DE2620514A1 - Dynamischer feuersimulator und schulungsgeraet - Google Patents

Dynamischer feuersimulator und schulungsgeraet

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Feuersimulatoren und Schulungsgeräte und bezieht sich insbesondere auf einen dynamischen Feuersimulator und Schulungsgerät mit einer bestimmten Feuerbekämpfungsfolge, gegen welche die gleichzeitige Feuerbekämpfungsfolge, welche von einem Feuerwehrmann verwendet wird, ausgewertet wird.
Fast alle großen Feuer beginnen klein, bleiben aber nicht lange klein. Zu der Zeit, wenn Berufsfeuerwehrleute am Brandort an- kommen, können diese Feuersbrünste viel größer und außer Kontrolle sein. Beim Löschen von Feuersbrünsten zählen Sekunden, und die ersten wenigen Minuten sind die kritischsten. Die Zeit zwischen dem Ausbrechen des Feuers und der Ankunft der Feuerwehr ist die Zeit für die erste Feuerlöschhilfe. Wie wirksam diese ersten Hilfsmaßnahmen sind, hängt von zwei Faktoren ab: Die Verfügbarkeit des richtigen Gerätes für die erste Feuerlöschhilfe und die Verfügbarkeit von Leuten, welche Kenntnis haben, wie das Gerät zu benutzen ist.
Im letzten Jahr hatte die amerikanische Industrie Ausgaben von etwa 250 Millionen Dollar für die Ausstattung der ersten Feuerlöschhilfe. Oft genug befindet sich das richtige Feuerlöschgerät nicht am richtigen Platz fertig zur Benutzung. Außerdem stehen gewöhnlich Leute zur Handhabung des Gerätes zur Verfügung. Zu oft kennen diese Leute nicht die Fähigkeiten und Grenzen des Gerätes oder wissen es nicht wirksam zu verwenden. Wüßten sie dies, wäre es höchstwahrscheinlich, dass Hunderte von Leben gerettet werden könnten, Tausende von Verletzungen verhindert werden könnten und Millionen Dollar Eigentumsverlust verhindert werden könnten.
Eine Lösung für dieses Feuersbrunstproblem liegt in der "ersten Hilfe"-Feuerschulung. Deshalb würde man durch Schulung des "zur Rechten Zeit und am rechten Ort" zur Verfügung stehenden Mannes erreichen, dass er oder sie die Möglichkeiten des Gerätes zur Hand hat, über seine Benutzung Bescheid weiß und seine oder ihre Fassung in der Not behält.
Unter der Annahme der Notwendigkeit für die erste Feuerhilfsschulung sowie auch der frühesten Feuerbekämpfungsschulung ist es in beiden Fällen äußerst erwünscht, eine gleichzeitig bzw. prozeßgekoppelte Art von Schulung oder Training zu haben, bei welchem der in der Schulung Befindliche das Feuer sieht, die Hitze fühlt, Erfahrungen mit seiner seelischen Erschütterung oder mit Verletzungen macht, während er das Feuer bekämpft. Keine klassenraum- oder bühnenmäßige Lösung kann die Erfahrung der tatsächlichen gleichzeitigen Feuerbekämpfung ersetzen.
Bislang wurden kontrollierte Feuersbrünste beendet oder ausgelöscht, wobei Wellen von Staubwolken und viel Brennstoff in dem Verfahren erzeugt wurden. Somit ist ersichtlich, dass das Beilegen von kontrollierten Feuersbrünsten bezüglich des Brennstoffverbrauches sowie der Erzeugung von Umweltverschmutzung verschwenderisch ist. Außerdem führte die wachsende Betonung der Sparsamkeit zu örtlichen und staatlichen Verordnungen, die es schwierig machen und in manchen Fällen ganz verhindern, zu Zwecken des Feuersbrunsttrainings gesteuerte bzw. kontrollierte Feuersbrünste beizulegen.
Im Hinblick auf die kürzliche Betonung der Sparsamkeit und die sich ergebende ausführende Gesetzgebung und die kürzliche Besorgnis der Energiebewahrung gibt es ein eindeutiges Bedürfnis nach einem realistischen Feuersimulator und Schulungsgerät, welches nicht Brennstoff verschwendet oder zur Umweltverschmutzung beiträgt.
Feuersimulatoren sind bekannt. Hierzu wird z.B. auf die folgenden beiden US-Patentschriften hingewiesen: 3 675 342 (Wolff) und 3 675 343 (Swiatosz et al).
Diese bekannten Feuersimulatoren ermangeln jedoch des Realismus eines tatsächlichen Feuers mit Flammen und Rauch. Außerdem haben diese bekannten Feuersimulatoren keine genormte oder vorbestimmte Feuerbekämpfungsfolge, gegen welche die von dem prozeßgekoppelten Feuerbekämpfer (dem Trainierenden) verwendete Folge verglichen wird, um realistische prozeßgekoppelte oder gleichzeitige Feuerreaktionen vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines dynamischen Feuersimulators, der eng die Bedingungen und das Verhalten eines tatsächlichen Feuers simuliert, um das gleiche emotionelle Zusammenstoßen des Feuerwehrmanns wie mit einem tatsächlichen Feuer vorzusehen.
Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß ferner, wenn der dynamische Feuersimulator und die Schulungseinrichtung realistische gleichzeitige Feuerreaktionen vorsieht in Übereinstimmung mit der Angemessenheit zwischen der gleichzeitigen Durchführung durch einen Feuerwehrmann und einer Norm.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn in dem dynamischen Feuersimulator und der Schulungseinrichtung das simulierte Feuer realistisch auf die Aktionen eines Feuerwehrmannes reagiert, um ihn mit einem gleichzeitigen oder prozeßgekoppelten Training bezüglich der geeigneten Feuerbekämpfungsfolge zu versehen.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung ferner, einen mobilen dynamischen Feuersimulator und Schulungseinrichtung vorzusehen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Kurz gesagt weist die vorliegende Erfindung das Verfahren und die Anlage oder Vorrichtung zur Schaffung realistischer prozeßgekoppelter Feuerreaktionen entsprechend der Genauigkeit einer prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge auf, die von einem Feuerwehrmann verwendet wird, einschließlich der Schritte des dynamischen Simulierens des Auftretens einer tatsächlichen Feuersbrunst, Schaffung einer bestimmten Feuerbekämpfungsfolge, welche von dem Feuerwehrmann für ein zweckmäßiges Auslöschen des simulierten Feuers zu befolgen ist, Überwachens der tatsächlichen, prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge, welche von dem Feuerwehrmann bei der Bekämpfung des simulierten Feuers benutzt wird, Vergleichen der tatsächlichen Feuerbekämpfungsfolge, welche von dem Feuerwehrmann verwendet wird, mit der bestimmten zweckmäßigen Feuerbekämpfungsfolge und der Schaffung einer Reaktion entsprechend einer Übereinstimmung zwischen der tatsächlichen, prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge, die von dem Feuerwehrmann benutzt wird, und der vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge, um realistische, prozeßgekoppelte Feuerreaktionen vorzusehen.
