DE2620779A1 - Beruehrungslose vorrichtung zum steuern von bearbeitungsmaschinen - Google Patents

Beruehrungslose vorrichtung zum steuern von bearbeitungsmaschinen

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DE2620779A1 DE19762620779 DE2620779A DE2620779A1 DE 2620779 A1 DE2620779 A1 DE 2620779A1 DE 19762620779 DE19762620779 DE 19762620779 DE 2620779 A DE2620779 A DE 2620779A DE 2620779 A1 DE2620779 A1 DE 2620779A1
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Description

  • Berührungslose Vorrichtung zum Steuern von Bearbeitungsmaschinen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum berührungslosen Steuern von längs eines Förderweges hintereinander angeordneten Maschinen zur Bearbeitung eines Werkstückes.
  • Die Erfindung bezieht sich dabei insbesondere, wenn auch nicht ausschliesslich, auf die Arbeitsfolgesteuerung von längs einer Maschinenstrasse angeordneten Holzbearbeitungsmaschinen, mit denen automatisch und sukzessive z.B. an Holz- oder Spanplatten, Rillen Nuten, Kantenumleimer und dergleichen angebracht werden. Bislang erfolgte die Folgesteuerung der Arbeitsabläufe der einzelnen Bearbeitungsmaschinen unter Vorsehen von längs der Maschinenstrasse an geeigneten Stellen angeordneten mechanischen Endschaltern, die vom z.B. mittels einer Förderkette bewegten Werkstück selbst im Sinne eines Ein- oder Ausschaltens des betreffenden Arbeitsvorganges betätigt wurden. Die mechanische Steuerung hat jedoch den Nachteil, dass Umrüstungsarbeiten an der Maschinenstrasse auf andere Werkstückabmessungen und/oder Bearbeitungsabläufe: zum Teil erhebliche Ausfallzeiten bedingen, da das Einstellen der in der Regel zahlreich vorhandenen Endschalter umfangreiche manuelle Arbeiten erfordert. Diese Arbeiten setzen darüber hinaus erfahrenes Personal voraus. Ferner hat die Praxis gezeigt, dass sich infolge der direkten Berührung zwischen den Endschaltern -hierbei handelt es sich in der Regel um Schleifbügel oder Nocken -und der Werkstückoberfläche auf dieser häufig Schleifspuren oder Kratzer ausbilden, die entsprechende Nachbearbeitungen erfordern. Zwar hat man auch schon vorgeschlagen, statt berührender Endschalter berührungslos arbeitende Schalter, z.B. in Form von Lichtschranken, vorzusehen, jedoch haben sich diese Schalter häufig als zu störanfällig für den praktischen Betrieb erwiesen.
  • Ausserdem wird mit dem Vorsehen solcher Schalter das Problem hinsichtlich der Schwierigkeiten beim Umrüsten der Maschinenstrasse nicht beseitigt.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine berührungslos arbeitende Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, mit der die Festlegung der Ansteuerbereiche für die einzelnen Bearbeitungsmaschinen voll elektronisch erfolgen soll und die ein einfaches, sicheres und rasches Umrüsten bzw.
  • Nachstellen der einzelnen Bearbeitungsmaschinen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch Vorsehen eines Impulsgebers zur Abgabe eines Impulses pro einer bestimmten durchlaufenden Partiallänge des Förderweges und durch je einen einer Bearbeitungsmaschine zugeordneten Speicher mit einer Schaltungslogik gelöst, welcher Speicher eine, einer vorgegebenen Bearbeitungswegstrecke des Förderweges entsprechende Anzahl an nacheinander durch die Impulse vom Impulsgeber beaufschlagbare Speicherplätze enthält.
