DE2620576B2 - Messvorrichtung fuer kameras - Google Patents

Messvorrichtung fuer kameras

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DE2620576B2
DE2620576B2 DE19762620576 DE2620576A DE2620576B2 DE 2620576 B2 DE2620576 B2 DE 2620576B2 DE 19762620576 DE19762620576 DE 19762620576 DE 2620576 A DE2620576 A DE 2620576A DE 2620576 B2 DE2620576 B2 DE 2620576B2
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operational amplifier
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capacitor
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DE19762620576
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DE2620576A1 (de
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Sakuji Yono Saitama Watanabe (Japan)
Original Assignee
Nippon Kogaku KX., Tokio
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/44Electric circuits
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device

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  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung für Kameras, insbesondere für eine Belichtungsmeßvorrichtung, bei der die Verschlechterung des Photostrom-•nsprechverhaltens, die von der im lichtempfindlichen Clement vorhandenen Kapazität verursacht wird, korrigiert ist.
Es ist eine Meßvorrichtung für Kameras bekannt, bei der eine Photodiode zwischen dem positiven und dem negativen Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers und eine logarithmierende Diode zwischen dem negativen Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers gelegen sind, so daß ein Belichtungsmesser durch die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers gesteuert werden kann.
Das Vorhandensein der Kapazität in der Photodiode veranlaßt jedoch, daß eine elektrische Ladung in dieser Kapazität gespeichert wird, wenn die Vorrichtung Rauschsignalen ausgesetzt wird. Es entsteht daher eine Potentialdifferenz zwischen positivem und negativem Eingangsanschluß des Operationsverstärkers, wodurch die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers scharf abfällt. Leider ist eine vergleichsweise lange Zeit erforderlich, bevor eine solche in der Kapazität gespeicherte Ladung durch natürliche Entladung wieder verschwunden ist, während dieser Zeit bleibt daher das Ausgangspotential des Operationsverstärkers niedrig und der Operationsverstärker spricht nicht mehr auf in die Photodiode einfallendes Licht an. Dieses führt zu einer Verschlechterung des Photoansprechverhaltens der Meßvorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Meßvorrichtung der in Rede stehenden Art bereitzustellen, bei der das Photostromansprechverhalten korrigiert und demzufolge die vorstehend beschriebenen Nachteile und Schwierigkeiten beseitigt siad.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch gekennzeichnet
Hiernach enthält die Meßvorrichtung im wesentlichen einen Operationsverstärker, eine zwischen dessen Eingangs- und Ausgangsanschluß gelegene Photodiode und eine logarithmierende Diode, die zwischen den negativen Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers gelegen ist Weiterhin ist ein Anschluß am Operationsverstärker zur Erzeugung eines Ausgangssignals synchron zum VerstärkerausgangspotentiaL Ein ÄC-Glied ist an diesen Anschluß angeschlossen und ist aus der Reihenschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators aufgebaut Das ÄC-Glied bildet einen Ladestromkreis, wenn sich die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers innerhalb des Meßpotentialbereiches liegt, und bildet einen Kurzschlußstromkreis, wenn sich die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers unterhalb des Meßpotentialbereiches befindet. Eine Entladediode liegt zwischen dem Verbindungspunkt von Kondensator und Widerstand des RC-Gliedes und dem negativen Eingangsanschluß des Operationsverstärkers. Sonach kann die durch Rauschsignale erzeugte und in der Pho.odioden-Kapazität gespeicherte Ladung über die Entladediode zu dem Kondensator abfließen, wodurch das Photostromansprechverhalten der Meßvorrichtung korrigiert wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Schaltbildes eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anode einer Photodiode Dp mit dem positiven Eingangsanschluß ( + ) eines Operationsverstärkers 1 verbunden, der durch eine positive Spannung + Vc vorgespannt ist Die Kathode der Photodiode Dp ist mit dem negativen Eingangsanschluß ( —) des Operationsverstärkers verbunden. Eine Kapazität Cd ist in der Photodiode Dp vorhanden. Die Photodiode Dp ist anodenseitig geerdet. Eine logarithmierende Diode DI ist kathodenseitig mit dem negativen Eingangsanschluß und anodenseitig mit dem Ausgangsanschluß 0 des Operationsverstärkers 1 verbunden, sie bildet daher einen negativen Rückkopplungsstromkreis. Ein Kondensator 4 ist einen Endes mit dem Anschluß 3 des Operationsverstärkers 1 und andern Endes mit einem Widerstand 5 verbunden. Die andere Seite des Widerstandes 5 ist geerdet.
Eine Entladediode Dl ist kathodenseitig mit dem Verbindungspunkt zwischen Kondensator 4 und Widerstand 5 verbunden und anodenseitig mit dem negativen Eingangsanschluß (-) des Operationsverstärkers 1.
Der Anschluß 3 des Operationsverstärkers ist von einer Stelle der Operationsverstärkerschaltung herausgeführt, an der sich das Potential synchron mit den Änderungen des Operationsverstärkerausgangspotentials ändert.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels ist die folgende.
