DE2520181A1 - Vorrichtung zur anzeige einer ausserhalb des photometrischen bereichs liegenden belichtung - Google Patents

Vorrichtung zur anzeige einer ausserhalb des photometrischen bereichs liegenden belichtung

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DE2520181A1
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Nippon Kogaku KK
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    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/4209Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
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    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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Description

BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313
Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237
Oase 271
NIEPOF EOGAJKTJ K. K.
2-3, Marunouchi 3-chome,
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Vorrichtung zur Anzeige einer außerhalb des photometrischen
Bereichs liegenden Belichtung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige einer außerhalb des photometrischen Bereichs liegenden Belichtung in einem Belichtungsmesser für Kameras, durch welchen der photographierenden Person sichtbar ein Zustand angezeigt wird, in welchem
die Helligkeit des zu photographierenden Objektes nicht mit dem eingestellten photometrischen Bereich des Belichtungsmessers
übereinstimmt.
Unter den bekannten Verfahren, die sich mit solchen Anzeigevorrichtungen befassen, gibt es eine Methode, entsprechend welcher
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die Tatsache, daß die Beleuchtungsintensität auf der lichtempfangenden Oberfläche eines Aufnahmeelementes größer oder kleiner als ein bestimmter vorher eingestellter absoluter Wert wird, dadurch angezeigt wird, daß ein Leuchtelement wie eine Leuchtdiode betätigt wird, wie es beispielsweise in der DOS 2 331 827 vorgeschlagen ist. Diese Methode, die in dieser Veröffentlichung vorgeschlagen ist, hat den Vorteil, daß der Aufbau der Vorrichtung einfach ist und keine komplizierte mechanische Anordnung benötigt wird. Andererseits hat sie aber den Nachteil, daß ein zusätzlicher Raum benötigt wird, in welchem ein Leuchtelement, wie eine Leuchtdiode, die bei dieser Methode unerläßlich ist, untergebracht wird. Und in manchen Fällen wird außerdem ein zusätzliches optisches System benötigt, um die Lichtstrahlenbündel vom Leuchtelement in den Sucher zu führen. Da Leuchtelemente, wie Leuchtdiode^ im Vergleich zu anderen Schaltungsteilen relativ große Leistungsmengen verbrauchen, ist die Batterie schnell erschöpft. Dies wird zu einem ernsthaften Problem, insbesondere wenn die Kamera für eine lange Zeitdauer unbenutzt bleibt. Wenn die Kamera nicht in Gebrauch ist, wird sie gewöhnlich an einen dunklen Platz gelegt, an welchem die Intensität des umgebenden Lichtes außerhalb des photometrischen Bereiches der Blichtungsanzeigevorrichtung ist, so daß, wenn der Energieversorgungsschalter der Warnvorrichtung eingeschaltet bleibt, das Leuchtelement in der Warnvorrichtung im Leuchtzustand bleibt und Energie verschwendet wird.
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Und dies könnte zu einer Erschöpfung der Batterie während der Nichtbenutzung der Kamera führen. Im Fall einer photometrischen Q?TL-(trough-the-lens, d.h. Messung durch die Linse) Kamera könnte die genannte Schwierigkeit sogar dann auftreten, wenn die Kamera nicht an einem dunklen Platz aufbewahrt wird, da kein Licht zum Empfangselement gelangt, wenn die Linsenabdeckungskappe aufgesetzt "bleibt.
Außerdem geben herkömmliche Belichtungsanzeigevorrichtungen oft falsche Anzeigen und leiten die photographierende Person fehl, wenn die Lichtintensität des Objektes außerhalt» des eingestellten photometrischen Bereiches liegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zur Anzeige einer außerhalb des photometrischen Bereiches liegenden Belichtung verfügbar zu machen, und zwar unter Verwendung der Belichtungsanzeigevorrichtung als Anzeigeelement für das außerhalb des photometrischen Bereichs Liegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Vorrichtung zur Anzeige einer außerhalb des photometrischen Bereichs liegenden Belichtung, die eine mit einer photometrischen Schaltung verbundene Detektorschaltung umfaßt, sowie einen mit der Detektorschalung verbundenen Schalt-Kreis und eine weitere Schaltung,die mit dem Schalt-Kreis verbunden ist und die Anzeigevorrichtung
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aus der Skala herausführt. Die Detektorschaltung stellt die Objekthelligkeit fest und erzeugt ein Signal, wenn der festgestellte Wert der Helligkeit außerhalb des photometrischen Bereichs liegt. Der Schalt-Kreis wird tätig, wenn er das Ausgangssignal empfängt, und durch das Tätigwerden des Schalt-Kreises wird bewirkt, daß die weitere Schaltung die Anzeigevorrichtung aus der Skala herausführt.
