DE2621130A1 - Verfahren zur daempfung der laermabstrahlung bei der bearbeitung von werkstuecken und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur daempfung der laermabstrahlung bei der bearbeitung von werkstuecken und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2621130A1 DE19762621130 DE2621130A DE2621130A1 DE 2621130 A1 DE2621130 A1 DE 2621130A1 DE 19762621130 DE19762621130 DE 19762621130 DE 2621130 A DE2621130 A DE 2621130A DE 2621130 A1 DE2621130 A1 DE 2621130A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/03Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using magnetic or electromagnetic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verfahren zur Dämpfung der Lärmabstrahlung bei der Bearbeitung von
  • werkstücken und Vorrichtung zur Durchftihrunn des Verfahens Die Erfindung bezieht sich auf die Dämpfung der hei der mechanischen Bearbeitung von l-'erkstiicken entstehenden Körperschallschwingungen, und damit der durch diese Schwingungen hervorgerufenen Lärmabstrahlung. Sie betrifft ein Verfahren zur Dämpfung dieser Schwingungen bei Werkstücken aus ferromagnetischem Werkstoff, sowie Vorrichtungen zur Durchflihrung dieses Verfahrens.
  • Der Uberwiegende Teil der vom Apparatebau hergestellten Werkstücke besteht aus ferromagnetischem Werkstoff. Bei der mechanischen Bearbeitung solcher Werkstücke, insbesondere mit verhältnismäßiq geringen Wandstärken, entsteht bekanntlich sehr starker Lärm, z. B. beim Schleifen, Nieten, Verformen bzw. sichten mit dem ;amoier oder beim Gußputzen, der in Fertigungswerkstätten dieser Art zu einem starken Auftreten von Gehörschäden führt und nach den einschlägigen Vorschriften zum Tragen von Gehbrschutz mit allen seinen Nachteilen zwingt.
  • Durch Anwendung von Arbeitsverfahren, welche nicht mit Schlag, sondern mit Kraft wirken, z. B. Pressen, oder von thermischen Verfahren, z. B.
  • Schweißen und Flammrichten, ist eine Lärmminderung bisher nur sehr beschränkt möglich; außerdem sind solche Verfahren meist viel teurer und oft nicht anwendbar.
  • !!eiterhin ist es bekannt, die Lärmabstrahlung von I!erkstiicken oder Maschinen durch Anordnung von Zusatzmassen zu reduzieren. Dabei kann es sich um Resonanzabsorber in Form von Feder Rlasse-Systemen oder um Antidröhnbeläge handeln. Solche Zusatzmassen sind jedoch hauptsächlich an fertigen Produkten angebracht worden, bei denen es nicht wie bei der mechanischen Bearbeitung auf leichte Abnehmbarkeit der Zusatzmassen ankam.
  • Ein selten verwendetes Verfahren zur Dämpfung der Schallabstrahlung bei der mechanischen Bearbeitung sieht zwar vor, daß weiche oder feste Rlassen durch Schraubzwingen auf die Oberfläche des zu bearbeitenden lterkstückes gedrückt werden. Dabei ist es aber erforderlich, daß die Oberfläche beidseitig zum Anbringen der Schraubzwingen zugänglich ist und nicht allzu groß ist. Auch hat sich gezeigt, daß bei t'aterialstärken Uber 6 mm dieses Verfahren praktisch wirkungslos ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Dmpfung der bei der niechanischen Bearbeitung von llerkstücken aus ferromagnetischem Irkstoff entstehenden Körperschallschwingungen, und damit der durch diese Schwinqungen hervorgerufenen Lärmabstrahlung zu finden, das in einfacher und wirtschaftlicher leise an beliebig großen und beliebig geformten Flächen solcher Werkstücke anwendbar ist, eine hohe llirksamkeit besitzt und die Nachteile der bekannten Verfahren nicht aufweist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die lärmabstrahlenden Flächen der l'erkstkicke der Einwirkung von Magnetfeldern ausgesetzt werden.
  • Die tlagnetfelder können dabei von Permanentmagneten und/oder Elektromagneten erzeugt werden. Die schwingungsdämpfende Wirkung der Magnetfelder beruht in erster Linie darauf, daß durch sie in den schwingenden Flächen starke l'irbelstrnme induziert werden, welche die Schwingungsenergie sehr rasch auf Kosten der Lärmabstrahlung in Wärme umwandeln. Als weiterer Faktor kommt die Kraftwirkung des Magnetfeldes hinzu, durch die die Schwingungen der lärmabstrahlenden Flächen mechanisch gebremst werden.