Der dynamische Feuersimulator und die Schulungseinrichtung gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mobilen Last- oder Transportwagens, bei welchem Teile abgebrochen gezeigt sind, um den dynamischen Feuersimulator und die Schulungseinrichtung bei der Verwendung durch einen Feuerwehrmann freizulegen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des mobilen Lastwagens mit abgebrochenen Teilen, um die Projektionsanlage auf dem rückwärtigen Schirm und die Steuereinrichtung für die dynamische Feuersimulator- und Schulungseinrichtung freizulegen,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Schirmaufhängungseinrichtung für die Benutzung in der dynamischen Feuersimulations- und Schulungseinrichtung,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Lastzellensensors für die Benutzung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht eines Verschlusses für die Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 6 eine Endansicht der Verschlußelemente für den Verschluß der Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Anordnung mit Strahlungsheizer und bewegbarer Tür für die Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 8 ein schematisches Diagramm der Steuerschaltung für die Anordnung der beweglichen Tür der Fig. 7,
Fig. 9 schematisch die Feuerlöschschalteranordnung,
Fig. 10 ein Blockdiagramm der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer Regeleinrichtung für die Benutzung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 12 ein Fließdiagramm für den Betrieb der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 13 ein Fließdiagramm eines Ausführungsprogramms für die Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 14 ein Fließdiagramm eines Kurvenpaßunterprogramms zur Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 15 ein Fließdiagramm eines Zeitgeberunterbrechungsunterprogramms zur Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 16 ein Fließdiagramm eines Fernüberwachungsunterprogramms zur Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 17 ein Fließdiagramm eines Tischformunterprogramms zur Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 18 ein Fließdiagramm eines Eingabeleitungsunterprogramms für die Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 19 ein Fließdiagramm eines modifizierten Tischunterprogramms zur Benutzung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 20 ein Fließdiagramm eines Annuliertischeintrittsunterprogramms für die Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung,
Fig. 21 ein Fließdiagramm eines Druckunterprogramms für die Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung und
Fig. 22 ein Fließdiagramm eines Aufzeichnungsunterprogramms für die Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung.
Die in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnete dynamische Feuersimulier- und Schulungseinrichtung ist in einem mobilen Lastwagen 12 angeordnet gezeigt. Ein Feuerwehrmann oder Trainierender 14 befindet sich in dem tatsächlichen Bekämpfungsprozeß eines simulierten Feuers 16.
Um eine Feuerbekämpfungsfolge zu beginnen, nähert sich der Übende 14 einem rückwärtigen Projektionsschirm 18, z.B. einem 3,175 mm (1/8 Zoll)-Acrylschirm, der von der Stewart Filmscreen Corporation erhältlich und als Lumiglass 150 bekannt ist. Nach dem von einem Anweiser 13 gegebenen "Los"-Signal, wobei der Weisungsgebende 13 die dynamische Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10 über eine Frontsteuerplatte 15 betätigt hat, macht der Übende 14 einen modifizierten herkömmlichen Feuerlöscher 20 betriebsbereit und benutzt ihn in einer prozeßgekoppelten Folge in einem Versuch, das simulierte Feuer 16 auszulöschen.
Der herkömmliche Feuerlöscher 20, z.B. ein Feuerlöscher Ansul Model 20 E, ist so modifiziert, dass er CO[tief]2 in einer Gaswolke emittiert, um die Abgabe trockener Chemikalien zu simulieren. Das freigegebene CO[tief]2 wird durch eine Entlüftungsöffnung 22 abgesaugt. Außerdem ist der Feuerlöscher 20 an ein (nicht gezeigtes) CO[tief]2 -Reservoir in dem Lastwagen 12 über einen Schlauch 24 angekoppelt. Der Druck des Gases, welches von dem Reservoir überführt wird, wird von einem herkömmlichen Druckregulator gesteuert und durch Messinstrumente überwacht. Ferner fand man es für vorteilhaft, ein Filter zu verwenden, um Verunreinigungen daran zu hindern, die Düse 26 zu erreichen und die Erzeugung der erwünschten Gaswolke zu stören. Der Betrieb des Feuerlö- schers 20 wird in größerer Einzelheit unter Bezugnahme auf Fig. 9 erörtert.
In Fig. 2 ist eine rückwärtige Schirmprojektionsanlage für die Verwendung in der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10 allgemein bei 20 gezeigt. Das rückwärtige Schirmprojektionssystem 28 weist einen fest angebrachten Bewegungsbildprojektor 30 auf, wie z.B. ein Bell & Howell Model No. 567 (16 mm) mit einer Lampe mit hoher Intensität, die so umgebaut ist, dass sie an eine Filmschleife und an einen fest angebrachten Szenenprojektor 32 angepaßt ist, der neben dem Bewegungsbildprojektor 30 angeordnet ist. Der Szenenprojektor 32 kann derselbe wie der Bewegungsbildprojektor 30 sein, aber eine Filmschleife mit einer einzigen statischen Szene haben.
Zwischen dem Bewegungsbildprojektor 30 und dem Szenenprojektor 32 befindet sich ein Paar von Spiegeln 34 und 36 zum Reflektieren der Bewegungs- und Szenenbilder. Die Spiegel 34 und 36 haben ihre oberen Kanten unter einem Winkel von etwa 60° zur Reflexion der Bewegungs- bzw. Film- und Szenenbilder auf einem zweiten Spiegel 38 angeordnet. Der zweite Spiegel 38 ist bezüglich der Spiegel 34 und 36 so angeordnet, dass er die kombinierten Film- und Szenenbilder aufnimmt und sie auf die Rückseite des rückwärtigen Projektionsschirms 18 reflektiert. Der Filmprojektor 30, der Szenenprojektor 32 und die Spiegel 34 und 36 sind auf einem Stützkörper 40 angebracht, der an einem A-Rahmen 42 befestigt ist. Der zweite Spiegel 38 ist auch auf dem A-Rahmen 42 angebracht, um die von den Spiegeln 34 und 36 reflektierten Bilder aufzunehmen. Es ist ersichtlich, dass der zweite Spiegel 38 wegen der Raumbeschränkungen verwendet wird, die sich bei dem mobilen Lastwagen 12 ergeben, und dass er eliminiert werden kann, d.h. in einer stationären Umgebung, wo Raumbeschränkungen nicht in gleicher Weise vorliegen. Im allgemeinen beträgt der Abstand zwischen dem zweiten Spiegel 38 und dem rückwärtigem Projektionsschirm etwa 3,05 m (10 Fuß). Der rückwärtige Projektionsschirm 18, der eine Sichthöhe von etwa 228,6 cm (90 Zoll) und eine Sichtbreite von etwa 182,9 cm (72 Zoll) hat, wird von einem Stützrahmen 44 unter Spannung gehalten, so dass der rückwärtige Projektionsschirm 18 gegen eine Bewegung in einer Richtung senkrecht zum Aufbringen der Auftreffkraft eingespannt ist, welche sich von dem CO[tief]2 ergibt, das aus dem Feuerlöscher 20 abgegeben wird, aber nach rückwärts in der Richtung senkrecht auf die Ebene des Schirms 18 abgelenkt werden kann. Ein elektronischer Steuerschrank 43 ist neben dem A-Rahmen im rückwärtigen Teil des Lastwagens 12 angeordnet. Dieser Schrank 43 wird weiter unten unter Bezugnahme auf andere Bestandteile der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10 beschrieben.