  • Erfindungsgemäss wird somit elektronisch der Förderweg, beispielsweise über einen an dessen Auslaufende angeordneten Drehgeber, in geeignete Partiallängen von z.B. 1 mm aufgeteilt. Pro Partiallänge gibt der Impulsgeber einen Impuls ab, der anzeigt, dass die Förderkette bzw. das darauf befindliche Werkstück um den betreffenden Betrag weiterbewegt wurde. Der Impuls wird der erfindungsgemässen Elektronik in Form von den einzelnen Bearbeitungsmaschinen zugeordneten Speichern zugeführt. Jeder Speicher hat eine der ihm zugeordneten Bearbeitungswegstrecke des Förderweges entsprechende Anzahl an Speicherplätzen, die fortlaufend vom Impulsgeber beaufschlagt werden. Eine Schaltungslogik in den Speichern sorgt dafür, dass die gewünschten Maschinenfunktionen in Gang gesetzt werden, sobald eine Beaufschlagung von ein oder mehreren ausgewählten Speicherplätzen, entsprechend einer bestimmten Bearbeitungsweglänge, vorliegt.
  • Bei der erfindungsgemässen Steuerung entfallen somit vom Werkstück zu betätigende Endschalter bzw. mechanisch bewegte Teile. Ausserdem wird ein besonders einfaches, zuverlässiges und sicheres Umrüsten bzw. Nachstellen der einzelnen Bearbeitungsmaschinen ermöglicht, da hierzu lediglich eine Einstellung der Schaltungslogik an die gewünschten Verhältnisse erforderlich ist und dann wieder exakt eingestellte und genau reproduzierbare Bearbeitungswegstrekken vorliegen. Weitere, mit der Erfindung erzielte Vorteile sind: Geringere Verdrahtung an der Maschine selbst, leichte Fehlerordnung in der Elektronik, hoher Bedienungs- und Wartungskomfort, insbesondere in Verbindung mit der sich anbietenden Modulbauweise für die Elektronik und eine höhere Lebensdauer der Steuerausrüstung, da keine bewegten Teile vorliegen.
  • Zwischen benachbarten Bearbeitungsmaschinen können längs des Förderweges bearbeitungsfreie Wegstrecken vorliegen. Um solche Wegstrecken zwischen benachbarten Bearbeitungsmaschinen bzw. Speichern zu überbrücken, wird erfindungsgemäss weiter vorgeschlagen, dass zwischen jedem Speicher ein Zwischenspeicher in Form eines Schieberegisters vorgesehen ist. Die zwischen benachbarten Speichern gegebenenfalls verfahrensmässig notwendigen Lücken werden somit elektronisch durch kleine programmierbare Zwischenspeicher überbrückt. Jeder Speicherplatz eines solchen Zwischenspeichers kann entweder einer besagten Partiallänge des Förderweges oder einem Vielfachen einer Partiallänge entsprechen.
  • Ein besonders einfaches und rasches Umrüsten bzw. Nachstellen des Bewegungsablaufes der Bearbeitungsmaschine und/oder der Bearbeitungsweglänge kann gemäss einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielt werden, dass jedem Speicher ein oder mehrere, mit den Speicherplätzen gekoppelte einstellbare Impulszähler zugeordnet sind, um bei Erreichen einer eingestellten Impulszahl die Bearbeitungsmaschine entsprechend anzusteuern.
  • Schliesslich zeichnet sich eine andere Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, dass jedem Zähler ein Vorschubanpassungsschalter zugeordnet ist, um die am Zähler eingestellten Werte um bestimmte Werte zu vergrössern oder zu verkleinern. Wenn sich daher zeigt, dass ein Bearbeitungsvorgang zu früh oder zu spät in Gang gesetzt worden ist, so kann mittels des besagten Schalters der am Zähler eingestellte Wert um bestimmte Weglängen vergrössert bzw.
  • verkleinert werden, so dass die eingestellten Werte leicht an geänderte Vorschubverhältnisse angepasst werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1A eine schematische Ansicht von einem Förderweg mit mehreren längs dessen Länge schematisch angedeuteten Bearbeitungsmaschinen, Fig. 1B ein Blockschaltbild von der zugehörigen elektronischen Steuervorrichtung, Fig. 2A eine schematische Ansicht von einem elektronischen Zählereinschub mit vier Zählern und Vorschubanpassungsschaltern, Fig. 2B die Zordnung der an den Zählern nach Fig. 2A eingestellten Werte an einem plattenförmigen Werkstück.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Zusammenhang mit der Folgesteuerung von Holzbearbeitungsmaschinen beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt ist, sondern überall dort Anwendung finden kann, wo es gilt, ein im wesentlichen schlupffrei längs eines Förderweges bzw. einer Maschinenstrasse bewegtes Werkstück nacheinander bestimmten Arbeitsvorgängen zu unterziehen.