Die Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung können dem Patentanspruch entnommen werden.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen :
Pig. 1 ein Schaltungsdiagramm zur Darstellung einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2a die Belichtungsskala im Sucherblickfeld mit einem Zeiger, der sich in einer Stellung befindet, in welcher er anzeigt, daß die Objekthelligkeit innerhalb des photometrischen Bereiches liegt;
S1Ig.2b das gleiche wie Fig. 2a, wobei sich der Zeiger jedoch in einer Stellung befindet, in der er anzeigt, daß die Objekthelligkeit außerhalb des pliotometrischen Bereiches liegt; und
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Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm zur Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, die in eine Belichtungsanzeigeschaltung für einen elektrischen Verschluß eingepaßt ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Teil A eine bekannte BeIichtungsanzeigeschaltung für einen elektrischen Verschluß, und der Teil B zeigt die neue Schaltungsanordnung gemäß vorliegender Erfindung.
Zunächst wird die im Teil A dargestellte Schaltungsanordnung beschrieben, in welcher eine Photomeßschaltung durch ein photoleitendes Element 1, wie eine CdS-ZeIIe, und eine Diode 2 gebildet ist, die miteinander in Reihenschaltung liegen, so daß eine dem Logarithmus der Helligkeit des zu photographierenden Objektes proportionale Ausgangsspannung am Verbindungspunkt zwischen beiden erzeugt wird. Außerdem wird eine Belichtungsfaktor-Einführschaltung durch einen variablen Widerstand 5> dessen Widerstandswert sich entsprechend den Blenden- und Filmempfinglichkeits-Einstellwerten ändert (wenn Blende und Filmempfindlichkeit als Belichtungsfaktoren betrachtet werden), und eine Diode gebildet, die in Reihe mit dem variablen Widerstand liegt, so daß am Verbindungspunkt zwischen beiden eine Ausgangsspannung erzeugt wird, die von der Blendenöffnung und der Filmempfindlichkeit abhängt.
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Das Ausgangs signal der Photomeßschaltung 1,2 wird über eine durch einen Transistor 3 und einen Widerstand 4 gebildete Emitterfolgerschaltung auf einen Anschluß eines Voltmeters 9 gegeben, das als Belichtungsanzeigevorrichtung dient, während das Ausgangssignal der Belichtungsfaktor-Einführschaltung 5» 6 über eine durch einen Transistor 7 und einen Widerstand 8 gebildete Emitterfolgerschaltung auf den anderen Anschluß des Voltmeters 9 gegeben wird. Das Voltmeter ist so ausgelegt, daß es eine richtige Belichtungsanzeige entsprechend der Differenz zwischen beiden Ausgangssignalen ergibt.
Eine Verschlußsteuerungsschaltung 10 empfängt sowohl das Ausgangssignal der Photomeßschaltung 1, 2 als auch das Ausgangssignal der Belichtungsfaktor-Einführschaltung 5i 6, so daß die Verschlußgeschwindigkeit entsprechend der Differenz zwischen beiden Ausgangssignalen gesteuert wird.
In Teil B der Figur 1 ist eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung durch einen Widerstand 11 und eine Diode 12 gebildet, die in Reihe zueinander liegen, so daß am Verbindungspunkt zwischen beiden eine Ausgangs spannung erzeugt wird, die einen herabgeteilten Teil der Spannung der Stromquelle 20 darstellt und der Ausgangsspannung der Photomeßschaltung 1, 2 dann gleich ist, wenn die Objekthelligkeit an der unteren Grenze des photometrischen Bereichs des Belichtungsanzeigers liegt.
