DE2114525B2 - Anordnung zur Steuerung eines photographischen Verschlusses - Google Patents
Anordnung zur Steuerung eines photographischen VerschlussesInfo
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Description
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 40 tronischen Verschluß die automatisch gesteuerte Vergekennzeichnet,
daß eine Rücksetzeinrichtung schlußzeit anzuzeigen, wird allgemein ein Zeiger-
(PGJ vorgesehen ist, die mit dem Impulszähler Amperemeter verwendet. Solche mechanischen An-
(CU) über einen Schalter (S4) verbunden ist und zeiger unterliegen jedoch Alterungs- und Ermüdungsdiesen
Impulszähler (CU) mit einer vorbestimmten erscheinungen und sind relativ teuer.
Frequenz zurücksetzt, wobei der Schalter (S4) 45 In einer bekannten Anordnung zur Steuerung eines
normalerweise geschlossen ist und vor Öffnung photographischen Verschlusses (deutsche Auslegedes
Verschlusses geöffnet wird. schrift 1 284 280) wird ein Binärzähler als Einrichtung
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 zur Abgabe einer treppenförmig absteigenden Summenbis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler spannung in Annäherung an den Zweierlogarithmus
als Binärzähler ausgebildet ist. 50 der Zeit verwendet, nicht aber als Speicher für ge-
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 messene Helligkeit.
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
einrichtung (IND) an den Binärzähler (CU) an- Anordnung nach dem Oberbegriff mit einem solchen
geschlossen ist, die die Belichtungszeit entspre- Speicher zu versehen, der im Gegensatz zu einem
chend den gespeicherten Impulsen in dem Impuls- 55 Kondensator keinen Temperatur- und Alterungseinzähler
(CU) anzeigt. flüssen unterliegt und keinen höheren Isolationswider-
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 stand der Schaltung voraussetzt.
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrieb- Die gestellte Aufgabe wird gemäß Lehre des Haupt·
tung zur Eingabe von Belichtungsfaktoren vor- anspruches gelöst, während die Unteransprüche
gesehen ist, die an den Vergleicher (OPJ über «0 Weiterbildungen bzw. Ausgestaltungen der Erfindung
einen weiteten Schalter (SJ angeschlossen ist und betreffen.
die ein drittes Signal (Z0) entsprechend der Ein* Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in
stellung der Belichtungsfaktoren (Blende und der einzigen Figur als Blockschaltung dargestellten
Fllrtiempfindliehkeit) abgibt, so daß das dritte Ausführungsbeispiels näher erläutert.
elektrische Signal mit dem ersten oder zweiten 6s Der eine Anschluß eines fotoelektrischen Wand'
elektrischen Signal uufsummiert wird, wobei der lers P ist geerdet, während der andere Anschluß mit
Schalter (&) normalerweise geschlossen ist und einem stationären Kontakt b eines Umschalters S1
nut vor öffnung des Verschlusses geöffnet wird. verbunden ist, der einen weiteren stationären Kon·
3 4
«w «ι aufweist. Ein Integrationskondensator C wird dunppunkten A (= Bezugspunkt) und G gemessen
«on einem Schalter St überbrückt, wobei die eine wird.