  • In Fig. 1A ist schematisch eine Maschinenstrasse, bestehend aus einem Förderweg, z.B. einer Förderkette 1, dargestellt, die ein nicht gezeigtes Werkstück in Richtung des Pfeiles 2 längs einer Reihe von Bearbeitungsmaschinen 5, 7, 9 bewegt. Die Bearbeitungsmaschinen sind in der Regel in Abstand voneinander längs der Förderkette angeordnet, so dass zwischen benachbarten Maschinen bearbeitungsfreie Wegstrecken 6, 8 vorliegen. Bei der Maschine 5 kann es sich z.B. um ein Magazin, bei der Maschine 7 um eine Kappvorrichtung und bei der Maschine 9 um eine Schleifvorrichtung handeln. Vorzugsweise am Ende des Förderweges ist erfindungsgemäss ein Impulsgeber, z.B. in Form eines Drehgebers 4, vorgesehen und derart mit der Förderkette gekuppelt, dass pro einer bestimmten Partiallänge, mit der die Förderkette 1 weiterbewegt wurde, ein Impuls erzeugt wird. Durch den Impulsgeber 4 wird somit der gesamte Förderweg der Kette 1 in Partiallängen von z.B. 1 mm aufgeteilt. Am gegenüberliegenden oder Einlaufende der Förderkette 1 ist weiter ein Erfassungsschalter 3, z.B. in Form eines herkömmlichen oder berührungslosen Endschalters, vorgesehen, der ein Signal abgibt, das anzeigt, ob ein Werkstück vorhanden ist oder nicht.
  • In Fig. 1 B ist die der beschriebenen Maschinenstrasse zugeordnete elektronische Steuervorrichtung nach der Erfindung schematisch wiedergegeben. Diese besteht im wesentlichen aus einer Takt- und Richtimpulssteuerplatte 10, die als Eingang den Ausgang des Impulsgebers 4 erhält. Die Steuerplatte 10 hat im wesentlichen die Aufgabe, die Impulse des Impulsgebers 4 systemgerecht so zu verarbeiten, dass damit die nachfolgend näher beschriebenen Speicher 11, 14, 17 direkt angesteuert werden können. Ausserdem versetzt die Steuerplatte 10 die Speicher bei Einschalten der gesamten Anlage in einen definierten Ausgangszustand und schaltet die gesamte Anlage vorzugsweise nach Verstreichen einer vorgewählten Verzögerungszeit, automatisch bei Betriebsstörungen, z.B. bei einem Netzausfall, in einen Leerlaufzustand, bei dem die noch in der Anlage befindlichen Werkstücke ohne Bearbeitung ausgefahren werden.
  • Nach bestimmten Förderwegstrecken vom Schalter 3 entfernt, müssen die Funktionen der einzelnen Maschinen durchgeführt werden. Die Steuerung dieser Funktionen erfolgt erfindungsgemäss durch Vorsehen von je einem Speicher 11, 14, 17 mit einer Schaltungslogik pro Bearbeitungsmaschine, d.h. der Bearbeitungsmaschine 5 ist der Speicher 11, der Bearbeitungsmaschine 7 der Speicher 14 und der Bearbeitungsmaschine 9 der Speicher 17 zugeordnet. Jeder Speicher weist eine Anzahl von Speicherplätzen auf, wobei jeder Speicherplatz der besagten Partiallänge der Förderkette entspricht, und die Gesamtanzahl von Speicherplätzen demzufolge gleich der Summe der Partiallängen ist, die für die von der betreffenden Bearbeitungsmaschine 5, 7, 9 längs der Förderkette 1 eingenommene Bearbeitungsygstrecke gleichkommt. Bei einer Auflösung von 1 mm und einer Bearbeitungsstrecke für die betreffende Maschine von beispielsweise 1 m ist somit ein Speicher mit looo Speicherplätzen erforderlich. Jedem Speicher 11, 14, 17 ist weiter eine Elektronikplatte 12, 15, 18 zugerodent, in der die Werte von ein oder mehreren einstellbaren Zählern systemgerecht verarbeitet werden.