Gemäß Fig. 3 ist der Schirm 18 an seinen oberen und seitlichen Kanten von vier Schirmabhängern 46 aufgehängt. Jedes Schirmhängelager 46 weist eine Hülse 48, die an dem Stützrahmen 44 befestigt ist, und eine Rohrmutter 50 auf, die an einem Kantenrahmen 52 des Schirms 18 angekoppelt ist. Die Rohr- oder Spannbandmutter 50 ist an einer ersten Gewindestange 54 angelenkt, die an einem zweiten Gewindestab 56 durch einen Stahldraht 58 angelenkt ist. Kontermuttern 59 sind mechanisch an den zweiten Gewindestab 56 gekoppelt und liegen gegen das obere Ende der Hülse 48 an. Es ist ersichtlich, dass der Betrag der
Spannung oder des Zuges, unter welchem der Schirm 18 gehalten wird, von dem Zug oder der Spannung abhängt, der bzw. die auf den Kantenrahmen 52 durch den Draht 58 ausgeübt wird, der von den Kontermuttern 59 gesteuert wird. Deshalb wird der Schirm 18 von dem Stützrahmen 44 in seiner Ebene abgehängt gehalten.
Gemäß Fig. 4 sind vier Kraftmeßdosen 60, wie z.B. Senosotec 30, Serienkraftmeßdosen, auf dem Stützrahmen 44 montiert und mechanisch an den Ecken des Kantenrahmens 52 des Schirms 18 gekoppelt. Diese Kraftmeßdosen transformieren die Biegung oder Umlenkung des Schirms 18, welche sich aus dem Aufprall der mechanischen Kraft ergibt, die von dem CO[tief]2 -Gas hervorgerufen ist, in eine proportionale elektrische Spannung. Die bei jeder Kraftmeßdose 60 gemessene Kraft hängt von der Gesamtkraft und der Stelle ab, wo die Auftreffkraft auf den Schirm 18 trifft. Wenn beispielsweise das CO[tief]2 -Gas zur Mitte des Schirms 18 gerichtet wird, würde jede Dose 60 gleiche Kräfte registrieren, und die Größe der gemessenen Kraft von jeder Kraftmeßdose 60 wäre ein Viertel der Gesamtkraft. Wenn die Auftreffstelle zur Kante oder zur Ecke des Schirms 18 bewegt wird, steigt die Kraft der nächsten Kraftmeßdose 60 an, und die Kraft auf den Kraftmeßdosen 60, die von der Auftreffstelle entfernt sind, fällt ab. Infolge dieses Verhältnisses kann die Auftreffstelle genau bestimmt werden. Außerdem ist die Gesamtkraft direkt proportional zu dem Abstand der Düse 26 vom Schirm 18 (siehe Fig. 1).
Da nur Kräfte von drei Kraftmeßdosen 60 erforderlich sind, um die Auftreffstelle zu lokalisieren, ermöglicht die Verwendung von vier Kraftmeßdosen 60 vier unabhängige Bestimmungen der Auftreffstelle. Das ausgewogene Mittel dieser Messungen, bei welchem mehr Glauben den größten Kraftmeßdosenkräften geschenkt wird, wird benutzt, um eine genaue Lokalisierung der Auftreffstelle zu erhalten. Signalvorbehandlungsverstärker (nicht gezeigt), wie z.B. das Action Pak Model 4051, welches von der Action Instruments Co., Inc. erhältlich ist, führt die Brückenspannung zu den Kraftmeßdosen 60 und verstärkt den Ausgang von den Kraftmeßdosen 60, um unüblich hohe DC-Niveauausgänge vorzusehen.
Jede Kraftmeßdose 60 weist eine bewegliche Welle 61 und zwei Federplatten 63 und 65 auf, welche die Bewegung der Welle 61 begrenzen und die Kraftmeßzelle 60 während Überlastung schützen. Außerdem ist eine Überbewegungseinrichtung 67 mechanisch an dem Kantenrahmen angekoppelt, um eine Beschädigung der Kraftmeßdose 60 zu verhindern, d.h. wenn jemand gegen den Schirm 18 fällt. Außerdem sind ein drehbarer Arm 69 und eine bewegliche Kupplung 71 vorgesehen, um die Spannung oder Streckung von den Kraftmeßdosen 60 fortzunehmen, wenn der Schirm 18 nicht in Benutzung ist oder der Lastwagen 12 fährt.
Gemäß Fig. 2 ist ein optischer Verschluß 62 auf dem Stützkörper 40 zwischen dem Filmprojektor 30 und dem Spiegel 34 angebracht, um das Filmbild aufzufangen. Wie gezeigt ist, werden 48 Verschlußelemente 64 in einer 6 x 8-Matrix verwendet. In vorteilhafter Weise ist der optische Verschluß 62 so dicht an der Filmebene des Filmprojektors 30 angeordnet, wie es praktisch ist, während noch sein Filmbild von den 48 Verschlußelementen abgedeckt ist. Dies schafft eine ausreichende Defokussierung des Filmbildes, um jegliches Raster zwischen den Verschlußelementen 64 zu verdunkeln, und trägt zur Natürlichkeit des Feuers 16 bei.
In Fig. 5 ist die Schnittansicht einer Hälfte des optischen Verschlusses 62 gezeigt, mit einer halben Reihe Verschlußelementen 64 (siehe Fig. 6). Die andere Hälfte der Reihe der Verschlußelemente 64 ist im Aufbau und Betrieb identisch. Der optische Verschluß 62 schafft eine elektromechanische Einrichtung des wahlweise Blockierens jedes Teils des Filmbildes (Flammen und Rauch), um das Auslöschen des Feuers 16 zu simulieren. Die Verschlußelemente 64 haben die Form kleiner opaker Platten, die normalerweise so angeordnet sind, dass sie den Lichtdurchgang unterbrechen. Dadurch wird die Filmbildübertragung auf den Schirm 18 unterbrochen. Wenn die Verschlußelemente 64 um 90° gedreht werden, sind sie in wirksamer Weise aus dem optischen Weg entfernt und gestatten das Durchlassen des Filmbildes zum Schirm 18.
Die Bewegung der opaken Platten 64A-C erhält man durch entsprechende Solenoide 66A-C, die mittels Gelenken 70A-C an Naben 68A-C angeschlossen sind. Die Naben 68A-C sind mechanisch an Plattenwellen 72A-C angekoppelt. Somit wird die lineare Bewegung der Solenoidanker 76A-C in eine Drehbewegung zur Drehung der opaken Platten 64A-C in eine offene oder geschlossene Stellung (siehe Fig. 6) übertragen. Kompressions- oder Druckfedern 74A-C, welche an den Solenoidankern 76A-C angekoppelt sind, bringen die opaken Platten 64A-C in ihre normalerweise geschlossene Position zurück, wenn die einzelnen Solenoide 66A-C entregt werden.
Insgesamt gibt es 48 Solenoide, wobei eines jeweils einer opaken Platte 64 derart zugeordnet ist, dass die opaken Platten 64 einzeln, in Gruppen oder alle zugleich gesteuert werden kön- ne. Wenn jede opake Platte 64 einzeln gesteuert wird, ist es möglich, das Löschen der Flammen in jedem Teil des Feuers 16 zu simulieren und dann in jede Richtung von diesem Teil zu bewegen. Wie oben beschrieben, wird das Filmbild defokussiert, und deshalb ist das Verschlußrahmengitter 78 zwischen den Elementen auf dem Schirm 18 nicht sichtbar. Im allgemeinen müssen verschiedene benachbarte Platten 64 geschlossen werden, um einen speziellen Bereich des Feuers 16 auf dem Schirm 18 ganz abzudecken. Hierdurch ist ein teilweises Verdunkeln oder Abblenden eines Teils des Feuers 16 für eine größere Natürlichkeit ermöglicht. Außerdem wird leicht in realistischer Weise ein Flammenrückschlag dadurch erhalten, dass man eine opake Platte 64 öffnet, die zuvor geschlossen worden ist.
