DE2107854B2 - Einrichtung zum Positionieren einer beweglichen Einheit - Google Patents

Einrichtung zum Positionieren einer beweglichen Einheit

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DE2107854B2
DE2107854B2 DE2107854A DE2107854A DE2107854B2 DE 2107854 B2 DE2107854 B2 DE 2107854B2 DE 2107854 A DE2107854 A DE 2107854A DE 2107854 A DE2107854 A DE 2107854A DE 2107854 B2 DE2107854 B2 DE 2107854B2
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Jacques Nates Bodin (Frankreich)
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Societe D'etudes, Recherches Et Constructions Electroniques Sercel, Nantes Carquefou (Frankreich)
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Description

Schaltung zum Erfassen eines Kurzschlusses zwischen ohne daß dazu, wie bei den bisher bekannten verzwei ausgewählten, benachbarten Lamellen vorgesehen gleichbaren Einrichtungen, eine dauernde Wegeist, die eine gewünschte Position bestimmen, wobei die messung der beweglichen Einheit und ein Vergleich logische Schaltung das Anhalten des Motorsystems ze des durch die jeweilige Wegemessung erfaßten Ist-Beginn eines Kurzschlusses sowie dessen Betätigung 5 wertes mit einem die jeweils gewünschte Stellung anin umgekehrter Richtung am Ende eines vorbestimm- gebenden Sollwert und ein entsprechender Regelkreis ten Zeitintervalls steuert, so daß durch aufeinander-· zur Verarbeitung der Regelabweichung erforderlich folgende Annäherungen eine genaue Positionierung ist. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der beweglichen Einheit in der gewünschten Position vielmehr allein durch entsprechende Ansteuerung bzw. erzielbar ist. io Umschaltung der logischen Schaltung ein bestimmter Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird also Koordinalenpunkt als gewünschte Position für die für die die Kodierung tragende Leiste ein aus einem bewegliche Einheit vorgewählt, wonach die bewegliche elektrisch isolierenden Material bestehender Stab Einheit sich bis zu diesem Koordinatenpunkt bewegt benutzt, der eine Vielzahl quer verlaufender, elektrisch und durch ein gerade in Verbindung mit der angeleitender Lamellen trägt, die jeweils einen bestimmten 15 wendeten Kurzschlußtechnik besonders einfaches Ein-Abstand zueinander aufweisen. Eine mit der beweg- pendelungsverfahren beliebig genau an dem jeweils liehen Einheit verbundene Einrichtung, z. B. eine gewünschten Koordinatenpunkt zu positionieren ist. mit einer elektrisch leitenden Oberfläche versehene Gerade durch die hohe Einstellgeschwindigkeit und Rolle, läuft zusammen mit der beweglichen Einheit große Einstellgenauigkeit bei minimalem Schaltungsüber die Lamellen der Leiste und stellt je nach Lage so aufwand und Konstruktionsaufwand für die für die der beweglichen Einheit an irgendeiner Stelle der Lagesteuerung der beweglichen Einheit benutzten Leiste zwischen zwei Lamellen einen Kurzschluß her. Bauteile ergeben sich erhebliche Vorteile.
Mit den elektrisch leitenden Lamellen ist eine logische Weitere, den speziellen Aufbau der Einrichtung Schaltung verbunden, die entsprechend der jeweils betreffende Ausgestaltungen der Erfindung sind in den gewünschten Stellung der beweglichen Einheit so 25 Unteransprüchen angegeben.
angesteuert wird, daß der Kurzschluß nur zwischen Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung
zwei ausgewählten Lamellen, die der jeweils ge- dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert,
wünschten Position der beweglichen Einheit ent- Im einzelnen zeigt
sprechen, berücksichtigt bzw. zum Stillsetzen der F i g. 1 eine schematisierte Schrägansicht einer Einbeweglichen Einheit herangezogen wird. Das Still- 3f richtung zur Koordinaten-Einstellung nach der Ersetzen der beweglichen Einheit wird dabei von de:r findung.
logischen Schaltung her durch Anhalten des Motor- F i g. 2 ein vereinfachtes Ubersichtsschema der
systems zu Beginn eines Kurzschlusses sowie eine:r Positionier-Einrichtung nach der Erfindung,
Betätigung des Motorsystems in jeweils umgekehrter F i g. 3 ein Blockschaltbild einer elektronischen
Richtung am Ende eines vorbestimmten Zeitintervalls 35 Steuerung,
bewirkt. Erreicht also die bewegliche Einheit die je- F i g. 4 eine schematisierte Ansicht einer zwischen
weils gewünschte Position, so wird das Auftreten des zwei aufeinanderfolgenden Lamellen aufliegenden
Kurzschlusses zwischen zwei bestimmten Lamellen Kurzschlußrollc,
von der logischen Schaltung festgestellt und zum An- F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Leiste nach einem halten des Motorsystems benutzt. Da infolge der 40 ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Trägheit und der Geschwindigkeit der beweglichen F i g. 6 ein Logikkodierdiagramm, welches die mit Einheit diese die jeweils gewünschte Position jedoch der Leiste nach F i g. 4 erhältlichen Kodierungen darüberlaufen wird, wird nach Ablauf eines bestimmten stellt,
Zeitintervalls nach Auftreten des Kurzschlusses das F i g. 7 eine Draufsicht auf eine Leisie nach einem
Motorsystem in umgekehrter Richtung wieder eilige- 45 anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie
schaltet, d. h. die bewegliche Einheit in entgegen- das Logikkodierdiagramm und
gesetzter Richtung bewegt. Beim abermaligen Er- Fig. 8A und 8B je ein Teilblockschaltbild einer reichen der gewünschten Position tritt wiederum der logischen Schaltung entsprechend dem Ausführungs-Kurzschluß zwischen den ausgewählten Lamellen beispie! nach F i g. 4.
auf, der über die logische Schaltung wiederum zu 50 in F i g. 1 ist mit I ein Gestell einer Verdrantungseinem Anhalten des Motorsystems führt. Nach Vcr- maschine und mit 2 die Arbeitsoberfläche, auf der die streichen eines bestimmten Zcitintervalles nach Auf- Verdrahtungsoperation ausgeführt werden soll, betreten dieses zweiten Kurzschlusses wird das Motor- zeichnet. Als Beispiel wird hier der Fall einer Masystem wieder in der umgekehrten Richtung betätigt, schine zur Verdrahtung elektronischer Schaltungen wodurch die bewegliche Einheit erneut in Richtung 55 gewählt.