  • Der nachfolgend näher beschriebene Zähler zählt dann bis zu einem eingestellten Wert die Anzahl von vom Impulsgeber 4 sukzessive beaufschlagten Speicherplätzen ab. Sobald die eingestellte Impulsanzahl erreicht ist, wird über die im Speicher eingebaute Schaltungslogik ein Signal abgegeben, welches die betreffende Maschinenfunktion auslöst.
  • Erfindungsgemäss ist weiter zwischen jedem Speicher 11, 14, 17 ein Zwischenspeicher in Form eines Schieberegisters 13, 16 vorgesehen.
  • Mit diesen Zwischenspeichern werden elektronisch die bearbeitungsfreien Wegstrecken 6,8 längs des Förderwegs 1 überbrückt. Diese Zwischenspeicher sind auf bestimmte Anzahlen von Speicherplätzen programmierbar, so dass sich mit ihnen beliebige Wegstrecken von beispielsweise 4 cm bis 138 cm in Stufen von 1 cm überbrücken lassen. Damit ist die gesamte Förderwegstrecke der Förderkette 1 durch die Speicherplätze in den Speichern 11, 13, 14, 16 und 17 wiedergegeben.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Steuervorrichtung anhand eines Beispiels beschrieben. Es sei angenommen, dass eine der längs der Förderkette 1 angeordneten Maschinen eine Maschine zum Einfräsen von Nuten in ein Werkstück ist. In das Werkstück sollen dabei zwei Nuten unterschiedlicher Breite in Abstand voneinander eingebracht werden. Das Werkstück befindet sich auf der Förderkette 1, und der Erfassungsschalter 3 hat an den ersten Speicher ein Signal abgegeben, dass ein Werkstück vorhanden ist, so dass mit fortschreitender Werkstückbewegung die im Speicher befindlichen Speicherplätze entsprechend den Impulsen von Impulsgeber 4 beaufschlagt werden. Durchläuft die Vorderkante des Werkstückes eine in geeignetem Abstand vom Fräswerkzeug vorgesehene Nullmarke, so beginnen die dem betreffenden Speicher zugeordneten Zählwerke die Anzahl an beaufschlagten Speicherplätzen abzuzählen. Entsprechend dem vorliegenden Bearbeitungsvorgang sind in Fig. 2 A vier einstellbare Zähler 20, 21, 22, 23 auf einer gemeinsamen Einschubplatte 19 angeordnet. Der Zähler 20 gibt beispeilsweise die von der Vorderkante des Werkstückes durchlaufene Wegstrecke an, nach der das Fräswerkzeug in Eingriff mit dem Werkstück gebracht werden soll. Der Zähler 21 bestimmt die Wegstrecke, nach der das Fräswerkzeug wieder zurückgezogen wird, der Zähler 22 die Wegstrecke, innerhalb der das Fräswerkzeug ausser Eingriff mit dem Werkstück bleibt bzw. nach der das Fräswerkzeug wieder in das Werkstück eingefahren wird und der Zähler 23 die Wegstrecke, nach der das Fräswerkzeug wieder ausser Eingriff mit dem Werkstück gebracht wird. Sämtliche Wegstrecken beziehen sich auf die Vorderkante des Werkstückes. Sobald die an den Zählern eingestellten Werte, entsprechend einer Vielzahl von Partiallängen, erreicht sind, wird der im Speicher eingebauten Schaltungslogik ein Signal zugeführt, welches die betreffenden Ansteuervorgänge am Betätigungsorgan für das Fräswerkzeug ausführt. Eine Umstellung auf andere Fräsnutlängen oder auf das Fräsen von ein oder mehreren Nuten lässt sich somit sehr einfach dadurch vornehmen, dass man an den Zählern entsprechend geänderte Zählwerte einstellt. Jeder Zählerwert entspricht einer Partiallänge von beispielsweise 1 mm. Wird am unteren Zähler 23 ein Wert eingestellt, der grösser als die Werkstücklänge ist, so kommt das Fräswerkzeug erst hinter der Hinterkante des Werkstückes in seine zurückgezogene Ausgangsstellung zurück. Soll nur die erste Nut kurz hinter der Vorderkante des Werkstückes vorgesehen werden, so lässt sich dies dadurch erreichen, dass die Zähler 20 und 21 die gezeigten Werte behalten, jedoch die Zähler 22 und 23 auf Werte eingestellt werden, die grösser als die Werkstücklänge sind. Das gleiche Ergebnis wird erzielt, wenn die Zähler 22 und 23 identische Zahlenwerte aufweisen.