Ist die Meßvorrichtung keinen Rauschsignalen ausgesetzt, wird am Ausgangsanschluß 0 des Operationsverstärkers ein Potential entsprechend dem in die Photodiode Dp einfallenden Licht innerhalb des Bereiches des Meßpotentials erzeugt, der dem Meßbereich der Meßvorrichtung entspricht. In diesem Fall bilden der Kondensator 4 und der Widerstand 5 zusammen einen Ladestromkreis, der eine Aufladung
entsprechend der durch die Kapazität des Kondensators 4 und den Widerstandswert des Widerstandes 5 bestimmten Zeitkonstante bewirkt
Ist die Meßvorrichtung Rauschsignalen ausgesetzt, so lädt sich die Kapazität Cd unter gegenüber dem positiven und negativen Eingangsanschluß des Operationsverstärkers umgekehrter Polarität auf. Daher fällt das Potential am Ausgangsanschluß 0 des Operationsverstärkers 1 scharf auf Erdpotential ab, liegt also unterhalb des Bereiches des Meßpotentials entsprechend dem Meßbereich der Meßvorrichtung. Andererseits fällt synchron mit einem derartigen Abfall des Ausgangspotentials auch das Potential am Anschluß 3 auf Erdpotential ab, das das gleiche ist, wie das Erdpotential des Widerstandes 5, so daß der Kondensator 4 und Widerstand 5 über Erdpotential kurzgeschlossen sind. Als Folge fällt das Potential am Verbindungspunkt zwischen Kondensator 4 und Widerstand 5 unter das Erdpotential der Photodiode Dp um einen Betrag ab, der der Ladespannung des Kondensators 4 entspricht
Sonach fließt die Ladung in der Kapazität Cd rasch über die Entladediode D 2 zum Kondensator 4 ab, so daß das Ausgangspotential des Operationsverstärkers den Potentialwert entsprechend dem in die Photodiode Dp einfallenden licht wieder herstellt Wenn dieses auftritt, entlädt sich der Kondensator 4 gleichfalls, und sind seine Kapazität und die Größe des Widerstandes 5 relativ groß gewählt, dann kann die Ladung der Kapazität Cd auch dann bequem entladen werden, wenn Rauschsignale häufig in die Meßvorrichtung eintreten.
ίο Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Operationsverstärker 1 durch eine positive Spannung + Vc1 zumeist eine Konstantspannung, vorgespannt Dieses ist aber nicht die einzige Möglichkeit der Vorspannung eines Operationsverstärkers.
Wie beschrieben, wird also erfindungsgemäß die infolge Rauschsignalen in der Photodiodenkapazität gespeicherte Ladung synchron mit dem Ausgangspotentialabfall des Operationsverstärkers zu einem Kondensator hin entladen, der sich auf einem niedrigeren
μ Potential als das Erdpotential der Photodiode befindet, wodurch eine Meßvorrichtung erhalten wird, deren Photostromansprechverhalten korrigiert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Meßvorrichtung für eine Kamera, mit einem Operationsverstärker, einer zwischen dessen positivem und negativem Eingangsanschluß liegenden Photodiode und einer zwischen dessen negativem Eingangsanschluß und Ausgangsanschluß liegenden logarithmierenden Diode, gekennzeichnet durch einen am Operationsverstärker (1) vorgesehenen Anschluß (3) zum Erzeugen eines Ausgangssignals synchron zum Operationsverstärkerausgangspotential, ein ÄC-Güed (4, 5), das an den Anschluß (3) angeschlossen und aus der Reihenschaltung eines Kondensators (4) und eines Widerstandes (5) aufgebaut ist, wobei das KC-GIied einen Ladestromkreis bildet wenn sich das Ausgangspotential des Operationsverstärkers innerhalb des Meßpotentialbereiches befindet und einen Kurzschlußstromkreis bildet wenn sich das Ausgangspotential des Operationsverstärkers unterhalb des Meßpotentialbereiches befindet, eine Entladediode (D 2), die zwischen dem Verbindungspunkt von Kondensator (4) und Widerstand (5) und dem negativen Anschluß des Operationsverstärkers gele- »5 gen ist, so daß die in der Photodiodenkapazität infolge von Rauschsignalen gespeicherte Ladung über die Entladediode zu dem Kondensator (4) entladen werden kann, um dadurch das Photoansprechverhalten der Meßvorrichtung zu korrigieren.
DE19762620576 1975-05-16 1976-05-10 Meßvorrichtung für Kameras Expired DE2620576C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5743575 1975-05-16
JP50057435A JPS51134126A (en) 1975-05-16 1975-05-16 Light measure device for the camera

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2620576A1 DE2620576A1 (de) 1976-11-18
DE2620576B2 true DE2620576B2 (de) 1977-03-03
DE2620576C3 DE2620576C3 (de) 1977-10-13

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951128A1 (de) * 1979-01-04 1980-07-17 Rollei Werke Franke Heidecke Verfahren zum umwandeln von empfangenem licht in digitale impulssignale und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3534808A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-02 Leitz Ernst Gmbh Schaltungsanordnung zur verringerung der einschwingzeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2951128A1 (de) * 1979-01-04 1980-07-17 Rollei Werke Franke Heidecke Verfahren zum umwandeln von empfangenem licht in digitale impulssignale und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3534808A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-02 Leitz Ernst Gmbh Schaltungsanordnung zur verringerung der einschwingzeit

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5328771B2 (de) 1978-08-16
US4045142A (en) 1977-08-30
JPS51134126A (en) 1976-11-20
DE2620576A1 (de) 1976-11-18

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8339 Ceased/non-payment of the annual fee