auf die gewünschte Position läuft. Dieser Vorgang Die Positioniereinrichtung dieser Maschine hat die kann mehrmals wiederholt werden, wodurch bei jeder automatische Einstellung eines Positionierwagens 3. weiteren Bewegung der beweglichen Einheit in Richtung der eine dem Ansetzen eines Verdrahtungswerkzeugs 5 auf die jeweils gewünschte Position diese immer dienende Nut 4 aufweist, auf einen Punkt vorher festgenauer angenähert wird, so daß schließlich eine 60 gelegter Koordinatenwerte X und Y zum Ziel.
beliebig genaue Erreichung der gewünschten Position Der Wagen 3 ist im Gleitsitz auf einer Querstange 6 durch die bewegliche Einheit möglich ist. Mit der parallel zur A'-Achse montiert, die sich in einer zur erfindungsgemäßen Einrichtung wird also eine An- y-Achse parallelen Richtung verschieben läßt. Der Ordnung geschaffen, die mit Hilfe einer einfach auf- Wagen 3 ist ebenfalls, jedoch starr, an einer Rückgebauten Kontaktvorrichtung und einer logischen 65 stellstange 7 parallel zur !'-Achse befestigt. Dies dient Schaltung die Bewegung einer beweglichen Einheit der Lagebestimmung des Wagens 3 auf der Stange 6. an einen beliebigen Koordinatenpunkt mit gro.'er also der A'-K.oordinate des Verdrahtungspunktes.
Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit ermöglicht, Die Stange 6 ist an jedem ihrer Enden an einem
7 8
Führungswagen 8, 9 befestigt. Jeder dieser Wagen 8, 9 zum anderen derart verbunden, daß die Codierung
ist im Gleitsitz auf einer von zwei Führungsstangen 10, unter Berücksichtigung der Maßstabsänderung für
11 befestigt, die einerseits auf der Arbeitsfläche 2 und alle Schritte dieselbe ist.
andererseits parallel zur 7-Achse angeordnet sind. Für diese Ausführungsbeispiele der Mehrfach-
Der Führungswagen 9 ist mit einem Block 12 ver- 5 schritte muß eine Rolle oder ein Kurzschlußorgan für
sehen, durch den eine Gewindebohrung verläuft, die einen Lamellenstreifen verwendet werden. Für den
mit einer parallel zur Stange 11 verlaufenden und Fall, daß nur zwei Schritte erforderlich sind, besteht
durch einen Elektromotor 14, genannt y-Steuermotor, eine wichtige Variante darin, eine einzige Rolle zu
in Rotation versetzen Schraubstange 13 zusammen- verwenden und die Leiste, die zwei symmetrisch in
Arbeitet. 10 bezug auf ein gewähltes Zentrum angeordnete La-
Das Ende 15 der Stange 7, das gegenüber dem am mcilenstreifen trägt, von einem Ende auf das andere Positionierwagen 3 befestigten Ende liegt, ist im Gleit- Ende umzukehren. Die Symmetrie bezieht sich jedoch sitz in einem Wagen 16 mit Führung in A'-Richtung nicht auf die eine unterschiedliche Schrittweise aufgehalten. Dieser Wagen 16 ist auf einer Tragstange 17 weisenden Lamellen selbst und auf ihre Zwischenverparallel zur Ä'-Achse gleitend geführt. Seine Längs- 15 bindungen.
bewegung wird ihm durch einen Elektromotor 18 In F i g. 2 ist schematisch eine Steuereinheit zur zur Steuerung in ^-Richtung über eine Gewinde- Positionierung des Wagens 3 dargestellt. Die Kostange 19 geliefert. ordinaten der Verdrahtungspunkte sind in einem
Auf Grund dieser mechanischen Anordnung ist es Lochstreifen 30 gespeichert. Im besonders betrachteten
möglich, daß der Positionierwagen 3 jede gewünschte 20 Fall ist im Lochstreifen zugleich die Länge der zur
Lage auf der Arbeitsfläche einnehmen kann. Verdrahtung zu verwendenden Drähte und die der
Parallel zur Verschiebungsbahn des Führungs- Verdrahtungsstelle entsprechende Operationsnummer wagens 9 ist zur Standortsbestimmung eine Leiste 20 gespeichert. Ein Pedal 31 gestattet dem Steueroperaangebracht, die durch einen Isolierträger 21 gebildet teur die Inbetriebnahme eines Lesers 32 des Lochwird. Dieser weist leitende, nebeneinanderliegende »5 Streifens 30. Die aus dem Lochstreifen 30 gelesenen Lamellen auf, welche durch Unterbrechungen oder Informationen werden an einen Steuer- und Sicher-Spalte getrennt sind. Zur Vereinfachung sind in heitsblock 33 übertragen, der den Prozeßablauf F i g. 1 nur die Spalte so wie bei 22 dargestellt. Eine steuert. Der Block 33 hat unter seiner Steuerung einen solche Leiste wird im einzelnen im Zusammenhang Anzeigeblock 34 für die Operationsnummer, den mit den F i g. 4 und 7 beschrieben. Der Führungs- 30 Gleichheitsfehler und für Koinzidenz, einen Block 35 wagen 9 ist mit einer Rolle oder einem anderen zur Steuerung der Wagenverschiebung, einen Block 36 Element versehen, das einen Kurzschluß 24 herstellen zur Ortsbestimmung der Verdrahtungsstelle, einen kann. Diese Rolle ist so angebracht, daß sie einen Block 37 zur Bestimmung der Drahtlänge und das Kurzschluß quer über den zwei aufeinanderfolgenden Verdrahtungswerkzeug 5.
Lamellen trennenden Spalt ausführen kann. 35 Wenn einmal die gelesenen Informationen zum
Wie später noch gezeigt wird, stimmt ein Stellbefehl Block 33 übertragen sind, steuert letzterer das An-
für den Positionierwagen 3 an einem vorbestimmten halten des Lesevorgangs, zeigt dann im Block 34
Koordinantenwert Y mit einer Prüfung auf Vorhan- die Operationsnummer (hier Nr. 4937) an, zeigt im
densein oder NichtVorhandensein eines Kurzschlusses Block 37 die Drahtlänge an, liefert die X, y-Koordi-
zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Lamellen 40 nalen des neu zu verdrahtenden Punktes dem Block 36
entsprechend der Y-Koordinate überein. Der Motor 14 zur Ortsbestimmung und zeigt im Steuerblock 35 an,
verschiebt dann, wie unten noch erläutert wird, den in welcher Richtung sich die beiden Motoren 14, 18
Führungswagen 9 in die gewählte Richtung. Wenn unter Berücksichtigung der vorhergehenden Laee des
sich der Kurzschluß zwischen den beiden an dieser Positionierwagens 3 drehen müsset. Mit 38 ist ein
Stelle verbundenen Lamellen aufbaut, erfolgt ein 45 Fächergestell bezeichnet, wobei sich Drähte ver-
Haltebefehl am Motor 14 derart, daß sich der Posi- schiedener Längen in den Fächern befinden Ein
tionierwagen 3 des Werkzeuges genau an der gewählten Schauzeichen 39 zeigt das Fach an, in dem sich der
Stelle befindet. Draht der gewünschten Länge befindet.
