DE2620917A1 - Verfahren und anordnung zum festlegen freier wicklungsenden von rotorwicklungen durch impraegnieren - Google Patents

Verfahren und anordnung zum festlegen freier wicklungsenden von rotorwicklungen durch impraegnieren

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DE2620917A1
DE2620917A1 DE19762620917 DE2620917A DE2620917A1 DE 2620917 A1 DE2620917 A1 DE 2620917A1 DE 19762620917 DE19762620917 DE 19762620917 DE 2620917 A DE2620917 A DE 2620917A DE 2620917 A1 DE2620917 A1 DE 2620917A1
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free winding
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rotor windings
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DE19762620917
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Inventor
Rolf Bauer
Peter Ing Grad Freimueller
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Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Vorwerk and Co Elektrowerke GmbH and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines

Description

Vorwerk Sc Co. "*" Wuppertal, den 10. Mai 1976
Elektrowerke KG
Verfaiaren und Anordnung zum Festlegen freier Wicklungsenden von Rotorwicklungen durch Imprägnieren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Anordnung zum Festlegen freier Wicklungsenden von Rotorwicklungen durch Imprägnieren, mit vom Wickelkopf ausgehenden freien Wicklungsenden, welche zu Anschlußpunkten am Kollektor führen.
Im Kleinmaschinenbau, wie z.B. auf dem Sektor der Hausgeräte, ist es von Rotoren Schnellaufender Elektromotoren bekannt, daß die Wickelköpfe und deren Drähte, die zum Kollektor führen, wegen der hohen Umfangsgeschwindigkeiten und der dadurch entstehenden Zentrifugalkraft festgelegt werden müssen.
Es ist bekannt, den gesamten Wickelkopf mit Spulendrahtenden mit Hilfe einer Isolierstoffplatte, welche Halterungen für die freien Spulendrahtenden besitzt, festzulegen (DT-PS 1 089 055) Zusätzlich wird dann eine Abdeckkappe über die Isolierstoffplatte gestülpt, die die noch immer freiliegenden Drähte nach außen abdeckt.
Hierbei ist es nachteilig, daß jedes Spulendrahtende in eine Halterung eingelegt werden muß und dann am Kollektor befestigt wird. Weiterhin ist es von großem Nachteil, daß mittels mehrerer Arbeitsgänge die Isolierstoffplatte sowie die Abdeckkappe auf der Welle befestigt werden müssen. Ein derartiger Aufbau ist also sehr kostenintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es, auf einfache Art und Weise die freien Wicklungsenden festzulegen, sowie die Zahl der notwendigen sogenannten Träufel-steilen zu reduzieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß vor dem Imprägnieren ein oder mehrere saugf'ihige Fäden oder Bänder über den gesamten Umfang um die freien Wicklungsenden gelegt werden und deren Endstücke zu sogenannten Träufelstellen führen. Weiterhin ist es angezeigt, daß nur die Endstücke der saugfähigen Fäden oder Bänder r.iit Imprägnierharz beaufschlagt werden.
7 0 9 8 4RTO1OB 8
Vorwerk & Co. ""3~
Elektrowerke KG
Nach einem v/eiteren Gedanken ergibt es sich, daß die Endstücke der saugfähigen Fäden oder Bänder in die Nuten eingelegt v/erden. Dabei können die F'"den oder B-'nder derart eingelegt sein, daß die Endstücke durch die Nuten hindurchführen.
Die Erfindung hat somit zum entscheidenden Vorteil, daß mit Hilfe eines einfachen Fadens oder Bandes die freien Wicklungsenden derart festgelegt werde/, können, daß sie auch bei hohen Drehzahlen des Motors nicht durch Fliehkraft nach außen gezogen werden und die Anschlußpunkte zerstört werden können. Weiterhin ist es von Vorteil, daß das Anbringen des Fadens oder des Bandes vollautomatisch erfolgen kann. Eine zusätzliche vorteilhafte Ausprägung ergibt sich dadurch, daß die kollektornaheste Träufelstelle so weit vom Kollektor entfernt liegen kann, daß es nicht möglich ist, daß Imprägnierharz auf den Kollektor läuft. Dies würde nämlich für bestimmte Kollektoren eine Nacharbeit erfordern und andere Kollektoren (wie z.B. luft— isolierte Kollektoren) zerstören, da das Imprägnierharz in die Isolierschlitze laufen und die einzelnen Lamellen überbrücken würde.
Somit wäre außerdem eine vollautomatische Fertigung von Rotoren einschließlich Imprägnierung möglich. Als letztes ist es auch vorstellbar, daß bei besonderer Anordnung beim Träufeln nur eine Träufelstelle notwendig wäre.
Nachstehend erfolgt eine beispielhafte Beschreibung des Fertigungsablaufes sowie ein Beispiel der Fadenanordnung.
Es zeigen:
Fig. 1 : Ein Fließbild der Rotorenfertigung
und verschiedene Einsatzpunkte für das Fadeneinlegen,
Fig. 2 : einen Rotor mit um die freien Wick
lungsenden gelegtem Faden.
Das Fließbild in Fig. 1 veranschaulicht beispielhaft, wie der
- U-Vorwerk & Co.
Elektrowerke KG
Fertigungsablauf für Rotoren aussehen könnte. Der oder die Fäden oder Bänder könnten in diesem Ablauf an den Stellen, die mit einem Stern bezeichnet sind, vollautomatisch am Rotor angebracht v/erden.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Anordnung eines saugfähigen Fadens Der Faden 1 ist in einer losen Umschlingung über den gesamten Umfang 2 um die freien Wicklungsenden 3 gelegt, und die Endstücke 4 des Fadens 1 sind in eine Nut 6 eingelegt und durch diese hindurchgeführt. Die Endstücke 4 enden an einer sogenannten Träufelstelle 5, bei der das Imprägnierharz auf die Rotorwicklung 7 aufgeträufelt udrd. Durch die Saugfähigkeit des Fadens 1 udrd das Imprägnierharz weitertransportiert bis zu den freien Wicklungsenden 3 und benetst den gesamten Faden 1. Nach der Aushärtung des Imprägnierharzes wird der Faden 1 hart und bildet einen geschlossenen Ring um die freien Wicklungsenden 3. Durch einen derartigen Aufbau udrd gleichzeitig vermieden, daß Imprägnierharz auf den Kollektor gelangen kann, wie dies bei einer Separatträufelung der freien Wicklungsenden 3 geschehen könnte.

