Untersuchung von Urin die Zahl der falschen positiven Ergebnisse selbst bei gesunden Probengebern
auf 50 % anstieg.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine indirekte Methode zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von Fibrinogenabbauprodukten
in einer Probe menschlichen Serums oder Urins, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Probe des Serums oder
des Urins mit Antiserum für die gereinigten Fragmente D und E von menschlichem Fibrinogen vermischt und ein Fibrinogenabbau-
809817/0732
6 27A61OO
produkte enthaltendes Latexreagenz, das die gereinigten Fragmente D und E
des menschlichen Fibrinogens in chemisch an die Latexträgerteilchen gebundener Form enthält, zu der Mischung zusetzt.
Erfindungsgemäß kann man beliebige Trägerteilchen verwenden.
So sind Latexträgerteilchen mit einer Größe von etwa O,1 bis
etwa 2,0 ,um geeignet. Die geeignetsten Latexträgerteilchen
sind die Polystyrolteilchen, die von der Firma Dow Chemical Company, Michigan, USA mit einer Vielzahl von Teilchengrößen
vertrieben werden, insbesondere diejenigen mit einer Teilchengröße
von 0,79 .um. Ferner sind Teilchen aus Lytron 615, die von der Firma Monsanto Chemical Company, Missouri, USA hergestellt
werden, mit einer Teilchengröße von 0,15 bis 0,25 «um
ebenfalls geeignet.
Im folgenden sei die Erfindung näher erläutert. Herstellung des Reagenz
Man bereitet ein gerinigtes Präparat der Fragmente D und E von Fibrinogen, indem man gereinigtes menschliches Fibrinogen (das
man nach derinAskiv. Kemi, 10 (1956) 415 beschriebenen Weise gefolgt
von einer Chromatographie auf O,5m Agarose w gereinigt
hat) dem Abbau durch die Einwirkung des proteolytischen Enzyms Plasmin unterwirft, worauf man eine Chromatographie auf ver-
(K\ /to)
netztem Polydextran (Sephadex ^ G-200) oder 0,5m Agarose ^
durchführt. Die Fraktionen, die die Fragmente D und E enthalten, werden gesammelt. Das noch vorhandene Plasmin wird durch Behandeln
mit dem Inhibitor Tosyl-L-lysin-chlorketon (TLCK) inhibiert.
Der restliche Inhibitor (TLCK) wird durch Dialyse entfernt. Man kann auch andere Enzyme verwenden, um Fibrinogen abzubauen
und Fragmente zu bilden, die in den Fragmenten D und E ähneln.
809817/0732
Die gereinigten Fragmente D und E werden wie folgt an Polystyrollatexteilchen
gebunden:
Zu 1,5 bis 3 mg Fibrinogenabbauprodukten (die gereinigten Fraktionen
D und E) in 3 ml eines Puffers, der aus 0,05 Mol pro 1 Glycin, 0,15 Mol pro 1 Natriumchlorid und 0,02 % Natriumazid
besteht und einen pH-Wert von 8,2 aufweist, gibt man 1 ml einer IO X-igen Suspension des Latex und 1 ml einer wäßrigen
Lösung, die pro ml 40 mg l-Äthyl-3-(3-dimethylaminopropyl)-carbodiimid-hydrochlorid
enthält, mischt durch und erhitzt die Mischung während 10 bis 15 Minuten auf 55°C. Dann kühlt man
die Reaktionsmischung ab und zentrifugiert. Man wäscht den Latex mehrfach mit einem Puffer aus O,01 Mol pro 1 Phosphat,und 0,15
Mol pro 1 Natriumchlorid, der 0,02 * Natriumazid enthält und einen pH-Wert von 7,0 aufweist. Man suspendiert den Latex dann
in einer Konzentration von 1 % in diesem Puffer, der O,02 X
Natriumtaurocholat und 0,02 % eines oberflächenaktiven Mittels
(Triton w X-IOO) enthält.
Der verwendete Latex wird von der Firma Dow Diagnostics, USA, vertrieben und besitzt einen mittleren Teilchendurchmesser von
0,794.Um mit einer Standardabweichung von + 0,O044 ,um.