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Transistoren 13, 14-, 15 und 16 und ein Widerstand 19 "bilden einen Differenzverstärker, für welchen der Ausgang der Photomeßschaltung 1, 2 und der Ausgang der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 11, 12 einen Eingang bilden. Durch die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung und den Differenzverstärker wird außerdem eine Detektorschaltung gebildet. Ein Widerstand 18 ist über einen Schalttransistor 17, der durch das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 13* 14-» 15? 16, 19 betrieben wird, zwischen die Stromquelle 20 und den anderen Anschluß des Voltmeters 9 geschaltet. Der Widerstandswert dieses Widerstandes ist so gewählt, daß, wenn der Schalttransistor 17 leitend wird und die Widerstände 18 und 8 mit der Stromquelle 20 verbindet, am Verbindungspunkt beider Widerstände, d.h. am anderen Anschluß des Voltmeters 9> eine Spannung erzeugt wird, die bewirkt, daß der Zeiger des Voltmeters über die Skala hinausgeht. Somit bildet der Widerstand 18 eine Schalinng, welche ein Verlassen der Skala des Voltmeters 9 bewirkt.
Eine Schaltung mit dem Aufbau, wie er im wesentlichen oben be-
schrieben worden ist, arbeitet folgendermaßen.
Wenn die Objekthelligkeit genügend groß ist und innerhalb des eingestellten photometrischen Bereiches liegt, ist die Ausgangsspannung der Photomeßschaltung 1, 2 größer als die Ausgangsspannung der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 11, 12, und
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folglich ist der Kollektorstrom des Transistors 14 größer als derjenige des Transistors 13» so daß Transistor 15 gesättigt ist und den Transistor 17 nichtleitend macht. Deshalb wird die Arbeitsweise des Voltmeters 9 durch den Widerstand 18 nicht beeinflußt, und durch den Zeiger 9a des Voltmeters 9 wird eine richtige Verschluß- oder Belichtungsgeschwindigkeit auf der Verschlußskala 21 im Kamerasucher angezeigt, wie es in Fig. 2a dargestellt ist.
Wenn die Objekthelligkeit kleiner als die untere Grenze des photometrischen Bereiches ist, wird die Ausgangsspannung der Photomeßschaltung 1, 2 niedriger als diejenige der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 11, 12, und demzufolge wird der Kollektorstrom des Transistors 13 größer als derjenige des Transistors 14, so daß der Transistor 15 aktiv oder nichtleitend wird und den Transistor 17 leitend macht. Als Folge des Leitens des Schalttransistors 17 wird ein herabgeteilter Teil der Stromquellenspannung über die Widerstände 8 und 18 an das andere Ende des Voltmeters 9 gelegt, so daß der Zeiger 9a des Voltmeters 9 die Skala verläßt, ohne irgendeine falsche Anzeige zu geben, und er gelangt in eine Position, die außerhalb der Verschlußgeschwindigkeitsskala 21 liegt, wie es Fig. 2b zeigt. Das Voltmeter 9 ist bei dieser Ausfiihrungsform so angeordnet, daß, wenn der Stroinschalter 22 in Fig. 1 geöffnet ist, um die Stromversorgung der Schaltung abzuschalten, der Zeiger 9a auf
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"1/15" in <ler Skalenmitte zeigt, so daß, wenn die Objekthelligkeit außerhalb des photometrischen Bereiches liegt, dies dadurch angezeigt werden kann, daß der Zeiger 9a die Skala verläßt.