Es ist ferner eine ähnliche Leiste 25 parallel zur Mit dem Block 36 zur Ortsbestimmung erfolgen die
Bahn des Führungswagens 16 angebracht. Diese 50 passenden Verbindungen zum Erkennen bzw. Ab-
Leiste 25 wird von einem Träger 26 gebildet, der tasten eines Kurzschlusses zwischen den beiden auf-
nebeneinanderliegende Lamellen aufweist, welche einanderfolgenden Lamellen entsprechend der Ko-
durch Spalte 27 getrennt sind. Eine Rolle 29 kann ordinate Y in der Leiste 20 und der Koordinate X ir
einen Kurzschluß zwischen zwei aufeinanderfolgenden der Leiste 25. Sobald die Rollen 24 und 29 diese Kurz·
Lamellen herstellen. 55 Schlüsse erzeugen, steuert der Block 36 über der
Es läßt sich unmittelbar daraus feststellen, daß der Block 35 das Anhalten und Bremsen der Motoren IA
Verschiebungsschritt des Wagens 3 durch den Ab- und 18. Der zwischen zwei Lamellen über die Rolle
stand zwischen zwei Spalts bestimmt wird. Zur Ver- vorliegende Kurzschluß wird durch Anlegen einei
änderung dieses Schritts läßt sich durch einen Norm- Spannung herausgefunden, was ein mehrere Scheite
austausch eine Leiste mit gegebener Schrittweite 60 bildendes Kurzschlußsignal komplexer Form ergibt
durch eine andere Leiste, deren Spalte die adäquate Dieses Signal wird in seiner Form mittels einer mono
Schrittweite bilden, ersetzen. stabilen Schaltung korrigiert, der durch den Anfanj
Falls die Anzahl der gewünschten Schritte begrenzt des Signals ausgelöst wird. Diese monostabile Schal
ist, wird vorzugsweise eine einzige Leiste verwendet, tung liefert ein Rechtecksignal vorbestimmter Dauer
die mehrere Lamellenstreifcn aufweist, die jeweils 65 das von den logischen Schaltungen verwendet wird
einem unterschiedlichen Schritt entsprechen. Wie Für eine beliebige Laufrichtung entspricht die An
später noch beschrieben, sind die Lamellen vorteilhaft stiegsflanke des Rechteck sign als (Beginn des Kurz
in ihrer Reihenfolge untereinander von einem Streifen Schlußsignals) einer Anhaltcstcucrung des Motors un<
9 10
die Abfallflanke des Rechtecksignals einer Anlauf- Decodierblock 50 vor. Ein Vergleicher 51 vergleicht
Steuerung des Motors in die umgekehrte Richtung. die Koordinaten der neuen zu verdrahtenden Stelle
Diese Umkehrung der Laufrichtung verursacht mit denjenigen der vorhergehenden Stelle, um einem einen neuen Durchlauf, einen neuen Kurzschluß, ein Block 35 zur Verschiebungsstcuerung der Wagen anerneutes Rechtecksignal und eine erneute Umkehrung 5 zuzeigen, in welcher Richtung die Führungswagen der Laufrichtung. Dieser Vorgang wiederholt sich verschoben werden müssen.
beispielsweise drei- oder viermal entsprechend der Wenn zwischen der gewünschten Stelle und deranfänglichen Eintrittsrichtung. Nach einer vorbe- jenigen Stelle, an der sich der Positionierwagen 3 bestimmten Anzahl von Iterationen, die sich um eine rindet, Übereinstimmung besteht, gibt ein Zulassungs-Einheit entsprechend der anfänglichen Eintritts- io block 52 für die Verdrahtung die Betätigung des Verrichtung ändert, erfolgt eine Bremsung der Wagen zu drahtungswerkzeugs 5 frei. Sobald die Verdrahtung deren Blockierung in der Halteposition. Da sich die ausgeführt ist, genehmigt das Werkzeug 5 eine Nach-Schvvingungen um die theoretische Position bei jedem rieht durch einen Block 53 zur Inbetriebnahme des Mal ändert, bilden sie eine konvergierende Reihe, Lesers auf Grund eines Inbetriebnahmebefehls zum wobei die Ankunftsstelle im allgemeinen nicht die 15 Block 46 zur Lesersteuerung.
theoretische Stelle ist, die jedoch durch wiederholten Die Verdrahtungsoperation ist also halbautoma-
Anlauf erreicht werden kann, da die letzte Iteration tisch, wobei der Operateur den Draht an die Stelle
stets in der gleichen Richtung erfolgt. bringen und die Verdrahtung betätigen muß, während
Diese Methode zum Anhalten ist unabhängig von die Positionierung automatisch ist.
der Wahl der elektronischen Bauteile (Motortyp), 20 Verschiedene Ausführungsbeispiele einer Leiste für
von der Laufrichtung, von der Laufgeschwindigkeit, die Durchführung der Erfindung und damit verbun-
von der durchlaufenden Entfernung, von mechanischen dene Codierarten werden mit Bezug auf die F i g. 5
Trägheiten der Bauteile sowie von Reibungen (letztere bis 8 B erläutert.
verstärken sogar die Konvergenz der Schwingung*.- Es wurde oben bereits im Zusammenhang mit
serie). 25 F i g. 1 eine Leiste beschrieben, die aus einem iso-
Vorzugsweise werden zur Vergrößerung der An- lierendem Trägermaterial besteht und parallel zur haltegenauigkeit unter Berücksichtigung verschiedener Verschiebungsrichtung des Führungswagens 9 ange-Spiele, insbesondere des im einzelnen noch später ordnet ist. Diese Leiste weist η Spalte (wie 22) zwibetrachteten Rollenspiels, und von Reibungen das sehen leitenden, nebeneinanderliegenden Lamellen letzte Anhalten und Bremsen der Wagen immer in 30 auf. Die leitenden Lamellen haben eine Anzahl von gleicher Richtung vorgenommen, was von den Logik- «+1 und sind von 0 bis η gemäß jeder Koordinatenblöcken 35 und 36 gesteuert wird. achse numeriert.
