DE2520181A1 - Vorrichtung zur anzeige einer ausserhalb des photometrischen bereichs liegenden belichtung - Google Patents
Vorrichtung zur anzeige einer ausserhalb des photometrischen bereichs liegenden belichtungInfo
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Description
BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER
ZWIRNER · HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
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Oase 271
NIEPOF EOGAJKTJ K. K.
NIEPOF EOGAJKTJ K. K.
2-3, Marunouchi 3-chome,
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Vorrichtung zur Anzeige einer außerhalb des photometrischen
Bereichs liegenden Belichtung.
Bereichs liegenden Belichtung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige einer außerhalb
des photometrischen Bereichs liegenden Belichtung in einem Belichtungsmesser für Kameras, durch welchen der photographierenden
Person sichtbar ein Zustand angezeigt wird, in welchem
die Helligkeit des zu photographierenden Objektes nicht mit dem eingestellten photometrischen Bereich des Belichtungsmessers
übereinstimmt.
die Helligkeit des zu photographierenden Objektes nicht mit dem eingestellten photometrischen Bereich des Belichtungsmessers
übereinstimmt.
Unter den bekannten Verfahren, die sich mit solchen Anzeigevorrichtungen
befassen, gibt es eine Methode, entsprechend welcher
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die Tatsache, daß die Beleuchtungsintensität auf der lichtempfangenden
Oberfläche eines Aufnahmeelementes größer oder
kleiner als ein bestimmter vorher eingestellter absoluter Wert wird, dadurch angezeigt wird, daß ein Leuchtelement wie
eine Leuchtdiode betätigt wird, wie es beispielsweise in der DOS 2 331 827 vorgeschlagen ist. Diese Methode, die in dieser
Veröffentlichung vorgeschlagen ist, hat den Vorteil, daß der Aufbau der Vorrichtung einfach ist und keine komplizierte
mechanische Anordnung benötigt wird. Andererseits hat sie aber den Nachteil, daß ein zusätzlicher Raum benötigt wird,
in welchem ein Leuchtelement, wie eine Leuchtdiode, die bei dieser Methode unerläßlich ist, untergebracht wird. Und in
manchen Fällen wird außerdem ein zusätzliches optisches System benötigt, um die Lichtstrahlenbündel vom Leuchtelement
in den Sucher zu führen. Da Leuchtelemente, wie Leuchtdiode^ im Vergleich zu anderen Schaltungsteilen relativ große Leistungsmengen verbrauchen, ist die Batterie schnell erschöpft. Dies
wird zu einem ernsthaften Problem, insbesondere wenn die Kamera für eine lange Zeitdauer unbenutzt bleibt. Wenn die Kamera nicht
in Gebrauch ist, wird sie gewöhnlich an einen dunklen Platz gelegt, an welchem die Intensität des umgebenden Lichtes außerhalb
des photometrischen Bereiches der Blichtungsanzeigevorrichtung ist, so daß, wenn der Energieversorgungsschalter der Warnvorrichtung
eingeschaltet bleibt, das Leuchtelement in der Warnvorrichtung im Leuchtzustand bleibt und Energie verschwendet wird.
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Und dies könnte zu einer Erschöpfung der Batterie während der Nichtbenutzung der Kamera führen. Im Fall einer photometrischen
Q?TL-(trough-the-lens, d.h. Messung durch die Linse) Kamera könnte
die genannte Schwierigkeit sogar dann auftreten, wenn die Kamera nicht an einem dunklen Platz aufbewahrt wird, da kein Licht zum
Empfangselement gelangt, wenn die Linsenabdeckungskappe aufgesetzt "bleibt.