  • Als Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens einen sich Magnetkörper, die vorzugsweise aus Stabmagneten mit an den Stabenden befestigten Polschuhen aus einem weichmagnetischen Werkstoff aufgebaut sind. Die als Auflageflächen dienenden Teile der Pol schuhe können dabei der Form der lärmabstrahlenden Flächen der Ilerkstiicke angepaßt sein, so daß eine nahezu gleichmäßige Verteilung der Magnetfeldstärke über der Auflagefläche erzielt wird. Eine weitere Verbesserung der Dämpfungswirkung kann erreicht werden, wenn tiagnet und Pol schuhe mit einer Abdeckung aus einen. schalldämmenden Material versehen werden, wobei durch die Abdeckung der Polschuhe bewirkt wird, daß die VJörperschallschwingungen stark reduziert auf den t!agnetkörper übertragen werden, wihrend die Abdeckunq des magneten weitgehend verhindert, daß die auf den Olagneten Ubertragenen Körperschallschwingungen als Luftschall abgestrahlt werden.
  • Zur Vermeidung von flesonanzräumen können die tIohlräume zwischen Abdeckung, t1agnet und Polschuhen mit einem schalldämmenden Materiat ausgefüllt sein.
  • Zur einfachen Handhabung werden die Magnetkörper mit Handgriffen und/oder Einrichtungen zum Abdrücken von den lärmabstrahlenden Flächen der V!erkstticke versehen. IIierzu eignen sich beispielsweise onstruktionen mit Hebewirkung oder mit -schaltbaren Permanentmagneten. Größere tlagnetkörper wird man zweckmäßigerweise mit-Elektromagneten ausriisten, Die Stärke eines Magneten ist grundsätzlich so bemessen, daß seine Haftkraft ausreicht, den gesamten Magnetkörper in allen Lagen sicher festzuhalten. Zur Ilnfaliverhaltung ist es jedoch von Vorteil, wenn der Magnetkörper mit Einrichtungen zur Sicherung gegen Herabfallen versehen wird, z B. mit Seilösen zum Einklinken von Halteseilen.
  • Um größere und gegebenenfalls gekrümmte lJerkstückfläcIlen der Einwirkung von Magnetfeldern aussetzen zu können, ist es möglich, mehrere gleich ausgebildete Magnetkörper iiber Gelenke miteinander zu einer Kette zu verbinden. Magnetkörper mit rechteckiger Grundflache lassen sich an zylindrischen Flächen, tlagnetkörper mit trapezförmiger Grundfläche an Kegelflächen anwenden.
  • In Fällen, wo sich ein gröPerer Aufwand lohnt, können mehrere gleich ausgebildete, durch federnde oder pneumatische Mittel abgestützte Magnetkörper zu einem Bett vereint werden, welches sich dem daraufgelegten, zu bearbeitenden l'erksttick, z. B. einem zu putzenden GustUck, anpaßt.
  • Eine Anwendungsmöglichkeit besteht schließlicfi darin, den Magnetkörper entsprechend groß auszubilden, so daß er als Richtplatte verwendet werden kenn.
  • Eine besondere Form der Magnetfelderzeugunq mit Permanentmagneten stellt die Anwendung von sog. flexiblen Magneten dar. Diese werden als Platten aus einem flexiblen Material, z. C. Kautschuk, mit darin eingebettetem Eisenpulver höchster Feinheit hergestellt, Die zunächst unmagnetischen Platten werden dann durch geeignete Vorrichtungen in schmalen, dicht aufeinanderfolgenden Streifen derart magnetisiert, daß jeder Streifen einen senkrecht zur Plattenebene ausgerichteten magnetischen Dipol darstellt, so daß entweder nur an einer oder an beiden Plattenoberflächen ein gleichmäßiges Magnetfeld nach außen wirksam wird. Durch zusätzlich in das flexible Material eingelagerte, nicht magnetisierbare Teilchen, z. B, Blei, kann das Flächengewicht und damit die Dämpfungswirkung der Platte erhöht werden. Neben der einfachen Handhabung haben diese flexiblen Magnete auch den Vorteil, daß sie sich genau auf die shallabstrahlenden Flächen passend zuschneiden lassen.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung naher erläutert. Es zeigen Fig. 1 den zeitlichen Verlauf der Körperschallbeschleunigung a in einer Versuchsanordnung ohne- Dämpfungsmittel Fig. 2 den zeitlichen Verlauf der Körperschallbeschleuninung a bei Anwendung einer Zusatzmasse Fig. 3 den zeitlichen Verkauf der Körperschallbeschleunigung a bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Magnetkörper Im Querschnitt Fig. 5 die Ansicht auf mehrere, durch Gelenke miteinander verbundene Magnetkörper nach Fig. 4 Fig. 6 die Aufsicht auf mehrere, durch Gelenke miteinander verbundene Magnetkörper mit trapezförmiger-Grundfläche Fig. 7 einen flexiblen flagneten, teilweise im Schnitt.