Sobald der Wagen 3 angehalten hat, stellt der Ein zum beweglichen Wagpn 9 festes Teil zur Steue-
Steuerblock 33 fest, ob das Anhalten des Wagens nach rung der Positionierung stellt den Kurzschluß zwi-
drei oder vier Iterationen um die theoretische Position 35 sehen zwei aufeinanderfolgenden Lamellen her, wenn
erreicht worden ist. Wenn diese Feststellung ein der Wagen an einer passenden Stelle steht. Für /1- 1
positives Resultat ergibt oder wenn sich die neue Lamellen bestehen demnach η mögliche Stellen. Es
Verdrahtungsoperation ohne Verschiebung der Wagen ist ebenfalls gesagt worden, daß die verschiedenen
abspielt, wird die Übereinstimmung im Anzeigeblock Lamellen jeder der Leisten mit einer elektronischen
34 angezeigt, und der Steuerblock 34 genehmigt das 40 Logikschaltung verbunden sind, die ein Signal liefert,
Arbeiten des Verdrahtungswerkzeugs. Hat das Ver- wenn zwei aufeinanderfolgende Lamellen kurzge-
drahtungswerkzeug gearbeitet, jedoch einzig und schlossen sind, und die bestimmen kann, welche
allein in diesem Fall, gibt der Block 33 die Wieder- Lamellen kurzgeschlossen sein müssen für die vom
Inbetriebnahme des Lesers 32 frei. Wagen gemäß jeder Koordinationsachse aufgesuchte
In F i g. 3 ist mit weiteren Einzelheiten das Logik- 45 Stelle. Wie später noch gezeigt, sind die verschiedenen blockschaltbild der automatischen Steuereinheit des Lamellen untereinander derart verbunden, daß ein Positionierwagens 3 dargestellt. In diesem Über- vorläufiger Kurzschluß entsteht, der eine Vereinsichtsblockbild sieht man, daß der Leser 32 bestimmte fachung der Auswertelogik des Signals entsprechend gelesene Anweisungen einem Decodierer 40 zuführt, dem Kurzschluß gestattet, und daß die Anzahl der der eine Annulierungsschaltung 41 für Zählopera- 5° elektrischen Verbindungen zwischen dem Lamellentjonen und für ausgeführte Adressierungen in 42 system und der Logikschaltung verringert wird. Vor- und 43 gemäß Eliminierbefehlen steuert. Zwischen dem teilhafterweise sind zusätzliche Lamellen an den Zählblock 42 und dem Adressierblock 43 befindet sich Enden jede Leiste zur Steuerung wenigstens der ein Decodierblock 44. Der Decodierer 40 arbeitet Bremsung des damii verbundenen Wagens vorgleichfalls zu einer Anhalteschaltung 45 hin, die einen 55 gesehen.
Haltebefehl zu einem Block 46 zur Lesersteuerung Eine vorteilhafte Ausführungsform des Kurzschlußsendet, wobei dieser letzte Block in gleicher Weise teils ist in F i g. 4 dargestellt. Die Lamellen der Leiste einen Steuerblock 47 für die Zählung und die Adres- springen in bezug auf den Isolierträger vor. Das Tei sierung steuert. Für den Fall eines Gleichheitsfehlers wird durch eine zum beweglichen Wagen feste Rolle 62 ruft der Decodierer 40 durch Betätigung über einen 60 gebildet. Diese Rolle 62 rollt auf der Leiste 61, wöbe Gleichheitsfehlerblock 48 das Anhalten des Lesers 32 zumindest ihre Rolloberfläche leitend ist. Der Halb sowie die Anzeige dieses Gleichheitsfehlers im Block 34 messer der Rolle 62 ist in Abhängigkeit von der Unter hervor und sperrt alle Funktionen der Einrichtung brechung oder dem Spalt berechnet, der zwei aufein (Motorsteuerung des Werkzeugs). anderfolgende, der gewünschten Position des Wagen:
Ein Gedächtnis 49 empfängt die Informationen des 65 entsprechende Lamellen trennt. Dieser Halbmesse
Lesers 32 über die Koordinaten X, Y und nimmt die wird so gewählt, daß sich selbst nach Abnutzung de
entsprechenden Verbindungen zur Erkennung der LameUenkanten die Rolle nur auf die Lamellen stütz
Kurzschlüsse an den beiden Leisten über einen und nicht auf die Isolierleiste.
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Im übrigen ist die Abnutzung der Lamellenkanten eine Leiste mit zwei isolierenden Trägern. Auf dem
praktisch symmetrisch, da die Verschiebungen in ersten Träger sind parallele Leiter entsprechend den
beiden Richtungen erfolgen. Somit erfolgt die Posi- Lamellen angeordnet. Auf dem zweiten Träger sind
tionierung der Rollenachse stets mit Bezug auf die parallele Leiter senkrecht zu denjenigen auf dem ersten
Mitte des zwei Lamellen trennenden Intervalls. Die 5 Träger angebracht. Sie entsprechen den verschiedenen
Positionierung bleibt also zuverlässig und genau. äußeren Anschlüssen. Die notwendigen Anschlüsse
Vorteilhaft wird der Rollenachse ein bestimmtes sind zwischen einem Leiter des ersten Trägers und Spiel gegeben, so daß ein Kurzschluß zweier aufein- einem Leiter des zweiten Trägers senkrecht zu diesen anderfolgender Lamellen während einer genügend Trägern in analoger Weise an einer Programmierlangen Zeit erzielt wird, sogar wenn der Wagen und io matrix ausgeführt. Vorzugsweise sind diese beiden als Folge die Rolle sich mit großer Geschwindigkeit Träger die beiden Vorderseiten einer gedruckten verschieben. Dies gestattet es, eine leichte Unbeweg- Schaltung, zu denen quer dazu die genannten Zwischenlichkeit der Rolle in jedem zwei aufeinanderfolgende anschlüsse ausgeführt sind.
Lamellen trennenden Spalt zu erreichen. Das durch Anschließend wird eine Ausführungsart dieser Andie monostabile Schaltung an die logische Schaltung, 15 Schlüsse aufgezeigt. Sie ist in F i g. 6 dargestellt, in z. B. 36, gelieferte Rechtecksignal bildet dann eine der man eine Spalte mit 22 Lamellen sieht, die eine Anstiegsflanke, die genauer bestimmt ist als Anfang Ortsbestimmung von 21 Stellen zulassen, was einer des Kurzschlußsignals. Die Steuerung des Anhaltens Anzahl von äußeren Anschlüssen (in Reihen dargeder Verschiebung, der Verschiebung in umgekehrter stellt) c gleich 7 entspricht. Die äußeren Anschlüsse Richtung und der Abbremsung nach den Iterationen 20 sind mit römischen Ziffern bezeichnet. Die Anwird ausgehend von diesem Rechtecksignal, wie vor- Schlüsse sind durch Punkte an den Schnittstellen der her bereits erwähnt wurde, bewirkt. Reihe und der Spalte schematisiert, entsprechend der
Verschiedene Ausführungsformen der Leiste und betrachteten Lamellen und dem jeweiligen An-
ihrer Lamellen werden nun beschrieben. In zweck- Schluß.