Es sei ein tatsächlicher Fall angeführt. Liegt der photometrische Bereich oberhalb EV 1, wird ein ASA-IOO-FiIm verwendet und sind die ASA-100-Belichtungs- und die F 1,4-Einstellung an der Kamera vorgenommen, beträgt die optimale Verschlußgeschwindigkeit oder Belichtungszeit bei einer Helligkeit von EV 1 (welche beim unteren Schwellenwert des photometrischen Bereiches liegt) eine Sekunde. Wird die Objekthelligkeit unter dieser Bedingung graduell von einem Wert oberhalb EV 1 reduziert, bewegt sich der Zeiger deshalb langsam abwärts, während er die richtige Verschlußgeschwindigkeit für jede Helligkeit zeigt, bis er auf eine Sekunde (in Fig. 2a) zeigt. Zu dem Moment, zu welchem die Objekthelligkeit kleiner als EV 1 wird, überstreicht der Zeiger rasch die Skala, tun die in Fig. 2b dargestellte Position einzunehmen. Daraus kann die photographierende Person erkennen, daß die Objekthelligkeit den photometrischen Bereich verlassen hat.
In Fig. 3 ist eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, wobei diejenigen Schaltungselemente, welche Bezugsziffern entsprechend jenen der Figur 1 tragen, in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform arbeiten, weswegen lediglich solche Teile in der folgenden Beschreibung erläutert werden,
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die von jenen der ersten Ausführungsform verschieden sind.
Es ist ein Schalttransistor 25 vorgesehen, der durch einen Differenzverstärker (durch die Elemente 15» Ί4-, 155 16 und 19 gebildet) betrieben wird und dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 14 am Ausgang des Differenzverstärkers verbunden ist, während der Emitter des Schalttransistors 25 mit dem positiven Pol der Stromquelle 20 und der Kollektor über einen Widerstand 26 mit der Basis eines Transistors 27 verbunden ist. Dieser Transistor 27 bildet eine Schaltung, welche bewirkt, daß der Zeiger des Voltmeters 9 über die Skala hinausläuft. Emitter und Kollektor des Transistors 27 sind zwischen das Voltmeter 9 und den Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors 7 und dem Widerstand 8 geschaltet. Das Voltmeter 9 ist so aufgebaut, daß sein Zeiger über die Skala hinausläuft, wenn die Stromversorgung abgeschaltet wird. Mit diesem Aufbau arbeitet die Vorrichtung folgendermaßen.
Wenn die Objekthelligkeit innerhalb des photometrischen Bereiches liegt, bleibt der Schalttransistor leitend, und damit auch der Transistor 27, während das Voltmeter 9 mittels des Transistors 27 mit der Emitterfolgerschaltung 7» 8 verbunden ist, so daß das Voltmeter die richtige Verschlußgeschwindigkeit anzeigt, wie es Fig. 2a darstellt.
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Wenn andererseits die Objekthelligkeit niedriger als der untere Schwellenwert des photometrischen Bereiches ist, wird der Schalttransistor 25 und damit auch der Transistor 27 nichtleitend, während das Voltmeter 9 durch den Transistor 27 von der Emitterfolgerschal tung 7i 8 abgetrennt wird, so daß der Zeiger 9a des Voltmeters 9 über die Skala hinausgeht, wie es Fig. 2b zeigt,, und damit anzeigt, daß die Objekthelligkeit außerhalb des photometrischen Bereiches liegt.
Die erfindungsgemäße Aufgabe kann auch gelöst werden unter Verwendung eines Belichtungsanzeigecs 9 vom fixierten Typ, der von dem in den beschriebenen Ausführungsformen verschieden ist. Wenn auch die vorliegende Vorrichtung als auf eine Photomeßeinrichtung in einer Schaltung für einen elektrischen Verschluß angepaßt beschrieben worden ist, so kann sie natürlich auch für eine Photomeßschaltung verwendet werden, die für eine Kamera mit automatischer Blendensteuerung vorgesehen ist. Im letzteren Fall werden die Filmempfindlichkeit und die Verschlußgeschwindigkeit oder Belichtungszeit als Belichtungsfaktoren in den variablen Widerstand 5 eingeführt, und die Steuerschaltung 10 ist zur Steuerung der Objektivlinsenöffnung ausgelegt, wobei auf den Skalen der Figuren 2a und 2b Blendenöffnungsstufen angegeben sind.