gelte dieser Parallelschaltung mit dem stationären Der vier Stufen enthaltende Binär-ZäWer CU zahlt
Kontakt α und die andere Seite mit einer Einrichtung F die über das Gatter GT gelangenden Impulse und
ma Steuerung der Belichtungsdauer mit einem den S speichert sie. Die periodischen Impulse des Impuls-Verschluß
in Gang setzenden und anhaltenden generators PG, liegen an dem Gatter GT, das die
Magneten, ferner mit einem Ausgangsanschluß B Übertragung der Impulse zum Impulszahler CU untereines
Operationsverstärkers OP1 und mit einem Ver- bricht, wenn entweder eines oder beide der an den
kjjüpfungsglied oder Gatter GT mit sperrenden Ein- Eingangsanscblüssen IH und B' anstehenden Einßangsanscblüssen
IH und B verbunden ist. Der io gangssignale auf einem hohen Pegel liegen f-ües«
Positive EingangsanschJiiß (+) des Operationsver- Bedingung wird to folgenden als »Η-Pegel« bezeichnet),
rtgrkers OPx ist geerdet, wahrend der negative Ein- Wenn lediglich die Intensität des vom Objekt koramengangsansebluß
(—) mit einem Verbindungspunkt A den Lichts gemessen werden soll, ohne daß eine Verzwischen
dem beweglichen Kontakt des Umschalters S1 Schlußauslösung beabsichtigt ist, bleibt der Schalter S4
und einer Diode D verbunden ist Der positive Ein- 15 geschlossen, so d?^ der Zäiüer CU von den Impulsen
«angsanscbluß (+) eines anderen Operationsver- des Impulsgenerators PGt periodisch rückgestellt
stärkere OP8 ist geerdet, während der negative Ein- wird, d. h. die Messung in Anbetracht wechselnder
cangsanscbluß (—) über einen Widerstand R mit dem Lichtverbältnisse wiederholt werden kann. Es ist
ABSgangsaiuicbluß im Sinne einer Rückkopplungs- darauf hinzuweisen, daß die Folgefrequenz des Imschleifc
verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des ao pulsgenerators PG1 bei weitem höher als diejenige des
Operationsverstärkers OP2 ist mit einem Verbindungs- Impulsgenerator PG2 ist. Wenn der Impuls-Zähler CU
«unkt G zwischen dem Widerstand R und der Diode D rückgestellt ist, werden alle Bits (CA bis Cd) auf Null
verbunden. Der negative Eingaugsanschluß (—) des rückgestellt, so daß keine Spannung an den Wider-Operationsverstärkers
OP2 ist außerden bei H über ständen RA bis R0 liegt und auch kein Strom vom
Widerstände Ra, Rb, Rc und RD an einen binären a5 Zähler CU zum Verbindungspunkt H fließt. Der
Impuls-Zähler CU und über einen Schalter S- an eine Strom I0 zur Eingabe von Belichtungsfaktoren fließt
Einrichtung zur Eingabe von Belichtungsfaktoren weiterhin zum Verbiindungspunkt//, da der Schalter S,
(Blendenöffnung und Filmempfindlichkeit) ange- geschlossen ist, wenn die Lichtintensität des Objekts
ichiossen Der erste Eingangsanschluß des Ver- gemessen wird. Daher ist bei diesem Schaltzustand
lcnüpfungsgliedes oder Gatters GT liegt an einem 30 das Potential am Ausgangsanschluß G des Operations-Impulsgenerator
PG1, der zweite Eingangsanschluß B' Verstärkers OP2 gegeben durch
ist mit dem Ausgangsanschluß des Operationsver-
stärkers OP1 verbunden, und der dritte Eingangs- ^c1 = — P/'o "'
anschluß liegt über einem Schalter S3 am positiven . .