Außerdem geben herkömmliche Belichtungsanzeigevorrichtungen oft falsche Anzeigen und leiten die photographierende Person fehl,
wenn die Lichtintensität des Objektes außerhalt» des eingestellten
photometrischen Bereiches liegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung
zur Anzeige einer außerhalb des photometrischen Bereiches liegenden Belichtung verfügbar zu machen, und zwar unter
Verwendung der Belichtungsanzeigevorrichtung als Anzeigeelement für das außerhalb des photometrischen Bereichs Liegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Vorrichtung zur Anzeige einer außerhalb des photometrischen Bereichs liegenden
Belichtung, die eine mit einer photometrischen Schaltung verbundene Detektorschaltung umfaßt, sowie einen mit der Detektorschalung
verbundenen Schalt-Kreis und eine weitere Schaltung,die
mit dem Schalt-Kreis verbunden ist und die Anzeigevorrichtung
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aus der Skala herausführt. Die Detektorschaltung stellt die
Objekthelligkeit fest und erzeugt ein Signal, wenn der festgestellte Wert der Helligkeit außerhalb des photometrischen
Bereichs liegt. Der Schalt-Kreis wird tätig, wenn er das Ausgangssignal
empfängt, und durch das Tätigwerden des Schalt-Kreises wird bewirkt, daß die weitere Schaltung die Anzeigevorrichtung
aus der Skala herausführt.
Die Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung können dem Patentanspruch
entnommen werden.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
:
Pig. 1 ein Schaltungsdiagramm zur Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 2a die Belichtungsskala im Sucherblickfeld mit einem Zeiger, der sich in einer Stellung befindet, in welcher er anzeigt,
daß die Objekthelligkeit innerhalb des photometrischen Bereiches liegt;
S1Ig.2b das gleiche wie Fig. 2a, wobei sich der Zeiger jedoch in
einer Stellung befindet, in der er anzeigt, daß die Objekthelligkeit außerhalb des pliotometrischen Bereiches liegt;
und
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Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm zur Darstellung einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt,
die in eine Belichtungsanzeigeschaltung für einen elektrischen Verschluß eingepaßt ist. Gemäß dieser Ausführungsform
ist der Teil A eine bekannte BeIichtungsanzeigeschaltung für
einen elektrischen Verschluß, und der Teil B zeigt die neue Schaltungsanordnung gemäß vorliegender Erfindung.
Zunächst wird die im Teil A dargestellte Schaltungsanordnung beschrieben,
in welcher eine Photomeßschaltung durch ein photoleitendes Element 1, wie eine CdS-ZeIIe, und eine Diode 2 gebildet
ist, die miteinander in Reihenschaltung liegen, so daß eine dem Logarithmus der Helligkeit des zu photographierenden Objektes
proportionale Ausgangsspannung am Verbindungspunkt zwischen
beiden erzeugt wird. Außerdem wird eine Belichtungsfaktor-Einführschaltung durch einen variablen Widerstand 5>
dessen Widerstandswert sich entsprechend den Blenden- und Filmempfinglichkeits-Einstellwerten
ändert (wenn Blende und Filmempfindlichkeit als Belichtungsfaktoren betrachtet werden), und eine Diode
gebildet, die in Reihe mit dem variablen Widerstand liegt, so daß am Verbindungspunkt zwischen beiden eine Ausgangsspannung erzeugt
wird, die von der Blendenöffnung und der Filmempfindlichkeit abhängt.
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Das Ausgangs signal der Photomeßschaltung 1,2 wird über eine durch einen Transistor 3 und einen Widerstand 4 gebildete Emitterfolgerschaltung
auf einen Anschluß eines Voltmeters 9 gegeben, das als Belichtungsanzeigevorrichtung dient, während das Ausgangssignal
der Belichtungsfaktor-Einführschaltung 5» 6 über eine durch einen Transistor 7 und einen Widerstand 8 gebildete Emitterfolgerschaltung
auf den anderen Anschluß des Voltmeters 9 gegeben wird. Das Voltmeter ist so ausgelegt, daß es eine richtige Belichtungsanzeige
entsprechend der Differenz zwischen beiden Ausgangssignalen ergibt.
Eine Verschlußsteuerungsschaltung 10 empfängt sowohl das Ausgangssignal
der Photomeßschaltung 1, 2 als auch das Ausgangssignal der Belichtungsfaktor-Einführschaltung 5i 6, so daß die Verschlußgeschwindigkeit
entsprechend der Differenz zwischen beiden Ausgangssignalen gesteuert wird.