In Fig. 7 ist eine Heizstrahleranordnung 80 gezeigt. Ein Strahlungsheizkörper 82 ist gezeigt, wie er z.B. von der Thermatronics Corporation zur Verfügung steht und aus drei Vycor-Rohrheizgeräten besteht, die von der Corning Glass hergestellt sind. Es ist jedoch bevorzugt, dass mehrere Strahlungsheizkörper 82, z.B. fünf, benutzt werden. Die Funktion der fünf Heizkörper 82 ist identisch, so dass nur eine beschrieben wird. Die fünf Heizkörper 82 sind in der Decke des Lastwagens 12 vor dem Schirm 18 ummantelt und können so eingestellt werden, dass sie die Richtung der Strahlungshitze steuern je nach Art des zu bekämpfenden Feuers, um die tatsächlichen Hitzebedingungen des Feuers 16, welches von dem Übenden 14 wahrgenommen werden soll, zu simulieren. Die Heizkörper 82 werden vor der Projektion des Feuers 16 auf dem Schirm 18 aktiviert, so dass sie zur Abstrahlung von Wärme vorbereitet sind, wenn der Übende 14 mit der Bekämpfung des Feuers 16 beginnt.
Der Strahlungswärmebetrag, welcher den Übenden 14 erreicht, kann durch eine bewegliche Türanordnung 83 verändert werden. Die Anordnung 83 mit der beweglichen Tür weist bewegliche Türen 84 und 86 auf, die entlang Rollenlagern 87 gleiten und so angeordnet sind, dass sie die Übertragung von Strahlungsenergie zu dem Übenden 14 unterbrechen oder freigeben. Auf diese Weise ist eine veränderliche Wärmequelle vorgesehen, welche die Wärmeempfindung vom Feuer 16 simuliert.
Die Stellung der beweglichen Türen 84 und 86 wird von einer motorangetriebenen Rolle 88 gesteuert, um welche eine Schnur 90 herumgewickelt ist, die mit jedem Ende der Tür 86 verankert ist (die Bewegung der Tür 84 ist ähnlich und wird nicht erörtert). Eine Feder 92 ist zwischen der Schnur 90 und einem Ende der Tür 86 verbunden, um einen Ausgleich für die mechanische Veränderung und jegliches Dehnen der Schnur 90 zu schaffen.
Die Stellung der Tür 86 wird von einem Nocken 94 gesteuert, der an der Tür 86 angebracht ist, sowie nockenbetätigten Schaltern 96, 98, 100 und 102 (siehe Fig. 8). Wenn der Nocken 94 unter einen Schalter 96-102 läuft, wird der Schalter geöffnet, um eine bestimmte Information bezüglich der Stellung der Tür 86 vorzusehen. Die vier Schalter 96-102 sorgen für vier Türstellungen geschlossen, 1/3 offen, 2/3 offen und vollständig offen. Es versteht sich, dass eine beliebige Anzahl von Schaltern verwendet werden kann, je nach der Zahl der gewünschten Wärmeniveaus. Wie man in Fig. 8 sieht, betätigt ein anderer Kanister 104 eine andere Gruppe von Schaltern 106-112, um den Motor 114 anzutreiben, der in geeigneter Richtung an der Rolle 88 angekuppelt ist, um das gewünschte Wärmeniveau zu erreichen.
Gemäß Fig. 8 sind die Nocken 94 und 104 in der (1/3 offenen) Position für geringe Hitze angeordnet gezeigt. Wenn es erwünscht ist, die Tür 86 zu schließen, werden die markierten geschlossenen Leitungen an die negative Zufuhr bzw. das negative Netz angeschlossen. Die Betriebs- und Umkehrrelais 116 und 118 werden erregt, und der Motor 114 wird eingeschaltet, um die Nocken 94 und 104 und deshalb die Tür 86 nach links in Fig. 8 zu bewegen. Wenn der Nocken 94 den Nockenschalter 96 öffnet, welcher an die geschlossene Leitung angeschlossen ist, öffnet das Betriebsrelais 116, und der Motor 114 wird in dieser Stellung abgeschaltet. Das Öffnen des Betriebsrelais 116 verbindet die Motorleitungen 120 und 122 miteinander, um den Motor 14 dynamisch zu bremsen und ihn unmittelbar anzuhalten. Wenn es erwünscht ist, die Tür 86 weiter zu öffnen, werden die Leitungen für mittlere Hitze oder hohe Hitze an das negative Netz angeschlossen. Der Betrieb ist derselbe wie oben beschrieben mit der Ausnahme, dass das Umkehrrelais 118 nicht arbeitet und der Motor 114 in der entgegengesetzten Richtung dreht.
In Fig. 9 ist schematisch der Feuerlöscher 20 gezeigt. Ein Ladungshebelschalter 124 ist unter dem (nicht dargestellten) Ladungsdurchschlaghebel angeordnet. Dieser Schalter 124 wird augenblicklich geschlossen, wenn der Ladungsdurchschlagschalter niedergedrückt wird und losgelassen wird, um den Ladebetrieb eines tatsächlichen Feuerlöschers und den Regler (siehe Fig. 11) zur Erregung eines Solenoidventils 128 zu simulieren, welches am Boden des Feuerlöschers 20 angeordnet ist. Ein Düsenschalter 126 ist unter dem (nicht dargestellten) Düsenhandgriff angebracht, welcher schließt, wenn die Düse 26 zusammengedrückt wird. Das Solenoidventil 128 öffnet sich, wenn der Düsenschalter 126 geschlossen wird, unter der Annahme, dass der Ladungsschalter 124 zuvor geschlossen war, um CO[tief]2 durch die Düse 26 strömen zu lassen. Die Düse 26 hat eine solche Gestaltung, dass sie das Haupthindernis für die Strömung von CO[tief]2 ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Hauptexpansion des CO[tief]2 in der Düse 26 auftritt, so dass eine realistische Gaswolke erzeugt wird und die Anzahl der Stellen, wo kühle Temperaturen als Ergebnis einer unerwünschten Expansion erzeugt werden, minimal gemacht wird. CO[tief]2 -Druck in dem (nicht dargestellten) Reservoir beträgt z.B. etwa 63,3 kg/cm[hoch]2 (900 psi). Der Düsendruck liegt erheblich darunter, z.B. zwischen etwa 14,1 kg/cm[hoch]2 (200 psi) bis 21,1 kg/cm[hoch]2 (300 psi). Ein Niederdruckschalter 130, der an dem Tank angeordnet ist, wird geschlossen, um ein Warnsignal zu erzeugen und den Beginn einer anderen tatsächlichen, prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge immer dann zu verhindern, wenn der Druck in dem CO[tief]2 -Tank unter einen Minimaldruck absinkt, der für die Erzeugung einer realistischen Gaswolke erforderlich ist, z.B. auf etwa 42,2 kg/cm[hoch]2 (600 psi).