Pol (+) einer Betriebsspannungsquelle. Der Ausgangs- 35 Der Absolutbetrag der Gleichung (2(wird kleiner
anschluß des Verknüpfungsgliedes oder Gatters GT als derjenige für die Groß; e in der Gleichung U)
ist mit dem Impulszähler CU verbunden. Der Impuls- gemacht, so daß das Potential an der Verbindungszähler
CU ist über einen Schalter S4 an einen weit?ren stelle A positiv sein kann. Demzufolge ist das Potential
^pulsgenerator PG2 angeschlossen, und sein Aus- am Ausgangsanschluß θ des Operationsverstärkers
«anesan-chluß ist mit einem Decodierer DEC ver- 40 OP1 negativ und ebenfalls das Potential an E . Norbunden,
dem eine Anzeigeeinrichtung IND nachge- malerweise ist der Schalter S3 geöffnet, um das binschaltet
ist. Der Impulszähler CU besteht aus vier gangssignal am sperrenden EingangsanschluB IH
Flip-Flops Ca, Cb, Cc und CD, deren »gesetzte« oder des Gatters GT zu unterbrechen, wodurch dieses in
»rückeestellte« Zustände Bits darstellen und die mit die Lage versetzt wird, Impulse vom Impulsgeneden
Widerständen RA, Rb, Rc bzw. R0 verbunden 45 rator PG1 ^Zf^f7^;^, c , des
sind. Der Schalter S4 ist mit einem nicht gezeigten Bekanntlich haben die Stufen (CA bis Cd) des
Verschlußknopf betriebsmäßig gekoppelt, und der Zählers Cb'd.eStellenwerte 1, 2.4 taw *, und dem-Kontakt
S3 kann unmittelbar dann geöffnet werden, gemäß werden die Widerstände RA bis RD mit Wider
wenn der Verschlußmechanismus betätigt wird. standswerten zu RA = \rb = Riß, Rc - λ,/4 una
Tm folgenden wird die Betriebsweise beschrieben. 50 Rd = RJi gewählt. Die Widerstandswerte der Wider-Be
der Lichtmessung liegt der bewegliche Kontakt stände RA bis RD sind also gleich dem Bezugswert A1
to Schalte» S1 auf dem stationären Kontakt b, und geteilt durch die Stellenwer ^ f r ^ugeho„g .„stufen.
S -SÄSHT t !TASSE55 £ Sr/S/T SEfÄS: Ά
verstärkersg0P und der Diode D. Desperations- Ströme 2 Z1 4 Z1 und 8 Z1 zur erbin^ungsste.te H
verstärker OP1 besitzt einen genügend hohen Ein- Entsprechend dem Inhalt des Zahlers ^ J^ «J
gangswiderstand, so daß praktisch der gesamte Strom, dei-gleich 0,1 2 . oder I5x , jntepnKheml
Strom ι über die Diode D fließt und der Spannungs- 60 den Verschlußzeiten 1.2,4, .... 1000 unü gegebenen
ausgedruckt werden. das potcQtial eg an der Verbindungsstelle G, wenn
e = E flog (i//0) (1) 6S nur der Einftuß des Zählers CU betrachtet wird, ge
geben durch
wobei E0 und I0 die Konstanten der Diode D sind R (3)
und der Spannungsablall e zwischen den Vertun- eOi = -(CA + 2CB +4Cc + *<~d) h
5 6
und wenn beide Einflüsse (Z0 und /,) betrachtet werden, Setzt man
ergibt sich ,., = ijk (8)
eo » eOl + eGt (4) so ergjbt gjch aus den G]eichungen (6)j (7) und (g)
wobei Ca bis C0 abhängig davon, ob die Stufen in 5 -Ol = £„ i0» «/kW - £ loe (UI1 = - £« lon Λ (91
dem Zähler Ci/gesetzt oder rückgestellt sind, 1 oder 0 βσι i|logww') ^o»ogu//0)_ ü„iogÄ w
sind. Aus Gleichung (2) wird der Strom /„ wie folgt ent-
Sobald das Potential cc am Punkt G kleiner als e nommen:
in Gleichung (1) ist, wird das Potential am Punkt A ,· _. £ /r joe ^ mq\
negativ, während das Ausgangspotential des Opera- io ° 0/ *· '
tionsverstärkers OPx an dem Ausgangsanschluß B und so daß das Verhältnis des Verschlußsteuerstroms dem
demgemäß an B' positiv wird. Das Verknüpfungsglied aus der Lichtmessung ergebenden Strom entspricht,
oder Gatter GT wird daraufhin gesperrt, so daß das Nach Gleichung (7) gilt
Fortschalten des Zahlers CV unterbrochen wird. Das ., . 1λ_#_/ε. ......