In Teil B der Figur 1 ist eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung
durch einen Widerstand 11 und eine Diode 12 gebildet, die in Reihe zueinander liegen, so daß am Verbindungspunkt zwischen beiden eine
Ausgangs spannung erzeugt wird, die einen herabgeteilten Teil der Spannung der Stromquelle 20 darstellt und der Ausgangsspannung
der Photomeßschaltung 1, 2 dann gleich ist, wenn die Objekthelligkeit
an der unteren Grenze des photometrischen Bereichs des Belichtungsanzeigers
liegt.
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Transistoren 13, 14-, 15 und 16 und ein Widerstand 19 "bilden
einen Differenzverstärker, für welchen der Ausgang der Photomeßschaltung 1, 2 und der Ausgang der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung
11, 12 einen Eingang bilden. Durch die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung und den Differenzverstärker wird
außerdem eine Detektorschaltung gebildet. Ein Widerstand 18 ist über einen Schalttransistor 17, der durch das Ausgangssignal
des Differenzverstärkers 13* 14-» 15? 16, 19 betrieben wird,
zwischen die Stromquelle 20 und den anderen Anschluß des Voltmeters 9 geschaltet. Der Widerstandswert dieses Widerstandes
ist so gewählt, daß, wenn der Schalttransistor 17 leitend wird und die Widerstände 18 und 8 mit der Stromquelle 20 verbindet,
am Verbindungspunkt beider Widerstände, d.h. am anderen Anschluß des Voltmeters 9>
eine Spannung erzeugt wird, die bewirkt, daß der Zeiger des Voltmeters über die Skala hinausgeht.
Somit bildet der Widerstand 18 eine Schalinng, welche ein Verlassen
der Skala des Voltmeters 9 bewirkt.
Eine Schaltung mit dem Aufbau, wie er im wesentlichen oben be-
schrieben worden ist, arbeitet folgendermaßen.
Wenn die Objekthelligkeit genügend groß ist und innerhalb des
eingestellten photometrischen Bereiches liegt, ist die Ausgangsspannung der Photomeßschaltung 1, 2 größer als die Ausgangsspannung
der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 11, 12, und
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folglich ist der Kollektorstrom des Transistors 14 größer als derjenige des Transistors 13» so daß Transistor 15 gesättigt
ist und den Transistor 17 nichtleitend macht. Deshalb wird die Arbeitsweise des Voltmeters 9 durch den Widerstand 18
nicht beeinflußt, und durch den Zeiger 9a des Voltmeters 9 wird eine richtige Verschluß- oder Belichtungsgeschwindigkeit
auf der Verschlußskala 21 im Kamerasucher angezeigt, wie es in Fig. 2a dargestellt ist.
Wenn die Objekthelligkeit kleiner als die untere Grenze des
photometrischen Bereiches ist, wird die Ausgangsspannung der
Photomeßschaltung 1, 2 niedriger als diejenige der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung
11, 12, und demzufolge wird der Kollektorstrom des Transistors 13 größer als derjenige
des Transistors 14, so daß der Transistor 15 aktiv oder nichtleitend
wird und den Transistor 17 leitend macht. Als Folge des Leitens des Schalttransistors 17 wird ein herabgeteilter Teil
der Stromquellenspannung über die Widerstände 8 und 18 an das andere Ende des Voltmeters 9 gelegt, so daß der Zeiger 9a des
Voltmeters 9 die Skala verläßt, ohne irgendeine falsche Anzeige zu geben, und er gelangt in eine Position, die außerhalb der
Verschlußgeschwindigkeitsskala 21 liegt, wie es Fig. 2b zeigt. Das Voltmeter 9 ist bei dieser Ausfiihrungsform so angeordnet,
daß, wenn der Stroinschalter 22 in Fig. 1 geöffnet ist, um die
Stromversorgung der Schaltung abzuschalten, der Zeiger 9a auf
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"1/15" in <ler Skalenmitte zeigt, so daß, wenn die Objekthelligkeit
außerhalb des photometrischen Bereiches liegt, dies dadurch angezeigt werden kann, daß der Zeiger 9a die Skala verläßt.