In Fig. 10 ist ein Blockdiagramm der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10 dargestellt. Der Filmprojektor 30 und der Szenenprojektor 32 werden unabhängig von einem Regler 132 betätigt. Die verbleibenden Blockelemente werden alle über den Regler 132 betätigt oder überwacht. Gleichstrom wird für den Regler von einem 24 VCD (Volt Gleichstrom)-Netz 134 vorgesehen, wie z.B. das Netz Sola Model 281203-2. Ein Wechselstromnetz für die Bestandteile der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10 ist über Relais in einem Energievertei- lungsbedienungstisch 136 unter der Steuerung des Reglers 132 vorgesehen. Der Energieverteilungsbedienungstisch 136 sorgt für die Energie zum Filmprojektor 30 und dem Szenenprojektor 32. Zusätzlich zum Senden von Signalen zu dem Energieverteilungsbedienungstisch 136 und zum Aufnehmen von Signalen von diesem schickt der Regler 132 Signale zu dem Steuerbedienungstisch 15, dem CO[tief]2 -Tank und einem Digitalcomputer 140, wie z.B. Digital Equipment Corporation Model PDP11 Computer, und empfängt Signale von diesen. Der Digitalcomputer 140 nimmt Signale auf und überträgt sie zu einem Digitalkassettenantrieb 142 zum Beladen oder Eingeben von ausgewählten Feuertypendaten in den Computer 140 hinein.
Der Regler 132 empfängt auch Signale von dem Feuerlöscher 20, einem herkömmlichen Kassettenbanddeck 144 und Kraftmeßdosen 60 und schickt Signale zu den Strahlungswärmekörpern 82, der Wärmetüranlage 83, einem Geräuschverstärker 146, wie z.B. Bogen Model C-20A und dem optischen Verschluß 62. Der Ausgang des Geräuschverstärkers 146 ist elektrisch an einen herkömmlichen Lautsprecher 148 angekoppelt.
In Fig. 11 ist der Regler 132 als Funktionsblockdiagramm gezeigt. Der Regler 132 schafft eine Nahtstelle zwischen dem Computer 140 und einem rückwärtigen Steuerbedienungstisch 149 in dem elektronischen Steuerschrank 43 zur Schaffung einer Computer- oder Hand- (off-line = unabhängig vom Rechner arbeitend) Steuerung der Bestandteile der dynamischen Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10.
Die Hauptabschnitte des Reglers 132 sind die Computernahtstelle und Systemsteuerung 150, Kraftmeßdosendatensteuerung 152, Ge- räuschsteuerung 154, Löschsteuerlogik 156, Wärmesteuerlogik 158, Verschlußsteuerlogik 160 und die Projektorkraftsteuerung 162.
Die Computernahtstellen- und Systemsteuerung 150 schafft die I/O-Übertragung oder Nachrichtenverbindung zwischen dem Computer 140 und dem Regler 132. Codierte Weisungen vom Computer 140 werden bei dem Computer I/O 164 aufgenommen und zu dem Weisungsdecodierer 166 zum Decodieren geführt. Die decodierten Weisungen werden zum Speicher 168 zur Verwendung vom Regler 132 zugeführt. Diese gespeicherten Weisungen steuern die dynamische Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10, wenn eine manuelle oder Computerauswahlschaltung 170 sich in der Computerbetriebsart befindet, wie durch einen Schalter auf dem vorderen Steuerbedienungstisch 15 bestimmt ist. Ein identischer Schalter ist auf dem rückwärtigen Steuerbedienungstisch 149 in dem elektronischen Steuerschrank (siehe Fig. 2) angeordnet. Wenn die manuelle Betriebsart ausgewählt ist, wird die dynamische Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10 von Hand von dem hinteren Steuerbedienungstisch 149 gesteuert, und die Weisungen vom Computer 140 werden ignoriert.
Ein Zeitgeber 174 in Form eines 4,0 MHz-kristallgesteuerten Oszillators schafft getaktete Signale für den Computer 140 und die Kraftmeßdosendatensteuerung 152. Die vier Kraftmeßdosen 60, die an den Schirm 18 angekoppelt sind, übertragen Gleichstromspannungen, die der aufgebrachten Kraft (CO[tief]2 -Abgabe) proportional sind. Jedes Signal für die Kraftmeßdosen 60 wird verstärkt und zum Regler 132 über ein Niederbandpaßfilter 175 übertragen, um ein Hochfrequenzgeräusch fortzunehmen, und werden dann zu einem analogen Multiplexer 176 geführt. Unter der Steuerung des Zeitgebers 174 überträgt der analoge Multiplexer 176 nacheinander jedes der Kraftmeßdosensignale zu einem A-D (Wechselstrom/Gleichstrom)-Wandler 178, wo die Signale auf einen 7 bit Digitalwert umgewandelt werden. Diese Digitalwerte werden zum Speicher 180 übertragen. In Abhängigkeit von Computerdateneingangssignalen vom Computer 140 betätigt der manuelle oder Computerwahlschaltkreis 170 einen Digitalmultiplexer 182 zur Übertragung von Informationen aus gewissen Stellungen des Speichers 180 zum Computer 140 zur Bestimmung der Auftreffstelle der CO[tief]2 -Abgabe auf dem Schirm 18 und deshalb zur Bestimmung der Genauigkeit der tatsächlichen prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungstechnik, welche von dem Übenden 14 verwendet wird.
Das Geräuschniveau wird von dem Computer 140 oder manuell von dem rückwärtigen Steuerbedienungstisch 149 über die manuelle oder Computerwahlschaltung 170 gesteuert. Das Geräuschniveau darstellende Signale werden in die Geräuschsteuerung 154 von dem Banddeck 144 übertragen.
Die Geräuschsteuerung 154 weist einen veränderlichen Gewinn- bzw. Nutzverstärker für die Steuerung der Größe des Geräusches (Geräuschsignalamplitude) auf. Dieses vorbehandelte Signal wird zum Geräuschverstärker 146 und dann zum Lautsprecher 148 übertragen.
Der Feuerlöscher 20 wird von dem hinteren Steuerbedienungstisch 149 oder vom Computer 140 gesteuert. Nach Empfang eines Signals von dem Ladungshebelschalter 124 erregt der Computer 140 das Solenoidventil 128 über die Löschsteuerlogik 156. Danach, nach Schließen des Düsenschalters 126, wird ein Signal auf die Löschsteuerlogik 156 und den Computer 140 aufgebracht. Der Computer 140 beginnt, die Zeit zu zählen, z.B. eine Zeit von 15 Sekunden kann dem Übenden 14 zugeteilt werden, um eine Feuerbekämpfungsfolge vollständig abzuschließen. Nach der zugeteilten Zeit wird das Solenoidventil 128 entregt und verhindert die Abgabe von CO[tief]2 von der Düse 26.
Die Heizeinrichtungstüranordnung 83 kann von dem hinteren Steuerbedienungstisch 149 oder dem Computer 140 über die manuelle oder Computerwahlschaltung 170 gesteuert werden. Die Heizeinrichtungssteuerlogik 158 nimmt geeignete Signale von der manuellen oder Computerwahlschaltung 170 auf und schafft die geeignete Verbindung zu dem negativen Netz zur Betätigung der Heizeinrichtungstüranordnung 83.