Zahlergebnis bleibt im Zähler CU gespeichert, bis 15 f = /e · 10 ««· (11)
Rückstellimpulse an den Zähler angelegt werden. Substituiert man Gleichung (11) in Gleichung (3),
Die oben beschriebene Betriebsweise mit Bildung so ergibt sich
eines Zählerstandes entsprechend der Objekthelligkeit ,· β / ir»(Pa + 2^+4Cc+8C0W1 »,c- nr>
h d l G ' ~ 7^10 " + Ä**+ ^+61"' 4 · */3>
(12)
p jg
und Rückstellung durch den Impulsgenerator PG9
wird ständig wiederholt, bis nach dem Niederdrücken ao Beim Verschlußablauf wird der Strom Γ durch den des Verschlußauslösers der Schalter S4 geöffnet wird. Kondensator C integriert, so daß das Potential eB Selbstverständlich muß die Impulsfolgefrequenz des an den Punkten B", B' oder B sich wie folgt ändert Impulsgenerators PGx so gewählt werden, daß der (/ = Zeit),
wird ständig wiederholt, bis nach dem Niederdrücken ao Beim Verschlußablauf wird der Strom Γ durch den des Verschlußauslösers der Schalter S4 geöffnet wird. Kondensator C integriert, so daß das Potential eB Selbstverständlich muß die Impulsfolgefrequenz des an den Punkten B", B' oder B sich wie folgt ändert Impulsgenerators PGx so gewählt werden, daß der (/ = Zeit),
Zahlvorgang vor dem Beginn der Aufklappbewegung _ ^f,Q ,^\
des Spiegels nach dem Niederdrücken des Verschluß- »5
knopfes bzw. -auslösers beendet ist. Die Impulsfolge- Pie Einrichtung F zur Steuerung der Belichtungsfrequenz des Impulsgenerators PGt muß ausreichend dauer spricht dann an, wenn das Potential es bei B"
geringer als diejenige des Impulsgenerators PGj, einen vorgegebenen Pegel eBo erreicht. Die dazu erjedoch
ausreichend schnell sein, um die in der Praxis forderliche Zeit kann wie folgt ausgedrückt werden:
gebräuchliche Geschwindigkeit bei der Lichtinten- 30 ϊ · t = es · C (141
sitätsmessung nicht zu verzögern. Nach dem Nieder- 00 \ )
drücken des Auslöseknopfes wird der Kontakt S4 so daß eine Steuerung der Belichtungszeit möglich
zunächst geöffnet, so daß der Zähler CU nicht rück- wird.
gesetzt werden kann. Nach der Beendigung des Zähl- Setzt man Gleichung (14) in Gleichung (12) ein,
Vorgangs wird ferner der Kontakt S3 geschlossen, so 35 so ergibt sich
daß das Verknüpfungsglied GT die Übertragung
weiterer Impulse sicher unterbricht. , _ eBo'C
daß das Verknüpfungsglied GT die Übertragung
weiterer Impulse sicher unterbricht. , _ eBo'C
Nach Abschluß des Zählvorgangs wird der Kontakt- '" —
arm des Schalters S1 auf den stationären Kontakt a
umgeschaltet, während der Schalter S2 geöffnet wird, 40
so daß kein Strom über diesen Schalter S1 zum Setzt man
umgeschaltet, während der Schalter S2 geöffnet wird, 40
so daß kein Strom über diesen Schalter S1 zum Setzt man
Punkt H fließen kann. Gleichzeitig mit dem öffnen iiÄ/£0 = log 2 (16)
des Verschlusses wird der Schalter S5 geöffnet und ein so ergjt>t sich
Strom V fließt vom Ausgangsanschluß B des Operationsverstärkers OP, über den Integrationskonden- *5 t _ gB°' ^ n(Cj + 2 CB + 4 Cc + 8 CD)
sator C zur Diode D, wobei der Kondensator C auf- ° /
geladen wird. Dabei wird der Operationsverstärker
OP1 im linearen Bereich betrieben, bis das Potential