Es sei ein tatsächlicher Fall angeführt. Liegt der photometrische Bereich oberhalb EV 1, wird ein ASA-IOO-FiIm verwendet und sind
die ASA-100-Belichtungs- und die F 1,4-Einstellung an der Kamera
vorgenommen, beträgt die optimale Verschlußgeschwindigkeit oder Belichtungszeit bei einer Helligkeit von EV 1 (welche beim unteren
Schwellenwert des photometrischen Bereiches liegt) eine Sekunde. Wird die Objekthelligkeit unter dieser Bedingung graduell von
einem Wert oberhalb EV 1 reduziert, bewegt sich der Zeiger deshalb langsam abwärts, während er die richtige Verschlußgeschwindigkeit
für jede Helligkeit zeigt, bis er auf eine Sekunde (in Fig. 2a) zeigt. Zu dem Moment, zu welchem die Objekthelligkeit
kleiner als EV 1 wird, überstreicht der Zeiger rasch die Skala, tun die in Fig. 2b dargestellte Position einzunehmen. Daraus kann
die photographierende Person erkennen, daß die Objekthelligkeit den photometrischen Bereich verlassen hat.
In Fig. 3 ist eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt,
wobei diejenigen Schaltungselemente, welche Bezugsziffern entsprechend jenen der Figur 1 tragen, in derselben
Weise wie in der ersten Ausführungsform arbeiten, weswegen lediglich solche Teile in der folgenden Beschreibung erläutert werden,
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die von jenen der ersten Ausführungsform verschieden sind.
Es ist ein Schalttransistor 25 vorgesehen, der durch einen Differenzverstärker (durch die Elemente 15» Ί4-, 155 16 und 19
gebildet) betrieben wird und dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 14 am Ausgang des Differenzverstärkers verbunden
ist, während der Emitter des Schalttransistors 25 mit dem positiven
Pol der Stromquelle 20 und der Kollektor über einen Widerstand 26 mit der Basis eines Transistors 27 verbunden ist.
Dieser Transistor 27 bildet eine Schaltung, welche bewirkt, daß der Zeiger des Voltmeters 9 über die Skala hinausläuft. Emitter
und Kollektor des Transistors 27 sind zwischen das Voltmeter 9 und den Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors 7
und dem Widerstand 8 geschaltet. Das Voltmeter 9 ist so aufgebaut,
daß sein Zeiger über die Skala hinausläuft, wenn die Stromversorgung
abgeschaltet wird. Mit diesem Aufbau arbeitet die Vorrichtung folgendermaßen.
Wenn die Objekthelligkeit innerhalb des photometrischen Bereiches liegt, bleibt der Schalttransistor leitend, und damit auch der
Transistor 27, während das Voltmeter 9 mittels des Transistors 27 mit der Emitterfolgerschaltung 7» 8 verbunden ist, so daß
das Voltmeter die richtige Verschlußgeschwindigkeit anzeigt, wie es Fig. 2a darstellt.
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Wenn andererseits die Objekthelligkeit niedriger als der untere Schwellenwert des photometrischen Bereiches ist, wird der
Schalttransistor 25 und damit auch der Transistor 27 nichtleitend, während das Voltmeter 9 durch den Transistor 27 von der Emitterfolgerschal
tung 7i 8 abgetrennt wird, so daß der Zeiger 9a des
Voltmeters 9 über die Skala hinausgeht, wie es Fig. 2b zeigt,,
und damit anzeigt, daß die Objekthelligkeit außerhalb des photometrischen Bereiches liegt.
Die erfindungsgemäße Aufgabe kann auch gelöst werden unter Verwendung
eines Belichtungsanzeigecs 9 vom fixierten Typ, der von
dem in den beschriebenen Ausführungsformen verschieden ist. Wenn auch die vorliegende Vorrichtung als auf eine Photomeßeinrichtung
in einer Schaltung für einen elektrischen Verschluß angepaßt beschrieben
worden ist, so kann sie natürlich auch für eine Photomeßschaltung verwendet werden, die für eine Kamera mit automatischer Blendensteuerung
vorgesehen ist. Im letzteren Fall werden die Filmempfindlichkeit und die Verschlußgeschwindigkeit oder Belichtungszeit
als Belichtungsfaktoren in den variablen Widerstand 5 eingeführt, und die Steuerschaltung 10 ist zur Steuerung der Objektivlinsenöffnung
ausgelegt, wobei auf den Skalen der Figuren 2a und 2b Blendenöffnungsstufen angegeben sind.