In der obigen Beschreibung ist die vorliegende Erfindung für solche Fälle beschrieben worden, in welchen die Objekthelligkeit
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unterhalb der unteren Grenze des photometrischen Bereichs liegt. Jedoch kann die gleiche Anzeige, daß der photometrische Bereich verlassen worden ist, gleichermaßen vorgenommen werden, wenn die Objekthelligkeit über der oberen Grenze des photometrischen Bereichs liegt. Auch wurde nach der obigen Beschreibung der ersten und der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ein Differenzverstärker als Vorrichtungskomponente verwendet. Ein solcher Differenzverstärker ist jedoch nicht ein unerläßlicher Teil, sondern er kann durch andere geeignete Vorrichtungen ersetzt werden. Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Anordnung begrenzt, in welcher dem Schalt-Schaltungskreis Energie zugeführt wird, wenn das Ausgangssignal der photometrischen Schaltung niedriger wird als das Ausgangssignal der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung. Es ist möglich, irgendeine Vergleichsschaltung zu verwenden, von welcher die Ausgangssignale der photometrischen Schaltung und der Bezugs spannungs-Erzeugungsschaltung als Eingangssignale empfangen werden und dem Schalt-Schaltungskreis Energie zugeführt wird, wenn die Helligkeit des zu photographierenden Objektes außerhalb des photometrischen Bereiches liegt.
Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, wird die Anzeige, daß der photometrische Bereich verlassen worden ist, erfindungsgemäß dadurch bewirkt, daß die Anzeigevorrichtung des Photometers verwendet wird, so daß keine spezielle Einrichtung er-
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forderlich ist, um eine solche Anzeige durchzuführen, und folglich wird dafür kein zusätzlicher Raum benötigt. Da die Anzeigevorrichtung aus der Skala herausläuft, wenn die Objekthelligkeit außerhalb des photometrischen Bereichs liegt, besteht außerdem keine Möglichkeit, daß die Anzeigevorrichtung irgendeine falsche Belichtungsanzeige gibt. Der Batterieverbrauch ist ebenfalls sehr niedrig gemacht, da der Stromverbrauch klein ist, wenn der Zeiger in seiner Position außerhalb der Skala bleibt.
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Claims (1)

  1. BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMER
    ZWIRNER ■ HIRSCH 25 70181
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radedcestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237
    Patentanspruch
    Vorrichtung zur Anzeige einer außerhalb des photometrischen Bereichs liegenden Belichtung mit
    einer photometrischen Schaltung zur Erzeugung einer nur der Objekthelligkeit entsprechenden ersten Spannung, einer Belichtungsfaktor-Eingabeschaltung zur Erzeugung einer sich entsprechend den Belichtungsfaktoren ändernden zweiten Spannung,
    und einer Anzeigevorrichtung, deren einer Eingangsanschluß mit der photometrischen Schaltung und deren anderer Eingangs ans chluß mit der Belichtungsfaktor-Eingabeschaltung verbunden ist, und die einen richtigen Belichtungswert entsprechend der Differenz zwischen erster und zweiter Spannung anzuzeigen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektorschaltung (11 bis 16, 19) mit der photometrischen Schaltung (1, 2) verbunden ist und die Objekthelligkeit festzustellen und ein Ausgangssignal abzugeben vermag, wenn die festgestellte Objekthelligkeit außerhalb des photometrischen Bereichs der Anzeigevorrichtung (9) liegt, daß ein Schalt-Kreis (17; 25) mit der Detektorschaltung verbunden ist und durch den Empfang des Ausgangs signals betätigt wird,
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    und daß eine Schaltung (18; 26) mit dem Schalt-Kreis verbunden ist und durch das Arbeiten des Schalt-Kreises derart betätigt wird, daß die Anzeigevorrichtung aus der Skala herausgeführt
    wodurch die Anzeige, daß der photometrische Bereich verlassen ist, dadurch vorgenommen wird, daß die Anzeigevorrichtung die Skala verläßt.
    509848/0757
DE19752520181 1974-05-09 1975-05-06 Vorrichtung zur anzeige einer ausserhalb des photometrischen bereichs liegenden belichtung Granted DE2520181B2 (de)

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JPS50141641U (de) 1975-11-21
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