  • Wie in Fig. 2B dargestellt, weist die Einschubplatte 19 weiter zwei Vorschubanpassungsschalter S1, S2 auf, mit denen sich die vier Ansteuerungswerte der Zähler gemeinsam so verschieben lassen, dass die Ansteuerungswerte um gewisse Wegstrecken vor- oder zurückgelegt werden. Damit lässt sich der Einfluss von sehr grossen oder sehr kleinen Vorschubgeschwindigkeiten berücksichtigen.
  • Der Schalter S1 kann beispielsweise die Ansteuerungswerte um 16 mm pro Stufe, der Schalter S4 um beispielsweise 2 mm pro Stufe verändern. Wenn beispielsweise die Ansteuerungswerte von sämtlichen Zählern 20, 21, 22, 23 um 22mm früher erfolgen sollen, wird der Schalter S1 um eine Stufe zur kleineren Zahl und der Schalter um um drei Stufen zur kleineren Zahl verstellt. Bei Vorschubgeschwindigkeitsänderungen brauchen also nur die Schalter S1 und in in entsprechender Weise betätigt werden. Dies erfolgt bei hohen Geschwindigkeiten auf kleinere Zahlen und bei geringen Geschwindigkeiten auf grössere Zahlen.
  • Im vorliegenden Beispiel wurde stets fortlaufend in den Zählern 20, 21, 22 und 23 von Null bis zu den eingestellten Werten gezählt. In manchen Fällen findet eine Bearbeitung des Werkstückes jedoch stets erst nach einer gewissen gleichbleibenden Entfernung von einer Nullmarke statt. In diesem Fall kann das eigentliche Zählen erst ab einer vorgegebenen durchlaufenen Wegstrecke erfolgen, so dass in den Zählern lediglich die noch zu der vorgegebenen Wegstrecke hinzukommenden Weglängen einzustellen sind.
  • Die Erfindung wurde vorausgehend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es versteht sich jedoch, dass der Fachmann aufgrund der gegebenen Lehre zahlreiche Modifikationen vornehmen kann, ohne dass hierdurch vom Wesen und Schutzbereich der Erfindung abgewichen wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche zur Vorrichtung zum berührungslosen Steuern von längs eines Förderweges hintereinander angeordneten Maschinen zur Bearbeitung eines Werkstückes, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Impulsgeber (4) zur Abgabe eines Impulses pro einer bestimmten durchlaufenden Partiallänge des Förderweges, und durch je einen, einer Bearbeitungsmaschine (5, 7, 9) zugeordneten Speicher mit einer Schaltungslogik, welcher Speicher eine einer vorgegebenen Bearbeitungswegstrecke des Förderweges entsprechende Anzahl an nacheinander durch die Impulse vom Impuls geber beaufschlagbare Speicherplätze enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass zwischen jedem Speicher ein Zwischenspeicher in Form einesprogrammierbaren Schieberegisters zur Überbrückung bearbeitungsfreier Wegstrecken (6, 8) zwischen benachbarten Bearbeitungsmaschinen (5, 7, 9) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass jedem Speicher ein oder mehrere mit den Speicherplätzen gekoppelte, einstellbare Impulszähler zugeordnet sind, um bei Erreichen einer eingestellten Impulszahl die zugehörige Bearbeitungsmaschine zu betätigen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass jedem oder mehreren Zählern ein Vorschubanpassungsschalter ( 2) zugeordnet ist, um die am Zähler eingestellten Werte um bestimmte Werte zu vergrössern oder zu verkleinern.
DE19762620779 1976-05-11 1976-05-11 Vorrichtung zum berührungslosen Steuern des Einsetzens und Abschaltens der Bearbeitungsvorgänge an entlang einer Längsfördereinrichtung für die Werkstücke angeordneten Werkzeugmaschinen Expired DE2620779C3 (de)

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