Man führt das Bestimmungsverfahren auf einem Glasobjektträger
durch, der eine Vielzahl (üblicherweise 3) von ovalen Vertiefungen aufweist. In der ersten Stufe gibt man einen Tropfen
der verdünnten, zu untersuchenden Probe (Serum oder Urin) zusammen mit einem Tropfen eines Antiserums für die Fibrinogenabbauprodukte
in jede Vertiefung. (Dieses Antiserum für die Fragmente D und E bildet man in Kaninchen unter Anwendung üblicher
Methoden und verdünnt das Antiserum vor der Verwendung bei der Untersuchung in geeigneter Weise.) Dann vermischt man
das Antiserum und die Probe während etwa 30 Sekunden mit einem
809817/0732
Auftragsstäbchen und versetzt den Objektträger dann in Drehbewegung.
In der zweiten Stufe gibt man einen Tropfen des Fibrinogenabbauprodukte enthaltenden Latexreagenz zu den zuvor
gebildeten Mischungen aus der Probe und dem Antiserum, mischt mit einem Auftragsstäbchen durch und bewegt die gesamte Mischung
durch Drehen des Glasobjektträgers während 2 Minuten. Wenn keine Agglutination der Latexteilchen erfolgt, bedeutet
dies, daß in der Probe in der untersuchten Verdünnung Fibrinogenabbauprodukte vorhanden sind (da die Fibrinogenabbauprodukte
eine Reaktion des Antikörpers mit dem Fibrinogenabbauprodukte enthaltenden Latex inhibieren). Wenn eine Agglutination
(Verklumpen) der Latexteilchen auftritt, sind keine Fibrinogenabbauprodukte in der Probe enthalten, da der nichtinhibierte
Antikörper ohne weiteres mit dem Fibrinogenabbauprodukte enthaltenden Latexreagenz reagieren kann.
Wenn man diese Untersuchungsmethode im Rahmen einer Reihenuntersuchung
auf verschiedene Verdünnungen der zu untersuchenden Probe anwendet, kann eine quantitative Bestimmung der in der
Probe vorhandenen Fibrinogenabbauprodukte erreicht werden, indem man einen Vergleich mit Vergleichsstandards bekannter
Konzentration an Fibrinogenabbauprodukten durchführt.
Man untersucht eine Serumprobe mit dem Untersuchungssystem (1 : 200 Verdünnung von Kaninchenantikörpern für Fibrinogenabbauprodukte)
als solche und nach der Zugabe eines aliquoten Anteils eines Fibrinogenabbauprodukte enthaltenden Präparats
(das gereinigte Fragmente D und E enthält), der in einer solchen Menge zugesetzt wird, daß das Serum eine Konzentration
an Fibrinogenabbauprodukten von 22,UgZmI aufweist. Die Untersuchungsergebnisse
sind die folgenden:
809817/0732
Verdünnung des Serums
Untersuchungsergebnis (Agglutination)
Verdünnung des Serums + Fibrino genabbauprodukte
Untersuchungsergebnis (Agglutination)
unverdünnt 1 : 2
1 : 5
1 : 5
unverdünnt 1 : 2
1 : 5
1 : 10
1 : 5
1 : 10
Anhand einer Verdünnungsanalyse ist zu erkennen, daß das System dazu geeignet ist, eine Konzentration der Fibrinogenabbauprodukte
von 4,4-ug/ml, jedoch nicht von lediglich 2,2 .ug/
ml nachzuweisen. Im Mittel zeigt das Testsystem eine Empfindlichkeit von 3,3yug/ml.
Wenn man zwei unbekannte Serumproben mit Hilfe des Testsystems
untersucht, so ergeben sich folgende Ergebnisse:
Verdünnung der Serumprobe
Agglutination Serum Nr. 1 Serum Nr. 2
unverdünnt 1 : 2 1 : 4
Aus einem Vergleich mit einem Vergleichsstandard zeigt sich, daß das Serum Nr. 1 weniger als 3,3,ug Fibrinogenabbauprodukte
pro-ml enthält. Das Serum Nr. 2 enthält 3,3,ug Fibrinogenabbauprodukte
pro ml multipliziert nut dem Verdünnungsfaktor 3, d.h,
9,9 ,ug Fibrinogenabbauprodukte pro ml.