Claims (4)

Vorwerk & Co. Elektrowerke KG Patentansprüche
1)\ Verfahren und Anordnung zum Festlegen freier Wicklungsenden von Rotorwicklungen durch Imprägnieren, mit vom Wickelkopf ausgehenden freien Wicklungsenden, welche zu Anschlußpunkten am Kollektor führen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Imprägnieren ein oder mehrere saugfähige Fäden (1) oder Bänder (I1) über den gesamten Umfang (2) um die freien Wicklungsenden (3) gelegt werden und deren Endstücke (4) zu sogenannten Träufelstellen (5) führen.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Endstücke (4) der saugfähigen Fäden (1) oder Bänder (11) mit Imprägnierharz beaufschlagt
v. erden.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (4) der saugfähigen Fäden (1) oder Bl'nder Ο1) in die Nuten (6) eingelegt werden.
4) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (4) durch die Nuten (6) hindurchgeführt werden.
7fiqfUfl/n Π 9 ft
DE19762620917 1976-05-12 1976-05-12 Verfahren und anordnung zum festlegen freier wicklungsenden von rotorwicklungen durch impraegnieren Withdrawn DE2620917A1 (de)

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FR7714340A FR2351527A1 (fr) 1976-05-12 1977-05-11 Procede et dispositif de fixation par impregation des bouts libres de bobinages rotoriques

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FR2351527B1 (de) 1981-01-16
FR2351527A1 (fr) 1977-12-09

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