Die Verschlußelemente 64 werden von dem hinteren Steuerbedienungstisch 149, z.B. von Hand für die Wartung oder zwecks Fehlersuche, oder vom Computer 140 gesteuert. Nach Empfang eines Eingangssignals von der Kraftmeßdosendatensteuerung 152 signalisiert der Computer 140 der Computernahtstelle und Systemsteuerung 150, ein bestimmtes Verschlußelement 64 oder eine Gruppe von Verschlußelementen 64 zu öffnen oder zu schließen. Das heißt, die manuelle oder Computerwahlschaltung 170 schickt die geeigneten Antriebssignale zu der Verschlußsteuerlogik 160 für die Zuführung von geeigneten Signalen zu dem (oder den) geeigneten Solenoid (oder Solenoiden) 66 zur Steuerung der Stellung des (oder der) gewünschten Verschlußelementes (oder Elemente) 64.
Die Projektoren 30 und 32 werden durch Schalter auf dem rückwärtigen Steuerbedienungstisch 149 oder dem vorderen Steuer- bedienungstisch 15 betätigt. Die Betätigung der geeigneten Schalter betätigt die Projektorkraftsteuerung 162 zur Schaffung von Wechselstrom zu den Projektoren 30 und 32.
In Fig. 12 ist die Betriebsfolge der dynamischen Simulier- und Schulungseinrichtung 10 folgende: Zu Anfang wird ein "EIN"-Tastenschalter 184 an dem vorderen Steuerbedienungstisch 15 geschlossen, um den Wechselstrom zu den Simulierbestandteilen vorzusehen. Ein Wahlfeuerarttastenschalter 186 an dem vorderen Bedienungstisch 15 wird geschlossen, um das gewählte Feuerartenprogramm in den Computer 140 einzuführen. Ein Schalter 188 für Dunkelraumlichter an dem Steuerbedienungstisch wird dann geschlossen, um das Licht in dem Lastwagen 12 zu verringern.
Wenn ein niedriger CO[tief]2 -Druck besteht, wird ein Licht 190 auf dem vorderen Steuerbedienungstisch 15 erregt oder eingeschaltet, und der Feuerlöscherschlauch 24 muß an eine neue CO[tief]2 -Flasche angekoppelt werden, um den CO[tief]2 -Druck zu erhöhen und eine neue prozeßgekoppelte Feuerbekämpfungsfolge zu beginnen. Wenn ein Computer-"EIN"-Licht 192 eingeschaltet ist, befindet sich die dynamische Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10 unter Computersteuerung und ist deshalb fertig für eine prozeßgekoppelte Feuerbekämpfungsfolge. Wenn die Computer-"EIN"-Lampe 192 "AUS" ist, ist der Computer 140 abgeschaltet, und die dynamische Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10 steht unter manueller Steuerung durch den rückwärtigen Steuerbedienungstisch 149, d.h. zur Wartung oder Fehlersuche.
Unter der Annahme, dass das Computer-"EIN"-Licht 192 brennt, wird ein Tastenschalter 194 "LAUFEN" geschlossen, welcher den Szenenprojektor 32 einschaltet und die Strahlungsheizkörper 82 erregt. Wenn das Szenenbild nicht richtig ist, wird der Film von Hand gewechselt. Wenn das Szenenbild richtig ist und das Licht 196 für Heizung fertig eingeschaltet ist und der Übende fertig ist, wird ein Feuertastenschalter 198 geschlossen. Wenn dieser geschlossen ist, wird der Filmprojektor 30 eingeschaltet und ein Feuer 16, vollständig mit Flammen und Rauch, erscheint auf dem Schirm 18. Die Heizeinrichtungstüranordnung 83 sowie das Banddeck 144 und der Geräuschverstärker 146 werden eingeschaltet. Somit besteht eine realistische Feuersituation auf dem Schirm 18 mit sich bewegenden Flammen und Rauch. Außerdem sind simulierte Feuergeräusche und Hitze vorhanden, um den Übenden 14 mit zusätzlichem Realismus zu konfrontieren.
Dann schließt der Übende 14 den Ladehebelschalter 124 zur Signalisierung des Reglers 132. Diese Tätigkeit macht den Feuerlöscher 20 zur Benutzung fertig. Der Übende 14 drückt dann den Düsenschalter 126 nieder, um CO[tief]2 -Gas aus der Düse 26 zur Bekämpfung des Feuers 16 auszustoßen.
Wenn die Feuerbekämpfungsfolge, welche von dem Übenden 14 benutzt wird, der vorprogrammierten Feuerbekämpfungsfolge entspricht, werden die Flammen nacheinander in realistischer Weise durch Bewegung der Verschlußelemente 64 unter der Steuerung des Computers 140 ausgelöscht. Außerdem wird das Geräuschniveau des Feuers 16 langsam vermindert, und auch die Strahlungshitze von den Heizkörpern 82 wird vermindert. Wenn das Feuer 16 aus ist, werden die Feuergeräusch- und Wärmeniveaus auf 0 reduziert, und die dynamische Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10 wird abgeschaltet und ist fertig für die nächste prozeßgekoppel- te Feuerbekämpfungsfolge. Es versteht sich, dass das Banddeck 144 zusätzlich zu dem Feuergeräusch einen Rest Gefahrgeräusch aufweist. Dieses zurückbleibende Gefahrgeräusch ist selbst dann noch vorhanden, wenn das Feuer 16 ausgelöscht worden ist und das Feuergeräuschniveau auf 0 reduziert ist.
Wenn die von dem Übenden 14 benutzte Feuerbekämpfungsfolge nicht der vorprogrammierten Feuerbekämpfungsfolge entspricht, flammt das Feuer wieder auf. Wenn eine Notwendigkeit besteht, die Folge vorzeitig abzubrechen, weil der Übende 14 das Feuer 16 nicht unter Kontrolle hat, schließt der Weisungsgeber 13 einen Stoptastenschalter 200, und die dynamische Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10 wird abgeschaltet. Wenn die Folge nicht vorzeitig abgebrochen werden muß, bekämpft der Übende 14 das Feuer 16 weiter.
Sollte der Feuerlöscher 20 leer werden, bevor der Übende 14 das Feuer 16 gelöscht hat, wird ein Löscherleerlicht 200 auf dem Steuerbedienungstisch 15 eingeschaltet. In diesem Fall kann das Feuer 16 aufflammen, bevor die dynamische Feuersimulier- und Schulungseinrichtung 10 abgeschaltet ist.
Der Computer 140 steht unter Programmsteuerung, so dass die verschiedenen Bestandteile des Systems 10 in Verbindung zueinander betrieben werden können. Das Programm weist ein Ausführungsprogramm (Fig. 13) und neun Unterprogramme auf einschließlich Biegungseinbau bzw. Krümmungsanpassung (curve fit; Fig. 14), Zeitgeberunterbrechung (Fig. 15), Fernüberwachung (Fig. 16), Tafelform (table build; Fig. 17), Einführleitung (Fig. 18), Modifiziertisch (Fig. 19), Streichtischeingang (delete table entry; Fig. 20), Drucker (Fig. 21) und Aufzeichnungsbetriebsart (Fig. 22).
Das Ausführungsprogramm (Fig.13) überwacht die verschiedenen Eingänge und Ausgänge, um zu bestimmen, ob die Simulier- und Schulungseinrichtung 10 eingeschaltet werden soll, ob eine Folge beendet wird und ob die Folge erfolgreich war und versieht den Computer 140 mit Weisungen, um diese Tätigkeit zu erfüllen.