Mit wachsender Erfahrung ist es für den Benutzer des erfindungsgemäßen
Verfahrens möglich, eine "teilweise" Agglutinationsreaktion von einer vollständigen Agglutinationsreaktion
zu unterscheiden und in dieser Weise eine bessere quantitative Abschätzung der Konzentration der Fibrinogenabbauprodukte zu
erzielen.
809817/0732
Die bei dem erfindungsgemaßen Verfahren verwendeten Reagentien
können ohne weiteres zu einem diagnostischen Reagenzsatz verpackt werden, der als wesentliche Bestandteile das Fibrinogenabbauprodukte
enthaltende Latexreagenz, unverdünnte konzentrierte Antikörperlösung und Vergleichsstandards mit bekannter
Konzentration von Fibrinogenabbauprodukten enthält.
80981 7/0732
Claims (3)
- . . AMERICAN CYANAMID COMPANY PFENNINQ-MAA3 Case: 26,279MEINIQ - LEMKE - SPOTTSCHLFISSHEIMERSTR. 299 9 7 A R 1 Π ΠβϋΟΟ MÜNCHEN 40 " «r " * / 4 b 1 U QPATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Bestimmung von Fibrinogenabbauprodukten in einer Probe menschlichen Serums oder Urins, dadurch g e kennzeichnet , daß man eine Probe des Serums oder Urins mit Antiserum für die Fragmente D und E des menschlichen Fibrinogens vermischt und ein Fibrinogenabbauprodukte enthaltendes Latexreagenz, das die Fragmente D und E des menschlichen Fibrinogens in chemisch an die Latexteilchen gebundener Form enthält, zu der Mischung zusetzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Methode im Rahmen einer Reihenuntersuchung auf verschiedene Verdünnungen der Probe anwendet und einen Vergleich mit Vergleichsstandards bekannter Konzentration an Fibrinogenabbauprodukten durchführt.
- 3. Reagenzsatz zur Bestimmung von Fibrinogenabbauprodukten in einer Probe menschlichen Serums oder Urins, dadurch gekennzeichnet , daß er als wesentliche Bestandteile ein Fibrinogenabbauprodukte enthaltendes Latexreagenz, eine vorverdünnte Antikörperlösung und Vergleichsstandards mit bekannter Konzentration an Fibrinogenabbauprodukten umfaßt.809817/0732
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/734,217 US4090846A (en) | 1976-10-20 | 1976-10-20 | Indirect latex test for determination of fibrinogen degradation products |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2746100A1 true DE2746100A1 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=24950768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772746100 Pending DE2746100A1 (de) | 1976-10-20 | 1977-10-13 | Verfahren zur bestimmung von fibrinogenabbauprodukt in menschlichem serum oder urin |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4090846A (de) |
JP (1) | JPS5352621A (de) |
BE (1) | BE859908A (de) |
BR (1) | BR7706993A (de) |
DE (1) | DE2746100A1 (de) |
NL (1) | NL7711146A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0039885A1 (de) * | 1980-05-08 | 1981-11-18 | Roche Diagnostics GmbH | Verfahren und Reagens zum Nachweis von Fibrinmonomer |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4210420A (en) * | 1978-11-13 | 1980-07-01 | Ortho Diagnostics Inc. | Detection of fibrin monomer and composition therefor |
US4722903A (en) * | 1983-11-14 | 1988-02-02 | New York Blood Center, Inc. | Monoclonal antibodies specific to in vivo fragments derived from human fibrinogen, human fiberin I or human fibrin II |
US6124107A (en) * | 1988-06-10 | 2000-09-26 | Merck & Co., Inc. | Assay for marker of human polymorphonuclear leukocyte elastase activity |
CA2023354C (en) * | 1989-08-17 | 2002-08-13 | Karen Ann Thomas | Method for direct chemical binding of d-dimer from a biological sample for diagnosing and monitoring thrombolytic and hypercoagulable states |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1362776A (en) * | 1970-07-17 | 1974-08-07 | Wellcome Found | Immunological reagent |
