DE2620419A1 - Maschine zur herstellung von tiefwellenwaenden fuer kessel, insbesondere von transformatoren - Google Patents

Maschine zur herstellung von tiefwellenwaenden fuer kessel, insbesondere von transformatoren

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DE2620419A1
DE2620419A1 DE19762620419 DE2620419A DE2620419A1 DE 2620419 A1 DE2620419 A1 DE 2620419A1 DE 19762620419 DE19762620419 DE 19762620419 DE 2620419 A DE2620419 A DE 2620419A DE 2620419 A1 DE2620419 A1 DE 2620419A1
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bending
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Walter Raudenbusch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D13/00Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
    • B21D13/02Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by pressing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties

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Description

  • Maschine zur Herstellung von Tiefwellen-
  • wänden für Kessel, insbesondere von Transformatoren.
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Tiefwullenwänden fir Kessel von flüssigkeitsgekühlten elektrischen Geräten, insbesondere Transformatoren, bei welcher mittels eines das ~ndlo~# einlaufende Blechband hochdrückenden Faltschwertes und zweier das Faltschwert von beiden Seiten umpressenden Biegebacken in getaktetem Arbeitsvorgang in regelmäßigen Abständen Tiefwellen geformt werden.
  • Die Herstellung solcher Wellenwände kann beispielsweise mit einer bekannten Vorrichtung (DT-PS t 452 737) erfolgen, die im wesentlichen einen selbsttätigen, kontinuierlichen Ablauf der aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge gewährleistet.
  • Ii weiteren Verlauf der Herstellung dieser Wellenwände ist es erforderlich, daß die Stirnseiten der Wellen zunächst gequetscht und anschließend zuge schweißt werden. Zunächst war es hierzu erforderlich, die fertiggefaltete Wellenwand durch einen Bedienungsmann einer Quetscheinrichtung zuzuführen. Entsprechend der Wellenteilung wurde nach jedem Quetschvorgang die Wellenwand um den der Wellenteilung entsprechenden Schritt vorgeschoben, so daß die Stirnseiten der nächsten Welle gequetscht werden konnten.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung bestand nicht nur ein erheblicher Platzbedarf für den Stauraum vor und hinter der Stirnquetschmaschine sowie durch die Maschine selbst, sondern es mußte auch ein großer Aufwand zur exakten Fassung und Positionierung der Wellenwand für den Quetschvorgang an der Stirnseite jeder Welle getrieben werden. Eine gewisse Toleranz und damit ein die Schweißung erschwerdendes Auseinanderklaffen der beiden Wellenstirnkanten, verstärkt durch das nie zu vermeidende Zurückfedern des gebogenen Bleches bereiteten weitere Schwierigkeiten.
  • Eine Verbesserung wurde durch eine neue Einrichtung ersielt, bei welcher die Wellenwand nach dem Verlassen der Faltvorrichtung auf einer die Wellen fixierenden, verschiebbaren Vorrichtung eingespannt und mittels dieser einer Quetscheinrichtung zugeführt wird, deren Arbeitsablauf mit der Vorschubbewegung der verschiebbaren Vorrichtung gekoppelt ist. Die Vorschubbewegung erfolgt dabei schrittweise entsprechend der Wellenteilung. Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein mechanischer oder fotoelektrischer Fühler vorgesehen sein, der die Wellen abtastet und die Vorschubbewegung auslöst bzw.
  • stoppt, es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung mit Hilfe eines Schrittgetriebes, dessen Abtriebszahnrad mit einer mit der Vorrichtung verbundenen Zahnstange kämmt, anzutreiben.
  • Unabhängig davon, auf welche Weise der Vorschub erfolgt, ist es erforderlich, die Stirnseiten der Wellen exakt in den Arbeitsbereich der Quetschvorrichtung zu bringen, da bei einer gegenseitigen Verschiebung von Quetscheinrichtung und Welle die Gefahr besteht, daß benachbarte Wellen beschädigt werden.
  • Um dies zu vermeiden und eine einwandfreie Quetschung der Stirnseiten der Wellen zu gewährleisten, ist die verschiebbare Vorrichtung mit einer der Wellenteilung entsprechend geteilten Rastereinrichtung versehen. Diese kann beispielsweise aus einer Reihe von Bohrungen bestehen, in die von außen ein Paßbolzen eingreift. Um zu verhindern, daß die Quetscheinrichtung leere Arbeitsgänge ausführt, ist weiterhin eine Fühleinrichtung vorgesehen, die feststellt, ob sich eine Welle im Arbeitsbereich der Quetscheinrichtung befindet.
  • Dies kann beispielsweise ein mechanischer Taster sein, der sich nach dem Fixieren der Vorrichtung von oben der Wellenwand nähert und beim Auftreffen auf eine Welle die Quetscheinrichtung auslöst. Findet der Taster keine Welle vor, so wird die verschiebbare Vorrichtung freigegeben, ohne daß die Quetscheinrichtung betätigt wurde. Die Quetscheinrichtung selbst besteht aus zwei Paaren von Quetschbacken, von denen jeweils eines an einer Stirnseite der Welle angreift, so daß beide Stirnseiten gleichzeitig gequetscht werden können. Nach dem Quetschvorgang wird die unterbrochene Vorschubbewegung durch das Schrittgetriebe um eine Wellenteilung fortgesetzt.
  • Auf diese Weise erreicht man an sich zwar ein vollautomatisches Quetschen sämtlicher Stirnseiten der Wellenwand, jedoch mit einem außerordentlich großen apparativen Aufwand, der wegen seiner Komplexizität unvermeidbar einer höheren Störanfälligkeit ausgesetzt ist, zudem ist auch hier ein recht großer Raumbedarf in der Werkhalle erforderlich (DT-OS 22 43 928).
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, denselben Effekt ohne diesen ganzen zusätzlichen Aufwand zu erzielen, damit die möglichen Störungsquellen auszuschließen und erheblich an Kapitalaufwand und Platzbedarf einzusparen.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer eingangs beschriebenen Maschine dadurch erreicht, daß die Länge des Faltschwertes auf die gewünschte Kesselwandbreite abgestimmt ist und die Biegebacken angrenzend an die seitlichen Begrenzungen des Faltschwertes Quetschleisten aufweisen.
  • Um die zu bearbeitende Blechbandbreite und damit die Wellenwandhöhe nach Bedarf wählen zu können, muß das Faltschwert auf einfache Weise auswechselbar sein, man wird sich natürlich auf möglichst wenig diverse Blechbandbreiten beschränkein1 sowie entweder die Biegebacken mit den Quetschleisten auch auswechselbar ausgeführt oder die Biegebacken mit axial verschiebbaren oder versetzbaren gegebenenfalls Aufschraubbaren Quetschleisten versehen sein. Da nur eine Druckbeanspruchung auftritt, genügt es, wenn die Quetschleisten in geeigneten, der Breite des eingesetzten Faltschwertes entsprechenden Haltevorrichtungen, z.B. Haltebohrungen an den Biegebacken umsteckbar sind.
  • An Hand der anliegenden Zeichnung werden ein Ausführungsbeispiel und die Wirkungsweise erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine Wellenfaltvorrichtung bekannter Konstruktion in Seitenansicht, bei welcher das einlaufende Blechband 1 durch in definiertem Abstand voneinander angeordnete obere und untere Spannbacken 2/3 und 4/5 festgehalten wird, diese dann unter gleichzeitigem Iiochdrücken des Blechbandes in der Mitte zwischen den Spannbackenaaren durch ein Faltschwert 6 #usammenrücken und unter Zusammenpressung der hochragenden Biegebacken 7 jeweils eine Welle in das Blechband falten. Der Antrieb der einzelnen beweglichen Elemente erfolgt tfeispielsweise durch die angedeuteten hydraulischen Zylinder 8.
  • Wird nun geMäß der Erfindung das Faltschwert 6 etwas kürzer gefacht als das Blechband 1 breit ist und werden in den überstehenden seitlichen Bereichen des Blechbandes an den Biegebacken Quetschleisten 9 angebracht, so können die Stirnseiten der Wellen beim Falten in demselben Arbeitsgang auch schon gequetscht werden, so daß unmittelbar danach schon die Stirnnahtschweißung vorgenommen werden kann. In der Draufsicht der Anlage in Figur 2 sind diese Quetschleisten 9 dargestellt und die fertig gefalteten Wellen zeigen deutlich die zusammengequetschten Stirnbereiche lo.
  • Anstelle eines einteiligen als Ganzes austauschbaren Faltschwertes 6 kann dieses auch quer zu der Achse der Hubbewegung in einem bestimmten Rastermaß unterteilt sein1 so daß seine Randteile entsprechend der gewünschten Blechbreitenstufung und damit Wellenwandhöhe eingesetzt oder entfernt werden können.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche Maschine zur Herstellung von Tiefwellenwänden für Kessel von flüssigkeitsgekühlten elektrischen Geräten, insbesondere Transformatoren, bei welcher mittels eines das endlose einlaufende Blechband hochdrückenden Faltschwertes und zweier das Faltschwert von beiden Seiten umpressenden Biegebacken in getaktetem Arbeitsvorgang in regelmäßigen Abständen Tiefwellen geformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Faltschwertes (6) auf die gewünschte Kesselwandbreite abgestimmt ist und die Biegebacken (7) angrenzend an die seitlichen Begrenzungen des Faltschwertes (6) Quetschleisten (9) aufweisen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltschwert (6) auswechselbar gehalten ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltschwert (6) in seiner Länge unterteilt und zusammensetzbar ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschleisten (9) an den Biegebacken (7) versetzbar sind.
DE19762620419 1976-05-08 1976-05-08 Maschine zur Herstellung von Tiefwellenwänden für Kessel, insbesondere von Transformatoren Expired DE2620419C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762620419 DE2620419C3 (de) 1976-05-08 1976-05-08 Maschine zur Herstellung von Tiefwellenwänden für Kessel, insbesondere von Transformatoren
JP5300477A JPS53820A (en) 1976-05-08 1977-05-09 Machine for producing wavy tank wall plate of circulation cooled electric device

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DE19762620419 DE2620419C3 (de) 1976-05-08 1976-05-08 Maschine zur Herstellung von Tiefwellenwänden für Kessel, insbesondere von Transformatoren

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2620419A1 true DE2620419A1 (de) 1977-11-17
DE2620419B2 DE2620419B2 (de) 1978-08-24
DE2620419C3 DE2620419C3 (de) 1979-04-26

Family

ID=5977418

Family Applications (1)

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DE19762620419 Expired DE2620419C3 (de) 1976-05-08 1976-05-08 Maschine zur Herstellung von Tiefwellenwänden für Kessel, insbesondere von Transformatoren

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JP (1) JPS53820A (de)
DE (1) DE2620419C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5877218A (ja) * 1981-10-31 1983-05-10 Toshiba Corp 油入電気機器用タンクの製造方法
AT405031B (de) * 1993-12-27 1999-04-26 Filzmoser Maschinenbau Ges M B Biegemaschine zum biegen von diagonalstäben für gitterträger od. dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2620419C3 (de) 1979-04-26
DE2620419B2 (de) 1978-08-24
JPS53820A (en) 1978-01-07

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