  • Die in den Figuren 1, 2 und 3 wiedergegebenen Meßergebnisse wurden an einer Versuchsanordnung erhalten1 die aus einem an drei Rundgliederketten waagrecht aufgehängten Ring aus 10 mm starkem Plech mit 640 nu Außen- und 400 mm Innendurchmesser bestand. Aus einer Höhe von 1 m ueber detii Ring fiel eine Stahikugel mit einer Masse von 95 g auf den Ring. Die dabei entstehenden Körperschallschwingungen wurden mit einem am Ring angehracbten Schwingungsaufnehmer als Körperschallbeschaleunigung a abgenommen, verstärkt und auf einen Schreiber gegeben, mit dem der zeitliche Verlauf aufgezeichnet wurde.
  • Fig. 1 zeigt den Verlauf für den frei hängenden, v?iIig ungedämpften Ring.
  • Der Verlauf der in Fig. 2 wiedergegebenen Kurve wurde dadurch erhalten, daß etwa 200 mm von der Aufprallstelle der Kugel entfernt eine Zusatzmasse von etwa 5 kg auf den Ring aufgelegt wurde.
  • Die Kurve nach Fig. 3 schließlich wurde dadurch erhalten, daß die Zusatzmasse des vorhergehenden Versuchs durch einen gleich schweren Elektromagneten mit einer Leistungsaufnahme von etwa 830 W ersetzt wurde.
  • Die Auswertung der Meßergebnisse zeigt, daß der Eiirperschalfpegel, der proportional der Körperschallbeschleunigung ist, von 100 ç beim ungedämften Ring auf 48 % bei Dämpfung mit Zusatzmasse und 14 % bei Dämpfung mit Magnetfeld reduziert wird.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Magnetkörper 1, der zur Erzeugung des ragnetfeldes mit einem Stahnagneten 2 ausgerüstet ist. An den Stabenden sind Polschuhe 3 aus einem weichmagnetischen Merkstoff befestigt. Der Spalt zzzischen den als Auflageflächen dienenden Teilen 4 der Pol schuhe 3 ist mit einem unmagnetischen Zwischensttick 5, z. B. aus Aluminium, verschlossen. Elagnet 2 und Pol schuhe 3 sind mit Abdeckung 6 aus einem schalldämmenden Material versehen, ebenso sind die Hohlräume zwischen Abdeckung 6, magnet 2 und Polschuhen 3 mit einem solchen Material 7 ausgefüllt. Zur leichten Handhabung ist der Magnetkörper mit einem Handgriff 8 versehen.
  • Ein solcher Magnetkörper ist für die Anwendung bei der Bearbeitung kleiner, ebener Flächen geeignet, Zur Dämpfung der Körperschallschwingungen wird der thgnetkörper 1 in der Nähe der Bearteitungsstelle auf das Werkstuck gesetzt.
  • Bei der Bearbeitung größerer Flächen tonnen mehrere einzeln anzubringende Magnetkörper verwendet werden.
  • Zum Beispiel wurden an einem beidseitig o ffenens mit Flanschen versehenen zylindrischen Blechschuß mit 2 m Durchmesser und 2,8 m Länge aus 3 mm dickem Glech, Gesamtgewicht 420 kg, der werkstattmäßig mit einem 8 kg-Hammer gerichtet wurde, 38 Magnetkörper von zusammend 41 kg Gewicht angesetzt und dadurch eine Lärmminderung von 114 auf 108 dB erzielt. Die Lämabstrahlung wurde dabei jeweils 1 m vorn Ende des Blechschusses inseiner Achse als linearer Impulsschalldruckpegel gemessen und energiemäßig über die Zeit gemittelt.