Das Kurvenpaßunterprogramm (curve fit subroutine; Fig. 14) führt die notwendigen Berechnungen während einer Feuerbekämpfungsfolge durch, um einen Realzeitvergleich zwischen der Norm- oder vorprogrammierten Feuerbekämpfungsfolge vorzusehen, welche in dem Computer 140 gespeichert ist, und der von dem Übenden 14 benutzten Folge. Das Zeitgeberunterbrechungsunterprogramm (Fig. 15) versorgt den Computer 140 mit Taktinformationen zum Prüfen der verschiedenen Ausgänge und Eingänge der Bestandteile bzw. Komponenten während einer Feuerbekämpfungsfolge und zur Aktualisierung der Information, die dem Computer 140 zugeführt ist.
Die anderen Unterprogramme (Fig. 16-22) ermöglichen es der in dem Computerspeicher gespeicherten, vorprogrammierten Feuerbekämpfungsfolge, modifiziert zu werden, und ermöglicht es, neue Feuerarten hinzuzufügen. Mit der Ausnahme der Aufzeichnungsbetriebsart gemäß Fig. 22 werden diese Unterprogramme nur verwendet, um Information im Speicher zu speichern oder die Information erforderlichenfalls zu modifizieren. Beispielsweise werden diese Unterprogramme verwendet, um neue Feuer im Speicher zu speichern.
Zusätzlich zum Eingeben der Norm- oder vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge von Hand in den Computer 140 hinein kann das Aufzeichnungsunterprogramm nach Fig. 22 in vorteilhafter Weise verwendet werden, um eine Norm- oder vorprogrammierte Feuerbekämpfungsfolge für die Speicherung im Computer 140 dadurch vorzusehen, dass die Tätigkeiten eines Fachmannes beim Löschen eines Feuers 16 überwacht werden. Diese Lösung ermöglicht alle Löschtechniken für schwache Feuer, die sonst nicht vermerkt werden, damit sie automatisch in der Norm eingeschlossen sind.
Das tatsächliche Programm der Anordnung, welches von dem vorgenannten Programm und den Unterprogrammen gebildet ist, ist in zwei Betriebsarten aufgebaut. Diese Arten sind folgende:
Es ist für den Fachmann klar, dass ohne Verlassen des Erfindungsgedankens verschiedene Veränderungen erfindungsgemäß vorgenommen werden können.

Claims (14)

1. Verfahren zur Schaffung realistischer, prozeßgekoppelter Feuerreaktionen entsprechend der Genauigkeit einer prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge, welche von einem Feuerwehrmann verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftreten eines tatsächlichen Feuers dynamisch simuliert wird, eine bestimmte Feuerbekämpfungsfolge begründet oder geschaffen wird, welcher der Feuerwehrmann für ein geeignetes Auslöschen des simulierten Feuers folgen muß, die tatsächliche, prozeßgekoppelte Feuerbekämpfungsfolge, welche von dem Feuerwehrmann beim Bekämpfen des simulierten Feuers verwendet wird, überwacht wird, die tatsächliche Feuerbekämpfungsfolge, die von dem Feuerwehrmann verwendet wird, mit der vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge verglichen wird und eine Reaktion entsprechend einer Übereinstimmung zwischen der tatsächlichen, prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge vorgesehen wird, die von dem Feuerwehrmann verwendet wird, und der vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge zur Schaffung realistischer, prozeßgekoppelter Feuerreaktionen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim dynamischen Simulieren des Auftretens eines tatsächlichen Feuers die visuellen Wirkungen, die hörbaren Wirkungen und die Wärmewirkungen eines Feuers simuliert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Schaffung einer vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge diese in den Speicher eines Computers eingegeben wird und dass Daten zu dem Computer gemäß der prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge, welche von dem Feuerwehrmann verwendet wird, eingeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein simuliertes Feuerbild auf einen Schirm projiziert wird, ein Eingangssignal auf den Schirm entsprechend der prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge aufgegeben wird, welche von dem Feuerwehrmann bei der Bekämpfung des simulierten Feuers verwendet wird, die Aufbringstellen des prozeßgekoppelten Eingangs von dem Feuerwehrmann bestimmt werden, die Aufbringstellen des prozeßgekoppelten Eingangs von dem Feuerwehrmann mit der vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge, die in dem Computer gespeichert ist, verglichen werden, und dass das Wärmeniveau, Geräuschniveau und Flammenniveau des simulierten Feuers entsprechend einer Übereinstimmung zwischen dem prozeßgekoppelten Eingang des Feuerwehrmannes und der in dem Computer gespeicherten, vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge verändert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise ein Teil des simulierten Feuers eingeschlossen bzw. verschlossen wird, wenn eine Übereinstimmung besteht zwischen dem prozeßgekoppelten Eingang des Feuerwehrmannes in der tatsächlichen Feuerbekämpfungsfolge und der vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge, die in dem Computer gespeichert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verschlossene Teil des Feuerbildes auf dem Schirm zum Simulieren eines Flammenrückschlages in Abhängigkeit von einer Abweichung zwischen dem Rest der prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge, die von dem Feuerwehrmann benutzt wird, und der vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge, die in dem Computer gespeichert ist, wieder errichtet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das simulierte Feuer simulierte Flammen, Hitze und simuliertes Geräusch aufweist und dass außer der Bildung einer bestimmten Feuerbekämpfungsfolge des Flammenniveau des simulierten Feuers geändert wird gemäß einer Übereinstimmung zwischen der tatsächlichen prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge, die von dem Feuerwehrmann verwendet wird, und der vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge, das Geräuschniveau des simulierten Feuers verändert wird gemäß einer Übereinstimmung zwischen der tatsächlichen prozeßgekoppelten bzw. mitlaufenden Feuerbekämpfungsfolge, die von dem Feuerwehrmann verwendet wird, und der vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge, und das Wärmeniveau in dem simulierten Feuer geändert wird gemäß einer Übereinstimmung zwischen der tatsächlichen prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge, die von dem Feuerwehrmann verwendet wird, und der vorbestimmten Feuerbekämpfungsfolge.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtbaren Wirkungen eines Feuers, einschließlich Flammen und Rauch, simuliert werden, die hörbaren und Wärmewirkungen eines Feuers simuliert werden, eine vorbestimmte Feuerbekämpfungsfolge geschaffen wird, welcher der Feuerwehrmann für ein geeignetes Auslöschen des simulierten Feuers und zur Beseitigung der Wärme- und akustischen Wirkungen des simulierten Feuers folgen muß, die die vorbestimmte Feuerbekämpfungsfolge darstellenden Daten in dem Speicher eines Computers gespeichert werden, die tatsächliche prozeßgekoppelte Feuerbekämpfungsfolge, die von dem Feuerwehrmann beim Bekämpfen des simulierten Feuers verwendet wird, überwacht wird, Eingangsdaten dem Computer zuge- führt werden gemäß der prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge, die von dem Feuerwehrmann verwendet wird, dass die Eingangsdaten zum Computer, welche die von dem Feuerwehrmann benutzte prozeßgekoppelte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, mit den Daten verglichen werden, welche die vorbestimmte, im Computerspeicher gespeicherte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, die simulierten akustischen Wirkungen und Wärmewirkungen des simulierten Feuers geändert werden gemäß einer Übereinstimmung zwischen den Daten, welche die von dem Feuerwehrmann benutzte prozeßgekoppelte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, und den Daten, welche die vorbestimmte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, wahlweise ein Teil des simulierten Feuers verschlossen bzw. erlöschen gelassen wird, wenn eine Übereinstimmung besteht zwischen den Daten, welche die von dem Feuerwehrmann benutzte, die prozeßgekoppelte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, und den Daten, welche die in dem Computer gespeicherte, vorbestimmte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, und dass der erloschene Teil des Feuers zur Simulierung eines Flammenrückschlages wieder errichtet wird in Abhängigkeit von Abweichungen zwischen den Eingangsdaten zum Computer, welche den Rest der prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge darstellen, und den im Computer gespeicherten Daten, welche die vorbestimmte Feuerbekämpfungsfolge darstellen.