mäßiger Weise wird diese Leiste in der gedruckten 25 Zunächst wird die Verbindung der sieben Anschluß-Schaltkreistechnik ausgeführt. streifen mit den sieben ersten Lamellen durchgeführt
Eine erste Ausführungsform ist in F i g. 5 dar- (Anschluß 0-1, 1-11, ..., 6-VII). Dann werden die
gestellt. Die Lamellen sind alle von gleicher Bemessung sieben folgenden Lamellen von neuem mit den sieben
und zusammengestellt wie zwei Kämme, die sich Anschlußstreifen verbunden, wobei jeder zweite
gegenüberliegen und ineinander hineingesteckt sind. 30 Streifen genommen und auf zyklische Art gearbeitet
Die Zähne jedes Kamms sind jeweils von zwei iso- wird (die ausgeführten Anschlüsse sind dann 7-1,
lierten Lamellen eingerahmt. In F i g. 5 sind die 8-111, 9-V, ...,13-VI).
n+1 Lamellen, die eine Auffindung von «Stellen Es geht weiter, indem jeder dritte Anschlußstreifen gestatten, von 0 bis η numeriert. Die Lamellen unge- genommen und dann die letzte Lamelle mit dem rader Ordnung sind allein mit der Logikschaltung über 35 Streifen! verbunden wird. Es sind dann alle Kombiadäquate Anschlüsse verbunden. Die Lamellen gerader nationen von Lamellen und Verbindungen durchge-Ordnung von der Form 2p {p = gerade Zahl), d. h. führt ohne Wiederholung oder Auslassung.
0, 4, S, 12 usw., sind mit einem ersten leitenden Längs- Wenn die Zahl der Anschlüsse c beträgt, ist allgestreifen 63 verbunden, so daß sie einen ersten Kamm jn . h, def Lame,ien c ■ fLzlUl. Bebilden. Die Lamellen gerader Ordnung von der Form 40 \ 2 )
(/7+1), d.h. 2, 6, 10 usw., sind mit einem zweiten deutet »c« eine erste Zahl, verbindet man die Anschlußleitenden Streifen 65 verbunden, so daß ein zweiter streifen mit c ersten Lamellen (bezeichnet von 0 bis Kamm gebildet wird. c— 1). Dann werden die c folgenden Lamellen mit
In diesem Fall, so sieht man, ist die Anzahl der von den Anschlußstreifen verbunden, wobei davon jeder
der Leiste zur Logikschaltung gehenden Anschlüsse 45 zweite übersprungen und auf zyklische Art gearbeitet
,.,«,., ... T-ij α ui wird. Dann verbindet man die c folgenden Lamellen
gleich y, d.h. dem ganzzahl.gen Teil der Anzahl mU ^ AnschluBstreifen> wobej da S von jeder driUe
I +2 + 0,5. Im folgenden der vorliegenden Be- genomen wird und so fort< bis zu derjleihe der
, ., .,,.,_,. τ ., JL ausgeführten Anschlüsse, bei der jeder ^—te Anschreibung wird die Funktion »ganzer Teil von« durch 5° J 2
das Zeichen int { } bezeichnet. Diese Anschlüsse sind schlußstreifen genommen wird. Die Vervollständigung
mit der Logikschaltung 36 verbunden, die als Funktion geschieht durch Verbindung der letzten Lamelle, welch«
der eewünschten Lage die isolierte Lamelle und den- ,. ,. ic—1'\ . __. .. , A ., „
jenigen der Kämme bestimmt, ««zwischen das Vor- die Nummer c ' HH tragt,m,t dem ersten Anschluß-
liegen eines Kurzschlusses anzeigt, daß die ange- 55 streifen.
wiesene Position erreicht ist. Die Logikschaltung 36 bestimmt die beiden zi
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Leiste überwachenden Anschlüsse, wenn eine gegebem
wird die Anzahl der Anschlüsse der genannten Leiste Position gewünscht wird.
zu der Logikschaltung maximal reduziert. Die Mini- Beispielsweise kann man eine Spannung an einen
malzahl c dieser Anschlüsse ist mit einer Anzahl η δο der Anschlüsse anlegen und diese Spannung am an
von benutzten Lamellen durch die Beziehung deren Anschluß gewinnen, wenn der Wagen in de
η = \ ■ c ■ (C-I) verbunden. Diese Beziehung stellt S^nschten Position ist. Diese Bestimmung geschieh
2 α auf folgende Weise: wenn die Positionen durch eim
die Anzahl von Kombinationen von c Anschlüssen von -, ,, „ . , „ . ic — \\
paarweise vorgenommenen Verbindungen dar. 65 Zahl P ZWISchen ° und c ' ("IT) ~! ^zeichnet sind
Die Zwischenanschlüsse der für die Erreichung dÜ3se werden die Anschlußnummern, die einer gegebenei
vorläufigen Schaltung notwendigen Lamellen lassen Position entsprechen, durch folgende Gleichungei
sich auf folgende Weise erreichen: Man verwirklicht geliefert:
A = 1+b · (α +1) - int j* (—-
α und b sind durch folgende Gleichungen definiert:
- ;p
a = mtl —
c
b = Ρ—a■c
Es wird darauf hingewiesen, daß nach der Erfindung jede Lamelle einer Leiste in Kombination mit einer benachbarten Lamelle repräsentativ für eine Positionsinformation ist. Die genaue Lage wird also durch einen zwei benachbarte Lamellen trennenden Spalt gegeben, wie in der Beschreibung im einzelnen im Zusammenhang mit der F i g. 1 erklärt wurde.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird die vorläufige Anschlußschaltung zwischen den Lamellen auf der Ebene der Leiste nach einer klassischen Codierung, z. B. dem binär codierten Dezimalcode 1, 2, 4, 8 ausgeführt. Dies erhöht die Anzahl der notwendigen Anschlüsse mit der logischen Schaltung 36 etwas, gestattet jedoch eine beträchtliche Vereinfachung der Auffindung des Kurzschlusses zwischen den aufeinanderfolgenden Lamellen entsprechend einer vorbestimmten Steuerposition, wie gleich gezeigt wird.
Eine solche vorläufige Schaltung ist in F i g. 7 dargestellt, in der die Lamellen wieder von 0 bis η numeriert sind. Man sieht, daß mit Ausnahme der äußeren Lamellen wie 70 die geradzahligen Lamellen 2, 4, 6, 8 ... aus je zwei voneinander isolierten Halblamellen besteht, z. B. 72 und 72', 74 und 74' .... 78 und 78', 710 und 710' ... usw. Die ungeradzahligen Lamellen sind untereinander in Gruppen von fünf aufeinanderfolgenden Lamellen verbunden. Die fünf ersten ungeradzahligen Lamellen 1 bis 9 bilden eine erste Gruppe, genannt Dekade 0, die Lamellen 11 bis 19 eine zweite, mit Dekade 1 bezeichnete Gruppe, usw.