US3915640A (en) * | 1974-08-06 | 1975-10-28 | Warner Lambert Co | Method and composition for detecting fibrin monomers and fibrin degradation products |
-
1976
- 1976-10-20 US US05/734,217 patent/US4090846A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-10-11 NL NL7711146A patent/NL7711146A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-10-13 DE DE19772746100 patent/DE2746100A1/de active Pending
- 1977-10-19 BR BR7706993A patent/BR7706993A/pt unknown
- 1977-10-19 JP JP12465977A patent/JPS5352621A/ja active Pending
- 1977-10-19 BE BE181890A patent/BE859908A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0039885A1 (de) * | 1980-05-08 | 1981-11-18 | Roche Diagnostics GmbH | Verfahren und Reagens zum Nachweis von Fibrinmonomer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7711146A (nl) | 1978-04-24 |
JPS5352621A (en) | 1978-05-13 |
US4090846A (en) | 1978-05-23 |
BR7706993A (pt) | 1978-06-27 |
BE859908A (fr) | 1978-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3205849C2 (de) | Reagens zur immunologischen Bestimmung | |
DE2743444B2 (de) | Immunchemisches Meßverfahren und Reagens zu seiner Durchführung | |
DE2262413A1 (de) | Direkte radioimmunpruefung auf antigene und ihre antikoerper | |
DE2633877A1 (de) | Verfahren zur immunpruefung auf antigene in fester phase | |
DE2734118A1 (de) | Radioimmunologisches verfahren und einrichtung zur bestimmung von antigenen | |
DE1648999B2 (de) | Verfahren zur immunochemischen Bestimmung von Antigenen und Antikörpern | |
EP0033960A2 (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von Proben, welche für die Bestimmung von carcinoembryonischem Antigen verwendet werden | |
DE3425186C2 (de) | Reines pI 6,3 und pI 6,5 L1-Protein, deren Herstellungsverfahren und deren Verwendung | |
DE2532151C3 (de) | Antisenim zur quantitativen Bestimmung der Abbauprodukte des Fibrins und Fibrinogen« und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19548028A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Kalibrators für den Einsatz in Sandwich-Immunoassays, bestehend aus einem Antikörper gegen einen der im Assay benutzten Antikörper und einer Sequenz des Analyten | |
DE2641840C2 (de) | Verfahren zum Reinigen eines Antiserums | |
EP0185372A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines immunreaktiven porösen Trägermaterials | |
DE3022681A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines reagens, das agglutination bewirkt und direkter agglutinationstest fuer koerperfluessigkeiten | |
DE2746100A1 (de) | Verfahren zur bestimmung von fibrinogenabbauprodukt in menschlichem serum oder urin | |
DE2624814A1 (de) | Verfahren zum nachweis von antikoerpern in koerperfluessigkeiten mit hilfe bekannter antigene oder zur bestimmung von antigenen mit hilfe bekannter antikoerper aus koerperfluessigkeiten | |
CH626919A5 (de) | ||
EP0433927A2 (de) | Mittel zur Verbesserung der Wiederfindung von Annexinen | |
DE2722380A1 (de) | In-vitro-verfahren zur raschen trennung der mm- und mb-kreatin-kinaseisoenzyme in blutplasma oder -serum | |
EP0392332A2 (de) | Fluoreszenzpolarisationsimmunoassay und Reagentien dafür | |
DE2517545A1 (de) | Verfahren zur spektrometrischen bestimmung von anorganischem phosphat und waessrige loesung zur durchfuehrung desselben | |
EP0534444B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung von Fibrin | |
DE19634312A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faktor V-Mangelplasma und ein so erhaltenes Mangelplasma | |
DE2539219A1 (de) | Radioimmunologisches untersuchungsverfahren zur in-vitro-bestimmung der renin-aktivitaet und besteck zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE3235516A1 (de) | Verfahren der festphase-enzymimmunanalyse | |
EP0267356A1 (de) | Verfahren und Testelement zum Auffinden von Zelläsionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |