DE2620490A1 - Ansatzmundstueck fuer ein werkzeug zum halten eines artikels - Google Patents

Ansatzmundstueck fuer ein werkzeug zum halten eines artikels

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DE2620490A1
DE2620490A1 DE19762620490 DE2620490A DE2620490A1 DE 2620490 A1 DE2620490 A1 DE 2620490A1 DE 19762620490 DE19762620490 DE 19762620490 DE 2620490 A DE2620490 A DE 2620490A DE 2620490 A1 DE2620490 A1 DE 2620490A1
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DE19762620490
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Richard S Lesner
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MACDONALD MURDO A
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MACDONALD MURDO A
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/06Screw or nut setting or loosening machines

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Description

  • Ansatzmundstück fUr ein Werkzeug zum Halten eines Artikels
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ansatzmundstück für ein Werkzeug zum Halten eines Artikels, der einen Kopf und einen Schaft aufweist und in oder gegen ein Werkstück getrieben werden soll, nach dem Obelbegriff des Anspruches 1.
  • Unter einem "Artikel" sollen vor allem Schrauben oder Nägel mit einem Kopf und einem Schaft verstanden werden, die zu einem Antriebswerkzeug fluchtend ausgerichtet sind und gegen oder in ein Werkstück getrieben werden sollen.
  • Gebräuchliche Werkzeuge dieser betrachteten Art sind gewöhnlich in zwei Kategorien unterteilt. In der einen wird die einzutreibende Schraube be zu der rückwärtigen Backe eines Paars von Backen gefördert, die zu der Antriebsvorrichtung ausgerichtet sind und unter einer Federvorspannung im Sinne einer geschlossenen Lage stehen. Die Spitze oder das vordere Ende der Schraube wird durch die Backen getrieben, bis der Kopf der Schraube gegen die rückwärtige Fläche der Backen anstößt. Wenn die Antriebsvorrichtung vorgeschoben wird, wird die Schraube nach vorne gedrückt und der Kopf trennt die Backen voneinander auf, wobei die Schraube frei kommt, so daß sie gegen oder in das Werkstueck getrieben werden kann.
  • Bei dieser Art des Werkzeugs werden die einzelnen Schrauben nacheinanderfolgend aus einem Magazin oder durch ein pneumatisches Rohr oder dergleichen den Backen einzeln zugeführt. Das Werkzeug ist wegen seiner Bauweise relativ teuer und sperrig und kann deshalb für viele Tätigkeiten nicht eingesetzt werden, nämlich dort nicht, wo es erwünscht ist, die Schrauben durch einfaches Einfügen mit dem Kopf voran in das vordere Ende eines Mundstückes zu laden. Ferner müssen die Backen bei dem Rückwörtslade-Mundstück mit genügender Kraft aufeinander gepreßt werden, um zu verhindern, daß der Schraubkopf die Backen voneinander trennt und während der Backen- Lade- Prozedur entkommt. Die Größe dieser Kraft macht es schwierig und unpraktisch, das Laden mit dem Schraubkopf voran in das vordere Ende der Backen zu versuchen. Wenn die Kraft genügend verringert werden würde, um das frontseitige Laden der Backen leicht zu ermöglichen, dann wurde die Schraube nicht genügend festgehalten werden.
  • Bei der anderen gebräuchlichen Kategorie werden die Schrauben mit dem Kopf voran in oder auf das Werkzeug gebracht, aber die Haltevorrichtung weist einfach einen magnetisierten Einsatz auf dem Antriebswerkzeug auf.
  • Die Menge dieser Einrichtung sind zahlreich und motorisch bekannt: Die Einsätze sind relativ teuer und müssen häufig ersetzt werden, da sie nach einem geringen Verschleiß bereits nicht in der Lage sind, eine Schraube zu halten. Wenn der Einsatz nicht frei von Schmutz und Metallpartikel ist, kann eine Schraube nicht gehalten werden, was zur Folge hat, daß das Werkzeug oft gereinigt werden muß. Der Einsatz hält die Schraube außerdem nur dann, wenn der Schraubkopf in Umfangsrichtung oder Drehrichtung so ausgerichtet ist, daß der Schlitz mit dem Schrauben zieher-Einsatz übereinstimmt. Die Achse der Schraube muß genau zu dem des Schraubenantriebs ausgerichtet sein, damit nicht die Schraube verloren geht oder Spänc von dem Schraubkopf losgetrennt werden, was die nachfolgende Reinigung des Einsatzes erforderlich macht. Der Einsatz ist ferner nicht in der Lage, eine Schraube mit relativ langem Schaft in horizontaler Richtung zu halten, wenn der Kopfdurchmesser klein ist. Im allgemeinen sind magnetische Einsätze nur für Schrauben mit Philippskopf und nicht mit Schlitzköpfen geeignet. Unter gewissen Bedingungen kann eine Schraube von dem Einsatz ab- oder heruntergeschlagen werden oder auf dem Einsatz schief aufgesetzt werden, wenn die Schraube nur leicht gegen einen Gegenstand streift.
  • Schließlich weist eine dritte bekannte Kategorie von Schraubenantriebsvorrichtungen einen magnetischen Einsatz in Kombination mit einer federartigen Führung auf, welche den äußeren Rand des Schraubkopfes erfaßt.
  • Diese Vorrichtung ist aber nur dort brauchbar, wo es sich um eine Spezialschraube mit einem in Umfangsrichtung flachen Teil handelt, an dem die Führung anliegt, um eine seitliche Stützung für die Schraube zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mundstück der eingangs angegebenen Art so auszugestolten, daß es relativ einfach und billig herzustellen ist, daß es rasch und bequem zu handhaben ist und welches so verbessert ist, daß die geschilderten Nachteile von bekannten Antriebsvorrichtungen mit Front ladung vermieden werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahrrle des Hauptanspruches gelöst und durch die Merkmale der UnteransprUche weiter gefördert.
  • Ein Merkmal des Mundstückes gemäß Erfindung besteht in einer Kugel-Greifanordnung, welche es ermöglicht, eine Schraube in das Werkzeug durch das Vorderende in solcher Weise einzuführen, daß der Kopf der Schraube fest, aber lösbar gehalten und in richtiger Lage innerhalb des Mundstückes verriegelt wird, wobei der Schaft axial aus dem Frontende des Werkzeugs hervorsteht.
  • Diese Maßnahme führt zu den wünschenswerten Vorteilen, daß das Laden einer Schraube in das Werkzeug vereinfacht wird und rasch auszuführen ist. Die Greitkraft des Mundstückes auf die Schraube ist so gut, daß vermieden wird, daß sich die Schraube schräg stellt oder herausfällt, wenn die Schraube relativ zu dem Werkstück ausgerichtet wird oder gar während der Antriebsoperation. Der sichtbar hervorragende Schaft der ergriffenen Schraube ermöglicht es der Bedienungsperson, die Schraube relativ zu dem Werkstück genau auszurichten.
  • Ein weiterer Vorteil des neuen Mundstückes besteht in einer wegabhängigen Lösung des Schraubenkopfes, und zwar ist diese Loslaßstruktur der Kugelgreifanordnung zugeordnet und arbeitet mit den Kugelelementen in dem Mundstück derart zusammen, daß während des Ladens das Mundstück ein zwangsweises Greifen auf die Schraube ausführt und während des letzten Stadiums des Eintreibens einer Schraube wird ein automatisches Loslassen des Schraubkopfes bewirkt, so daß sich diese aus dem Mundstück herausbewegen kann und den endgültigen Sitz in dem Werkstück erreichen kann.
  • Das neue Mundstück zum Halten beispielsweise einer Schraube für ein Schraubantriebswerkzeug mit einem Schraubantriebseinsatz weist innere und äußere hülsenartige Glieder, die axial relativ zueinander verschiebbar sind, eine Kupplungsmuffe zum Halten der Hülsen am Gehäuse des Werkzeugs für relative axiale Bewegung in koaxialer Beziehung zum Antriebseinsatz des Werkzeugs, eine lösbare Blockiereinrichtung, die von der inneren Hülse gehalten wird und normalerweise die Einführung des Kopfes einer Schraube in die innere Hülse blockiert, eine von der äußeren Hülse gehaltene Einrichtung, welche auf eine vorbestimmte Rückzugbewegung der innen Hülse anspricht und die Lösung der Blockiereinrichtung aus der Blockierlage bewirkt, so daß der Kopf einer Schraube in die innere Hülse jenseits der Blockiereinrichtung eingeführt werden kann, und eine Federeinrichtung auf, welche auf die rückgezogene Beziehung der inneren Hülse anspricht und die innere Hülse und die Blockiereinrichtung in ihre Normalposition zurückführt, so daß der Kopf einer zuvor eingeführten Schraube in der inneren Hülse jenseits der Blockiereinrichtung blockiert und am Entweichen aus der inneren Hülse gehindert wird.
  • Die Erfindung wird anhand eines von Hand zu haltenden Schraubenantriebs-Werkzeugs in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 bis 4 die erste Ausführungsform der Erfindung mit Fig. 1 einem Längsschnitl durch das Schraubenontriebswerkzeug im Bereich eines Mundstückes und in der Ruhelage des Werkzeugs bzw. in der Normalposition, Fig. 2 eine Einzelheit des Mundstückes in der unverriegelten Lage, Fig. 3 eine Einzelheit des Mundstückes in der rückwärtig verriegelten Lage und Fig. 4 eine Einzelheit in der ausgestreckten verriegelt ten Lage des Mundstücks, Fig. 5 eine Einzelheit einer Variante des Mundstückes gemäß Fig. 1, bei welcher eine Stützhülse fest mit der inneren Hülse verbunden ist, Fig. 6 bis 11 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit: Fig. 6 einem Längsschnitt durch ein Schraubenantriebswerkzeug mit modifiziertem Mundstück in der Ruhe lage oder Normalposition, Fig. 7 eine Einzelheit der entriegelten oder gelösten Betriebsbedingung des Mundstücks, Fig. 8 eine Einzelheit des Mundstücks beim Greifen eines eingeführten Schraubkopfs, Fig. 9 eine Einzelheit des Mundstücks in einer Lage vor Eintreiben der Schraube in das Werkstück, Fig. 10 eine Einzelheit des Mundstücks mit inneren und äußeren Hülsen in einer Kugeifreigabelage während des Eintreibens der Schraube, welche Lage es der Schraube ermöglicht, jenseits der Kugel und aus dem Mundstück herauszutreten, Fig. 11 eine Einzelheit des Mundstückes in einer Lage, wenn die Schraube endgültig aus dem Mundsiück ausgetreten und mit Sitz in das Werkstück eingetrieben wird, Fig. 12 eine Einzelheit des unteren Endes des Werkzeugs, von der Seite gesehen, welche das Mundstück in einer möglichen Ausführungsform mit einer seitlichen Abflachung darstellt, um in engen Winkeln mit dem Mundstück arbeiten zu können, Fig. 13 einen Querschnitt gemäß Linie 13-13 nach Fig. 12, Fig. 14 eine weitere Variante des Mundstücks in einer Schnittdarstellung ähnlich Fig. 13, jedoch mit drei seitlichen Abflachungen und Fig. 15 eine Ansicht von der Seite der Ausführungsform nach Fig. 14.
  • Es wird Bezug auf Fig. 1 bis 4 genomrnen. Ein gemäß Erfindung verbessertes Mundstück 10 ist mit einem Gehäuse 11 eines konventionellen, von Hand zu haltenden, motorbetriebenen Schraubenantriebswerkzeug gekuppelt. Von dem Werkzeug ist nur soviel gezeigt, wie zum Verständnis der Erfindung notwendig. Das Werkzeug weist eine Spindel 12 auf, an der der Schaft eines Antriebseinsatzes 13 für die Schraube starr befestigt ist. Der Einsatz 13 weist ein bekanntes Antriebsende zum Eingriff in den Antriebsflansch des Kopfes einer Schraube 14 auf, die angetrieben werden soll. Die Spindel 12 hat eine Antriebsverbindung zu einer motorbetriebenen Vielle 20 und ist gegen axiale Verschiebung relativ zum Gehäuse des Werkzeuges festgehalten.
  • Das Mundstück 10 ist als ganzes an das untere Ende des Gehäuses des Werkzeuges in einem axialen Fortsatz mittels eines Kupplungsgliedes 15 befestigbar und lösbar. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel arbeitet das Kupplungsglied 15 infolge einer Verschraubung 16 mit dem Gehäuse des Werkzeugs zusammen. Das Mundstück 10 weist einen zentralen Kanal 17 auf, in welchem sich der Einsatz 13 axial erstreckt und zum eventuellen Antriebseingriff mit dem Kopf der Schraube nach vorwärts verschoben werden kann. Die Schraube wird in den Kanal 17 durch die vordere Öffnung des Mundstückes geschoben. Diese Öffnung weist eine konische Oberfläche 18 als Führung zur Erleichterung der Einführung des Schrauben kopfes auf. Das Mundstück 10 weist ferner eine äußere Hülse 19, eine innere Hülse 21 und eine innerste Hülse 22 auf.
  • Die äußere Hülse 19 dient zum Loslassen einer Kugel 27 und erstreckt sich axial durch eine Bodenöffnung der Kupplung 15, in welcher die Hülse 19 verschiebbar geführt ist. Ein radial abgesetzter Flansch 23 am oberen Ende liegt normalerweise auf einem inneren Bund 24 der Kupplung auf, und zwar infolge der Vorspannung einer Rückholfeder 25.
  • Die innere Hülse 21 dient zum Halten der Kugel 27 und weist am unteren Ende eine Gruppe von Taschen oder Bohrungen 26 auf, die sich radial durch die Seitenwandung erstreclten. Insgesamt sind drei Bohrungen 26 vorgesehen, von denen jedoch nur eine sichtbar ist. Die unterschiedlichen Bohrungen 26 liegen in der gleichen Ebene und weisen zueinander einen Umfangsabstand auf. Jeweils eine Kugel 27 ist drehbar in jeder Bohrung 26 angeordnet. Die Kugeln ragen etwas über den Umfang der inneren Hülse 21 hervor, d.h., der Durchmesser der Kugel 27 ist etwas größer als die radiale Erstreckung der Bohrung 26. Der innere Rand jeder Bohrung ist im Sinne einer nach innen gewendeten Lippe umgebörtelt, um die jeweilige Kugel 27 daran zu hindern, in den Kanal 17 zu fallen.
  • Wenn die Kugel an der Lippe anliegt, ragt die Kuppe der Kugel in den Kanal 17 hinein und auch die entgegengesetzt Seite ragt leicht oder genügend aus der Bohrung hervor, um über die Kugeln eine Abmessung zu schaffen, die leicht größer als der Innendurchmesser der äußeren Hülse 19 ist.
  • Die innere Hülse 21 besitzt einen begrenzten axialen Gleitweg in und aus der äußeren Hülse 19, was durch das Zusammenwirken der Kugeln 27 mit einer ringförmigen inneren Nut 28 der äußeren Hülse 19 bestimmt wird. Unter der Vorspannung einer Rückholfeder 29 (Fig. 1) weist die innere Hülse 21 eine ausgestreckte Lage aus, welche als die Normalposition bezeichnet wird, in welcher das vordere Ende aus der äußeren Hülse 19 hervorsteht. Die Nut 28 weist vorne eine geneigte oder Nockenoberfläche 30 auf, auf welche die Kugel 27 infolge der Federkraft 29 in der Nomialposition geschoben werden, wobei noch die Kraft einer Feder 34 über die innerste Hülse 22 auf die Kugeln 27 einwirkt. Infolge dieser Klemmung zwischen dem äußersten Ende der Schrägfläche 30 und der innersten Hülse 22 wird die innere Hülse 21 relativ zur äußeren Hülse 19 verriegelt. In dieser ausgestreckten verriegelten Lage der inneren Hülse 21 bestimmt das Hervortreten der Kugeln 27 in den Kanal 17 eine Drossel oder Engstel le, welche den Eintritt des Kopfes der Schroube 14 in den Kanal 17 jenseits der Kugeln 27 verhindert, weil der Kopf der Schraube 14 größer ist als der Durchmesser der Engstelle infolge der hervorstehenden Kugeln .
  • Die innere Hülse 21 weist eine mittlere unverriegelte Stellung auf, die in Fig. 2 skizziert ist, in welcher das vordere Ende 32 zum entsprechenden Ende der äußeren Hülse 19 fluchtet, und die Kugeln 27 zur Nut 28 so ausgerichtet sind, daß die Kugeln 27 frei aus den Bohrungen 26 in die Nut 28 austreten können und den Kanal 17 für den freien Eintritt des Kopfes einer Schraube in jeder Richtung hinter den Kugeln freigeben. Im Maße, wie die Schraube nach innen oder außen in die unverriegelte Lage der Hülse verschoben wird, verschiebt der Kopf der Schraube die Kugeln 27 in die Nut 28.
  • Die innere Hülse 21 weist noch eine zurückgezogene Klemmiage auf, die in Fig. 3 skizziert ist, bei welcher die innere Hülse 21 gegen die Kraft der Rückholfeder 29 noch weiter in die äußere Hülse 19 verschoben ist, bis die Kugeln 27 gegen den rückwärtigen oberen Rand 33 der anderen Schrägfläche der Nut 28 anstoßen, wodurch die weitere Verschiebung der Hülse 21 verhindert wird. Bei der Verschiebung der Hiilse 21 in diese Klemmlage erreichen die Kugeln 27 eine Position auf der Unterseite des Schraubkopfes 14, der zuvor aus der Lage nach Fig. 2 in das Mundstück jenseits der Kugeln 27 verschoben worden ist.
  • Die innerste Hülse 22 dient zur Abstützung der Schraube 14 und wird von einer Rückholfeder 34 relativ zur inneren Hülse 21 nach vorne gedrängt und liegt in der Normal lage an den verschiedenen Kugeln 27 an. Die innerste oder Stützhülse 22 widmet unter der Federkraft mit der inneren Hülse 21 und den Kugeln 27 so zusammen, daß ein vernünftiger zwangsweiser Greifzustand wf den Kopf der Schraube ausgeübt wird, die in das Mundstück 10 jenseits der Kugeln 27 eingeführt worden ist, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • Die Stützhülse 34 ist zwischen einem Ring 35, der sich an einem Sicherungsring 36 der inneren Hülse 21 abstützt, und einer inneren Schulter oder Bund 37 der Stützhülse 22 eingespannt. Die Feder 29 ist zwischen einem Ring 38, der in der äußeren Hülse 19 mit einem Sicherungsring 39 gehalten wird, und einer Endschulter 42 eingespannt. Die Sicherungsringe 36 und 39 greifen in jeweiligen Ringnuten der inneren Hülse 21 bzw. der äußeren Hülse 19 ein, wie gezeigt. Die jeweiligen Federkernlinien und Vorspannungen der Federn 25, 29 und 34 sind so zueinander gewählt, daß auf die Druckkrofte in solcher Weise reagiert wird, daß die Verschiebungen der Hülsen 19, 21 und 22 relativ zueinander und relativ zu dem Kupplungsglied oder Adapter 15 in der unten beschriebenen Weise erfolgt. Im Einzelfall kann die Feder 25 als stärker gegenüber der Feder 34 und diese wiederum als stärker ge -genüber der Feder 29 betrachtet werden. Diese speziellen Verhältnisse können nicht außerhalb des Bereichs der Verschiebungen der verschiedenen Elemente erhalten werden, in welchen sie ihre jeweiligen Funktionen erfüllen.
  • Der die Schraube antreibende Einsatz 13 erstreckt sich axial durch die äußere und innere Hülse in die Stützhülse.
  • Die Wirkungsweise des Mundstückes 10, angekoppelt an das Werkzeug, ist wie folgt: eine Schraube 14 wird mit dem Kopf voran in die innere Hülse 21 durch das vordere Ende des Mundstückes eingefügt. Wenn der Schraubenkopf an die nach innen vorstehenden Kugeln 27 (Fig. 1) anstößt, führt die weitere Einwärtsbewegung der Schraube gegenüber den Kugeln dazu, daß die innere Hülse 21 und die Stützhülse 22 nach innen gegen die Kraft der Federn 29 bzw. 34 relativ zur äußeren Hülse 19 verschoben werden. Da die Kugeln 27 bei dieser Tätigkeit von dem vorderen Rand 30 der Nut 28 weg verschoben werden, wirkt der Schraubenkopf als ein Nocken zur Verschiebung der Kugeln aus dem Kanal 17 in die Nut 28. Sobald die innere Hülse 21 die in Fig. 2 gezeigte unverriegelte Lage erreicht, stehen sich die Kugeln 27 und die Nut 28 gegen-Uber, so daß die Kugeln infolge der Kraft des Schraubkopfes in die Nut 28 eintreten können und der Schraubkopf an den Kugeln 27 vorbeirutscht und in Kontakt mit der Stützhülse 22 kommt. Die weitere Verschiebung der Schraube nach Passieren der Kugeln 27 wirkt auf die Stützhülse 22, welche infolge der Federkraft die innere Hülse 21 bei der Verschiebung relativ zur äußeren Hülse 19 mitnimmt. Wie die innere Hülse 21 nach rückwärts verschoben wird, laufen die Kugeln 27 gegen die rückwärtige geneigte Fläche der Nut 28 auf und werden zwischen dem rückwärtigen Rand 33 und der Unterseite des Schraubenkopfes geklemmt, so daß die Hülse gegenüber weiterer Verschiebung nach rückwärts aus der rückgezogenen Lage verriegelt wird und gleichzeitig der Kopf der Schraube zwischen der Rückhaltehülse und den Kugeln geklemmt wird, wie in Fig. 3 angedeutet.
  • Wenn die Bedienungsperson danach den von der Hand auf die Schraube ausgeübten Druck aufgibt, entspannt sich die Feder 29 der inneren Hülse 21 und führt diese in die ausgestreckte Riegelposition gemäß Fig. 4. Die federbelastete Stützhülse 22 folgt dem Schraubkopf bei dieser Bewegung.
  • Bei diesem Übergang der inneren Hülse 21 und der Stützhülse 22 aus der rückwärtigen Klemmposition gemäß Fig. 3 in die ausgestreckte Riegelposition nach Fig. 4 erfolgt die Verschiebung der Hülsen über die unverriegelte Lage gemäß Fig.2 ohne Kontroliverlust über die Schraube. Dies wegen der Raschheit des Übergangs über die kurze axiale Spannweite der Nut 28.
  • Wenn die innere Hülse 21 in der ausgestreckten Riegel lage ist und die Schraube zwangsweise zwischen der Stützhülse 22 und den Kugeln 27 (Fig. 4) ergriffen wird, kann das Werkzeug, ohne daß die Kontrolle über die Schraube verlorengeht, von der Bedienungsperson in jede beliebige Richtung manövriert werden, um den sichtbar hervorragenden Schaft der Schraube genau auf dem Werkstück auszurichten. Die Stützhülse 22 sorgt für eine gleichförmige rückwärtige Stütze für die Schraube, wodurch die Schraube stabilisiert wird, wenn sie relativ zu dem Werkstück an richtige Stelle gebracht wird.
  • Um die Schraube in das Werkstück zu treiben, drückt die Beaienungsperson leicht nach vorwärts auf das Werkzeug, während die Schraube in dem Werkstück eingreift. Die Stützhülse 22 ist an einer Verschiebank zum Werkstück zu durch den Eingriff des Schraubenkopfes behindert. Die äußere Hülse 19 nähert sich dem Werkstück unter der stärkeren Kraft der Feder 25, aber die innere Hülse 21 ist daran gehindert, mit der äußeren Hülse nach vorne zu rücken, und zwar, weil die mittlere Kraft der Feder 34 und der schwächeren Feder 29 zusammengepreßt werden und so die relative Verschiebung der inneren und äußeren Hülsen zueinander erleichtern. Während dieser relativen Bewegung verschieben sich die Teile von der ausgestreckten Riegelposition nach Fig. 4 jenseits der Freigabeposition nach Fig. 2 zu der zurückgezogenen Riegelposition nach Fig. 3. Wie bei dem Ladeverfahren tritt der Übergang zwischen den beiden Riegelpositionen so rasch ein, daß die Kontrolle über die Schraube nicht verlorengeht. Während dieser Bewegung wird der Einsatz 13 in Ein.
  • griff mit dem Schraubenkopf nach vorne verschoben. Die Bedienungsperson schaltet dann den Motor ein, um mit Hilfe des Antriebseinsatzes die Schraube in das Werkstück zu treiben.
  • Danach folgen die Hülsen 19, 21 und 22 der Verschiebung des Schraubenkopfes, bis die äußere Hülse 19 auf das Werkstück auftrifft und die Verschiebung angehalten wird. Die innere Hülse 21 schiebt sich weiter vor, bis auch sie mit dem Werkstück in Berührung kommt und angehalten wird.
  • Die Hülsen 19 und 21 sind dann in der unverriegelten Lage gemäß Fig. 2.
  • Die Feder 25 beginnt sich zusammenzuziehen und das Gehäuse des Werkzeugs gleitet nach vorne relativ zur äußeren HJlse, was den Einsatz dazu bringt, weiter die Schraube nach vorwärts anzutreiben. Der Kopf der sich bewegenden Schraube verschiebt die Kugeln 27 nach außen und die Schraube kann nunmehr voll in das Werkstück eingetrieben werden.
  • Die Stützhülse 22 stabilisiert die Schraube während aller außer der letzten Vortriebsstufe. Wenn das Werkzeug von dem Werkstück abgehoben wird, kehren die Elemente des Mundstückes in die normale Lage zurück.
  • Ein durch die Feder 34 gegebener glücklicher Umstand besteht darin, daß die Stützhülse 22 in Anpassung an unterschiedliche Dicken des Schraubkopfes zwischen den Kugeln 27 und der Stützhülse 22 nachgiebig ist.
  • Dieser Vorteil wird bei einer festen Stützplatte 22a gemäß Fig. 5 nicht erzielt, auch dann nicht, wenn eine feste Lage mit Bezug auf die innere Hülse 21a eingehalten wird. Bei dieser letzten Anordnung ist die Stützhülse 22a bezüglich der Dicke der Schraubköpfe beschränkt, die in den Raum 43 zwischen Hülse und Kugeln 27'hineinpassen. Die Hülse 22a kann auch im Preßsitz in der Hülse 21a geführt sein und kann durch Pressen in jede Richtung wie gewünscht verschoben werden, um die Lage zur Aufnahme von Schraubköpfen unterschiedlicher Dicke einzustellen.
  • Während das in Fig. 1 bis 5 offenbarte Mundstück im Zusammenwirken mit einem Werkzeug dargestellt ist, welches eine Spindel aufweist, die gegen axiale Verschiebung relativ zum Gehäuse festgelegt ist, kann das Mundstück auch betriebsmäßig einem Werkzeug zugeordnet sein, bei dem die Spindel, welche das Antriebswerkzeug trägt, axial relativ zum Gehäuse zur Lösung einer axial lösbaren Antriebskupplung verschiebbar ist.
  • Die in Fig. 6 bis 11 offenbarte Ausführungsform der Erfindung zeigt eine Variante zu dem Mundstück gemäß Fig. 1 bis 5. In dieser weiteren Ausführungsform ist das Mundstück 50 einem konventionellen, von Hand gehaltenden, Motor angetriebenen Schraubenantrie bswerkzeug zugeordnet, bei welchem eine Spindel 51 einen Schraubantriebseinsatz 52 trägt und relativ zum Gehäuse 53 des Werkzeugs axial verschiebbar ist. Eine Antriebswelle 54 eines drehbaren Motors ist über eine axial einrückbare und ausrückbare Kupplung 55 verbunden.
  • Die Spindel 51 trägt an ihrem rückwärtigen Ende eine Klauenkupplungshälfte 56, die gegenüber der Vorspannung einer Kupplungsfeder 57 mit einer anderen Klauenkupplungshälfte 58 zusammenarbeitet, welche mit der Antriebswelle 54 des Motors verbunden ist und gegenüber axialer Verschiebung zum Gehäuse festgehalten ist. Statt der Klauenkupplung 55 kann auch eine andere Backenkupplung verwendet werden.
  • Die Spindel 51 weist eine Normalposition, wie in Fig. 6 dargestellt, auf, worin eine Schulter dieser Spindel auf einer Schulter 59 des Gehäuses unter der Vorspannung der Kupplungsfeder aufruht, welche normalerweise die angetriebene Kupplungshälfte von der antreibenden Kupplungshälfte getrennt hält. Die Spindel ist relativ zu dem Gehäuse rückziehbar und die Kupplungsfeder dient zur Betätigung der Kupplungshälfte.
  • Das Mundstück 50 ist austauschbar am unteren Teil des Gehäuses 53 befestigt, und zwar in axialer Verlängerung dieses Gehäuses mittels einer Kupplungsmuffe 61, die ein Schraubgewinde 62 zum Anschrauben am Gehäuse aufweist. Das Mundstück bestimmt einen zentralen Kanal oder Durchlaß 63, in die eine Kopfschraube 64 eingefügt werden kann, damit der Antrieb durch den Einsatz 52 erfolgt. Die Eintrittsöffnung des Mundstückes weist eine konische Fläche als Führung auf, um die Einführung der Schraube mit dem Kopf zuvor zu erleichtern. Das vordere Ende des Einsatzes erstreckt sich in die Einführungsöffnung, wo sie sichtbar in den Schraubkopf eingreifen kann.
  • Das Mundstück weist eine zylindrische äußere Hülse 65 und eine zylindrische innere Hülse 66 auf, die in Gleitführung zueinander und zum Gehäuse sowie der Kupplung 53, 61 angeordnet sind und zum Lösen bzw.
  • Halten von Kugeln dienen.
  • Die äußere Hülse 65 erstreckt sich in das offene Ende der Kupplungsmuffe 61 und weist dort einen Flansch 67 auf, der in der Kupplungsmuffe 61 mit Gleitpassung geführt ist und gegen eine innere Schulter bei ausgestreckter Lage der Hülse 65 anläuft.
  • Die innere Hülse 66 erstreckt sich durch die äußere Hülse 65, in welcher sie mit Gleitpassung geführt ist. Unter der Vorspannung einer Rückholfeder 68 nimmt die innere Hülse 66 ihre Normallage ein, bei welcher ein Flansch 69 am oberen Ende der inneren Hülse auf einen nachgiebigen O-Ring 71 aufruht und eine Druckkraft auf diesen ausübt, der auf dem Flansch der äußeren Hülse aufsitzt. In der normalen oder ausgestreckten Lage der inneren Hülse 66 steht das Ende oder die Nase 70 aus der Bodenöffnung der äußeren Hülse 65 hervor, wie die Fig.6 zeigt Die innere Hülse 66 hat am unteren Ende eine Gruppe von Taschen oder Bohrungen 72 zur Aufnahme von Kugeln 73 (im vorliegenden Fall drei), die sich radial durch die Seitenwandung der inneren Hülse erstrecken.
  • Die verschiedenen Bohrungen 72 liegen in der gleichen Ebene und weisen gleichen Umfangsabstand voneinander auf. Jeweils eine Kugel 73 ist drehbar in jeder Bohrung angeordnet und weist einen größeren Durchmesser auf, als es der radialen Abmessung der Bohrung entspricht.
  • Eine nach innen gebördelte Lippe am inneren Rand jeder Bohrung verhindert, daß die jeweilige Kugel 73 aus der Bohrung in den Kanal 63 fallen. Bei der Anlage an der Lippe stehen die Kugeln ein wenig in den Kanal vor und die entgegengesetzte Seite reicht etwas aus der Bohrung über den Umfang der Hülse hervor, so daß die Abmessung etwas größer ist, als der Innendurchmesser der äußeren Hülse 65.
  • Die innere Hülse 66 weist einen beschränkten axialen Verschiebungsweg relativ zur äußeren Hülse 65 auf, wie durch das Zusammenwirken der Kugeln 63 mit der inneren ringförmigen Nut 65 in der äußeren Hülse 65.
  • In der ausgestreckten normalen Lage der inneren Hülse 66 gemäß Fig. 6 steht das vordere Ende 70 aus der äußeren Hülse hervor und die Kugeln 73 bewirken eine Verriegelung am unteren ringförmigen Rand 74. der Nut.
  • In dieser ausgestreckten Lage der inneren Hülse 66 reichen die Kugeln 73 in den mittleren Kanal 63 und bestimmen eine lösbare Engstelle oder Drossel von geringerem Durchmesser als der Kopf der Schraube 64, so daß normalerweise die Verschiebung der Schraube in den zentralen Kanal jenseits der Kugeln blockiert wird.
  • Die innere Hülse 66 weist eine zurückgezogene zweite Lage auf, die in Fig. 7 dargestellt ist und bei welcher das normalerweise vorstehende nasenartige Ende 70 zum Ende der äußeren Hülse 65 fluchtet und die verschiedenen Kugeln 73 auf gleicher Höhe mit der Ringnut 75 sind, so daß sie in diese ausweichen können, wenn der Schraubenkopf eingeführt wird. Die Nut 75 ist dementsprechend genügend tief, damit der Schraubkopf in jeder Richtung jenseits der Kugeln verschoben werden kann.
  • Ein Stützring oder Schraube 76 ist in dem zentralen Kanal des Mundstückes vorgesehen und umgibt den Antriebseinsatz 52 kaaxial und mit einem gewissen Abstand. Das rückwärtige Schraubenende 77 greift in eine entsprechende Verschraubung der inneren Hülse 66 ein. Das vordere Ende 78 des Stützringes 76 ist schürzenartig ausgebildet und stützt den Schraubkopf, der jenseits der Kugeln 73 eingeführt worden ist, wie in Fig. 9 gezeigt. Der Stützring oder die Schraube 76 dient dazu, eine gleichmäßige Stützung für den Schraubkopf zu bilden, wenn dieser anfänglich von dem Einsatz 72 angetrieben wird.
  • Die Stützschraube 76 weist eine vordere Anschlagslage infolge einer Schulter 79 an der inneren Hülse 66 auf und läßt einen vorbestimmten Abstand 80 zu den Kugeln 73 frei. Dadurch ist mit einiger Toleranz die Aufnahme eines Schraubenkopfes zwischen Stützschraube 76 und Kugeln 73 möglich, wie in Fig. 8 angedeutet. Die Verschraubung 77 der Mutter 76 mit der inneren Hülse 66 ermöglicht die relative Einstellung der Mutter zur Anpassung des Aufnahmeraumes an unterschiedliche Schraubkopfabmessungen.
  • Im Kopf der Mutter 76 sind Antriebsschlitze 81 (Fig. 7) vorgesehen, um mit einem geeigneten Werkzeug diese Einstellung vorzunehmen. Die Einstellung wird vor dem Ankuppeln des Mundstückes an das Werkzeug 53 vorgenommen.
  • In der normalen Lage des Mundstückes und der Spindel 51 erstreckt sich der Antriebseinsatz 52 nach vorwärts jenseits der Kugeln 73 bis zu einer Stelle kurz vor dem vorderen Ende der inneren Hülse 66, wo die Antriebskante zum Eingreifen in den Schraubkopf sichtbar ist, wie in Fig. 6 dargestellt.
  • Die Betriebsweise des Mundstückes zusammen mit dem Werkzeug ist wie folgt: Wenn eine Schraube 64 gemäß Fig. 6 manuell mit dem Kopf voran in die innere Hülse 66 durch das Vorderende des Mundstückes eingeführt wird, sitzt der Kopf über dem Vorderende des Antriebsansatzes 52 und steht mit der Unterfluche der vorstehenden Kugeln 73 in Kontakt. Die Verschiebung der Schraube weiter ins Innere gemäß Fig. 7 verschiebt gleichzeitig den Einsatz und die Spindel rückwärts gegen die Kupplungsfeder 57, und wirkt auf Kugeln 73 ein, so daß die innere Hülse 66 gegen die Feder 68 relativ zur Kupplungsmuffe 61 und die äußere Hülse 65 verschoben wird.
  • Dabei wird die innere Hülse 66 von dem nachgiebigen Gummi O-Ring 71 abgehoben. Im entspannten Zustand übt dieser O-Ring eine Vorwärtskraft auf die äußere Hülse 65 aus und dient zur Vermeidung einer Verschiebung dieser Hülse nach rückwärts zusammen mit der inneren Hülse 66. Normalerweise wird infolge der relativen Lockerheit der äußeren Hülse 63 in der Innenhülse 66 die Mitnahme vermieden, jedoch führt der O-Ring 71 eine gewisse Klemmung im Winkel zwischen der Innenoberfläche der Kupplungsmuffe 61 und der Schulter 67. Gegebenenfalls kann ein Stift oder eine Schraube 60 in der äußeren Hülse 65 vorgesehen sein und in eine axiale Nut der inneren Hülse 66 hineinreichen, um eine gegenseitige Drehung zu verhindern, ohne die axiale Verschiebung zu behindern, wie in Fig. 6 in gestrichelter Darstellung angedeutet. Wenn die Kugeln 73 bei der rückwärtigen Bewegung der inneren Hülse 66 zur Nut 75 fluchten, drückt der Kopf der sich nach rückwärts verschiebenden Schraube die Kugeln beiseite in die Nut und gelangt an den Kugeln vorbei.
  • Nachdem der Kopf der Schraube 64 jenseits der Kugeln 73 in den Raum 80 zwischen der Rückhaltemutter 76 und den Kugeln 73 verbracht ist, und dann von der Bedienungsperson von Hand losgelassen wird, verschiebt die Entspannungskraft der auf die innere Hülse 66 einwirkenden Feder 68 die Kugeln 73 aus der Hohl nut 75 und führt die innere Hülse plötzlich in die Lage nach Fig. 8 entsprechend der normalen ausgestreckten Position zurück. Dabei treten die Kugeln 73 in den mittigen Kanal 63 ein, aber nunmehr an der Unterseite des Schraubkopfes. Als Folge des manueilen Loslassens der Schraube verschiebt sich ferner der Antriebseinsatz 52 unter der Vorspannung der Kupplungsfeder 57 nach vorne und preßt und klemmt den Schraubenkopf fest gegen die Kugeln 73, wie aus Fig. 8 hervorgeht.
  • In dieser Lage wird die Schraube mit ihrem Kopf festgehalten und die Schraubenspitze steht aus dem Mundstück heraus und die Bedienungsperson kann ohne Durch vor Verlieren der Schraube das Werkzeug in jedel Richtung wie gewünscht oder benötigt halten und die Schraube genau zum Werkstück ausrichten.
  • Um die Schraube in das Werkstück, gegen welches es gerichtet ist, hineinzutreiben, drückt die Bedienungsperson das Werkzeug vorwärts und bringt das Gehäuse und die Kupplung 53, 61 dazu, sich relativ zur Spindel 51 und dem Einsatz 52 nach vorwärts zu bewegen, so daß die angetriebene Kupplungshölfte 58 in die andere Kupplungshälfte 56 gegen die Kraft der Feder 57 eingreift. Hierbei drückt die Feder 68 die innere Hülse 66 nach vorne, bis die Rückhaltemutter 76 gegen den Kopf der Schraube anstößt (Fig. 9). Die Kugeln 73 werden hierbei mit einem entsprechenden Abstand von der Unterseite des Schraubkopfes geführt und die lose angecrdnete äußere Hülse 65 gleitet relativ zur inneren Hülse 66 nach unten, bis der untere ringförmige Rand der Nut 75 durch Verriegelung an den verschiedenen Kugeln 73 die Verschiebung begrenzt. Bei Erreichen der in Fig. 9 dargestellten Lage steht die Nase der äußeren Hülse 66 leicht gegenüber der inneren Hülse vor. Auch hier geschieht der Übergang zwischen der verriegelten Lage nach Fig. 8 und 9 so schnell, daß die Kontrolle der Schraube beim Überwechseln in die unverriegelte Lage nach Fig. 7 nicht verlorengeht.
  • Während des weiteren Druckes nach vorne auf das Werkzeug stellt die Bedienungsperson den Motor an und bringt den Antriebseinsatz-dazu, die Schraube in das Werkstück hineinzutreiben.
  • Die Stützmutter 76 dienl zur Stabilisierung der Schraube während des ersten Stadiums des 4 ntreibens der Schraube in das Werkstück. Im Maße, wie die Schraube allmählich in das Werkstück eindringt, folgt die Stützmutter 76 im Preßkontakt mit dem Kopf. Wenn das Werkzeug sich nach vorwärts mit der Schraube bewegt, kommt die äußere Hülse gegebenenfalls mit der Werkstückoberfläche in Berührung und wird nach oben gedrückt, wonach die Nut 75 den Kugeln 73 gegenübersteht und die unteren Enden beider Hülsen 65, 66 zueinander fluchten. Im Maße, wie die Schraube weiter in das Werkstück eindringt, werden beide Hülsen nach oben relativ zu der sich abwärts bewegenden Schraube zurückgezogen.
  • Hierbei werden die Kugeln 73 von dem Schraubkopf in die Nut 75 gedrückt, wie aus Fig. 10 ersichtlich. Der Schraubkopf wandert dann jenseits der Kugeln 73 aus dem Mundstück heraus, bis er ganz in dem Werkstück sitzt, wie in Fig. 11 dargestellt. Wenn das Werkzeug danach von dem Werkstück abgehoben wird, gehen die Bauteile des Werkzeugs und des Mundstücks in die Normallage zurück.
  • Es wird nunmehr auf die Fig. 12 bis 15 Bezug genommen. Das Werkzeug kann eine seitliche Abflachung 83 (Fig. 12, 13) aufweisen, welche sowohl die innere wie die äußere Hülse betrifft. Diese Abflachung ist dann von Vorteil, wenn mit dem Mundstück in engen Winkeln oder Vierecken gearbeitet werden soll. Gegebenenfalls können noch weitere Abflachungen 83 hinzugefügt werden, wie aus Fig. 14 ersichtlich, in welcher drei derartige Abflachungen gezeigt sind. Jede seitliche Abflachung wird durch eine Ebene 84 auf der Oberfläche der inneren Hülse bestimmt, die sich nach oben in einem vorbestimmten Abstand vom vorderen Ende der inneren Hülse erstreckt und durch eine entsprechende Öffnung 85 der äußeren Hülse außen sichtbar ist. Die äußere Wandoberfläche 86 der Öffnung fluchtet zur Ebene 84 der inneren Hülse.
  • Wenn in der Ausbildungsform nach Fig. 12 - 15 die Hülsen 65 und 66 relativ zueinander drehbar wären, könnten Kugeln 73 aus den Enden der Nut oder der Nutsegmente 75 infolge der Abflachungen herausfallen. Es ist eine geeignete Einrichtung zur Verhinderung dieser relativen Drehung vorgesehen, beispielsweise wie in Fig. 12 gezeigt, aus einer Schraube 88 in der Wand der äußeren Hülse 65 und einem vertikalen Führungsschlitz 90 in der inneren Hülse 66, in welche der Kopf der Schraube 88 eingreift.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 14, 15 können die abgeschnittenen Teilstücke der Hülsen als mehrere Fingerpaare betrachtet werden, die in Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar sind, um die Verriegelung und Entriegelungsverschiebung der Kugeln 73 auszuführen. Der Erfindungsgedanke umschließt somit solche auf das Werkzeuggehäuse montierte Finger, die in anderer Weise als durch Verbindung mit zwei konzentrischen Hülsen verbunden sind.
  • Bei den verschiedenen dargestellten Formen der Erfindung nehmen die Kugeln 27 und 75 jeweils gleichen Umfangsabstand voneinander ein.
  • Insbesondere aus den Fig. 13 und 14 ist jedoch ersichtlich, daß eine andere Umfangsverte i lung zur Anpassung an unterschiedliche Anordnungen der Abflachungen 83 vorgesehen sein können. Beispielsweise könnten vier Kugeln in einer Anordnung mit zwei diametral gegenüberstehenden Paaren verwendet werden, wobei die Kugeln jedes Paares relativ enger zueinander stehen, als der Umfangsabstand zwischen den Paaren beträgt. Eine solche Anordnung erleichtert es, zwei parallele, sich gegenüberstehende Abflachungen 83 vorzusehen.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf ein Schraubeintriebswerkzeug beschrieben worden ist, ist es im allgemeinen auch für Werkzeuge zum Antrieb anderer Arten von Artikeln mit einem Kopf und einem Schaft verwendbar, beispielsweise für Nägel, Nieten, Bolzen oder mit Köpfen versehenen Stutzen. Zusätzlich zu einem sich drehenden Antrieb kann die Erfindung auch auf Werkzeuge angewendet werden, bei denen durch trennende oder hin- und hergehende Antriebe wie bei Nagelvorrichtungen oder Nietvorrichtungen vorgesehen sind, oder es können auch Antriebe mit ständig linearem Druck verwendet werden, wie diese durch einen Hydraulikzylinder betätigbar sind.
  • Leerseite

Claims (30)

  1. PATE NTA N SPRÜCHE 1. Ansatzmvndstück für ein Werkzeug zum Halten eines Artikels, der einen Kopf und einen Schaft aufweist und in oder gegen ein Werk stuck getrieben werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Gliedern (19, 21, 22; 65, 66, 76) mit einer Verbindungs- oder Kupplungseinrichtung (15, 61 ) auf dem Werkzeuggehäuse (11 und 53) in einer Anordnung rund um die Antriebsvorrichtung (12, 13; 51, 52) montiert sind, daß die Glieder im großen und ganzen parallel zur Richtung verschiebbar sind, in welcher der Werkzeugantrieb (12, 13; 51, 52) den Artikel (14, 64) mit Bezug auf das Werkstück vorwärts treibt, daß die Glieder eine Blockier- oder Riegeleinrichtung 7, 28; 73; 75) aufweisen oder tragen, die in einer ersten Lage der Glieder zueinander eine Riegelposition einnehmen und in einer zweiten Lage der Glieder eine unverriegelte Lage besitzen, daß eine Vorspanneinrichtung (25, 29, 34; 68) die Glieder in die erste Lage drängen, daß die Blockiereinrichtung (27, 73) in der verriegelten Lage ein Hindernis für das freie Einführen eines Artikels (14, 64) in einer Richtung entgegengesetzt zur Vortriebsrichtung des Werkzeugs bildet, wenn der Artikel von einer Stelle außerhalb der Anordnung in eine Lage innerhalb der Anordnung verbracht wird, daß die Blockiereinrichtung (27, 73) und die Glieder (19, 21, 22; 65, 66, 76) entgegen der Vorspannung in die zweite Lage in Abhängigkeit von der Verschiebung des Artikelkopfes in der Gegenrichtung gegen das Hindernis einnehmen, daß die Blockiereinrichtung (27, 73) in der unverriegelten Lage unter dem Stoß des Artikelkopfes unter Beseitigung des Hindernisses verschiebbar sind, daß die Glieder in die erste Lage unter der Vorspannung zurückgehen, wenn ein Artikelkopf jenseits der Blockier einrichtung (27, 75) verschoben worden ist, wobei sich das Hindernis erneut aufbaut, daß das Hindernis so angeordnet ist, daß ein eingeführter Artikelkopf teilweise so gestützt wird, daß der Artikel mit der Antriebseinrichtung fluchtet und der Artikelschaft im wesentlichen in dieser Richtung sich erstreckt, daß die Verbindungs- oder Kupplungseinrichtung (15, 61) so zur Unterstützung der Glieder ausgebildet ist, daß diese und die Blockiereinrichtung als Einheit in der Vorschubrichtung in Abhängigkeit von einer anfänglichen Verschiebung des Werkzeugantriebes verschiebbar sind, und daß eine Einrichtung der Gesamtheit der Glieder und der Blockiereinrichtung zugeordnet ist, welche die Verschiebung der Glieder in die zweite Lage in Abhängigkeit von einer weiteren Verschiebung der Antriebsvorrichtung in der Vorschubrichtung bewirkt.
  2. 2. Ansatzmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (65, 66) eine Mehrzahl von Finger aufweisen, die sich im großen und ganzen parallel zur Vorschubrichtung erstrecken, wobei die Finger jedes Paares relativ zueinander verschiebbar sind.
  3. 3. Ansatzmundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel einrichtung eine Mehrzahl von Blockierelementen p3) aufweist, die jeweils von einem Paar der Finger gehalten werden.
  4. 4. Ansatzmundstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierelemente als Kugeln (73) ausgebildet sind, die von dem inneren Finger jedes Paares gehalten werden und nach außen in eine Nut (75) des äußeren Fingers des Paares verschiebbar sind.
  5. 5. Ansatzmundstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Finger jedes Paares Teil von inneren und äußeren konzentrisch zueinander angeordneten Hülsen (65, 66) sind und eine Führungseinrichtung (88, 90) die Hülsen (65, 66) gegen relative Drehung sichert, so daß die axiale Ausrichtung der Finger aufrecht erhalten wird.
  6. 6. Ansatzmundstück nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t ,-daß die Glieder wenigstens zwei Hülsen (19, 21 bzw 65, 66) aufweisen, die im wesentlichen konzentrisch zur Achse des Vortriebs (12, 13 bzw. 51, 52) angeordnet sind.
  7. 7. Ansatzmundstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gesamtheit der Glieder und der Blockiereinrichtung zugeordnete Einrichtung als Endteil einer der Hülsen ausgebildet ist, die axial jenseits des Endes der anderen HUlse in der Vorschubrichtung vorsteht.
  8. 8. Ansatzmundstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Hülsen als innere HUlse ausgebildet ist.
  9. 9. Ansatzmundstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichne t-, daß die eine Hülse als äußere Hülse ausgebildet ist.
  10. 10. Ansatzmundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß es zur Kupplung oder Verbindung mit dem Gehäuse (11) eines Schraubantriebswerkzeugs verbindbar ist und hierzu eine Kupplungsmuffe (15, 61) aufweist, welche die äußere HUlse (19, 65) fangend aufnimmt und gegen die Kraft einer Feder (25, 68) verschiebbar hält, daß eine zweite Feder (29) die innere HUlse (21) mit dem vorderen Ende aus der äußeren Hülse (19) hervorstehend drängt, daß eine ringförmige innere Nut (28) in der äußeren Hülse (19) in der Nähe des vorderen Endes vorgesehen ist, welche vordere und rückwärtige ringförmige Ränder aufweist, daß Kugelelemente t27) von der inneren Hülse (21) in der Nähe des vorderen Endes bewegbar gehalten werden, die normalerweise gegen den vorderen Rand (30) der Nut (28) anliegen und so die Verschiebung nach außen der inneren Hülse (21) gegenüber der äußeren Hülse (19) unter der Vorspannung der zweiten Feder (29) beschränken, daß die Kugelelemente 7) mit dem rückwärtigen Rand (33) der Nut (28) zusammenarbeiten, um das Ausmaß der rückwärtigen Verschiebung der inneren Hülse (21) relativ zur äußeren Hülse (19) zu begrenzen, wenn eine nach innen wirkende Kraft unter Überwindung der Vorspannung der zweiten Feder (34) angelegt wird, daß die Kugelelemente (27) bei ihrer Anlage an dem vorderen Rand (30) oder dem rückwärtigen Rand (33) der Nut (28) eine Lage einnehmen, bei welcher sie in einer gemeinsamen Ebene in einen zentralen Kanal (17) der inneren Hülse vorstehen und die axiale Bewegung des Kopfes einer Schraube (14) jenseits der Kugelelemente 7) in jeder Richtung des Kanals behindern oder blockieren, und daß die Kugelelemente (27) eine mittlere Lage einnehmen, bei der sie teilweise in der Nut (28) beherbergt werden, ohne in den Kanal (17) hineinzureichen, so daß die axiale Verschiebung des Kopfes der Schraube (14) lenseits der Kugel elemente (27) in jeder Richtung in dem Kanal (17) ermöglicht wird, und zwar aufgrund einer nach innen gerichteten Kraft an der inneren Hülse (21), welche die Vorspannung der zweiten Feder (34) überwindet und die innere Hülse in die mittlere Lage überführt.
  11. 11. Mundstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeic.hne, daß eine Stützhülse (22) innerhalb der inneren Hülse (213 verschiebbar angeordnet ist und daß eine dritte Feder (34) eine nach vorne gerichtete Kraft auf die Stützhülse relativ zur inneren Hülse ausübt, wobei die StUtzhUlse (22) eine normale Lage unter der Vorspannung der dritten Feder aufweist, bei welcher das vordere Ende in der Stützhülse an den vorstehenden Kugelelementen 127) in der Normallage der inneren Hülse anliegen.
  12. 12. Mundstück nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das vordere Ende der Stützhülse (22) zur Anlage an den Kopf einer Schraube (14) ausgebildet ist, die in den Kanal (7) jenseits der Kugelelemente (27) eingeführt ist.
  13. 13. Mundstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (25) zur Anlage zwischen einer Schulter der äußeren Hülse (19) und einer inneren Schulter des Gehäuses (11) des Werkzeuges ausgebildet ist.
  14. 14. Mundstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (29) zwischen einer Schulter der inneren Hülse (21) und einem inneren Anschlag (38, 39) sitzt, der von der äußeren Hülse (19) gehalten wird.
  15. 15. Mundstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (25) auf einen höheren Wert vorgespannt ist als die zweite Feder (29).
  16. 16. Mundstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Feder (34) zwischen einer Schulter der Stützhülse (22) und einem inneren Anschlag (35, 36) der inneren Hülse (21) sitzt.
  17. 17. Mundstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (25) auf einen Wert vorgespannt ist, der größer ist als der der zweiten Feder (29), und daß jie zweite Feder f29) ouf einen geringeren Wert vorgespannt ist, als die dritte Feder (34).
  18. 18. Mundstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützhülse (76) innerhalb der inneren Hülse (66) in fester Beziehung zu dieser an vorbestimmter Stelle und in bestimmtem Abstand zu den Kugelelementen (73) angeordnet ist, wobei der Abstand zur Aufnahme des Kopfes von vorbestimmter Größe einer Schraube (64) ausgebildet ist, die in den Kanal (63) jenseits der Kugelelemente (73) eingeführt worden ist.
  19. 19. MundstUck nach einem der Anspruche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (28, 75) im Verhältnis zum Durchmesser der Kugelelemente (27, 73) flach ist, so daß die Kugelelemente aus der Nut in Positionen verschiebbar sind, bei denen sie den vorderen Rand (30, 74) der Nut infolge der Vorspannung der zweiten Feder (29)68) anlegen, wenn der nach innen gerichtete Druck auf die innere Hülse losgelassen wird, und daß die innere Hülse (21, 66) beim Loslassen infolge der zweiten Feder in die normale Lage zurUckkehrt.
  20. 20. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (19, 65) eine Einrichtung zur Aufnahme der Kugelelemente (27, 73) in einer innen liegenden, unter Druck stehenden vorbestimmten zurückgezõgenen Lage der inneren Hülse relativ zur äußeren Hülse aufweist, um die Kugel elemente von ihrer vorstehenden Lage loszulassen, so daß die Einführung einer Werkschraube in die innere Hulse jenseits der Kugel elemente ermöglicht wird, und daß die innere Hülse unter dem Einfluß ihrer Feder (34, 68) mit dieser Einrichtung auf der äußeren Hülse zusammenarbeitet und die Kugelelemente in ihre vorstehende Lage zurUclcftlhrt, wenn die nach innen gerichtete Druckausübung auf die innere Hülse aufgegeben wird.
  21. 21. Mundstück nach einem der AnsprUche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmuffe (15, 61) ein vorderes offenes Ende aufweist, durch welches die äußere Hülse (19, 65) hervorsteht, und einen inneren Anschlag (24) aufweist, auf den ein Anschlag (23) der äußeren Hülse (19) normalerweise aufliegt, daß die innere Hülse eine Normal -position aufweist, in welcher das vordere Ende um einen vorbestimmten Abstand jenseits der äußeren Hülse hervorragt und eine Schulter am äußeren Ende, die innerhalb der Kupplungsmuffe angeordnet ist, gegen den Anschlag der äußeren HUlse anliegt, daß innerhalb der Kupplungshulse eine Federeinrichtung untergebracht ist, welche die innere und äußere Hülse in deren Normalposition vorspannt.
  22. 22. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 21, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t, daß die Kugelelemente (27, 73) in einer Aussparung der inneren Hülse (21, 66) so untergebracht sind, daß sie zwar über den Umriß der inneren Hülse hervortreten können, jedoch nicht aus dieser herausfallen können.
  23. 23. MundstUck nach einem der Anspruche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die innere HUlse (21, 66) eine vorbestimmte zurückgezogene Lage aufweist, in der sie unter der Vorspannung der Federeinrichtung steht und relativ zur äußeren Hülse verschoben ist, wobei die Kugeln (27, 73) mit der Nut (28, 75) gleiche Höhe aufweisen und genügend weit aus der inneren HUlse in die Nut eintrefen können, um dem Kopf einer Schraube zu ermöglichen, axial ins Innnere der inneren Hülse jenseits der Kugeln eingeführt zu werden, und daß die Kugeln zusammen mit der inneren Hülse in ihre Normalposition aus der zurückgezogenen Lage der inneren Hülse beim Loslassen der Federeinrichtung zurückkehren.
  24. 24. Mundstück nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stütz-Schraubmutter (76) auf der Innenwand der inneren HUlse (66) in vorbestimmter rückwärtiger Lage relativ zu den Kugeln (73) angeordnet ist, daß das vordere Ende (78) der Ringschraube (76) einen Anschlag für den Kopf der Schraube darstellt, die in das Innere der inneren Hülse jenseits der Kugeln eingeführt worden ist.
  25. 25. Mundstück nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschraube p6) relativ zur inneren Hülse (66) axial einstellbar ist, so daß der Abstand zwischen der Ringschraube (76) und den Kugeln (73) einstellbar ist.
  26. 26. Mundstück nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Federelement pol ) zwischen der Schulter (69) der inneren Hülse (66) und dem Anschlag (67) der äußeren Hülse (65) angeordnet ist und unter dem Druck der Federeinrichtung (68) steht, der von der inneren Hülse übertragen wird.
  27. 27. Mundstück nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück eine abgeflachte Sei te aufweist, die sich vom vorderen Ende nach rückwärts für ein wählbares Maß erstreckt.
  28. 28. Mundstück nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung in der Seitenwandung der inneren Hülse durch eine weggeschnittene Öffnung der äußeren Hülse nach außen sichtbar ist.
  29. 29. Mundstück nach einem der AnsprUche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (65) mit einer Einrichtung (88, 90) der inneren Hülse (66) im Sinne der Verhinderung von Winkelbewegungen zusammenarbeitet, so daß eine axiale Verschiebung, jedoch keine Drehung der Hülsen zueinander möglich ist.
  30. 30. MundstUck nach einem der Anspruche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (21) eine lösbare Blockiereinrichtung (27) trägt, daß die äußere HUlse (19) eine Einrichtung (28) zum Lösen der Blockierung aufweist, daß die innere HUlse durch eine Federvorspannung in eine vorgeschobene Lage relativ zur äußeren Hülse vorgespannt ist, wobei die Blockiereinrichtung (27) axial zwischen der Einrichtung Q8) zur Lösung der Blockierung und dem Ende der äußeren Hülse angeordnet ist, daß die Blockiereinrichtung (27) in der vorgeschobenen Lage der inneren Hülse (21) die Einführung des Kopfes einer Schraube in die innere Hülse blockiert, daß die innere Hülse (21) relativ zur äußeren Hülse gegen die Federvorspannung durch eine axial aufgebrachte Kraft rückziehbar ist, und zwar beim Drücken eines Schraubkopfes gegen die Blockiereinrichtung (27), wenn der Eintritt in die innere Hülse gesucht wird, daß die Einrichtung (28) zur Lösung des Blockierens auf ein vorbestimmtes Ausmaß der relativen Rückzugbewegung der inneren Hülse anspricht und die Blockierung aufhebt, so daß der Kopf einer Schraube ins Innere der Hülse jenseits der Blockiereinrichtung eingeführt werden kann, und daß die Federvorspannung auf die Lösung der Blockiereinrichtung anspricht und die innere Hülse und die Blockiereinrichtung in die vorgeschobene Lage zurückführt, so daß der zuvor in die innere Hülse eingeführte Kopf einer Schraube jenseits der Blockiereinrichtung festgehalten und daran gehindert wird, in entgegengesetzter Richtung aus der inneren Hülse zu entweichen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007026080A1 (de) * 2007-05-25 2008-11-27 Swg Schraubenwerk Gaisbach Gmbh Halterungsanordnung

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