Wie bei dem im Zusammenhang mit F i g. 6 beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Isolierleiste aus zwei Isolierträgern bestehen, wobei der erste die isolierenden Lamellen und ihre Verbindungen zu Gruppen trägt. Der zweite Isolierträger weist zehn Ausgangsanschlüsse auf, die in F i g. 7 in einer Spalte dargestellt sind und den Ziffern der Einheiten 0, 1 ... 9 entsprechen. In zur Schaltung nach F i g. 5 analoger Art werden die Zwischenanschlüsse zwischen den Lamellen und den vorher erwähnten äußeren Anschlüssen ausgeführt, wobei die beiden Isolierträger gekreuzte Leiter aufweisen, von denen jeder mit einer Lamelle oder Halblamüle geradzahliger Ordnung oder mit einem vorher erwähnten Anschluß verbunden ist.
Die ausgeführten Zwischenanschlüsse sind die folgenden. Es werden die zehn Anschlüsse der Einheiten mit den zehn ersten Lamellen (Verbindungen 0-70, 1-72, 2-72', 3-73, 4-74' ... 8-78', 9-710) verbunden. Dann werden die zehn Anschlüsse der Einheiten mit den zehn folgenden geradzahligen Lamellen verbunden und so fort.
Eine besonders wichtige Variante dieser zum Einsatz bei Verdrahtungsmaschinen gut geeigneten Einrichtung besteht in der Verwendung zweier Leisten verschiedener Schrittweiten (z.B. 2,54 und 3,96mm), welche auf einer einfach auf der Vorderseite bedruckten Schaltung mit den Dekadenzwischenanschlüssen und den vorher erwähnten Einheiten angeordnet sind. Die Dicke der Kupferschicht der Lamellen jeder Leiste ist passend gewählt in Abhängigkeit vom Durchmesser der Rolle. Mit Ausnahme der Schrittweite der Spii c zwischen diesen Lamellen ist die Anordnung dieser gedruckten Schaltung symmetrisch in Bezie-
hung zu ihrer Mitte. Die äußeren Anschlüsse der gedrucken Schaltung sind zu zwei an sich bekannten Verbindern geführt, welche geometrisch und elektrisch entsprechend der erwähnten Symmetrie in Beziehung zur Mitte angeordnet sind. Die Änderung der Schritt-
weite wird dann durch Umkehren der gedruckten Schaltung vom einen Ende zum anderen Ende hin erreicht, was früher bereits beschrieben wurde.
Man sieht, daß eine Position der Kurzschlußeinrichtung durch das Kurzschließen eines Anschlusses
einer Einheit und eines Dekadenanschlusses gekennzeichnet ist. Mit dieser Ausführung läßt sich eine Zahl von Positionen größer als 99 kennzeichnen, wc^ei Dekaden »10«, »11- ... usw. benutzt werden. Mit zwanzig von 0 bis 19 bezeichneten Dekadenanschlüssen und
zehn Einheitsanschlüssen, also insgesamt dreißig Anschlüssen, lassen sich somit zweihundert Stellen kennzeichnen.
Zur Erreichung eines Positionssignali schickt man mittels der logischen Schaltung 36 ein Signal auf die
entsprechende Dekade und man nimmt den durch die Kurzschließung geschaffenen Impuls am Einheitsanschluß ab. Für die Position 191 schickt man so ein Signal zum Dekadenanschluß 19 und wählt das Signal am Einheitsanschluß 1 aus.
Die Fig. 8A und 8B stellen im Blockschaltbild eine logische Steuerschaltung dar, die es gestattet, das Positioniersignal für die Leiste nach F i g. 7 zu erhalten. Sie weist drei numerische Binär-Dezimalumsetzer 81, 82 und 83 auf, die den Hundertern, Zehnern und Einem entsprechen. Die Dezimalausgänge der Umsetzer für die Hunderter und Zehner sind derart kombiniert, daß Ausgänge entsprechend den Dekaden nach F i g. 7 erhalten werden. Diese Kombination wird mittels der logischen Und-Schaltungen, z. B. 84, 85 und 86 mit zwei Eingängen realisiert, von denen der eine mit dein Ausgang des Umsetzers 81 und der andere mit. dem Ausgang des Umsetzers 82 verbunden ist. Die Und-Schaltung 86 entspricht z. B. der »Dekade« 19.
Die Ausgänge der verschiedenen Und-Schaltungen sind jeweils mit dem Dekadenanschluß verbunden, welcher der isolierenden Leiste nach F i g. 7 entspricht. Die Anschlüsse »von den Einheiten« dieser Leiste sind im übrigen jeweils mit dem Eingang einer Und-Schaltung, z. B. 87, 88 und 89 verbunden, deren zweiter Eingang mit demjenigen Ausgang verbunden ist, der dem Umsetzer 82 entspricht. Die Ausgänge der Schaltungen 87, 88 und 89 sind jeweils mit einer Oder-Schaltung 90 verbunden.
Die Funktion der gerade beschriebenen Schaltung ist folgendermaßen. Wenn eine Stelle gewählt worden ist, werden die den Umsetzern 81, 82 und 83 entsprechenden Dezimalausgänge gespeist. Die Schaltung 84, 85 ... oder 86 entsprechend den Hundertern oder Zehnern wird gesperrt und speist den entsprechenden Dekadenanschluß. Ist der der gewünschten Lage entsprechende Kurzschluß erreicht, so wird die entsprechende Schaltung 87, 88 oder 89 entsperrt, und die lo-
gische Oder-Schaltung liefert das vorher erwähnte rechteckförmige Positioniersignal.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es ist ohne weiteres möglich, die Wagen mit endloser Schraube bzw. Spindel zur Verschiebung entsprechend einer oder mehrerer Koordinaten durch Einrichtungen zu ersetzen, die in der Lage sind, eine analoge Funktion zu erfüllen, z. B. Seil oder "Draht niit Rückstellscheibenantrieb oder auch Linearröhrenmotor. Diese Systeme lassen vor allem eine Herabsetzung der Trägheit mechanischer Teile und dadurch der zur Positionierungssteuerung notwendigen Energie zu. Außerdem können Endlosschrauben bzw. Spindeln die Ursache von Biegungen sein, welche die Genauigkeit der
Positionierungssteuerung etwas zu beeinträchtigen
AM sich die im einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispiele auf Verdrahtungsmaschmen bez,e hen, richtet sich die Erfindung dumber hinaus auf das Gebiet der Positionierungssteuerungen zu einer
stimmten Anzahl diskreter Punkte einer Richtung; oder einer Arbeitsoberfläche, wobei die Aufteüung dieser Punkte nicht gleichmäßig sein muß.