am Punkt A gleich Null ist Dieses Nullpotential liegt Daher können die Belichtungszeiten in einer Reihe auch am positiven Eingangsanschluß (-f) des Opera- 5° von Zahlen dargestellt werden, die ein Vielfaches einer tionsverstärkers OP1. Da der Kontakt S1 geöffnet ist, gegebenen Grundzahl sind, und zwar in Abhängigkeit gilt von den Zuständen der Stufen Ca bis Cd des Zählers e _ Q «\ CU. Es ist darauf hinzuweisen, daß zwar E0 eine von 1 der Temperatur abhängige Konstante ist, aber linear und das Potential am Ausgangsanschluß G des 55 von der Temperatur abhängt, (E0 = 2,303 kT/q, wobei Operationsverstärkers OP2 wird zu e^ gemäß Glei- k = die Boltzmann-Konstante, T — die absolute chung (3). Temperatur, q = die Elektronenladung sind), so Wenn der Quantisierungsfehler des Zählers CU ver- daß E0 leicht korrigiert werden kann. Die Zustände
Strom V fließt vom Ausgangsanschluß B des Operationsverstärkers OP, über den Integrationskonden- *5 t _ gB°' ^ n(Cj + 2 CB + 4 Cc + 8 CD)
sator C zur Diode D, wobei der Kondensator C auf- ° /
geladen wird. Dabei wird der Operationsverstärker
OP1 im linearen Bereich betrieben, bis das Potential
am Punkt A gleich Null ist Dieses Nullpotential liegt Daher können die Belichtungszeiten in einer Reihe auch am positiven Eingangsanschluß (-f) des Opera- 5° von Zahlen dargestellt werden, die ein Vielfaches einer tionsverstärkers OP1. Da der Kontakt S1 geöffnet ist, gegebenen Grundzahl sind, und zwar in Abhängigkeit gilt von den Zuständen der Stufen Ca bis Cd des Zählers e _ Q «\ CU. Es ist darauf hinzuweisen, daß zwar E0 eine von 1 der Temperatur abhängige Konstante ist, aber linear und das Potential am Ausgangsanschluß G des 55 von der Temperatur abhängt, (E0 = 2,303 kT/q, wobei Operationsverstärkers OP2 wird zu e^ gemäß Glei- k = die Boltzmann-Konstante, T — die absolute chung (3). Temperatur, q = die Elektronenladung sind), so Wenn der Quantisierungsfehler des Zählers CU ver- daß E0 leicht korrigiert werden kann. Die Zustände
nachlässigt wird, kann die Diodenspannung e in der Stufen Ca bis Cn des Zählers CU können vom
Gleichung (1) gleich der Spannung e<? am Punkt G 60 Dekodierer DEC in Kodes umgewandelt werden, um
gesetzt werden, so daß die allgemeine Gleichung gilt: die Belichtungszeiten durch eine Anzeigeeinrichtung
er Xc5,= -En log WI0) (6) IND mT AnzeiSe zu bringen. Es kann jedes geeignete
1 -vo Anzeigegerät Verwendung finden, insbesondere ist
Nach Betätigung des Verschlusses wird ee\ ent- es für eine Kamera zweckmäßig, Fotoemissionsdioden
sprechend Gleichung (S) zu Null, und für den durch 65 oder eine monolithische Anzeigeeinrichtung zu verdie
Diode D fließenden Strom gilt: wenden. Die Belichtungszeiten können ziffernmäßig,
auf Skalenteilungen oder als Symbole angezeigt ea% = — E0 log (i"//e) (7) werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
zur Verhinderung des Flackerns in der Anzeige das Zählergebnis nicht zeitweilig gespeichert. Dagegen
wird die Zeit zum Rücksetzen des Zählers CU länger als die Zeit gemacht, die der Zähler zum Zählen benötigt,
so daB den in der Praxis auftretenden Problemen
begegnet wird. Die Zahl der Bits im Zähler CU I vergrößert werden, um einen höheren Grad an 1
genauigkeit zu erzielen. Als fotoelektrische Wai kann ein geeigneter Fotowiderstand zusammen
einer zugehörigen Spannungsquelle verwendet wei
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zur Steuerung eines photogra- Wandlungseinrichtung (D) mit demiotoelektrischen
phischeu Verschlusses, mit einem Speicher zur S Wandler (P) vor und wahrend der Speicherung
Speicherung eines ersten elektrischen Signals, das der Impulse to dem Impulszähler verbindet oder
zur Lichtintensität des zu messenden Objektes der den Impulszahler (CU) mit einem Kondenin
Beziehung steht, und mit einer Einrichtung zur sator (C) verbindet, welcher TeU der Behchtungs-
Steuerung der Belichtungsdauer in Übereinstira- Zeitsteuereinrichtung (F) ist.