  • Vorteilhaft ist es aber, wenn mehrere gleich ausgebildete Magnetkörper 1 über Gelenke 9 miteinander zu einer Kette verbunden werden. Magnetkörper mit rechteckiger Grundfläche (Fig. 5) dienen zur Anwendung an zylindrischen Flächen, Magnetkörper mit trapezförmiger Grundfläche (Fig. 6) an Kegel flächen. Durch eine derartige Ausbildung wird eine bessere ilaftung der Magnetkörper erreicht.
  • Fig. 7 zeigt schematisch den Aufbau eines flexiblen tlaqneten 10, der als Platte aus einem elastischen-'laterial 11 besteht, in das Eisenteilchen 12 sowie Bleiteilchen 13 zur Erhöhung des Flächengewichts einselagert sind.
  • Die Eisenteilchen 12 sind hier in schmalen, dicht aufeinanderfolgenden Streifen 14 derart magnetisiert, daß jeder Streifen einen senkrecht zur Plattenebene ausnerichteten magnetischen Dipol darstellt, und in zwei jeweils benachbarten Streifen die Polanordnung um 180° gegeneinander gedreht ist, so dap ein zweiseitiger wirkender Magnet entsteht, an dessen Plattenoberflächen Nordpol- und Stidpolstreifen im wechsel aufeinander folgen. Diese Ausbildung ermöglicht eine einfache Handhabung, vorallem können damit die schallabstrahlenden Flächen eines Werkstilckes gleichmäßig bedeckt werden, da ein genau Passender Zuschnitt möglich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Dämpfung der bei der mechanischen Bearbeitung von Werkstücken aus ferromagnetischem Werkstoff entstehenden Körperschallschwingungen, und damit der durch diese Schwingunge hervorgerufenen Lärmabstrahlung, dadurctl q e k e n n z e i c h n e t , daß die larmabstrahlenden Flächen der Werkstücke der Einwirkung von Magnetfeldern ausgesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch q e k e n n z e i c h n e t daß zur Erzeugung der Magnetfelder Permanentmagnete und/oder Elektromagnete eingesetzt werden.
  3. 3. Vorrichtunq zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, q e k e n n z e i c h n e t durch Ausbildung als Magnetkörper (1) aus Stabmagneten (2) nit an den Stabenden befestigten Pol schuhen (3) aus einem weichmagnetisch Werkstoff.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch c e k e n n z e i c h n e t daß die als Auflageflächen dienenden Teile (4) cler Polschuhe (3) der Form der lärmabstrahlenden Flächen der Werkstücke angepaßt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß Magnet (2) und Pol schuhe (3) mit einer Abdeckung (6) aus einem schalldämmenden Material versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch q e k e n n z e i c h n e t daß die Hohlräume zwischen Abdeckung (6), Maqnet (2) und Polschuhen (3) mit einem schalldämmenden Material (7) ausgefüllt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, q eke n n z e i c h -net durch Handgriffe (8) und/oder Einrichtungen zum Abdrücken von den lärmabstrahlenden Flächen.
  8. 8. vorrichtung nach einer: der Ansprüche 3 bis 7, 1 e k e n n z e i c h -n e t durch Einrichtungen zur Sicherung gen Herabfallen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t daß mehrere gleich ausgebildete tiaqnetkbrper (1) her Gelenke (9) miteinander zu einer lette verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c Ii n e t , tiaß mehrere gleich ausgebildete, durch federnde oder pneumatische tlittel abgestützte Magnetkörper ein sich dem zu bearbeitenden Werkstück anpassendes Bett bilden.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Anspriiche 3 bis 7, g e k e n n z e i c h -n e t durch Ausbildung eines Rlagnetkörpers (1) entsprechender röPe als Pichtplatte.
  12. 12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, q e -k e n n z e i c h n e t durch Ausbildung als sog. flexibler Magnet (10) mit zusätzlich eingelagerten, das Flächengewicht erhöhenden, nichtmagnetischen Teilchen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4527371A (en) * 1981-06-15 1985-07-09 Ifm-Akustikbyran Ab Structural damping

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4527371A (en) * 1981-06-15 1985-07-09 Ifm-Akustikbyran Ab Structural damping

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