-Schließfach kann die Kurzschlußeinrichtung auf verschiedenste Art ausgeführt sein. Für bestimmte Anwendungen kann es sich als zweckmäßig erweisen den Leistenträger der Lamellen aus fotoleitendem Ston auszuführen, wobei der Kurzschluß durch ein feines Lichtbündel erzielt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Positionieren einer beweglichen Einheit an beliebigen Koordinatenpunkten, z. B. eines Schlittens an vorgegebenen Arbeitsstellen, die durch ein Motorsystem in beide Richtungen entlang einer Koordinatenachse, die eine mit einer die jeweilige Position längs der Koordinatenachse angebenden Kodierung versehene Leiste aufweist, antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (20, 25) aus einem elektrisch isolierenden, Material besteht und eine Vielzahl von elektrisch leitenden quer verlaufenden Lamellen (21, 26) trägt, daß jede beweg-HcheEinheit(9,16) eine Einrichtung (24,29) aufweist, mittels deren zwischen jeweils zwei benachbarten Lamellen der jeweiligen Leiste ein Kurzschluß in der Richtung ihrer Verschiebung bewirkbar ist, und daß eine logische Schaltung zum Erfassen eines Kurzschlusses zwischen zwei ausgewählten, benachbarten Lamellen vorgesehen ist, die eine gewünschte Position bestimmen, wobei die logische Schaltung das Anhalten des Motorsystems zu Beginn eines Kurzschlusses sowie dessen Betätigung in umgekehrter Richtung am Ende eines vorbestimmten Zeitintervalls steuert, so daß durch aufeinanderfolgende Annäherungen eine genaue Positionierung der beweglichen Einheit in der gewünschten Position erzielbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle eine Lageinformalion vorstellt und daß auf der Ebene jeder Leiste (20, 25) eine Zwischenverbindung der Lamellen derart vorgesehen ist, daß eine vorläufige, die Codierung der Lageinformationen zwischen jeder Leiste (20, 25) und der logischen Schallung vereinfachende Schaltung gebildet wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung so ausgelegt ist, daß ein Rechtecksignal od. dgl. von vorbestimmter Dauer als Antwort auf den Anfang des Kurzschlusses an den Klemmen zweier mit zwei Lamellen verbundener Anschlüsse erzeugbar ist, und daß die logische Schaltung das Anhalten des Motorsystems (14, 18) als Antwort auf die Anstiegsflanke des Rechtecksignals und die Betätigung dieses Motorsystems in umgekehrter Richtung als Antwort auf die Abfallflanke des Rechtecksignals steuert.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen jeder Leiste (61) hervorragen und daß die Kurzschlußeinrichtung durch eine Rolle (62) gebildet ist, die zumindest an der Rolloberfläche leitend ist und die sich auf der Leiste (61) in der ihr zugeordneten Richtung der Koordinatenachsen verschiebt (F i g. 4).
5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbmesser der Rolle (62) als Funktion des zwei benachbarte Lamellen trennenden Raums derart bemessen ist, daß sich die Rolle (62) sogar im Fall der Abnutzung der Kanten der Lamellenkontakte nur in Berührung mit den Lamellen, jedoch nicht mit dem Isolierträger der Leiste (61) befindet (F i g. 4).
6. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachse ein bestimmtes, im Zusammenhang mit dem zwei benachbarte Lamellen trennenden Abstand und der Verschiebungsgeschwindigkeit gewähltes Spiel aufweist, so daß der durch die Rolle (62) bewirkte Kurzschluß zwischen zwei Lamellen von definierter Dauer ist.
7. Einrichtung wenigstens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen jeder Leiste (61) durch einen fotoleitenden Stoff getrennt sind und daß die Kurzschlußeinrichtung von einer Lichtquelle gebildet ist, die einen Strahl geringer Breite abstrahlt.
o. Einrichtung wenigstens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Lamellen jeder Leiste (61) untereinander derart iwischenverbunden sind, daß zwei ineinander verschachtelte und sich gegenüberliegende Kämme (63, 65) entstehen, wobei jede Lamelle einen Zahn eines Kammes bildet und zwischen zwei Lamellen liegt, die nicht zu dem einen, sondern zum jeweils anderen Kamm gehören (F i g. 5).
9. Einrichtung wenigstens nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenverbindungen einer Codierung bekannter Art entsprechen, beispielsweise einem binärcodierten Dezimalcode.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen ausgehend von der Zahl 0 bezeichnet sind und die Lamellen gerader Ordnung aus zwei gegenseitig isolierten Halblamellen bestehen, daß die Lamellen ungerader Ordnung durch Gruppen von fünf aufeinanderfolgenden mit »Dekade« bezeichneten Ausgangsanschlüssen verbunden sind und daß die mit 0 bezeichnete Lamelle sowie die vorgenannten Halblamellen mit zehn als »Einheit« bezeichneten Ausgangsanschlüssen verbunden sind, wobei die erste Lamelle oder Halblamelle mit dem ersten Anschluß »Einheit«, die zweite Lamelle oder Halblamelle mit dem zweiten Anschluß »Einheit« usw. verbunden sind und periodisch arbeiten (F i g. 7).
11. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste (61) an beiden Enden ihrer Lamellenreihe Positionierungen zusätzlicher Lamellen aufweist, die von der logischen Schaltung zur Steuerung wenigstens der Bremsung der Verschiebeelemente benutzt werden, so daß eine Auswanderung aus der Arbeitsnutzzone vermieden wird.
12. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste (61) mehrere Lamellenreihen aufweist, die in einer Reihenfolge gleicher Weise mit der logischen elektronischen Schaltung verbunden sind, und daß jede dieser Lamellenreihen eine Positionierung entsprechend einer unterschiedlichen Schrittweite gestattet.
13. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung eine Vergleichsschaltung (36) für die Koordinaten einer Arbeitsstelle mit denjenigen einer vorhergehenden Arbeitsstelle und eine Steuerschaltung (35) für die Verschiebeelemente (14, 18) in der passenden Richtung infolge dieses Vergleichs aufweist.
14. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche zum Verdrahten elektro-
3 4
nischer Schaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweiligen Lage eines Werkzeugschlittens mit Hilfe zum Erreichen einer Positionierung gemäß zweier einer analogen physikalischen Größe zu messen. Bei zueinander senkrechter Koordinatenachsen (X, Y) dieser bekannten Einrichtung ist dabei ein sich über zwei mit zwei Leisten (20, 25) zusammenarbeitende die gesamte Länge des Weges des Werkzeugschlittens Wagen (9, 16) vorgesehen sind and daß wenigstens 5 erstreckender Widerstandsdraht, der an einer Spaneine der beiden Leisten mit zwei Lamellenreihen nung liegt, vorgesehen und der mit einem mit dem versehen ist, die zwei unterschiedliche Schritt- Werkzeugschlitten verbundenen Schleifkontakt zuweiten abgeben. sammenwirkt. Je nach Stellung des Werkzeugschlittens wird also über den Schleifkontakt eine xo andere Spannung abgegriffen, die mit einer die jeweils
gewünschte Stellung des Werkzeugschlittens angebenden Sollspannung verglichen werden kann, die ihrerseits mit Hilfe von Stufenwiderständen, die zwischen der gleichen Speisespannung liegen, vor-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung 15 gegeben werden kann. Jeder Schlittenposition ist zum Positionieren einer beweglichen Einheit an be- somit ein eindeutiger Spannungswert zugeordnet, der liebigen Koordinatenpunkten, z. B. eines Schlittens als Istwert dient. Der Sollwert wird ebenfalls als an vorgegebenen Arbeitsstellen, die durch ein Motor- Spannungswert analog vorgegeben und entspricht system in beide Richtungen enthng einer Koordi- der jeweils gewünschten Schlittenstellung. In einer natenachse, die eine mit einer die jeweilige Position 20 Brückenschaltung werden Soll- und Istspannung dem längs der Koordinatenachse angebenden Kodierung Vergleicher zugeführt, der anzeigt, wann der Brückenversehene Leiste aufweist, antreibbar ist. strom zu Null, d. h. Soll- und Istspannung einander In Verbindung mit einer solchen z. B. aus der gleich geworden sind, folglich die vorgewählte Posideutschen Auslegeschrift 1 293 500 bekannten Ein- tion erreicht ist. Wenn der Brückenstrom durch Null richtung ist es bekannt, den Schütten einer Werkzeug- 25 geht, wird das Schaltkommando an den Vorschubmaschine unter gleichzeitiger Anwendung des söge- antrieb ausgelöst, d. h. der Werkzeugschlitten in der nannten absoluten und des sogenannten inkrementalen gerade erreichten Position stillgesetzt.
Meßverfahrens zu positionieren. Bei der bekannien Aus der Zeitschrift »Industrie-Anzeiger«, Nr. 89, Einrichtung wird dabei eine Wegmessung für den sich 6. 11. 1962, S. 48, 49 und 50, ist es schließlich beverschiebenden Werkzeugschlitten mittels eines Kode- 30 kannt, zum Positionieren von Maschinenschlitten bildes als absoluter Wert und mittels eines Impuls- eine Geschwindigkeitsänderung des Maschinenschlitgebers als inkrementaler Wert durchgeführt. Der tens herbeizuführen. Vor Erreichen des Zielpunktes jeweilige absolute Wert am durch das Kodebild ge- wird dabei die Geschwindigkeit des Schlittens herabgebenen und eine bestimmte Kodierung aufweisenden gesetzt. Diese Geschwindigkeitsänderung kann stufen-Maßstab wird immer nur dann abgelesen und ge- 35 los oder gestuft erfolgen. Bei der bekannten Einspeichert, wenn von der inkrementalen Wegmessung richtung werden, bevor der Schlitten seine Zielposition ein Signal abgegeben wird. Dadurch ist sichv.rm*stellt, erreicht, vom Wegemeßsystem Signale abgegeben, die daß der kodierte Maßstab immer nur dann abgelesen beispielsweise ein Kupplungsgetriebe umschalten. In wird, wenn das Kodebild einen eindeutigen Wert mehreren Geschwindigkeitsstufen nähert sich der angibt, d. h. mit Sicherheit Ablesungen immer dann 40 Schlitten seinem Ziel. Hat er dieses erreicht, so wird vermieden werden, wenn gerade ein Wechsel im Kode- die Verstellbewegung abgeschaltet. Wird ein Regelbild stattfindet. Bei uer bekannten Einrichtung ist antrieb mit stufenlos sich vermindernder Geschwindigalso durch die zusätzliche Wegmessung nach dem keit benutzt, so muß das Wegesystem eine Signalinkrementalen Meßverfahren der bisherige Nachteil spannung liefern, die sich ebenfalls kontinuierlich des absoluten Meßverfahrens zu vermeiden, der durch 45 ändert und den Antrieb des Schlittens regelt. Aus mögliche Falschablesungen im Augenblick eines dieser Zeitschrift ist es gleichfalls bekannt, Maschinen-Wechsels des Kodebildes bisher gegeben war. schlitten durch mehrfaches Überfahren der Ziel-Aus der Zeitschrift »AEG-Mitteilungen« 51 (1961), position mit jeweiliger Umkehr der Bewegungsrich-1/2, S. 45 bis 49, ist es allgemein bekannt, daß für die tung in die Zielposition einzufahren. Dieses Verfahren Lagemessung bei der Lageregelung mit digitalem Soll- 5° hat jedoch bei geschwindigkeitsgeregelten Maschinenwert sowohl das inkrementale als auch das absolute schlitten den Nachteil, daß jeweils das Spiel in den Meßverfahren anwendbar ist. Bei dieser Lageregelung Getriebeelementen durchlaufen werden muß, was wird in bekannter Weise eine Regelgröße einer Füh- besonders bei Schleichgeschwindigkeiten viel Zeit rungsgrößc selbsttätig nachgeführt, d. h. es wird die kostet.
jeweilige Istlage z. B. eines Werkzeugschlittens mit der 55 Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Einrichtung jeweiligen Sollage verglichen, ein Fehlersignal ge- zum Positionieren einer beweglichen Einheit zu bildet und dieses als Stellgröße einem Regelkreis zu- schaffen, mit der in einfacher Weise die bewegliche geführt, der die Bewegung des Werkzeugschlittens so Einheit an einen jeweils gewünschten Koordinatenbeeinflußt, daß die Fehlergröße möglichst schnell punkt schnell und genau zu bringen ist.
zu Null wird. Aus dieser Literaturstelle ist es bekannt, 60 Bei einer Einrichtung der genannten Art ist diese daß in jüngster Zeit auch bei derartigen Lagerege- Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß lungen das absolute Meßverfahren mit Hilfe kodierter die Leiste aus einem elektrisch isolierenden Material Lineale oder kodierter Scheiben dem inkrementalen besteht und eine Vielzahl von elektrisch leitenden, Meßverfahren technisch überlegen ist. quer verlaufenden Lamellen trägt, daß jede bewegliche
Aus der Zeitschrift »Werkstattstechnik«, 52. Jahr- 65 Einheit eine Einrichtung aufweist, mittels deren gang 1962, Heft 3, S. 135 bis 138, ist es in Verbindung zwischen jeweils zwei benachbarten Lamellen der mit numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen be- jeweiligen Leiste ein Kurzschluß in der Richtung kannt. daß absolute Meßverfahren zur Ermittlung der ihrer Verschiebung bewirkbar ist, und daß eine logische
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