In der obigen Beschreibung ist die vorliegende Erfindung für solche
Fälle beschrieben worden, in welchen die Objekthelligkeit
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unterhalb der unteren Grenze des photometrischen Bereichs liegt. Jedoch kann die gleiche Anzeige, daß der photometrische Bereich
verlassen worden ist, gleichermaßen vorgenommen werden, wenn die Objekthelligkeit über der oberen Grenze des photometrischen Bereichs
liegt. Auch wurde nach der obigen Beschreibung der ersten und der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Differenzverstärker
als Vorrichtungskomponente verwendet. Ein solcher Differenzverstärker ist jedoch nicht ein unerläßlicher Teil,
sondern er kann durch andere geeignete Vorrichtungen ersetzt werden. Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Anordnung
begrenzt, in welcher dem Schalt-Schaltungskreis Energie zugeführt wird, wenn das Ausgangssignal der photometrischen Schaltung
niedriger wird als das Ausgangssignal der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung.
Es ist möglich, irgendeine Vergleichsschaltung zu verwenden, von welcher die Ausgangssignale der photometrischen
Schaltung und der Bezugs spannungs-Erzeugungsschaltung als Eingangssignale empfangen werden und dem Schalt-Schaltungskreis
Energie zugeführt wird, wenn die Helligkeit des zu photographierenden Objektes außerhalb des photometrischen Bereiches
liegt.
Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, wird die Anzeige, daß der photometrische Bereich verlassen worden ist, erfindungsgemäß
dadurch bewirkt, daß die Anzeigevorrichtung des Photometers verwendet wird, so daß keine spezielle Einrichtung er-
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forderlich ist, um eine solche Anzeige durchzuführen, und folglich
wird dafür kein zusätzlicher Raum benötigt. Da die Anzeigevorrichtung aus der Skala herausläuft, wenn die Objekthelligkeit
außerhalb des photometrischen Bereichs liegt, besteht außerdem keine Möglichkeit, daß die Anzeigevorrichtung irgendeine falsche
Belichtungsanzeige gibt. Der Batterieverbrauch ist ebenfalls sehr niedrig gemacht, da der Stromverbrauch klein ist, wenn der Zeiger
in seiner Position außerhalb der Skala bleibt.
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Claims (1)
- BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMERZWIRNER ■ HIRSCH 25 70181PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPostadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radedcestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237PatentanspruchVorrichtung zur Anzeige einer außerhalb des photometrischen Bereichs liegenden Belichtung miteiner photometrischen Schaltung zur Erzeugung einer nur der Objekthelligkeit entsprechenden ersten Spannung, einer Belichtungsfaktor-Eingabeschaltung zur Erzeugung einer sich entsprechend den Belichtungsfaktoren ändernden zweiten Spannung,und einer Anzeigevorrichtung, deren einer Eingangsanschluß mit der photometrischen Schaltung und deren anderer Eingangs ans chluß mit der Belichtungsfaktor-Eingabeschaltung verbunden ist, und die einen richtigen Belichtungswert entsprechend der Differenz zwischen erster und zweiter Spannung anzuzeigen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektorschaltung (11 bis 16, 19) mit der photometrischen Schaltung (1, 2) verbunden ist und die Objekthelligkeit festzustellen und ein Ausgangssignal abzugeben vermag, wenn die festgestellte Objekthelligkeit außerhalb des photometrischen Bereichs der Anzeigevorrichtung (9) liegt, daß ein Schalt-Kreis (17; 25) mit der Detektorschaltung verbunden ist und durch den Empfang des Ausgangs signals betätigt wird,509848/0757und daß eine Schaltung (18; 26) mit dem Schalt-Kreis verbunden ist und durch das Arbeiten des Schalt-Kreises derart betätigt wird, daß die Anzeigevorrichtung aus der Skala herausgeführtwodurch die Anzeige, daß der photometrische Bereich verlassen ist, dadurch vorgenommen wird, daß die Anzeigevorrichtung die Skala verläßt.509848/0757
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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