9. Dynamische Feuersimulier- und Schulungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 8, insbesondere zur Schaffung realistischer, prozeßgekoppelter Feuerreaktionen gemäß der Genauigkeit einer von einem Feuerwehrmann benutzten, prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge, gekennzeichnet durch eine dynamische Feuersimuliereinrichtung zum
Simulieren des Auftretens eines tatsächlichen Feuers einschließlich einer Darstellung von Flammen und Rauch, einen Computer zum Speichern von Daten, welche eine vorprogrammierte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, welcher von einem Feuerwehrmann zum passenden Auslöschen des Feuers gefolgt werden muß, eine Überwachungseinrichtung zur Überwachung der von dem Feuerwehrmann benutzten tatsächlichen, prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge beim Bekämpfen des simulierten Feuers und Zuführen von Eingangsdaten in den Computer, welche die von dem Feuerwehrmann benutzte prozeßgekoppelte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, wobei der Computer die die vom Feuerwehrmann benutzte tatsächliche Feuerbekämpfungsfolge darstellenden Daten mit den Daten vergleicht, welche die vorprogrammierte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, und durch eine Steuereinrichtung zur Schaffung einer Feuerreaktion gemäß einer Übereinstimmung zwischen den Daten, welche die von dem Feuerwehrmann verwendete, tatsächliche prozeßgekoppelte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, und den Daten, welche die vorbestimmte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, zur Schaffung realistischer, prozeßgekoppelter bzw. mitlaufender oder gleichzeitiger Feuerreaktionen.
10. Feuersimulier- und Schulungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dynamische Feuersimuliereinrichtung einen Filmprojektor aufweist zur Schaffung eines Bewegungsbildes von Flammen und Rauch, einen rückwärtigen Projektionsschirm zur Aufnahme des Bildes von dem Filmprojektor und einen Spiegel aufweist zum Reflektieren des Filmbildes auf den rückwärtigen Projektionsschirm, die Überwachungseinrichtung mehrere in Abstand angeordnete Übertrager aufweist, welche zur Erfassung oder
Anzeige der Lage von Eingängen angeordnet sind, welche von dem Feuerwehrmann bzw. der das Feuer bekämpfenden Person auf den Schirm aufgebracht sind, und dass die Steuereinrichtung eine Verschlußeinrichtung aufweist, die elektrisch mit dem Computer gekoppelt ist und auf Ausgangssignale von diesem anspricht sowie im Weg des Filmbildes angeordnet ist, und dass mehrere Verschlußelemente derart vorgesehen sind, dass Teile des Filmbildes je nach den Ausgangssignalen von der Computereinrichtung ausgelöscht oder übertragen werden.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Wärmeeinrichtungen und akustische Einrichtungen von der Steuereinrichtung betätigbar sind, wobei die Wärme- und akustischen Einrichtungen elektrisch an die Steuereinrichtung angekoppelt sind zur Reaktion auf Signale von der Computereinrichtung zur Schaffung von veränderlichen Wärme- und akustischen Ausgängen entsprechend einer Übereinstimmung zwischen denjenigen Daten, welche die vorprogrammierte Feuerbekämpfungsfolge darstellen, und denjenigen Daten, welche die von dem Feuerwehrmann benutzte, prozeßgekoppelte Feuerbekämpfungsfolge darstellen.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dynamische Feuersimuliereinrichtung einen Filmprojektor und einen Szenenprojektor aufweist zur Schaffung eines statischen Bildes eines Objektes und einer dynamischen Anzeige von Flammen und Rauch, die von dem Objekt herrühren.
13. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Feuerlöscher unter der Steuerung des Feuerwehrmannes zum Projizieren eines Eingangssignals auf den Schirm.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine dynamische Feuersimuliereinrichtung mit einem Szenenprojektor zum Projizieren eines statischen Bildes eines Objektes, einem Filmprojektor zum Projizieren eines simulierten Feuerbildes einschließlich Flammen und Rauch, einer optischen Einrichtung zur Kombination der statischen und dynamischen Bilder und einem rückwärtigen Projektionsschirm zur Aufnahme des kombinierten Feuersimulationsbildes und Schaffung einer realistischen Darstellung eines tatsächlichen Feuers auf dem Schirm, eine Speichereinrichtung zum Speichern einer vorprogrammierten Feuerbekämpfungsfolge, welche die geeignete Feuerbekämpfungstechnik anzeigt, die von dem Feuerwehrmann beim Bekämpfen des Feuers zu verwenden ist, durch mehrere im Abstand derart angeordnete Übertrager, dass die Eingangssignale, welche auf den Schirm von dem Feuerwehrmann in einer tatsächlichen prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge aufgebracht sind, angezeigt werden, einen Feuerlöscher unter der Kontrolle des Feuerwehrmannes zum Projizieren von Eingangssignalen auf den Schirm, eine Überwachungseinrichtung zum Aufbringen des Ausgangssignals von den Übertragern auf einem Computer, welcher die von dem Feuerwehrmann benutzte, tatsächliche, prozeßgekoppelte Feuerbekämpfungsfolge mit der vorprogrammierten Feuerbekämpfungsfolge vergleicht zur Schaffung von Ausgangssignalen zu der Überwachungseinrichtung während der tatsächlichen prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge, durch eine Verschlußeinrichtung, welche auf Signale von der Überwachungseinrichtung derart anspricht, dass selektive Teile des Filmbildes unter Ansprechen auf Signale von dem Computer erlöschen, welche eine Übereinstimmung anzeigen zwischen der in dem Computer gespeicherten, vorprogrammierten Feuerbekämpfungsfolge und der von dem Feuerwehrmann benutzten, tatsächlichen, prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge und zum Abdecken zuvor verschlossener oder erloschener Teile des Filmbildes unter Ansprechen auf Abweichungen zwischen dem Rest der tatsächlichen, prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge, die von dem Feuerwehrmann benutzt wird, und der vorprogrammierten Feuerbekämpfungsfolge, eine Heizeinrichtung, welche auf Signale von der Überwachungseinrichtung derart anspricht, dass die den Feuerwehrmann während einer geeigneten prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge erreichende Wärmemenge reduziert wird und die den Feuerwehrmann während einer nicht geeigneten prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge erreichende Wärmemenge erhöht wird, und durch eine akustische Einrichtung, die auf Signale von der Überwachungseinrichtung derart anspricht, dass das Niveau des Schalls vermindert wird, der während einer zweckmäßigen prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge den Feuerwehrmann erreicht, und dass das Niveau des Schalls erhöht wird, der während einer unzweckmäßigen prozeßgekoppelten Feuerbekämpfungsfolge den Feuerwehrmann erreicht.
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