mung mit dem gespeicherten ersten elektrischen io
ig Signal, dadurch gekennzeichnet, daß
S ein Impulsgenerator (PGx) vorgesehen ist, dessen ' ~~
£ Ausgangssignale in einem Impulszähler (CU) geil zählt und durch entsprechende Mittel [Ra ■. ■ Ra)
in ein zweites analoges Signal umgewandelt wer- 15 Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung
ϊ den, daß ein Vergleicher (OP1) vorgesehen ist, der nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
* die Differenz zwischen dem ersten Signal und dem In der Regel wird bei einer Kamera mit einer An-
rweiten Signal verstärkt und ein Ausgangssignal Ordnung zur Steuerung eines photographischen Vererzeugt,
wenn das erste Signal eine vorbestimmte Schlusses, bei der die Lichtmessung duren das Ob-Beziehung
zu dem zweiten Signal aufweist, und ao jektiv erfolgt, die Lichtintensität eines zu fotogradaß
ein Gatter (GT) zwischen dem Impulsgenerator fierenden Objekts durch ein hinter dem Kamera-(PG1)
und dem Impulszähler (CU) vorgesehen ist, Objektiv angeordnetes fotoelektronisches Bauelement
das die Abgabe von Impulsen an den Impulszähler in ein elektrisches Signal umgewandelt. Um mit Hilfe
(CU) als Folge des Ausgangssignals des Ver- eines solchen Signals die Belichtungsdauer automatisch
gleichers (OP1) sperrt, so daß die Anzahl der 25 zu steuern, muß die unmittelbar vor dem Hochklappen
Impulse in dem Impulszähler (CU) als Maß der eines Spiegels gemessene Lichtintensität zeitweilig
Lichtintensität gespeichert wird. gespeichert werden. Bei einem bekannten Verfahren
2. Anordnung nach Anspruch 1 mit einer loga- wird zu diesem Zweck ein durch ein fotoelektrisches
rithmischen Umwandlungseinrichtung zur Um- Bauelement erzeugtes elektrisches Signal, das prowandlung
der Lichtintensität in eine erste Span- 3° portional zum Logarithmus der Lichtintensität ist,
nung, deren Wert proportional zu einem Loga- in einem Speicherelement, ζ. Β. einem Kondensator,
rithmus des Wertes der Lichtintensität ist, dadurch gespeichert, so daß ein Belichtungszeit-Steuersignal,
gekennzeichnet, daß die erste L oannung als erstes das exponentiell proportional zu der gespeicherten
elektrisches Signal dient und daß eine zweite Um- Spannung ist, abgeleitet werden kann, wenn der Verwandlungseinrichtung
(OPi, R, D) mit dem Impuls- 35 Schluß betätigt wird. Auch bei verschiedenen anderen
zähler verbunden ist und den von dem Impuls- Verfahren werden Kondensatoren als Speicherelemente
zähler (CU) fließenden Strom in eine zweite Span- verwendet, so daß die Schaltungen einen hohen
nung wandelt, die als zweites elektrisches Signal Isolationswiderstand haben miKen, um die Ladung
dient. der Kondensatoren zu halten. Um bei einem elek-
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JP45029184A JPS5211223B1 (de) | 1970-04-06 | 1970-04-06 |
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ID=12269108
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS5211223B1 (de) |
DE (1) | DE2114525C3 (de) |
FR (1) | FR2093431A5 (de) |
GB (1) | GB1340930A (de) |
NL (1) | NL155101B (de) |
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1970
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1971
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Also Published As
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GB1340930A (en) | 1973-12-19 |
NL7104608A (de) | 1971-10-08 |
DE2114525C3 (de) | 1975-06-05 |
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JPS5211223B1 (de) | 1977-03-29 |
US3703130A (en) | 1972-11-21 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |